DE2645000A1 - Verschlusseinrichtung an einem druckgefaess - Google Patents

Verschlusseinrichtung an einem druckgefaess

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DE2645000A1
DE2645000A1 DE19762645000 DE2645000A DE2645000A1 DE 2645000 A1 DE2645000 A1 DE 2645000A1 DE 19762645000 DE19762645000 DE 19762645000 DE 2645000 A DE2645000 A DE 2645000A DE 2645000 A1 DE2645000 A1 DE 2645000A1
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DE
Germany
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valve
pressure vessel
closure device
lid
pressure
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DE19762645000
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Robert Dipl Ing Mauch
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MAUCH ELRO WERK
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MAUCH ELRO WERK
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    • F16J13/24Covers or similar closure members for pressure vessels in general with safety devices, e.g. to prevent opening prior to pressure release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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Description

  • Verschlusseinrichtung an einem Druckgefäss
  • Die Erfindung betrifft eine Verschlusseinrichtung an einem Druckgefäss, insbesondere einem Druckgerät, Dampfkochkessel, Dämpfrohr oder Druckschrank, mit einem schwenkbaren Deckel, der im Schliesszustand über eine Dichtung auf einem Auflageteil des Druckgefässes ruht, mit einer Verriegelungsvorrichtung, welche den Deckel im Schliesszustand auf dem Auflageteil festhält, mit einem mit dem Innenraum des Druckgefässes in Verbindung stehenden Sicherheits- und Druckentlastungsventil und mit Mitteln zur Verhinderung des Aufbaus eines Druckes im Druckgefäss bei unverriegeltem Deckel bzw. der Entriegelung des Deckels bei Vorliegen eines Druckes im Druckgefäss.
  • Eine Verschlusseinrichtung der genannten Art ist beispielsweise aus der Schweizer Patentschrift 444'416 bekannt, Die bekannte Verschlusseinrichtung weist eine am Deckel des Dampfkochkessels anscharnierte Halteklappe auf, die denselben im Schliesszustand am Körper des Kochkessels festhält.
  • Die Verriegelungsvorrichtung weist einen an der Halteklappe angebrachten und in deren Längsrichtung verschiebbaren Riegel auf, welcher mit mindestens einem Nocken versehen ist, der eine Aussparung aufweist, durch den eine Nase eines am Körper befestigten Nockens hindurchtreten kann, wenn die Klappe zum Schliessen des Deckels nach unten geschwenkt und gedrückt wird. Der Riegel weist ferner neben seinem Nocken eine Ausnehmung auf, an deren Boden die Nase des körperfesten Nockens unter der Einwirkung des Gegengewichtes oder der Feder anliegt, wenn sie nach Hindurchtreten durch die Aussparung des Riegelnockens an letzterem eingehängt ist, wobei dann zwischen der Dichtung und dem Kochgefässrahmen ein Spalt besteht, und wobei durch Verschieben des Riegels in seine Schliesslage die Nase auf eine Stelle desselbEn zu liegen kommt, die so hoch über dem Boden der Ausnehmung liegt, dass die Dichtung am Kochgefässrahmen anliegt.
  • Mit dieser Ausgestaltung der Verschlusseinrichtung wird sichergestellt, dass sich im Kochgefäss nur bei ordnungsgemässer Deckelverriegelung ein Druck aufbauen kann, da im anderen Fall der Deckel durch das Gegengewicht oder durch die Feder so weit angehoben wird, dass am Deckelumfang ein Spalt verbleibt, über den etwaiger sich bildender Dampf nach aussen entweichen kann. Weiterhin wird mit der bekannten Verschlusseinrichtung verhindert, dass sich der Deckel öffnen lässt, solange noch im Kessel ein nennenswerter Dampfdruck vorhanden ist. Um den Deckelverschluss öffnen zu können, muss der Deckel um ein solches Mass heruntergedrückt werden, dass die Aussparung am Haltenocken des Riegels unter der Nase des am Körper befestigten nockens hindurchtreten kann und damit die Klappe entriegelt wird, so dass sie sich nach aussen in die entriegelte Stellung schwenken lässt. Das Herunterdrücken des Deckels ist aber nur möglich, wenn im Kessel kein nennenswerter Innendruck vorhanden ist.
  • Die bekannte Verschlusseinrichtung weist schliesslich ein Sicherheits- und Damefablassventil auf, das im Deckel angeordnet ist und mit dem Innenraum des Dampfkochkessels in Verbindung steht.
  • Die bekannte Verschlusseinrichtung mit der Halteklappe lässt sich ohne Schwierigkeiten oder überhaupt nur an Druckgefässen anbringen, deren Deckelvorderseite und die entsprechende Oberseite des Körpers des Druckgefässes zwischen den beiden Seitenteilen geradlinig sind. Wenn das Druckgefäss, das kippbar sein kann, einen vorderen Ausguss und entsprechend unter einem Winkel stehende Vorderflächen aufweist, ist die Anordnung einer bzw, mehrerer Halteklappen nur mit einem beträchtlichen Aufwand möglich. Bei runden Druckgefässen, z.B. bei einem Dämpfrohr, ist es überhaupt unmöglich, die Halteklappe der bekannten Verschlusseinrichtung anzuordnen.
  • Zudem liegt bei der bekannten Verschlusseinrichtung der Nachteil vor, dass durch die Anordnung der Halteklappe die Ausbildung einer vielfach erwünschten glatten Vorderseite des Deckels und des Körpers des Druckgefässes nicht möglich ist. Nachteilig ist auch, dass die Verschlusseinrichtung und das Dampfablassventil getrennt betätigt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Verschlusseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche an einem Druckgefäss beliebiger Form angeordnet werden kann und welche einen zwangsläufigen Ablauf der Betätigung der Verriegelungsvorrichtung und des Ablassventils sicherstellt, so dass auch erhöhten Sicherheitsvorschriften, die an Druckgefässe der vorliegenden Art gestellt werden, Genüge geleistet wird.
  • Erfindungsgemäss ist die Verschlusseinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheits- und Druckentlastungsventil ein mit einem Betätigungsgriff verbundenes, drehbares Ventilteil aufweist, das mit einer Führungskurve für einen einem Ventilsitz zugeordneten Ventilkörper versehen ist, welche Führungskurve in einem ersten Winkelbereich der Drehbewegung des drehbaren Ventilteils den Ventilkörper in Abstand vom Ventilsitz hält und in einem zweiten, anschliessenden Winkelbereich den Ventilkörper mit dem Ventilsitz in Berührung bringt, und dass das drehbare Ventilteil mit der Verriegelungsvorrichtung über ein Betätigungsglied verbunden ist, welches im ersten Winkelbereich der Drehbewegung des Ventilteils die Verriegelungsvorrichtung in die Verriegelungslage bringt und im zweiten Winkelbereich die Verriegelungsvorrichtung in der Verriegelungslage festhält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verschlusseinrichtung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 im Schnitt die im Deckel eines Druckgefässes eingebaute Verschlusseinrichtung mit teilweiser Darstellung der Verriegelungsvorrichtung, Fig. 2 im Schnitt den restlichen Teil der Verriegelungsvorrichtung der Verschlusseinrichtung der Fig. 1, Fig. 3 in schematischer Draufsicht die Verschlusseinrichtung der Fig. 1 mit abgenommener Ventilglocke.
  • In Fig. 1 ist ein in einen Deckel 1 eines Druckgefässes, z.B. eines Druckgargerätes, eines Dampfkochkessels, eines Dämpfrohrs oder eines Druckschranks, eingebautes Sicherheits- und Druckentlastungsventil 2 dargestellt, wobei der Deckel 1 äussere Verkleidungsbleche 3, Wärmeisolierplatten 4 und Verstrebungs- und Verstärkungsprofile 5 aufweist und am nicht dargestellten Druckgefäss anscharniert ist. Das Innere des Deckels 1 ist ausserhalb des in Fig. 1 dargestellten, das Ventil 2 umgebenden Bereichs, mit einem Wärmeisoliermaterial gefüllt.
  • Das dargestellte Sicherheits- und Druckentlastungsventil 2 umfasst eine innere Büchse 6, deren unteres Ende fest mit dem unteren Verkleidungsblech 3 verbunden, beispielsweise verschweisst ist, wobei das Verkleidungsblech 3 an der Stelle der Büchse 6 eine kreisförmige Oeffnung 7 hat, so dass das Innere der Büchse 6 mit dem Innenraum des nicht dargestellten Druckgefässes in Verbindung steht. In den oberen Bereich der Büchse 6 ist ein im wesentlichen hülsenförmiges Einsatzstück 8 eingesetzt, das zusammen mit der Büchse 6 eine Oeffnung 9 hat und das einen Dichtring 10 und einen Ventilsitz 11 aufweist. In das Einsatzstück 8 ist ein topfförmiger Deckel 12 eingeschraubt, der in seinem Oberteil eine nachfolgend noch näher beschriebene Führungsöffnung 13 aufweist. Die Büchse 6, das Einsatzstück 8 und der Deckel 12 bilden zusammen das Gehäuse des Ventils 2.
  • Im Innern des Ventilgehäuses 6, 8J 12 ist als Ventilkörper ein Ventilkegel 14 angeordnet, dessen Mantelfläche im dargestellten Schliesszustand des Ventils 2 auf dem Ventilsitz 11 aufliegt. Zur Führung des Ventilkegels 14 im Ventilgehäuse 6, 8, 12 weist dieser einerseits einen unteren, koaxialen, stielförmigen Fortsatz 15 auf, der in einer zentralen Bohrung 16 einer im Einsatzstück 8 angebrachten, mit Löchern 17 versehenen Siebscheibe 18 geführt ist. Andererseits weist der Ventilkegel 13 einen oberen koaxialen Bolzen 19 auf, der mit einem ersten Vierkant-Abschnitt 20 versehen ist, der in der Oeffnung 13 axial varschiebbar geführt ist. Oberhalb des ersten Vierkant-Abschnitts 20 weist der Bolzen 18 einen zweiten Vierkant-Abschnitt 21 auf, der in einer entsprechenden Asnehn einer Glocke 22 liegt. ist einem Gewindeteil 23 des Bolzens 1S ist ein Knopfgriff 24 verschraubt, der die Glocke 22 auf dem Bolzcn 19 über den zweiten V-erkant-Abschnitt 21 in einer bestimmten Lage bezüglich des Bolzens 19 unverdrehbar festhält. Es ist ersichtlich, dass das Gewicht der Glocke 22 zusammen mit dem Gewicht des Fortsatzes 15, des Veritilkegels 14 und des Bolzens 19 den Ventilkegel 14 auf den Ventilsitz 11 drückt und damit das dargestellte Ventil geschlossen hält. Durch manuelles Anheben des KnoDfgriffs 24 kann Has Ventil geöffnet werden, wobsi die Druckentlastung des Innern des nicht dargestellten Druckgefässes bzw. der Dampfãhlãss aus dem Druckgefäss über die in der Büchse 6 und im Einsatzstück 8 vorgesehene Oeffnung 9 und den unteren Rand der Glocke 22, der zudem einen Ausschnitt 25 aufweist, in die freie Atmosphäre erfolgt. Der gleiche Vorgang spielt sich selbsttätig ab, wenn der Innendruck des Druckgefässes einen bestimmten, durch das auf den Ventilkegel 14 einwirkende Gewicht bestimmten Wert iiberschreitet, so dass das dargestellte Ventil 2 auch als Sicherheitsventil ausgebildet ist. Ein kegelförmiger Abschnitt 26 des Bolzens 18 ist für eine zweckmässige Umleitung des bei geöffnetem Ventil austretenden Dampfes vorgesehen. Um das Ventil 2 in der geöffneten Stellung festzuhalten, kann nach dem Anheben des Knopfgriffs 24 (und damit der Glocke 22 und des Bolzens 19) dieser gedreht werden, so dass der Vierkant-Abschnitt ZO des Bolzens 19 auf einer Fläche der Führungsöffnung 13 zum Aufliegen kommt. Dies wird anhand der Fig. 3 nachfolgend noch erläutert.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Verschlusseinrichtung umfasst ferner eine die Büchse 6 koaxial umgebende Hülse 27, die im Deckel 1 drehbar angeordnet ist. Die Hülse 27 ist im Innern des Deckels 1 an ihrem unteren Ende in einem Kugellager 28, das auf einem im Deckelinnern fest angebrachten Träger 29 ruht, axial gelagert. Mit ihrem oberen Teil ist die Hülse 27 in eine Deckplatte 30 eingesetzt, die ihrerseits in einem entsprechenden Ausschnitt des oberen Verkleidungsblechs 3 des Deckels 1 liegt und mit winkelförmigen Auflageelementen 31 verbunden, z.B. verschraubt ist. Um das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Innere des Deckels 1 zu vermeiden, ist die Hülse 27 gegenüber der Büchse 6 nd der Deckplatte 30 durch je einen Dichtring 32 bzw. 33 abgedichtet.
  • Zum Drehen der Hülse 27 ist ein Handgriff 34 in einen das obere Ende der Hülse 27 umschliessenden Ring 35 eingesetzt.
  • Durch eine manuelle Drehbewegung der Hülse 27 sollen bei der vorliegenden Verschlusseinrichtung sowohl eine Verriegelungsvorrichtung für den Deckel 1 als auch das Ventil 2 in aufeinander abgestimmter Folge betätigt werden.
  • Die Verriegelungsvorrichtung umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Stangen, die im Innern des Deckels parallel zur Aussen- bzw. Innenfläche des Deckels angeordnet sind und axial verschiebbar sind, wobei die äusseren Stangen enden jeweils eine Seite des Deckels durchstossen und in am Körper des Druckgefässes befestigte Schliessbleche greifen.
  • In Fig. 2 ist in einem Schnitt die beispielsweise Ausbildung und Anordnung der einen Stange im Bereich der einen Seite des Deckels dargestellt.
  • Im Deckel 1 mit den Verkleidungsblechen 3, den Wärmeisolierplatten 4, einer Lippendichtung 36 zur Abdichtung des auf das nicht dargestellte Druckgefäss niedergedrückten Deckels 1 sowie weiteren Bauelementen, die hier nicht zu erwähnen sind, ist die Stange 37 in einem im Deckelinneren angeordneten und mit dem Deckel fest verbundenen Rohr 38 mittels einer in das Rohr 38 eingesetzten Büchse 39 axial verschiebbar gelagert.
  • Hierbei bewirkt eine zwischen der Büchse 39 und einem mit der Stange 37 fest verbundenen Ring 40 angeordnete Schraubenfeder 41, dass die Stange 37 im unverriegelten Zustand vollständig in das Innere des Deckels 1 gedrückt wird, also über die Seitenwand 42 des Deckels 1 nicht vorsteht. Das Ende der Stange 37 weist einen kegelstumpfförmigen Kopf 43 auf, dessen Basis 44 einen grösseren Durchmesser als der anschliessende Abschnitt 45 der Stange 37 hat. An einem plattenförmigen Druckgefässteil 46, das eine Oeffnung 47 aufweist, ist mittels nicht dargestellter Schrauben ein Schliessblech 48 mit einer Oeffnung 49 befestigt. Zur Verriegelung des Deckels 1 wird dieser auf den nicht dargestellten Gefässrand geschwenkt, worauf die Stange 37 aus der unverriegelten Lage 50, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, durch die grössere Oeffnung 47 des Druckgefässteils 46 in die Oeffnung 49 des Schliessblechs 48 gestossen wird. Aufgrund der kegeligen Ausbildung des Kopfs 43 wird bei fortgesetzter Verschiebung der Stange 37 der Deckel auf den Gefässrand gedrückt, bis die Basis 44 des Kopfs 43 auf der äusseren Seite des Schliessblechs 48 einrastet. In dieser in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Verriegelungslage kann die Feder 41 die Stange 37 nicht mehr ins Deckelinnere drücken, da die Rückstellkraft einer nicht dargestellten Deckeizugfeder und die Dichtung 36 auf den Deckel einen Druck nach oben ausübt, so dass die Basis 44 des Kopfs 43 über dem oberen Rand der Oeffnung 49 des Schliessblechs liegt. Zum Oeffnen des Deckels 1 bei drucklosem Gefäss muss der Deckel demnach auf den Gefässrand niedergedrückt werden.
  • Sobald sich im Druckgefäss bei verriegeltem Deckel 1 ein auch nur geringer Druck aufbaut, verstärkt sich die Blockierung des Kopfs 43 am Schliessblech 48 ganz beträchtlich, so dass ein gewaltsames Oeffnen des Deckels, z.B. durch übermässiges Niederdrücken des Deckels und Ausüben eines Schlages auf den Kopf 43 der Stange 37, praktisch ausgeschlossen ist. Falls andererseits der Deckel 1 nicht ordnungsgemäss verriegelt worden war, drückt der sich aufbauende Innendruck den Deckel nach oben, d.h. öffnet den Deckel, bevor der Innendruck eine gefährliche Höhe erreicht.
  • Um die Sicherheit gegen das Entstehen eines Innendruckes im Druckgefäss bei nicht ordnungsgemäss verriegeltem Deckel und gegen das gewaltsame Oeffnen des Deckels bei vorliegendem Innendruck weiter zu erhöhen, sind die Betätigungen des Ventils 2 und der anhand der Fig. 3 beschriebenen Verriegelungsvorrichtung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verschlusseinrichtung wie folgt in gegen seitige Abhängigkeit gebracht.
  • Gemäss Fig. 1 ist das die Stange 37 umgebende Rohr 38 an seinem deckelinneren Ende durch das Verstrebungsprofil 5 gehalten. Das Ende der Stange 37 ist gabelförmig ausgebildet und enthält eine Rolle 51, die im gabelf.Jrmigen Endteil der Stange 37 fest oder drehbar gelagert ist. Mit der drehbaren Hülse 27 ist eine Kurvenscheibe 52 fest verbunden, wobei die Rolle 51 unter dem Druck der Feder 41 (Fig. 2) an die Kurvenscheibe 52 anliegt.
  • Aus Fig. 3 ist die Form der Kurvenscheibe 52 ersichtlich.
  • Hierbei ist zu bemerken, dass in Fig. 1 die Lage der Hülse 27 und des Handgriffs 34 der Uebersicht halber so dargestellt ist, dass der Handgriff 34 in die Zeichenebene zu liegen kommt, wogegen er mitsamt der Hülse 27 in Wirklichkeit um einen bestimmten Winkel gegenüber der Achsrichtung der Stange 37 gedreht ist. Ferner ist in Fig. 3 die Stange 37 nicht gezeigt, sondern es ist nur ihre Rolle 51 schematisch dargestellt. Aus Fig. 3 geht auch hervor, dass eine zweite, nicht gezeigte Stange mit einer schematisch dargestellten Rolle 51' vorgesehen ist, wobei diese zweite Stange die gleiche Achsrichtung wie die erste Stange 37 hat und entsprechend die gegenüberliegende Seite des Deckels in der anhand der Fig. 2 beschriebenen Weise verriegelt.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Lage der Kurvenscheibe 52 entspricht der Verriegelungslage des Deckels 1, wie sie auch in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Lage drückt die Kurvenscheibe 52 mit ihrem grössten Radius R auf die Rolle 51 und somit auf die Stange 37 (Fig. 2), wobei die Kurvenscheibe 52 eine Einbuchtung oder Kerbe 53 aufweist, in welche die Rolle 51 zu liegen kommt. Auf der Gegenseite weist die Kurvenscheibe 52 den gleichen Radius und eine Einbuchtung 53' für die Rolle 51' der zweiten Stange auf. Ferner ist die Kurvenscheibe 52 auf der Gegenseite mit einem Vorsprung 54 als Anschlag für die Rolle 51' versehen, so dass eine definierte Endlage für die Verriegelung des Deckels vorliegt.
  • In einem Winkelbereich 55 von beispielsweise 300 weist die Kurvenscheibe 52 den gleichen Radius R auf, so dass beim Drehen der Hülse 27 mittels des Handgriffs 34 die Stange 37 und die gegenüberliegende zweite Stange nicht verschcben werden. In einem anschliessenden Winkelbereich 56 von beispielsweise 900 vermindert sich der Radius der Kurvenscheibe 52 kontinuierlich auf den Wert r. Bei drucklosem Innenraum des Druckgefässes und auf den Gefässrand niedergedrücktem Deckel 1 folgt beim Drehen der Hülse 27 demnach die Rolle 51 unter der Wirkung der Feder 41 (Fig. 2) der Kontur der Kurvenscheibe im Winkelbereich 56, so dass sich die Stange 37 ins Deckelinnere verschiebt, bis in der zweiten Endlage, in welcher die Rolle 51 an einem weiteren Vorsprung 57 der Kurvenscheibe 52 anschlägt, der Deckel 1 entriegelt ist.
  • Umgekehrt wird beim Verriegeln des Deckels im Winkelbereich 56 der Kopf 34 (Fig. 2) der Stange 37 durch die Oeffnungen 47 und 49 des Gefässteils 46 bzw. des Schliessblechs 48 gestossen und im Winkelbereich 55 in der in Fig. 2 dargestellten Verriegelungslage festgehalten.
  • Gemäss Fig. 1 und 3 weist die Hülse 27 an ihrem oberen Ende einen in das Innere der Glocke 22 ragenden Kragen 60 auf, dessen Stirnseite als Führungsbahn für einen in die Glocke 22 eingesetzten Stift 61 vorgesehen ist. Diese Führungsbahn weist einen Abschnitt 62 kleinster Höhe des Kragens 60 auf, einen anschliessenden Abschnitt 63 kontinuierlich ansteigender Höhe des Kragens 60 und einen Abschnitt 64 gleichbleibender, grösserer Höhe des Kragens 60. Die Abschnitte 62 und 63 bzw. 64 der Führungsbahn des Kragens 60 erstrecken sich über die gleichen Winkel wie die Winkelbereiche 55 bzw. 56 der Kurvenscheibe 52, d.h. beispielsweise über 300 bzw. 900 Wenn folglich die Hülse 27 mittels des Handgriffs 34 gedreht wird, hebt oder senkt sich die Glocke 22 und damit auch der Ventilkegel 14, da die Glocke 22 durch den Vierkant-Abschnitt 20 des Bolzens 19 gegen ein Verdrehen gesichert ist. Demnach erfolgt mit der beschriebenen Verriegelung bzw. Entriegelung des Deckels zwangsläufig eine Betätigung des Ventils 2, und zwar in der nachfolgend beschriebenen Weise.
  • Ausgehend von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Verriegelungslage des Deckels 1 bewirkt ein Drehen des Handgriffs 34 im Gegenuhrzeigersinn vorerst, dass die Rolle 51 über den Rand der Kurvenscheibe 52 im Winkelbereich 55 abläuft, was ohne Einfluss auf die mechanische Verriegelung durch die Stange 37 bleibt. Gleichzeitig dreht sich auch der Kragen 60 der Hülse 27 im Gegenuhrzeigersinn, so dass der Stift 61 am ansteigenden Abschnitt 63 der Führungsbahn aufläuft. Da die Glocke 22 zufolge des Vierkant-Abschnitts 20 des Bolzens 19, mit welchem sie unverdrehbar verbunden ist, gegen Verdrehen gesichert ist, wird die Glocke 22 angehoben und somit der Ventilkörper 14 vom Ventilsitz 11 abgehoben, so dass eine rasche Druckentlastung des Innenraums des Druckgefässes erfolgt.
  • Bei fortgesetzter Drehbewegung des Handgriffs 34 im Gegenuhrzeigersinn läuft die Rolle 51 über den Rand der Kurvenscheibe 52 im anschliessenden Winkelbereich 56 ab, während der Stift 61 der Glocke 22 auf dem höheren Abschnitt 64 der Führungsbahn des Kragens 60 aufliegt. Somit kann sich die Stange 37 unter der Wirkung der Feder 41 in das Deckelinnere verschieben, bis der Deckel entriegelt ist, wobei der Innenraum des Druckgefässes bei geöffnetem Ventil 2 nach wie vor druckentlastet ist.
  • Der Schliess- und Verriegelungsvorgang spielt sich in umgekehrter Reihenfolge ab. Beim Drehen des Handgriffs 34 im Uhrzeigersinn schiebt der Abschnitt 56 der Kurvenscheibe 52 die Stange 37 in das Schlissblech 48, während das Ventil 2 offen bleibt, da der Stift 61 der Glocke 22 auf dem höheren Abschnitt 64 der Führungsbahn des Kragens 60 aufliegt und der Ventilkegel 14 somit vom Ventilsitz 11 abgehoben ist.
  • Erst wenn der Deckel 1 voll verriegelt ist, d.h. beim Uebergang des Abschnitts 56 der Kurvenscheibe 52 zum Abschnitt 55, läuft der Stift 61 über den schrägen Abschnitt 63 der Führungsbahn des Kragens 60 und bewirkt dadurch ein Senken der Glocke und damit ein Absenken des Ventilkörpers 14 auf den Ventilsitz 11.
  • Die beschriebene, mit der Betätigung der Verriegelungsvorrichtung gekoppelte Betätigung des Ventils ist beim Entriegeln des Deckals als zusätzliche Sicherheitsmassnahme vorgesehen, indem normalerweise vor einer Betätigung der Verriegelungsvorrichtung der Innenraum des Druckgefässes dadurch zu entlüften ist, dass das Ventil 2 durch Anheben des Knopfgriffs 24 geöffnet wird. Hierbei ist die Oeffnung 13 im Deckel 12 des Ventilgehäuses, welche den Vierkant-Abschnitt 20 des Bolzens 19 führt, so ausgebildet, dass das Ventil 2 in der Oeffnungsstellung verbleibt. Hierzu weist die Vierkant-Oeffnung 13 gemäss Fig. 3 seitliche Ausnehmungen 65 auf, die sich gemäss Fig. 1 nur über einen Teil der Dicke des Deckels 12 erstrecken und somit Absätze oder Nischen bilden. Wird der Knopfgriff 24 so weit angehoben, dass die unteren Kanten des Vierkant-Abschnittes 20 über diese Absätze zu liegen kommen, so kann der Knopfgriff 24 im Gegenuhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel, z.B. 30°, gedreht werden, was ein Drehen des Vierkant-Abschnitts 20 um den gleichen Winkel bewirkt, so dass dieser anschliessend in die Absätze abgestellt werden kann. Dadurch bleibt der Ventilkegel 14 vom Ventilsitz 11 abgehoben. Um diese manuelle Oeffnen des Ventils 2 mittels des Knopfgriffs 24 von der zwangsläufigen Betätigung des Ventils bei der Verriegelung des Deckels zu trennen, ist der durch den Abschnitt 64 der Führungsbahn des Kragens 60 bewirkte Hub der Glocke 22 kleiner als der Hub der Glocke, der erforderlich ist, um den Vierkant-Abschnitt 20 in der Oeffnung 13 drehen und auf die durch die Ausnehmungen 65 gebildeten Absätze stellen zu können.
  • Als zusätzliche Sicherheitsmassnahme wird eine Betätigung des Ventils 2 bei unter einem Innendruck stehendem Gefäss durch die Einbuchtungen 53, 53' aufgrund einer zwangsläufigen Blockierung jeder Stange 37 mit ihrer in der Verriegelungslage in der Einbuchtung 53 bzw. 53' liegenden Rolle 51 bzw.
  • 51' (Fig. 3) verhindert. Die vom Innendruck des Gefässes auf den Deckel 1 ausgeübte Kraft drückt die Stangen 37 seitlich fest an ihre Führungen, z.B. die Buchse 39 (Fig. 2). Es ist deshalb dann nicht möglich, durch Betätigen des Handgriffs 34 die Kurvenscheibe 52 zu drehen und dadurch das Ventil 2 zu öffnen, weil die Kurvenscheibe 52 durch die Rollen 51, 51' bzw. die blockierten Stangen 37 gesperrt ist.
  • Die vorliegende Verschlusseinrichtung kann in Deckeln beliebiger Form angeordnet werden, insbesondere also in Deckeln für Druckgefässe, die einen Ausguss aufweisen, oder für runde Druckgefässe. Ferner können die Verriegelungsstangen unter entsprechender Anpassung der Kurvenscheibe in anderer als der beschriebenen Weise angeordnet werden. Beispielsweise kann es bei einem Druckschrank zweckmässig sein, an der Oeffnungsseite der Schranktür zwei Verriegelungsstangen vorzusehen, die gemeinsam über eine einzige, mit der Kurvenscheibe in Berührung stehende Rolle betätigt werden.

Claims (12)

  1. P A T E N T A N S P R 0 C H E 1. Verschlusseinrichtung an einem Druckgefäss, insbesondere einem Druckgerät, Dampfkochkessel, Dämpfrohr oder Druckschrank, mit einem schwenkbaren Deckel, der im Schliesszustand über eine Dichtung auf einem Auflageteil des Druckgefässes ruht, mit einer Verriegelungsvorrichtung, welche den Deckel im Schliesszustand auf dem Auflageteil festhält, mit einem mit dem Innenraum des Druckgefässes in Verbindung stehenden Sicherheits- und Druckentlastungsventil und mit Mitteln zur Verhinderung des Aufbaus eines Druckes im Druckgefäss bei unverriegeltem Deckel bzw. der Entriegelung des Deckels bei Vorliegen eines Druckes im Druckgefäss, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheits- und Druckentlastungsventil t2) ein mit einem Betätigungsgriff (34) verbundenes, drehbares Ventilteil (27) aufweist, das mit einer Führungskurve (60, 62, 63, 64) für einen einem.Ventilsitz (11) zugeordneten Ventilkörper (14) versehen ist, welche Führungskurve in einem ersten Winkelbereich (56) der Drehbewegung des drehbaren Ventilteils den Ventilkörper in Abstand vom Ventilsitz hält und in einem zweiten, anschliessenden Winkelbereich (55) den Ventilkörper mit dem Ventilsitz in Berührung bringt, und dass das drehbare Ventilteil (27) mit der Verriegelungsvorrichtung (37) über ein Betätigungsglied (52) verbunden ist, welches im ersten Winkelbereich (56) der Drehbewegung des Ventilteils die Verriegelungsvorrichtung in die Verriegelungslage bringt und im zweiten Winkelbereich (55) die Verriegelungsvorrichtung in der Verriegelungslage festhält.
  2. 2. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheits- und Druckentlastungsventil (2) ein rohrförmiges, den Druckgefässdeckel (1) durchdringendes Ventilgehäuse (6, 8) aufweist, das einen ringförmigen Ventilsitz (11) und einen im Ventilgehäuse axial verschiebbar gelagerten, kegelförmigen Ventilkörper C14) enthält, der auf der vom Druckgefäss abgewandten Seite mit einem Bolzen (19) versehen ist, an welchem ein glockenförmiges Gewicht (22) sowie ein Griff (24), z.B. ein Knopfgriff, zum manuellen Abheben des Ventilkörpers vom Ventilsitz befestigt sind.
  3. 3. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse eine im Druckgefässdeckel (1) befestigte Büchse (6), ein in die Büchse eingesetztes, hülsenförmiges Einsatzstück (8) und einen in das Einsatzstück geschraubten, topfförmigen Ventilgehäusedeckel (12) enthält, wobei das Einsatzstück (8) den ringförmigen Ventilsitz (11) sowie eine Siebscheibe (18) mit einer Bohrung (16) zur Führung eines am Ventilkörper (14) an dessen dem Druckgefäss zugewandten Seite vorgesehenen Fortsatzes (15) und der Ventilgehäusedeckel (12) eine Oeffnung (13) zur Führung des Bolzens (19) des Ventilkörpers aufweist.
  4. 4. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (19) einen Vierkant-Abschnitt (20) aufweist und die Oeffnung (13) im Ventilgehäusedeckel (12) entsprechend vierkantig ausgebildet ist, derart, dass das glockenförmige Gewicht (22) bezüglich des Ventilgehäuses (6, 8) eine feste Winkellage hat.
  5. 5. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vierkantige Oeffnung (13) auf der dem Griff(24) zugewandten Seite des Ventilgehäusedeckels (12) seitliche Ausnehmungen (E5) aufweist, derart, dass nach dem Anheben des Ventilkörpers (14) der Bolzen (19) um einen bestimmten Winkel drehbar und mit den Stirnkanten seines Vierkant-Abschnitts (20) in die durch die Ausnehmungen (65) gebildeten Absätze stellbar ist.
  6. 6. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gskennzeichnet, dass das drehbare Ventilteil eine das rohrförmige Ventilgehäuse t6, 8) umschliessende, mit einem Handgriff (34) versehene Hülse (27) ist, deren im Innern des Druckgefässdeckels (1) befindliches Ende axial fest und drehbar gelagert ist, z.B. mittels eines im Druckgefässdeckel befestigten Kugellagers (28), und deren anderes E-nde stirnseitige Abschnitte (62, 63, 64) unterschiedlicher Höhe und Steigung aufweist, und dass das glockenförmige Gewicht (22) einen nach innen ragenden Stift (61) aufweist, der entsprechend der Drehlage der Hülse (27) auf einem der genannten Abschnitte (62, 63, 64) ruht, derart, dass beim Drehen der Hülse (27) mittels des Handgriffs (34) das glockenförmige Gewicht (22) und über den Bolzen (19) der Ventilkörper (14) gehoben bzw. gesenkt wird.
  7. 7. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gskennzeichnet, dass im ersten Winkelbereich (56) ein Abschnitt (64) eine konstante Höhe und im zweiten Winkelbereich ein anschliessender Abschnitt (63) eine sich kontinuierlich vermindernde Höhe aufweist.
  8. 8. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied für die Verriegelungsvorrichtung (37) eine am drehbaren Ventilteil (27) befestigte Kurvenscheibe (52) ist, deren Rand im ersten Winkelbereich (56) einen von einem niedrigen Wert kontinuierlich ansteigenden Abstand von der Drehachse des drehbaren Ventilteils (27) und im zweiten Winkelbereich (55) einen konstanten, höheren Abstand von der Drehachse des drehbaren Ventilteils hat.
  9. 9. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gskennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung mindestens eine im Druckgefässdeckel (1) axial verschiebbar gelagerte Stange (37), welche in der Verriegelungslage eine Seitenwand (42) des Deckels durchdringt und in eine am Druckgefäss befestigte Schliessplatte (48) eingreift, aufweist.
  10. 1Q. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gskennzeichnet, dass die Stange (37) mit einer Feder (41) versehen ist, welche die Stange in das Innere des Druckgefässdeckels (1) drückt, und dass das innere Ende der Stange (37) mit dem Rand der Kurvenscheibe (52) in Berührung steht, beispielsweise über eine am genannten Ende angebrachte Rolle (51).
  11. 11. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Schliessplatte (48) eingreifende Ende der Stange (37) einen iegelstumpfförmigen Kopf (43) aufweist, dessen Basis (44) einen grösseren Durchmesser als der anschliessende Stangenteil (45) hat, derart, dass der Kopf (43) die Schliessplatte (48) hintergreift.
  12. 12. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Kurvenscheibe (52) mindestens eine Einbuchtung (53, 53') aufweist, in welche das innere Ende der Stange (37) in der Verriegelungslage zu liegen kommt.
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FR2399865A1 (fr) * 1977-08-10 1979-03-09 Niro Plan Ag Dispositif de verrouillage pour le couvercle d'un recipient travaillant sous pression

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