DE2645581A1 - Automatische drehbank - Google Patents

Automatische drehbank

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DE2645581A1
DE2645581A1 DE19762645581 DE2645581A DE2645581A1 DE 2645581 A1 DE2645581 A1 DE 2645581A1 DE 19762645581 DE19762645581 DE 19762645581 DE 2645581 A DE2645581 A DE 2645581A DE 2645581 A1 DE2645581 A1 DE 2645581A1
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Germany
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workpiece
power source
lathe according
ratchet wheel
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DE19762645581
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English (en)
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Yukio Sato
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Star Micronics Co Ltd
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Star Micronics Co Ltd
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Automatische Drehbank
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Drehbank mit einem drehbaren und axial verschiebbaren Spindelstock zum Halten eines Werkstückes in Form eines Drahtes oder einer Stange, und mit einer Mehrzahl von verschiebbaren Werkzeughaltern, die radial zum Werkstück angeordnet und wahlweise eingesetzt werden, um das Werkstück zu bearbeiten.
  • Bei bekannten automatischen Drehbänken dieser Art ist eine Mehrzahl von verschiebbaren Werkzeughaltern vorgesehen, die radial zum Werkstück bewegbar sind und durch entsprechende Profilnocken gesteuert werden, die auf einer gemeinsamen Steuerwelle angeordnet sind und ihrerseits über durch starke Federn beaufschlagte Hebelmechanismen wirken. Bei diesen automatischen Drehbänken bilden Hebelmechanismen mit unterschiedlichen Längen den Kraftübertragungsweg von den zugehörigen Nocken auf die betreffenden Werkezughalter, so daß der Übertragungsverlust, der von der Steifigkeit der Hebel und der gelenkigen Verbindung zwischen den Hebeln herrührt, sowie die relative Größe dieses Verlustes von großer Konsequenz sind. Eine automatische Drehbank, die einen langen Kraftübertragungsweg hat, ist nicht für Präzisionsarbeiten geeignet und ergibt zusätzlich Unzuträglichkeiten aufgrund der unterschiedlichen Bearbeitungspräzision durch die verschiedenen Werkzeughalter. Die Herstellung einer Mehrzahl von Nocken, die für die betreffenden Werkzeughalter verwendbar sind, sowie ihre Anordnung in vorbestimmten Stellungen auf der gemeinsamen Steuerwelle bedarf außerdem einer zeitraubenden und mühsamen Arbeit.
  • Um diese Nachteile, die aus der Verwendung der vorher erwähnten Nocken resultieren, zu vermeiden, schlägt das japanische Gebrauchsmuster Nr. 21183/1975, veröffentlicht am 26.6.1975 vor, das Hebelwerk für jeden Werkzeughalter über eine Kupplungseinheit mit einer gemeinsamen Antriebswelle zu verbinden. Diese gemeinsame Antriebswelle ist parallel zur Achse des Werkstückes angeordnet und trägt eine Mehrzahl von Antriebszahnrädern, von denen jedes mit einem Abtriebszahnrad in Verbindung steht, das mit der Kupplungseinheit verbunden ist, die dem Hebelwerk des betreffenden Werkzeughalters zugeordnet ist. Demzufolge gestattet eine Steuerung der einzelnen Kupplungseinheiten eine selektive Kraftübertragung von der Welle auf jeden Werkzeughalter. Es ist jedoch offensichtlich, daß auch diese automatische Drehbank den nachteiligen Übertragungsverlust nicht vermeiden kann, der dadurch entsteht, daß Hebelwerke verwendet werden, die eine Mehrzahl von Hebeln beträchtlicher Länge aufweisen.
  • Um diese Nachteile der bekannten automatischen Drehbänke zu vermeiden, wurde in der älteren Patentanmeldung P 26 34 397.5 bereits eine automatische Drehbank vorgeschlagen, die eine selektive Steuerung der Bewegung der betreffenden Werkzeughalter durch einen einzigen Nocken gestattet, wodurch eine beträchtliche Verringerung der Länge des Kraftübertragungsweges zwischen dem Nocken und den einzelnen Werkzeughaltern erreicht wird. Dabei ist eine Mehrzahl von verschiebbaren Werkzeughaltern, die jeweils ein Werkzeug tragen, am Maschinenrahmen so angeordnet, daß sie radial zum Werkstück zwischen einer Ruhestellung und einer maximalen vorgeschobenen Arbeitsstellung verschiebbar sind, und es ist ein einziger Nocken auf der anderen Seite des Maschinenrahmens angeordnet, der um die Achse des Werkstückes gedreht werden kann, wobei die Anordnung derart ist, daß zum Intätigkeitsetzen eines bestimmten Werkzeughalters dieser Werkzeughalter, der mit dem Nocken operativ verbunden ist, angetrieben wird, um eine Profilsteuerung der Größe und Geschwindigkeit des Vorschubs des Werkzeughalters in Übereinstimmung mit der Nockenfläche des Nockens zu erreichen.
  • Dabei ist jedem Werkzeughalter eine Hydraulikzylindereinheit zugeordnet, die den betreffenden Werkzeughalter zwischen einer Ruhestellung und einer maximal vorgeschobenen Arbeitsstellung bewegt.
  • Jeder Werkzeughalter ist außerdem mit einem Arm verbunden, der sich durch den Maschinenrahmen parallel zur Achse des Werkstückes zum Nocken erstreckt. Die Anlage des Arms an der Nockenfläche des Nockens bestimmt die Geschwindigkeit und die Größe des Vorschubes des Werkzeughalters in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel des Nockens und der Steigung des Nockenprofils. Der Nocken ist mit einem numerisch gesteuerten Servo- oder Schrittmotor verbunden, und seine Winkelbewegung erfolgt über einen Drehwinkel, der proportional zur Anzahl der dem Motor zugeführten Impuls~e ist.
  • Bei dieser automatischen Drehbank sind im wesentlichen alle Nachteile der konventionellen automatischen Drehbänke vermieden. Die Anordnung eines einzigen Nockens zur Steuerung der einzelnen Werkzeughalter und einer Mehrzahl von Hydraulikzylindereinheiten zum individuellen Antrieb der Werkzeughalter erfordert jedoch eine relativ komplizierte Konstruktio#n.
  • Es ist demzufolge eine Aufgabe der Erfindung, eine automatische Drehbank zu schaffen, die einfach in der Konstruktion ist und in welcher die Länge des Kraftübertragungsweges zwischen einer Kraftquelle und den einzelnen Werkzeughaltern verringert werden und jeweils einen gleichen Wert haben kann, ohne daß ein Steuernocken und Hydraulikzylindereinheiten benötigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Mehr-] zahl von Antriebszahnrädern auf einem imaginären Kreis um die Achse eines Werkstückes angeordnet sind, wobei jedes Zahnrad einem von einer Mehrzahl von Werkzeughaltern zugeordnet ist, die radial zur Achse des Werkstückes hin und von dieser wegbewegbar sind. Die Antriebszahnräder sind mit einer Kraftquelle über geeignete Übertragungsmittel verbunden und werden selektiv mit den Werkzeughaltern über individuelle Verbindungsmittel verbunden, welche eine Kupplungseinheit enthalten. Mit dieser Anordnung kann ein Werkzeughalter von dem zugehörigen Antriebszahnrad nur während der Zeit angetrieben werden, während der die diesem Werkzeughalter zugeordnete Kupplungseinheit eingerückt ist. Da die Antriebszahnräder auf einem gemeinsamen Kreis angeordnet sind, können die Verbindungsmittel zwischen den Werkzeughaltern und den Antriebszahnrädern identisch sein, wodurch Schwierigkeiten vermieden werden, die aus unterschiedlichen Verlusten in der Übertragung zu den einzelnen Werkstückhaltern entstehen könnten.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
  • Fig. 1 ist eine Frontansicht des Hauptteils einer erfindungsgemäßen automatischen Drehbank, mit Blickrichtung in der Axialrichtung eines Werkstückes; Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ist eine Seitenansicht von Verbindungsmitteln, die geringfügig von denjenigen von Fig. 1 abweichen; Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dritten Form von Verbindungsmitteln; Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der Übertragungsmittel, die geringfügig von denjenigen von Fig. 1 abweichen; Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer Abwandlung der Ausführung von Fig. 5, und Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Übertragungsmittel.
  • Fig. 1 zeigt die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen automatischen Drehbank, die auf einem Maschinentisch mit einem starren senkrechten Rahmen 11 montiert ist, der sich von einem Bett 10 erstreckt und mit diesem einstückig ist. Der Rahmen 11 weist eine Öffnung 16 auf, in welcher eine Lagerbüchse 12 bekannter Bauart angeordnet ist. Ein Werkstück 13 wird von einem nicht dargestellten Drehfutter eines ebenfalls nicht gezeigten Spindelstocks gehalten, der an der Rückseite des vertikalen Rahmens 11 angeordnet ist und das Werkstück 13 drehen und axial bewegen kann. Derartige Vorschubeinrichtungen sind an sich bekannt. An der Vorderseite des senkrechten Rahmens 11 ist eine Mehrzahl von verschiebbaren Werkzeughaltern 17, im Ausführungsbeispiel fünf, angeordnet, die in einer radialen Richtung relativ zum Werkstück 13 bewegbar sind. Eine Werkzeugfassung 18 ist starr an jedem Werkzeughalter 17 befestigt, und ein Werkzeug 19 kann fest, jedoch lösbar an der Fassung 18 durch Klemmschrauben befestigt werden. Die Schneidkante des Werkzeuges 19 schneidet radial in das Ende des Werkstückes 13, welches sich geringfügig durch die Büchse 12 hindurcherstreckt, wie dies später beschrieben wird.
  • Jeder Werkzeughalter 17 weist eine Schwalbenschwanznut 27 (Fig.2) auf, in welcher ein Führungsglied 28 verschiebbar eingreift, das durch Gewindebolzen 29 am Rahmen 11 befestigt ist und eine Verschiebebewegung des Werkzeughalters 17 relativ zum Rahmen 11 ermöglicht. Eine Abdeckplatte 21 ist am oberen Ende des Werkzeughalters 17 angebracht, und eine Schraubenfeder 22 ist in der Nut 27 zwischen der Abdeckplatte 21 und dem Führungsglied 28 angeordnet, die bestrebt ist, den Werkzeughalter 17 vom Werkstück 13 wegzudrücken.
  • Hinter dem vertikalen Rahmen 11 ist eine Mehrzahl von Antriebszahnrädern 33 gleicher Größe vorgesehen, deren Mittelpunkte auf einem Kreis um die Achse des Werkstückes 13 liegen, wobei jeweils ein Zahnrad 33 einem Werkzeughalter 17 zugeordnet ist. Jedes Zahnrad 33 ist fest auf einer Welle 34 angeordnet, die sich parallel zur Längsachse des Werkstückes 13 erstreckt und drehbar in dem vertikalen Rahmen 11 gelagert ist. Die Antriebszahnräder 33 stehen in Eingriff mit einem Schaltrad 35 großen Durchmessers, das um die Längsachse des Werkstücks 13 drehbar ist und in Eingriff mit einem Hauptzahnrad 37 steht, welches mit einem numerisch gesteuerten Motor 36 verbunden ist. Wenn der Motor 36 eine bestimmte Anzahl von Impulsen erhält, bewegt sich das Schaltrad 35 um einen Winkel, der proportional der Anzahl der Impulse ist, wodurch eine proportionale Drehung der Antriebszahnräder 33 bewirkt wird. Das Schaltrad 35 ist über ein Nadellager 39 auf einem am vertikalen Rahmen 11 angebrachten Lagerflansch 38 gelagert. Der Lagerflansch 38 trägt außerdem ein Axiallager 40, welches die vert tikale Ebene bestimmt, in welcher sich das Schaltrad 35 bewegt.
  • An dem vertikalen Rahmen 11 sind mehrere Verbindungseinheiten 23 mit Kupplungseinheiten 30 angeordnet, die selektiv jeweils einen Werkzeughalter 17 mit seinem zugehörigen Antriebszahnrad 33 in Verbindung bringen, Die Verbindungseinheit 23 enthält einen Mechanismus bekannter Art, der eine Drehbewegung in eine Verschiebebewegung übersetzt und aus einer drehbar im Rahmen 11 gelagerten Verbindungswelle 24 und einem starr auf der Welle 24 befestigten Hebelarm 25 besteht.
  • Die Kupplungseinheit 30 verbindet die Welle 24 selektiv mit der Welle 34 des Antriebszahnrades 33. Die Kupplungseinheit 30 kann von bekannter Art sein und beispielsweise von einer elektromagnetischen Kupplung gebildet werden. Normalerweise jedoch trennt diese Kupplungseinheit 30 die Welle 24 von der Welle 34. An seinem freien Ende trägt der Hebelarm 25 eine Einstellschraube 26, welche die Oberfläche der Abdeckplatte 21 des zugehörigen Werkzeughalters 17 berührt und die verdreht werden kann, um den betreffenden Werkzeughalter 17 in eine bestimmte Ausgangsstellung zu bringen. Normalerweise wird der Hebelarm 25 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 bewegt, da der Werkzeughalter 17, an dem die Einstellschraube 26 anliegt, durch die Feder 22 nach außen geschoben wird. Er nimmt jedoch eine Ausgangsstellung ein, die bestimmt ist durch seine Anlage an einem Anschlagzapfen 31, der an dem vertikalen Rahmen 11 angebracht ist. Auf diese Weise kann die Ausgangsstellung des Werkzeughalters 17 relativ zur Ausgangslage des Hebelarms 25 eingestellt werden.
  • Im Betrieb der in Fig, 1 und 2 dargestellten automatischen Drehbank wird die Kupplungseinheit 30 der Verbindungseinheit 23, die einem ausgewählten Werkzeughalter 17 zugeordnet ist, eingerückt, so daß die Verbindungswelle 24 mit der Welle 34 des zugehörigen Antriebszahnrades 33 in Eingriff kommt. Dann wird dem Motor 36.
  • eine notwendige Anzahl von Impulsen zugeführt, wodurch der Motor proportional zu der Anzahl der Impulse entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 gedreht wird und alle Antriebszahnräder 33 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn bewegt werden, und zwar um einen vorbestimmten Drehwinkel als Ergebnis des Antriebs, der über das Hauptzahnrad 37 und das Schaltrad 35 übertragen wird, Diese Winkelbewegung wird auf die Welle 24 übertragen, wodurch der damit verbundene Hebelarm 25 den zugehörigen Werkzeughalter 17 radial nach innen auf die Längsachse des Werkstückes 13 zu um einen vorbestimmten Weg aus der eingestellten Ausgangsstellung verschiebt, wodurch das Werkstück 13 mit dem von dem Werkzeughalter 17 getragenen Werkzeug 19 bearbeitet wird. Nach Beendigung des vorbestimmten Verschiebeweges des ausgewählten Werkzeughalters 17 löst die Kuppe lungseinheit 30 die Welle 24 von der Welle 34, worauf der Werkzeughalter 17 unter der Wirkung der Feder 22 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, womit ein erster Arbeitszyklus des Werkzeughalters 17 vollendet ist. Das Antriebssystem einschließlich des Motors 36 kann nun zurückgestellt oder in Vorbereitung für einen nächsten Bearbeitungszyklus erregt gehalten werden. Auf welche Weise das Antriebssystem gesteuert wird, hängt von dem gewünschten Programm oder einer numerischen Steuerung ab. Die beschriebene Arbeitsweise bleibt unverändert, wenn mehrere Werkzeughalter gleichzeitig während eines einzigen Bearbeitungszyklus verschoben werden.
  • Fig. 3 zeigt ein Ritzel 41 und eine Zahnstange 42, die anstelle des Hebelarms 25 der Verbindungseinheit 23 von Fig. 1 verwendet werden können. In dieser Figur sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Das Ritzel 41 ist fest auf der Verbindungswelle 24 angeordnet und ist in Eingriff mit der Zahnstange 42, die an den Werkzeughaltern 17 angebracht ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Werkzeughalter 17 durch die hier nicht gezeigte Feder 22 von dem Werkstück 13 wegbewegt. Die Ausgangslage des Werkzeughalters 17 kann durch eine Einstellschraube 44 eingestellt werden, die in einer Halteplatte 43 angeordnet ist, welche sich von dem nicht gezeigten senkrechten Rahmen erstreckt. Die Art der Verschiebung des Werkzeughalters 17 ist im wesentlichen gleich demjenigen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels und wird nicht mehr im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Alternative, die anstelle der Verbindungseinheit 23 von Fig. 1 verwendet werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Schnecke 45 fest auf der Verbindungswelle 24 angeordnet, die über eine nicht dargestellte Kupplungseinheit mit dem Antriebszahnrad 33 verbunden werden kann. Die Schnecke 45 ist im Eingriff mit einem Schneckenzahnrad 46, das in einem am senkrechten Rahmen befestigten Lager 48 gelagert ist und mit einem Innengewinde eine Gewindestange 47 bewegen kann, die drehfest mit dem Werkzeughalter 17 verbunden ist. Wenn die Schnecke 45 und mit ihr das Schneckenrad 46 umlaufen, wird die Gewindestange 47 axial verschoben, um den Werkzeughalter 17 zu verschieben. Der Werkzeughalter 17 ist hierbei nicht unter der Wirkung einer Feder 22 wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1, sondern das Rückstellen des Werkzeugträgers 17 erfolgt durch eine umgekehrte Drehung des Antriebszahnrades 33. Eine Ausgangsstellung des Werkzeugträgers 17 wird durch eine Steuerung des Antriebssystems erreicht.
  • Fig. 5 bis 7 zeigen weitere Beispiele von Übertragungsmitteln zwischen dem Motor 36 und den Antriebszahnrädern 33. In jedem dieser Beispiele sind die Antriebszahnräder 33 auf einem Kreis angeordnet, der als Mittelpunkt die Längsachse des Werkstückes 13 hat. In dem Beispiel gemäß Fig 5 erstreckt sich ein endloser Zahnriemen 50 um die Antriebszahnräder 33 und um ein Schaltrad 49, das um die Längsachse des Werkstücks 13 umläuft. Das Schaltrad 49 ist mit einem weiteren, koaxialen Schaltrad 51 verbunden, und ein weiterer endloser Zahnriemen 52 erstreckt sich um dieses Schaltrad 51 und das Hauptzahnrad 57, das auf der Welle des Motors 36 angebracht ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 erstreckt sich ein endloser Zahnriemen 53 um die Zahnräder 33 und das Hauptzahnrad 37 auf der Welle des Motors 36 herum, das außerhalb der Längsachse des Werkstücks 13 angeordnet ist. Eine Anzahl von Riemenspannrollen 54 ist zwischen den Zahnrädern 33 und 37 vorgesehen. In den Beispielen von Fig. 5 und 6 könnten der Zahnriemen und die Zahnräder durch eine Kette und Kettenräder ersetzt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind die Antriebszahnräder 33 durch eine Mehrzahl von Schalträdern 55 miteinander verbunden, wobei jeweils ein ausgewähltes Schaltrad 55 von dem Motor 36 angetrieben werden kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere könnte die dargestellte Verbindungseinheit durch jeden anderen Mechanismus ersetzt werden, der eine Drehbewegung in eine translatorische Bewegung umsetzt.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0 Automatische Drehbank mit einem Spindelstock zum Halten und Drehen eines Werkstückes in Form eines Drahtes oder einer Stange, einem Rahmen, einer Mehrzahl von Werkzeughaltern, die verschiebbar am Rahmen angeordnet und radial zum Werkstück bewegbar sind und denen jeweils ein Antriebszahnrad zugeordnet ist, eine Kraftquelle, Übertragungsmittel zur Verbindung der betreffenden Antriebszahnräder mit der Kraftquelle, und Verbindungsmittel mit einer Kupplung zum wahlweisen Verbinden jedes Werkzeughalters mit dem zugehörigen Antriebszahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszahnräder (33) auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Mittelpunkt auf der Längsachse des Werkstücks (13) liegt.
  2. 2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungsmittel ein Schaltrad (35) aufweisen, das um die Längsachse des Werkzeugs (13) drehbar ist und mit jedem der Antriebszahnräder (33) in Eingriff und mit der Kraftquelle (36) in Verbindung steht.
  3. 3. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel ein erstes Schaltrad (49) aufweisen, das um die Längsachse des Werkstücks (13) drehbar ist, sowie einen ersten endlosen Zahnriemen (50), der sich um das Schaltrad (49) und die Antriebszahnräder (33) herum erstreckt, sowie ein zweites Schaltrad (51), das starr mit dem ersten Schaltrad (49) verbunden ist, und einen zweiten endlosen Zahnriemen (52), der sich um das zweite Schaltrad (51) und ein von der Kraftquelle (36) angetriebenes Zahnrad (37) erstreckt.
  4. 4. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel einen endlosen Zahnriemen (53) aufweisen, der sich um ein von der Kraftquelle (36) angetriebenes Zahn-i rad (37) und um die Antriebszahnräder (33) herum erstreckt.
  5. 5. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel eine Anzahl von Schalträdern (55) aufweist, welche die Antriebszahnräder (33) für gleichlaufenden Betrieb miteinander verbinden, wobei die Kraftquelle (36) mit einem der Schalträder (35) verbunden ist.
  6. 6. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Verbindungswelle (24) aufweisen, die mit dem Antriebszahnrad (33) über die Kupplungseinheit (30) verbindbar ist, sowie einen Hebelarm (25), der fest auf der Verbindungswelle (24) angeordnet und wirkungsmäßig mit dem Werkzeughalter (14) verbunden ist.
  7. 7. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Verbindungswelle (24) aufweisen, die wahlweise mit dem Antriebszahnrad (33) über die Kupplungseinheit (30) verbindbar ist, sowie ein fest auf der Verbindungswelle (24) angeordnetes Ritzel (41), das mit einer Zahnstange (42) in Eingriff steht, welche an den Werkzeughalter (17) angebracht ist.
  8. 8. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Verbindungswelle (24) aufweisen, die mit dem Antriebszahnrad (33) durch die Kupplungseinheit (30) verbindbar ist, sowie eine Schnecke (45), die fest mit der Verbindungswelle (24) verbunden ist und mit einem drehbar im Rahmen (11) angeordneten Schneckenrad (46) in Eingriff steht, das seinerseits mit einer fest mit dem Werkzeughalter (17) verbundenen Gewindestange (47) kämmt.
DE19762645581 1975-10-09 1976-10-08 Automatische drehbank Pending DE2645581A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006039144A1 (en) * 2004-09-29 2006-04-13 General Electric Company Multi element tool designs for modifying surface characteristics on substrates
EP4331772A1 (de) * 2022-09-01 2024-03-06 B.G.E. S.r.l. Werkzeughaltereinheit zur verarbeitung eines rohrs

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JPS5245790A (en) 1977-04-11

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