DE2646198B2 - Verfahren zur Herstellung von wärmeaktivierbaren Polyurethanpulvern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wärmeaktivierbaren Polyurethanpulvern

Info

Publication number
DE2646198B2
DE2646198B2 DE2646198A DE2646198A DE2646198B2 DE 2646198 B2 DE2646198 B2 DE 2646198B2 DE 2646198 A DE2646198 A DE 2646198A DE 2646198 A DE2646198 A DE 2646198A DE 2646198 B2 DE2646198 B2 DE 2646198B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
powder
glycol
molecular weight
product
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2646198A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2646198C3 (de
DE2646198A1 (de
Inventor
Guenther Kurt Wilmington Del. Hoeschele (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE2646198A1 publication Critical patent/DE2646198A1/de
Publication of DE2646198B2 publication Critical patent/DE2646198B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2646198C3 publication Critical patent/DE2646198C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/28Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
    • C08G18/2805Compounds having only one group containing active hydrogen
    • C08G18/2815Monohydroxy compounds
    • C08G18/2845Monohydroxy epoxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2150/00Compositions for coatings
    • C08G2150/20Compositions for powder coatings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2170/00Compositions for adhesives
    • C08G2170/20Compositions for hot melt adhesives
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S528/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S528/902Particulate material prepared from an isocyanate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)

Description

a) 1 Mol eines polymeren Glykols mit einem Molekulargewicht von 400 bis 4000 oder dessen Gemisch mit .YMolen eines niedrigmolekularen Diols mit einem Molekulargewicht von kleiner als 250, wobei deinen Wert von 0 bis 20 hat, in einer inerten organischen Flüssigkeit mit Hilfe einer oberflächenaktiven Verbindung emulgiert,
b) KMoIe eines organischen Diisocyanate zugibt, wobei Y= 1,03(1 +X)bis 1,60(1 + X),
c) das Diisocyanat mit dem polymeren Glykol oder seinem Gemisch mit dem niedermolekularen Diol reagieren läßt, um ein dispergiertes Polyurethan zu bilden, das NCO-Gruppen enthält,
d) Z Mole eines Monohydroxyepoxyds der erhaltenen Dispersion zugibt, wobei Z = 0,0286 (1 + *;bis 1,000(1 +x),
e) die restlichen NCO-Gruppen im dispergierten Polyurethan reagieren läßt, um eine Dispersion zu bilden, die endständige Epoxygruppen aufweist, oder
das Glykol von a) oder sein Gemisch mit einem niedermolekularen Diol und das Monohydroxyepoxyd von d) emulgiert und das Diisocyanat von b) zugibt, um ein dispergiertes Polyurethan zu bilden, das endständige Epoxygruppen aufweist, und
f) das hierbei gebildete Produkt als feinverteiltes Pulver abtrennt
und wobei man den zweiten Typ von Teilchen bildet, indem man
a) ein Mol eines polymeren Glykols mit einem Molekulargewicht von 400 bis 4000 oder dessen Gemisch mit X Molen eines niedrigmolekularen Diols mit einem Molekulargewicht von weniger als 250, wobei X einen Wert von 0 bis 20 hat, in einer inerten organischen Flüssigkeit mit Hilfe einer oberflächenaktiven Verbindung emulgiert.
b) Y Mole eines organischen Diisocyanats zugibt, wobei Y= 1,03(1 + X;bis 1.60(1 + X).
c) das Diisocyanat mit dem polymeren Glykol oder seinem Gemisch mit dem niedrigmolekularen Diol reagieren läßt, um ein dispergiertes Polyurethan, das NCO-Gruppen enthält, /u bilden,
d) 1,4 (Y - X - 1) bis 2,0(Y-X-I) Mole eines Diamins zum dispergierten Polyurethan gibt und es mit den restlichen NCO-Gruppen reagieren läßt und
e) das erhaltene Produkt als feinverteiltes Pulver abtrennt
Es ist bekannt thermoplastische Polyurethane unmittelbar in Form von Pulvern durch Umsetzung von Polyädier- oder Polyesterglykolen und niedrigmolekularen Diolen mit Diisocyanaten in einem inerten Lösungsmittel, in dem einer der Reaktionsteilnehmer nicht mischbar ist und mit einem oberflächer. Jctiven Mittel emulgiert wird, herzustellen. Diese Pulver sind vorteilhaft beispielsweise als pulverförmige Anstrich-
>o und Überzugsmassen und Klebstoffe für textile Flächengebilde. Mit ihnen werden die mit Lösungsmitteln verbundenen Probleme vermieden, jedoch haben sie den Nachteil, daß ihre Verarbeitun^stemperaturen dicht bei einer Temperatur liegen, bei der Polyurethane abgebaut werden. Da diese thermoplastischen Polyurethane bereits ihr endgültiges Molekulargewicht erreicht haben, das verhältnismäßig hoch sein muß, damit sie gute physikalische Eigenschaften aufweisen, haben sie bei der maximalen Temperatur, bei der sie verarbeitet werden können, hohe Schmelzviskositäten. In vielen Fällen verhindert diese hohe Schmelzviskosität gutes Fließen während des Verschmelzens des Pulvers. Es besteht somit ein Bedürfnis für ein pulverförmiges Polyurethan, das niedrigere Schmelzviskositäten bei
r> Temperaturen aufweist, die genügend weit unter dem Punkt liegen, bei den das Polymerisat abgebaut wird, um eine weniger kritische Regelung der Zeit/Temperatur-Zyklen während des Schmel^ens zu ermöglichen und dennoch gute physikalische Eigenschaften zu erzielen.
Die US-PS 38 72 049 beschreibt keine wärmehärtbaren pulverförmigen Polyurethanmassen. Wie aus Sp. 9, Zeilen 22—30, hervorgeht, werden stöchiometrische Mengen von Isocyanat und Amin verwendet, so daß keine reaktionsfähigen Gruppen übrigbleiben. Eine weitere Kettenverlängerung ist nicht möglich; die gehärteten Polyurethanpulver der US-PS 38 72 049 werden auf ein Substrat aufgebracht und dann bei 149—37TC, vorzugsweise 316°C, eingeschmolzen bzw. eingebrannt Die US-PS 38 72 049 sagt nichts über eine bei der Schmelztemperatur stattfindende Wärmehärtung aus und legt eine solche auch überhaupt nicht nahe. Das in Beispiel I als Vergleich verwendete Polyurethanpulver ist typisch für die vollständig kettenverlängerten Materialien dieses Stands der Technik. Die Pulver gemäß vorliegender Erfindung sind dagegen nicht vollständig gehärtet, sondern im Gegenteil wärmehärtbar oder wärmeaktivierbar.
Die Erfindung betrifft die im Patentanspruch dargelegten Gegenstände.
Das Reaktionsprodukt hat die Eigenschaft, daß es unmittelbar als Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 200 μ oder weniger aus einem inerten organischen Lösungsmittel erhalten wird, in dem wenigstens einer der Reaktionsteilnehmer aus dsr Gruppe a) nicht mischbar und im Lösungsmittel mit einer oberflächenaktiven Verbindung emulgiert ist. Die Mengen der Reaktionsteilnehmer d) werden so gewählt.
daß das Polyurethanpulver Epoxygruppen und Aminogruppen in solchen Mengen enthält, daß ein wesentlicher Anstieg des Molekulargewichts während der WärmeaktJvierung stattfindet
Die erfindungsgemäß hergestellten, durch Wärme aktivierbaren Polyurethanpulver haben die gleichen guten physikalischen Eigenschaften wie thermoplastische Polyurethane, sind jedoch diesen in ihren Schmelzflußeigenschaften während der Anwendung überlegen.
Physikalisch sind die Produkte gemäß der Erfindung feinteüige Pulver, deren Teilchen perlförmig sind. Chemisch sind sie Polyurethane mit begrenztem Molekulargewicht, die endständige Epoxygruppen und Aminogruppen in solchen Mengen enthalten, daß während des Erhitzens ein wesentlicher Anstieg des Molekulargewichts stattfindet Die Mengen der Reaktionsteilnehmer sind so vorgeschrieben, daß dies geschieht Wenn da? Pulver über den Schmelzpunkt hinaus erhitzt wird, reagieren die endständigen Epoxygruppen mit den verfügbaren aktiven Wasserstoffatomen, von denen wenigstens einige in den endständigen Aminogruppen vorhanden sind. Dies hat die Bildung eines hochmolekularen Polyurethans zur Folge, das ohne Gefahr eines Abbaues nicht leicht erneut geschmolzen werden kann. Die Einstellung der Schmelzviskosität bei der Schmelztemperatur wird gemäß der Erfindung durch Einstellen des Molekulargewichts der durch Wärme aktivierbaren Zwischenprodukte erreicht; dies läßt sich wiederum durch die Mengenverhältnisse der verwendeten Reaktionsteilnehmer einstellen.
in den erfindungsgemäß hergestellten Polyurethanpulvern kann die Verteilung der endstän igen Epoxygruppen und/oder Aminogruppen innerhalb einzelner Pulverteilchen in weiten Grenzen variiert werden, solange die Pulvermassen als ganzes eine solche Zahl von reaktionsfähigen Endgruppen enthalten, daß eine wesentliche Erhöhung des Molekulargewichts beim Schmelzen eintritt Diese Unterschiede in der Verteilung der reaktionsfähigen Gruppen ergeben sich durch die Reihenfolge, in der die Reaktionsteilnehmer zusammengeführt werden. Hierauf wird nachstehend ausführlicher eingegangen.
Die für die Zwecke der Erfindung verwendeten polymeren Glykole haben Zahlenmittelmolekulargewicht von 400 bis 4000. Bevorzugt werden Glykole mit Molekulargewichten von etwa 600 bis 2000. Beispiele geeigneter polymerer Glykole sind die C2-Ce-Poly(alkylenoxyd)glykole, z. B.
Poly(äthylenoxyd)glykol, PoIy(1,2- und !,3-propylenoxyd)glykol, Poly(tetramethylenoxyd)glykol, Poly(pentamethylenoxyd)glykol, Poly(hexamethylenoxyd)glykol, Poly(heptamethylenoxyd)glykol, Poly(octamethylenoxyd)glykol und Poly( 1,2-butylenoxyd)glykol,
sowie regellose Copolymerisate oder Blockmischpolymerisate von ÄthylefiöXyd und 1,2-Pföpylenöxyd und Polyformale, die durch Umsetzung von Formaldehyd mit Diolen, z.B. 1,4-Butandiol, oder Gemischen von Diolen, z. B. mit einem Gemisch von Äthylenglykol und 1,4-Butandiol, hergestellt worden sind.
An Stelle von Poly(alkylenoxyd)glykolen können h> Polythioätherglykole verwendet werden, die als Derivate von Po!y(a!kylenoxyd)glykolen, in denrη einige oder alle Äthersauerstoffatome durch Schwefelatome ersetzt sind, angesehen werden können. Geeignet sind ferner Poly(alkylen-arylenoxyd)glykole, in denen einige der Alkylenoxydeinheiten der Poly(alky|enoxyd)glykole durch Arylenoxydeinhe'iten ersetzt sind
Besonders vorteilhaft als polymere Glykole sind Polyesterglykole, die durch Veresterung von einer oder mehreren Dicarbonsäuren, z. B. Bernsteinsäure, Adipinsäure, Korksäure, Phthalsäure und Terephthalsäure, uit einem oder mehreren Diolen wie Äthylenglykol, 1,2- und 1,3-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol, 1,6-Hexandiol und Diäthylenglykol hergestellt worden sind. Gebräuchliche Vertreter dieser Polyesterglykole sind Poly(äthylenadipat), Poly(äthylen/l,2-propylenadipat) und PoIy(I,4-butylenadipat). Polyesterglykole, die aus Lactonen und Hydroxysäuren hergestellt worden sind, eignen sich ebenfalls als polymere Glykole. Besonders vorteilhafte Glykole dieser Klasse sind die Poly(e-caprolacton)glykole. Langkettige Kohlenwasserstoffglykole, z. B. Polybutadien- oder Polyisoprenglyko-Ie, ihre Copolymerisate und gesättigte Glykole sind ebenfalls geeignet
Bevorzugt als polymere Glykole werden
1) die Poly(alkylenoxyd)glykole, von denen Poly(tetram.ethylenoxyd)glykol besonders bevorzugt wird, und
2) Polyesterglykole, von denen Poly(butylenadipat)glykol und Poly(E-caproIacton)glykol besonders bevorzugt werden.
Zu den niedrigmolekularen (weniger als 250) Diolen, die für die Herstellung der Produkte gemäß der Erfindung verwendet werden können, gehören acyclische und alicyclische Dihydroxyverbindungen. Als Beispiele hierfür sind Diole mit 2 bis 15 C-Atomen, z. B. Äthylen-, Propylen-, Isobutylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen-, 2,2-DimethyItrimethylen-, Hexamethylen- und Decamethylenglykol, Diäthylenglykol, Dihydroxycyclohexan und Cyclohexandimethano) zu nennen. Bevorzugt werden aliphatische Diole mit 2 bis 8 C-Atomen, wobei 1,4-Butandiol, Äthylenglykol, Neopentyiglykol, 1,6-Hexandiol und Diäthylenglykol besonders bevorzugt werden.
Zur Herstellung der Produkte gemäß der Erfindung können aromatische, aliphatische und cycloaliphatische Diisocyanate, insbesondere die Cg-C^-Aromaten, C2-Cig-Aliphaten und C5-Cw-Cycloaliphaten verwendet werden. Beispiele geeigneter aromatischer Diisocyanate sind
2,4-Toluylendiisocyanat,
2,6-Tolylendiisocyanat,
4,4'-Methylenbis(phenylisocyanat),
1,3-PhenyIendiisocyanat,
1,5-Naphthalindiisocyanat und
Gemische dieser Diisocyanate.
Repräsentative aliphatische Diisocyanate sind
Hexamethylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat,
1,12-Dodecandiisocyanat und
Lysinäthylesterdiisocyanat
Als Beispiele geeigneter cycloaliphatischer Diisocyanate sind
4,4'-Methylenbis(cyclohexylisocyanat),
I ^-Cyclohexylendiisocyanat, I -Methyl-2,4-cyclohexylendiisocyanat und
Isophorondiisocyanat
zu nennen. Bevorzugt als Diisocyanate werden 2,4-Toluylendiisocyanat, das bis zu etwa 50% 2,6-Toluylendiisocyanat enthält, 4,4'-Methylen-bis-(phenylisocyanat)
und 4,4'-Methylen-bis(cyclohexylisocyanat). Aliphatische und cycloaliphatische Diisocyanate werden bevorzugt, wenn Mischungen, die sich nicht verfärben, erforderlich sind.
Als Diamine, die verwendet werden, um restliche —NCO-Gruppen zu blockieren, werden vorzugsweise kurzkettige Diamine verwendet, die die Aufgabe haben, endständige Aminogruppen in die durch Wärme aktivierbaren Polyurethane einzuführen. Für die Zwekke der Erfindung können primäre und sekundäre aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Diamine verwendet werden. Geeignet sind Verbindungen wie
Äthylendiamin, Hexamethylendiamin, Piperazin,
13- oder l^Diaminocyclohexan,
4,4'-Methylenbis(cyclohexylamin),
1 -Methyl-^-diaminocyclohexan,
2,4- und 2,6-Toluylendiamin,
13-und 1,4-Phenylendiamin,
Methylendianilin. 1,5-Naphihalindiamin.
Ν,Ν'-Dimethyläthylendiamin und
4,4'-Methylen-bis(N-methylanilin).
Aliphatische und cycloaliphatische Amine werden verwendet, wenn Produkte, die sich nicht verfärben, erforderlich sind. Bevorzugt als Diamine werden
Äthylendiamin, Hexamethylendiamin,
4,4'-Methylenbis(cyclohexylamin)und
13-Phenylendiamin.
Die Verwendung von Hydroxyepoxyden zur Blockierung von freien —NCO-Gruppen unter Bildung endständiger Epoxydgruppen in Polyurethanen ist in der Urethanchemie bekannt.
Die Monohydroxyepoxyde, die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden können, enthalten eine Hydroxylgruppe und eine Epoxygruppe im Molekül. Glycidol ist die beste von den bekannten Verbindungen dieser Art und wird besonders bevorzugt. Weitere geeignete Verbindungen sind
2,3-Epoxybutanol-1,
3-Phenyl-23-epoxypropanol-1,
4-Oxyäthyistyroioxyd,
4(/?-Hydroxyäthoxy)phenyIglycidylätherund
jJ-Hydroxyäthylglycidyläther.
Außer Glycidol gehört Hydroxy- Ia1I b,5,5a,6,6a-hexahydro-2,5-methan-2H-oxiren[a]inden zu den bevorzugten Monohydroxyepoxydverbindungen.
Das Verhältnis des polymeren Glykols zum niedrigmolekularen Die! (falls dies verwendet wird) für eine gegebene Rezeptur beeinflußt die Härte und verwandte physikalische Eigenschaften des Endprodukts nach der Wärmeaktivierung. Je höher das Molverhältnis von niedrigmolekularem Diol zu poiymerem Glykol, um so härter ist das erhaltene Produkt. Bis zu 20 Mol niedrigmolekulares Diol können pro Mol des polymeren Glykols verwendet werden.
Das Molverhältnis von Diisocyanat zur Summe der Mole des polymeren Glykols und niedrigmolekularen Diols beeinflußt ebenfalls die physikalischen Eigenschaften und, was wichtiger ist, stellt das Molekulargewicht der als Zwischenprodukte gebildeten wärmeaktivierbaren Polymerisate ein. Wenn der Diisocyanatüberschuß zi' niedrig ist, ist das Molekulargewicht der als Zwischenprodukte gebildeten Polymerisate zu hoch, um richtiges Fließen der Schmelze während der Verschmelzung zu erreiche . Diese Produkte haben im wesentlichen die gleichen Nachteile wie die bekannten Polyurethanpulver, die vor dem Schmelzen ihr maximales Molekulargewicht erreicht haben. Wenn andererseits der DiisocyanatflberschuB zu hoch ist, werden sehr niedrigmolekulare Produkte erhalten. Diese sind nach dem Verfahren gemäß der Erfindung häufig schwierig in Pulverform herzustellen. Außerdem sind sie weniger lagerbeständig und können bei der Wärmeaktivierung sogar zunächst zu dünnflüssig sein.
Es wurde gefunden, daß wenigstens 1,03 und nicht mehr als 1,6 Mol Diisocyanat pro Mol der Gesamtmole
ίο von poiymerem Glykol und niedrigmolekularem Diol verwendet werden dürfen. Bevorzug wird r 'n Bereich von 1,07 bis 1,40 Mol Diisocyana. pro Mol der Dihydroxyverbindungen insgesamt Dieser Bereich ermöglicht die leichte Herstellung von Produkten in
ι j feinteiliger Form, die außerdem gute Fließeigenschaften während der Verarbeitung haben.
Das Verhältnis von Aminogruppen zu Epoxygruppen in den Verfahrensprodukten muß zwischen 1,1 :1 und 0,2:1 liegen. Mit anderen Worten, die geeigneten Produkte reichen von solcnsn. die einen 10%igen Überschuß an Aminogruppen enthalten, bis zu solchen, in denen fünf Epoxygruppen pro Aminogruppe vorhanden sind. Wenn die Aminogruppen in einem Überschuß von mehr als 10% vorhanden sind, hat das endgültige Polymerisat, das durch Wärmeaktivierung gebildet werden kann, kein genügendes Molekulargewicht, um gute physikalische Eigenschaften aufzuweisen. Wenn weniger als etwa eine Aminogruppe auf fünf Epoxygruppen vorhanden ist, ist die Härtungsgeschwin-
digkeit für die meisten Anwendungen als Überzugsmasse zu niedrig. Vorzugsweise liegt das Verhältnis von Aminogruppen zu Epoxygruppen zwischen 0,9 zu 1,0 und 0,25 zu 1,0.
Im allgemeinen wird bis zu etwa 1,0 Mol Diamiri pro
Äquivalent des überschüssigen Isocyanate, das nach der Umsetzung mit den Hydroxylgruppen enthaltenden Reaktionsteilnehmern verbleibt, verwendet Wenn weniger als 1,0 Mol Diamin verwendet wird, wird ein Teil des Diamins durch Kettenverlängerung sowie durch
■o Blockierung der Endgruppen verbraucht Wenn mehr als 1,0 Mol Diamin verwendet wird, kann das Produkt etwas freies Diamin enthalten. Da es unmöglich ist eine gewisse Kettenverlängerung während der Endblockierung zu vermeiden, weiden vorzugsweise 0,70 bis 0,95
4~> Mol Diamin pro Äquivalent der überschüssigen
Isocyanatgruppen verwendet Durch Begrenzung der
verwendeten Diaminmenge wird die Anwesenheit von freiem Diamin in den Produktteilchen minimal gehalten.
Die ersten Arbeitsstufen, die angewendet werden, um
die durch Wärme aktivierbaren Polyurethanpulver gemäß der Erfindung herzustellen, umfassen das Emulgieren eines oder mehrerer der Reaktionsteilneh mer (gewöhnlich eines Gemisches des Glykols und Diols) mit H'lfe einer oberflächenaktiven Verbindung in einem inerten Lösungsmittel, in dem wenigsten; einer dieser Reaktionsteilnehmer nicht mischbar ist und Zugabe eines zweiten Reaktionsteilnehmers (gewöhnlich des Dib jcyanats), der mit dem inerten Lösungsmittel mischbar oder relativ löslich darin ist Anschließend
μ werden ein Hydroxyepoxyd und/oder ein Diamin mit dem noch vorhandenen überschüssigen Isocyanat unter milden Bedingungen umgesetzt. Das in dieser Weise hergestellte Produkt fällt unmittelbar als feines Pulver an, dessen Teilchengröße weitgehend durch die Größe
hi der in der Anfangsemulsion vorhandenen Tröpfchen bestimmt ist.
Als organische Flüssigkeiten für die Verwendung al;» geschlossene Phase der Emulsion eignen sich alle
Flüssigkeiten, die mit den Reaktionsteilnehmern, z. B. mit -NCO, mit den Epoxyden oder Aminen, nicht reaktiv sind und in denen wenigstens einer der Reaktionsteilnehmer und das Reaktionsprodukt nicht mischbar und unlöslich sind. ;
Im allgemeinen ist es erwünscht, das diese Flüssigkeiten so flüchtig sind, daß sie vom Produkt durch Abdampfen bei Temperaturen, die das Produkt nicht schädigen, entfernt werden können und daß der Siedepunkt über der gewünschten Reaktionstemperatur ι η liegt. Flüssigkeiten mit niedrigeren Siedepunkten können verwendet werden, jedoch kann hierbei die Verwendung von Druckbehältern notwendig sein, um bei der gewünschten Temperatur arbeiten zu können. Flüssigkeiten, die hochsiedend oder in anderer Weise ι ί schwierig vom Reaktionsprodukt abtrennbar sind, können durch Waschen oder Lösungsmittelextraktion
schädigen und leichter entfernbar sind, entfernt werden. Geeignet sind organische Flüssigkeiten mit einem Siedepunkt oder Siedebereich vorzugsweise zwischen etwa 65 und 20O0C, z. B. Kohlenwasserstoffe und halogenierte Kohlenwasserstoffe. Flüssige Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise flüssige aliphatische Kohlenwasserstoffe, ζ. B. Erdölfraktionen, erwiesen sich auf r> Grund ihrer niedrigen Kosten, ihrer Indifferenz gegenüber den Reaktionsteilnehmern und der Leichtigkeit und Vollständigkeit der Entfernung vom Reaktionsprodukt als zweckmäßig. Bevorzugt als Lösungsmittel für die Zwecke der Erfindung werden gesättigte w aliphatische Ce-Cio-Kohlenwasserstoffe oder ihre Gemische.
Als oberflächenaktive Verbindungen werden für das Verfahren gemäß der Erfindung vorzugsweise nichtionogene polymere Materialien verwendet, die ein i' Zahlenmittel-Molekulargewicht über 1000 haben und dadurch gekennzeichnet sind, daß sie nichtpolare Komponenten, z. B. Kohlenwasserstoffreste, und hochpolare Komponenten, z. B. Amid-, Ester- oder Carbonylgruppen, enthalten. Eine bevorzugte Klasse solcher *n oberflächenaktiver Verbindungen bilden die Produkte der gleichzeitigen Polymerisation und Alkylierung von heterocyclischen N-Vinylmonomeren mit «-Olefinen. Diese Produkte können hergestellt werden durch Behandeln von
a) 1 Mol eines solchen Monomeren allein oder 1 Mol eines Gemisches von zwei solcher Monomerer oder 1 Mol eines Gemisches, das das Monomere und ein nicht-heterocyclisches, polymerisierbares, -0 monoäthylenisch ungesättigtes Monomeres enthält, mit
b) 0,05 bis 12 Mol eines «-Olefins in einer Lösung in einem für das Monomere oder die Monomeren und das «-Olefin gemeinsam organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von 80 bis 200° C für 3 bis 60 Stunden.
Die erhaltene Lösung des alkylierten Polymerisats kann als solche verwendet werden, oder das organische Lösungsmittel wird, falls gewünscht durch Vakuumdestillation entfernt
Besonders bevorzugt als oberflächenaktive Verbindungen, die sich als besonders wirksam erwiesen, werden die Produkte der Copolymerisation von N-Vinyl-2-pyrrolidon mit einem «-Olefin mit 4 bis 20 C-Atomen, wobei Copolymerisate erhalten werden, die Alkylseitenketten mit 2 bis 18 C-Atomen enthalten, und in denen der Anteil des alkylierten Olefins im Bereich von etwa IObis8OGew.-% bei einem Molekulargewicht von wenigstens 1000, besonders günstig oberhalb 4000, liegt. Die verwendete Menge der oberflächenaktiven Verbindung hängt von verschiedenen Faktoren einschließlich der physikalischen Eigenschaften der Reaktionsteilnehmer und des inerten flüssigen Mediums, von der für die Reaktion erforderlichen Zeit, der Wirksamkeit der Emulgiervorrichtung, der gewünschten Teilchengröße des Reaktionsprodukts usw. ab. Im allgemeinen werden etwa 0,5 bis 10% oberflächenaktive Verbindung, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktionsteilnehmer, verwendet.
Sie kann im Bereich von etwa 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der verwendeten Reaktionsteilnehmer, liegen. Im allgemeinen wird die oberflächenaktive Verbindung in Mengen von 3 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reak-
, TCl VTCIIUCt.
Das pulverförmige Produkt wird von der erhaltenen Dispersion in üblicher Weise, z. B. durch Dekantieren, Filtration oder Zentrifugieren, isoliert. Es wird normalerweise mit dem gleichen Lösungsmittel, das während der Reaktionen verwendet wird, gewaschen, um, falls vorhanden, restliche oberflächenaktive Verbindung und restlichen Katalysator zu entfernen. Das Produkt wird dann bei Temperaturen getrocknet, die weit unter Jon für die Wärmeaktivierung erforderlichen Temperaturen liegen. In den meisten Fällen bedeutet dies Trocknen bei Temperaturen von weniger als 120° C, vorzugsweise unter 800C.
Bei gewissen Produkten erwies es sich als vorteilhaft, ein feinteiliges festes Material, z. B. Talkum, Dampfphasenkieselsäure oder ein Pigment, einzuarbeiten, um die Fließeigenschaften des pulverförmigen Produkts zu verbessern. Diese Zusatzstoffe verbessern im allgemeinen die Filtration während der Isolierung des Produkts und werden daher vorzugsweise in irgendeiner Stufe vor der Filtration einschließlich der Zugabe zusammen mit den Ausgangsmaterialien zugegeben. Sie können natürlich auch dem trockenen Pulver zugesetzt werden. Weitere Zusatzstoffe, z. B. Antioxydantien, UV-Absorptionsmittel und andere Stabilisatoren und Mittel zur Verbesserung der Fließeigenschaften usw., können in gleicher Weise zugemischt werden.
Die vorstehend beschriebenen Verfahren ermöglichen die Herstellung von perlförmigen Teilchen mit durchschnittlichen Größen von etwa 200 μ bis hinab zu etwa 10 μ. Die Teilchengröße wird weitgehend durch die Art und Menge des oberflächenaktiven Mittels, die Intensität des Rührers und die während der Reaktion angewandte Temperatur geregelt und eingestellt. Bei einem gegebenen System und einer gegebenen apparativen Ausrüstung wird die Teilchengröße kleiner, wenn die Menge der oberflächenaktiven Verbindung erhöht wird und umgekehrt Teilchen in diesem Größenbereich eignen sich gut für die verschiedensten Anstrich- und Beschichtungsverfahren, ζ. B. für das Wirbelsintern, für das elektrostatische Spritzverfahren, für die Beschichtung nach dem Pulverfließverfahren (powder flow coating) und für das Hitze-Aufschmelzverfahren zur Bildung von Oberzügen auf flexiblen Werkstücken. Die Pulver eignen sich ferner als Heißschmelzkleber. Hierbei wird das Pulver im allgemeinen auf die gewünschte Oberfläche in pigmentierter Form aufgebracht und auf seine Aktivierungstemperatur erhitzt, wodurch die endständigen Epoxygruppen des Polyurethans mit den endständigen Aminogruppen eines benachbarten Moleküls unter Bildung eines hochmole-
kularen Polymerisats reagieren.
Die erfindungsgemäßen pulverförmiger! Produkte können bei Temperaturen von 110 bis 23O0C aktiviert werden. Die bevorzugte Temperatur für ein gegebenes System bei einer gegebenen Anwendung hängt ·> weitgehend vom Schmelzpunkt des Pulvers, von der Strukt!> der Epoxygruppen, der Reaktionsfähigkeit der Aminogruppen und der Art des Substrats ab. Bei den meisten technischen Anwendungen sind Temperaturen von 140 bis 210°C geeignet. Die bevorzugten Produkte gemäß der Erfindung vulkanisieren bzw. härten schnell bei 170 bis 200°C ohne wesentliche Zersetzung. Unter den genannten Temperaturen ist die tatsächliche Temperatur der Schmelze zu verstehen. Viel höhere Temperaturen können an der Luft oder in anderen ι > Medien, die mit dem Polymerisat in Berührung sind, erforderlich sein, um seine Temperatur schnell zu
Die Schmelzbedingungen hängen weitgehend von den Schmelzflußeigenschaften des jeweiligen Pulvers ab. Wie bereits erwähnt, haben die bekannten Polyurethanpulver hohe Schmelzviskositäten selbst bei Temperaturen, die ihren Zersetzungspunkten nahekommen. Im Gegensatz hierzu weisen die Pulver gemäß der Erfindung eine niedrige Schmelzviskosität bei sicherer Verarbeitungstemperatur und auf Grund ihrer hohen Molekulargewichte nach der Vulkanisation oder Härtung sehr gute physikalische Eigenschaften auf. Die Pulver gemäß der Erfindung haben im allgemeinen zu Beginn sine 5- bis lOfach niedrigere Schmelzviskosität jo als die bekannten Polyurethane mit gleichen endgültigen physikalischen Eigenschaften. Es ist offensichtlich, daß die niedrigere Schmelzviskosität zu überlegener Filmbildung und zu verbesserter Durchdringung von porösen Substraten führt. )">
Beispiele
Die Eigenschaften der Polymerisate, die bei den in den Beispielen beschriebenen Versuchen hergestellt wurden, wurden nach den nachstehend genannten w ASTM-Methoden bestimmt. Die vulkanisierten bzw. gehärteten Polyurethanmassen werden vor der Prüfung eine Woche bei Raumtemperatur und 50% relativer Feuchtigkeit gehalten.
Modul bei 100% Dehnung, Af100 D412*) Modul bei 200% Dehnung, Af2Oo D412*) Modul bei 300% Dehnung, Af300 D412#) Zugfestigkeit D412#) Bruchdehnung D412*) "><> Weiterreißwiderstand D470") Schmelzindex D1238'")
*) Geschwindigkeit der ziehenden Klemme 5,08 cm/Minute» **) Modifiziert durch Verwendung einer Probe .en 3,81 χ 7,62 cm mit einem Einschnitt von 3J51 cm Länge an der ^ langen Achse der Probe. Durch diese Form ..wird das »Einschnüren« an der Reißstelle verhindert Geschwindigkeit der ziehenden Klemme 127 cm/Minute.
"·) Belastung 2160 g.
Wi
Die Teilchengröße der gemäß den Beispielen hergestellten Pulver wurde mit einem Coulter-Zähler ermittelt
Die angegebenen Schmelzpunkte wurden in Kapillaren unter Verwendung einer elektrisch beheizten Schmelzpunktapparatur bestimmt
Die oberflächenaktive Verbindung A war ein Copolymerisat von 20 Gew.-Teilen N-Vinyl-2-pyiToIidon und 80 Gew.-Teilen Λ-Eicosen mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 8600.
Die oberflächenaktive Verbindung B war ein Copolymerisat von 20 Gew.-Teilen N-Vinyl-2-pyrrolidon und 80 Gew.-Teilen Λ-Hexadecen mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 7300.
Die oberflächenaktive Verbindung C war ein Copolymerisat von 50 Gew.-Teilen N-Vinyl-2-pyrrolidon und 50 Gew.-Teilen «Hexadecen mit einem mittleren Molekulargewicht von 9500.
Die in den Beispielen genannten Meßeinheiten sind die Einheiten des internationalen Einheitensystems. In diesem sind 1000 psi (70,3 kg/cm2) = 6,894 MPa und 100 pli (17,86 kg/cm)= 17,513 kN/m.
Beispiel 1
Herstellung eines
zweiteiligen wärmeaktivierbaren Pulvers
Produkt A
(Polyurethan mit endständigen Epoxygruppen)
Zu einer Lösung von 19,0 g der oberflächenaktiven Verbindung A in 1100 ml n-Heptan werden I9ög Polytetramethylenätherglykol (Zahlenmittel des Molekulargewichts 980; 0,2 Mol), 54 g 1,4-Butandiol (0,6 Mol) und 30 g frisch destilliertes Glycidol (0,405 Mol) gegeben und durch kräftiges Rühren bei 70°C emulgiert. Nach Zugabe von 10 ml einer 5%igen Lösung von Dibutylzinndilaurat in Heptan werden 262 g 4,4'Methylenbis(cyc!ohexylisocyanat), das etwa 20% trans.trans-Isomeres (1,0 Mol) enthält, dem Reaktionsgemisch innerhalb von etwa 12 Minuten zugesetzt. Während der Zugabe des Isocyanats wird von außen gekühlt, um die Reaktionstemperatur bei 80° C zu halten. Nach 2stündigem Erhitzen auf 80° C ist die Reaktion beendet, worauf man die feinen Teilchen absitzen läßt, indem man die Aufschlämmung 10 Minuten bei Raumtemperatur stehen läßt Das Reaktionsprodukt wird abfiltriert, mit 1000 ml n-Heptan gewaschen und abschließend bei 60° C getrocknet
Das Polyurethanpulver wird durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 149 μ gegeben und wie folgt charakterisiert:
Mittlere Teilchengröße
Schmelzindex bei 190° C
Schmelzbereich
Epoxygehalt
32 μ
etwa 8000 g/10 Min.
153-158°C
2,5%
Produkt B
(Polyurethanpulver mit endständigen
aliphatischen Aminogruppen)
Die Herstellung erfolgt im wesentlichen nach dem für die Herstellung des Produkts A beschriebenen Verfahren mit dem Unterschied, daß die folgenden Ausgangsmaterialien verwendet werden:
UOO ml n-Heptan
27 g oberflächenaktive Verbindung A
196 g Polytetramethylenätherglykol (0,2 Mol)
63 g 1,4-Butandiol (0,7 Mol)
262 g 4,4'-Methylen-bis(cyclohexylisocyanat)
(20% trans,trans-Isomeres, 1,0 Mol)
10 ml 5%ige Katalysatorlösung (wie oben)
Nach Zugabe des Diisocyanate wird die erhaltene Aufschlämmung von feinteiligen Feststoffen eine Stunde bei 80° C gehalten. Nach Abkühlung auf 50° C
Il
werden die freien Isocyanatgruppen des Polyurethans mit 1,6-Hexamethylendiamin blockiert, indem die Aufschlämmung in eine Dispersion von 23,5 g 1,6-Hexamethylendiamin (0,206 Mol) in 300 ml Heptan in Gegenwart von 1,5 g der oberflächenaktiven Verbindung A unter kräftigem Rühren bei 50°C gegossen wird. Das Reaktionsgemis-h wird 30 Minuten gerührt und dann in der gleichen Weise, wie oben für die Mischung A beschrieben, aufgearbeitet.
Das feine Pulver wurde dann durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 105 μ (59 Maschen/linearer cm) gegeben. Es hatte die folgenden Kennzahlen:
Mittlere Teilchengröße
Schmelzindex bei 1900C
Schmelzbereich
Aminostickstoffgehalt
35 μ
86,3 g/10 Min.
148-1520C
0,36%
Wärmeaktivierbare Polyurethanmischungen werden hergestellt, indem das Produkt A mit dem Produkt B in den in Tabelle I genannten Mengenverhältnissen trocken gemischt wird. Um die niedrigeren Schmelzviskositäten der Pulvergemische gemäß der Erfindung im
Vergleich zu den bekannten Produkten zu veranschaulichen, werden die Fließeigenschaften in Abhängigkeit von der Zeit besti/nrnt. Zum Vergleich wird ein bekanntes Polyurethanpulver, das Polytetramethylenätherglykol, Butandiol-1,4 und 4,4'-Methylen-bis(cyclohexylisocyanat) im Mol verhältnis von 1,0:5,0:6,0 enthält, in diese Untersuchung einbezogen. In jedem Fall werden 7 g Pulver schnell in den auf 1900C vorerhitzen Schmelzindexmesser gegeben. Nach einer Verweilzeit von 2 Minuten wird der Schmelzindex in Abständen von 1 Minute bestimmt. Obwohl die Schmelztemperatur während der Schmelzindexbestimmung nach einer Verweilzeit von nur 2 und 3 Minuten noch nicht 19O0C erreicht hat, entsprechen diese Bedingungen sehr weitgehend der Situation während des Schmelzens des Polyurethanpulvers. Da der Schmelzindex umgekehrt proportional der Schmelzvis-Wnsität jsi ergibt sich eindeutig, daß di? Pulvergemisch? gemäß der Erfindung in den Fließeigenschaften den bekannten Pulvergemischen stark überlegen sind und außerdem die sehr guten physikalischen Eigenschaften, die bei thermoplastischen Polyurethan festzustellen sind, bewahren.
Tabelle I
Fließeigenschaften und physikalische Eigenschaften von Polyurethan-Pulvergemischen
Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Zum Vergleich
NH2/Epoxy-Verhältnis 0,75/1 0,5/1 0,375/1 0,25/1 Bekanntes ther
Teile Produkt B/100 Teile Produkt A 170 113 85 57 moplastisches
Polyurethan
pulver
Fließeigenschaften bei 190 C
Schmelzindex 1900C
2 Minuten 33 65 118 198 6,1
3 Minuten 3,1 6,9 20,5 - 10,0
4 Minuten 0,26 0,9 7,5 53 13,7
5 Minuten 0,1 0,15 3,0 54 13,9
Physikalische Eigenschaften von
0,76 mm dicken Platten, 5 Minuten
bei 190 C gepreßt
Zugfestigkeit, MPa
Bruchdehnung, %
M100, MPa
M200, MPa
M300, MPa
Weiterreißwiderstand, kN/m
Ähnliche Eigenschaften wurden für eine 0,13 mm dicke Folie ermittelt, die durch elektrostatisches Spritzen des Pulvers auf Trennpapier und Verschmelzen für 3 Minuten in einem bei 2000C gehaltenen Ofen hergestellt wurde.
Beispiel 2
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt mit dem Unterschied, daß die folgenden AusgangsmateriaJien verwendet werden:
47,3 37,6 22,9 23,6 46,9
310 300 220 280 310
16,1 15,6 15,0 14,0 17,7
26,5 23,8 21,7 18,3 28,6
43,8 37,6 - - 44,1
74,4 84,1 84,1 94,6 101,6
ä 0,13 mm Produkt A:
600 ml n-Heptan
4,2 g oberflächenaktive Verbindung B
93 g oberflächenaktive Verbindung C
114,5 g Poly(butylenadipat)glykol(0,l MoI)
27,0 <r 1,4-Butandiol (03 Mol)
14,8 g Glycidol (0,2 Mol)
114,5 g ^'-Methylen-bisicyclohexylisocyanat)
(20% trans.trans-Isomeres, 0,4 Mol)
10 ml 5%ige Katalysatorlösung wie in Beispiel 1
Produkt B:
Die gleichen Ausgangsmatenalien wie für das Produkt A werden verwendet, außer daß 31,5 g 1,4-Butandiol (0,35 Mol) an Stelle von 27,Og 1,4 Butandiol und 11,6 g 1,6-Hexamethylendiamin (0,1 Mol) an Stelle von 14,8 g Glycidol verwendet werden. Die erhaltenen Pulvermassen A und B werden durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 105 μ (150 mash) gegeben. Sie haben die folgenden Eigenschaften:
Schmelzindex bei 190 C, 2500 %.5
g/10 Min.
miiticfc Teilchengröße, μ 3ί> 42
Schmelzbereich, C 144-149 146-155
Epoxygehalt, % 2,4
AminostickstofTgehalt. % - 0.36
Eine wärmeaktivierbare Polyurethanmasse wird hergestellt, indem 100 Teile des Produkts A und 108,5 Teile des Produkts B trocken gemischt werden. Eine 0,64 mm dicke Folie, die aus dem Gemisch durch Pressen für 10 Minuten bei 160°C hergestellt worden ist, hat die folgenden Eigenschaften:
Schmelzindex bei 1900C,
g/10 Min.
Zugfestigkeit
Bruchdehnung
Weiterreißwiderstand
kein Fließen
16,5MPa
27,2 MPa
46,2MPa
46,9MPa
305%
138,4kN/m
Beispiel 3
Der in Beispiel 1 für die Herstellung des Produkts A beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 67,4 g Hydroxy-la,1 b,5,5a,6,6a-hexahydro-2,5-methan-2H-oxiren[a]inden anstelle von 30 g Glycidol verwendet werden. Das erhaltene Pulver hat die folgenden Eigenschaften:
Schmelzindex bei 1900C
Schmelzbereich
Epoxygehalt
2500 g/10 Min.
128-138°C
2,3%
100 Teile des Produkts A werden mit 1 !7 Teilen des gemäß Beispiel ! hergestellten Produkts B trocken gemischt Das Gemisch wird zur Herstellung einer 0,76 mm dicken Folie verwendet, indem es 5 Minuten bei 1900C gepreßt wird Das erhaltene Polymerisat hat die folgenden Eigenschaften:
Af 100 Beispiel 4 18,1 MPa
M200 22,1 MPa
Zugfestigkeit 25,2 MPa
Bruchdehnung 280%
Weiterreißwiderstand 73,6 kN/m
Shore-D-Härte 66
A) Der in Beispiel 1 für die Herstellung des Produkts B beschriebene Versuch wird im wes -ntlichm wiederholt mit dem Unterschied, daß 21,6 gm "henj'endiamin (0,2 MnI) anstelle von 23,5 g 1,6-Hexamethylendiamin verwendet werden und die Reaktionstemperatur zur Einführung stabiler Endgruppen auf 60 bis 65°C erhöht wird.
B) Das gleiche Verfahren wird im wesentlichen wicdciiioli, wuuei jeducn 27,2 g Xyiyiciiuiamin (0,2 rvioi) anstelle von 21,6 g m-Phenylendiamin verwendet werdon.
Die erhaltenen Polyurethanpulver mit endständigen Aminogruppen haben die folgenden Eigenschaften:
Schmelzindex bei 190 C,
g/10 Min.
Schmelzbereich, C
AminostickstofT. %
Produkt Λ Produkt B
51 235
140-148 137-148
0,48 0.48
Je 71 Teile der Polyurethanpulver mit endständigen Aminogruppen werden mit 100 Teilen des Produkts A π von Beispiel 1 trocken gemischt. Aus dem Gemisch werden durch Pressen bei 1900C 0,76 mm dicke Folien hergestellt, die die folgenden physikalischen Eigenschaften haben:
Gemisch Ciemisch
IA+ 6Λ i \ + 6B
Preßbedinguiu .. 190 C/ 190 C/
15 Min. 5 Min.
Schmelzindex bei 190 C 11,5 kein
nach dem Pressen. Fließen
g/10 Min.
M100. MPa 14,9 19.0
W200, MPa 22,4 33,8
Zugfestigkeit, MPa 32,4 57,2
Bruchdehnung, % 290 280
Weiterreißwiderstand. 91,9 57.8
kN/m

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von wärmeaktivierbaren Polyurethanpulvern in feinteiljger Form durch Umsetzung von Polyisocyanaten mit einem emulgierten Glykol, dadurch gekennzeichnet, daß das wärraeaktivierbare Polyurethanpulver aus zwei gesonderten Typen von Teilchen besteht, wobei ein Typ mit Epoxygruppen endblockierte —NCO-Gruppen und der andere Typ endständige Aminogruppen enthält und die zwei Typen von Teilchen in solchen Mengen vorhanden sind, daß sich ein Verhältnis von Aminogruppen zu Epoxygruppen zwischen 1,1/1,0 bis 0,2/1,0 ergibt, wobei zur Herstellung von wärmeaktivierbaren Polyurethanpulvern die beiden erhaltenen Pulvertypen gleichmäßig miteinander vermischt werden und wobei die Teilchen des ersten Typs gebildet werden, indem man
DE2646198A 1975-10-14 1976-10-13 Verfahren zur Herstellung von wärmeaktivierbaren Polyurethanpulvern Expired DE2646198C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/622,431 US4069208A (en) 1975-10-14 1975-10-14 Heat-activatable polyurethane powder coatings

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2646198A1 DE2646198A1 (de) 1977-04-21
DE2646198B2 true DE2646198B2 (de) 1980-09-04
DE2646198C3 DE2646198C3 (de) 1981-11-12

Family

ID=24494147

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2660104A Granted DE2660104B1 (de) 1975-10-14 1976-10-13 Verfahren zur direkten Herstellung von waermeaktivierbaren Polyurethanpulvern
DE2646198A Expired DE2646198C3 (de) 1975-10-14 1976-10-13 Verfahren zur Herstellung von wärmeaktivierbaren Polyurethanpulvern

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2660104A Granted DE2660104B1 (de) 1975-10-14 1976-10-13 Verfahren zur direkten Herstellung von waermeaktivierbaren Polyurethanpulvern

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4069208A (de)
JP (1) JPS5247894A (de)
CA (1) CA1107438A (de)
DE (2) DE2660104B1 (de)
FR (1) FR2328017A1 (de)
GB (1) GB1544520A (de)
IT (1) IT1069001B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4183839A (en) * 1976-04-08 1980-01-15 John V. Long Polyimide resin-forming composition
US5491210A (en) * 1989-04-21 1996-02-13 Kimberly-Clark Corporation Thermally reversible polymers
US5047456A (en) * 1989-04-21 1991-09-10 Kimberly-Clark Corporation Thermally reversible superabsorbent polymers
DE3916874A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-29 Basf Ag Weiche, elastische polyurethan-folien, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE4203307C1 (de) * 1992-02-06 1992-12-03 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De
DE69514263T2 (de) * 1994-03-11 2001-11-22 Nippon Zeon Co Bindemittel für dispergiertes anorganisches Pulver enthaltende Beschichtungsmittel, dispergiertes anorganisches Pulver enthaltende Beschichtungsmittel sowie magnetisches Aufzeichnungsmedium
DE19549028A1 (de) * 1995-12-28 1997-07-03 Huels Chemische Werke Ag Feuchtigkeitsvernetzende Schmelzklebstoffe, welche kein oder nur geringe Mengen an Kohlendioxid emittieren
US6849337B2 (en) 2002-10-04 2005-02-01 Basf Corporation Powder coatings containing oxirane groups beta to urethane or urea groups
US20050037194A1 (en) * 2003-08-15 2005-02-17 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Thermoplastic polymers with thermally reversible and non-reversible linkages, and articles using same
DE102006055081A1 (de) * 2006-11-22 2008-05-29 Ems-Chemie Ag Urethanepoxide für die Tieftemperaturhärtung von Beschichtungen, Verfahren zur Herstellung sowie Verwendung
EP1972646A1 (de) * 2007-03-20 2008-09-24 Sika Technology AG Epoxidgruppen terminierte Polymer, deren Zusammensetzungen und deren Verwendung als Schlagzähigkeitsmodifikatoren
US8852458B2 (en) * 2007-12-12 2014-10-07 Ndsu Research Foundation Glycidyl carbamate coatings having improved corrosion resistance
US9714361B2 (en) 2013-03-15 2017-07-25 Lake Region Manfacturing, Inc. Oxirane (ethylene oxide) polyurethane coatings
US9255173B2 (en) * 2013-03-15 2016-02-09 Lake Region Manufacturing, Inc. Oxirane (ethylene oxide) polyurethane coatings
US20220177754A1 (en) * 2019-04-27 2022-06-09 Ppg Industries Ohio, Inc. Curable coating compositions

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2830038A (en) * 1957-05-07 1958-04-08 Du Pont Poly (polyalkylene ether urethane) polymers containing terminal epoxide groups
BE631269A (de) * 1962-04-20
US3655627A (en) * 1969-06-19 1972-04-11 Textron Inc Process for preparing solid particles of urea-urethane polymers
SE366051B (de) * 1971-12-08 1974-04-08 Bofors Ab
US3787525A (en) * 1972-08-07 1974-01-22 Usm Corp Manufacture of polyurethane powders using polyvinyl pyrrolidone having side chains from copolymerization with alkylated olefins
US3872049A (en) * 1973-10-02 1975-03-18 Textron Inc Method for preparing urea urethane polymer particles

Also Published As

Publication number Publication date
DE2660104B1 (de) 1980-05-14
US4069208A (en) 1978-01-17
DE2660104C2 (de) 1981-01-15
CA1107438A (en) 1981-08-18
FR2328017B1 (de) 1979-06-22
JPS5419437B2 (de) 1979-07-14
JPS5247894A (en) 1977-04-16
DE2646198C3 (de) 1981-11-12
DE2646198A1 (de) 1977-04-21
GB1544520A (en) 1979-04-19
IT1069001B (it) 1985-03-21
FR2328017A1 (fr) 1977-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2559769C3 (de) Wärmeaktivierbare Polyurethanpulver und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2646198C3 (de) Verfahren zur Herstellung von wärmeaktivierbaren Polyurethanpulvern
DE3688144T2 (de) Di(alkylthio)diamin-kettenverlaengerer fuer polyurethanelastomere.
DE3151802C2 (de)
DE69026326T2 (de) Polyurethan- und/oder Polyharnstoff-Dispersionen in aktiven Wasserstoff enthaltenden Zusammensetzungen, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Reaktionsprodukte mit Polyisocyanaten
DE2321827A1 (de) Haerten von polymeren oder vorpolymeren mit komplexen aus ausgewaehlten diaminen und alkalisalzen
DE1719286A1 (de) Haertbare Polyurethanvorpolymermassen und daraus hergestellte elastische Polyurethankunststoffe
DE1966169A1 (de) Verfahren zur Erhoehung des Molekulargewichtes von Polyestern
DE3005718A1 (de) Poly-1,2-propylenaetherurethane und ein verfahren zu deren herstellung
CH580647A5 (en) Surfactants prepn - from polyethylene glycol ethers and monofunctional isocyanates
DE2618637A1 (de) Polyharnstoff/polyurethan-elastomere mit verbessertem druckverformungsrest und verfahren zu ihrer herstellung
DE2418533A1 (de) Herstellung von copolyaetheresterelastomerem
DE1073738B (de) Verfahren zur Herstellung von elastomeren Kunststoffen aus reaktionsfähigen Polyurethanen und Düsocyanaten
DE1122246B (de) Verfahren zum Vernetzen gesaettigter Polyesterurethane durch Diorganoperoxyde
DE2014170A1 (de)
DE2116535A1 (de) Polyurethanprodukte und Verfahren zu ihrer Hersteilung
DE1420603A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyaethylenmischpolymerisaten
DE69217268T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen und wirklich kugelförmigen Feinteilchen
DE2159604B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Polyurethandispersion und deren Verwendung
DE1769217A1 (de) Elastisches,zellfoermiges Polyurethan-Verbundgebilde und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2660104C3 (de)
EP0964013B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren
DE2210119C3 (de) Verfahren zur Herstellung thermoplastischer elastomerer Formmassen
DE2330601A1 (de) Verfahren zur direkten herstellung von polyurethan in feinverteilter form
DE3347247A1 (de) Verfahren zur in situ-herstellung von harnstoffgruppen-enthaltenden diisocyanaten in polyolen, dem verfahren entsprechende dispersionen oder loesungen sowie ihre verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)