DE264710C - - Google Patents
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- DE264710C DE264710C DENDAT264710D DE264710DA DE264710C DE 264710 C DE264710 C DE 264710C DE NDAT264710 D DENDAT264710 D DE NDAT264710D DE 264710D A DE264710D A DE 264710DA DE 264710 C DE264710 C DE 264710C
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Links
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/10—Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
- G11B3/34—Driving or guiding during transducing operation
- G11B3/36—Automatic-feed mechanisms producing progressive transducing traverse across record carriers otherwise than by grooves, e.g. by lead-screw
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/02—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using cylindrical record carriers
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 264710 KLASSE 42g·. GRUPPE
in CÖLN-NIPPES.
Bei der Benutzung von Diktierphonographen kommt es, wenn das aufgenommene Phonogramm
zwecks schriftlicher Wiedergabe abgehört wird, sehr häufig vor, daß der Abhörende
genötigt ist, den letzten Phonogrammteil sich wiederholen zu lassen, weil er beim einmaligen
Hören einzelne Worte nicht sicher verstanden
Das hierzu erforderliche Zurücksetzen des
ίο Phonographenschlittens längs der Phonogrammwalze
war bei Anwendung der bisher üblichen Mittel ziemlich unbequem, hauptsächlich deshalb,
weil es schwierig ist, den verhältnismäßig schweren Phonographenschlitten nach vorgängigem
Drehen des Ausrückhebels mit der nötigen Sicherheit um so geringe Strecken zu
verschieben, wie dies meist wünschenswert ist. Gewöhnlich erfolgt hierbei die Verschiebung
viel zu weit, und der Abhörende muß dann längere Zeit warten, bis die gewünschte zu
wiederholende Stelle des Phonogramms erreicht ist.
Um den hierdurch bedingten Zeitverlust zu vermeiden und überhaupt das Wiederholen
bequemer zu machen, ist nach vorliegender Erfindung der Diktierapparat mit einer Einrichtung
versehen, welche es ermöglicht, durch Niederdrücken einer Taste den Phonographenschlitten
längs der Walze um eine fest bestimmbare kleine Strecke ohne die Notwendigkeit jedesmaliger Abmessung oder Beobachtung
der Bewegung zurückzusetzen, und zwar so, daß zunächst die Verbindung des Schlittens
mit der Transportschraube ausgerückt, die Schalldose vom Phonographen abgehoben und
nach der erfolgten Verschiebung letztere wieder niedergelassen und die Verbindung mit der
Transportschraube wieder hergestellt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Führungsstange
des Phonographenschlittens, welche, wie üblich, rund ausgebildet ist, drehbar gelagert und so
eingerichtet ist, daß sie durch Niederdrücken einer Taste gegen die Spannung einer Rückzugfeder
um einen gewissen Winkel gedreht werden kann, wobei ein Kupplungsdaumen, der sich
ebenfalls längs dieser Führungsstange bewegt, mit einer Schrägfläche gegen den Ausschalthebel
dieses Schlittens stößt; durch den einseitigen Druck gegen diese Schrägfläche in
seiner Führung festgeeckt und dadurch mit der Führungsstange vorübergehend gekuppelt
wird, so daß zunächst ein Niederdrücken des Ausrückhebels und hiernach eine Rückwärtsverschiebung
des dadurch freigemachten Schlittens bis zum Abgleiten der Schrägfläche oder dem sonstigen Aufhören des einseitigen
Druckes auf den Schubdaumen durch die Drehbewegung der Führungsstange bewirkt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in
Fig. ι ein mit der Wiederholungsvorrichtung versehener Diktierphonograph in senkrechtem Querschnitt dargestellt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in
Fig. ι ein mit der Wiederholungsvorrichtung versehener Diktierphonograph in senkrechtem Querschnitt dargestellt.
Fig. 2 zeigt im einzelnen die Schlittenführung nebst der Wiederholungsvorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 3 eine zugehörige Endansicht in Ruhestellung;
Fig. 4 und 5 zeigen in Vorder- und Seitenansicht
dieselben Teile während der Einschaltung der Wiederholungsvorrichtung, und
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 4 entsprechende Vorderansicht in Ruhestellung nach erfolgter Verschiebung der Teile.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 4 entsprechende Vorderansicht in Ruhestellung nach erfolgter Verschiebung der Teile.
Der längs der Walzentrommel 1 bewegliche, die Schalldose 2 tragende Schlitten 3 verschiebt
sich längs der Führungsstange 4, wobei er auf dieser durch eine Büchse 5 und auf einer unteren
Leiste 6 durch eine letztere von beiden Seiten umfassende Gabel geführt wird. In die zwischen
beiden Führungsstellen und parallel zu diesen angeordnete Transportschraube 7 greift eine
Teilmutter 8 ein, die mit dem Schlitten durch eine Blattfeder verbunden ist. Der Schlitten
trägt an seiner linken Seite den Ausrückhebel 9, welcher sich beim Abwärtsdrücken mit einem
seitlichen Stück 10 gegen die Schrägfläche 11
eines nach oben aufragenden Armes der Teilmutter 8 legt und dadurch letztere von dem
Gewinde der Transportschraube zurückzieht. Dieser Ausrückhebel ist mit einer Abhebevorrichtung
für die Schalldose 2 versehen, welche beispielsweise in einem jenseits des Drehpunktes
dieses Hebels nach oben abgebogenen Arm besteht, welcher am Ende bei 12 eine
Hubfläche hat, die bei der Drehung des Hebels mit einem abwärts gerichteten Arm 13 der
Schalldose in Berührung kommt.
Die Führungsstange 4 hat eine schmale Längsnut 14, in welche die Stützleiste 15 eines
Hubdaumens 16 eingreift, welcher sich von der rechts des Schlittens liegenden Stützleiste
aus. längs der Führungsstange bis zu dem auf der linken Seite dieses Schlittens angeordneten
Ausrückhebel 9 erstreckt. Dieser Schubdaumen ist unabhängig von dem Körper des Schlittens
beweglich, wird in seiner Lage durch den Bügel 17 gehalten, welcher über ihn hinweggreift,
und ist durch eine Schleppfeder 18 mit dem Schlitten verbunden. An dem der Stützleiste
15 gegenüberliegenden Ende hat der Schubdaumen in der Nachbarschaft des Ausrückhebels
eine Schrägfläche 19, welche sich bei der Abwärtsdrehung dieses Schubdaumens
gegen die Kante 191 des Ausrückhebels, die auch als Schrägfläche ausgebildet sein kann,
legt.
Die Einschaltung der Wiederholungsvorrichtung geschieht durch Niederdrücken eines
.Tasthebels 20 (im Sinne des Pfeiles in Fig. 2), welcher auf dem linken Ende der Führungsstange 4 befestigt ist, dessen Ausschlag durch
geeignete Anschläge eingegrenzt ist, und welcher nach dem Niederdrücken durch eine nicht aus
der Zeichnung ersichtliche Rückzugsfeder wieder in seine obere Lage gebracht wird. Wird
diese Taste niedergedrückt, so wird zunächst der Schubdaumen 16 mittels seiner Stützleiste
15 so weit von der Drehung der Führungsstange 4 mitgenommen, bis die an seinem entfernten
Ende vorgesehene Schrägfläche 19 auf die dieser zugewandten Oberkante des Ausrückhebels
9 stößt. Die Widerstandskraft, welche sich der Drehbewegung des Schubdaumens hiernach entgegensetzt, wirkt so
weit entfernt von der Eingriffsstelle der Stützleiste 15 in der Nut 14 der Führungsstange 4,
daß sie trotz des Vorhandenseins der Schrägflächen 19, 191 an der Berührungsstelle mit
dem Ausrückheb.el keine Verschiebung des Schubdaumens 16 längs der Führungsstange 9
bewirkt, sondern im Gegenteil ein Festecken der Stützleiste 15 in der Nut hervorbringt.
Die Schrägfläche 19 wirkt also jetzt nur als Mitnehmer und kuppelt die in der Nut 14 der
Führungsstange 4 festgeklemmte Stützleiste 15 des Schubdaumens 16 einseitig mit dem ihr
gegenüberliegenden Hubanschlag 191 des Ausrückhebels 9 und so indirekt den Hebel 9
mit der Taste 20. Infolgedessen wird bei der weiteren Drehbewegung der Taste 20 der Ausrückhebel
9 abwärts gedreht, bis er mittels der Schrägfläche 11 die Teilmutter 8 aus dem
Gewinde der Schraube 7 ausgerückt hat, nachdem vorher schon die Hubfläche 12 am anderen
Ende des Ausrückhebels mit dem Arm 13 der Schalldose in Berührung gekommen und diese
von der Phonographenwalze abgehoben hat. Nach dem Ausrücken der Teilmutter 8 wird
der Schlitten 3 frei verschiebbar, und daher weicht derselbe der weiteren Abwärtsdrehung
des Schubdaumens 16 .und der Führungsstange 4 nach links aus, indem die Schräg-
fläche 19 des Schubdaumens den Hubanschlag 191 des Ausrückhebels nach links drückt.
Diese Stellung der Teile ist in Fig. 4 und 5 angedeutet. Die Schleppfeder 18 wird hierbei angespannt
und zieht, wenn die Taste 20 wieder hochgeht, der Schalldosenschlitten 3 durch Wiedereinrücken der Führung 7, 8 wieder
fixiert ist und schließlich auch der die Klemmung 15, 14 bewirkende Anschlag 19, 191
wieder gelöst ist, den Schubdaumen 16 selbst wieder an den Körper des Schlittens 3 heran,
so daß die Teile nach dem Loslassen der Taste 20 und der dadurch ermöglichten Rückdrehung
der Führungsstange 4 vermöge der Rückzugfeder des Tasthebels wieder in die Ruhelage,
jedoch in einer, wie in Fig. 6 angedeutet, etwa um die Strecke 23 rückwärts, d. h. entgegen
der Vorschubrichtung der Schraube 7 verschobenen Stellung. Die Strecke ist durch eine
Skala 21 und einen Zeiger 22 kenntlich gemacht.
Die beschriebenen Vorgänge spielen sich in einem Bruchteil einer Sekunde ab und können,
wenn ein längeres Stück des Phonogramms wiederholt werden soll, durch wiederholtes
Niederdrücken der Taste mehrmals schnellhintereinander ausgeübt werden. Die Länge j
des einzelnen Rückwärtsschubes kann dem praktischen Bedarf entsprechend durch passende
Bemessungen des Tastenhubes und anderer Raumgrößen beliebig bestimmt werden.
Statt den Vorschubdaumen in eine Längsnut
ίο der drehbaren Führungsstange 4 eingreifen zu
lassen, kann man denselben auch mit einer losen kurzen Büchse auf dem Umfang dieser
Stange selbst führen und das Mitnehmen des Schubdaumens bei der Drehbewegung durch
andere bekannte Mittel bewirken, so daß der Schubdaumen statt in der Nut auf der Umfläche
der Führungsstange festgeeckt wird, sobald er bei der Drehbewegung mit seiner Stirnfläche
gegen den Ausrückhebel stößt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Einrichtung zum Zurückschalten der durch eine Schraubenspindel zwangläufig über den Phonogrammträger geführten Schalldose um kleine Beträge, z. B. zwecks Wiederholung des zuletzt wiedergegebenen Phonogrammteils, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (4) des Phonographenschlittens (3) mittels einer Taste (20) um einen begrenzten Winkel drehbar ist und neben dem Schlitten (3) einen in ihr lose geführten, durch eine Schleppfeder (18) mit ihm verbundenen Schubdaumen (16) trägt, der bei der Drehung der Führungsstange (4) mit einer in der Verlängerung seiner Führung an letzterer angebrachten Schrägfläche (19) auf den zum Ausrücken der Teilmutter (8) aus der Schraubenspindel (7) und zum Anheben der Schalldose (2) dienenden Ausrückhebel (9) derart drückt, daß dieser zunächst unter dem Reibungsdruck der Schrägfläche (19), da sein Verschieben in der Längsrichtung der Führungsstange (4) wegen des Eingriffes der Mitnehmermutter (8) in die Schraubenspindel (7) vorläufig ausgeschlossen ist, unter Anheben der Schalldose (2) zunächst niedergedrückt wird und dabei die Teilmutter (8) ausrückt und hiernach mit dem Schlitten (3) um eine durch die Schrägfläche (19) an dem Schubdaumen (16) gegebene kleine Strecke rückwärts geschoben wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubdaumen (16) an dem seiner Schrägfläche (19) gegenüberliegenden Ende in eine Längsnut (14) der Führungsstange (4) mit einer kurzen Stützleiste (15) eingreift, die unter dem Schutz eines am Schlitten (3) befestigten Bügels (17) in der Längsnut (14) gleiten kann, sich aber beim ersten Druck der Schrägfläche (19) auf den Ausrückhebel (9) in der Längsnut (14) festklemmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264710C true DE264710C (de) |
Family
ID=521996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264710D Active DE264710C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264710C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5460329A (en) * | 1994-06-06 | 1995-10-24 | Sturman; Oded E. | High speed fuel injector |
US5640987A (en) * | 1994-04-05 | 1997-06-24 | Sturman; Oded E. | Digital two, three, and four way solenoid control valves |
US5720261A (en) * | 1994-12-01 | 1998-02-24 | Oded E. Sturman | Valve controller systems and methods and fuel injection systems utilizing the same |
-
0
- DE DENDAT264710D patent/DE264710C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5640987A (en) * | 1994-04-05 | 1997-06-24 | Sturman; Oded E. | Digital two, three, and four way solenoid control valves |
US5460329A (en) * | 1994-06-06 | 1995-10-24 | Sturman; Oded E. | High speed fuel injector |
US5720261A (en) * | 1994-12-01 | 1998-02-24 | Oded E. Sturman | Valve controller systems and methods and fuel injection systems utilizing the same |
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