DE264600C - - Google Patents
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- DE264600C DE264600C DENDAT264600D DE264600DA DE264600C DE 264600 C DE264600 C DE 264600C DE NDAT264600 D DENDAT264600 D DE NDAT264600D DE 264600D A DE264600D A DE 264600DA DE 264600 C DE264600 C DE 264600C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/27—Means for performing other operations combined with cutting
- B26D7/32—Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264600 KLASSE 66 b. GRUPPE
Ablegevorrichtung für Fleischschneidemaschinen u. dgl.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ablegevorrichtung für Fleischschneidemaschinen
u. dgl. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die selbsttätig wirkende Fördervorrichtung
aus zwei Gruppen gezahnter und beweglicher Teile besteht, die gleichzeitig in Eingriff mit dem abgeschnittenen Gut gelangen,
aber mit verschiedenen Geschwindigkeiten arbeiten, zum Zwecke, die Form der abgeschnittenen
Scheiben zu erhalten und eine Verzerrung zu verhüten. .
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht,.
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Ablegevorrichtung
in Verbindung mit der Schneidemaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1, wobei ein Teil der Treibkette zum Zwecke größerer
Klarheit weggelassen ist,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 ein Schaubild des Ablegers,
Fig. 6, 7 und 8 sind Schnitte nach Linie 6-6 bzw. 7-7 und 8-8 der Fig. 4, und
Fig. 9 ist die Einzelheit von einem Teil des Armes, durch den der Ableger bewegt wird.
Die Schneidemaschine sitzt auf einer Unterlagsplatte 54 (Fig. i, 2 und 3) und hat einen
Schlitten 10 mit bei 12 angelenkten Zahnstangen 11 und Querstange 13, um das zu
schneidende Stück Fleisch o. dgl. festzuklemmen. Das Handrad 15 auf der Welle 31 dient
in bekannter Weise dazu, den Schlitten in hin und her gehende Bewegung und die die Seitenkante
des Schlittens nahezu berührende Schneidescheibe 14 während des Schneidevorganges
in drehende Bewegung zu setzen. Eine genutete Platte 17 im Eingriff mit einer
Schraube 16 bewirkt beim Rückhub die Seitenverschiebung der Platte,. auf der das zu
schneidende Stück liegt, um eine Scheibendicke. Die Dicke der Scheibe wird durch eine
bekannte Vorrichtung 18 geregelt.
Die Ablegevorrichtung besteht aus einem System von endlosen Riemen 23 mit in
gleichem Abstand angebrachten Zähnen 24 (Fig. i, 3 und 4). Diese Riemen nehmen jede
Scheibe, sowie sie abgeschnitten ist, sofort auf und bringen dieselbe vor einen, mit seinen
Armen 44 (Fig. 5) zwischen den Riemen durchschwingenden Ableger 43, der die
Scheiben auf einen Tisch 19 (Fig. 1, 2 und 3) ablegt. Die Füße 53 dieses Tisches gehen
durch die Unterlagsplatte 54 und werden an ihren unteren Enden durch Muttern 55 unter
dieser Platte gehalten, während Federn 56, die um die Füße gewunden sind, den Tisch nach
oben drücken.
■ Die Wellen 20 und 21 (Fig. 1,2 und 3) des
Riemensystems sind nach vorn geneigt und in einem Rahmen 22 gelagert, der parallel mit der
Achse der Schneidescheibe nahe deren Umfang angeordnet ist. Der Rahmen überragt etwas
die Fläche dieser Scheibe gegen den Schlitten zu. Auf der Welle 21 (Fig. .1, 4 und 6) sitzt
fest eine Rollers, in deren in gleichen Abständen eingedrehten Ringnuten die'Riemen 23 ';.;.
gelegt sind, um sodann über eine Leerrolle 41 (Fig. 4 und 7) und lose Rollen 26 nach der
Rolle 25 zurückzulaufen. Die Rollen 26 auf der Welle 20 sind getrennt durch Ringe 27, die
fest auf der Welle 20 festsitzen. Die radialen Zähne 29 (Fig. 4 und 7) der Ringe 27 sind
etwas länger als die Zähne 24 der Riemen 23. Die losenRollen26 und die festenRinge27 sind
dabei von kleinerem Durchmesser als die Rolle 25.
Die Drehung der Welle 31 (Fig. 1) des Handrades 15 wird durch eine Welle 30 mittels
Winkelgetrieben 32, 33 (Fig. 3) auf eine in Lagern 35 sich drehende Welle 34 (Fig. 2
und 3) und von dieser mittels Winkelgetrieben 36, 37 auf die Welle 20 übertragen, auf deren
oberes Ende eine Riemenrolle 38 aufgekeilt ist. Durch letztere wird die Bewegung mittels
Riemen 39 auf die Riemenrolle 40 der Welle
ao 21 übertragen. Die Rollen 38 und 40 haben gleichen Durchmesser. Es dreht sich daher
die Welle 21 mit ihrer Rolle 25 in gleicher Richtung mit derselben Winkelgeschwindigkeit
wie die Welle 20 mit ihren Ringen 27, deren Zähne 29 jede von der Scheibe 14 abgetrennte
Schnitte sofort ergreifen, die dann von den Zähnen 24. der Riemen 23 unter einem
Schild 42 (Fig. 4, 7 und 8) weitergeführt wird. Es geschieht dies, ohne daß die Form
der Schnitte irgendwie verzerrt oder verdorben wird, da, wie oben erwähnt, der Durchmesser
der Ringe 27 etwas kleiner ist als der Durchmesser der Rolle 25, d. h. die Umfangsgesctnvindigkeit
der Ringe 27 ist etwas kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 25. Es hat sich als zweckmäßig ergeben, den
Weg, welchen die Riemen zurücklegen, um etwa ein Zwölftel größer zu machen, als den
Weg, den die Ringe 27 in der gleichen Zeit zurücklegen.
Die Leerrolle 41 dient dazu, um die Schnitte oder Materialscheibe von den Zähnen 29 der
Ringe 27 auszulösen, ohne dieselbe zu beschädigen.
Die Welle 45 des Ablegers 43 (Fig. 1, 2, 3, 4 und 5) dreht sich in Lagern 46 am unteren
Ende des Rahmens 22 und wird durch eine Feder 51, die den Seitenteil des Rahmens
(Fig. 2) mit einem Stift 52 der Welle 45 verbindet, in einer Ebene etwas rückwärts von
clen Zähnen des sich vorwärts bewegenden Teiles der Riemen 23 gehalten, während die
Arme 44 des Ablegers nahe an die Leerrolle 41 reichen (Fig. 4). Sobald die Riemen 23 eine
abgeschnittene Scheibe vor den Ableger gebracht haben, schwingt derselbe nieder, um die
Scheibe auf den Tisch 19, der sich zunächst etwas unter dem untersten Riemen 23 befindet,
abzulegen und sich sofort wieder durch die Feder 51 aufzurichten.
Während des Rücklaufes des Schlittens der Schneidemaschine kommt die durch eine Feder
(Fig- I, 2, 3 und 9) gehaltene Klinke 48 am Ende eines am Schlitten befestigten Winkelarmes
47 in Angriff mit dem nach unten gerichteten Arm 50 (Fig. 1 und 2) der Welle 45
und bewirkt so die Drehung des Ablegers, während diese Klinke 48 beim Vorlauf des
Schlittens dem Arm 50 ausweicht.
Die Federn 56 der Ablegetischfüße 53 haben gerade genug Spannung, um den Tisch mit
dem zunehmenden Gewicht der Scheiben in Lage zu halten; sie.geben jedoch dem Druck
des niederschwingenden Ablegers nach, der die Senkung des Tisches um eine Scheibendicke
bewirkt. Um jedoch den Tisch in niedergedrückter Lage zu halten, ist unter
demselben eine Zahnstange -57 angebracht, die durch die Unterlagsplatte 54 der Maschine
geht und mit deren Zähnen eine Falle 58 durch eine Feder 59 im Eingriff gehalten wird. Die
Auslösung/der Falle 58, um den Tisch in Anfangsstellung zu heben, erfolgt mittels Drehung
des Handgriffes 61 (Fig. 2), nachdem die in vollkommener Ordnung und Gleichmäßigkeit
aufgesetzte Schicht der Scheiben abgenommen worden ist.
Claims (7)
1. Ablegevorrichtung für Fleisch-Schneidemaschinen
u. dgl., bei welcher das abgeschnittene Gut durch eine selbsttätig wirkende Fördervorrichtung aufgenommen
und alsdann abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus zwei Gruppen von gezahnten und beweglichen
Teilen besteht, die gleichzeitig in Eingriff mit dem abgeschnittenen Gut gelangen, aber . mit verschiedenen Geschwindigkeiten
umlaufen.
2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
teilweise aus endlosen gezahnten Riemen (23) und teilweise aus gezahnten umlaufenden Ringen (27) besteht,
λvobei die Spitzen der Ringzähne (29)
etwas über die Spitzen der Riemenzähne (24) vorstehen und die Riemen mit etwas größerer Geschwindigkeit ablaufen als die
Ringe.
3. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringe (27) selbst zwischen losen Rollen (26) für die Riemen (23) auf einer der Riemenwellen (20) befestigt sind, wobei
der Durchmesser der Ringe (27) etwas kleiner ist als der Durchmesser der festen
Riemenrollen (25) auf der anderen Riemenwelle (21).
4. Ablegevorrichtung nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ableger (43) in Ruhestellung mit
seinen Armeri"(44) rückwärts hinter den
Spitzen der Zähne (24) der Förderriemen (23) gehalten und während einer Bewegung
des Schlittens der Schneidemaschine niedergeschwungen wird.
5. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ablegetisch (19) mittels Federn (56) verstellbar unterstützt ist, wobei die Federn
bestrebt sind, den Tisch nach oben zu drücken, aber dem Druck des niedersch\vingenden
Ablegers, durch den der Tisch je um die Dicke einer abgelegten Scheibe selbsttätig niedergedrückt wird,
nachgeben.
6. Ablegevorrichtung nach den Ansprüchen ι und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Riemen (23) nahe den Ringen (27) von diesen abgehalten wird, um an dieser Stelle die Scheibe von den
Zähnen (29). der Ringe (27) auszulösen, während sie noch im Eingriff mit den Zähnen (24) der Riemen (23) bleibt.
7. Ablegevorrichtung nach den Ansprüchen ι und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die endlosen Riemen (23), um einen Teil der Riemen seitlich von den Ring-Zähnen
entfernt zu halten, über eine Leerrolle (41) laufen, welche nahe den Ringen
(27) angebracht ist. 30'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264600C true DE264600C (de) |
Family
ID=521896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264600D Active DE264600C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264600C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103801U1 (de) * | 1991-03-28 | 1991-10-17 | Kuchler, Fritz, Dipl.-Kaufm., Klagenfurt | Förderkette |
-
0
- DE DENDAT264600D patent/DE264600C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103801U1 (de) * | 1991-03-28 | 1991-10-17 | Kuchler, Fritz, Dipl.-Kaufm., Klagenfurt | Förderkette |
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