DE2646090A1 - Elektrodynamisch steuerbare schwenkspiegelvorrichtung und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Elektrodynamisch steuerbare schwenkspiegelvorrichtung und verfahren zu seiner herstellung

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DE2646090A1
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Description

PHNo8191 WIJ/EVH.
Γι. ν. Pu.L.ro' V.ÜiiiAiiKUi-.-.ii'hltniii
*"·· IVA. ^I Cf..ι
"Elektrodynamisch steuerbare Schwenkspiegelvorrichtung und Verfahren zu söiner Herstellung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrodynamisch steuerbare Schwenkspiegelvorrichtung für einen Apparat zum mit Hilfe eines von einer Strahlungsquelle herrührenden Strahlenbündel optischen Auslesen der Informationsspuren eines Informationsträgers, insbesondere für einen mit optischer Auslesung arbeitenden Videoplattenspieler und mit einem Gestell, einem um eine Schwenkachse bzvr. einen Schwenkpunkt auf dem Gestell schwenkbar angeordneten Schwenkspiegel mit einer Basis,
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die mit einer lichtreflektierenden Oberfläche (Vorderseite) versehen ist und mit einer mit der von der reflektierenden Oberfläche abgewandten Seite (Rückseite) des Schwenkspiegels zusammenarbeitenden Spiegellagerung, die eine zwischen der Rückseite des Schwenkspiegels und ortsfesten im wesentlichen starren Teilen der Vorrichtung angeordnete elastisch gummiartige Materialmenge umfasst, sowie mit elektrodynamischen Steuermitteln zum unter dem Einfluss einer elektrischen GrSsse, z.B. einer Spannung, Schwenken lassen des Schwenkspiegels mit Dauermagneten und/oder elektrischen Steuerspulen.
Aus der schweizerischen Patentschrift CH-PS 35^117 ist eine Söhwenkspiegelvorrichtung bekannt, bei der der Schwenkspiegel aus einem dauermagnetischen Körper besteht, auf dem eine reflektierende Schicht angebracht ist. Auf diese Weise bildet die Basis des SchwenkspiegeIs gleichzeitig eines der elektrodynamischen Steuermittel und zwar einen mit dem Schwenkspiegel verbundenen dauer— magnetischen Teil derselben. Die Basis ist dadurch gelagert, dass sie in ein guinmiartiges Material eingebettet ist, das zwischen den Polschuhen eines TJ-förmigen Joches angebracht ist, auf dem eine Steuerspule angeordnet ist. Durch Erregung der Steuerspule erfährt der Spiegel ein Moment, wodurch dieser in dem elastischen Material, in das er eingebettet ist, eine" Schwenkbewegung
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macht. Es ist auch möglich, den Schwenkspiegel in einem gummiartigen Material anzuordnen, das sich in einem Raum zwischen den Polschuhen zweier senkrecht aufeinander stehender Joche befindet, die mit je einer zugehSrenden Steuerspule versehen sind, so dass die reflektierende Oberfläche um zwei senkrecht aufeinander stehende Achsen schwenken kann.
Der bekannte Schwenkspiegel war zum Gebrauch in Fernsehempfängern der Art bestimmt, bei der ein Lichtstrahl statt eines Elektronenstrahles gesteuert wird. Dazu war gewiss bei den damals üblichen Abmessungen von FernsehrÖhren nur eine geringe Beweglichkeit des Schwenkspiegels erforderlich, so dass eine völlige Einbettung des Schwenkspiegels unter Freilassung der reflektierenden Oberfläche eine gute Lösung für dieses Ziel bote In den letzten Jahren ist das Interesse für Schwenkspiegelvorrichtungen wieder stark hochgekommen und zwar wegen des Gebrauches in Videoplattenspielern. Zur Zeit sind Videoplattenspieler in der Entwicklung begriffen, bei denen Videoinformation auf einer sich drehenden Platte mit Hilfe eines Lichtstrahles, beispielsweise eines Laserstrahles, ausgelesen werden kann, welcher Strahl mit Hilfe optischer Mittel, u.a. einer SchwenkspiegeIvorrichtung, auf die Platte gerichtet wird und zwar zur genauen Verfolgung und zum Auslesen der auf der Platte
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vorhandenen Spuren, siehe beispielsweise die Artikel über das Philips 11VLP" System, "Philips Technische Rundschau" 33, Nr. 7, Seiten 178-193; "Ein neues Bildplattensystem mit transparenter Folie" Funkschau, Heft 20, 2286-2288, 1974 und "The MCA Disco Vision System" Journal of the SMPTE, Heft 83, Juli 1974. Für Anwendungen in derartigen Videoplattenspielern werden an die Schwenkspiegelvorrichtung andere Anforderungen gestellt als an diejenigen, die aus der obengenannten schweizerischen Patentschrift bekannt sind» Namentlich wird eine viel grössere Beweglichkeit des Spiegels erfordert, d.h., das unter Verwendung einer verhältnismässig geringen Leistung ein relativ grosser Ausschlag des Schvenkspiegels erhalten werden können muss und zwar bei einer verhältnismässig niedrigen Frequenz. Die Schwenkspiegelvorrichtung ist in, ein„automatisches Folgesystem aufgenommen, das dazu dient, die Informationsspuren, die sich auf der Videoplatte befinden, mit dem Auslesebündel zu verfolgen. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Videoplatte beträgt I500 bzw. 1800 Umdrehungen/Minute, abhängig von der Netzfrequenz, die 50 bzw. 60 Hz betragen kann. Die Schwenkspiegelvorrichtung wird zum Verfolgen der Informationsspur eine Schwingung der Spur mit einer Amplitude von 200/um bei einer Schwingungsfrequenz von 2J5 Hz bzw. 30 Hz müssen verfolgen können. Bei einer Schwenkspiegelvorrichtung zum Gebrauch
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in einem Videoplattenspieler ist es Susserst erwünscht, dass der Schwenkspiegel um eine deutlich definierte Schwenkachse schwenkbar ist bzw., wenn der Spiegel um mehrere Schwenkachsen schwenkbar ist, um einen deutlich definierten Schwenkpunkt schwenkbar ist· Auch diese Anforderung erfüllt die bekannte Schwenkspiegelvorrichtung ungenügend. Durch die völlige Einbettung des Schwenkspiegels in das gummiartige Material ist eine Schwenkachse bzwe ein Schwenkpunkt kaum anzugeben, während es in der Produktion derartiger Schwenkspiegelvorrichtungen schwierig sein wird, die Lage der Schwenkachse bzw, gegebenenfalls Schwenkachsen bei den jeweiligen Produkten mit der erforderlichen Genauigkeit zu reproduzieren»
Die Erfindung bezweckt nun, einen Schwenkspiegel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sich insbesondere zum Gebrauch in Videoplattenspielern eignet und zwar durch eine derartige Lagerung, dass die Anforderungen der ausreichenden Beweglichkeit des Schwenkspiegels, des geringen Energieverbrauches und der genauen Definierung der Schwenkachse bzw, des Schwenkpunktes viel besser erfüllt wird. Dazu wird die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das elastische gummiartige Material ausschliesslich mit der Rückseite des Spiegels verbunden ist, dass der ortsfeste Teil der Vorrichtung, mit dem das gummiartige Material verbunden ist, an der der Rückseite des
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Schwenkspiegels am meisten zugewandten Seite einen Querschnitt aufweist, der wesentlich geringer ist als die Oberfläche der genannten Rückseite und dass weiter der Abstand zwischen der Unterseite des Schwenkspiegels und dem genannten ortsfesten Teil weniger als 3 mm beträgt·
Bei der Schwenkspiegelvorrichtung nach der Erfindung ist der Schwenkspiegel auf einer elastischen gummiartigen Lagerung angeordnet, wobei derjenige Teil des gummiartigen Materials, der während der Schwenkbewegungen sich verformt, einen nur geringen Querschnitt aufweist im Vergleich zu den Abmessungen des Schwenkspiegels und ausserdem auch der Abstand zwischen dem Schwenkspiegel und den ortsfesten Teilen, mit denen der Schwenkspiegel verbunden ist,- gering istt Durch diese kleinen Abmessungen des sich während der Schwenkbewegungen des Schwenkspiegels verformenden Teils des gummiartigen Materials entsteht eine verhältnismässig genaue Definierung der Schwenkachse bzw. des Schwenkpunkteso Ausserdem entsteht dadurch die erforderliche Beweglichkeit des Spiegels, wobei selbstverständlich eine geeignete Wahl aus den verfügbaren elastischen gummiartigen Materialien gemacht werden muss. Vorzugsweise wird dazu nach einer Ausführungsform der Erfindung ein Silikonkautschuk verwendete Unter Verwendung dieses Materials wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Es ergab sich dabei ein
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grosser Vorteil, dass die Schwenkspiegelvorrichtung schwere Schwing- tind St ο ssversuche weitgehend bestehen konnte und dass die auf diese Weise ausgebildete Schwenkspiegelvorrichtung eine grosse NuIlpunlctStabilität aufweist. Darunter ist die Eigenschaft zu verstehen, dass der Schwenkspiegel beim Fehlen von Steuersignalen an den Steuerspulen immer im wesentlichen dieselbe neutrale Lage einnimmt o
Eine Ausführungsform, die insbesondere zum Vermeiden von Streuschwingungen der Schwenkspiegelvorrichtung von Bedeutung ist, weist das Kennzeichen auf, dass der Schwerpunkt des schwenkbaren Teils der Spiegelvorrichtung die den Schwenkspiegel selbst sowie alle damit fest verbundenen Teile umfasst, im wesentlichen an der Stelle der Schwenkachse bzw. des Schwenkpunktes liegt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen einer Schwenkspiegelvorrichtung der obengenannten Art. Das Verfahren weist das Kennzeichen auf, dass es wenigstens die nachfolgenden Schritte umfasst: die Herstellung aus einem Material mit einem im Verhältnis zum gummiartigen Material hohen Elastizitätskoeffizienten eines Spiegelträgers, der mit einem inneren aber auf beiden Enden offenen Kanal versehen ist, von dem eines der Enden an einer dem Schwenkspiegel zuzuwendenden Seite
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des Spiegelträgers liegt, das Anordnen des Schwenkspiegels und des Spiegelträgers in einer.räumlichen Beziehung, die wenigstens im wesentlichen derjenigen entspricht, die in der fertigen Schwenkspiegelvorrichtung vorhanden ist und das Zuführen einer viskosen Giessmasse durch den Kanal und das Füllen des Raumes zwischen der Rückseite des Schwenkspiegels und dem Spiegelträger mit dieser Masse und das Aushärten der Giessmasseo Durch Anwendung dieses Verfahrens ist es möglich, eine erfindungsgemässe Schwenkspiegelvorrichtung mit sehr geringen Abmessungen der Spiegellagerung herzustellen. Dies ward in der Figurbeschreibung bei der Behandlung von zwei spezifischen Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens, das sich insbesondere zum Herstellen einer Schwenkspxegelvorrichtung eignet, wobei dex· Schwenkspiegel im wesentlichen um nur eine einzige Schwenkachse parallel zu der reflektierenden Oberfläche des Schwenkspiegels schwenkbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelträger an der dem Schwenkspiegel zuzuwendenden Seite mit einem rinnenförmigen Schlitz versehen wird, in den der Kanal mündet und der beim Andrücken des Spiegelträgers gegen die Unterseite des Schwenkspiegels einen an seinem Umfang abgeschlossenen Raum bildet mit Ausnahme einer oder mehrerer·Luftentweichungsöffnungen,
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dass bevor die viskose Giessmasse zugeführt wirds der Spiegelträger gegen die Unterseite des Schwenkspiegels gedrückt wird und dass weiter nach dem Zuführen der Giessmasse und bevor das Aushärten derselben stattfindet, der· Schwenkspiegel und der Spiegelträger über einen geringen Abstand gegenüber einander senkrecht zur reflektierenden Oberfläche des Schwenkspiegels bis in ihre Schlussendliche räumliche Beziehung verschoben werden. Bei dieser Ausführungsforra des Verfahrens ist es möglich, die Schwenkspiegelvorrichtungen gleichmässiger Qualität und mit gleichartigen Eigenschaften herzustellen. Die Giessmasse wird zugeführt, bis diese aus den Luft~ entweichungsoTfnungen herauskommt. Die Verschiebung des Spiegelträgers gegenüber dem Schwenkspiegel, die darauf folgt, kann bei der Herstellung der jeweiligen Schwenkspiegelvorrichtungen auf einfache ¥eise genau reproduziert werden ο
Bei Schwenkspiegelvorrichtungen mit einem Schwenkspiegel, der um im we sentliehen jede Achse parallel zur reflektierenden Oberfläche und durch einen einzigen Schwenkpunkt gehend, schwenkbar ist, ist es von Bedeutung, dass die Spiegellagerung keine Drehungen des Schwenkspiegels um eine neutrale optische Achse senkrecht zur reflektierenden Oberfläche des Schwenkspiegels in der neutralen Lage und durch den Schwenkpunkt
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gehend erlaubt» Aus diesem Grunde ist eine folgende ' Ausführungsf orin der Erfindung von Bedeutung, die dadurch gekennzeichnet wird, dass der Kanal im Spiegelträger wenigstens in der Nähe des der Rückseite des Schwenkspiegels zugewandten Endes mit einem nicht kreisrunden Querschnitt versehen ist0-
Aus fertigungstechnischen Erwägungen kann es dabei vorteilhaft sein, wenn wenigstens der weiter zur Rückseite des Schwenkspiegels liegende Teil des Spiegelträgers aus einem Rohr mit einem vieleckigen und vorzugsweise quadratischen Querschnitt besteht»'
Damit es auch bei einer derartigen Schwenkspiegelvorrichtung ermöglicht wird, die Giessharzmenge genau zu dosieren und auch zum Erhalten eines genau reproduzierbaren Querschnittes des elastischen Lagers in der Nähe des Schwenkpunktes ist eine folgende Ausfüarungsform von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, dass an der Rückseite des Schwenkspiegels ein Lagerungshilfsteil angeordnet ist, der mit einer schalenfö*rmigen Aushöhlung versehen ist, wobei die offene Seite der Schale der Unterseite des Schwenkspiegels zugewandt ist und dort mit seinem Umfang daran anschliesst und dass der Boden der· Schale mit einer Oeffnung versehen ist -und zwar zum mit Spielraum Hindurchlassen des dem Schwenkspiegel zugewandten Endes des Spiegelträgerso'
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Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figo 1 eine schaubildliohe Ansicht zum Teil im Schnitt einer Schwenlcspiegelvorrichtung, wobei der Schwenkspiegel um eine einzige Schwenkachse parallel zur reflektierenden Oberfläche schwenkbar ist,
Fig« 2 eine schaubildliche Ansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform einer Schwenkspiegelvorrichtung, wobei der Schwenkspiegel um jede Achse parallel zur reflektierenden Oberfläche und durch einen bestimmten Schwenkpunkt gehend schwenkbar ist«
Die Schwenkspiegelvorrichtung nach Fig. 1 weist ein Gestell _1_ auf, das aus nich.tmagnetisch.em Blechmaterial hergestellt ist und eine Montageplatte sowie zwei Tragarme 3 und 3* umfasst. Im weiteren der Beschreibung wird, wenn von zwei oder mehreren derartiger identischer Teile die Rede ist, die Beschreibung unter Fortlassung der Akzenten erfolgen. Auf dem Gestell J_ ist ein Schwenkspiegel k_ angeordnet, und zwar um eine einzige Schwenkachse 5 parallel zur reflektierenden Oberfläche 6, welche Oberfläche auf der aus dauermagnetischem Material bestehenden Basis 7 des SchwenkspiegeIs angeordnet isto Die reflektierende Schicht 6 ist so dünn, dass sie sich in der Figur nicht im Schnitt
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darstellen lässt« Auf der Rückseite (Unterseite) des . Schwenkspiegels h ist eine Spiegellagerung j3 angeordnet, die eine zwischen der Unterseite des Schwenkspiegels und einem Spiegelträger 9 angeordnete Menge aus elastischem gummiartigem Material 10 umfasst. Der Spiegelträger 9 ist in einem Kunststoff block 11 befestigt, der auf dem Tragarm 3 angeordnet ist. Dieser Block trägt auch die elektrodynamischen Steuermittel zum unter dem Einfluss einer elektrischen Spannung Schwenken lassen des Schwenkspiegels h^t welche Mittel die dauermagnetische Basis 7 des Schwenkspiegels sowie eine Steuerspule 12 umfassen. Deutlichkeitshalber ist mit Hilfe eines Pfeiles die Magnetisierungsrichtung der dauermagnet!sehen Basis 7 angegeben. Durch den Buchstaben N in der Nähe des Endes des Pfeiles wird bezeichnet, dass sich dort der magnetische Nordpol befindet.
Das elastische gummiartige Material 10 befindet sich ausschliesslich an der Unterseite des Spiegels und ist damit mittels eines schmalen Randes verbunden. Dieses Material besteht aus Silikonkautschuk, das ein Material ist, das ausgezeichnet an anderen Materialien haftet. In der weiteren Beschreibung wird, bei der Beschreibung des Verfahrens nach der Erfindung, auf die Art und Weise, wie der Silikonkautschuk angeordnet ist, näher eingegangen werden. Der Spiegelträger 9 ist im
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Block 11 -ortsfest angeordnet. Er hat im wesentlichen eine T-Form, die aus einem oberen Balken parallel zur reflektierenden Oberfläche 6 des Spiegels und einem senkrecht darauf stehenden Stift besteht, der mit dem Bezugszeichen 13 angegeben ist. Dieser Stift hat eine aus sere zylinderftfrmige Form und ist in einer Oeffnung im Block 11 verschiebbar. Dadurch kann der Schwenkspiegel 4_ bei der Herstellung auf die richtige Höhe eingestellt werden, wonach eine Sicherung des Stiftes 13 mit Hilfe eines Sicherungsbolzens Ik erfolgen kann. An der der Unterseite des Schwenkspiegels am meisten zugewandten Seite hat der Spiegelträger 9 einen Querschnitt, der wesentlich geringer ist als die Oberfläche auf der Unterseite des Schwenkspiegels. Weiter ist der Abstand zwischen der Unterseite des Schwenkspiegels und dem Spiegel träger 9 weniger als 3 mm und für die gezeichnete Ausführungsform beträgt dies in Wirklichkeit etwa 0,15 nun. Dadurch ist die Lage der Schwenkachse 5 sehr gut definiert.
Die Schwenkspiegelvorrichtung nach Fig. 2 umfasst ein Gestell V^ mit einer Montageplatte 16 sowie zwei Tragarmen 17» einen Schwenkspiegel TtJ^1 der aus einer Glasbasis 19 besteht mit einer darauf angebrachten reflektierenden Schicht 20, eine Spiegellagerung 21, die einen Spiegelträger/ 22 und eine Menge aus Silikonkautschuk bestehenden elastischen Materials umfasst. Der Spiegelträger 22 ist in einem Kunststoff-
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block Zk angeordnet, der ausser der Spiegellagerung 2A_ auch vier Steuerspulen 25 trägt. Der Stift 26 des SpiegeltrSEgeirs 22 ist wieder wie bei der Schwenkspiegel— Vorrichtung nach Fig. 1 in einer zylinderfünnigen Bohrung in einem Kunststoffblock 24 verschiebbar angeordnet und wird mit Hilfe eines Sicherungsbolzens 27 gesichert» Auf der Unterseite des Schwenkspiegels TQ sind vier Dauermagneten. 28 festgeklebt worden« Davon sind nur zwei ersichtlich, die durch 28 und 28! angegeben sind, die mit den Steuerspulen zusammenarbeiten, die durch 25 und 25* angegeben sind.
Auch bei dieser Schwenkspiegelvorrichtung ist das gummiartige Material ausschliesslich mit der Unterseite des Spiegels verbunden, ist der Querschnitt der der Unterseite des Schwenkspiegels J[8_ am meisten zugewandten Seite des Spiegelträgers 22 wesentlich geringer als die Oberfläche der Unterseite des Spiegels und ist der Abstand zwischen dem Spiegelträger und dem Schwenkspiegel"5, etwa 0,3 mm.
Anders als bei der Schwenkspiegelvorrichtung nach Fig. T ist jedoch dabei der Schwerpunkt des schwenkbaren Teils der Vorrichtung, der den Schwenkspiegel JT8 sowie die damit verbundenen Magneten 28 und den Lagerungshilfsteil 3k umfasst, im wesentlichen an der Stelle des Schwenkpunktes, der in der Figur mit dem Buchstaben 11A"
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angegeben ist. Wegen des geringen Abstandes des Endes des Rohrchens 32 von der Unterseite des Schwenkspiegels J_8_ liegt dieser Schwenkpunkt nahe unter dieser Unterseite. Durch eine genaue Bemessung des Schwenkspiegels 18 1 der Magneten 28 und des Lagerungshilfsteils 3k ist es möglich, den Schwerpunkt des schwenkbaren Teils der Schwenkspiegelvorrichtung mit dem 'Schwenkpunkt zusammenfallen zu lassen, ohne dass dazu unerwünschte Hinzufügungen zusätzlicher Massen notwendig sind. Eine unnötige Vergrösserung der Gesamtmasse des schwenkbaren Teils beeinträchtigt das dynamische Verhalten des Regelkreises, in den die Schwenkspiegelvorrichtung aufgenommen ist. Die beiden Spiegelträger 9 und 22 sind mit je einem inneren und auf beiden Enden offenen Kanal bzw. 30 verseheno Zum Anbringen der Materialmenge 10 bzw. 23 werden die betreff enden Schwenkspiegel k_ bzw. V^ und ihre zugehö*renden Spiegelträger 9 bzw. 22 in eine räumliche Beziehung gebracht, die wenigstens im wesentlichen derjenigen entspricht, die in den fertigen Schwenkspiegelvorrichtungen vorhanden ist, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt werden,. Darauf wird eine viskose Giessmasse durch den Kanal angebracht, und der Raum zwischen dem Ende des Spiegelträgers und der Unterseite des Schwenkspiegels wird gefüllt» Danach erfolgt die Aushärtung der Giessmasse„ Dem Fachmann
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stehen mehrere geeignete Materialien zur Verfügung,, In der Praxis haben sich Sililconlcautschukarten, beispielsweise diejenigen, von "Dow Corning", Typ Sylastik 732RTV oder von "Rhone-Poulenc", Typ FAC1 bewährt. Die erste dieser zwei Silikonkautschukarten ist etwas weicher, der zweite etwas härter0- Die Verwendung von Silikonkautsch.uk·- arten bietet grosse Vorteile für das hier gesteckte Ziel* Derartige Kautschukarten weisen die Eigenschaft auf, dass sie an vielen Materialien gut haften, so dass das Anbringen in- viskosem Zustand und das darauffolgende Aushärten ausreichen, um das Material solide an den für die Schwenkspiegelvorrichtung verwendeten und bereits beschriebenen Materialien haften zu lassen. Weiter sind Silikonkautschukarten sehr stabil in der Zeit, d.h., dass ihre Eigenschaften sich im Laufe der Zeit sehr wenig ändern. Eine andere Eigenschaft, von der es sich herausgestellt hat, dass sie dazu sehr wichtig ist, ist, dass das Material nach elastischer Verformung wieder sehr genau in die ursprüngliche Form zurückkehrt. Das bedeutet, dass keine Sondermassnahmen notwendig sind, um den Schwenkspiegel wieder in die neutrale Lage zurückzubringen, wenn Steuerspannungen fehlen,, Ausschliesslich unter dem Einfluss der elastischen Kräfte, die durch die Silikonkautschuklagerung selbst ausgeübt werden, gelangt der Spiegel mit sehr hoher Genauigkeit wieder
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in die ursprüngliche Lage zurück. Weitere günstige Eigenschaften sind, dass die Elastizität und die anderen Eigenschaften von Silikonkautschuk bei Aenderungen in der Temperatur nur wenig variieren und in chemischer Hinsicht äusserst stabil sind0
Bei der Schwenkspiegelvorrichtung nach Fige 1 , wobei der Schwenkspiegel praktisch ausschliesslich um die Schwenkachse 5 parallel zur reflektierenden Oberfläche 6 schwenkbar ist, ist der Spiegelträger an der dem Schwenkspiegel zugewandten Seite mit einem rillenförmigen Schlitz 31 versehen. Darin mündet der Kanal 29» Beim Andrücken des Spiegelträgers 9 SeSe:a· e Unterseite des Schwenkspiegels 4 bildet der Schlitz einen abgeschlossenen Raum, abgesehen von zwei Luftentweichungsöffnungen, die durch Mündungen des Schlitzes 31 in den Seiten des oberen Balkens dieses Spiegelträgers 9 gebildet werden. Bevor die Silikonkautschukgiessmasse angebracht wird, wird der Spiegelträger 9 gegen die Unterseite des Schwenkspiegels k gedrückt; danach wird durch den Kanal die Silikonkautschukgiessmasse angebracht, bis diese aus den beiden Luftentweichungsöffnungen herausragt. Die Zufuhr der Giessmasse wird nun beendet, und der Spiegelträger 9 wird über den gewünschten kleinen Abstand gegenüber der Unterseite des Schwenkspiegels h zurückgezogen. ¥ie bereits erwähnt, beträgt der Abstand 0,15 Ku
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Nacli Aushärtung der Silikonkautschukmasse 1st die Lagerung 8 nach. Fig« 1 beendet 0 Ein noch nicht genannter Vorteil dieses Verfahrens den Silikonkautschule anzubringen besteht darin, dass eine genaue Dosierung der Menge erforderlicher Giessmasse erhalten wird.
Die Herstellung der Lagerung 21 der Schwenkspiegelvorrichtung nach Figo' 2 erfolgt auf eine etwas andere Weiseo Der Spiegelträger 22 ist an dem oberen Ende mit einem Kanal 30 quadratischen Querschnitts versehen« Dieser Teil des Spiegelträgers besteht aus einem Metallröhrchen 32 mit quadratischem Querschnitt, das im übrigen Teil dos Spiegelträgers 22, d.h. dem Stift 26 angeordnet ist ο Obschon nach der Zeichnung der Stift auch einen inneren Kanal quadratischen Querschnitts aufweist, ist dies nicht notwendig. Die Verwendung eines Kanals nicht kreisrunden Querschnitts ist von Bedeutung, damit Drehungen des Schwenkspiegels 18 um die neutrale optische Achse 33 vermieden werden0 Auf der Unterseite des Schwenkspiegels 18 ist ein Lagerungshilfsteil ^h angeordnet. Dieser Teil ist mit einer schalenfb*rmigen Aushöhlung versehen, deren offene Seite der Unterseite des Schwenkspiegels zugewandt ist und dort mit dem Umfang daran anschliesst. Dieser Teil ist durch Verleimung mit der Glasbasis 19 verbunden. Der Boden der schalenförmigen Aushöhlung 35 ist mit einer Oeffnung vers.ehen, durch, die
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das Metallröhrchen 32 rait Spielraum hindurchragto Bei der Herstellung der Lagerung 21 der Schwenkspiegelvorrichtung nach Fig. 2 werden der Spiegelträger 22 und der Schwenkspiegel 18 in ihre Schlussendliehe gegenseitige räumliche Beziehung gebracht bevor die Giessmasse zugeführt wird. Danach wird die Giessmasse durch den Kunststoffzufuhrkanal 30 zugeführt, bis diese Masse durch die Oeffnung in dem Hilfsteil 34 herausragt, Nach Aushärtung ist die Lagerung fertig. Bei der Schwenkspiegelkonstruktion werden eine gute Reproduzierbarkeit der elastischen Eigenschaften der Lagerung insbesondere dadurch erhalten, dass diese in hohem Masse durch die Abmessungen des Metallrbhrchens sowie der Oeffnung im Hilfsteil 34 bestimmt werden. Die Ursache davon ist, dass die elastischen Eigenschaften abgesehen selbstverständlich von den Eigenschaften des Silikonkautschuks selbst, durch die Form der Teile der Silikonlcautschukmasse, insbesondere selbstverständlich durch die Teile, die bei Schwenkbewegungen des Schwenkspiegels 18 elastische Verformungen erfahren, bestimmt werden.
Die Spiegelträger ^ und 22 können aus Metall aber auch aus einem soliden Kunststoff hergestellt werden. Sie können aus Metall mit Hilfe einer spanabhebenden Bearbeitung oder durch Metallgiessen hergestellt werden, während bei Verwendung von Kunststoff insbesondere thermo« härtende Kunststoffe in Betracht komnien«'
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Claims (1)

  1. PHN.8191.' 27.9.76.
    PATENTANSPRTIECHE: .
    "i,y Elektrodynamisch steuerbare Schwenkspiegelvorrichtung für einen Apparat zum mit Hilfe eines von einer Strahlungsquelle herrührenden Strahlenbündels optischen Auslesen der Informationsspuren eines Informationsträgers, insbesondere zum Gebrauch bei einem mit optischer Auslesung arbeitenden Videoplattenspieler und mits
    - einem Gestell (1, 15)»
    - einem um eine Schwenkachse (5) bzw» einen Schwenkpunkt auf dem Gestell schwenkbar angeordneten Schwenkspiegel (K, 1.8) mit einer Basis (7, 19), die mit einer lichtreflektierenden Oberfläche (6, 2θ) (Vorderseite) versehen ist
    - einer mit der von der reflektierenden Oberfläche (6, 20) abgewandten Seite (Rückseite) des Schwenkspiegels (K, 18) zusammenarbeitenden Spiogellagerung (8, 21), die eine
    ' zwischen der Rückseite des Schwenkspiegel^ und im wesentlichen starren ortsfesten Teilen (9, 22) der Vorrichtung angeordnete Menge (10, 23) elastischen gummiartigen Materials umfasst, sowie
    - elektrodynamischen Steuermitteln (7, 12; 25, 28,) zum unter dem Einfluss einer elektrischen Spannung Schwenken lassen des Schwenkspiegels (K, 18) mit Dauermagneten
    (7, 18) und/oder elektrischen Steuerspulen (12, 25), dadurch gekennzeichnet t dass
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    PHN.8191. 27.9.76ο
    - das elastische guminiartige Material (10, 23) ausschliesslich mit der Rückseite des Spiegels (4, 18) verbunden ist,
    - der ortsfeste Teil (9, 22) der Vorrichtung mit dem das gummiartige Material verbunden ist, an der der Rückseite des Schwenkspiegels am meisten zugewandten. Seite einen Querschnitt, aufweist, der wesentlich geringer ist als die Oberfläche der genannten Rückseite und dass weiter
    - der Abstand zwischen der Rückseite des Schwenkspiegels (4, 18) und dem genannten ortsfesten Teil (9, 22) weniger als 3 mm beträgto
    2e'! Schvrenkspiegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gummiartige Material (10, 23) aus einem Sililconkautschule bestehtβ 3 ο Schwenlcspiege!vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze.iclin.etj dass der Schwerpunkt des schwenkbaren Teils der Schwenkspiegelvorrichtung (Pig* Z)t der den Schwenkspiegel (18) selbst sowie alle damit fest verbundenen Teile (28, 34) umfasst, im wesentlichen an der Stelle der Schwenkachse (5) bzw» des Schwenkpunktes (A) liegt „:
    4. Verfahren zum Herstellen einer Schwenkspiegelvorricb-tung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche9 dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren wenigstens die nachfolgenden Schritte umfasst:
    709316/0884
    ΡΗΝ08ΐ91β·
    3 2646030
    - das Herstellen aus einem Material mit einem im Verhältnis "zum gummiartigen Material hohen Elastizitätskoeffi— zienten eines Spiegeltx^ägers (9» 22), der mit einem inneren aber auf beiden Seiten offenen Kanal (29s 30) versehen ist, von dem eines der Enden an einer dem Schwenkspiegel zugewandten Seite des Spiegelträgers liegt,
    - das Anordnen des SchwenkspiegeIs (4, 18) und des Spiegelträgers (9, 22) in einer räumlichen Beziehung, die wenigstens im wesentlichen derjenigen entspricht, die es in der fertigen Schwenkspiegelvorrichtung gibt,
    - das Zuführen einer Giessmasse durch den Kanal (29» 3O) und das Füllen des Raumes mit diesem Material zwischen der Rückseite des Schwenkspiegels und dem Spiegelträger und
    - das"Aushärten der Giessmasse zu einem elastischen gummiartigen Material.
    ο Verfahren nach Anspruch k zum Herstellen einer Schwenkspiegelvorrichtung (Fige 1), wobei der Schwenkspiegel (Ij/) im wesentlichen um nur eine einzige parallel zur reflektierenden Oberfläche (6) des Schwenkspiegels sich erstreckende Schwenkachse (5) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Spiegelträger (9) an der dem Schwenkspiegel (^) zuzuwendenden Seite mit einem rinnenfö*rmigen Schlitz {31 ) versehen wird, in dem der genannte Kanal(29) mündet und der beim Andrücken des Spiegelträgers (9) gegen ' die Rückseite des Schwenkspiegelss einen am umfang
    709816/0884
    ΡΗΝβ8ΐ91. 27.9.76»
    abgeschlossenen Raum bildet mit Ausnahme einer oder mehrerer LuftentweichungsÖffnungen,
    - bevor die Giessmasse zugeführt wird, der Spiegelträger (9) gegen die Rückseite des Schwenkspiegels (4) gedrückt wird und weiter
    - nach dem Zuführen der Giessmasse und bevor das Aushärten derselben stattfindet, der Schwenkspiegel (4) und der Spiegelträger (9) über einen geringen Abstand gegenüber einander senkrecht zur reflektierenden Oberfläche des Schwenkspiegels (k) bis zu ihrer Schlussendliehen räumlichen Beziehung verschoben werden,
    6. Schwenkspiegelvorrichtung (Fig, 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schwenkspiegel (_1j3) um im wesentlichen jede Achse parallel zur reflektierenden Oberfläche (20) und durch, einen einzigen Schwenkpunkt (a) gehend schwenkbar ist, dadui*ch gekennzeichnet, dass der genannte Kanal (3O) im Spiegelträger (22), wenigstens in der Nähe des der Rückseite des Schwenkspiegels zugewandten Endes mit einem nicht kreisrunden Querschnitt versehen isto
    7c Schwenkspiegelvorrichtung nach Anspx'uch 6, dadurch, gekennzeichnet, dass wenigstens der der Rückseite des Schwenkspiegels (j_8j weiter zugewandte Teil des Spiegelträgers (22) aus einem Röhrchen (32) mit einem
    709816/0884
    vieleckigen, vorzugsweise quadratischen, Querschnitt besteht ο
    8, Schwenkspiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schwenkspiegel (jM3) um im wesentlich jede Achse parallel zur reflektierenden Oberfläche (2θ) und durch einen einzigen Schwenkpunkt (a) gehend schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Schwenlcspiegels (^8) ein Lagerungs — hilfsteil (3^-) angeordnet ist, der mit einer schalenförmigen Aushöhlung (35) versehen ist, wobei die offene Seite der Schale der Unterseite des Schwenkspiegels (18) zugewandt ist und dort mit seinem Umfang daran anschliesst und der Boden der Schale mit einer Oeffnung .versehen ist zum mit Spielraum Hindurchlassen des dem Schwenkspiegel zugewandten Endes (32) des SpiegeltrSgers (22).
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DE2646090A 1975-10-20 1976-10-13 Elektrodynamisch steuerbare Schwenkspiegelvorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2646090C2 (de)

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