DE2556847C2 - Schaltungsanordnung zur Demodulation eines Farbartsignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Demodulation eines Farbartsignals

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DE2556847C2 DE19752556847 DE2556847A DE2556847C2 DE 2556847 C2 DE2556847 C2 DE 2556847C2 DE 19752556847 DE19752556847 DE 19752556847 DE 2556847 A DE2556847 A DE 2556847A DE 2556847 C2 DE2556847 C2 DE 2556847C2
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    • H04N11/00Colour television systems
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    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
    • H04N11/14Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system
    • H04N11/16Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system the chrominance signal alternating in phase, e.g. PAL-system
    • H04N11/165Decoding means therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Farbfernsehempfänger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der DE-AS 12 76 087 bekannt. Bei der bekannten Schaltung liegt der erste Synchrondemodulator an dem ersten Ausgang der Verzögerungsschaltung, und der zweite Synchrondemodulator liegt am zweiten Ausgang der Verzögerungsschaltung. Die Signalverarbeitungsschaltung, die als s Subtrahierschaltung ausgebildet ist, bildet aus den an dem ersten und dem zweiten Ausgang erzeugten Signalen das Steuersignal für die steuerbare Phasenschieberschaltung. Die Wirkung dieser Schaltung besteht darin, daß die Phase der den beiden Synchrondemodulatoren zugeführien, farbträgerfrequenten Signale so korrigiert wird, daß Phasenfehler bedingte Farbsättigungsfehler vermieden werden.
Zwar enthalten bei der bekannten Schaltungsanordnung die von den beiden Synchrondemodulatoren gewon- to nenen Signale die Information bezüglich des Betrags des augenblicklich vorhandenen Phasenfehlers, nicht hingegen die Information bezüglich des Vorzeichens des Phasenfchlers in bezug auf die Bezugsachse; denn dieses Vorzeichen hängt ab von dem jeweiligen Quadranten des Zeigerdiagramms, in welchem der Farbsignal-Zeiger liegt. Das heißt: Auch bei an sich fehlerfreiem Farbsignal können die Phasen des Farbträgers um 180° '-[ drehen, wenn die Farbsignale das Vorzeichen wechseln. Um dies zu berücksichtigen, sind bei der bekannten ■\ Schaltungsanordnung elektronische Schalter sowie Schaltungen notwendig, mit denen eine Vorzeichenumkehr f: der Signale bewirkt werden kann. Diese Vorzeichenumkehrschaltungen sind relativ aufwendig, so daß nicht nur if eine relativ komplizierte Schaltung notwendig ist, sondern die Arbeitsweise der Schaltung darüber hinaus auch V relativ störanfällig ist
t Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art derart
t weiterzubilden, daß durch Phasenfehler hervorgerufene Farbsättigungsfehler mit einer im Vergleich zum Stand '■ der Technik vereinfachten und zuverlässiger arbeitenden Schaltung vermieden werden können. % Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
% Bei der erfindungsgemäßen Schaltung sind der erste und der zweite Synchrondemodulator gemeinsam an
einen der Ausgänge der Verzögerungsschaltung angeschlossen. Macht man nun die Differenz zwischen den ' Ausgangssignalen der beiden Synchrondemodulatoren zu Null, so kann man eine Korrektur eines Phasenfehlers
erzielen, der möglicherweise in der den Farbträger wiedergewinnenden Oszillatorschaltung auftritt
Bei der Schaltung gemäß der eingangs erwähnten DE-AS 12 76 087 kann man die Differenz zwischen den ): Ausgangssignalen der zwei Synchrondemodulatoren zur Phasenfehlerkorrektur nicht zu Null machen, da ansonsten der Empfänger nicht ordnungsgemäß arbeiten würde. Bei der Schaltung nach der DE-AS würde die erfindungsgemäße Maßnahme nämlich bedeuten, daß die Phasen des ß-K-Signals und des /?-K-Signals dieselbe Phase haben, während tatsächlich jedoch die Demodulationsachsen ebenso wie die Modulationsachsen eine Phasenverschiebung von 90° besitzen. Dies ist eine Folge der Tatsache, daß bei der bekannten Schaltung der eine Synchrondemodulator an den einen Ausgang der Verzögerungsschaltung, der andere Synchrondemodulator aber an den anderen Ausgang der Verzögerungsschaltung angeschlossen ist Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und F i g. 2 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Bei beiden Schaltungsanordnungen handelt es sich um PA L- Decoder.
In Fig. 1 kennzeichnet die Bezeichnung C einen Eingangsanschluß der Decoderschaltung und //einen Anschluß, dem ein Signal zugeführt wird, das eine Impulsfolge mit Zeilenfrequenz enthält.
Es wird angenommen, daß dem Anschluß C das vollständige PAL-Farbait- oder Chrominanzsignal mit der Farbträgerfrequenz zugeführt wird.
Das dem Eingangsanschluß Czugeführte Eingangssignal wird auf eine Verzögerungsschaltung 1 gegeben, die das Signal um eine Zeitdauer verzögert, die einer Zeilendauer (64 μβεσ) entspricht. Außerdem wird das Eingangssignal auf eine Inverterschaltung 2 gegeben. Von der Verzögerungsschaltung 1 wird das verzögerte Signal auf einen Addierer 3 gegeben, dem außerdem das Eingangssignal direkt vom Eingangsanschluß C zugeführt wird. Das Eingangssignal wird weiterhin direkt auf ein elektronisches Gatter 4 für das Farbsynchronisationssignal (Farbsynchronimpuls- oder Burstgatter) gegeben, das durch Zeilenfrequenzimpulse vom Anschluß H gesteuert wird.
Das Ausgangssignal der Inverterschaltung 2 wird einem Eingang eines anderen Addierers 5 zugeführt, auf dessen anderen Eingang das Ausgangssigncl der Verzögerungsschaltung 1 gegeben wird. Der Ausgang des Addierers 3 ist mit den Signaleingängen eines ersten und eines zweiten Synchrondemodulators 8 bzw. 9 verbunden, während der Ausgang des Addierers 5 mit den Signaleingängen zweier identischer Synchrondemodulatoren 6 und 7 verbunden ist. Der Ausgang des Farbsynchronimpulsgatters 4 ist mit einem Eingang einer Phasenvergleichsschaltung 10 verbunden, deren Ausgang an eine als Oszillator ausgebildete Hilfsträgerregeneratorschaltung 11 angeschlossen ist, die ein Tiefpaßfilter, eine Stufe mit variablem Blindwiderstand und einen Kristalloszillator umfaßt Der Ausgang der Phasenvergleichsschaltung 10 ist außerdem mit einem Flip-Flop 12 verbunden, dem die Zeilenfrequenzimpulse vom Anschluß //zugeführt werden.
Der Ausgang der Hilfsträgerregeneratorschaltung 11 ist mit zwei Phasenschieberschaltungen 13 und 14 verbunden. Bei der einen Phasenschieberschaltung 13 handelt es sich um eine feste Phasenschieberschaltung, die die Phase des Eingangssignals um —45° verschiebt, bei der andren Phasenschieberschaltung 14 handelt es sich um eine gesteuerte Phasenverschiebungsschaltung, die die Phase eines Eingangssignals um (90 + Ψ3) verschiebt, wobei Φ ein Winkel ist, dessen Größe und Vorzeichen von der Amplitude und dem Vorzeichen eines Steuersignals abhängen, das am Steuereingang der Phasenschieberschaltung 14 empfangen wird. Der Ausgang der gesteuerten Phasenschiebet schaltung 14 ist mit dem anderen Eingang der Phasenvergleichsschaltung 10 verbunden, und der Ausgang der festen Phascnschiebersehaliung 13 ist mit drei Schaltungen verbunden, nämlich dem
ersten Synchrondemodulator 8, einem zusätzlichen Phasenschieber 15, der die Verschiebung der Phase eines Eingangssignals um +90° bewirkt und die phasenverschobenen Ausgangssignale auf den Hilfsträgereingang des Demodulators 9 gibt, und einem periodischen Zeilcnfrcquen/.inverter (PAL-Schalter) 16, der durch das Flip-Flop 12 gesteuert wird.
Der Ausgang des periodischen Inverters 16 ist mit dem Hilfsträgereingang des Demodulators 6 und mit einem weiteren Phasenschieber 17 verbunden, welcher die Phase eines Eingangssignals um -90° verschiebt. Das Ausgangssignal des Phasenschiebers 17 wird auf den Hilfsträgereingang des Demodulators 7 geführt.
Die Ausgänge des Demodulatoren 6 und 7 sind mit zwei Eingängen eines Addierers 18 verbunden, dessen Ausgang an einen AusgangsanschluB 19 angeschlossen ist. Der Ausgang des Demodulators 6 ist außerdem mit
to einer Spitzenwertdetektorschaltung 20 verbunden. In gleicher Weise ist der Ausgang des Demodulators 7 mit einer Spitzenwertdetektorschaltung 21 verbunden, die mit der Schaltung 20 identisch ist.
Die Ausgänge der Demodulatoren 8 und 9 sind je mit einem Eingang eines Addierers 22 verbunden, dessen Ausgang an einen AusgangsanschluB 23 angeschlossen ist. Der Ausgang des Demodulators 8 ist außerdem mit einer Spitzenwertdetektorschaltung 24 und der Ausgang des Demodulators 9 mit einer Spitzenwertdetektorschaltung 25 verbunden, die beide identisch mit der Schaltung 20 sind.
Die Ausgänge der Spitzenwertdetektorschaltungen 20 und 25 sind mit einem Addierer 26 verbunden, und die Ausgänge der Spitzenwertdetektorschaltungen 21 und 24 sind an einen Addierer 27 angeschlossen. Die Ausgänge der Addierer 26 und 27 sind je mit einem Eingang eines Differenzverstärkers 28 verbunden, dessen Ausgangssignal auf den Steuereingang der variablen Phascnschieberschaltung 14 geführt ist.
In der Schaltung der Fig.2 sind Elemente, die denen in Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, in dieser Schaltung ist der Eingangsanschlluß C mit der Verzögerungsschaltung 1 und dem Inverter 2 in derselben Weise wie in der Schaltung nach Fig. 1 verbunden und diese sind an Addierer3 und 5 angeschlossen, wie in F i g. 1. Das Farbsynchronimpuls- oder Burstgattcr 4 empfängt jedoch das Eingangssignal nicht direkt vom Eingangsanschluß C, sondern es empfängt statt dessen das Ausgangssignal der Addiererschaltung 3. Ebenso empfängt die Flip-Flop-Schaltung 12 nicht das Phasenidentifikationssignal von der Phasenvergleichsschaltung 10, sondern ihm werden lediglich vom Eingang H Impulse mit der Zeilenabtastfrequenz zugeführt. Das Ausgangssignal des Burstgatters 4 wird wie bei der Schaltung nach F i g. 1 auf eine Schaltungsanordnung gegeben, welche die Phasenvergleichsschaltung 10, den Regenerator 11 und die gesteuerte Phasenschieberschaltung 14 umfaßt. Dem Steuereingang der Schaltung 14 wird das Ausgangssignal von einem Differenzverstärker 28 zugeführt. Der Verstärker 28 wird jedoch nicht von den Addierern 26 und 27 gespeist, sondern direkt von den beiden Spitzenwertdetektorschaltungen 24,25.
Schließlich ist der Inverter 16 nicht mit dem Ausgang der Schaltung 13 verbunden, sondern mit dem Ausgang des Addierers 5. Die mit 4', 8', 9', 10', 1Γ, 13', 14'. 15'. 22', 23', 24', 25', 28' gekennzeichneten Schaltungen sind den entsprechenden Schaltungen ohne Strich äquivalent und bilden eine vollständig identische Schaltung, die durch den Inverter 16 gespeist wird.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung arbeitet folgendermaßen: Es sei angenommen, das verarbeitete Farbartsignal enthalte alternierende Farbsynchronisationssignale, wie in der DE-PS 12 60 520 beschrieben ist. Die folgende Erläuterung wäre selbst für den Fail unterschiedlicher Farbsynchronisationssignale anwendbar, vorausgesetzt, die Flip-Flop-Identifikationsschaltung ist geeignet modifiziert.
Die Schaltungen 1, 2, 3 und 5 bilden eine bekannte Schaltungsanordnung zur Trennung der alternierenden Phasenkomponenten (R- Y) von der konstanten Phusenkomponcnte (B- V^des Chrominanz- oder Farbartsignals.
Im Ausgangssignal der Schaltung 3 ist lediglich die Komponente (B-Y) und im Ausgangssignal der Schaltung 5 lediglich die Komponente (R- Y) enthalten.
Die Schaltungen 4, 10, U und 14 bilden eine bekannte Hilfsträgerregeneratorschaltungsanordnung. Die Polarität der Dioden der Phasenvergleichsschaltung 10 und die Richtung der durch die Schaltung 14 ausgeübten Phasenverschiebung sind so gewählt, daß die am Ausgang der Schaltung 11 verfügbare Schwingung der mittleren Phase des Farbsynchronsignals [Phase — (B-Y)] entspricht. Berücksichtigt man an diesem Punkt die Phasenschieberschaltungen 13,15 und 17 und den Inverter 16 (von dem angenommen ist, daß er derart arbeitet, daß er eine Phasenumkehr während der PAL-Zeilen, aber nicht während der NTSC-Zeilen bewirkt), treten für die den Demodulatoren 6,7,8 und 9 zugeführten Bezugssignalc Phasen auf, wie sie in der folgenden Zusammenfassung gezeigt sind:
Demodulator
6 7 8 9
NTSC-Zeile + 135° - 45° + 135° -135
PAL-Zeilen - 45° -135° + 135° -135
Die Phasen beziehen sich auf die Phase (B-Y)=O (NTSC-Zeilen-Burst - +135"; PAL-Zeilen-Burst -135").
Folglich sind an den Ausgängen der Demodulatoren folgende Demodulatorsignale verfügbar:
Demodulator
6
NTSC-Zeile (R-Y)cos45° (R-Y)cos45° -(B-Y)cos45° ()
PAL-Zeile <7?-Y9cos45° (7?->9cos450 -fßy)cos45° -(B-Y)cas45°
Am Ausgang des Addierers 18 (Anschluß 19) erscheint deshalb ein Signal \ß (R- Y), während am Ausgang des Addierers 22(Anschluß 23) ein Signal -fö(B- V^auftritt.
Nimmt man in Betracht, daß die Ausgangssignalc der Spitzenwertdetektoren 20, 21, 24 und 25 effektiv die absoluten Werte der den Eingängen dieser Detektoren zugeführten Signale sind, erhält man als Ausgangssignal des Addierers 26 ein Signal —Sr- [(R-Y)+(B-Y)]. Am Ausgang des Addierers 27 tritt dasselbe Signal auf, so daß
vom Differenzverstärker 28 kein Ausgangssignal erhalten wird.
Wenn andererseits das Signal vom Generator Il eine Phasenverschiebung von + Φ bezüglich der Phase
(B- Y) hat, erhält man von den vier Demodulatoren folgende Signale:
—.—.__.— ^
Demodulator
6 7 8 9
NTSC-Zeile (R- Y) cos (45 + Φ) (Ä-y; cos (45-0 -(B- Y) cos (45- Φ) -(B-Y) cos (45+0)
PAL-Zeile (R- Y) cos (45 + Φ) (R-Y) cos (45-Φ) - (B- Y) cos (45-0) - (B- Y) cos (45 + 0)
Somit vergrößern sich die Ausgangssignale der Demodulatoren 6 und 9, während diejenigen der Demodulatoren 7 und 8 kleiner werden. Das Ausgangssignal des Addierers 27 wird deshalb größer und dasjenige des Addierers 26 wird kleiner. Das Ausgangssignal des Verstärkers 28 hängt somit von der Phasenverschiebung 0ab und kann als Korrektursignal dienen, um auf die gesteuerte Phasenschieberschaltung 14 in einem solchen Sinn einzuwirken, daß die Phasenverschiebung Φ reduziert wird.
Es leuchtet ein, daß das Signal vom Verstärker 28 sein Vorzeichen ändern würde, wenn Φ negativ wäre.
Was die Arbeitsweise der in F i g. 2 gezeigten Schaltungen betrifft, so sieht man, daß der untere Teil dieser Schaltung im wesentlichen mit dem unteren Teil der in F i g. I gezeigten Schaltung übereinstimmt, und zwar bis zu den Spitzenwertdetektoren 24,25.
Ein Signal — ]fi (B-Y) erscheint am Anschluß 23, und ein Signal -7= (|ß-K|) erscheint am Ausgang des
Detektors 24. Gleichermaßen tritt ein Signal ~Ίξ (|ß-V|) am Ausgang des Detektors 25 auf. Wenn das in der Schaltung 11 erzeugte Signal eine positive Phasenverschiebung Φ aufweist, wird das Ausgangssignal der Spitzenwertdetektorschaltung 24 größer und das der Spitzenwertdetektorschaltung 25 kleiner. Diese Signale werden dem Differenzverstärker 28 zugeführt, der an seinem Ausgang ein Korrektursignal abgibt. Dieses Signal wird Null, wenn im übertragenen Signal die Komponente (B-Y) Null ist. In einem solchen Fall hat die Phase des Generators 11 jedoch keine Bedeutung.
Die Arbeitsweise des oberen Teils der Schaltung in F i g. 2 ist vollständig mit derjenigen des unteren Teils identisch. Wenn der Inverter 16 einmal die Neutralisierung der periodischen Phasenumkehr des Signals (R-Y) durchgeführt hat, findet die Signalverarbeitung auf dieselbe Weise statt. Der Generator 11' liefert ein Signal mit der Phase (R-Y). Am Demodulator 8' trifft das Signal mit einer Phasenverzögerung von 45° gegenüber dem Signal (R-Y) ein. Am Demodulator 9' tritt das Signal mit einem Phascnverlauf von 45° auf. Am Ausgang des Demodulators 8' tritt ein demoduliertes Signal (R- Y) cos 45° auf und dasselbe Signal erhält man am Ausgang des Demodulators 9'. Am Anschluß 23' erscheint ein Signal j/2 (R-Y). Im Fall einer positiven Phasenverschiebung Φ wird das Ausgangssignal des Demodulators 8' (R- Y) cos (45° — Φ"), d. h. es wird größer, und auf der anderen Seite wird das Ausgangssignal des Demodulators 9' (R- Y) cos (45° +0°), d. h. es nimmt ab. Es wird deshalb ein Korrektursignal vom Verstärker 28' erzeugt und auf die steuerbare Phasenschieberschaltung in einem solchen Sinn gegeben, daß die Phasenverschiebung Φ reduziert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für einen Farbfernsehempfänger zur Demodulation eines Farbartsignals, das von einem mit zwei Farbkomponenten quadraturmodulierten Farbträger gebildet ist, wobei eine Modulations achse des quadraturmodulierten Farbträgers in jeder Zeile gegenüber der unmittelbar vorangegangenen Zeile invertiert ist, mit einer einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweisenden Verzögerungsschaltung, die ein ihr zugeführtes Farbansignal um eine Zeilendauer verzögert, um ein Modulationssignal auf der invertierten Modulationsachse von einem Modulationssignal auf der anderen Modulationsachse zu separieren und an dem ersten bzw. an dem zweiten Ausgang abzugeben, mit einem ersten und einem zweiten Synchrondemodulator, die an die Verzögerungsschaltung angeschlossen sind und denen die Frequenz des Farbträgers aufweisende Ausgangssignale eines Oszillators, der in seiner Frequenz und Phasenlage von aus dem unmodulierten Farbträger abgeleiteten und dessen Frequenz und Phasenlage aufweisenden und während der ZeilenaustastlQcken übertragenen Farbsynchronsignalen synchronisiert ist, zugeführt werden, welche die gleiche Frequenz, jedoch unterschiedliche Phasen aufweisen, mit einer Signalverarbeitungsschaltung, die die an den Ausgängen der Synchrondemodulatoren erzeugten Signale weiterverarbeitet und ein Steuersignal erzeugt, das einer an den Oszillator angeschlossenen steuerbaren Phasenschieberschaltung zugeführt wird, die die Phasen der Oszillator-Ausgangssignale derart steuert, daß eventuelle Phasenfehler zwischen den Modulationsachsen und den Oszillator-Ausgangssignalen verringert werden, wobei die Signalverarbeitungsschaltung eine an die Ausgänge der Synchrondemodulatoren angeschlossene Subtrahierschaltung zur Bildung des Steuersignals aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Synchrondemodulator (8, 9) gemeinsam an einen der Ausgänge der Verzögerungsschaltung (1, 2, 3,5) angeschlossen sind, daß die Oszillator-Ausgangssignale bezüglich der Phase der Modulationsachsen des Signals an dem Ausgang den gleichen Phasenabstand z. B. +45°, —45°) aufweisen, und daß die Subtrahierschaltung (28) zum Verringern der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der beiden Synchrondemodulatoren, ständig die Differenz aus den Ausgangssignalen der beiden Synchrondemodulatoren bildet
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Synchrondemodulatoren (8,9) zugeführten Signale einen Phasenabstand von etwa 90° aufweisen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den anderen Ausgang der Verzögerungsschaltung ein dritter und ein vierter Synchrondemodulator (6,7) angeschlossen sind, denen ebenfalls Signale zugeführt werden, die die gleiche Frequenz, aber unterschiedliche Phasen aufweisen, daß die dem dritten und dem vierten Synchrondemodulator (6, 7) zugeführten Signale den gleichen Phasenabstand von der anderen der Modulationsachsen haben, und daß die Ausgänge des dritten und des vierten Synchrondemodulators(6,7) an die Signalverarbcimngsschaltung angeschlossen sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Synchrondemodulaioren (6,7,8,9) auch auf Ausgangsanschlüsse (19,23) geführt sind, um demodu lierte Farbsignale für weitere Zwecke verfügbar zu machen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Synchrondemodulators (8,9) zur Erzeugung eines ersten demodulierten Farbsignals in einer ersten Addierschaltung (22) addiert werden, und daß die Ausgangssignale des dritten und des vierten Demodulators (6,7) zur Erzeugung eines zweiten demodulierten Farbsignals in einer zweiten Addierschaltung (18) addiert werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste demodulierte Farbsignal dem (R- V^-Signal und das zweite demodulierte Farbsignal dem (B- VJ-Signal proportional ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang jedes Synchrondemodulators eine Spitzenwertdctektorschaltung (20,21,24,25) angeschlossen ist
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der mit dem ersten und dem dritten Synchrondemodulator (8, 7) verbundenen Spitzenwertdetektoren (24, 21) auf eine
-| dritte Addierschaltung (27) und die Ausgangssignale der mit dem zweiten und dem vierten Synchrondemodulator (9,6) verbundenen Spitzenwertdetektoren (25,20) auf eine vierte Addierschaltung (26) geführt sind, so 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtrahierschaltung als Differenzverstärker (28) ausgebildet ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der dritten und der vierten Addierschaltung (26, 27) mit den Eingängen der als Differenzverstärker ausgebildeten Subtrahierschaltung (28) verbunden sind, deren Ausgangssignal auf den Steuereingang der steuerbaren Phasenschie- berschaltung (14) geführt ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Farbträgerregeneratoren(ll, 11') vorgesehen sind, daß die Ausgänge der mit dem ersten und dem zweiten Synchrondemodulator (8,9) verbundenen Spitzenwertdetektoren (24,25) an die Eingänge eines ersten Differenzverstärkers (28) angeschlossen sind, dessen Ausgangssignal auf den Sleuereingang einer ersten steuerbaren Phasenschie berschaltung (14) geführt ist, die die Phase des durch den ersten Farbträgerregenerator (11) erzeugten Oszillator-Ausgangssignals steuert, und daß die Ausgänge der mit dem dritten und dem vierten Synchrondemodulator (8', 9') verbundenen ,Spitzenwertdetektoren (24', 25') an die Eingänge eines zweiten Differenzverstärkers (28') angeschlossen sind, dessen Ausgangssignal dem Sleuereingang einer zweiten steuerbaren Phasenschieberschaltung (14r) zugeführt ist, die die Phase des durch den /weilen larbträgcrregenerator(H')
b5 erzeugten Oszillator-Ausgangssignals steuert.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Farbfernseh-Empfänger um einen PAL-Fernschcmpfänger handelt.
DE19752556847 1975-01-17 1975-12-17 Schaltungsanordnung zur Demodulation eines Farbartsignals Expired DE2556847C2 (de)

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