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Verpackungseinheit für Flüssigkeiten.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungseinheit, inbesondere
mit mehreren Einzelpackungen, für Flüssigkeiten bzw. Getränke.
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Viele Flüssigkeiten bzw. Getränke, wie z. B. Orngensaft, werden in
Behältern gehandelt, die individuell gestaltet sind, z. B. in runden Dosen, Flaschen
oder in Beuteln.
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Derartige Behälter stellen, wenn sie in der vorgesehenen Weise geöffnet
werden ein Hindernis für die Entnahme ihres gefrorenen Inhaltes dar, weil dieser
an den Kanten der Öffnung hängen bleibt. Ausserdem ist auch die Lagerung dieser
Behälter nicht problemles, weil jeder einzeln für sich steht.
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Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Mehrfach-Packung zu schaffen,
z.B. eine sogenannte 6-er-Packung, die eine gemeinsame Deckelplatte besitzt, unter
der die einzelnen Behälter angeordnet sind, und zwar derart, dass die Deckel platte
einzelne Deckelteile umfasst, wobei jeder Behälter von einem Deckelteil verschlossen
ist, so dass die Behälter und zugeordneten Deckelteile entlang von geschwächten
Trennungslinien miteinander verbunden sind und einzelne Behälter mit ihrem Deckelteil
von der Packung abtrennbar sind und ihr Inhalt entnommen werden kann.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Packung der vorstehend
genannten Art zu schaffen, bei dem die Behälterwandungen nach unten aufeinander
zulaufen, so dass der Inhalt in gefrorenem Zustand, z.B. gefrorener Orangensaft,
leicht aus dem Behälter entnommen werden kann, wenn das Deckelteil abgenommen wurde.
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Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Mehrfachpackung zu schaffen,
die Kunststoffbehälter umfasst, die miteinander verbunden sind und abdichtend mit
einer Deckelplatte verbunden sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin,
eine Mehrfachpackung zu schaffen, die aus Folie, aus Karton oder einem anderen tafelförmigen
Material besteht, welches so gealtet ist, dass die einzelnen Behälter der
Packung
eine Wandung aufweist, die Teil einer Platte o.dgl.
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ist, welche allen Behältern einer Packung gemeinsam ist.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache und billige
Packung zu schaffen, die als Mehrfachpackung auf dem Markt gehandelt werden kann
zum Einzelverbrauch der Behälter durch den Verbraucher, die einfach und billig herzustellen
ist, die eine leichte und vollständige Entnahme des Inhalts gestattet, und die aus
Folie, Kunststoff oder anderem plattenförmigem Werkstoff besteht und einen abdichtend
mit ihr verbundenen Deckel aufweist, der zum Gebrauch vollständig entfernt werden
kann.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer rfindungsgemässen Mehrfachpackung,
von der ein Behälter abgetrennt und geöffnet ist, Fig. 2 einen Querschnitt nach
der Linie 2 - 2 in Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 3 eine Schnittansicht
nach der Linie 3 - 3 in Fig. 1 in Draufsicht, und Fig. 4 eine Ansicht entsprechend
Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispieles.
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Eine erfindungsgemässe Mehrfachpackung 12 des dargestellten Ausführungsbeispieles
ist als 6er-Packung ausgebildet.
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Die Packung 12 umfasst eine gemeinsame Deckelplatte 14, die eine Vorderkante
16, eine Hinterkante 18 und Seitenkanten 20 und 22 aufweist. Die Deckelplatte 14
besteht aus sechs miteinander verbundenen, zueinander parallelen Deckelteilen 24,
26, 28, 30, 32 und 34, deen Oberflächen in einer Ebene liegen.
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Aneinandergrenzende Deckelteile sind über Trennlinien 36, 38, 40,
42 und 44, die als parallel verlaufende, geschwächte oder perforierte Bereiche ausgebildet
sein können, miteinander verbunden. Diese Trennlinien verlaufen von der Vorderkante
16 zur Hinterkante 18.
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Die Vorderkante 16 weist winkelförmige Ausschnitte auf, die vor und
zurückspringende Kante 46 und 48 bilden, zwischen denen ein Schleitelpunkt 47 angrenzend
an die Trennlinien (38) liegt. Die vorragenden Bereiche anb der Vorderkante 16 bilden
Lappen 50, die zum Abheben des Deckels dfienen, wie bei 24 an dem linken Behälter
in Fig. 1 dargestellt. Die Lappen 50 können zur Platzersparnis nach unten abgewinkelt
werden.
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Ein einzelner Behälter ist hängend unter einem Deckelteil angeordnet.
Jeder Behälter umfasst gegenüberliegende,
konvergierende Seitenwandungen
und Stirnwandungen 52, 54 und 56, 58, d.h. die gegenüberliegenden Wandungen konvergieren
gegen einen Boden 60 hin von der oberen Öffnung 62 her, die von Kanten 64, 66, 68,
70 in der Deckelebene umgrenzt ist.
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Die Seitenwandungen benachbarter Behälter grenzen seitlich der Trennlinien
an die Deckelplatte 14. Auf diese Weise kann jeder Behälter für sich von dem Hauptteil
der Packung 12 durch Abreissen entlang der Trennlinie abgetrennt werden.
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Die Oberkanten der Behälter sind in geeigneter Weise mit der Deckelplatte
14 verbunden, und jedes Deckelteil kann, wie Fig. 1 zeigt, von der Stirnseite her
von den Oberkanten des Behälters abgezogen werden, um Zugang zum Behälterinhalt
zu erlangen. So kann z.B. ein gefrorener Block 72 vollständig aus der Öffnung 62
entnommen werden, wenn der Deckel geöffnet wurde. Der Behälter kann aus Metallfolie
oder einem gut wärmeleitenden Werkstoff sein. Wenn ein solcher für kurze Zeit in
warmes Wasser gehalten wird, kann der Block 72 auf einmal frei herausfallen, wenn
der Deckel entfernt worden ist.
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In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 - 3 ist jede der Stirnwandungen
56, 58 Teil einer Stirnplatte, z.B. einer Vorderplatte 80, die allen Behältern der
Packung gemeinsam ist. Die hintere Stirnplatte 82 kann als Verlängerung der Deckelplatte
14 ausgebildet sein und mit dieser entlang einer Falzlinie 84 verbunden sein. Die
gemeinsame Vorder-bzw. Rückplatte sind entlang der Trennlinien zwischen den Behältern
perforiert, wie bei 86, 88, 90 in Fig. 2, um die Behälter einzeln von der Restpackung
abtrennen zu können.
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Auch die Seitenwandungen und der Boden der Packung können in einer
gemeinsamen Platte 92 enthalten sein, die mittels Trennlinien oder Perforationen,
wie z.B. bei 94 und96 in Fig. 2 zum Ablösen eines Behälters von der Packung ausgestaltet
sind. Die parallelen Falzlinien 98 und 100 der Platte 92 bilden die Verbindung zwischen
dem Boden und der jeweiligen angrenzenden Seitenwand des Behälters.
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Vorzugsweise sind die Wandungen jedes Behälters mit nach aussen abgebogenen
Flanschen 102, 04 versehen, wobei die perforierten Trennlinien zwischen benachbarten
Behältern mit den perforierten Trennlinien der Deckelplatte nach der Vereinigung
übereinstimmen. Auch an den Boden- und Seitenwand-Beichen der gemeinsamen Platte
92 sind umgebogene Lappen vorgesehen, die an den Stirnwandungen
anliegen.
Diese Lappen sind in Fig. 2 und 3 mit 106 und 108 bezeichnet, während die Flansche
am Boden in Fig. 2 mit 110 bezeichnet sind.
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Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass auf diese Weise ein einzelner Behälter
von der Restpackung abgetrennt werden kann, indem man ihn, wie die Pfeile andeuten,
an den Trennlinien von dieser abreisst. Danach kann der Deckel abgezogen werden,
der eine Perforierung nahe den Umfangskanten aufweisen kann, sodass der Innenbereich
abgenommen werden kann und dann den Behälterinhalt freigibt.
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Die überlappenden Bereiche aneinanderliegender Platten können heissversiegelt
sein. Zu diesem Zweck kann eine dünne Beshichtung von wärmehärtendem Kunststoff
auf die aneinanderzulegenden Bereiche der Platten aufgebracht sein, so dass nach
Hitzeeinwirkung eine abdichtende Verbindung geschaffen wird.
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Alternativ zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können
die Behälter einstückig geformt sein, z.B. aus Kunststoff, wie in Fig. 4 dargestellt.
Die gemeinsamen Stirnwandungen können entlang der Trennlinien 204 und die Deckel
bei 202 geschwächt sein, so dass sie voneinander getrennt werden können.
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In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Deckel nahe ihrem
Umfang mit Vertiefungen 208 versehen, so dass sie, wie bei 210 und 212 angedeutet,
die oberen Behälterkanten übergreifen.
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Ausserdem können die Behälter und die Deckelplatten aus Bolien bestehen,
die in der dargestelMen Weise geformt und nach dem Füllen der Behälter miteinander
verrollt (crimped) werden, um Behälter und Deckel abdichtend miteinander zu verbinden.
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Zur platzsparenden Aufbewahrung kann die Packung in Pfeilrichtung
um die strichpunktierte Linie in Big, 1 umgeklappt werden, so dass die Deckelteile
einiger Behälter auf den Deckelteilen der anderen Behälter liegen Die Behälter und/oder
Deckelplatten können auch aus folienbeschichtetem Papier oder Karton oeä. Faserstoff
bestehen, wobei die Beschichtung eine Metallfolie ist.
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Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind weitere, dem Anwendungsfall
oder dem praktischen Bedarf angepasste Ausführungsbeispiele möglich.
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L e e r s e i t e