DE26442C - Telephonmembran-Lager mit flach gewölbten, von beiden Flächen der Membran nach je einer Schauöffnung führenden Hohlräumen - Google Patents

Telephonmembran-Lager mit flach gewölbten, von beiden Flächen der Membran nach je einer Schauöffnung führenden Hohlräumen

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DE26442C
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Germany
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DENDAT26442D
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H. SCHWINDT in Berlin C, Lustgarten 3
Publication of DE26442C publication Critical patent/DE26442C/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet
    • H04R13/02Telephone receivers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
HUGO SCHWINDT in BERLIN.
Schauöffnung führenden Hohlräumen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1883 ab.
Das in folgendem beschriebene Telephonmembran-Lager mit flach gewölbten, von beiden Flächen der Membran nach je einer Schallöffnung führenden Hohlräumen ist in den beiliegenden Zeichnungen durch die Fig. 1, 2 und 3 zur Veranschaulichung seiner Anwendung mit der Hülse A eines Lamellenstabmagnetes verbunden dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Durchschnitt des Telephons.
In einer cylindrisch ausgebohrten Hülse aus Holz, Hartgummi oder einem beliebigen anderen geeigneten Material befindet sich der Magnet M, durch die mit ihrem flachen Kopf zwischen zwei Eisenplatten laufende Stellschraube Z verstellbar befestigt. Der Magnet trägt auf seinem oberen verjüngten Ende die Spule Sp.
An dem oberen, entsprechend schräg abgeschnittenen Ende der Hülse A ist nun der Untertheil B des Membranlagers, welches Fig. 5 in der Oberansicht, Fig. 7 in der Seitenansicht darstellt, vermittelst dreier im Kreise angeordneten gelochten Nasen α durch Schrauben b befestigt.
Aus Fig. i, S und 7 ist ersichtlich, dafs durch die Oeffhung α dieses Untertheiles B der Magnet M mit Spule' Sp frei hindurchgeführt werden kann.
Ferner wird dadurch der annähernd ringförmige Hohlraum c des Untertheiles B, welcher, allmälig sich vertiefend, durch den Kanal d nach aufsen führt, veranschaulicht.
Auf dem ringförmigen Flantsch e des Untertheiles B, Fig. i, liegt die kreisrunde Membran f zwischen zwei flachen Gummiringen h und h1, und wird in dieser Lage durch den in Fig. i, 4 und 6 flach gewölbten Obertheil C des Membranlagers eingespannt, welches mittelst vier durch seine Schraubenlöcher s hindurchgesteckter Schrauben in den mit Gewinde versehenen Schraubenlöchern t des Untertheiles befestigt wird.
Die Membran begrenzt somit durch ihre beiden Flächen je einen mit Luft erfüllten Hohlraum, welcher mit der umgebenden Luft durch die beiden Kanäle d und d1 in Verbindung steht.
Um nun diese beiden Kanäle d und dl mit dem Schalltrichter D fest verschrauben zu können, ist sowohl der Obertheil als auch der Untertheil des Membranlagers mit je einem Flantsch i und P von der aus Fig. 5, 6 und 7 ersichtlichen Form versehen. Diese beiden Flantschen sind bei k und / durchbohrt behufs Aufnahme der Befestigungsschrauben m und η für den Schalltrichter D.
Die Gummiplatte r dient zur theilweisen Ausfüllung des zwischen den Wandungen der beiden Kanäle d und d1 freibleibenden Raumes und gleichzeitig als Abschlufs für den mittleren Theil der ovalen Oeffnung des Schalltrichters D.
Die an die Flantschen i und i1 anzuschraubenden Schalltrichter D, Fig. 1 und 8, und E, Fig. 3, zeigen zwei verschiedene Gestaltungen ihrer Hohlräume.
In Fig. ι und 8 münden die beiden Kanäle d und d1 ganz unmittelbar in den nach aufsen sich konisch erweiternden Schalltrichter D.

Claims (1)

  1. In Fig. 3 ist ein kurzes Röhrenstück mit Flantsch F (Fig. 3 im Durchschnitt, Fig. 9 in der Oberansicht dargestellt) eingeschaltet, dessen gebogene Rohre ο und ol derart in einander stecken, dafs das eine Rohr 0 von dem anderen, entsprechend sich erweiternden Rohr ολ kurz vor der Ausmündung des Schalltrichters concentrisch umgeben wird.
    Fig. 2 zeigt eine dritte Modification des Apparates.
    Bei dieser Construction sind die Endausmündungen der Kanäle d und d1 durch Verjüngung zum Ueberschieben je eines biegsamen Hörrohres g und gl von ca. 20 cm Länge eingerichtet, so dafs der Hörende in den Stand gesetzt ist, mit je einem Ohr die von den entsprechenden Flächen der Membran kommenden Schallwellen, eine Verdichtung und eine Verdünnung immer gleichzeitig wahrzunehmen.
    Der besseren Verdeutlichung wegen hat in Fig. 2 eine Drehung des Obertheiles C des Membranlagers gegen den Untertheil B um 18o° stattgefunden.
    Es sei jedoch ausdrücklich bemerkt, dafs bei entsprechender Abänderung der ringförmigen Flantschen von B und C eine Drehung des Obertheiles auch um andere Winkel gegen die in Fig. 2 dargestellte Befestigung stattfinden kann.
    Das Membranlager ist aus Gufseisen hergestellt; doch kann auch Hartgummi, überhaupt jedes andere geeignete Material zur Herstellung derselben verwendet werden.
    P ATENT-An s ρ rüche:
    Der Untertheil B des Membranlagers mit annähernd ringförmigem Hohlraum, welcher, allmälig sich vertiefend, durch den Kanal d nach aufsen führt, Fig. 1, 5 und 7.
    Der Obertheil C des Membranlagers mit flach gewölbtem, durch Kanal d1 nach aufsen führendem Hohlraum, Fig. 1, 4 und 6.
    Per Schalltrichter E in Verbindung mit dem Röhrenstück F, Fig. 3 und 9.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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