DE3009449A1 - Verfahren und vorrichtung zur wiedergewinnung von silber aus fotografischem material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur wiedergewinnung von silber aus fotografischem material

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DE3009449A1
DE3009449A1 DE19803009449 DE3009449A DE3009449A1 DE 3009449 A1 DE3009449 A1 DE 3009449A1 DE 19803009449 DE19803009449 DE 19803009449 DE 3009449 A DE3009449 A DE 3009449A DE 3009449 A1 DE3009449 A1 DE 3009449A1
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silver
film
fixing
container
treatment
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Withdrawn
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DE19803009449
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James Sidney Tewin Hertfordshire Bentley
John Henry Royston Herfordshire Skinner
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Photographic Silver Recovery Ltd
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Photographic Silver Recovery Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/24Removing emulsion from waste photographic material; Recovery of photosensitive or other substances

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergewinnung
  • von Silber aus fotografischem Material Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Silber aus fotografischem Material, insbesondere aus fotografischen Filmen aller Art, d. h. belichteten Filmen als auch unbelichteten Ausschußfilmen.
  • Die einfachste Weise, Silber aus Abfallfilmen wiederzugewinnen, ist, die Filme zu verbrennen. Dies bedeutet jedoch, daß das Kunststoffmaterial des Films vollständig verlorengeht und auch das in der Asche befindliche Silber nach dem Verbrennen ein feiner Staub ist, der auf verhältnismäßig teure Weise durch elektrolytische Abscheidung gewonnen werden muß. Es ist daher Gegenstand der Erfindung, ein attraktiveres Wiedergewinnungsverfahren vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird dabei der Film, aus dem das Silber wiedergewonnen werden soll, in Streifen oder Stücke bestimmter Größe zerhackt oder zerschnitten, das zerschnittene oder zerhackte Filmmaterial in einem Bleichbad gebleicht, falls der Film belichtet ist, so daß das metallische Silber, welches vorhanden ist, in lösliche Silbersalze umgewandelt wird, die auf dem Material verbleiben, worauf das Material in wenigstens einem Fixierbad fixiert wird,# um die Silbersalze in die Fixierlösung zu überführen, worauf das Substrat oder die Basis anschließend gesammelt und abtransportiert wird. Die Fixierlösung wird durch eine elektrolytische Einheit hindurchgeleitet, in der das Silber gewonnen wird, indem es an der Kathode elektrolytisch niedergeschlagen wird.
  • Beide Bleich- und Fixierlösungen können regeneriert und umgewälzt werden. Die Kunststoffbasis des Films kann wiedergewonnen und erneut einer gewerblichen Verwendung zugeführt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß dieses chemische Verfahren die Gelatineemulsion auf dem Film unberührt läßt und falls das Kunststoffbasismaterial des Films frei von Gelatine wiedergewonnen werden soll, ist ein weiterer Schritt einer enzymatischen Behandlung oder einer anderen entsprechenden Technik erforderlich.
  • Die Bleichlösung, die in dem ersten Verfahrensschritt der Behandlung benutzt wird, hat die folgende Zusammensetzung: Kupfersulfatkristalle 135 g Salzsäure, 37%ig, 25 ml Natriumchlorid 80 g Wasser, aufgefüllt auf 1 1 Diese Lösung wandelt das Bild-Silber in Silberchlorid um, das auf dem Film verbleibt.
  • Der folgende Waschabschnitt wird mit einem Minimum an Wasser durchgeführt und das in das Waschwasser übergegangene gebleichte Material wird wenn möglich wiedergewonnen.
  • Die Fixierlösung kann die folgende Zusammensetzung haben: Ammoniumthiosulfat 140 g Natriummetabisulfat 25 g Natriumsulfat 25 g Wasser, aufgefüllt auf 1 1 Diese Fixierlösung wandelt das Silberchlorid in einen löslichen Silberthiosulfatkomplex um. Den Film läßt man in der Fixierlösung für wenigstens die zweifache Zeit, die zur Bildung des Komplexes (d. h. bis zur Klärung) erforderlich ist, um eine vollkommene Diffusion des Silberkomplexes aus dem Film in die Fixierlösung zu ermöglichen.
  • Die Fixierlösung wird abgezogen und in eine Elektrolyse überführt, wo das Silber kontinuierlich entfernt wird.
  • Die vom Silber befreite Fixierlösung wird für erneute Benutzung umgewälzt. Da nur Silberchlorid fixiert wird, ist die Fixierlösung praktisch unbegrenzt umwälzbar.
  • Es ist möglich, verhältnismäßig rohe unreine Chemikalien zu verwenden im Gegensatz zu reinen fotografischen Chemikalien, wodurch die Betriebskosten reduziert sind und die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens verbessert wird.
  • Vorzugsweise wird der Film zweimal mit Fixierlösung behandelt, zuerst in einem Hauptbehälter und dann in nachfolgenden Behältern. Die Haupt- und die nachfolgenden Lösungen werden zu entsprechenden getrennten Silberwiedergewinnungseinrichtungen geleitet, von denen die für die nachfolgenden Lösungen geringere Silberkapazität und niedrigere Leistungen besitzen. Zur Behandlung von unbelichtetem Abfallfilmmaterial, für welches kein Bleichvorgang erforderlich ist, kann folgendes Verfahren angewandt werden. Der Film wird zunächst in etwa 2,5 mm breite Streifen geschnitten, und zwar mit einer Sägezahnkante und auf Längen, die 45 cm Länge nicht übersteigen, damit die Filme nicht zusammenhängen bleiben. Das Rohmaterial und das Endprodukt sind physikalisch ähnlich und können mit den üblichen Einrichtungen, beispielsweise einem Transportband gehandhabt werden. Die Streifenschnittlinge können direkt auf ein Transportband gegeben werden, daß sie kontinuierlich in einen Vorratsbehälter transportiert.
  • Aus diesem Vorratsbehälter wird der Film in bestimmten gewichtsmäßigen Anteilen in einen Behälter überführt, der eine Fixierlösung enthält. Diese Lösung entfernt fast das gesamte Silber des Films, und die Lösung wird durch eine Silberwiedergewinnungsanlage gepumpt, in der sie einer Elektrolyse unterworfen wird, um das Silber zu entfernen, worauf sie dann in den Vorratstank zurückgeleitet wird. Nach einer kurzen Zeitspanne, in der die Filmschnittlingsmasse abtropfen kann, wird sie in eine zweite Kammer überführt und das Verfahren wiederholt. In der zweiten Kammer werden die Rückstände beseitigt (abgeschwänzt), um Verschleppungsverluste von Silber auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Die Lösung aus der Abschwänzkammer wird durch einen getrennten Kreislauf geführt mit einer Silberwiedergewinnungsanlage geringerer Leistung, so daß die Lösung auf einem Silbergehalt gehalten werden kann, der 0,1 g/l nicht übersteigt.
  • Die Filmmasse, die die zweite Kammer verläßt, wird auf einem perforierten Sieb abgelegt, unter dem sich ein Auffangtank befindet, in den der Film abtropft. Der Film wird dann vermittels eines Transportbandes in einen geeigneten Behälter überführt.
  • In den jeweiligen getrennten Elektrolysekreisen zur Wiedergewinnung von Silber aus Lösungen der beiden Fixierkammern ist der Kreislauf, der die Abschwärzlösungen umfaßt, von geringerer Silberkapazität und niedrigerer Leistung als der Kreislauf für die Lösung aus der ersten Kammer. Der Kreislauf für die erste Kammer umfaßt vier 600 A elektrolytische Wiedergewinnungseinrichtungen mit zylindrischen Kathoden, entsprechenden Pumpen, Tanks usw. Der kreislauf für die zweite Kammer (Abschwänzlösung) umfaßt eine 60 A Silberwiedergewinnungseinrichtung mit entsprechender Pumpe, Tanks usw. Die Siiberwiedergewinnungseinrichtungen können entsprechen#d dem in dem britischen Patent 1 285 602 beschriebenen Prinzip arbeiten, so daß die Stromeinstellung in jeder Einrichtung konstant ist.
  • Bei einer absatzweisen Zuführung von 30 kg und einer Umlaufzeit von fünf Minuten kann die Anlage während eines Achtstundentages 3,6 t Filmstreifen oder 18 t pro Woche verarbeiten. Jede 30 kg-Partie enthält 0,75 kg Silber, welches ausgewaschen wird aus den Ausschwänzlösungen, die beispielsweise noch 0,1 g Silber pro Liter enthalten. Angenommen, 6 1 übergeschwänzte Lösung zusammen mit dem Film ist vorhanden, so beträgt der Silberverlust 0,6 g, was einem Verlust von 0,08 % entspricht.
  • Die Behandlungsmaschine und die Silberwiedergewinnungsanlagen werden automatisch zeitgesteuert, und in ähnlicher Weise werden durch ein automatisch gesteuertes System die Filmschnittlinge den Fixierkammern zugeführt.
  • Es gibt zahlreiche Formen der Ausbildung der Vorrichtungen, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen, und diese sind in der nachfolgenden Zeichnung beispielsweise beschrieben.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Behandlung unbelichteten Films, bei der der Film unter Einfluß der Schwerkraft durch die Kammern hindurchgeführt wird, Fig. 2 und 3 schematisch und in der Ansicht eine Form einer Vorrichtung zur Behandlung belichteten Films, Fig. 4 und 5 im Grundriß und in der Ansicht Vorrichtungen vom Karusselltyp zur Behandlung unbelichteten Films und Fig. 6 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausgestaltungsform einer Vorrichtung zur Behandlung belichteten Films.
  • Es wird nun zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Diese Darstellung zeigt die Behandlung von unbelichtetem Film. Ein Vorratsbehälter A am oberen Ende der Vorrichtung wird über eine Fördereinrichtung J beschickt. Jede Partie Filmmaterial fällt aus dem Trichter A durch ein Ventil oder einen Schieber C, der aus Platten gebildet ist, die vermittels Luft betätigt werden, in eine erste Fixierkammer B. Die Fixierlösung wird in die summer 3 vermittels vier Sprühdüsen K eingeleitet in einer Menge von 150 1 pro Minute. Die Betätigung eines vermittels Druckluft betriebenen Plattenschieberventils 6 läßt den Inhalt des Behälters B in den Abschwänzbehälter 31 fallen, in welchem eine Fixierlösung über vier Düsen in einer Menge von 150 1 pro Minute eingeleitet wird. Aus dieser Ausschwänzkammer B1 fällt der behandelte Film in einen Trichter, der oberhalb einer perforierten Siebplatte F angeordnet ist, wenn ein Plattenventil E betätigt wird. Auch dieses Ventil ist luftbetätigt. Ein Abtropfbehälter G sammelt die von dem Film auf der Siebplatte F abtropfende Flüssigkeit auf.
  • Die Böden der Kammern B und B1 bestehen aus den gleitbeweglich gelagerten Platten der Ventile D bzw. E und gleiten auf entsprechenden Sieben N, durch die die Flüssigkeit der Behälter hindurchfließt. Die Lösung aus dem Behälter B fließt über ein Filtersieb M und vier miteinander verbundene Ausgleichstanks H zu der 600 A - Elektrolyse zur Wiedergewinnung des Silbers, die mit 0 bezeichnet ist. Die Lösung aus der Kammer B1 fließt über ein Filtersieb in einen einzigen Ausgleichstank zur 60 A - Silberwiedergewinnungsanlage.
  • Wenn das Ventil E den Filminhalt des Behälters 31 in den Abtropfbehälter 7 fallenläßt, bleibt es für drei Sekunden geöffnet. Beim Schließen des Ventils E veranlaßt ein Signal die öffnung des Schiebers D, so daß sich dieses öffnet und der Film aus der Kammer B in die Kammer B1 fällt. Ist das Schieberventil D geschlossen, öffnet ein Signal das Schieberventil C, so daß Film in die Kammer B fällt. Das Ventil C schließt drei Sekunden später, und ein weiteres Signal löst den Prozeß aus. Sprühdüsen K und L werden für drei Minuten eingeschaltet gleichzeitig mit der Silberwiedergewinnungsanlage, die dann für eine Gesamtzeit von sechs Minuten Silber niederschlägt.
  • Am Ende der drei Minuten wird die perforierte Platte F vermittels eines Druckluftkolbens betätigt, so daß die Filmmasse, die auf ihr liegt, einem Transportband zugeführt wird, das sie abtransportiert. Fünf Sekunden später kehrt die Platte F in ihre Ausgangsposition zurück.
  • Nach sechs Minuten wird der mechanische Überführungsprozeß, der durch die Betätigung der Ventile oder Schieber E, D, C ausgelöst worden war, erneut in Gang gesetzt, was etwa zehn Sekunden in Anspruch nimmt.
  • Der vertikale Hauptbehälter der Vorrichtung ist aus rostfreiem Stahl quadratischen Querschnitts gemacht, beispielsweise von 1 m x 1 m. Das obere Schieberventil C besteht aus zwei Platten, von denen eine jede durch eine eigene T,uftzylinder- und Kolbeneinrichtung betätigt wird, die den Film über der Mitte der Kammer B zusammenquetschen, wenn diese gefüllt ist. Diese Einrichtung dient dazu, eine bestimmte abgemessene Menge von Film bei jedem Betriebsgang zuzuteilen.
  • Das mittlere und das untere Schieberventil D und E umfassen nur eine Schieberplatte von etwa 1 m x 1 m, die 150 zur Horizontalen geneigt ist, um die Lösung dem seitlichen Auslaßleitungsanschluß zuzuführen. Diese Anschlüsse sind etwa 88 cm lang und haben einen Einlaß, der beispielsweise 7,5 cm tief ist. Darüber ist ein Sieb N aus perforiertem rostfreiem Stahl angeordnet. Jeder Anschluß steht mit einer Leitung in Verbindung, die zu den Tanks H führt.
  • Die Schieberventile müssen im wesentlichen wasserdicht sein und gleiten daher in Profilen, die aus Kunststoff bestehen, der unter dem Namen Neopren bekannt ist und die auf Winkelprofilen aus rostfreiem Stahl befestigt sind. Aus Neopren bestehende Abstreifstreifen können an jedem Ende des Abdichtungsstreifens auf dem oberen Schieber angeordnet sein. Geeignete Ventile finden sich in dem Programm von Plattenschieberventilen, die von der Firma Mucon Engineering Company Limited hergestellt werden.
  • Die vier Sprühdüsen können an jeder Ecke der entsprechenden Kammer oder des entsprechenden Behälters befestigt und zur Mitte geneigt sein. Sie sollten wenigstens 120 1 pro Minute leisten. Diese Düsen liegen beispielsweise auf zwei Drittel der Höhe oberhalb des jeweiligen Bodens der Kammer.
  • Die perforierten Siebe und Anschlußleitungen sollten lösbar ausgestaltet sein und vermittels Gewindeschrauben befestigbar sein, die an dem Gehäuse angeschweißt sind. Die Siebe werden aufgrund der Gleit- und Abstreifbewegung der Filmmasse, die über die Sieboberfläche hinweggleitet, saubergehalten.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das abgetropfte Gut sich in dem Tank G sammelt. Diese Lösung wird in den Vorratstank für die Kammer B zurückgeführt, da diese Kammer trockenen Film eingespeist bekommt und sich auf diese Weise die Flüssigkeit verbraucht und damit von Zeit zu Zeit ergänzt werden muß.
  • Fig. 2 und 3 zeigen eine Anlage zur Behandlung von belichtetem Film mit drei aufgehängten Behältern 11, 12, 13.
  • Der Behälter 11 ist für den Filmbleichprozeß, der Behälter 12 für das Waschen des Films und der Behälter 13 für den Fixierungsprozeß bestimmt.
  • Der Film von der Schneidmaschine wird vermittels eines Transportbandes oder sonstiger geeigneter Einrichtungen dem Vorratstrichter oberhalb des Bleichbehälters 11 zugeführt und darin ein gewisser Vorrat an Material zur Behandlung aufrechterhalten. Die Schieberventile 14, 15 und 16 des Bleichbehälters sind geschlossen. Die Bewegung des Films durch das Verfahren stellt sich wie folgt dar: Das Schieberventil 14 öffnet sich und schließt sich wieder innerhalb von zwei bis drei Sekunden, so daß der Raum 17 in dem Bleichbehälter 11 sich mit Filmmaterial füllen kann.
  • Sprühdüsen auf einer Verteilerleitung 18 in der Nähe des oberen Endes des Behälters sprühen Bleichlösungsstrahlen mit hohem Druck in die Kammer 17, wobei die Lösung aus dem Bleichbehälter 19 gesaugt wird. Nach drei Minuten wird der Schieber 20 geschlossen und der Schieber 21 geöffnet und schließt nach einem Intervall von drei Sekunden wieder, worauf auch die Schieber 22 und 14 geschlossen werden. Der untere Raum 23 enthält nun einen teilweise behandelten gebleichten Film, der nunmehr für weitere drei Minuten über eine Verteilerleitung für Sprühdüsen 24 besprüht wird, um dann abzutropfen in den Tank 19 für weitere drei Minuten des Sechsminutenzyklus. Während der nächsten sechs Minuten fällt der Film auf ein Schüttelsieb 25, auf dem es weiter in den Tank 26 für eine Zeitdauer von fünf Minuten abtropfen kann. Ein Überführungsstempel schiebt den Film auf eine Fördervorrichtung, die ihn dem Vorratsbehälter 27 oberhalb des Waschbehälters 12 zuführt.
  • Der Wachbehälter 12 arbeitet in Obereinstimmung mit dem Zeittyklus des Bleichbehälters und befördert diese Partie Film durch den Waschbehälter zum Fixierbehälter 13 und zur Wiedergewinnung der Polyesterfilmbasis.
  • Die erste Kammer 28 des Waschbehälters 12 besitzt Sprühdüsen 29, über die Wasser aus dem Tank 30 drei Minuten lang auf den Film gesprüht wird, der dann drei Minuten abtropfen kann. Die untere Kammer 31 dient zum Hauptsprühvorgang für drei Minuten über die Düsen 32, gefolgt von weiteren drei Minuten Abtropfzeit. Der Film wird dann ausgeworfen, abtropfen gelassen und in den Vorratstrichter 38 des Fixierbehälters 14 transportiert.
  • Mit dem Fixierbehälter 13 sind zwei Tanks 32 und 34 verbunden, die die Fixierlösung enthalten. Der Tank 33 speist die obere Kammer 35 des Behälters und der Tank 34 die untere Kammer 36.
  • Der Inhalt des Tanks 33 wird vermittels Pumpen durch die 800 A - Silberwiedergewinnungsanlage 37 zirkuliert, wobei zwei dieser Anlagen während des Behandelns des belichteten Films in Betrieb sind und für unbelichtete Filme vier Anlagen.
  • Die untere Kammer 36 des Fixierbehälters 13 ist mit einem separaten Tank 34 verbunden, und dieser ist wieder mit einer einzigen 100 A - Silberwiedergewinnungsanlage 39 verbunden. Zweck dieser Ausgestaltung ist es, den Film mit wenig Silber enthaltender Fixierlösung zu waschen, die auf einen Silbergehalt von etwa 0,1 g pro Liter gehalten werden kann, wodurch Verluste durch Verschleppen von Silber auf etwa 0,6 g pro Charge verringert wird.
  • Ein einfaches Verfahren, das Verfahren von belichtetem Film auf unbelichteten geschnittenen Film umzuschalten, ist dadurch möglich, daß eine öffnung auf der Zuführvorrichtung vorgesehen ist, die neuen Film direkt dem Vorratstrichter 38 oberhalb des Fixierbehälters 13 zuführt. Beim Abschalten der Arbeitsvorgänge in den Bleich- und Waschbehältern 11 und 12 und beim Einschalten der zusätzlichen zwei der vier Silberwiedergewinnungsanlagen 37 kann ein Umschalten der Verfahren vor sich gehen.
  • Es wird nunmehr auf Fig. 4 und 5 Bezug genommen. Diese zeigen eine Vorrichtung vom Karusselltyp. Sowohl für diese Vorrichtung als auch für die nachfolgend zu beschreibende Vorrichtung mit Bezug auf Fig. 6 muß der Film auf eine Breite zwischen etwa 3 und 5 mm geschnitten werden oder auf Stücke von etwa 18 mm Größe. Dia Chemikalien, die in beiden Systemen verwandt werden, sind dieselben.
  • Bei der Karussellvorrichtung werden perforierte Behälter 40 verwendet, die schrittweise sich in einer horizontalen Ebene bewegen und an sechs Armen 41 eines Karussells aufgehängt sind, dessen Kopflager 42 auf einer vertikalen Sohle 43 angeordnet ist. Das gesamte Karussell mit den Behältern 40 wird hochgehoben und abgesenkt vermittels einer Zylinder- und Kolbeneinrichtung 44, die auf einer Bodenplatte 45 steht. Film aus der Schneid- oder Schnitzelvorrichtung wird zunächst einem Behälter 40 in der Station 45 zugeführt, wobei die Zylinder- und Kolbeneinrichtung 44 in der unteren Stellung ist. Daraufhin wird ein Druckmittel zugeführt, und die Arme 41 werden in die obere Stellung, die in Fig. 5 dargestellt ist, gefahren.
  • Sodann beginnt sich das Karussell zu drehen, so daß der Behälter mit der Station 47 in Verbindung gebracht wird, der ein Tank mit dem Bleichmittel ist und in der der Bleichvorgang stattfindet. Ein Gebläse 48 bläst kontinuierlich Luft in die Bleichlösung im Tank 47. Daraufhin wird der Kolben abgesenkt, und der Bleichvorgang findet statt.
  • Nach einer Eintauchzeit von fünf Minuten in die Bleichlösung wird der Kolben ausgefahren, das Karussell hochgefahren und in die Station 49 rotiert, in der sich der erste Waschbehälter befindet. Dieser enthält reines Waschwasser, welches hineinfließt und wieder heraus und die Verunreinigungen entfernt.
  • Nach fünf Minuten Eintauchzeit wird der Kolben wieder ausgefahren, und das Karussell dreht sich mit seinem Behälter in die Station 50. Hier ist ein Wasch- und Abstoppbad. Das Stoppbad dient dazu, ein Abfallen des pH-Wertes der Fixierlösung zu verhindern und eine chemische Verbindung, wie Natriumsulfat oder irgendein anderes Chemikal ähnlichen alkalischen Charakters zuzuführen, um den pH-Wert etwa auf 8 zu halten. Nach einer Abtropfzeit von 10 Minuten wird das Karussell gesenkt und der Film dann fünf Minuten in dem Tank 50 gewaschen. Daraufhin wird das Karussell wieder hochgefahren und in die Station 51 gedreht, in der das erste Fixierbad stattfindet. Das Eintauchen in das Fixierbad 51 erfolgt wieder für fünf Minuten. Während dieser Zeit wird die Fixierlösung vermittels einer Pumpe aus dem Behälter 51 durch die Silberwiedergewinnungsanlage 52 und zurück in das Bad 51 im geschlossenen Kreislauf umgewälzt. Die Silberwiedergewinnungsanlage muß eine ausreichende Größe haben, um das gesamte Silber, welches in die Lösung eingegangen ist, inncrhalb des gesamten Zeitzyklus zu entfernen, in diesem Falle innerhalb von 15 Minuten. Nach 5 Minuten Eintauchzeit wird das Karussell wieder hochgefahren, und es erfolgt ein Abtropfen für 10 Minuten, ehe es in die Station 53 gefahren wird.
  • Die Station 53 ist der zweite Fixiertank mit einer Silberwiedergewinnungsanlage 54, die mit dem Tank in derselben Weise zusammenwirkt wie jene mit dem Tank 51, mit der Ausnahme, daß die Größe der Silberwiedergewinnungsanlage nur einem Viertel der Größe derjenigen entspricht, die für den Tank 51 vorgesehen ist. Damit soll sichergestellt sein, daß irgendein Film, der noch nicht fixiert ist, innerhalb der 5 Minuten nunmehr in dem Tank 53 fixiert wird. Zur selben Zeit kann der Gehalt des Silbers in dem Tank 53 auf einem weit niedrigeren Pegel gehalten werden, d. h. auf etwa 0,5 g/l, damit ein Minimum an Verschlechterung von Silberlösung eintritt.
  • Nach dem Eintauchen des Tanks 53 für 5 Minuten, wird das Karussell wieder hochgefah'#ren, und es kehrt zur Station 56 zurück, wo der Behälter entleert wird und seinen vollen Kreislauf beendet hat. Der Behälter wird abgesetzt und kann durch Herausziehen eines Verschluß stiftes 56 entleert werde, indem der Behälter um den Gelenkpunkt 55 nach unten herumschwingt.
  • Die Zykluszeit beträgt 15 Minuten, wovon 5 Minuten Tauchzeit in Lösungen ist und 10 Minuten Abtropfzeit. Der Leistungsfaktor der Anlage beträgt vier Behälter Filmmaterial pro Stunde.
  • In Fig. 6 ist eine absatzweise arbeitende Vorrichtung dargestellt. Der zerschnittene oder zerhackte Film, der behandelt werden soll, wird in das Reaktionsgefäß 57 geladen.
  • Die Füllung lsann jeweils 0,5 t betragen. Der Behälter 57 kann vermittels eines Gabelstaplers bewegbar sein und zum Entleeren oder Füllen in einen Förderkübel getaucht werden oder schwenkbar gelagert sein, so daß er kippt, wenn er entleert wird, was auf ein Transportband oder in einen Förderkünel erfolgen kann. Das Filmmaterial kann in diesen Behälter vermittels einer Transportvorrichtung transportiert werden, also mechanisch oder vermittels Druckluft. Der Prozeßzyklus ist wie folgt. Der Behälter 74 enthält eine Bleichlösung.
  • Diese wird nach oben in das Reaktionsgefäß 57 vermittels der Pumpe 58 gepumpt über ein Ventil 59, welches zu dieser Zeit offen ist und über eine Leitung 60. Zur selben Zeit wird Luft vermittels eines Gebläses 61 in die Leitung geblasen, um eine konstante Zirkulation der Lösung in dem Reaktionsbehälter 57 aufrechtzuerhalten. Nach 20 Minuten nach dem Füllen des Reaktionsbehälters 57 mit der Bleichlösung wird das Gebläse 61 abgeschaltet, die Pumpe 58 gestoppt, das Ventil 59 offengelassen und die Lösung in den Behälter 74 zurückfließen gelassen, was unter dem Einfluß der Schwerkraft geschieht. Dann wird das Ventil 59 geschlossen.
  • Der nächste Vorfang ist das Waschen. Waschwasser wird aus dem Tank 62 vermittels der Pumpe 63 durch das Ventil 6c und die Leitung 60 in den Reaktionsbehälter 37 gepumpt. Zu dieser Zeit wird wieder Luft von dem Gebläse 61 zugeführt, um das Wasser zu bewegen. Die Tauchzeit nach vollständigem Füllen des Behälters beträgt 1C Minuten. Am Ende dieser 1C Minuten wird die Luftzufuhr abgeschaltet, die Pumpe 63 gestoppt, und das Wasser fließt in den Behälter 52 zurück.
  • Das Ventil 64 wird dann geschlossen.
  • In ähnlicher Weise kann mit Natriumphosphit oder einem anderen geeigneten alkalischen Mittel der pH-Wert des Waschwassers eingestellt und auf 8 etwa gehalten werden. Dieses auf diesen pH-Wert eingestellte Waschwasser wird von dem Tank 65 in den Reaktionsbehälter gepumpt und zurücklaufen gelassen über Pumpe 66 und Ventil 67. Es findet eine Behandlung mit Luftrührung für eine Zeitspanne von 10 Minuten statt.
  • Schließlich wird die Fixierlösung aus dem Behälter 68 vermittels der Pumpe 69 über das Ventil 70 in den Reaktionsbehälter gepumpt. Luft zum Bewegen der Lösung wird wieder verwendet, und die Tauchzeit beträgt 15 Minuten, während welcher Zeit die Pumpe kontinuierlich läuft. Danach fließt die Lösung in den Tank 68 zurück. Während dieser 15 Minuten wälzt eine Pumpe 71 die Lösung aus dem Tank 68 durch die Silberwiedergewinnungsanlage 22 über eine Rohrleitung 21 und zurück zum Tank 68, um das Silber daraus zu entfernen.
  • Die Entfernung des Silbers muß mit einer Geschwindigkeit geschehen, um sicherzustellen, daß am Ende des 15 -Minutenkreislaufs das Silber in der Lösung im Reaktionsbehälter 57 unter 0,5 g/l liegt, um ein minimum an Silberverlust sicherzustellen. In jeder der Vorrichtungen der Fig. 4, 5 und 6 wird das zweite Wasch- oder Stoppbad auf einem pH-Wert von etwa 8 gehalten, damit der p;;-Wert der Fixierlösung nicht unter den pH-Wert von5 fallen kann, denn wenn der pH der Fixierlösung unter 5 fällt, muß eine Änderung durch Zufügung von Natriumsulfat herbeigeführt werden. Beim Zufügen von Natriumsulfat zum Fixiermitteltank entstehen Probleme, weil sich Silberoxid bilden und ausfällen kann, wodurch ein Silberverlust eintritt. Die Vorrichtungen nach den Fig. 4 und 5 können Belastungen oder Chargen bis zu 50 kg an zerschnittenem oder zerhacktem Film pro Behälter aufnehmen. Die Behälter oder Körbe haben einen Durchmesser von etwa 1,20 m und eine Tiefe von etwa 45 cm. Die Vorrichtung nach Fig. 5 kann Chargen von 500 kg verarbeiten. Die Größe des Reaktionsbehälters ist etwa 1,50 x 1,50 m bei einer Tiefe von etwa 1,80 m.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Wiedergewinnung von Silber aus fotografischem Material, wie Filme, dadurch gekennzeichnet, daß der Film zunächst zu Streifen oder Stücken bestimmter Größe zerschnitten oder zerhackt wird, der zerschnittene oder zerhackte Film einem Bleichvorgang in einem Bleichbad unterworfen wird, wenn es sich um belichtete Filme handelt, um das metallische Silber in eine lösliche Silbersalzlösung zu überführen, das in dem Material verbleibt, worauf das Material in wenigstens einem Fixierbad behandelt wird, in welchem das Silbersalz sich in dem Fixierbad löst, worauf das Filmbasismaterial anschließend gesammelt und abtransportiert wird und die Fixierlösung durch wenigstens eine elektrolytische Silberwiedergewinnungsanlage umgewälzt wird, in der das Silber elektrolytisch an der Kathode abgeschieden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmmaterial zweimal mit Fixierlösung behandelt wird, zunächst in einem Hauptfixierbad und dann in einem Abschwänzbad und die Haupt- und Abschwänzlösungen getrennt durch entsprechende Silberwiedergewinnungsanlagen umgewälzt werden, von denen die für die Abschwänzlösung von niedrigerer Silberkapazität und geringerer Leistung ist.
  3. 3. Verfahren nach# Anspruch 2 zur Behandlung belichteten Films, dadurch gekennzeichnet, daß das Material nach dem Bleichen und vor dem Fixieren gewaschen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschen in zwei Abschnitten erfolgt und im zweiten Abschnitt ein alkalisches Chemikal in dem Waschbad enthalten ist, um den pH des Fixierbades aufrechtzuerhalten.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptfixierbad mehrere Silberwiedergewinnungsanlagen umfaßt und das Abschwänzbad eine einzige Silberwiedergewinnungsanlage niedrigerer Kapazität als Jede der Anlagen, die mit dem Hauptbad zusammenarbeiten.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Badbehandluna eine Zeitspanne folgt, in der das Filmmaterial abtropfen gelassen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wiedergewonnene Filmbasismaterial einer weiteren Behandlung, beispielsweise einer enzymatischen Behandlung zur Entfernung der Gelatine, unterzogen wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Behandlungsbehälter vorgesehen sind, durch die das Material durch eine vertikale Reihe von Behältern unter dem Einfluß der Schwerkraft hindurchfällt, wobei der Durchfall vermittels gleitbar gelagerter Schieberplatten, die im Abstand zueinander liegen, gesteuert wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei Behandlungsbehälter vorgesehen sind1 jeweils einer für das Bleichen, Waschen und Fixieren.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in die entsprechenden Behälterkammern eingesprüht wird.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die VorrJ.chtung ein Karussell umfaßt, mit dem Behälter oder Eimer voll Filmmaterial schrittweise über eine Folge von Behandlungsstationen (47,49,50,51,53), die in einem Ring angeordnet sind, bewegt werden, wobei zum Hochfahren und Absenken des Karussells eine Zylinder- und olbeneinrichtung (44) vorgesehen ist und womit die Behälter (40) in die Behandlungstanks der Stationen abgesenkt bzw.
    herausgehoben werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere der Behälter mit einem Luftgebläse zur Bewegung der Flüssigkeit versehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (40) an Armen (41) aufgehängt und verschwenkbar (55) gelagert sind und vermittels eines Sperrstiftes (56) entriegelbar sind.
  14. 14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reaktionsbehälter (57) vorgesehen ist, in den das zu behandelnde Filmmaterial chargiert ist und eine Serie von Lösungsmittelbehältern (74,62,65, 68) auf einem niedrigeren Niveau als der Reaktionsbehälter (57) und mit diesen über eine Rohrleitung (60) mit Pumpen (58,53, 66,69) und Ventilen (59,64,67,70) verbunden sind, wobei jede der Lösungen in den Tanks in den Reaktionsbehälter hineinpur.#-bar ist und nach der Behandlung in den entsprechenden Tank zurückfließt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftgebläse (61) zur Bewegung des Inhalts des Reaktionsbehälters (57) vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Waschlösungsbehälter (62,65) vorgesehen sind, um zwei Waschbehandlungen durchzuführen zwischen dem Bleichen und Fixieren, wobei der erste Behälter nur Wasser enthält und der zweite Wasser und ein Chemikal zur Erhöhung des pH-Wertes.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3345346A1 (de) * 1983-12-15 1985-06-27 Fa. Stadler, 7963 Altshausen Verfahren zur verwertung von verbrauchten photografischen filmen und fluessigkeiten

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