DE4320626C2 - Fanghakensicherung an einem Lehneneinstellbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Fanghakensicherung an einem Lehneneinstellbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere KraftfahrzeugsitzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fanghakensicherung an einem
Lehneneinstellbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze,
bei der zur lösbaren Verriegelung der zum Vorklappen mit dem Sitzteil
schwenkbar verbundenen Rückenlehne an dem dazu über einen Zapfen am
Sitzteil angelenkten Beschlagteil ein mit einem Hakenmaul versehener
Fanghaken schwenkbar angelenkt ist, der mit einem am Sitzteil festgelegten
Anschlag zusammenwirkt, wo durch der Beschlagteil in Gebrauchslage des
Sitzes festgelegt ist, und dem eine Sperreinrichtung zugeordnet ist, die einen
am Beschlagteil drehbeweglich gelagerten Stellhebel aufweist, der mit einem
im Sperrsinn von einem Federglied belasteten, den Fanghaken in seiner
Sperrlage sichernden, ebenfalls am Beschlagteil gelagerten Sperrdaumen
verbunden ist, während die den Anschlag hintergreifende Anlagefläche des
Hakenmauls einen über der Selbsthemmung liegenden Steigungswinkel
aufweist.
Bei einer aus der DE 39 14 083 A1 bekannten Fanghakensicherung eines
Lehneneinstellbeschlages für Fahrzeugsitze ist ein zweiarmiger Hebel verwendet, der
am dem Sitzteil zugehörigen Beschlagteil schwenkbar angelenkt ist und mit
einem Hebelarm am Anschlag dieses Beschlagteiles in Anlage ist, während
der andere Hebelarm einerseits über ein Federglied mit dem Stellhebel
verbunden ist und andererseits mit ein er Sperrnase in eine Rastenausnehmung
des Sperrdaumens eingreifen kann, um diesen mit dem Stellhebel
drehverbundenen Sperrdaumen in seiner den Fanghaken zum Vorschwenken
der Rückenlehne freigebenden Lage zu arretieren. Dieser zweiarmige Hebel
bildet einen zusätzlichen Bauraum beanspruchenden Bauteil, der auch infolge
einer eigenen Lagerstelle den die Vorschwenkung der Rückenlehne
ermöglichenden Lehneneinsteller verteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des Vorteils einer Sicherung
der Freischwenklage des Fanghakens im Vorschwenkfall der Rückenlehne die
Sicherungseinrichtung des Fanghakens hinsichtlich Bauraumbedarf und
Kostenverminderung zu optimieren. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit
den im Kennzeichen des Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Da
Stellhebel, Sperrdaumen und Fanghaken ohnehin unverzichtbare Bauteile
darstellen und sich durch die Gestaltung und Anordnung dieser Bauteile die
gleiche Wirkung erzielen läßt wie bei der Verwendung eines zusätzlichen
zweiarmigen Hebels, läßt sich dieser zweiarmige Hebel einsparen, so daß der
Lehneneinstellbeschlag einerseits kompakter und andererseits günstiger hergestellt
werden kann.
Um eine die Belastung des Sperrdaumens im Sperrsinn erzeugende Zugfeder
auf einfache Weise montieren zu können, ist der Sperrdaumen vorteilhaft mit
einem an die Zugfeder angeschlossenen Sicherungsschenkel einstückig
verbunden, wobei Sperrdaumen und Sicherungsschenkel einen Winkelhebel
bilden. Dabei ist der Stellhebel vorzugsweise auf gleicher Achse wie der
Winkelhebel am Beschlagteil gelagert und über eine in eine Ausnehmung
des Winkelhebels fassende Ausprägung mit dem Winkelhebel
drehmomentübertragend verbunden.
Damit selbst dann, wenn der mit dem Sperrdaumen verbundene Stellhebel am
Anschlag anliegt, eine Aussteuerung der Rastung zwischen Fanghaken und
Sperrdaumen möglich ist, ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der
Erfindung die Ausnehmung im Winkelhebel in Bezug auf die Tangente zur
Schwenkbewegung breiter als die Breite des die Ausprägung bildenden
Wandteiles des Stellhebels. Dabei ist zur Bildung einer Rastung der
Sperrdaumen an seinem zur Unterseite des Beschlagteiles weisenden
Eckbereich mit einem Rastzahn versehen, der bei Öffnungslage des
Hakenmaules in eine Rastlücke am Fanghaken eingreift.
Um den Schwenkweg des Stellhebels und damit auch des Sperrdaumens
begrenzen zu können, weist der Stellhebel vorteilhaft an seinem in Bezug auf
seine Lagerachse seiner Ausprägung gegenüberliegenden Ende eine
Abwinklung auf, die zwischen zwei Anschläge am Beschlagteil faßt. Die
Belastung des Sperrdaumens im Sperrsinne läßt sich durch ein Federglied
bewerkstelligen, das vorteilhaft durch eine am Beschlagteil gehalterte
Zugfeder gebildet ist, die den Sicherungsschenkel des Winkelhebels im
Uhrzeigerdrehsinn zur sperrenden Abstützung des Sperrdaumens an einer
Stützfläche des Fanghakens belastet.
Zur Lösung des Sperrdaumens vom Fanghaken ist am Stellhebel vorteilhaft in
einem über seine Ausprägung hinausgehenden, radialen Abstand ein Seilzug
angelegt, der mit einer an der Rückenlehne gehalterten Handhabe verbunden
ist.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den am Sitzteil mittels Fanghaken und über einen Stellhebel lös
baren Sperrdaumen festgelegten Beschlagteil eines mit der
Rückenlehne verbindbaren Lehneneinstellers in einer Seitenan
sicht,
Fig. 2 den am Beschlagteil gelagerten Sperrdaumen und den mit diesem
zusammenwirkenden Stellhebel in einem Querschnitt nach der
Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 den Beschlagteil in einer Seitenansicht, bei dem der Sperrdau
men über den Stellhebel in eine den Fanghaken freigebende Ent
riegelungslage überführt ist,
Fig. 4 den aus Fig. 3 ersichtlichen Beschlagteil bei Beginn seiner Frei
schwenkbewegung,
Fig. 5 den aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Beschlagteil in einer
Schwenklage, bei welcher der Fanghaken mit dem Sperrdaumen
für die Offenstellung des Fanghakens verrastet ist,
Fig. 6 den aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Beschlagteil in einer Rück
klapplage, bei welcher der über den Anschlag gesteuerte Fang
haken aus seiner Rastverbindung mit dem Sperrdaumen gelöst
wird,
Fig. 7 den aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlichen Beschlagteil bei Beginn
der Verriegelung des Fanghakens durch den Sperrdaumen.
Der dem Rahmen 10 des Sitzteiles zugehörige, durch eine
Fanghakenanordnung festlegbare Beschlagteil 11 mag über einen nur in
Umrißlinien dargestellten Lehneneinsteller 12 mit der nicht dargestellten
Rückenlehne verbunden sein, wobei der Lehneneinsteller zur
Winkeleinstellung der Rückenlehne gegenüber dem Beschlagteil 11 dient, wo
hingegen beim Vorschwenken der Rückenlehne beispielsweise zum
ungehinderten Besteigen des Fonds eines Personenkraftwagens eine
lehnenteilfeste, in sich starre Einheit gebildet ist, die als Ganzes um den am
Sitzrahmen 10 festgelegten Lagerzapfen 13 geschwenkt werden kann. Dabei
ist in der Regel auf jeder Sitzlängsseite ein Lehneneinstellbeschlag vorhanden,
wovon zumindest der Beschlagteil eines Lehneneinstellbeschlages mit einer Fanghakenanordnung ausgestattet
ist.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen Verbindungslage des Beschlagteiles 11 mit dem
Rahmen 10 des Sitzteiles stützt sich der Beschlagteil 11 außer am
Lagerzapfen 13 mit seinem unteren Rand noch an einem bolzenförmigen
Anschlag 14 ab, der in strichpunktierten Linien dargestellt ist und am Rahmen
10 des Sitzteiles ortsfest gehaltert ist. Die Rückenlehne ist gegen ein
unbeabsichtigtes Vorschwenken gesichert, indem ein dem Beschlagteil 11
zugeordneter Fanghaken 15 in Sperrlage den Anschlag 14 an dem der
Auflagerzone des Beschlagteiles 11 gegenüberliegenden Umfangsbereich
hintergreift. Der Fanghaken 15 ist um einen am Beschlagteil 11 gehalterten
Achszapfen 16 schwenkbar und als zweiseitiger Hebel ausgebildet, der auf der
einen Seite ein Hakenmaul 17 und auf der anderen Seite einen Stützarm 18
aufweist. Die den Anschlag 14 berührende Anlagefläche 19 des Hakenmaules
17 weist eine solche Neigung auf, daß deren Steigungswinkel oberhalb der
Selbsthemmung liegt. Der Fanghaken 15 weist an seiner der Anlagefläche 19
des Hakenmaules 17 gegenüberliegenden Außenseite eine Öffnungsschräge 20
auf, damit sich der Fanghaken gegebenenfalls selbsttätig in seine Öffnungslage
bewegt, falls infolge Fehlsteuerung bei Verschwenkung des Beschlagteiles 11
im Uhrzeigersinn der Fanghaken oberhalb des Anschlages 13 diesen mit seiner
Öffnungsschräge 20 berühren sollte.
Zwischen dem Lagerzapfen 13 und dem Achszapfen 16 befindet sich am
Beschlagteil 11 ein an diesem ortsfest angeordneter Lagerbolzen 21, auf dem
einerseits ein Winkelhebel 22 schwenkbar gelagert ist, dessen einer Hebelarm
als Sperrdaumen 23 und dessen anderer Hebelarm als Sicherungsschenkel 24
ausgebildet ist. Andererseits ist auf dem Lagerbolzen 21 ein Stellhebel 25
gelagert, der seinerseits drehmomentübertragend mit dem Winkelhebel 22
verbunden ist und an dem außerdem ein mit einer nicht dargestellten
Handhabe verbundener Seilzug 26 angelenkt ist. Die drehmomentübertragende
Verbindung zwischen dem Stellhebel 25 und dem Winkelhebel 22 erfolgt über
eine Ausnehmung 27 im Winkelhebel 22 und eine in diese Ausnehmung 27
eingreifende Ausprägung 28 des Stellhebels 25. Dabei ist die Ausprägung 28
aus Gründen, die in der Funktionsbeschreibung noch erläutert werden, etwas
weniger breit als die Ausnehmung 27 im Winkelhebel 22. Die Ausnehmung 27
ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen dem Sperrdaumen 23
und dem Sicherungsschenkel 24 angeordnet. An diesem Sicherungsschenkel 24
greift eine Zugfeder 32 mit einem Ende an, deren anderes Ende am
Beschlagteil 11 derart festgelegt ist, daß der Winkelhebel 22 und der damit
drehmomentübertragend verbundene Stellhebel 25 im Sperrsinne beaufschlagt
sind, so daß in der aus Fig. 1 ersichtlichen Verriegelungslage der
Sperrdaumen 23 des Winkelhebels 22 an einer Stützfläche 33 am Stützarm 18
des Fanghakens 15 in Anlage gehalten ist. Der Stellhebel 25 weist an seinem
der Ausprägung 28 gegenüberliegenden Endbereich eine Abwinklung 29 auf,
durch welche die Schwenkbewegung von Stellhebel 25 und Winkelhebel 22
zwischen zwei Anschlägen 30 und 31 am Beschlagteil 11 begrenzt ist.
Der Sperrdaumen 23 des Winkelhebels 22 weist an seinem unteren Eckbereich
einen Rastzahn 34 auf, der bei in die Öffnungslage durch den Seilzug 26 und
den Stellhebel 25 überführtem Winkelhebel 22 in eine Rastlücke 35 am oberen
Ende des Stützarmes 18 des Fanghakens 15 eingreifen kann. Rastzahn 24 und
Rastlücke 35 bilden zusammen im Eingriffsfalle eine Rastung, durch welche
die Öffnungsstellung des Fanghakens 15 gegen die Rückstellkraft der
Zugfeder 32 festgehalten werden kann, wenn keine zusätzlichen Kräfte am
Fanghaken 15 eingreifen.
Wenn nun die aus Fig. 1 ersichtliche Verriegelungslage aufgehoben werden
soll, so wird durch Betätigung des Seilzuges 26 entgegen der Wirkung der
Zugfeder 32 der Stellhebel 25 und damit auch der Winkelhebel 22 entgegen
dem Uhrzeigersinn betätigt. Dabei schwenkt der Sperrdaumen 23 von der
Stützfläche 33 am Stützarm 18 des Fanghakens 15 weg, so daß der
Fanghaken nicht länger in seiner Verriegelungsposition gesichert ist (Fig. 3).
Bei noch in der Löselage gehaltenem Seilzug 26 wird nun mit der
Vorschwenkbewegung der Rückenlehne um den Lagerzapfen 13 begonnen,
wobei der Fanghaken 15 am Außenmantel des Anschlages 14 entlanggleitet
und schließlich mit der Hakenspitze den Umfang des Anschlages 14 berührt.
Dabei verschwenkt der Fanghaken 15 soweit entgegen dem Uhrzeigersinn,
daß der Rastzahn 34 an einer Gleitkurve seitlich und unterhalb neben der
Rastlücke 35 am Stützarm 18 des Fanghakens 15 zur Anlage kommt (Fig. 4).
In diesem Augenblick kann die Bedienungsperson bereits die mit dem Seilzug
26 gekuppelte Handhabe loslassen und braucht nur noch die Rückenlehne
weiter um den Lagerzapfen 13 vorzuklappen.
Dabei wird bereits nach Durchlaufen eines weiteren, geringen Schwenkwinkels
vom Fanghaken 15 die aus Fig. 5 ersichtliche Position infolge seiner
Verschwenkung durch den Anschlag 14 erreicht, in welcher der Rastzahn 34
am Sperrdaumen 23 in die Rastlücke 35 am Stützarm 18 des Fanghakens 15
eindringt und den Fanghaken in dieser Öffnungslage sicher hält, auch wenn die
Rückenlehne weiter vorgeschwenkt wird.
Wenn nun die Rückenlehne aus ihrer Vorschwenkposition wieder in ihre
Verriegelungslage zurückgeführt wird, so erreicht der Fanghaken kurz vor
seiner aus Fig. 1 ersichtlichen Verriegelungslage die aus Fig. 6 ersichtliche
Stellung, wobei das obere Hakenmaulende 37 auf den Anschlag 14 auftrifft
und bei weiterer Verschwenkung des Beschlagteiles 11 im Uhrzeigersinn die
Rastlücke 35 am Stützarm 18 des Fanghakens 15 unter dem Rastzahn 34 des
Sperrdaumens 23 herausgleitet. Dies ist deshalb möglich, weil die
Ausnehmung 27 im Winkelhebel 22 breiter ist als die Ausprägung 28 des mit
der Abwinklung 29 am Anschlag 30 anliegenden Stellhebels 25. Deshalb kann
der Rastzahn 34 gegen die Wirkung der Zugfeder 32 gegenüber dem Stellhebel
25 nach oben ausweichen und gelangt schließlich bei weiterer Verschwenkung
des Beschlagteiles 11 im Uhrzeigersinn in Anlage an die Gleitkurve 36 am
Stützarm 18 des Fanghakens 15 (Fig. 6). Dabei hält die Zugfeder 32 über den
Winkelhebel 22 bei freigegebenem Seilzug 26 den Rastzahn 34 am
Sperrdaumen 23 in Anlage an der Gleitkurve 36 bis die aus Fig. 7 ersichtliche
Lage des Beschlagteiles 11 und des Fanghakens 15 erreicht ist und der
Sperrdaumen 23 am Beginn der erneuten Verriegelungsstellung angelangt ist
(Fig. 7). Bei dieser Stellung ist bei gelöstem Seilzug 26 die Zugfeder 32 in der
Lage, über den Sicherungsschenkel 24 den Winkelhebel 22 und damit auch den
Sperrdaumen 23 und den Stellhebel 25 in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung
zurückzuziehen. Da während dieser Rückschwenkbewegung der Fanghaken 15
den Anschlag 14 wieder umgriffen hat, ist die Verriegelungslage des
Beschlagteiles 11 am Rahmen 10 des Sitzteiles wieder erreicht.
Bezugszeichenliste
10 Rahmen
11 Beschlagteil
12 Lehneneinsteller
13 Lagerzapfen
14 Anschlag
15 Fanghaken
16 Achszapfen
17 Hakenmaul
18 Stützarm
19 Anlagefläche
20 Öffnungsschräge
21 Lagerbolzen
22 Winkelhebel
23 Sperrdaumen
24 Sicherungsschenkel
25 Stellhebel
26 Seilzug
27 Ausnehmung
28 Ausprägung
29 Abwinklung
30 Anschlag
31 Anschlag
32 Zugfeder
33 Stützfläche
34 Rastzahn
35 Rastlücke
36 Gleitkurve
37 Hakenmaulende
11 Beschlagteil
12 Lehneneinsteller
13 Lagerzapfen
14 Anschlag
15 Fanghaken
16 Achszapfen
17 Hakenmaul
18 Stützarm
19 Anlagefläche
20 Öffnungsschräge
21 Lagerbolzen
22 Winkelhebel
23 Sperrdaumen
24 Sicherungsschenkel
25 Stellhebel
26 Seilzug
27 Ausnehmung
28 Ausprägung
29 Abwinklung
30 Anschlag
31 Anschlag
32 Zugfeder
33 Stützfläche
34 Rastzahn
35 Rastlücke
36 Gleitkurve
37 Hakenmaulende
Claims (8)
1. Fanghakensicherung an einem Lehneneinstellbeschlag für Fahrzeugsitze,
insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei der zur lösbaren Verriegelung der
zum Vorklappen mit dem Sitzteil schwenkbar verbundenen Rückenlehne
an dem dazu über einen Zapfen am Sitzteil angelenkten Beschlagteil ein
mit einem Hakenmaul versehener Fanghaken schwenkbar angelenkt ist,
der mit einem am Sitzteil festgelegten Anschlag zusammenwirkt,
wodurch der Beschlagteil in Gebrauchslage des Sitzes festgelegt ist,
und dem eine Sperreinrichtung zugeordnet ist, die einen am Beschlagteil
drehbeweglich gelagerten Stellhebel aufweist, der mit einem im
Sperrsinn von einem Federglied belasteten, den Fanghaken in seiner
Sperrlage sichernden, ebenfalls am Beschlagteil gelagerten Sperrdaumen
verbunden ist, während die den Anschlag hintergreifende Anlagefläche
des Hakenmauls einen über der Selbsthemmung liegenden
Steigungswinkel aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bis zu einem Anschlag (30) am Beschlagteil (11) gegen die Rückstellkraft des Federgliedes (32) freischwenkbare Stellhebel (25) mit dem Sperrdaumen (23) unter Einschluß eines geringen Tangentialspieles verbunden ist, wobei der Fanghaken (15) einerseits am Sperrdaumen (23) über eine Rastung (34, 35) in einer die Öffnungslage des Hakenmaules (17) des Fanghakens (15) sichernden Stellung festlegbar ist und andererseits über sein oberes, beim Rückklappen der Rückenlehne an den Anschlag (14) anstoßendes Hakenmaulende (37) aus der Rastung (34, 35) auslösbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der bis zu einem Anschlag (30) am Beschlagteil (11) gegen die Rückstellkraft des Federgliedes (32) freischwenkbare Stellhebel (25) mit dem Sperrdaumen (23) unter Einschluß eines geringen Tangentialspieles verbunden ist, wobei der Fanghaken (15) einerseits am Sperrdaumen (23) über eine Rastung (34, 35) in einer die Öffnungslage des Hakenmaules (17) des Fanghakens (15) sichernden Stellung festlegbar ist und andererseits über sein oberes, beim Rückklappen der Rückenlehne an den Anschlag (14) anstoßendes Hakenmaulende (37) aus der Rastung (34, 35) auslösbar ist.
2. Fanghakensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sperrdaumen (23) mit einem im Sperrsinn federbelasteten
Sicherungsschenkel (24) einstückig verbunden ist und Sperrdaumen (23)
und Sicherungsschenkel (24) einen Winkelhebel (22) bilden.
3. Fanghakensicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellhebel (25) gleichachsig zum Winkelhebel (22) am
Beschlagteil (11) gelagert ist und über eine in eine Ausnehmung (27)
des Winkelhebels (22) fassende Ausprägung (28) mit dem Winkelhebel
(22) drehmomentübertragend verbunden ist.
4. Fanghakensicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (27) im Winkelhebel (22) - in Bezug auf die Tangente zur
Schwenkbewegung - breiter ist als die Breite des die Ausprägung (28)
bildenden Wandteiles des Stellhebels (25).
5. Fanghakensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrdaumen (23) an seinem zur
Unterseite des Beschlagteiles (11) weisenden Eckbereich einen Rastzahn
(34) aufweist, der bei Öffnungslage des Hakenmaules (17) in eine
Rastlücke (35) am Fanghaken (15) eingreift.
6. Fanghakensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (25) an seinem in Bezug
auf seine Lagerachse (21) seiner Ausprägung (28) gegenüberliegenden
Ende eine Abwinklung (29) aufweist, die zwischen zwei Anschläge (30,
31) am Beschlagteil (11) faßt, die den Schwenkweg des Stellhebels
(25) begrenzen.
7. Fanghakensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsschenkel (24) des
Winkelhebels (22) von einer am Beschlagteil (11) gehalterten Zugfeder
(32) im Uhrzeigerdrehsinn zur sperrenden Abstützung des
Sperrdaumens (23) an einer Stützfläche (33) am Stützarm (18) des
Fanghakens (15) belastet ist.
8. Fanghakensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Stellhebel (25) in einem über seine
Ausprägung (28) hinausgehenden, radialen Abstand ein Seilzug (26)
angelenkt ist, der mit einer an der Rückenlehne gehalterten Handhabe
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320626 DE4320626C2 (de) | 1993-06-22 | 1993-06-22 | Fanghakensicherung an einem Lehneneinstellbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320626 DE4320626C2 (de) | 1993-06-22 | 1993-06-22 | Fanghakensicherung an einem Lehneneinstellbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4320626A1 DE4320626A1 (de) | 1995-01-05 |
DE4320626C2 true DE4320626C2 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=6490889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934320626 Expired - Fee Related DE4320626C2 (de) | 1993-06-22 | 1993-06-22 | Fanghakensicherung an einem Lehneneinstellbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4320626C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6257641B1 (en) | 1997-10-16 | 2001-07-10 | Daimlerchrysler Ag | Arrangement for contacting electronic components in a removable vehicle seat |
DE10240017B4 (de) * | 2001-08-30 | 2005-06-02 | Kochendörfer & Kiep Metallverarbeitung GmbH | Vorrichtung zum Verriegeln eines Beschlags eines Fahrzeugsitzes |
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DE10304574B4 (de) | 2003-02-05 | 2005-02-03 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz |
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DE102011086757B4 (de) * | 2011-11-21 | 2021-06-17 | Adient Luxembourg Holding S.À R.L. | Gelenkbeschlag für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-06-22 DE DE19934320626 patent/DE4320626C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Owner name: KEIPER GMBH & CO, 42855 REMSCHEID, DE |
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