DE264498C - - Google Patents

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DE264498C
DE264498C DENDAT264498D DE264498DA DE264498C DE 264498 C DE264498 C DE 264498C DE NDAT264498 D DENDAT264498 D DE NDAT264498D DE 264498D A DE264498D A DE 264498DA DE 264498 C DE264498 C DE 264498C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264498 KLASSE 81«. GRUPPE
PETER WEBER in NEUNKIRCHEN, Saar.
Maschine zum Bündeln von Eisenstäben. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bündeln von Eisenstäben, bei welcher das Bündel mit Draht verschnürt wird und eine aus Zangen bestehende Preßvorrichtung zum Zusammenpressen der Eisenstäbe und eine Vorrichtung zum Zusammendrehen der Drahtenden vorgesehen ist.
Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen· mittleren Querschnitt,
ίο Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 einen mittleren Querschnitt,
Fig. 5 eine Endansicht und
Fig. 6 ein Schaubild der Maschine.
'15 In Fig. ι sind die Zangen in geöffnetem, in den übrigen Figuren in geschlossenem Zustand dargestellt. .
Die Maschine besteht in der Hauptsache aus den Lagerständern α mit der Welle b, den ao mittels der Kegelräder c antreibbaren, in den Ständern α drehbar gelagerten Bindeköpfen d zum Zusammendrehen der Drahtenden, dem - Rahmen e, den an den Armen A, die auf der einen der durch die Zahnräder ζ miteinander verbundenen Wellen χ befestigt sind, angeordneten Gegengewichten f, den auf den Wellen χ befestigten Daumen g, der am Rahmen e befestigten Schiene h, der heb- und senkbaren Tischplatte i mit der daran befestigten, auf Rollen R laufenden, auf den Daumen g ruhenden Führung k und den mit ihren Schenkeln bei w an der Tischplatte i schwingbar gelagerten, zur Aufnahme des Bindedrahtes B . und der Eisenstäbe E dienenden Zangen I.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
45
Beim Beginn des Arbeitsvorganges nimmt die Tischplatte i die in Fig. ι gezeichnete Stellung ein. In den hohlen Raum der Zangeribacken werden zunächst die Bindedrähte eingelegt, auf welche sodann die zu einem Bündel erforderliche Anzahl Eisenstäbe gelegt wird. Sodann werden die Gegengewichte f von rechts nach links umgelegt und dadurch die Tischplatte i mit den Zangen I mittels der Daumen g nach oben gedrückt, bis die Zangenbacken dicht unter den Bindeköpfen d stehen. Bei dieser Aufwärtsbewegung der Tischplatte i gleiten die Zangenschenkel an der feststehenden Schiene h, wodurch bewirkt wird, daß die Zangen backen sich gegeneihanderbewegen und die Bindedrähte so um das Bündel herumlegen, daß sich die Enden der Drähte kreuzen. Bei der oberen Endstellung der Tischplatte ragen die gekreuzten Drahtenden in die Ausnehmung S der Bindeköpfe hinein. Ist dies geschehen, so werden die Bindeköpfe d in Drehung versetzt, wobei sie die Enden der Bindedrähte zusammendrehen. Hierauf werden die Gegengewichte f von links nach rechts zurückgelegt und die Tischplatte i in ihre frühere Stellung nach Fig. ι gesenkt, wodurch sich die Zangenbacken öffnen, so daß das verschnürte Bündel herausgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Bündeln von Eisenstäben,, bei welcher das Bündel mit Draht verschnürt wird und eine aus Zangen bestehende Preßvorrichtung zum Zusammen-
    55
    pressen der Eisenstäbe und eine Vorrichtung zum Zusammendrehen der Drahtenden vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Eisenstäbe Und des Drahtes dienenden Zangen (I) an einer heb- und senkbaren Tischplatte (i) angeordnet sind und mit ihren Schenkeln eine am Maschinenrahmen (e) befestigte Schiene (h) umfassen, die beim Anheben der Tischplatte das Schließen der Zangen bewirkt, wodurch diese den Draht derart um die Eisensta.be herumlegen, daß die Drahtenden sich kreuzen, und daß die Vorrichtung zum Zusammendrehen der Drahtenden aus einem über den Zangen drehbar angeordneten, mit einer Ausnehmung (S) zur Aufnahme der gekreuzten Drahtenden versehenen Kopf (d) besteht, mit dem die Drahtenden beim Anheben der Tischplatte in Eingriff gebracht werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2656538A (en) * 1949-05-11 1953-10-27 William N Aleshin Plant tying machine
DE962234C (de) * 1952-07-30 1957-04-18 Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt Vorrichtung zum halbautomatischen Buendeln von stabfoermigem Gut, insbesondere von Rohren
DE1012861B (de) * 1952-03-26 1957-07-25 Hermann Boecher Vorrichtung zum selbsttaetigen Binden von Drahtbundringen
DE1079534B (de) * 1958-03-11 1960-04-07 Robert Erich Seiffert Buendeleinrichtung fuer Straeucher und Zweige von Baeumen, insbesondere fuer Tannenzweige u. a. Schmuckreisig
US3033102A (en) * 1959-04-13 1962-05-08 Ibm Automatic cable lacing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1012861B (de) * 1952-03-26 1957-07-25 Hermann Boecher Vorrichtung zum selbsttaetigen Binden von Drahtbundringen
DE962234C (de) * 1952-07-30 1957-04-18 Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt Vorrichtung zum halbautomatischen Buendeln von stabfoermigem Gut, insbesondere von Rohren
DE1079534B (de) * 1958-03-11 1960-04-07 Robert Erich Seiffert Buendeleinrichtung fuer Straeucher und Zweige von Baeumen, insbesondere fuer Tannenzweige u. a. Schmuckreisig
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