DE264529C - - Google Patents

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DE264529C
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locking lever
shaft
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lever
locking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ki 264529 KLASSE 20 c. GRUPPE
GEWERKSCHAFT DEUTSCHER KAISER in HAMBORN-BRUCKHAUSEN.
Verschluß für Klappen o. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Klappen o. dgl., bei welchem die Klappe in der Schließlage durch einen Ausweichsperrhebel gefangen wird und gegen Zurückgehen aus dieser Lage gesichert ist. Vorrichtungen dieser Art sind zwar bereits bekannt und vielfach angewendet, leiden aber unter dem Mangel, daß sie die Tür oder Klappe nicht unverrückbar fest in ihrer Lage
ίο festhalten.'
Das Wesen der Erfindung, durch die diesem Mangel abgeholfen werden soll, besteht darin, daß ein Sperrhebel auf einem Hubstück einer Schließwelle derart drehbar angeordnet ist, daß sein Drehpunkt bei Drehung der Welle verstellt wird.
Die Fig. ι bis 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung an einem Schüttwagen, dessen untere schräge Klappwandung I gegen nicht gewolltes Herabfallen gesichert und fest an ihre Anlagefläche f gedrückt werden soll. Dies geschieht in folgender Weise:
Unter dem Rutschblech in läuft in seiner ganzen Länge in der Wagenrichtung eine drehbare Welle w. Diese trägt an einem Hubstück h, das als Exzenter oder Hebelarm oder in ganz beliebiger Form ausgebildet sein kann, einen Zapfen b, um welchen ein Sperr hebel k leicht schwingbar angeordnet ist. Der Hebel ragt mit seinem oberen Teil durch einen Schlitz s über das Rutschblech m hinaus.
Wird nun die Klappwand I beim Schließen nach oben geworfen, so drückt sie im Vorbeigehen mit ihrer Anschlagkonsole α den Sperrhebel k. in die in Fig. 1 und 3 punktiert gezeichnete Lage, gibt ihn dann wieder frei, so daß er durch sein Eigengewicht in seine senkrechte Lage zurückfällt. In dieser Stellung wird der Sperrhebel k noch besonders gesichert, indem er sich mit seiner unteren Verlängerung gegen die Welle w (s. Fig. 3 und 4) bzw. gegen einen am Hubstück befestigten Anschlagsbolzen c (Fig. 1 und 2) legt und somit die Konsole α stützt. Soll jetzt die Klappe I auf ihren Sitz f gedrückt werden, so wird die Welle w mit Hilfe eines Hebels o. dgl. in Richtung des Pfeiles gedreht, so daß der Sperrhebel k sich mit seinem Drehpunkt nach dem Sitz der Klappe hin verschiebt. Durch diese Bewegung drückt der Sperrhebel k die Klappe I mittels der Konsole α fest auf ihren Sitz (Fig. 2 und 4, ausgezogene Stellung).
Beim Öffnen des Verschlusses wird die Welle w in umgekehrter Richtung gedreht, wobei der Sperrhebel unter das Rutschblech gezogen wird und die Klappe I freigibt (Fig. 4, punktierte Stellung).
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Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche;
    i. Verschluß für Klappen o. dgl., bei welchem die Klappe in der Schließlage
    durch einen Ausweichsperrhebel gefangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel auf einem Hubstück (h) der Schließwelle (w) drehbar angeordnet ist, so daß sein Drehpunkt bei Drehung der Welle (w) verstellt wird.
  2. 2. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubstück oder die Schwingwelle mit einem Anschlag für den auf dem Hubstück drehbaren Sperrhebel versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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