AT62248B - Telephonstation mit Relaisanordnung. - Google Patents

Telephonstation mit Relaisanordnung.

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AT62248B
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Robert Lagus
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Robert Lagus
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   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Relaisanordnung für Telephonstationen, die es ermöglicht, ein gewöhnliches Telephon auch im Verkehr zwischen weit voneinander entfernten Orten zu verwenden, so zwar, dass Gespräche auf weit grössere Entfernungen und mit bedeutend grösserer Deutlichkeit geführt werden können, als dies mit den bisherigen Apparaten möglich ist. Auch Schwerhörigen wird die Benutzung des Telephons ermöglicht, allerdings nur auf entsprechend kürzere Entfernungen als Personen mit normalem Gehör. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass mit dem Hörrohr des ge-   wöhnlichen   Telephons ein Lautaufnehmer-Mikrophon der gebräuchlichen Bauart eines zweiten Hörapparates verbunden wird, so dass die Schallwellen aus dem ersten   Hörrohr   durch das Mikrophon verstärkt zu dem   zweiten Hörer gelangen.   



     Eine besonders wirksame Lautverstärkung   wird hiebei erzielt, wenn das Mikrophon unmittelbar gegenüber dem Hörrohr des gewöhnlichen Telephons befestigt wird. 



   Die neueren Telephonapparate, die bekanntlich meistens zwei je an ein besonderes Klemmenpaar angeschlossene   Hörrohre   besitzen, lassen sich vorteilhaft in der Weise um- ändern, dass das eine Hörrohr in der gewöhnlichen Weise ausgebildet wird, während das zweite mit der Relaisanordnung gemäss der Erfindung versehen wird. Dadurch wird das Telephon gewissermassen in einen Doppelapparat umgewandelt, der je nach der Schaltung bald von   Normalhörigen   bzw. Schwerhörigen für Gespräche auf kürzere Entfernungen, bald von Normalhörigen auf weitere Entfernungen benutzt werden kann. 



   Im D. R. P. Nr. 155583 ist wohl eine Vorrichtung zur Übertragung von Schallwellen auf die Gehörnerven beschrieben. die auch im Telephonverkehr verwendet werden kann und darin besteht, dass schwingend gelagerte Anker aus Eisen oder Stahl, die durch Eisenkerne von Spulen oder dgl.   beeinflusst   werden, zwischen die Zähne genommen oder in das Rohr eingeführt werden. Aber abgesehen davon, dass diese Vorrichtung eine   Spezial konstruktIOn   erfordert, ist ihre Benutzung auch höchst unappetitlich und sogar   gesundheitsschädlich,   so dass sie sich im öffentlichen Fernsprechverkehr bisher nicht einzuführen vermochte. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in Fig. I in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. 



   1 ist ein gewöhnliches Wandtelephon, 2 dessen Hörrohr mit Mikrophon, welches mit dem Klemmenpaar 3 verbunden ist. An das zweite   Klemmenpaar   4 wird der Hilfsapparat angeschlossen, der ans einer Relaisanordnung besteht. 



     Der Anschluss   ist bei der gezeichneten Anordnung in folgender Welse ausgeführt :
An das Klemmenpaar 4 ist ein   Empfänger   5 mittels der Leitungen 6 und 7 an- geschlossen. Die aus diesem Empfänger 5 austretenden Laute werden von einem auf ersteres aufgeschraubten oder in anderer Weise an diesem befestigten Mikrophon   8,   das jedoch auf der Zeichnung getrennt vom Mikrophon 5 dargestellt ist, aufgenommen. Das
Mikrophon 8 ist einerseits durch eine Leitung 9 mit einer Trockenbatterie 10 von beispiels- weise 4 bis   o   Volt Spannung und andererseits durch eine Leitung 11 mit dem Hörer 12 verbunden, von welchem aus eine weitere Leitung 13 zum zweiten Pol der Batterie   10   führt.

   Mittels dieser Konstruktion gelangen die Laute vom Empfänger 5 bedeutend ver- stärkt   zum Hörer 1 : !..   welcher ausserdem noch mit einem aufgeschraubten, ins Ohr ein- zuführenden Rohre 14 zwecks besserer Fortleitung der Laute versehen   sein   kann. 



   Durch geeignete, nicht gezeichnete Vorrichtungen wird dafür Sorge getragen, dass die
Batterie 10 bei Nichtgebrauch des Apparates ausgeschaltet wird. Es kommen hiefür die bei Telephonen gewöhnlich verwendeten Vorrichtungen in Frage. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Telephonstation mit Relaisanordnung, insbesondere für   Ferntelephonierung1   dadurch gekennzeichnet, dass zwecks   Lautverstärkung   gegenüber einem an der Fernleitung liegenden,   gewöhnlichen   Empfänger ein Mikrophon üblicher Bauart angeordnet ist, über dessen Lokal- stromkreis ein zweiter Hörer betätigt wird. 

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Claims (1)

  1. : 2. Telepbonstation nach Anspruch 1 mit zwei an je ein 100mmonpaar der Fern- leitung angeschlossenen Empfängern, dadurch gekennzeichnet, dass nur einer der beiden Empfänger mit dem Lautverstärkungsapparat nach Anspruch 1 versehen ist, zum Zwecke, die gleiche Station für Gespräche auf kürzere oder weitere Entfernungen benutzbar zu machen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62248D 1912-05-17 1912-05-17 Telephonstation mit Relaisanordnung. AT62248B (de)

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AT62248B true AT62248B (de) 1913-11-25

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