DE2645767A1 - Langgestreckte leuchte, insbesondere tunnelleuchte - Google Patents

Langgestreckte leuchte, insbesondere tunnelleuchte

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DE2645767A1 DE19762645767 DE2645767A DE2645767A1 DE 2645767 A1 DE2645767 A1 DE 2645767A1 DE 19762645767 DE19762645767 DE 19762645767 DE 2645767 A DE2645767 A DE 2645767A DE 2645767 A1 DE2645767 A1 DE 2645767A1
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • "Langgestreckte Leuchte, insbesondere
  • Tunnel leuchte" Die Erfindung betrifft eine langgestreckte Leuchte, insbesondere Tunnelleuchte, bei der innerhalb eines et-5 wa dtenförmigen Gehäuses eine oder mehrere Leuchtstofflampen, sowie dazugehörige Befestigung und elektrische Mittel vorgesehen sind und die Leuchtseite des Gehäuses von einer durchsichtigen Platte abgedeckt ist. Derartige Leuchten, insbesondere Tunnelleuchten und auch Leuchten in Bahnhöfen, Garagen, Waschanlagen usw. müssen relativ hohen Beanspruchungen standhalten. Sie sollen z. B. stabil und gegenüber den Fahrerschütterungen in Tunnels vibrationsunempfindlich sein. Ferner sollen sie einwandfrei abdichtbar sein, damit sie nicht durch die Feuchtigkeit, Abgase, chemische Dämpfe usw. beschädigt werden, die sowohl in Tunnels, als z. B. auch in Industrieanlagen, Autowaschanlagen usw. auftreten. Dabei sollen die elektrischen Bauteile sowohl in der Ausführung der Schutzklasse 1 für normale, als auch in der Ausführung der Schutzklasse 2 für erhöhte Isolation verwendbar sein, d. h. beim Gebrauch der Leuchte nicht beeinträchtigt oder beschädigt werden.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe bisher vorgesehenen Leuchtengehäuse sind in der Herstellung verhältnismäßig kompliziert und damit aufwendig. So kennt man für derartige Zwecke Leuchtengehäuse, deren Seiten-und Stirnwände aus einen Strangpressprofil bestehen, an ihren Stirnkanten auf Gehrung geschnitten und dann zusammengeschweißt wurden. Sowohl das Schneiden auf Gehrung, als auch das Verschweißen ist fertigungstechnisch relativ aufwendig und damit teuer. Das gleiche gilt für Gehäuseleuchten dieser Art, bei denen auf die Seitenwände Stirnkappen aufgesteckt und damit verschweißt wurden. Außerdem waren noch die mechanischen Mittel zum Halt der Leuchtstofflampen, sowie die dazugehörige elektrischen Mittel an den Innenflächen des Gehäuses zu befestigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Erfüllung der eingangs genannten Forderungen nach Stabilität der Leuchte und hinreichender Abdichtmöglichkeit des Leuchteninnern die Herstellungskosten spürbar zu senken, wobei zugleich aber die Leuchte in unterschiedlichen Längen und/oder Breiten herstellbar sein sollen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung zunächst vorgeschlagen, daß seine Seitenwände und Stirnwände jeweils über Eckstücke dicht miteinander verbunden sind, /dichten wobet dle Wände Mittel zum / Anbringen eines Bodens und der durchsichtigen Platte aufweisen. Damit kann die Länge und/oder Breite des Gehäuses genau den gewünschten Dimensionen angepasst werden, da die Seitenwände und/oder Stirnwände nur auf die entsprechende Länge abzuschneiden sind.
  • Eine solche Anpassung an die gewünschten Dimensionen ist an sich bekannt. Jedoch wird hierbei mit der Erfindung das relativ teure Schneiden auf Gehrung vermieden, bei dem nämlich gegenüber einem einfachen Abschneiden zwei Schnitte durchgeführt werden müssen, von denen jeder einzelne im übrigen nach um das 1,41-fache länger ist als ein senkrecht zur jeweiligen Wand verlaufender Schnitt. Hinzu kommt noch ein entsprechender Abfall und vor allen der sehr erhebliche Aufwand der Verschweißung der Stirnwände mit den Seitenwänden. Die nach der Erfindung vorgesehenen Eckstücke, bevorzugt befindet sich an jeder Ecke ein Eckstück, sind in einfacher Weise herstellbar, z. B. aus Kunststoff oder Metall spritzbar. Sie können mit den Seitenwänden und Stirnwänden durch eine einfache Steckverbindung und zugleich Verklebung fest und dicht verbunden werden. Ein solches Gehäuse ist sowohl stabil, als auch einwandfrei abgedichtet. Die Erfindung ermöglicht also einerseits eine spürbare Senkung der Herstellungskosten, wobei aber andererseits eine solche Leuchte die o. g.
  • Forderungen für einen erschwerten Betrieb, insbesondere in Tunnels, erfüllt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Seitenwände und die Stirnwände von einem Profilstrang entsprechend der gewünschten Länge oder Breite des Gehäuses abgeschnitten, wobei ferner bevorzugt für die Seitenwände und die Stirnwände das gleiche Profil vorgesehen ist. Mit diesen Profilierungen, die nach außen und innen ragende Nuten, Leisten usw. bilden können, sind zunächst alle im Innern des Gehäuses vorzusehenen Bauteile dort leicht zu halten, bzw. zu befestigen. Dies sind z. 3.: Leuchtstoffröhre, Reflektor, Kabelhalter, Geräteträger, elektrische Schaltelemente, Klemmträger usw. An der Außenseite können Profile zum Befestigen des Gehäuses an einer Wand vorgesehen sein. Ferner können diese Profile für den Halt von Befestigungsmitteln der durchsichtigen Platte dienen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: Seitenwände, Stirnwände und Eckstücke eines Gehäuses in der Draufsicht, wobei alle übrigen Leuchtenteile weggelassen sind, Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, unter Hinzufügung von Leuchtenteilen, Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1, ebenfalls unter Hinzufügung von Leuchtenteilen, Fig. 4: ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsbis 8 gemäßen Eckstückes in verschiedenen Ansichten.
  • In Fig. 1 sind nur die beiden Seitenwände 1, die Stirnwände 2 und die vier Eckstücke 3 des Gehäuses der Leuchte gezeichnet. Die übrigen Gehäuseteile sind den Fig. 2, 3 zu entnehmen. Aus der rein schematischen Darstellung der Fig. 1, ergibt sich, daß die Wände 1, 2 in die Eckstücke 3 eingesteckt sind. Diese Steckverbindung ist dicht, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Dichtwirkung durch Verkleben erreicht wird. Man könnte aber auch andere Dichtmittel, z. B. Dichtleisten, verwenden. Sowohl die Wände 1, 2,als auch die Eckstücke 3 können entweder aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Eckstücke aus Kunststoff oder Metall druckgespritzt und die Wände aus entsprechenden Profil strängen aus Metall oder Kunststoff auf die gewünschte Länge geschnitten. Es ist ersichtlich, daß mit der Erfindung die Leuchtengehäuse in jeder gewünschten Länge und Breite auf den Millimeter genau hergestellt werden können, wobei die Wände nicht auf Gehrung geschnitten werden müssen.
  • Die Ausbildung des Leuchtengehäuses und seiner Bauteile ist näher den Fig. 2 und 3 zu entnehmen. Sie zeigen die Ausgestaltung der Seitenwände 1 (siehe Fig. 2) und der Stirnwände 2 (siehe Fig. 3) in Form von Profilwänden oder -zargen, die in dieser, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt einander gleich sind.
  • Sie dienen zur Aufnahme und Halt des Bodens 4, der sich bei der dargestellten Anbringungsart an einer Decke oben befindet,und der durchsichtige Platte 5, z. B. einer Glasplatte, welche die Leuchte von unten abschließt.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung der Wände 1, 2 in Form von Profil strängen oder -zargen ermöglicht an der Außenseite die Anbringung von hier nicht dargestellten Mitteln zur Befestigung des Gehäuses an einer Wand oder Decke, die z. B. von der Profilnut 6 gehalten sind. Ferner können in weiteren Profilnuten 7 Befestigungs- oder Haltemittel für die Glasplatte 5 angebracht sein. Dies ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Scharnier 8, das mit einer Schraubbefestigung 9 in der Nut 7 gehalten ist und eine um den Punkt 10 scharnierartig schwenkbare Metallzunge 11 aufweist, die mit der Unterseite der Glasplatte 5 verklebt und ferner mit der Platte durch eine Schraube 12 verbunden ist. An der gegenüberliegenden Seite kann sich in den entsprechenden Profilnuten 7 ein Verschluß 13 für den Halt der Platte 5 in der dargestellten Betriebslage befinden.
  • An der Innenseite der Wände 1, 2 sind Profile oder Profilleisten zur Anbringung und Halt von verschiedenen elektrischen oder mechanischen Bauteilen vorgesehen wie: Der Leuchtstofflampe 14, dem Reflektor 15, dem Geräteträger 16, dem Kabelhalter 17, einem nicht dargestellten Klemmträger usw. Auch kann eine strichpunktiert angedeutete Installation 18 direkt von einer Profilleiste 19 gehalten werden, so daß sie sich nicht mehr wie bisher am Geräteträger, sondern direkt am Lampengehäuse befindet. Fig. 3 zeigt, wie der Geräteträger 16, der unter anderem den Reflektor und die Leuchte hält, in Profilnuten der Stirnwände 2 eingesteckt, bzw. eingehängt wird.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte ist also auch in der Anbringung von verschiedensten Teilen im Gehäuseinneren sehr variabel und kann damit den verschiedensten Bedingungen des jeweiligen Verwendungszweckes angepasst werden. Insbesondere sind Leuchtstofflampen in Stabform auch von größerer Länge unterbringbat, was besonders für das bevorzugte Anwendungsgebiet der Tunnelleuchten von Vorteil ist.
  • Zwecks Anpassung an die jeweils zur Verfügung stehende Einbautiefe oder in Fällen, in denen ein größerer Raum zur Unterbringung von elektrischen Schaltmitteln im Gehäuseinnern erforderlich ist, ergibt sich die Notwendigkeit, die Höhe der Leuchte zu verändern. Dies kann zunächst durch Wahl eines breiteren (oder schmäleren) Profilstranges für die Herstellung der Wände 1, 2 geschehen.
  • Ferner kann eine solche. Anspassung in der Weise leicht erfolgen daß man den Boden 4 aus einem im Querschnitt U-förmig abgebogenen Blechteil herstellt, dessen Schenkel 4' in miteinander fluchtenden Nuten 20 der Wände 1, 2 und der Eckstücke 3 einsteckbar sind. Diese Herstellung des Bodens ist zum einen relativ einfach und damit billig.
  • Zum anderen kann man sich durch Wahl der Länge der Schenkel 4' leichtder gewünschten Höhe anpassen. Ein gegenüber dem Boden 4 entsprechend höherer Boden ist strichpunktiert dargestellt und mit 4" beziffert. Die Steckverbindung zwischen dem Bodenblech 4 und den Nuten 20 ist ebenfalls in einfacher Weise abdichtbar.
  • Die durchsichtige Platte 5 ist bevorzugt mit den Außenflächen der Wände 1, 2 bündig und weist keine wesentlichen, an ihrer Unterseite überstehende Teile auf (mit Ausnahme der Blechzungen 11 und der entsprechenden Zungen des Verschlusses 13). Hierdurch wird die insbesondere bei Tunnel leuchten übliche maschinelle Reinigung erleichtert.
  • Mit ihrer in der Zeichnung oben befindlichen Fläche liegt die Platte 5 auf den nach unten gerichteten Kanten der Wände 1, 2 und der Eckstücke auf. Um diese Auflage dicht zu gestalten, sind in den Wänden 1, 2 und den Eckstücken miteinander fluchtende und damit umlaufende Nuten 21 für das Einlegen einer nicht dargestellten Dichtleiste vorgesehen. Die Nuten 21 besitzen bevorzugt Haken oder Vorsprünge 22, welche die Dichtleiste in ihrer eingedrückten Lage halten.
  • Die Stirnwände 2 können mit Aussparungen für die Aufnahme einer Leitungsdurchführung 23 versehen sein.
  • Das Eckstück ist näher in den Fig. 4 bis 8 dargestellt, wobei Fig. 4 die Vorderansicht, Fig. 5 die Draufsicht, Fig. 6 eine Ansicht gemäß dem Pfeil A, Fig. 7 eine Unteransicht gemäß dem Pfeil C und Fig. 8 eine Rückansicht gemäß dem Pfeil B darstellt.
  • Die Eckstücke dienen nicht nur der dichten und stabilen Verbindung der Wände 1, 2 und der erläuterten Aufnahme der Dichtleiste, sondern sie können ferner auch an ihrer Aussenseite nachstehend erläuterte Mittel zur Befestigung der Leuchte, z. B. an einer Tunnelwand oder -decke, aufweisen.
  • In der bevorzugten und in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsform sind die Eckstücke in ihrer Grundprojektion oder -fläche gemäß Fig. 5 etwa quadratisch. Sie besitzen bodenseitig, dies ist ihr in den Figuren 4, 6 und 8 oben gelegener Bereich, zwei im rechten Winkel zueinander stehende obere Wandteile 24, 25 aufweisen. Diese Wandteile sind im Einbauzustand der Eckstücke zu dem in Fig. 5 strichpunktiert angedeuteten Innenraum 26 hin gelegen und erstrekken sich über einen Teil der Länge, etwa die Hälfte des Eckstückes nach unten. Sie gehen über eine Abschrägung 27 in zwei weitere im rechten Winkel zueinander stehende untere Wandteile 28, 29 des Eckstückes über. Diese Wandteile erstrecken sich von dem die durchsichtige Platte aufnehmenden, in der Zeichnung unten gelegenen Ende des Eckstückes nach oben, bis sie im Mittelbereich wie erläutert in die oberen Wandteile 24, 25 übergehen. Damit wird zwischen den oberen Wandteilen 24, 25 ein Raum zur Anbringung, bzw. Anschraubung des Gehäuses an einer Wand oder dgl. und zwischen den unteren Wandteilen 28, 29 ein Raum für die Unterbringung des Reflektors gebildet.
  • Die Eckstücke sind ferner mit Stecköffnungen, wie Schlitzen oder Aussparungen 30, 31 versehen, in welche die Wände 1, 2 mit ihren entsprechend geformten Profilteilen einsteckbar sind. Diese Stecköffnungen 30, 31 der Eckstücke sind an zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Seitenkanten 32, 33 (siehe Fig. 5) vorgesehen.
  • Bodenseitig befindet sich zwischen den Wandteilen 24, 25 eine Bodenfläche 34, die mit einer Aussparung 35 versehen ist. Hiermit kann das Eckstück an einer Wand, einer Decke oder dgl. des jeweiligen Bauwerkes angebracht werden, wobei die Aussparung 35 der Aufnahme einer Befestigungsschraube dient.
  • Alles dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
  • - Ansprüche -

Claims (14)

  1. Patent- und Schutzansprüche Langgestreckte Leuchte, insbesondere Tunnelleuchte, bei der Innerhalb eines etwa kastenförmigen Gehäuses eine oder mehrere Leuchtstofflampen, sowie dazugehörige Befestigungen und elektrische Mittel vorgesehen sind und die Leuchtseite des Gehäuses von einer durchsichtigen Platte abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1) und die Stirnwände (2) des Gehäuses jeweils über Eckstücke dicht miteinander verbunden sind, wobei die Wände und Eckstücke (1, 2; 3) Mittel zum dichten Anbringen eines Bodens (4) und der durchsichtigen Platte (5) aufweisen.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer im Grundriß quadratischen oder rechteckigen Leuchte sich an allen vier Ecken ein Eckstück (3) befindet.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1) und Stirnwände (2) in die Eckstücke (3) eingesteckt und damit verklebt sind.
  4. 4. Leuchte nach einem oder mehrern der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1) und Stirnwände (2) entsprechend der gewünschten Länge und Breite des Gehäuses von einem Profilstrang abgeschnitten sind, wobei bevorzugt für die Seitenwände und die Stirnwände das gleiche Profil vorgesehen ist.
  5. 5. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Stirnwände und die Eckstücke an ihrer zur Auflage der durchsichtigen Platte(S) bestimmten Kante mit ineinander übergehenden Nuten oder dgl. (21) für die Aufnahme einer Dichtleiste versehen sind.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten oder dgl. mit Haken oder Vorsprüngen (22) derart versehen sind, daß diese die eingedrückte Dichtleiste festhalten.
  7. 7. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (3) mit von außen zugängigen Mitteln zur Befestigung der Leuchten an einer Wand, einer Tunneldecke oder dgl. versehen sind.
  8. 8. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (3) in ihrer Grundprojektion oder -fläche etwa quadratisch sind, daß sie bodenseitig zwei im rechten Winkel zueinander stehende Wandteile (24, 25) aufweisen, die im Einbauzustand zum Innenraum (26) des Gehäuses hin gelegen sind und sich von der Bodenseite her über einen Teil der Länge des Eckstükkes erstrecken, daß von dem die durchsichtige Platte (5) tragenden Ende des Eckstückes ebenfalls zwei im rechten Winkel zueinander stehende weitere Wandteile (28, 29) über einen Teil der Länge des Eckstückes erstrecken und daß die beiden Wandteilpaare (24, 25; 28, 29) im Mittelbereich des Eckstückes ineinander übergehen, z. B. durch eine schräg stehende Übergangs fläche (27) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (3) an zwei ihrer Seitenkanten mit dem Profilquerschnitt der Seiten- und Stirnwände (1, 2) entsprechenden und diese in sich aufnehmende Stecköffnungen (30, 31) versehen sind.
  10. 10. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (3) bodenseitig einen die bodenseitigen Wandteile (24, 25) verbindende Bodenfläche (34) aufweisen, die als Befestigungsmittel dient und bevorzugt mit einer Aussparung (35) für die Aufnahme einer Befestigungsschraube versehen ist.
  11. 11. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-und Stirnwände (1, 2) mit von außen zugängigen Profilen oder Profilnuten für die Anbringung von Befestigungen des Gehäuses und von Haltemitteln für die durchsichtige Platte (5) versehen sind.
  12. 12. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Seiten- und Stirnwände (1, 2) mit von innen zugängigen Profilen oder Profilnuten für die Anbringung von mechanischen und elektrischen Bauelementen versehen sind.
  13. 13. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Gehäuses in Stecköffnung (20) der Bodenseite der Seiten- und Stirnfläche (1, 2) und der Eckstükke (3) einsteckbar und fixierbar, sowie abdichtbar, z. B. verklebbar, ist.
  14. 14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) im Querschnitt U-förmig aus einem Blechteil gebogen ist, wobei die Schenkel (4') dieses "U" in die Stecköffnungen (20) passen.
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