DE2646378A1 - Verfahren zur wiedergewinnung von silber aus lichtempfindlichen materialien - Google Patents

Verfahren zur wiedergewinnung von silber aus lichtempfindlichen materialien

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DE2646378A1
DE2646378A1 DE19762646378 DE2646378A DE2646378A1 DE 2646378 A1 DE2646378 A1 DE 2646378A1 DE 19762646378 DE19762646378 DE 19762646378 DE 2646378 A DE2646378 A DE 2646378A DE 2646378 A1 DE2646378 A1 DE 2646378A1
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English (en)
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John Henry Skinner
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Photographic Silver Recovery Ltd
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Photographic Silver Recovery Ltd
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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    • C22B7/006Wet processes
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/24Removing emulsion from waste photographic material; Recovery of photosensitive or other substances
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    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Entfernung oder Wiedergewinnung von Silber aus belichteten und behandelten oder verworfenen lichtempfindlichen Materialien, beispielsweise aus gebrauchten Rönfcpnfilmen oder aus aursgemuB.ter.ten fa£b£otografischen Papieren.
Das gegenwärtige Verfahren, das fast durchweg angewandt wird zur Wiedergewinnung von Silber aus belichteten oder ausgesonderten lichtempfindlichen Materialien, ist das Verbrennungsverfahren. Dieses wird in besonders konstruierten Vorrichtungen durchgeführt, die teuer sind und die mit besonderen Einrichtungen versehen sein müssen, damit eine vollständige Verbrennung sichergestellt ist, um Verluste
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über den Schornstein zu vermeiden, sowohl aus Gründen des Umweltschutzes als auch um den Verlust metallischen Silbers zu vermeiden. Die Filmbasis oder das Papier sind in jedem Falle unwiederbringlich verloren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das lichtempfindliche belichtete und behandelte oder ausgesonderte Material zunächst in einem Bleichverfahren behandelt, um das metallische Silber, welches zugegen ist, in lösliche Silbersalze zu überführen, die auf dem Material zurückbleiben und die den Silbersalzen ähneln, die von den belichteten Filmen durch den Fixiervorgang entfernt werden, wodurch die hellen Stellen des Negativs entstehen, wie es bei der herkömmlichen Schwarzweißfotografieentwicklung der Fall istv und dann durch Absorption dieser löslichen Salze von dem Material durch eine herkömmliche Fixierlösung. Sowohl Bleich- als auch Fixierlösungen können wiedergewonnen und im Kreislauf geführt werden. Der Kunststoffilm kann eberfälls wiedergewonnen und neu verarbeitet werden.
Nach einem Ausführungsverfahren der Erfindung wird eine Maschine verwendet, die aus einem Schneid- oder Hexelwerk besteht und in kleine Stücke zerschnittene Filme in eine gelochte Trommel einleitet, die dann in eine Reaktionskammer bewegt wird, in der der Film zunächst mit der Bleichlösung behandelt wird, die Bleichlösung abgelassen, ge-
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waschen und dann mit der Fixierlösung behandelt und erneut gewaschen wird. In jeder dieser Verfahrensstufen dreht sich die perforierte Trommel, so daß die Lösung oder das Waschwasser von dem Inhalt durch Zentrifugalkräfte entfernt wird. Zur Beendigung des Verfahrens wird der Film dann gebläsegetrocknet.
Es sei darauf hingewiesen, daß dieses chemische Verfahren die Gelatineemulsion des Films unberührt läßt. Sollte jedoch die Kunststoffbasis des Films frei von Gelatine gewonnen werden, wird ein weiterer enzymatischer Verfahrensschritt angeschlossen oder andere Verfahrensmaßnahmen.
Die Bleichlösung, die im ersten Abschnitt des Behandlungsverfahrens verwandt wird, kann die folgende Zusammensetzung haben:
Kupfersulfatkristalle 135 g
Salzsäure, 37 %ige 25 ml .
Natriumchlorid 80 g
aufgefüllt mit Wasser auf 1 1
Durch diese Lösung wird das Silber in Silberchlorid überführt, das auf dem Film verbleibt.
Der anschließende Waschvorgang wird mit möglichst wenig Wasser durchgeführt^ und die Bleichlösung in diesem Waschwasser wird nach Möglichkeit zurückgewonnen.
Die Fixierlösung kann folgende Zusammensetzung haben:
Ammoniumthiosulfat 140 g
Natrxummetabisulfat 25 g
Natriumsulfit 25 g
aufgefüllt mit Wasser auf 1 1
Durch diese Lösung wird das Silberchlorid in lösliche Silberthiosulfatkomplexe umgewandelt. Der Film bleibt in der Fixierlösung für wenigstens die doppelte Zeit, die zur Bildung der Komplexe erforderlich wäre, damit eine vollständige Diffusion der Silberkomplexe aus dem Film in die Fixierlösung stattfinden kann.
Die Fixierlösung wird abgezogen, in einen elektrolytischen Silberwiedergewinnungsapparat überführt, wo das Silber kontinuierlich wiedergewonnen wird und die entsilberte Fixierlösung zur erneuten Verwendung zurückgeleitet wird. Da nur Silberchlorid fixiert wird, sollte die Fixierlösung unendlich oft wieder zurückgeführt werden können.
Zusätzlich zu den oben bereits aufgezeigten Vorteilen ist es möglich, relativ rohe Chemikalien zu verwenden statt der sehr sauberen fotografischen Chemikalien, wodurch die Kosten des Verfahrens herabgesetzt und die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter gesteigert werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines Verfahrens beispielsweise beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung, in der
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anlage zeigt zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 2 einen Wagen mit einem Fülltrichter der Anlage,
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die Anlage und
Fig. 4 Einzelheiten des Rohrleitungsplanes.
Es ist eine Bühne 11 mit horizontalen Schienen 12 vorgesehen, unter denen vier Behälter 13, 14, 15 und 16 an vier gleichweit voneinander getrennten Stellen angeordnet sind. Innerhalb dieser Bühne sind oberhalb eines jeden Behälters konische Filitrichter 17 angeordnet, iber die chemische Lösungen in die Behälter einleitbar sind. Auf den Schienen läuft ein Wagen 18 (Fig. 2), der einen kreisförmigen Kunststofftrichter oder Vorratsbehälter 19 trägt. Dieser Vorratsbehälter 19 ist in Fig. 1 an sechs aufeinanderfolgenden Stationen oberhalb der Bühne bzw. der Schiene gezeigt. Der Behälter 19 enthält ein Ventil an seinem unteren Ende", über das eine Flüssigkeit unter dem Einfluß der Schwerkraft aus dem Behälter entleerbar ist.
An jeder der vier Behälterstationen befindet sich eine elektrische Pumpe 20 mit Rohrleitungen 21, die sich von unten nach oben erstrecken und den Vorratsbehälter aus dem jeweiligen Tank auffüllen, wenn sich dieser Vorratsbehälter oberhalb des Tanks bzw. Behälters befindet. Eine abwärtsführende Leitung 22,
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die von dem Innern des Vorratsbehälters 19 ausgeht, ist lösbar mit einem Zweiwegehahn 23 verbunden, der in der Rohrleitung 21 liegt zwischen den Behältern 13, 14, 15 bzw. 16 und der Pumpe 20. In der einen Stellung des Zweiwegehahnes kann der Vorratsbehälter 19 aus dem darunterliegenden Behälter gefüllt werden, und in der anderen Stellung kann die Lösung aus dem Vorratsbehälter über die Rohrleitung 22 wieder abgezogen werden und in den Vorratsbehälter über die Leitung 21 zurückgeleitet werden.
Oberhalb des Flüssigkeitspegels des Vorratsbehälters in jeder Behälterstation ist eine Haube 24 angeordnet, die mit einem Schlauch 25 verbunden ist, der an eine Luftleitung 26 anschließt. Diese Leitung leitet Warmluft von einem Ventilator in die Haube 24 und in jede Station, so daß durch die Anordnung der jeweiligen Haube 24 oberhalb des Vorratsbehälters 19 die Entleerung unter dem Einfluß der Schwerkraft unterstützt wird.
Die vier Behälter 13 bis 16 enthalten jeweils eine Bleichlösung, Waschwasser, Fixierlösung und Waschwasser. Die Fixierlösung in dem Behälter 15 löst das Silber von dem Filter ab. Das Süber kann aus der Fixierlösung beispielsweise durch eine elektrolytische Silberwiedergewinnungsmaschine mit vier Kathoden wiedergewonnen werden. Die Fixierlösung wird kontinuierlich umgewälzt zwischen dem Fixierbehälter 15 und der Silberwiedergewinnungsanlage und besitzt eine solche Kapazität, daß die Silberkonzentration nicht wesentlich über die der
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normalen Arbeitsweise ansteigen kann. Eine Zerreiß- oder Hexelmaschine zerschneidet den Film in Streifen von gewünschter Breite und Länge und füllt diese in den Vorratsbehälter 19 ein. Das Gewicht des Filmes in dem Vorratsbehälter beträgt beispielsweise 10 kg.
Der so beladene Vorratsbehälter wird auf den Wagen gesetzt und in der ersten Station über den Behälter 13 gefahren. Dann laufen die folgenden Verfahrensschritte ab:
1. Es wird sichergestellt, daß der Wagen richtig steht und das Bodenventil geschlossen ist.
2. Dann wird das Zweiwegenventil 23 in die Stellung eins gedreht und die Pumpe 20 angeschaltet, so daß sich der Vorratsbehälter 19 mit der Bleichlösung aus dem Behälter 13 füllt.
3. Ist der Vorratsbehälter voll, wird das Ventil 23 in die andere Stellung gedreht, so daß die Lösung in dem Behälter umgewälzt wird, was drei Minuten durchgeführt wird.
4. Das Ablaßventil des Behälters wird geöffnet und die darin befindliche Lösung in den Behälter 13 zurückgeleitet. Dabei wird die Haube 24 über den Behälter 19 gefahren, so daß Luft von oben in den Behälter einströmt und die Entleerung unterstützt, was in etwa drei Minuten erfolgt ist.
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Der Wagen und der Vorratsbehälter werden dann in die Station zwei gefahren über den Behälter 14, worauf die oben beschriebenen Verfahrensschritte 1 bis 4 mit dem Waschwasser statt mieder Bleichlösung wiederholt werden. Dieselben Verfahrensvorgänge spielen sich in der dritten und vierten Station nacheinander ab.
An den beiden Waschstationen kann auch, falls gewünscht, ein anderer Arbeitsgang durchgeführt werden, nämlich das Wasser aus dem unteren Behälter kann bis zu dem Luftkanal, d. h. bis zu der Haube, hochgepumpt werden und kann von dort als Hochdruckbrause nach unten gerichtet werden. Das untere Ablaufventil des Vorratsbehälters wird dann offengelassen und die Luftleitung bläst dann gleichzeitig Luft in den Behälter hinein. Nach drei Minuten kann die Pumpe abgeschaltet werden und man läßt den Inhalt des Vorratsbehälters ablaufen und unter dem Einfluß der Blasluft weitere drei Minuten trocknen.
Bei dem beschriebenen Verfahren nimmt die Behandlung eines Vorratsbehälters 24 Minuten in Anspruch oder beispielsweise 30 Minuten einschließlich des Beladens und Entladens des Behälters. Wenn jedoch eine bestimmte Anzahl von Wagen und Vorratsbehältern beladen werden, so daß sich in jeder Station ein Vorratsbehälter befindet, kann der Durchsatz pro Stunde 100 kg betragen. Ein Vorratsbehälter kann von Hand oder automatisch alle 6 Minuten beladen und entladen werden, falls das gewünscht wird. Die automatischen Einrichtungen kön-
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nen Zeitschaltuhren, Solenoidventile und mechanische Einrichtungen umfassen, die zum überführen des Vorratsbehälters usw. verwendet werden.
In Fig. 1 sind zwei weitere Stationen für den Vorratsbehälter gezeigt, die sich links von den Behältern 13 bis 16 befinden. In diesen Stationen kann die Ablauf- und die Trocknungszeit des behandelten Films verlängert werden, ohne daß die Verweilzeit eines Vorratsbehälters in den vier Behandlungsstationen oberhalb des Behälters 16 verlängert werden muß. Unterhalb der beiden zusätzlichen Vorratsbehälterstationen ist ein Auffangblech 27 angeordnet, über das Waschwasser in den Behälter 16 geleitet wird.
Flüssigkeitsverluste in jedem Chemikalientank durch das Überführen der Flüssigkeit hervorgerufen und durch Waschwasser und Verdampfung können ergänzt werden aus dem benachbarten Waschwassertank, während die Konzentration der Chemikalien durch Zusetzen von Konzentraten ausgeglichen werden kann.
Es sind weitere Abwandlungen möglich, ohne dadurch von der Erfindung abzuweichen.
Falls gewünscht, kann nämlich eine Zentrifuge für jeden Vorratsbehälter vorgesehen werden, und zwar in dem Ablaufabschnitt einer jeden Station, um das Entleeren der Flüssigkeit zu beschleunigen und um die Chemikalienverluste durch die Überführungen zu verringern. Die Temperatur der chemischen Bäder ist nicht wesentlich, vorausgesetzt sie fällt nicht unter 5O0F
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(100C). Die Anlage benötigt auch nicht unbedingt eine Anzahl von Vorratsbehältern und Wagen, sondern stattdessen kann das Verfahren in einem großen Vorratsbehälter durchgeführt werden, der fest in einem Gestell angeordnet ist und ein Vierwegeventil trägt sowie Rohrleitungen zu verschiedenen chemischen
Lösungen und Waschwasserbehältern.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Wiedergewinnung von Silber aus belichtetem und behandeltem oder verworfenem fotografischem oder Röntgenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zunächst gebleicht wird, wodurch das metallische Silber in lösliche Silbersalze überführt wird, die auf dem Material haften bleiben und dann diese löslichen Salze aus dem Material mit einer herkömmlichen Fixierlösung absorbiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zunächst in. kleine Stücke zerschnitten oder zerrissen wird, die in einen Behälter eingeführt werden, mit welchem sie nacheinander vier Verfahrensstufen durchlaufen, nämlich
a) eine Bleichstufe,
£t]t eine Waschstufe,
cj eine Fixierstufe und
al eine Waschstufe,
worauf die Fixierlösung durch eine Maschine geleitet wird, in der das Silber elektrolytisch wiedergewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Verfahrensstufen an vier verschiedenen Orten auf
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einer Schienenbahn durchgeführt werden, auf der der Vorratsbehälter oder die Vorratsbehälter laufen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der vierten Station das silberfreie Material in dem Vorratsbehälter getrocknet und entfernt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bleich- und in der Fixierstation der Vorratsbehälter zunächst gefüllt wird mit einer Menge der Bleich- oder Fixierlösung aus einem Vorratsbehälter, dann die Lösung in dem Vorratsbehälter für eine bestimmte Zeitspanne umgewälzt wird, worauf die Lösung in ihren Behälter zurückgeleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe Verfahren des Füllens, ümwälzens und Entleerens des Vorratsbehälters an den beiden Waschstationen stattfindet.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Waschstationen Waschwasser nach unten in die Vorratsbehälter hineingesprüht wird, das unten am Boden des Vorratsbehälters abläuft.
8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleeren des Vorratsbehälters durch Einblasen von Luft
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in das obere Ende des Vorratsbehälters über eine Haube unterstützt wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Vorratsbehälter für Bleichlösung, Waschwasser, Fixierlösung und Waschwasser vorgesehen sind, über die sich eine horizontal verlaufende Schienenbahn erstreckt und ein Vorratsbehälter (19) vorgesehen ist, der ein Entleerungsventil enthält, über das Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in einen darunterliegenden Behälter (13, 14, 15 oder 16) entleerbar ist, eine Pumpe (20) mit Rohrleitungen zur Entnahme von Flüssigkeit aus dem Behälter unter dem Vorratsbehälter und zur überführung in diesen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Hauben (24) vorgesehen sind, die oberhalb der Vorratsbehälter (19) angeordnet sind, und zwar in den jeweiligen VerweilStationen und die mit einer Luftleitung (26) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Umwälzen der Flüssigkeit in den Vorratsbehälter in jeder Verweilstation vorgesehen sind, die eine Rohrleitung umfassen, die von dem Vorratsbehälterinnenraum zu einem Zweiwegeventil (23) führt, das zwischen dem Behälter (13, 14, 15 oder 16) und der Pumpe (20) liegt.
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FR2328222A1 (fr) 1977-05-13
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