DE2647107A1 - Elektronisches verschluesselungs- und entschluesselungsgeraet in der form eines taschenrechners - Google Patents

Elektronisches verschluesselungs- und entschluesselungsgeraet in der form eines taschenrechners

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DE2647107A1
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Bruno Gemperle
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Anstalt Europaeische Handelsgesellschaft
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    • G09C1/00Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
    • G09C1/06Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member
    • G09C1/10Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member the connections being electrical

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Description

Patentanwalt· DL-Ing.WilhelmHeichel οc/ 7in7 NpL-In* WoMoang Reidiei i, ^/ιυ/
6 Frankfurt a M. 1 PatketraBe 13
Anstalt Europäische Vaduz (Liechtenstein)
Handelsgesellschaft,
Elektronisches Verschlüsselung^- und Entschlüsselungsgerät in der Form eines Taschenrechners
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsgerät in·der Form eines Taschenrechners, mit einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben der zu verarbeitenden Zeichen, einer Steuereinrichtung zum Eingeben von die Funktionsweise des Gerätes bestimmenden Steuerbefehlen, einer·Ausgabeeinrichtung zur Informationsanzeige und einer Stromquelle.
Schlüsselgeräte zur zeichenweisen Ver- bzw. Entschlüsselung von Informationen sollen, wenn immer möglich, der Bedienungsperson sowohl den eingegebenen (primären) als auch den verarbeiteten (sekundären) Text mindestens abschnittweise zugärgLich machen.
Aus der Schweizer Patentschrift 336 210 ist z.B. ein mechanisch arbeitendes Taschengerät zur Ver- bzw. Entschlüsselung von Zeichen bekannt, bei dem die unverarbeiteten und verarbeiteten Zeichen sichtbar sind. Doch ist der Gebrauch dieses Gerätes mühsam, da der zu verarbeitende, schriftlich vorliegende Text Zeichen für Zeichen mit Hilfe des Gerätes ver- hzw. entschlüsselt werden muss.
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Al/str . - 1 - 34 486 a
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Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei kompakter Bauweise eine zuverlässige und rasche Ver- bzw. Entschlüsselung von Information erlaubt, so dass das Gerät vom Benutzer leicht mitgetragen und überall und jederzeit ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden kann.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäss erreicht durch einen Hauptspeicher zum Speichern der eingegebenen Zeicheninformation, der aiisgangsseitig an die Ausgabeeinrichtung und einen Schlüsselrechner anschliessbar ist, welcher ausgangsseitig mit der Ausgabeeinrichtung verbindbar ist und dem mindestens ein Schlüsselzeichenspeicher zugeordnet ist, der seinerseits an die Eingabeeinrichtung anschliessbar ist, und durch eine von der Steuereinrichtung ansteuerbare zentrale Steuereinheit, welche nach Massgabe der einzelnen Steuerbefehle die In format! or. swe ge im Gerät festlegt und die erwähnten Baugruppen steuert, wobei je nach eingegebener Steuerbefehlen die Ausgabeeinrichtung die an der Eingabeeinrichtung eingegebene Zeicheninformation oder die im Hauptspeicher gespeicherte Information oder die vom Schlüsselrechner erzeugte Zeicheninformation anzeigt.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gerät zum Ver- bzw. Entschlüsseln in Form eines Taschenrechners in Draufsicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Gerätes gemäss Fig. 1, und
Fig. 3-6 die verschiedenen Betriebszustände des Gerätes anhand des Blockschaltbildes der Fig. 2.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist das Gerät zum Vor- bzw. Entschlüsseln, das im folgenden als Schlüsselgerät bezeichnet wird, die Form eines Taschenrechners auf. Die
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elektronischen Bauteile, auf die in den Fig. 2-6 noch näher eingegangen werden wird, sind in einem in Draufsicht rechteckförmigen Gehäuse 1 untergebracht, dessen Abmessungen so gehalten sind, dass das Gerät in der Rocktasche des Benutzers Platz findet. Das Gerät weist eine Eingabetastatur 2 mit Tasten 3 auf, die zum Eingeben der zu verarbeitenden Zeichen dient. Im weitern ist eine Steuertastatur 4 mit Steuertasten 5 vorhanden, welche zum Eingeben von die Funktionsweise des Gerätes bestimmenden Steuerbefehlen dient.
Die Tastaturen 2 und 4 sind bekannter Bauart und v/erden z.B. von den Firmen Grayhill, Klixon, Amphenol angeboten.
Oberhalb der Tastaturen 2 und 4 ist eine optische Anzeigeeinrichtung 6 an sich bekannter Bauert angeordnet, welche ein erstes Anzeigefeld 7 zur Anzeige einer gegebenen Anzahl von Zeichen, z.B. 5 Zeichen, und ein zweites Anzeigefeld 8 zur Anzeige der Betriebszustände des Gerätes aufweist. Die beiden Anzeigefelder 7 und S können z.B. mit Leuchtdioden, Flüssigkristallen oder anderen elektrischen Anzeigesystemen ausgerüstet sein, welche von den Taschenrechnern her bekannt sind und z.B. von den Firmen Monsanto, Beckmann, Siemens auf den Markt gebracht werden.
Wie erwähnt, sind weitere Bauteile im Innern des Gehäuses 1 untergebracht. Die wichtigsten dieser Bauteile sind in den Fig. 2-6 dargestellt, während allfällige weitere notwendige Bauteile, deren Einsatz und Ausbildung dem Fachmann ohne weiteres bekannt sind, nicht näher beschrieben werden.
Das Blockschaltbild gemäss Fig. 2 lässt, wie bereits erwähnt, die wichtigsten Bauteile und deren gegenseitigen Verbindungen erkennen. Die Tasten 3 der Eingabetastatur 2 sind einerseits an eine im Gehäuse 1 angeordnete Spannungsquelle 9 (Primär- oder Sekundärbatterie) und andererseits an einen Codewandler 10 angeschlossen. Dieser
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Codewandler 10 formt auf bekannte Weise die durch Drücken der Tasten 3 eingegebene Information nach eiiemCode, z.B. dem 5er oder 8er-Code nach CCITT No. 2, bzw. Mo. 5 um. Diese Umwandlung in einen Dualcode gestattet eine einfache Informationsverarbeitung im Gerät, so dass anstelle der oder mehr Einzelleiter bei Seriendarstellung nur ein Leiter oder bei Paralleldarstellung nur 5, bzw. 8 Leiter erforderlich sind.
Es ist auch denkbar, eine Tastatur zu verwenden, die die eingegebene Information direkt in codierter Form abgibt. In diesem Fall wäre der Codewandler 10 nicht mehr er forderlich.
Die Tastatur 2 ist weiter an eine zentrale Steuereinheit (CPU) 11 angeschlossen, und zwar über die Leitung 11 m.
Die Tasten 5 der Steuertastatur 4 sind ebenfalls an die Spannungsquelle 9 und über die Leitungen Hn an die zentrale Steuereinheit 11 angeschlossen. Mittels der Tasten 5 werden Steuerbefehle der Steuereinheit 11 eingegeben. Je nach Ausbildung dieser Steuereinheit 11 kann analog zur Eingabetastatur 2 der Steuertastatur 4 ein Codewandler nachgeschaltet werden.
Die zentrale Steuereinheit 11 beeinflusst den ganzen Funktionsablauf im Gerät. Sie kann z.B. aus einem Mikroprozessor mit entsprechend programmierten Steuerbefehlsspeichern bestehen, die z.B. von der Firmen INTEL, Motorola, RCA angeboten werden.
Mit 12 ist ein an die Spannungsquelle 9 angeschlossener Hauptspeicher bezeichnet, der zur Speicherung der eingegebenen Information von z.B. 500 Zeichen dient. Dieser Hauptspeicher 12 kann ein Ferritkernspeicher, wie er von den Firmen Siemens, Philips, Mitsubishi vertrieben wird oder auch ein Direktzugriffsspeicher (RAM) sein, wie er z. B. durch die Firmen INTEL, Motorola, RCA vertrieben wird.
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Der Schlüsselrechner, der die eigentliche Entschlüsselung bzw. Verschlüsselung der eingegebenen Information durchführt, ist mit 13 bezeichnet. Dem Schlüsselrechner 13 ist ein Schlüsselzeichenspeicher 14 zugeordnet, der wie der Schlüsselrechner 13 ebenfalls an die Spannungsquelle 9 angeschlossen ist. Der Schlüsselzeichenspeicher 14 kann, analog zum Hauptspeicher 12 aufgebaut sein, dürfte aber in der Regel eine kleinere Kapazität aufweisen.
Der Schlüsselrechner 13 wird aufgrund <fer vom Schlüsselzeichenspeicher 14 übernommenen Schlüsselzeicheninformation für jedes eingegebene Klartextzeichen eines oder mehrere Geheimtextzeichen abgeben oder umgekehrt. Eine Relation von 1:1 zwischen Klartextzeichen und Gemeintextzeichen ist in der Regel nicht möglich, wenn auf der Klartextseite mehr als 26 Zeichen vorliegen, der Geheimtext aber z.B. in 5er~Gruppen, die aus lateinischen Buchstaben bestehen, darzustellen ist. Der Schlüsselrechner 13 kann z.B. nach dem in den Schweizer Patentschriften 362 555, 432 905 oder 506 beschriebenen Prinzip arbeiten, wobei jedoch für dessen Aufbau vorzugsweise moderne, elektronische Mikrobausteine (integrierte Schaltkreise) verwendet werden.
Von den beiden Anzeigefeldern 7 und 8 der optischen Anzeigeeinrichtung 6 ist nur das Anzeigefeld 7 gezeigt. Das nicht dargestellte Anzeigefeld 8 zur Anzeige der Betriebszustände wird ebenso wie das Anzeigefeld 7 von der zentralen Steuereinheit 11 angesteuert. Das Anzeigefeld 7 ist mit einem Schieberegister 15 gekoppelt, welches es ermöglicht, nach Wunsch eine schrittweise oder gleichmässig fortschreitende Laufschriftanzeige oder eine Anzeige von ganzen Zeichengruppen, also z.B. von Fünfergruppen, zu bewirken. Eine solche Anzeigebaugruppe wird z.B. von der Firma Burroughs Corporation, angeboten. Das Anzeigefeld 7 wird je nach Bedarf mit Codewandlern gekoppelt sein, die aufgrund einer Information, die in einem mehrstelligen Dualcode zugeführt wird,
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das zugeordnete Zeichen oder Symbol optisch sichtbar werden lassen.
Bei selbstleuchtenden Elementen kann zur Stromersparnis eine Zeitverzögerung vorgesehen werden, die die Anzeige löscht, falls während einer bestimmten Zeitperiode keine Funktionen ausgeführt v/erden. Derartige Lösungen sind heute bei Taschenrechnern üblich, z.B. bei den Fabrikaten der Firma Commodore Business Machines Inc.
Wie bereits erwähnt, steuert die zentrale Steuereinheit 11 den Funktionsablauf im Gerät. Zur besseren Verständlichkeit des Funktionsablaufes sind in der Fig. 2 der Steuereinheit 11 zugeordnete Schaltmittel lla-11 1 dargestellt, die rein symbolisch zum Teil als Schalter und zum Teil als Steuerleitungen dargestellt sind. In der Praxis dürfte es sich durchwegs um Steuerleitungen handeln, da in der Elektronik reine Sehaltfunktionen durch entsprechende Ansteuerung geeigneter Bauelemente ausgeführt werden können. Die Darstellung mittels Schaltern ist ausschliesslich zur besseren Darstellung des Informationsflusses im Gerät gewählt worden.
Anhand der Fig. 3-6, welche dem Blockschema gemäss Fig. 2 entsprechen, werden im folgenden die verschiedenen Funktionsabläufe beschrieben.
Fig. 3 zeigt den Betriebszustand bei Eingabe der Schlüsselzeicheninformation in den Schlüsselzeichenspeicher 14. Diese Eingabe erfolgt vorzugsweise mittels der Tastatur 2. Jedes durch Betätigen der entsprechenden Taste 3 eingegebene Schlüsselzeichen gelangt in den Schlüsselzeichenspeicher 14 und wird zudem im Anzeigefeld 7 zur Kontrolle angezeigt. In der Fig. 3 ist der Datenweg durch die geschlossenen Schalter 11a, lic, lld und Hf festgelegt. Ueber die Leitung 11 m ist die Tastatur 2 derart mit der zentralen Steuereinheit 11 verbunden, dass diese die in den Schlüsselzeichenspeicher 14 eingegebenen Zeichen richtig einordnet und bei Erreichen einer gegebenen Zahl von Schlüssel-
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zeichen die weitere Eingabe sperrt. Die Steuereinheit 11 kann unter Umständen im Anzeigefeld 8 (Fig. 1) eine Anzeige dieses Sperrzustandes bewirken.
Fig. 4 zeigt den Betriebszustand bei der Eingabe und Einspeicherung des zu verarbeitenden verschlüsselten oder unverschlüsselten Textes. Die mittels der Tastatur 2 eingegebenen Zeichen werden über die in der Fig. 4 dargestellten Datenwege einerseits in den Hauptspeicher 12 eingegeben und andererseits im Anzeigefeld 7 angezeigt. Die zentrale Steuereinheit 11 bewirkt ejn richtiges Einspeichern der Zeichen im Hauptspeicher 12.
Die eingegebenen Zeichen werden über das Schieberegister 15 einzeln und nacheinander, vorzugsweise von rechts einlaufend, wie in der Fig. 4 dargestellt, angezeigt.
Ist die Texteingabe abgeschlossen, so wird durch Betätigen der entsprechenden Taste 5 der Tastatur 4 das Ende der Texteingabe eingeben, was eine entsprechende Anzeige im Anzeigefeld 8 (Fig. 1) bewirkt. Falls der Hauptspeicher 12 gefüllt ist, so wird über die zentrale Steuereinheit 11 eine weitere Eingabe von Zeichen gesperrt. Eine entsprechende Anzeige dieses Sperrzustandes kann im Anzeigefeld 8 erfolgen.
Fig. 5 zeigt den Betriebszustand beim Ver- bzw. Entschlüsseln der im Hauptspeicher 12 gespeicherten Information. Die im Hauptspeicher 12 gespeicherte Information gelangt zeichenelernentenweise in den Schlüsselrechner 13, der vom Schlüsselzeichenspeicher 14 die Schlüsselzeicheninformation erhält, wobei der richtige Funktionsablauf durch die Steuereinheit 11 gesteuert wird. Der Schlüsselrechner 13 verarbeitet die vom Hauptspeicher 12 und dem Schlüsselzeichenspeicher 14 erhaltenen Zeichenelernente, wie früher beschrieben, auf an sich bekannte Weise. Die verarbeiteten Zeichen gehen vom Schlüsselrechner 13 zum Schiebe-
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register 15 und werden im Anzeigefeld 7 angezeigt.
Beim Verschlüsseln erfolgt der Funktionsablauf zweckmässigerweise so, dass jeweils bei jedem Antippen einer entsprechenden Steuertaste 5 der Tastatur 4 ei.ie ganze Zeichengruppe, d.h. beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine 5>er-Gruppe, angezeigt wird.
Beim Entschlüsseln wird die Anzeige vorteilhafterweise so erfolgen, dass die Zeichen von rechts her so einlaufen, dass bei jedem Antippen der entsprechenden Steuertaste 5 die Zeichen um eine Steile nach links wandern. Wird jedoch die erwähnte Steuertaste 5 dauernd niedergedrückt, so werden die Zeichen als Laufschrift angezeigt, wobei die Laufgeschwindigkeit derart gewählt wird, dass ein Ablesen und gegebenenfalls schriftliches Festhalten des kontinuierlich vorbeilaufenden Textes möglich ist.
In Fig. 6 ist ein Betriebszustand gezeigt, der ein Sichtbarmachen der im Hauptspeicher 12 gespeicherten Information erlaubt. Durch Drücken der bei der Beschreibung der Fig. 5 erwähnten Steuertaste 5 wird die im Hauptspeicher eingespeicherte Information im Anzeigefeld 7 sichtbar gemacht, und zwar in kontinuierlich durchlaufender oder in sich schrittweise verschiebender Form. Dadurch wird eine Kontrolle der eingespeicherten Information ermöglicht, bevor sie verarbeitet wird. Lösch- und Korrekturtasteri der Steuertastatur 4 geben die Möglichkeit, Fehler zu verbessern.
Die Eingabetastatur 2 und die Steuertastatur 3 sowie die Anzeigeeinrichtung 6 mit den Anzeigefeldern 7 und und allfälligem Schieberegister 15 können über Steckverbindungen mit den übrigen, im Gehäuse untergebrachten Bauteilen des Gerätes verbunden werden. Das erlaubt ein Entfernen der Tastaturen 2 und 4 und der Anzeigeeinrichtung 6 und gibt die Möglichkeit, an deren Stelle andere Ein- und Äusgabeeinrichtungen an das Gerät anzuschliessen. So ist
es möglich, zur Informationseingabe eine Lochstreifen- oder Magnetbandlesereinheit anzuschliessen und als Ausgabeeinrichtung ein Druckwerk zu verwenden.
Es ist auch möglich, neben den beschriebenen Tastaturen 2 und 4 und der Anzeigeeinrichtung 6, welche fest im Gehäuse 1 des Gerätes eingebaut sind, über parallele Steckverbindungen die oben erwähnten Baugruppen zur Ein- und Ausgabe des Textes anzuschliessen. Dabei sind Umschalter vorzusehen, welche ein wahlweises Umschalten von der einen Eingabe- bzw. Ausgabeeinrichtung auf die andere Eingabebzw. Ausgabeeinrichtung ermöglichen.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Elektronisches Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsgex-ät in der Form eines Taschenrechners, mit einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben der zu verarbeitenden Zeichen, einer Steuereinrichtung zum Eingeben von die Funktionsweise des Gerätes bestimmenden Steuerbefehlen, einer Ausgabeeinrichtung zur Informationsanzeige und einer Stromquelle, gekennzeichnet durch einen Hauptspeicher (12) ζυΐα. Speichern der eingegebenen Zeicheninformation, der aus-gangsseitig an die Ausgabeeinrichtung (6) und einen Schlüsselrechner (13) anschliessbar ist, welcher ausgangsseitig mit der Ausgabeeinrichtung (6) verbindbar ist und dem mindestens ein Schlüsselzeichenspeicher (14) zugeordnet ist, der seinerseits an die Eingabeeinrichtung (2) anschliessbar ist, und durch eine von der Steuereinrichtung (4) ansteuerbare zentrale Steuereinheit (11), welche nach Massgabe der eingegebenen Steuerbefehle die Informationswege im Gerät festlegt und die erwähnten Baugruppen (6,12,13,14) steuert, wobei je nach eingegebenen Steuerbefehlen die Ausgabeeinrichtung (6) die. an der Eingabeeinrichtung (2) eingegebene Zeicheninformation oder die um Hauptspeicher (12; gespeicherte Information oder die vom Schlüsselrechner I13) erzeugte Zeicheninformation anzeigt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die zentrale Steuereinhiet (11), der Hauptspeicher (12), der Schlüsselrechner (13) und der Schlüsselzeichenspeicher (14) in einem Gehäuse (1) untergebracht sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Eingabeeinrichtung als auch die
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Steuereinrichtung durch eine Tastatur (2r4) mit mehreren Tasten (3,5) gebildet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe- und Steuereinrichtung eine Lochstreifenlesereinheit oder eine MagnetbandIesereinheit ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung eine optische Anzeigeeinheit (6) mit wenigstens einem Anzeigefeld (7) zur Anzeige einer gegebenen Anzahl Zeichen ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung ein Druckwerk ist.
7. Gerät nach den Ansprüchen 2-3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastaturen (2,4) und die optische Anzeigeeinheit (6) im Gehäuse (1) fest eingebaut oder als Anbaueinheiten ausgebildet sind, welche mittels Steckverbindungen mit den übrigen Bauteilen verbunden sind.
8. Gerät nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstreifen- oder Magnetbandlesereinheit und das Druckwerk als Anbaueinheiten ausgebildet sind, weiche mittels Steckverbindungen mit den übrigen Bauteilen verbunden sind.
9. Gerät nach den Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastaturen (2,4) und eine optische Anzeigeeinheit (6) und Lochstreifen- oder Magnetbandleser und ein Druckwerk vorhanden sind und dass Umschalter vorgesehen sind, welche ein v/ahlweises Anschalten der Tastaturen (2,4) oder des Lochsteifen- oder Magnetbandlesers, bzw. der optischen Anzeigeeinheit (6) oder des Druckwerkes an die übrigen Gerätebauteile erlauben.
10. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabetastatur (2) ein Codewandler (10) nachgeschaltet ist, der an den Hauptspeicher (12) und/oder an
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die Ausgabeeinrichtung (6) anschliessbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigefeld (7) mit einem Schieberegister (15) derart gekoppelt ist, dass in diesem Anzeigefeld (7) entsprechend der jeweiligen gewählten Punktionsweise die Zeichen in schrittweiser oder gleichmässig fortschreitender Laufschrift oder in Blöcken sichtbar sind.
12. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Anzeigeeinheit (6) ein zweites Anzeigegeld (8) zur Anzeige des Betriebszustandes aufweist.
13. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuertastatur (4) Lösch- und Korrekturtasten zum Verbessern von fehlerhaft in den Hauptspeicher (12) eingegebenen Zeichen aufweist.
14. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Schaltkreis zum Löschen der Anzeige, falls innerhalb einer gegebenen Zeitperiode das Gerät keine Funktionen durchführt.
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