DE264615C - - Google Patents

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DE264615C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/04Movable targets which are stationary when fired at disappearing or moving when hit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fallscheiben, deren wegnehmbare Trefferscheibe durch einen festen Halter mittels eines Auslösemechanismus gehalten wird, und welche beim Auftreffen des Geschosses umfällt, sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie besitzen hingegen den Nachteil, durch ihren großen Raumbedarf schwer transportfähig zu sein, was besonders in Gebirgsgegenden von der tragenden Mannschaft lästig empfunden wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Fallscheibe, deren Trefferscheibe durch eine zusammenroll- bzw. zusammenlegbare Fläche gebildet ist. Die Zeichnung stellt ein Ausfüh-
*5 rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt: Fig. ι eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach A -B der Fig. 1 und Fig. 4 denselben Schnitt beim Auslösen (Fallen) der Trefferscheibe.
Die Scheibe besteht aus dem unten zugespitzten Rammpfahl α, welcher in die Erde gesteckt wird und die übrigen Scheibenbestandteile trägt. Zu diei-em Zweck besitzt der Pfahl unten ein Auflagestück b mit hinaufragender Nase und oben die eingebogene Haltefeder d, welche als Auslösemechanismus dient, und deren Einbiegung eine nach unten vorspringende, abgerundete Nase bildet. Zwisehen diesen trägt der Pfahl α noch die abgebogene Flachfeder g. Dieses ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. Die FaIlscheibe c selbst besteht aus einer Anzahl dünner schmaler Latten oder Holzstäbe, welche nebeneinander angeordnet sind, und welche mittels eines biegsamen Verbindungsmaterials e miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck können z. B. die Latten auf einem Stück Leinwand aufgeleimt oder auf Stoff oder Lederbänder durch Stifte befestigt oder auch durch scharnierartige Verbindungen miteinander verbunden sein.
Beim Montieren wird die Fallscheibe auf das Auflagestück b gestellt und vermittels einer Holzleiste f, welche unten ebenfalls auf der Auflage b aufruht und durch deren Na?e gehalten wird, gegen den Rammpfahl α gedrückt, wobei die abgebogene Flachfeder g geradegedrückt und oben die Leiste durch die Nase der Feder d gehalten wird. Dabei hat die Flachfeder g das Bestreben, die Fallscheibe c vom Rammpfahl α zu entfernen.
Zur Auslösung der Haltevorrichtung der Leiste f durch die Nase der Haltefeder d genügt die geringste Erschütterung, welche durch das aufschlagende Geschoß von der Fallscheibe auf die Holzleiste f übertragen, wird, wodurch diese frei wird und samt der Fallscheibe, von der Flachfeder g beeinflußt, nach hinten fällt. Der Rammpfahl ist in Gebrauchsstellung dem Schützen zugekehrt und wird somit durch die eingezeichneten Pfeile auf der Zeichnung die Geschoßrichtung angegeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fallscheibe, deren wegnehmbare Trefferscheibe mittels eines Auslösemechanismus an einem festen Halter festgehalten wird, von welchem sie sich beim Auftreffen eines Geschosses löst, dadurch gekennzeichnet, daß die Trefferscheibe aus nebeneinander angeordneten Stäben gebildet ist, welche mittels biegsamen Verbindungsmaterials, wie Stoff, Bänder, Scharniere usw., miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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