DE2618637A1 - Polyharnstoff/polyurethan-elastomere mit verbessertem druckverformungsrest und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Polyharnstoff/polyurethan-elastomere mit verbessertem druckverformungsrest und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- C08G18/10—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step
Description
VON KREISLER SCHÖNWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler "f· 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
5 KÖLN 1, 26.April
DEICHMANNHAUS AM HAUPTßAHNHOF
AvK/Ax E.I. Du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Del./USA
Polyharnstoff/Polyurethan-Elastomere mit verbessertem Druckverformungsrest und Verfahren zu ihrer Herstellung
Es ist bekannt, Polyurethan-Elastomere herzustellen,
indem man überschüssiges Polyisocyanat mit einem Polyol zu einem flüssigen Polyurethan-Prepolymeren mit endständigen
NCO-Gruppen umsetzt, das dann mit einem als Vulkanisationsmittel dienenden Diamin unter Bildung eines
Polyurethan/Polyharnstoff-Elastomeren umgesetzt werden kann. Bei einer speziellen Ausführungsform werden PoIyalkylenätherglykole
mit überschüssigem Äthylen-bis(4-cyclohexylisocyanat), als PICM bezeichnet, umgesetzt,
wobei die entsprechenden Polyäther mit endständigen NCO-Gruppen gebildet werden, die dann durch Umsetzung mit
einem geeigneten Diamin vulkanisiert werden. Leider haben einige dieser Vulkanisate einen schlechten "Druck-Verformungsrest"
oder Formänderungsrest nach Zusammendrückung, der ihre Verwendung in Formteilen, die unter
Belastung verwendet werden, wie es beispielsweise bei Maschinenrollen und -rädern der Fall ist„ ausschließt.
Für diese Anwendungen unter Belastung ist es wesentlich, 609846/0914
daß das Vulkanisat hohe Maßhaltigkeit und Formbeständigkeit aufweist, so daß es seine Elastizität bewahrt und
bei längerem Gebrauch keine flachen Stellen bildet. Diese Eigenschaft ist in der Technik als "guter Druckverformungsrest"
,bekannt. Der Druckverformungsrest wird nach der Methode ASTM DJ595-55 bestimmt und stellt die
Größe des Verformungsrestes dar, der eintritt, wenn man eine vulkanisierte Probe unter eine Belastung bringt,
die genügt, um ihre Höhe auf einen bestimmten Wert zu erniedrigen, während einer bestimmten Zeit unter dieser
Belastung bei einer konstanten Temperatur hält und dann entspannt. Wenn beispielsweise die Höhe vor der Belastung
der Probe 100 Einheiten beträgt und die Probe unter Belastung auf eine Höhe von 90 Einheiten zusammengedrückt
wird, jedoch nach der Entlastung nur zu einer Hohe von 95 Einheiten zurückkehrt, beträgt ihr Druckverformungsrest
50 %, d.h. 50 % der erzwungenen Formänderung
sind bleibend. Natürlich ist ein gegebenes Harz für Anwendungen unter Belastungen umso besser, je
geringer der Druckverformungsrest ist. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Polyurethanmasse verfügbar
zu machen, die sich nach diesem Maßstab gut bewährt.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung werden Prepolymere
mit endständigen Isocyanatgruppen hergestellt und vulkanisiert,
indem man
1. ein aromatisches Diisocyanat, z.B. 2,4-Toluylendiisocyanat,
mit einem Glykol, z.B. Polytetramethylenätherglykol (Molekulargewicht etwa 1000) endblockiert,
2. das erhaltene Zwischenprodukt mit einem aliphatischen Diisocyanat zu einem Prepolymeren umsetzt und
3. das Prepolymere mit einem geeigneten Diamin unter
Bildung eines Vulkanisats mit verbessertem Druckverformungsrest, insbesondere 50 oder weniger,
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vulkanisiert.
Gleichzeitig wird eine Einsparung an Materialkosten dadurch erreicht, daß die andernfalls für die Herstellung
des Prepolymeren verwendete Menge an aliphatischem Diisocyanat verringert und ein leicht erhältliches
aromatisches Diisocyanat verwendet wird. Als Beispiele solcher Diisocyanate sind Toluylen-2,4-diisocyanat,
Toluylen-2,6-diisocyanat und ihre Gemische, Methylen-bis
(4-phenylisocyanat) und seine alkyl.- und alkoxysubstituierten
Derivate, 1,2- und 1,4-Phenylendiisocyanate und
ringhalogenierte Derivate dieser aromatischen Diisocyanate zu nennen»
Bevorzugt als aliphatisches Diisocyanat wird Methylenbis (4 -cyclohexylisocyanat), jedoch sind auch anders
aliphatische Diisocyanate geeignet, z.B. Hexamethylendiisocyanat,
m- und p-Xyloldiisocyanat, Methyl-2,6-diisocyanatohexoat,
hydriertes Toluoldiisocyanat, ß,ß' -Diisocyanato-l^-diäthylbenzol, Bis(2-isocyanatoäthyl)carbamat,
Bis(2-isocyanatäthyl)4- cyclohexen-1,2-di
carboxylat, 2,2,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat,
Isophorondiisocyanat, 5-Methyl-4,7-dioxadecan-2,9-diisocyanat
und Dimethyldiisocyanat.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können
die Stufen (1) und (2), die zur Bildung des Prepolymeren führen, kombiniert werden, indem das Polyalkylenätherglykol
sowohl mit dem aromatischen Diisocyanat als auch mit dem aliphatischen Diisocyanat gemischt und die
Reaktion in zwei Stufen so durchgeführt wird, daß die jeweiligen Isocyanate nacheinander reagieren. Wenn
beispielsweise Polytetramethylenätherglykol im Überschuß mit 2,4-Toluylendiisooyanat als aromatischem Diisocyanat
und mit A* thylen-bis ^-cyclohexylisocyanat) mit niedrigem
trans-trans-Gehalt als aliphatischem Diisocyanat
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gemischt und das Gemisch dann auf 80°C erhitzt wird,
reagiert das 2,4-Toluylendiisooyanat mit dem Glykol
unter Bildung des Produkts mit endständigen Glykolgruppen. Etwa eine halbe Stunde genügt im allgemeinen als
Reaktionszeit. In der nächsten Stufe wird die Temperatur auf 120 C erhöht. Bei dieser Temperatur reagiert das
i-!ethylen-bis(4-cyclchexylisocyanat) mit dem Produkt mit
endständigen Glykolgruppen während einer Zeit von etwa 2 Stunden, wobei das Prepolymere gebildet wird.
Das Gesamtgemisch aus aromatischen und aliphatischen Diisocyanaten kann 10 bis 75 Mol-#, vorzugsweise 25 bis
50 Mol-# aromatisches Diisocyanat enthalten.
di . Das Prepolymere sollte 1,4 bis 2,2 Mol Gesamtiisocyanat
pro Mol Glykol enthalten. Bevorzugt wird ein Bereich von 1,8 bis 2,0 Mol.
(capping)
Die Endblockierung/des aromatischen Diisocyanats mit dem Glykol wird bei Normaldruck und einer Temperatur von 25 bis 1500C in Abwesenheit oder Gegenwart eines Katalysators, z.B. eines tertiären Amins, Zinndibutyldilaurat, Zinn(II)-octoat oder Eisen(III)-acetylacetonat, durchgeführt. Die Reaktion ist in Abhängigkeit vom Katalysator und von der Temperatur in 5 Minuten bis 24 Stunden beendet. Die Endblockierung des erhaltenen Gemisches mit dem aliphatischen Diisocyanat unter Bildung des Prepolymeren kann unter den gleichen Bedingungen durchgeführt werden.
Die Endblockierung/des aromatischen Diisocyanats mit dem Glykol wird bei Normaldruck und einer Temperatur von 25 bis 1500C in Abwesenheit oder Gegenwart eines Katalysators, z.B. eines tertiären Amins, Zinndibutyldilaurat, Zinn(II)-octoat oder Eisen(III)-acetylacetonat, durchgeführt. Die Reaktion ist in Abhängigkeit vom Katalysator und von der Temperatur in 5 Minuten bis 24 Stunden beendet. Die Endblockierung des erhaltenen Gemisches mit dem aliphatischen Diisocyanat unter Bildung des Prepolymeren kann unter den gleichen Bedingungen durchgeführt werden.
Das Prepolymere kann auch mit Weichmachern, z.B. Dipropylenglykoldibenzoat
(im Handel unter der Bezeichnung "Benzoflex 9-88", Hersteller Velsicol Chemical Co.) und
Tetraathylenglykoldioctoat (im Handel unter der Bezeichnung "Plexol 4GO", Hersteller Union Carbide Corp.),
verdünnt werden. Diese Verdünnungsmittel werden vor der
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Vulkanisation des Prepolymeren nicht entfernt. Beispiel
10 veranschaulicht die Verwendung eines solchen Verdünnungsmittels.
Aromatische Polyamine, die zwei oder mehr aktive Wasserstoffatome
enthalten, sind sehr vorteilhaft als Vernetzungsmittel. Arylenpolyamine können als Vernetzungsmittel
verwendet werden. Der hier gebrauchte Ausdruck "Arylenpolyamin" bezeichnet eine Verbindung, in der jede
von zwei oder mehr Aminogruppen an das gleiche oder an verschiedene Benzolreste oder verwandte polycyclische
aromatische Kohlenwasserstoffreste gebunden ist. Als repräsentative Polyamine sind Derivate von Toluylendiaminen,
m-Phenylendiarninen und Phenylendiaminen, z.B.
2,5-Dichlorphenylen-l,4- diamin und 4,4'-Methylendianilin,
zu nennen.
Es ist bemerkenswert, daß bei der Herstellung von Polyurethanmassen
nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ein erheblicher Spielraum in der Auswahl des für die
T) γ* (^
Vulkanisation der /Polymeren zu verwendenden Vulkanisationsmittels
gegeben ist. Ein gutes Vulkanisationsmittel muß dem flüssigen Prepolymer-Diamin-Gemisch gute
"Gebrauchsdauer" oder Verarbeitungszeit verleihen, so daß es gegossen werden kann und flüssig bleibt, bis die
richtige Vernetzungs- oder Vulkanisationstemperatur erreicht ist. Wenigstens eines der üblicherweise zur
Vulkanisation von Polyurethan-Prepolymeren mit endständigen aromatischen NCO-Gru^i^fe1^ h^u^e^s krebserzeugend
bezeichnet, und der am leichtesten erhältliche Ersatz, das 4,4'-Methylendianilin, ergibt eine viel zu
schnelle Vulkanisation. Es kann jedoch mit großem Vorteil bei der Vulkanisation der Polyurethan-Prepolymeren
mit endständigen aliphatischen NCO-Gruppen gemäß der Erfindung verwendet werden, da diese weniger reaktionsfähig
sind als Prepolymere mit endständigen aroma-
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tischen Diisocyanatgruppen.
Gute Ergebnisse werden auoh erhalten, wenn als Vernetzungsmittel
das rohe Kondensationsprodukt verwendet wird, das durch Kondensation von Anilin, o-Chloranilin
und Formaldehyd unter Verwendung von etwa 1,65 bis
1,9 Mol Amin pro Mol Formaldehyd bei einem Verhältnis von Anilin zu 2-Chloranilin von etwa 0,1 bis 4,0 hergestellt
wird.
Die Amine werden in einer Menge von etwa 5 bis 15 Gew.-
$, bezogen auf das Gewicht des polymeren Polyols, verwendet. Vorzugsweise werden Amine oder Gemische von
Aminen verwendet, die sterisch gehinderte Aminogruppen enthalten und hauptsächlich aus zwei verknüpften Phenylresten,
die je eine Aminogruppe enthalten, bestehen.
Die Polyäther- und Polyesterpolyole, die normalerweise für die Herstellung von Polyurethan-Elastomeren verwendet
werden, können für die Herstellung der Elastomeren gemäß der Erfindung verwendet werden. Diese Polyole sind
vorzugsweise Diole, jedoch können geringe Mengen von Polyolen mit höherer Funktionalität in Mischung mit den
Diolen verwendet werden. Als Beispiele geeigneter Polyole seien genannt: Polyalkylenätherglykole, z.B. PoIyäthylenätherglykol,
Polypropylenätherglykol und PoIytetramethylenätherglykol und die Polyäther, die durch
Copolymerisation von cyclischen Äthern, z.B. Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Trimethylenoxyd und Tetrahydrofuran,
mit aliphatischen Polyolen, z.B. Äthylenglykol, 1,3-Butandiol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, 1,2-Propylenglykol
und 1,3-Propylenglykol, hergestellt
werden; Polyesterglykole, die durch Polymerisation von cyclischen Lactonen, z.B. f-Caprolacton, oder durch
Kondensationspolymerisation von Dicarbonsäuren oder ihren Kondensationsäquivalenten mit einem molaren
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Überschuß eines organischen Polyols hergestellt werden, wobei als repräsentative Dicarbonsäuren Bernsteinsäure,
Glutarsäure und Adipinsäure und als repräsentative organische Polyole Äthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butandiol,
1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol
und ihre Gemische zu nennen sind. Polyurethane auf Basis von Polyestern haben verbesserte Einreißfestigkeit,
jedoch aufgrund der Neigung der Polyester, in Gegenwart von Wasser zu hydrolysieren, verringerte Beständigkeit
gegen Hydrolyse. Die bevorzugten Polyole haben Molekulargewichte von etwa 600 bis 2000. Besonders bevorzugt
in diesem Molekulargewichtsbereich werden Po.lyalkylenätherpolyole. Ein besonders wirksames Polyol ist das
Polytetramethylenatherglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 1000.
Es ist ferner möglich, als Teil der Polyolkomponente ein aliphatisches Polyol mit niedrigem Molekulargewicht
(unter etwa 350), z.B. Äthylenglykol, 1,3-Butandiol,
1,4-Butandiol und Diäthylenglykol, zu verwenden. Diese
niedrigmolekularen Glykole werden normalerweise in Mengen bis etwa 50 Gew.-% des verwendeten Gesamtpolyols
verwendet. Geringe Mengen (20 Gew.-^) von polyfunktionellen
Polyolen, z.B. Trimethylolpropan und Glycerin, können ebenfalls verwendet werden.
Die Prepolymeren, die in den folgenden Beispielen einschließlich der Vergleichsbeispiele beschrieben werden,
wurden vulkanisiert, indem sie mit 0,475 Mol 4,4'-Methylendianilin
pro Mol -NCO-Gehalt gemischt und 10 Stunden auf 10O0C erhitzt und anschließend eine
Woche bei Raumtemperatur und 50 % relativer Feuchtigkeit nachvulkanisiert wurden. Der Druckverformungsrest und
die Härte wurden für die vulkanisierten Proben gemäß
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ASTM D395-55 bzw. ASTM D76-58T bestimmt. Die Brookfield-Viskosität
wurde nach der ASTM-Methode D1417-73 bestimmt,
Dieses Beispiel veranschaulicht den schlechten Druckverformungsrest,
der erhalten wird, wenn nur aliphatische Diisocyanate zur Herstellung der Prepolymeren
verwendet werden.
A) Ein Prepolymeres wurde durch Umsetzung von 0,1 Mol
PolytetramethyMtherglykol (PTMEG) (Molekulargewicht
2050) und 0,37 Mol Polytetramethylenätherglykol (Molekulargewicht 975) mit 1,0 Mol Methylen-bis(4-cyclohexylisocyanat)
(PICM) (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-^) für 2 Stunden bei 1250C unter Rühren
hergestellt. Das erhaltene Prepolymere hatte einen Isocyanatgehalt von 4,82 Gew.-% und eine Brookfield-Viskosltät
von l600 cPs bei 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-D-Härte von 44, eine Shore-A-Härte
von 86 und einen Druckverformungsrest von 59 bis 65 %.
B) Ein Prepolymeres wurde durch Umsetzung von 1 Mol PTMEG (Molekulargewicht 975) mit 2,0 Mol PICM (trans,
trans-Gehalt 20 Gew.-^) für 2 Stunden bei 125°C
hergestellt. Das erhaltene Polymerisat hatte einen Isocyanatgehalt von 5,40 Gew.-^ und eine Brookfield-Viskosität
von 1100 cPs bei 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-D-Härte von 47 und einen Druck-
.Verformungsrest von 74 %·
Dieses Beispiel veranschaulicht den schlechten Druckverformungsrest,
der erhalten wird, wenn ein Gemisch eines Glykols mit endständigen/Polyisocyanatgruppen und
aliphatischen
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eines aromatischen Diisocyanats vulkanisiert wird.
Ein Prepolymeres wurde hergestellt, indem ein Gemisch
von 0,45 Mol PTMEG (Molekulargewicht 975) und 0,143 Mol PTMEG (Molekulargewicht 2050) mit 0,98 Mol PICM (trans,
trans-Gehalt 20 Gew.-^) 2 Stunden bei 120°C umgesetzt
wurde. Nach Zugabe von 0,22 Mol 2,4-Toluylendiisocyanat
wurde die Masse 2 Stunden bei 1300C gerührt. Das erhaltene
Polymerisat hatte einen Isocyanatgehalt von 4,87 Gew.-%, Eigenschaften des Vulkanisats: Shore-A-Härte 89,
Druckverformungsrest 80 %.
Dieses Beispiel veranschaulicht den schlechten Druckverformungsrest,
der mit einem Prepolymeren erhalten wird, das durch Endblockierung eines aliphatischen
Diisocyanats mit einem Glykol und Endblockieren des Produkts mit einem Gemisch von PICM (trans,trans-Gehalt
20 Gew.-^) mit einem aromatischen Diisocyanat hergestellt
wird.
Ein Prepolymeres wurde wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 1,0 Mol PTMEG (Molekulargewicht 975) und
0,5 Mol PICM (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-^) wurde
2 Stunden der Reaktion bei 1300C überlassen. Zu einer
Hälfte dieses Materials wurden bei 8o°C 0,5 Mol eines Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat (Gewichtsverhältnis 80:20) gegeben. Das Gemisch wurde eine Stunde
gerührt. Zu der anderen Hälfte des Materials wurde 1 Mol PICM (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-^) gegeben. Das Gemisch
wurde 1 Stunde auf 1300C erhitzt. Die beiden Prepolymeren
wurden zusammengegeben und 15 Stunden gerührt. Das erhaltene Prepolymergemisch hatte einen Isocyanatgehalt
von 5,701 Gew.-%. Das Vulkanisat hatte eine
Shore-D-Härte von 45 und einen Druckverformungsrest
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von 69 #.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen alle den niedrigen Druckverformungsrest, der erhalten wird, wenn die
Prepolymeren so hergestellt werden, daß sie stabile endständige aliphatische Diisocyanatgruppen enthalten.
Ein Prepolyraeres wurde wie folgt hergestellt: 1,0 Mol
PTMEG (Molekulargewicht 975) wurde mit 0,4 Mol 2,4-Toluylendiisocyanat 30 Minuten bei 8o°C umgesetzt. Nach
Zugabe von 1,6 Mol PICM (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-%)
wurde die Masse 2 Stunden bei 1200C gerührt. Das erhaltene
Prepolymere hatte einen Isocyanatgehalt von 6,02 Gew.-# und eine Brookfield-Viskosität von 2800 cPs
bei 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-D-Härte von 45 und einen Druckverformungsrest von 43 #.
Ein Prepolymeres wurde wie folgt hergestellt:. 1 Mol
PTMEG (Molekulargewicht 975) wurde mit 0,6 Mol. 2,4-Toluylendiisocyanat 30 Minuten bei 8o°C umgesetzt. Nach
Zugabe von 1,4 Mol PICM (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-%)
wurde die Masse 2 Stunden bei 1200C gerührt. Das erhaltene
Prepolymere hatte einen Isocyanatgehalt von 5,75 Gew.-# und eine Brookfield-Viskosität von 7200 cPs
bei 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-D-Härte von 43 und einen Druckverformungsrest von 33 #·
A) Ein Prepolymeres wurde wie folgt hergestellt: 0,75 Mol PTMEG (Molekulargewicht 975) wurden mit
0,375 Mol eines Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
(Gewichtsverhältnis 80:20) eine Stunde
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bei 80°C umgesetzt. Nach Zugabe von 1,125 Mol PICM (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-%) wurde die Masse
3 Stunden bei 125 C gerührt. Das erhaltene Polymerisat hatte einen Isocyanatgehalt von 5,37 Gew.-^ und
eine Brookfield-Viskosität von l80Q oPs bei 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-A-Härte von 89 und
einen Druckverforraungsrest von 48 #.
B) Der vorstehend unter (A) beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle des Gemisches von
2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat Methylen-bis(4-phenylisocyanat)
verwendet wurde. Das erhaltene Polymerisat hatte einen Isocyanatgehalt von 5,35
Gew.-^ und eine Brookfield-Viskosität von 3350 cPs
bei" 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-A-Härte von 88 und einen Druckverformungsrest von 44 %.
Ein Polymerisat wurde wie folgt hergestellt: 0,75 Mol PTMEG (Molekulargewicht 975) wurden unter Rühren zu
einem Gemisch von 1,125 Mol PICM (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-%) und 0,375 Mol Methylen-bis(4-phenylisocyanat)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde auf 80°C und dann 3 Stunden auf 125°C erhitzt. Das erhaltene
Polymerisat hatte einen Isocyanatgehalt von 5,45 Gew.-% und eine Brookfield-Viskosität von 3500 cPs bei
1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-D-Härte von 43 und einen Druckverformungsrest von 49 #.
Ein Prepolymeres wurde wie folgt hergestellt: 0,75 Mol PTMEG (Molekulargewicht 915) wurden mit 0,375 Mol eines
Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat (Gew.-Verhältnis 65:35) eine Stunde bei 80°C umgesetzt. Nach
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Zugabe von 1,4 Mol PICM (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-^)
wurde die Masse 3 Stunden bei 125°C gerührt. Das erhaltene Polymerisat hatte einen Isocyanatgehalt von
5,37 Gew.-^ und eine Brockfield-Viskosität von 3100 cPs
bei 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-A-Härte von
87 und einen Druokverforraungsrest von 3S %.
Ein Prepolynieres wurde wie folgt hergestellt: 1,3 Mol
PTMEG (Molekulargewicht 650) wurden mit 0,6 Mol eines
Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat (Gewichts·
Verhältnis 80:20) eine Stunde bei 8o°C umgesetzt. Nach Zugabe von 1,4 Mol PICM (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-%)
wurde die Masse 3 Stunden bei 125°C gerührt. Das erhaltene
Polymerisat hatte einen Isocyanatgehalt von 4,12 Gew.-%. Bas Vulkanisat hatte eine Shore-A-Härte
von 84 und einen Bruekverformungsrest von 44 %.
Zu einem Gemisch von 1,3 Mol PICM (trans,trans-Gehalt
20 Gew.-%) und 0,35 Mol eines Gemisches von 2,4- und 2,0-Toluylendiisoeyanat (Gewichtsverhältnis 80:20)
xvurden 0,10 Mol Polypropylenatherglykol (Molekulargewicht 425) gegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden auf
9G0C erhitzt. Nach Zugabe von 0,75 Mol PTMEG (Molekulargewicht
975) wurde das Gemisch 2 Stunden auf 1300C
erhitzt. Das erhaltene Polymerisat hatte einen Isocyanat·
gehalt von 5,41 Gew.-% und eine Brookfield-Viskosität
von 2250 cPs bei 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Sliore-D-Härte von 47 und einen Druckverformungsrest von
41 %.
Zu einem Gemisch von 0,55 Mol PICM (trans,trans-Gehalt
20 Gew.-^) und 0,l8l Mol Methylen-bis(4-phenylisocyanat)
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wurden 0,375 Mol PTMEG (Molekulargewicht 975) gegeben.
Das" Gemisch wurde eine Stunde auf 8o°C und dann drei Stunden auf 1300C erhitzt. Das erhaltene Prepolymere
hatte einen Isocyanatgehalt von 5*25 Gew.-^ und eine
Brookfield-Viskosität von 4300 cPs. Das Vulkanisat
hatte eine Shore-D-Härte von 46 und einen Druckverformungsrest
von 47 %'
Dieses Beispiel veranschaulicht, wie der Druckverformungsrest
weiter verringert werden kann, wenn das Prepolymere mit PICM mit einem trans,trans-Gehalt von
% im Vergleich zu PICM mit einem trans,trans-Gehalt
von 20 % endblockiert wird.
A) Ein Prepolymeres wurde wie folgt hergestellt: 0,75 Mol PTMEG (Molekulargewicht 975) wurden mit
0,375 Mol eines Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
(Gewichtsverhältnis 80:20) eine Stunde bei 80°C umgesetzt. Nach Zugabe von 1,125 Mol PICM
(trans,trans-Gehalt 20 Gew.-%) wurde die Masse
3 Stunden bei 125 C gerührt. Das erhaltene Polymerisat hatte einen Isocyanatgehalt von 5*37 Gew.-% und
eine Brookfield-Viskosität von l800 cPs bei 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-A-Härte von 89 und
einen Druckverformungsrest von 48 %.
B) Der vorstehend unter (A) beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch PICM (trans,trans-Gehalt
70 Gew.-^) anstelle von PICM (trans,trans-Gehalt
20 Gew.-%) verwendet wurde. Das erhaltene Polymerisat hatte einen Isocyanatgehalt von 5,31 Gew.-^ und eine
Brookfield-Viskosität von 2200 cPs bei 1000C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-D-Härte von 42 und einen
Druckverformungsrest von 35 %>
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-H-
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung eines Weichmachers zur Erniedrigung der Lösungsviskosität und
der Mischungsviskosität.
Ein Prepolymeres wurde wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 0,75 Mol PTMEG (Molekulargewicht 975), 0,187 Mol
Diäthylenglykol und 0,6 Mol eines Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat (Gewichtsverhältnis 80:20)
wurde eine Stunde auf 8o°C erhitzt. Nach Zugabe von 1,3 Mol PICM (trans,trans-Gehalt 20 Gew.-%) zum Reaktionsgemisch
wurde die Masse J5 Stunden bei 1300C gerührt,
Dieses Gemisch wurde mit 1J50 g Dipropylenglykoldibenzoat (Handelsbezeichnung "Benzoflex 9-88", Hersteller Velsicol
Chemical Co.) versetzt und weitere 15 Minuten bei 1300C
gerührt. Das erhaltene Polymergemisch hatte einen Isocyanatgehalt
von 5,72 Gew.-$ und eine Brookfield-Viskosität
von 2600 cPs bei 100°C. Das Vulkanisat hatte eine Shore-D-Härte von 45 und einen Druckverformungsrest
von 41 <f>.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Elastomere mit niedrigem Druckverformungsrest, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt worden sind durcha) Endblockieren eines aromatischen Diisocyanats mit einem Polyätherglykol oder Polyesterglykol,b) Umsetzen des Produkts der Stufe (a) mit einer zur Bildung eines Polyurethanprepolymeren mit endständigen NCO-Gruppen genügenden Menge an aliphatischen Diisocyanaten undc) Vulkanisieren des Polyurethanprepolymeren durch Umsetzung mit einem Vulkanisationsmittel unter Bildung eines Polyharnstoff/Polyurethan-Elastomeren.Verfahren zur Herstellung von Polyharnstoff/Polyurethan-Elastomeren mit niedrigem Druckverformungsrest durch Umsetzung eines organischen Diisocyanats mit einem Polyol und Vulkanisation des hierbei gebildeten Polyurethanprepolymeren mit endständigen NCO-Gruppen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Prepolymere in zwei Stufen herstellt, wobei man in der ersten Stufe das Polyol im Überschuß mit einem aromatischen Diisocyanat umsetzt und in der zweiten Stufe das Produkt der ersten Stufe mit einem aliphatischen Diisocyanat umsetzt und das erhaltene Produkt durch Umsetzung mit einem Diamin vulkanisiert.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Prepolymere herstellt, indem man 2,4-Toluyiendiisocyanat mit einem stöchiometrischen Überschuß von Polytetramethylenätherglykol mit einem Molekulargewicht von 975 mischt, das Gemisch auf eine für die Reaktion zwischen den vorstehend genannten Verbindungen genügende Temperatur erhitzt, dem Reaktionsgemisch Methylen-bis-Λ- cyclohexyl!socyanat im stöchiometrischen609846/0914Überschuß zusetzt, das Gemisch unter Bildung eines Polyurethanprepolymeren mit endständigen NCO-Gruppen erhitzt und das Prepolymere mit 4,4'-Methylendianilin vulkanisiert und hierdurch ein Vulkanisat mit einem Druckverformungsrest von 50 # oder weniger bildet.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyol Polytetramethylenätherglykol verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4', dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch des Polyols mit den Diisocyanaten zunächst erhitzt und hierdurch eine Reaktion zwischen dem aromatischen Diisocyanat und dem Polyol bewirkt und das Produkt in der nächsten Stufe weiter erhitzt und hierdurch eine Reaktion zwischen dem Produkt und dem aliphatischen Diisocyanat bewirkt.6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Polytetramethylenätherglykol mit 2,4-Toluylendiisocyanat und Methylen-bis(4-cyclohexylisocyanat) mischt und die Temperatur stufenweise von etwa 80 auf 1200C erhitzt und hierdurch das 2,4-Toluylendiisocyanat zunächst mit dem Polytetramethylenatherglykol umsetzt und das hierbei gebildete Produkt mit dem Methylen-bis(4-cyclohexylisocyanat) umsetzt.7. Verfahren zur Herstellung von flüssigen Polyurethanprepolymeren mit endständigen NCO-Gruppen durch Umsetzung eines organischen Diisocyanats mit einem Polyol, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst das Polyol mit einem aromatischen Diisocyanat in einem solchen Mengenverhältnis, daß das Polyol imstöchiometrischen Überschuß über das aromatische Diisocyanat vorliegt, unter solchen Bedingungen zusammenführt, daß das aromatische Diisocyanat mit dem Polyol reagiert,609846/091 kdas erhaltene Reaktionsprodukt mit einem stöchiometrisehen Überschuß eines aliphatischen Diisocyanate zusammenführt und eine Reaktion zwischen dem aliphatischen Diisocyanat und dem Reaktionsprodukt herbeiführt .8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß man als Polyol ein Polyalkylenatherglykol und/oder ein Polyesterglykol verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatisches Diisocyanat 2,4-Toluylendiisooyanat, 2,6-Toluylendiisocyanat oder ein Gemisch dieser Diisocyanate verwendet.10. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß man als aliphatisches Diisocyanat Methylenbis-4-cyclohexylisocyanat verwendet.11. Verfahren nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polyurethanprepolymere durch Umsetzung mit 4,4'-Methylendianilin vulkanisiert und hierdurch ein Vulkanisat mit verbessertem Druckverformungsrest bildet.12. Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das aromatische Diisocyanat und das aliphatische Diisocyanat mit dem Polyol vormischt, bevor man die vorstehend genannten Reaktionen auslöst.609846/0914
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