DE2644503C3 - Verfahren zur Herstellung eines Siliciumcarbidgegenstandes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines SiliciumcarbidgegenstandesInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Stufen (e) und (f) zur Entfernung des gesamten Kohlenstoffüberschusses an der Oberfläche des Gegenstandes diese in Stickstoffatmosphäre
auf eine Behandlungstemperatur von 370 bis 455°C gebracht wird und anschließend einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre während eines Zeitraumes bis zu
5 Min ausgesetzt wird
und in der Stufe (f), wenn der Gegenstand auf seine
Silicidierungstemperatur gebracht ist, dieser bei einer Temperatur von mindestens 1540"C in einer
Atmosphäre, die aus Stickstoff mit 0 bis 10 Vol.-% Wasserstoff besteht, bei einem Druck niedriger als
0,25 bar gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsgemisch mit einem
Gehalt von 60 bis 75 Gew.-% Siliciumcarbidteilchen und 40 bis 23Gew.-% des thermisch härtenden
Binders zusammen mit 0 bis 7 Gew.-% Graphit mit einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich
von etwa 10 bis 0,1 μπι verwendet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Siliciumcarbidgegenstandes, wobei
(a) 60 bis 80 Gew.-% Siliciumcarbidteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich
von 40 μπι bis weniger als 1 μπι zusammen mit 40
bis 20 Gew.-% eines thermisch härtenden Binders, der beim Schmelzen eine flüssige Phase bildet und
Kohlenstoff bei der nichtoxidativen Pyrolyse ergibt, vermischt werden,
(b) das Gemisch auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der der thermisch härtende Binder in flüssiger
Phase vorliegt,
(c) das Gemisch mittels eines Spritzgußverfahrens geformt wird, wobei der flüssige thermisch
härtende Binder eine kontinuierliche Phase um die Siliciumcarbidteilchen bildet,
ί (d) der thermisch härtende Binder so versteift wird,
daß der Gegenstand aus der Form entnommen werden kann,
(e) der geformte Gegenstand in Abwesenheit von Sauerstoff zu einer glasartigen Kohlenstoffphase
11) mit einer Porenstruktur pyrolysiert wird und
(f) der Gegenstand bei einer erhöhten Temperatur silicidiert wird, wobei das Silicium mit dem
verfügbaren Kohlenstoff reagiert,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den Stufen (e) und (f) zur Entfernung des gesamten
Kohlenstoffüberschusses an der Oberfläche des Gegenstandes diese in Stickstoffatmosphäre auf eine Behandlungstemperatur von 370 bis 455° C gebracht wird und
anschließend einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre während eines Zeitraumes bis zu 5 min ausgesetzt wird und
in der Stufe (f), wenn der Gegenstand auf seine Silicidierungstemperatur gebracht ist, dieser bei einer
Temperatur von mindestens 15400C in einer Atmosphä
re, die aus Stickstoff mit 0 bis 10 Vol.-% Wasserstoff
besteht, bei einem Druck niedriger als 0,25 bar gehalten
wird.
Seit einigen Jahren besteht ein starkes Interesse an der Herstellung von Gegenständen komplizierter Form
aus Siliciumcarbid. Ein spezielles Interessengebiet ist die Ausbildung kompliziert geformter Gegenstände zur
Anwendung in Gasturbinenmotoren aus Siliciumcarbid, da dieses Material zum Aushalten von wesentlich
höheren Temperaturen als die Temperaturen fähig ist,
denen die zur Zeit in Gasturbinenmotoren verwendeten
Superlegiemngen widerstehen können. Falls derartige Turbinenmotoren bei höheren Temperaturen betrieben
werden, beispielsweise den Temperaturen, die mit Siliciumcarbidkomponenten in Gasturbinenmotoren
-to angewandt werden können, werden sie weit wirksamer,
indem sie eine größere Kraftmenge bei dem gleichen Brennstoffverbrauch liefern.
Bei Versuchen zur Herstellung von Siliciumcarbidgegenständen komplizierter Form wurden Spritzgußfor-
mungsverfahren entwickelt. Im allgemeinen werden diese Formungsverfahren ausgeführt, indem Siliciumcarbidteilchen und gegebenenfalls Graphitteilchen mit
einer bestimmten Menge eines thermisch härtenden Binders vermischt werden. Der Gegenstand wird nach
einem Spritzgußformungsarbeitsgang geformt, aus der Fo/m abgenommen und Wärme in Abwesenheit von
Sauerstoff zur Reduzierung des thermisch-härtenden Binders zu Kohlenstoff unterworfen. Der Gegenstand
wird zur Überführung des Kohlenstoffs und eventuell
vorhandenem Graphits in Siliciumcarbid silicidiert, so
daß ein fertiger Gegenstand aus Siliciumcarbid gebildet wird. Ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen
Gegenstandes ist in der DE-OS 24 39 930 beschrieben, auf deren inhalt hier besonders Bezug genommen wird.
so Es wurde gefunden, daß die bisherigen Verfahren zur
Silkidierung eines spritzgußgeformten Gegenstandes, der Siliciumcarbid und einen thermisch härtenden
Binder enthält, einige Nachteile hat. Insbesondere waren die bisherigen Verfahren langsam, erzeugten im
allgemeinen keinen Gegenstand, welcher vollständig silicidiert war, und waren schwierig mit einem Körper
von irgendeiner wesentlichen Stärke innerhalb eines vernünftigen Zeitraumes auszuführen. Es wurden nun
einige Gründe festgestellt, weshalb die bisherigen
Verfahren zur Silicidierung diese Schwierigkeiten zeigen.
Eine Hauptschwierigkeit liegt darin, daß praktisch das gesamte handelsübliche Siliciumcarbidpulver etwas
Siliciumdioxid enthält Dieses Siliciumdioxid wird durch geschmolzenes Siliciummetall nicht befeuchtet, so daß
ein Silicidierarbeitsgang mit einem, ein derartiges Material enthaltenden Gegenstand schwierig wird.
Ein weiterer Grund, daß die bisherigen Verfahren in
einige Schwierigkeiten zur Erzielung eines vollständig dichten Siliciumcarbidgegenstandes hatten, liegen darin,
daß bei den bisherigen Verfahren nicht versucht wurde, die Gesamtmenge des Kohlenstoffes im Gegenstand
sowohl nach dessen Formung als auch nach der ii Erhitzung zum Zusammendrehen des thermisch härtenden Binders zu Kohlenstoff einzustellen. Anders
ausgedrückt, war bisher nicht bekannt, daß, falls mehr
Kohlenstoff im Gegenstand nach der Pyrolyse desselben vorhanden war, als das zum Wachstum von neuem
Siliciumcarbid zur Verfügung stehende Porenvolumen, als Ergebnis erhalten wurde, falls das Silicium mit dem
Kohlenstoff unter Bildung von Siliciumcarbid umgesetzt wurde, daß die Umsetzung die Poren abschließt und der
im Inneren des Gegenstandes verbliebene Kohlenstoff durch das Silicium nicht erreicht wurde. In diesem Fall
wird die Oberfläche des Gegenstandes aus praktisch reinem Siliciumcarbid gebildet, und das Innenvolumen
ist ein Gemisch der ursprünglichen Siliciumcarbidteilchen und des unumiy&setzten Kohlenstoffes. jn
Als weiteres Proolem hat im allgemeinen ein nach dem Spritzgußformungsverffchren hc/gestellter Gegenstand eine geringfügig höhere Konzentration des
thermisch-härtenden Binders an seiner Oberfläche. Falls
der Gegenstand zur Pyrolyse des Binders erhitzt wird, js
entwickelt sich deshalb eine geringfügig größere Kohlenstoffkonzentration an dessen Oberfläche. Dieser
zusätzliche Betrag an Kohlenstoff kann einen Verschluß der Porenstruktur des Gegenstandes während des
Silicidierarbeitsganges verursachen.
Noch eine weitere bei den bisherigen Verfahren auftretende Schwierigkeit liegt darin, daß bei den
bisherigen Verfahren nicht darauf geachtet wurde, daß das Einsetzen des Silicidierarbeitsganges durch Anwendung eines Gasdruck von Stickstoff mit dem Punkt «
zusammenfiel, bei der der zu silicidierende Gegenstand
sowohl bei einer geeigneten Silicidiertemperatur als
auch in geeigneter Weise gereinigt war. Der Gegenstand ist in geeigneter Weise gereinigt, wenn der
Überschuß an Kohlenstoff von der Oberfläche entfernt ist, das gesamte Siliciumdioxid hieraus entfernt ist, seine
Porenstruktur so eingestellt ist, daß das Porenvolumen des Gegenstandes ausreicht, um die Durchdringung des
Gegenstandes mit einer reaktionsfähigen Form von Silicium und eine Reaktion dieses Siliciums mit
sämtlichen verfügbaren Kohlenstoff und Graphit, falls vorhanden in dem Gegenstand zu erlauben.
Nach einem anderen bekannten Verfahren (US-PS 34 95 939) werden bei der Herstellung von Siliciumcarbidkörpern vor dem Silicidieren diese Körper mit
Siliciummonoxiddampf erhitzt, der direkt mit kohlenstoffhaltigem Material in der äußeren Schicht des
Körpers reagieren und so das Eindringen des Siliciums in dem porösen Körper erleichtern soll.
Durch das Verfahren der Erfindung wird ein es Siliciumcarbidgegegenstand hergestellt, bei dem der
Gegenstand einheitlich durch sein gesamtes Volumen in relativ rascher Weise silicidiert wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst ein Fließformungsgemisch durch Vermischen
von 60 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 65 bis 75 Gew.-% an Siliciumcarbidteilchen hergestellt Diese Silieiumcarbidteilchen müssen eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von 40 μπι bis herab zu weniger als 1 μπι
besitzen. Disses Siliciumcarbidmaterial ist im Handel
erhältlich und besteht im allgemeinen aus <x-SiIiciu»iicarbid. Die höheren Beträge der Siliciumcarbidteilchen in
einem Gemisch können erhalten werden, wenn größere Teilchengrößen verwendet werden. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße zu der unteren Grenze der
Teilchengröße verringert wird, wird der Betrag an Sifciumcarbid, der in ein Gemisch eingebracht werden
kann und trotzdem vollständig durch ein verflüssigtes thermisch härtendes Material umgeben wird, wobei die
Teilchen einander nicht berühren, verringert Dies rührt natürlich daher, daß für das gleiche gegebene Gewicht
des Materials die kleineren Teilchen einen größeren zu benetzenden Oberflächenbereich haben, als dies bei
größeren Teilchen der Fall ist
Die Siliciumcarbidteilchen werden mit 40 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 35 bis 25 Gew.-% eines
thermisch härtenden Binders vermischt, der eine flüssige Phase beim Schmelzen bildet und welcher
Kohlenstoff bei der «icht-oxidativen Pyrolyse bildet Der Kohlenstoff wird produziert wenn das thermisch
härtende Material bei der Pyrolyse unter Bildung aromatischer Komponenten zusammenbricht Sämtliche thermisch härtenden polymeren Materialien, welche
ursprünglich aromatische Komponenten enthalten oder derartige aromatische Komponenten bei der Pyrolyse
bilden und in fließfähiger flüssiger Phase bei Temperaturen des plastischen Formungsarbeitsganges vorliegen,
sind zur Anwendung bei diesem Verfahren zur Bildung von Siliciumcarbidgegenständen nach dem Spritzgußverfahren geeignet Diese aromatischen Komponenten
bilden anschließend eine glasartige ,K.ohlenstoffphase
von niedriger Dichte. Einige thermisch härtende Materialien, die zur Anwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren zufriedenstellend sind, sind beispielsweise die folgenden: Phenolfurfural, Phenolformaldehyd,
Polybenzimidazol, phenolisches Naphthalindiolterpolymeres, Polyphenylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Polyphenolpolymere. Bei Raumtemperaturen liegen diese Materialien allgemein im festen Zustand
vor, während sie, wenn sie auf eine Temperatur des Spritzgußformungsarbeitsganges erhitzt werden,
schmelzen und eine flüssige Phase bilden.
Gegebenenfalls können Graphitteilchen zu dem Formungsgemisch zugefügt werden. Falls diese Teilchen zugegeben werden, werden sie bis zu 7 Gew.-%
des Gemisches zugefügt. Falls Graphit verwendet wird, ersetzt er hauptsächlich die Siliciumcarbidteilchen,
ersetzt jedoch auch einen geringen Betrag des thermisch härtenden Binders. Hinsichtlich der Formungsmischmengen betragen, falls 0 bis 7 Gew.-°/o
Graphit eingesetzt werden, die breiten Grenzen 60 bis 75 Gew.-% Siliciumcarbidteilchen und 40 bis
23 Gew.-% des thermisch härtenden Materials. Auch sollen die Graphitteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von etwa 10 bis etwa 0,1 μπι
haben. Graphitteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von rund 04 μπι werden bevorzugt. Ein
Formfreigabemittel kann gleichfalls in dem Gemisch angewandt werden.
Ganz gleich, welche Kombination der Materialien zur Herstellung des Formungsgemisches eingesetzt wird,
liegt das wesentliche Merkmal darin, daß ausreichend
thermisch härtendes Material zusammen mit den Teilchen vorliegt, so daß, wenn der thermisch härtende
Binder verflüssigt wird, er eine kontinuierliche Phase um
die Teilchen bildet, die darin suspendiert sind. Dies ϊ
ermöglicht es, daß das Formungsgemisch nach Fließformungsverfahren spritzgußgeformt wird.
Nachdem das Formungsgemisch hergestellt wurde, wird das Gemisch auf eine Temperatur, bei der der
thermisch härtende Binder in flüssiger Phase vorliegt κι erhitzt Die flüssige Phase muß vollständig die einzelne
Siliciumcarbidteilchen und gegebenenfalls vorhandene Graphitteilchen umgeben. Das thermisch härtende
Material muß eine kontinuierliche Phase um diese Teilchen bilden, so daß das Formungsgemisch eine ι·-,
fließfähige Masse darstellt die spritzgußgeformt werden kann.
Das Gemisch wird spritzgußgeformt indem es unter Druck in einer Spritzgußformungsmaschine in eine
Form gepreßt wird. Dieses Spritzgußformungsverfahren
arbeitet auf der Basis, daß der fließfihige thermisch härtende Binder eine kontinuierliche Phase um die darin
enthaltenen Teilchen bildet Da das Gemisch eine fließfähige Masse ist kann die Form, worin es
spritzgußgeformt wird, von komplizierter Gestalt sein. Beispielsweise kann die Form die Gestalt eines Rotors
oder eines Stators eines Gasturbinenmotors begrenzen.
Nach diesem Formungsarbeitsgang wird der thermisch härtende Binder versteift, indem das Material
während eines ausreichenden Zeitraumes in der Form jo belassen wird, so daß das thermisch härtende Material
vernetzt Diese Versteifung führt zur Verfestigung des Formgegenstandes, so daß er aus der Form ohne
Schädigung desselben entnommen werden kann.
Der Formgegenstand wird dann dem Pyrolysierarbeitsgang
in Abwesenheit von Sauerstoff unterzogen. Unter diesen Bedingungen zeigt der thermisch härtende
Binder in dem Formgegenstand eine volumetrische Verkle'nderung unter Bildung einer glasartigen Kohlenstoff
phase. Ein Teil des thermisch härtenden Materials 4"
wird als flüchtiges Material abgetrieben, während ein Teil desselben zurückbleibt und aromatische Komponenten
bildet die anschließend Kohlenstoff bilden. Der gebildete Kohlenstoff ist eine glasartige Kohlenstoffphasev
welche zur Verbindung der Siliciumcarbidteilchen und der gegebenenfalls vorhandenen Graphitteilchen
dient Hinsichtlich der kleineren Graphitteilchen kann der glasartige Kohlenstoff Teile derselben
umgeben.
Die Pyrolysierwirkung entwickelt eine allgemein
verbundene oder vernetzte Porenstruktur innerhalb des Gegenstandes infolge der volumetrischen Verkleinerung
des thermisch-härtenden Materials. Der Pyrolysierarbeitsgar/g kann bei einer Endtemperatur in
beliebiger Weise ausgeführt werden, weiche die gewünschte Funktion bewirkt Die Erhitzungs- und
Kühlungsgeschwindigkeiten müssen so sein, daß sich keine wesentlichen Spannungen im Gegenstand ergeben,
die eine Schädigung desselben verursachen könnten. Ein typischer Pyroiysierarbeitsgäng wird M
durch Erhitzen des Gegenstandes von Raumtemperatur bis zu 37O0C mit einer Geschwindigkeit von etwa 28°C
je Stunde, von 3700C bis 65O0C mit einer Geschwindigkeit
von etwa 140C je Stunde und von 65O0C bis zur
abschließenden Temperatur im Bereich von 1000 bis 1375"C in einer Geschwindigkeit von 28°C je Stunde
durchgeführt. Der Gegenstand kann zurück auf Raumtemperatur mit einer Geschwindigkeit von etwa
85° C je Stunde gekohlt werden.
Nach dem Pyroiysierarbeitsgäng hat der Gegenstand im allgemeinen eine geringfügig größere Konzentration
an Kohlenstoff an seiner Oberfläche als in seinen mittigen Teilen. Dieser zusätzliche Kohlenstoff kann
Störungen beim Silicidierarbeitsgang verursachen, so daß die Poren des Gegenstandes verschlossen werden,
wenn er mit dem Silicium reagiert Diese Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung durch einen Reinigungsarbeitsgang
vermieden, der den Oberschuß dec Kohlenstoffes
an der Oberfläche entfernt Der Gegenstand wird in Stickstoff auf eine Behandlungstemperatur im
Bereich von 370 bis 455° C erhitzt Falls die Behandlungstemperatur
erreicht ist, wird Sauerstoff in die Behandlungskammer eingeführt und der Gegenstand
wird an den Sauerstoff während eines ausreichenden Zeitraumes bis zu 5 min zur Entfernung des Überschusses
des Kohlenstoffes an der Oberfläche und zur Sicherstellung, daß die Porenstniktur des Gegenstandes
an der Oberfläche des Gegenstandes offen ist ausgesetzt Beispielsweise kann Sauerstoff in einer
Konzentration von 10 bis 30 Vol.-°/o zur Behandlung des Gegenstandes bis zu 5 Minuten eingesetzt werden.
Nach dem Oberflächenbehandlungsarbeitsgang kann der Gegenstand auf Raumtemperatur gewünschtenfalls
abgekühlt werden und dann anschließend wieder erhitzt werden, so daß er in einem getrennten Arbeitsgang
silicidiert werden kann. Andererseits kann der Gegenstand
von dem Oberflächenbehandlungsarbeitsgang direkt auf eine Temperatur für den Silicidierarbeitsgang
gebracht werden. Im allgemeinen wird der Gegenstand auf Raumtemperatur abgekühlt und wieder erhitzt da er
in einem unterschiedlichen Ofen gegenüber demjenigen silicidiert wird, worin er pyrolysiert wurde.
Nach der Oberflächenbehandlung wird der Gegenstand in Abwesenheit von Sauerstoff auf eine Temperatur
erhitzt die allgemein eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Siliciums, jedoch weniger als
18200C beträgt Der Gegenstand muß mit solchen Erhitzungsgeschwindigkeiten erhitzt werden, die keine
wesentlichen thermischen Beanspruchungen darin verursachen, die möglicherweise zu einer Schädigung des
Gegenstandes führen. Beispielsweise ist eine Erhitzungsgeschwindigkeit von etwa 1100C je Minute
zufriedenstellend.
In einer der wichtigsten Stufen beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Gegenstand während eines
Zeitraumes bei einer Temperatur von mindestens 15400C in einer Gasumgebung gehalten, die aus
Stickstoff mit 0 bis 10VoI.-%, vorzugsweise 3 bis 7 VoI.-%, Wasserstoff besteht. Diese zweifache Atmosphäre
aus Stickstoff und Wasserstoff wird um den Gegenstand bei einem Druck niedriger als 0,25 bar
aufrechterhalten. Die Temperatur der Behandlung kann eine beliebige Temperatur oberhalb 15400C sein.
Unterhalb 1540° C wird die Wirsamkeit der Behandlungen
beträcntlich verringert. Der Zeitraum, während dessen der Gegenstand in der Behandlung mit den
beiden Gasen gehalten wird, wird durch den Betrag des Köhlenstöffmaterials bestimmt, der aus dem Gegenstand
entfernt werden muß. Die Beiiandlungszeiten können beispielsweise 15 Minuten bis zu 2 Stunden
betragen.
Diese Behandlung mit den beiden Gasen ist eine wirksame Weise der Reinigung des Gegenstandes vor
dem Silicidierarbeitsgang. Die Reinigung kommt daher, daß der Wasserstoff wirksam zur Entfernung eines Teils
des Kohlenstoffs und eines Teils des gegebenenfalls im
Gegenstand vorliegenden Graphits ist. Diese Einwirkung entwickelt ein ausreichendes freies Volumen im
Gegenstand, die eine Anpassung an die Umwandlung des im Gegenstand verbliebenen Kohlenstoffes und
gegebenenfalls vorhandenen Graphits in Siliciumcarbid ■-,
erlaubt. Man kann den Zeitraum bestimmen, dem der Gegenstand der Behandlung mit den beiden Gasen
unterzogen werden muß, indem
1) der Betrag des Grahpits im Gegenstand, m
2) die Menge des durch Zersetzung des thermischhärtenden Materials gebildeten Kohlenstoffes im
Gegenstand und
3) der Druck des Gases und der Betrag des zur Umsetzung mit dem Kohlenstoff vorhandenen π
Wasserstoffs bekannt sind.
FsHs der Gegenstand reich an Siüci'jrncarbidtcüchcr; ist
und einen relativ niedrigen Betrag von durch Zersetzung des thermisch-härtenden Materials gebildeten
Kohlenstoff hat, wird der Zeitraum der Gasbehandlung mit den beiden Gasen verringert. Wasserstoff fördert
auch die Reinigung der Oxide des Siliciums im Siliciumcarbidpulver.
Der Stickstoff reagiert bei der Behandlung mit den ?i
beiden Gasen mit sämtlichen in den Siliciumcarbidteiichen vorhandenen Oxiden des Siliciums. Oxide des
Siliciums, wie Siliciumdioxid, finden sich in praktisch sämtlichen handelsüblichen Siliciumcarbidpulvern. Der
Stickstoff reagiert mit den Oxiden des Siliciums und überführt diese in Siliciumnitrid. Er reagiert auch mit
den sauberen Siliciumoberflächen unter Bildung von Siliciumnitrid. Siliciumnitrid ist allgemein unstabil bei
diesen Temperaturen, bricht jedoch in Gegenwart von Stickstoff nicht zusammen. Wenn jedoch ein Vakuum an η
das System angelegt wird, bricht das Siliciumnitrid zusammen und gibt den Stickstoff ab und das Silicium
hinterbleibt als reines Silicium. Diese zweifache Gasbehandlung bewirkt zwei Hauptfunktionen, eine die
Reinigung des Gegenstandes durch Entfernung der Oxide des Siliciums. und die andere der Sicherstellung,
daß ein ausreichendes freies Volumen innerhalb des Gegenstandes zur Verfügung steht, so daß der
Kohlenstoff in Siliciumcarbid in einer Weise umgewandelt werden kann, welche nicht vorzeitig die Poren-
struktur des Gegenstandes verschließt.
In dem Fall, wo Graphitteilchen im Gemisch eingesetzt werden, um eine weitere Quelle für
reaktionsfähigen Kohlenstoff im Formgegenstand zu liefern, kann H»r thermisch härtende Binder, der
thermisch zersetzt wurde, sich um einen Teil dieser Graphiaeilchen ausbilden. Durch die Behandlung mit
den beiden Gasen wird ein Teil der Graphitteilchen entfernt, so daß Poren in dem gegebenenfalls vorhandenen glasförmigen Kohlenstoff gebildet werden, der sich
darüber gebildet haben kann. Dadurch können zusätzliche Poren bei der Behandlung mit den beiden Gasen
entwickelt werden, falls Graphitteilchen im Anfangsgemisch eingesetzt wurden.
Infolge der Behandlung mit den beiden Gasen ist nun
der Gegenstand von Silidumoxiden gereinigt und hat andererseits auch eine sehr gut entwickelte Porenstruktur. Die Porenstruktur reicht aus, um sich an die
Umwandlung von verbliebenen Kohlenstoff und sämtlichem Graphit in Siliciumcarbid anzupassen. Das
Silicium zur Erzielung dieser Umwandlung kann in den Gegenstand eintreten und diesen aufgrund der offenen
und ausreichenden Porenstruktur durchdringen.
Die Stickstoff- Wasserstoff-Atmosphäre kann verbleiben, wenn der Gegenstand auf eine Silicidiertemperatur gebracht wird, oder kann durch eine praktisch
reine Stickstoffumgebung ersetzt werden, die den Gegenstand umgibt. Diese den Gegenstand umgebende
Atmosphäre, wenn er auf seine Silicidiertemperatur gebracht wird, wird bei einem Druck von weniger als
0,25 bar gehalten. Die Silicidiertemperatur liegt im allgemeinen im Bereich der Schmelztemperatur des
Siliciums bis zu etwa 1820°C. Falls eine niedrigere Silicidiertemperatur als die Temperatur der Behandlung
mit den beiden Gasen angewandt werden soll, kann der Gegenstand abgekühlt werden, um auf seine Silicidiertemperatur zu kommen. Falls jedoch eine höhere
Silicidiertemperatur angewandt werden soll, wird der Gegenstand auf die Silicidiertemperatur in einer
Geschwindigkeit erhitzt, die keinerlei thermische
» CTi GiTTiUMg uapiif VCrüPSaCift. i'anS LsCispiciaWctSc UcT
Gegenstand bei 1566°C während der Behandlung mit den beiden Gasen behandelt wurde und die Silicidiertemperatur etwa 17300C beträgt, kann der Gegenstand
in einer Geschwindigkeit von etwa 11O0CJe Minute auf
die höhere Temperatur erhitzt werden.
Eine niedrigere Silicidiertemperatur, beispielsweise kurz oberhalb des Schmelzpunktes des Siliciums, wird
für kleinere Teilchen eingesetzt. Eine höhere Silicidiertemperatur wird für Teilchen mit einem größeren
Querschnitt eingesetzt. In jedem Fall wird die Silicidierung der Teilchen innerhalb eines relativ kurzen
Zeitraumes erreicht. Beispielsweise kann ein Gegenstand mit einer Stärke von t/,35 mm innerhalb eines
Zeitraumes von weniger als 1 Minute silicidiert werden, während ein Gegenstand mit einer Stärke von etwa
25 mm innerhalb 1 Minute silicidiert werden kann.
Um den Silicidierarbeitsgang auszuführen, ist es notwendig, in der Umgebung des Gegenstandes reines
Siliciummetall zur Verfügung zu stellen. Dieses Metall kann in die Kammer durch eine auf dem Fachgebiet
bereits bekannte geeignete Apparatur zu dem Zeitpunkt eingeführt werden, wo die stickstoffhaltige
Umgebung vorliegt, und der Gegenstand auf seine Silicidiertemperatur gebracht wird. Andererseits kann
gewünschtenfalls das Silicium für den Gegenstand zur Verfügung gestellt werden, nachdem der Gegenstand
seine Silicidiertemperatur erreicht hat Jedoch wird es bevorzugt, das Silicium benachbart zu dem Gegenstand
zu dem Zeitpunkt einzuführen, wo der Gegenstand in einer stickstoffhaltigen Umgebung auf seine Silicidiertemperatur erhitzt wurde.
Die Temperatur der Kammer, worin der Gefeinstand verweilt, liegt oberhalb des Schmelzpunktes des
Silicrummetalls, welches in die Kammer als festes Metall eingeführt wird. Falls eine Stickstoffatmosphäre vorliegt, schmilzt das Silicium zunächst und, wenn dies
erfolgt, bildet sich eine dünne Haut von Siliciumnitrid darüber durch die Einwirkung des Stickstoffs auf das
Silicium. In dieser Weise ist das Silicium unfähig zur Umsetzung mit dem Kohlenstoff und Graphit in dem
Gegenstand aufgrund der Ausbildung dieser Haut Es wurde gefunden, daß es wesentlich ist, die Reaktion des
Siliciums mit dem Gegenstand zu verhindern, bis der Gegenstand bei seiner Silicidiertemperatur liegt
Wenn der Gegenstand einmal auf seine Silicidiertemperatur gebracht ist, wird die denselben umgebende
stickstoffhaltige Umgebung durch ein Vakuum niedriger als dem Dampfdruck des flüssigen Siliciums bei der
Silicidiertemperatur ersetzt Bei der Anlegung eines niedrigeren Vakuums verflüchtigt sich ein Teil des
Siliciums in die den Gegenstand umgebende Atmosphäre
und tritt dadurch in die Porenstruktur des Gegenstandes ein. Es ist selbstverständlich, daß, je
höher die Temperatur liegt, desto höher der Dampfdruck des Siliciummetalls ist und ein desto niedrigeres
Vakuum für das System benötigt wird. Beispielsweise sind höhere Vakuumwerte zur Erzielung der Verflüchtigung
des Siliciummetalls bei Temperaturen enger am Schmelzpunkt des Siliciummetalls notwendig. Die
Anlegung des Vakuums wirkt zunächst aui die unstabile
Siliciumnitridhaut ein, um diese aufzubrechen und hinterläßt reines Silicium. In gleicher Weise wird durch
die Anlegung des Vakuums auch der Stickstoff aus dem gebildeten Siliciumnitrid entfernt, wenn der Stickstoff
mit den Oxiden des Siliciums im Siliciumcarbid reagierte. Auch hierbei hinterbleibt reines Silicium.
N.ichdem die Haut des Siliciumnitrids von dem
geschmolzenen Siiiciiiinmetaii entfernt wurde, dringi
das Silicium im reaktionsfähigen Zustand in den Gegenstand durch seine Porenstruktur ein. Dieses
Silicium reagiert mit dem infolge der Zersetzung des thermisch härtenden Materials entwickelten Kohlenstoff
und reagiert gleichfalls mit gegebenenfalls im Gegenstand vorhandenem Graphit unter Überführung
desselben in Siliciumcarbid. Die Steuerung des Einsetzens der Silicidierung sowie die Silicidierung eines
Körpers, welcher durch eine Behandlung mit zwei Gasen gereinigt wurde, ermöglicht den Ablauf mit sehr
hoher Geschwindigkeit. Jedoch kann die Siliciumbehandlung während eines Zeitraumes bis zu 30 Minuten
oder mehr wirksam verbleiben, um sicherzustellen, daß
samtlicher Kohlenstoff im Gegenstand in Siliciumcarbid umgewandelt ist. Der fertige Siliciumcarbidgegenstand
hat allgemein praktisch die theoretische Dichte von 3,21 g/cm1.
Der fertige Gegenstand wird durch Abkühlung des Gegenstandes auf Raumtemperatur in einer Geschwindigkeit,
die keinen thermischen Bruch des Materials verurv>aclii, gewonnen. Beispielsweise ksnr; der Ofen
abgeschaltet werden und zur Abkühlung auf Raumtemperatur mit dem darin befindlichen Gegenstand
gebracht werden.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung eines Siliciumcarbidgegenstandes, wobei
(a) 60 bis 80 Gew.-% Siliciumcarbidteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich von 40 μπι bis weniger als 1 μπι zusammen
mit 40 bis 20 Gew.-% eines thermisch härtenden Binders, der beim Schmelzen eine flüssige
Phase bildet und Kohlenstoff bei der nichtoxidativen Pyrolyse ergibt, vermischt weiden
(b) das Gemisch auf eine Temperatur erhitzt wird,
bei der der thermisch härtende Binder in flüssiger Phase vorliegt,
(c) das Gemisch mittels eines Spritzgußverfahrens geformt wird, wobei der flüssige thermisch
härtende Binder eine kontinuierliche Phase um die Siliciumcarbidteilchen bildet
(d) der thermisch härtende Binder so versteift wird,
daß der Gegenstand aus der Form entnommen werden kann,
(e) der geformte Gegenstand in Abwesenheit von Sauerstoff zu einer glasartigen Kohlenstoffphase mit einer Porenstruktur pyrolysiert wird und
(f) der Gegenstand bei einer erhöhten Temperatur silicidiert wird, wobei das Silicium mit dem
verfügbaren Kohlenstoff reagiert,
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FR (1) | FR2326262A1 (de) |
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