Farbsynchronimpulse enthaltenden Videosignals in einem nach dem PAL-System
arbeitenden F arbfernsehempfänger, der einen Farbsynchronsignal-Verstärker, einen
Referenzträger-vszillator und einen in Abhängigkeit von der Phasenlage der Farbsynchronimpulse
und der Referenzträgerfrequenz eine Regelspannung liefernden Phasendiskriminator
enthält, dadurch gelöst, daß zur Erzeugung der die Abschaltung bzw. Linschaltung
des Farbkanals bewirkenden Kriterien eine Phasenvergleichs; schaltung vorgesehen
ist, an deren einem Eingang eine der Oszillator-Regelspannung überlagerter@echselspannung
(Rechteckspannung) halber Zeilenfrequenz und an deren anderem Eingang eine vom bistabilen
Multivibrator zur Steuerung der PAL-Umschaltung gelieferte Rechteckspannung liegt
und an deren Ausgang eine in Abhängigkeit von der gegenseitigen Phasenlage
der beiden eckspanaunt_,en z-@iiscnen zwei Grenzwerten sich |
bewerende Steuerspannung zur Farbkanalab= bzw. -einschalturig |
en ts t :311t , , |
Jähere =jnzeli@@:i.:,en der Erfindung werden anhand eines in
der |
<,(@iciin -.in- dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert:
In |
der ..:eicünun.° beleuten |
das nur die die Farbabschal- |
'einlockschaltbild, |
tunibetreffenden Stufen eines nach dem PAL-Sys tem |
arb=?i;,enden Parbfernsehempf"ingers umfallt und |
1: *i-"°. ? ein Schaltbild des Färbabschalters
mit einem |
Reci:teckspan- ungsverstärker. |
;1i zig. bezeiciuien 1 eine =ernsehantennen, 2- einen
Feräseh- |
ltanal.w:iiiler in üblicher Ausfüjirung, j einen mehrstufigen
Zwi- |
schenfreqaenzver:;tärkef, 4 einen VideoUeichrichter und 5 |
einen Video-Vorverstärker. An t-usgang des Video-Vorverstär- |
kers wirdas f'arbsignal;i.reu:i3c!l (`BAS-Signal) ausgekoppelt, |
das in t»na::aer -=reise über eine Verzögerungsleitung und
einen |
Vi.seo---ndver:- zUrker die drei Kathoden einer Farbbildröhre |
steuert. Die zuletzt genannten Stufen sind der Übersichtlichkeit |
ha1.^er in der Zeichnung nicht 3-#-irgestellt, |
min im i@BS-i:-iial entnaltenes Farbartsignal liegt am üngang- |
eLnes 1':i,:artsitnal-Verstärkers -:S., dessen Ausgang mit
einem |
verbunden ist: Vom Laufzeitdemodulator |
:@alan--e- _;iie de:ned"lierveii F ar bartsiraale nach geeigneter |
'.@erst;rkun4:_ ar die dynchrondemod,Älaüoren ;in der Zeichnung
. |
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einen weiteren Ausgang des Regelspannungsverstärkers.ist ein RC-Verstärker
12 und an diesen ein bistabilder Multivibrator 13 (PAL-Multivibrator) sowie ein
Eingang 15 eines Farbabschalters 14 angeschlossen. Dem Ausgang des bistabilen Multivibrators
wird außer einer Signalspannung zur Synchronisation des PAL-Umschalters (in der
Zeichnung nicht dargestellt) auch eine Spannung zur Beeinflussung der Farbabschaltstufe
14 entnbmmen und einem Eingang 15 der Farbabschaltstufe zugeführt. Der Ausgang 17
der Farbabschaltstufe steht mit der Treiberstufe des Laufzeitdemodulators 7 in Verbindung.
Die Wirkungsweise der sich an den Schaltungspunkt V (Fig.
1)
anschließenden
Stufen 8 bis 14 ist folgende Der Burst-Verstärker 8 wird durch Zeilenrücklaufimpulse
derart gesteuert, daß er nur die im Bereich der hinteren Schwarzschulter des Videosignals
untergebrachten Burst-Impulse (4.,43-MHz-Farbträger) verstärkt. Am Phasendiskriminator
9 liegen gleichzeitig die verstärkten Bürst-Impulse und die vom empfängereigenen
Referenzträgeroszillator 10 erzeugten Referenzträgerimpulse. Beide Impulse werden
in ihrer Phasenlage miteinander verglichen; tritt eine Abweichung zwischen Burst-und
Referenzträgerphase auf, so wird eine entsprechende Regelspannung erzeugt, die nach
einer Verstärkung im Verstärker 11 den Referenzträgeroszillator 10 in korrigierendem
Sinne nachregelt. Da die Phasenlage der Burst-Impulse fernsehzeilenweise um 90o
abwechselt, enthält die vom Phasendiskriminator 9 gelieferte Regelspannung außer
einem Gleichspannungsanteil eine die Gleichspannung überlagernde Rechteckspannung
von halber Zeilenfrequenz (7,8 kHz). Diese Rechteckspannung wird im Verstärker 12
(Palisator) auf etwa 15 VSS verstärkt und zur Synchronisierung des durch die Zeilenrücklaufimpulse
geschalteten bistabilen Multivibrators 13-(PAL-b-?ultivibrator) verwendet. Das Ausgangssignal
des bistabilen Lultivibrators
13 bewirkt dann die (R-Y)-Umschaltung (PAL-Umschalter).
Der
in Fig. 2 schaltungsmäßig dargestellte Farbabschalter (vgl. 14 in Fig. 1) besitzt
zwei Eingänge 15 und 16, von denen. der Eingang 15 den im RC-Verstärker (18, 19)
verstärkten Rechteckspannungsanteil der Oszill.atorregelspannung und der Eingang
16 die Ausgangsspannung des bistabilen Multivibrätors 13 erhält. Aus diesen beiden
Spannungen lassen sich zwei Schaltkriterien, nämlich eine Abschaltspannung und eine
Einschaltspannung für den Farbkanal gewinnen, die am Ausgang 1? des Farbabschalters
zur Verfügung stehen. Der Farbabschalter umfaßt im wesentlichen eine Diode 20 zum
Phasenvergleich und eine Schmitt-Trigger- -Schaltung mit zwei npn-Transistoren 21
und 22. Der im Phasendiskriminator 9 (Fig. 1) erzeugten Regelspannung ist - wie
bereits weiter oben ausgeführt - eine Wechselspannung bzw. Rechteckspannung halber
Zeilenfrequenz (?,S kHz) über-,lagert. Diese Rechteckspannung von beispielsweise
2 VSS wird über einen Kondensator 23 dem RC-Verstärker-12 (Fig. 1) zugeführt und
in diesem auf 15 VSS verstärkt. Der RC-Verstärker besteht aus zwei RC-gekoppelten
Verstärkerstufen mit den npn-Transistoren 18 und 19. Die verstärkte Rechteckspannung
liegt über ein GR-Glied aus einem Kondensator 24 und einem dazu in Reihe geschalteten
Widerstand 25 an der Anode der Diode 20. Zwischen dem Kondensator.24 und dem Widerstand
25 ist noch ein mit lasse verbundener Widerstand 26 als Gleichstromrückweg für die
Diode 20 vorgesehen. Dem Eingang 16 wird - wie bereits erwähnt - die Ausgangsspannung
des bistabilen Multivibrators (13, Fig. 1) zugeführt, d.h. eine Spannung, die ebenfalls
rechteckförmig ist und etwa 15 VS, beträgt. Diese Spannung liegt über ein GR-Glied
aus dem Kondensator 27 und einem dazu in Reihe geschalteten Widerstand 28 au der
Kathode der Diode 20. Zwischen der Kathode der Diode 20 und Masse entsteht nun in
Abhängigkeit von der jeweiligen Phasenlage der beiden Rechteckspannungen eine Gleichspannung,
die z.B: bei Gegenphaeigkeit
etwa + 2,2 V beträgt. Befinden sich die beiden
Rechteckspannungen dagegen in Gegenphase oder fehlt eine der beiden Spannungen,
so sinkt die Gleichspannung auf etwa + 1 V ab.
Die je nach der augenblicklichen
Phasenlage einen Wert zwischen + 2,2 V und + 1 V annehmende Gleichspannung liegt
an einem Spannungsteiler aus den Adiderständen 29,30, an deren Verbindungspunkt
31 eine dem reilerverhältnis entsprechende Gleichspannung zur Steuerung des Schmitt-Triggers
21,22 vorliegt. Die Steuerspannung beträgt bei Gleichphasigkeit der beiden Hechteckspannungen
+ 1,2 V, d.h. sie ist verhältnismäßig groß, so daß auf einen zusätzlichen Schwellwerteinsteller
verzichtet werden kann.