DE2643609C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus
ECL-Logikschaltkreisen aufgebauten Halbaddierer nach dem
Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Eine übertragsfehlersichere Addition ist im Stand der
Technik bestens bekannt. Sie macht von drei
Eingangssignalen A, B, C IN Gebrauch und erzeugt zwei
Ausgangssignale S und C OUT durch Verwendung der
folgenden logischen Gleichungen:
S = A ⊕ B ⊕ C IN
C OUT = AB + AC IN + BC IN
Ein übertragsfehlersicherer Addierer stellt einen
grundlegenden logischen Baustein dar, der bei der
digitalen Datenverarbeitung eine große Bedeutung besitzt.
Beispiele und Erläuterungen der Verwendung eines solchen
logischen Bausteines können der Veröffentlichung: "The
Logic of Computer Arithmetic" von Ivan Flores,
Prentice-Hall Inc., 1963 entnommen werden.
Die ECL (Emitter Coupled Logic)-Technik stellt eine
relativ neue, bei Mikroschaltkreisen verwendete Technik
dar, bei der Transistorpaare kombiniert werden, um Gatter
zu bilden, wobei durch jeweils einen der beiden
Transistoren jeweils fortwährend ein Strom fließt. Solche
ECL-Schaltkreise sind äußerst schnell und weisen nur einen
geringfügigen Energieverbrauch auf.
Aus der DE-OS 19 35 356 ist eine Schaltungsanordnung in
ECL-Technik bekannt, die der Erzeugung eines
Übertragssignales dient.
Bei im Stand der Technik bekannten übertragsfehlersicheren
Addierern wurden bisher fünf Gatter in ECL-Technik
verwendet, wobei jedes Gatter seine eigene Stromversorgung
aufwies. Eine solche Ausbildung eines Addierers erfordert
einen verhältnismäßig großen Platzbedarf, eine
verhältnismäßig große Energieaufnahme und führt
schließlich zu verhältnismäßig großen Schaltverzögerungen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Halbaddierer in ECL-Technik anzugeben, der sich durch
geringen Platzbedarf, geringe Energieaufnahme und kurze
Schaltzeiten auszeichnet. Die Lösung dieser Aufgabe
gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten
Erfindung. Verwendungen des erfindungsgemäßen
Halbaddierers sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die Serienschaltung der Oberpegelgatter zu dem
Niedrigpegelgatter ist pro Halbaddierer nur eine
Stromquelle erforderlich, was zu einer verringerten
Energieaufnahme und Wärmeentwicklung führt.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im
folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles eines
übertragsfehlersicheren Volladdierers;
Fig. 2-4 logische Diagramme und zugeordnete
elektrische Schaltkreise für die
grundlegenden Komponenten innerhalb der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 ein detailliertes Schaltungsdiagramm des
übertragsfehlersicheren Volladdierers gemäß
Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 stellt der Block 100 einen Halbaddierer dar.
An diesen Block 100 werden Eingangssignale A und B
angelegt, aus denen auf der Leitung 130 ein Ausgangssignal
entsprechend dem Halbsummen-Übertrag (A · B) und auf der
Leitung 135 ein Ausgangssignal entsprechend der Halbsumme
(A ⊕ B) erzeugt wird. Die Blöcke 105, 110, 115, 120 und
125 innerhalb des Halbaddierers 100 stellen grundlegende
Komponenten desselben dar und werden anhand der Fig. 2
bis 4 näher erläutert. Die Blöcke 105 und 110 seien als
Maximumpegel-Gatter bezeichnet. Der Y-Eingang beider
Gatter 105 und 110 wird durch das Signal A gebildet. Der
Z-Eingang der beiden Gatter 105 und 110 wird durch das
reale und komplementäre Ausgangssignal des Blockes 120
gebildet. Der Block 120 ist ein Minimumpegel-Gatter, dem
ein Eingangssignal
von dem Emitterfolger 155 zugeführt wird und das seinerseits
reale und komplementäre Ausgangssignale erzeugt. Da der Emitter
folger 125 von dem Signal B angesteuert wird, entsprechen das
reale und komplementäre Ausgangssignal des Blockes 120 den
Signalen B und . Demgemäß wird das Signal B an das Gatter 105
und das Signal an das Gatter 110 abgegeben.
Das Ausgangssignal Z des Blockes 105 und das Ausgangssignal Y
des Blockes 110 wird dem ODER-Gatter 115 zugeführt. Demgemäß
werden die Eingangssignale B und A miteinander kombiniert und
erzeugen ein Ausgangssignal auf der Leitung 135 entsprechend dem
Ausdruck B + A, was einer Exklusiv-ODER-Bildung aus den Sig
nalen A und B bzw. der Halbsumme, gebildet aus den Größen A und B,
entspricht. Das Ausgangssignal YZ des Blockes 105 wird auf der
Leitung 130 ausgegeben und entspricht dem Wert AB, der anderer
seits dem Halbsummenübertrag, gebildet aus den Größen A und B
entspricht. Der Block 100 führt demgemäß die Funktion eines Halb
addierers aus.
Der Block 200 stellt einen ähnlichen Halbaddierer wie der Block
100 dar. Der Block 200 verarbeitet jedoch das Eingangssignal auf
der Leitung 135, das der Halbsumme aus den Größen A und B ent
spricht und das Eingangs-Übertragssignal C IN . Die Ausgangssignale
des Blockes 200 werden durch das Vollsummensignal S auf der Lei
tung 235 und ein Halbsummen-Übertragssignal auf der Leitung 230
gebildet.
Die beiden Halbsummen-Übertragssignale werden auf ein ODER-Gatter
300 geschaltet. Das ODER-Gatter 300 kombiniert diese Signale und
erzeugt ein entsprechendes Vollsummen-Übertragssignal C OUT im
Hinblick auf den übertragsfehlersicheren Volladdierer.
In bezug auf die nachfolgende Beschreibung der Fig. 2 bis 4,
in denen sowohl das Schaltungssymbol als auch der entsprechende
Schaltkreis der verwendeten Funktionsblöcke dargestellt ist, sei
darauf verwiesen, daß sich ein wesentlicher Vorteil hinsichtlich
der erfindungsgemäßen Schaltung durch Bildung eines Serien
gatters aus einem Minimumpegel-Gatter und einem Maximumpegel-
Gatter ergibt, wobei die Schwankung der Ausgangsspannung nur
ungefähr 0,5 V beträgt. Durch den begrenzten Spannungshub wird
die Energieaufnahme und die Schaltzeit des Schaltkreises redu
ziert.
In Fig. 2A ist das Symbol eines Emitterfolgers dargestellt, der
einen Eingang A und einen Ausgang B aufweist. Ein Emitterfolger
wird typischerweise in einem Schaltkreis benutzt, in dem das Si
gnal am Eingang A einer großen Belastung ausgesetzt ist, d. h.
beispielsweise als Eingang für eine Vielzahl von Schaltkreisen
dient. Der entsprechende elektrische Schaltkreis ist in Fig. 2B
dargestellt, wobei der Eingang A der Basis eines Transistors 28
zugeführt wird und der Ausgang B an der gemeinsamen Anschluß
klemme eines Widerstandes 29 und des Emitters des Transistors 28
entnommen wird.
In Fig. 3A ist ein Minimumpegel-Puffergatter mit einem Eingang A,
einem realen Ausgang C und einem komplementären Ausgang B darge
stellt. In der entsprechenden elektrischen Schaltung gemäß Fig. 3B
wird der Eingang A der Basis eines Transistors 34 zugeführt,
eine Bezugsspannung von ungefähr -1,06 V wird der Basis eines
Transistors 35 zugeführt und die zusammengeschalteten Emitter der
Transistoren 34 und 35 sind an eine Stromquelle 36 angeschlossen.
Der Ausgang B wird durch den Kollektor des Transistors 34 und
der Ausgang C wird durch den Kollektor des Transistors 35 ge
bildet.
Das Maximumpegel-Gatter gemäß Fig. 4A weist Eingänge A und B auf,
die an die Eingangsklemmen Y und Z angeschlossen sind und es be
sitzt ferner Ausgänge C und D, die mit den Signalausgängen · Z
und Y · Z verbunden sind. In dem entsprechenden elektrischen Schalt
kreis gemäß Fig. 4B wird der Eingang A der Basis eines Tran
sistors 41 zugeführt und der Eingang B ist mit den gemeinsamen
Emittern der Transistoren 41 und 42 verbunden. Eine Maximumpegel-
Referenzspannung von -0,26 V wird an die Basis des Transistors
42 gelegt und die Kollektoren der Transistoren 41 und 42 werden
über Widerstände 43 und 44 an Masse gelegt. Der Ausgang C wird
an dem Kollektor des Transistors 41 und der Ausgang D an dem
Kollektor des Transistors 42 abgenommen.
Es sei nunmehr das detaillierte Schaltungsdiagramm des übertrags
fehlersicheren Volladdierers an Hand der Fig. 5 betrachtet, wo
bei dieser das Vollsummensignal und das Übertrags-Ausgangssignal
erzeugt. Es sei
darauf verwiesen, daß die Maximumpegel-Gatter gemäß Fig. 5
scheinbar leicht von denjenigen gemäß Fig. 4 abweichen. Diese
Unterschiede ergeben sich durch den teilweisen Einschluß der
Widerstände in die ODER-Gatter 115, 215 und 300. Für den Fach
mann steht diese Abänderung ohne weiteres zur Wahl.
In den Fig. 1 und 5 sind gleiche Blöcke mit gleichen Bezugs
ziffern versehen. Die Eingänge A und B sind an den Halbaddierer
100 über ein Stabilisierungsnetzwerk 150 angeschlossen. Das Sta
bilisierungsnetzwerk 150 führt keine logische Funktion aus. Der
Eingang B wird durch das Stabilisierungsnetzwerk 150 an den
Emitterfolger 125 angeschlossen. Das Ausgangssignal des Emitter
folgers 125 ist an einen Transistor Q 4 eines Abschnittes 121
des Minimumpegel-Puffergatters 120 angeschlossen. Die Basis
eines Transistors Q 6 innerhalb des Abschnittes 121 ist mit einer
Minimumpegel-Referenzspannungsquelle 160 verbunden. Der Kollektor
des Transistors Q 6 nimmt den Wert des Signales B ein, während der
Kollektor des Transistors Q 4 in bezug auf B invertiert ist. Das
invertierte Signal wird an die Eingangsklemme Z des Gatters 110
angeschlossen und das nichtinvertierte Signal wird dem Eingang Z
des Gatters 105 zugeführt. Das Puffergatter 120 weist den Ab
schnitt 121 auf, der das Transistorpaar Q 4 und Q 6 umfaßt. Das
Gatter 120 weist ferner einen Abschnitt 122 auf, der eine Konstant
stromquelle bildet. Die Konstantstromquelle 122 wird von einer
Konstantspannungsquelle 400 angesteuert. Die Minimumpegel-
Referenzspannungsquelle 160 umfaßt einen Emitterfolger, der von
der Bezugsspannung V REF angesteuert wird, die einer extern
angelegten Spannung von -0,26 V entspricht. Die Ausgangssignale
A und B werden einem ODER-Gatter 115 zugeführt, das auf der
Leitung 135 ein exklusives ODER-Signal aus den Größen A und B
ausgibt. Auf der Leitung 130 wird der Halbsummen-Übertrag dem
ODER-Gatter 300 zugeführt.
Der Halbaddierer 200 verarbeitet in gleicher Weise das Eingangs
signal auf der Leitung 135 und das Übertragssignal C IN . Das
Übertragssignal C IN wird über das Stabilisierungsnetzwerk 250
dem Emitterfolger 225 zugeführt. Der Emitterfolger 225 erzeugt
das Eingangssignal für das Puffergatter 220. Ein Minimumpegel-
Referenzspannungssignal wird von der Referenzspannungseinheit 26
dem Gatter 220 zugeführt. Die Referenzspannungseinheit 260 wird
von einem weiteren Emitterfolger gebildet, der von dem Maximum
pegel-Referenzspannungssignal V REF angesteuert wird. Das Puffer
gatter 220 besteht aus zwei Abschnitten: Dem das Transistorpaar
Q 14, Q 16 aufweisenden Abschnitt 221 und der Konstantstromquelle
im Abschnitt 222. Die Konstantstromquelle im Abschnitt 222 wird
von der gemeinsamen Konstantstromquelle 400 angesteuert. Die
Gatter 205 und 210 werden mit den Eingangssignalen beaufschlagt
und sie verarbeiten diese Eingangssignale gemäß einer Exklusiv-
ODER-Funktion. Die gemäß einer Exklusiv-ODER-Funktion verarbei
teten Eingangssignale werden über die Leitung 230 dem ODER-
Gatter 300 zugeführt. Am Ausgang des ODER-Gatters 300 wird das
Signal C OUT abgenommen, welches das Vollsummen-Übertragssignal
darstellt. Der andere Ausgang des Halbaddierers 200 wird durch
die Leitung 235 gebildet und entspricht dem Vollsummensignal der
drei Eingangssignale A, B und C IN .
Die logischen Eingangs-und Ausgangssignale variieren zwischen
Massepotential und -0,5 V. Dementsprechend wird übereinkommens
gemäß eine negative Logik verwendet, wobei das Massepotential
einer "0" und die Spannung von -0,5 V einer "1" entspricht. In
der in einer Reihenschaltung betriebenen Anordnung gemäß der Er
findung werden die Maximumpegel-Gatter durch Signale von 0 bis
-0,5 V betrieben, während die Minimumpegel-Gatter durch Signale von
-0,8 bis -1,3 V betrieben werden. Der Unterschied zwischen beiden
Betriebssignalen entspricht dem Basis-Emitter-Spannungsabfall
von 0,8 V. Dementsprechend muß das dem Maximumpegel-Gatter zuge
führte Referenzsignal, das den Wert von -0,26 V aufweist, umge
wandelt werden, um als Bezugsspannung auf dem Minimumpegel zu
dienen. Dies geschieht durch die Einheiten 160 und 260 bezüglich
der Halbaddierer 100 und 200, so daß die Minimumpegel-
Bezugsspannung -1,06 V beträgt.
Alle in Fig. 5 dargestellten Transistoren sind bipolare
Transistoren. Die bevorzugten Werte für die Kondensatoren C 1
und C 2 weisen zwei pF auf. Die bevorzugten Widerstandswerte für
eine ordnungsgemäße Funktion der Schaltung
sind in der nachstehenden Tabelle angegeben:
Aufgrund der Serienschaltungsanordnung ist für jeden Halbaddierer
nur eine Stromquelle erforderlich. Demgemäß ergibt sich eine ver
ringerte Energieaufnahme und eine geringere Wärmeerzeugung des
Systems. Die Anordnung von lediglich einer Stromquelle pro Halb
addierer stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber bekannten
Anordnungen dar, bei denen eine Stromquelle pro Gatter benötigt
wird.
Claims (3)
1. Aus ECL-Logikschaltkreisen aufgebauter Halbaddierer,
dem erste und zweite Eingangssignale entsprechend einer
Binärzahl zugeführt werden, gekennzeich
net durch die Kombination folgender Merkmale:
erste und zweite Oberpegelgatter (105, 110) mit jeweils
einem Signaleingang Y, einem Stromeingang Z, und
einem Stromausgang YZ, Z, wobei den Signaleingängen Y
ein Binärsignal entsprechend einer ersten Zahl A und
den Stromeingängen Z, ein Binärsignal entsprechend
einer zweiten Zahl B bzw. einer zweiten invertierten
Zahl zugeführt wird und den Stromausgängen Signale
entsprechend der binären logischen Kombination B; AB
entnommen werden;
ein Niedrigpegelgatter (120) zur Vorgabe der zweiten Zahl B bzw. der zweiten invertierten Zahl an dem Stromeingang Z des ersten Oberpegelgatters (105) bzw. an dem Stromeingang des zweiten Oberpegelgatters (110), wobei das Niedrigpegelgatter (120) vor die Oberpegelgatter (105, 110) geschaltet ist; und ein logisches ODER-Gatter (115) mit ersten und zweiten Eingängen und einem Ausgang (135), wobei dem ersten Eingang die binäre logische Kombination B und dem zweiten Eingang die binäre logische Kombination AB zugeführt wird;
so daß das am Ausgang (135) des ODER-Gatters (115) anstehende Signal die binäre Exklusiv-ODER-Kombination A ⊕ B der Binärwerte A, B des Halbaddierers darstellt und das am Stromausgang YZ des einen Oberpegelgatters (105) anstehende Signal den Halbsummenübertrag A · B aus den Binärwerten A, B des Halbaddierers darstellt.
ein Niedrigpegelgatter (120) zur Vorgabe der zweiten Zahl B bzw. der zweiten invertierten Zahl an dem Stromeingang Z des ersten Oberpegelgatters (105) bzw. an dem Stromeingang des zweiten Oberpegelgatters (110), wobei das Niedrigpegelgatter (120) vor die Oberpegelgatter (105, 110) geschaltet ist; und ein logisches ODER-Gatter (115) mit ersten und zweiten Eingängen und einem Ausgang (135), wobei dem ersten Eingang die binäre logische Kombination B und dem zweiten Eingang die binäre logische Kombination AB zugeführt wird;
so daß das am Ausgang (135) des ODER-Gatters (115) anstehende Signal die binäre Exklusiv-ODER-Kombination A ⊕ B der Binärwerte A, B des Halbaddierers darstellt und das am Stromausgang YZ des einen Oberpegelgatters (105) anstehende Signal den Halbsummenübertrag A · B aus den Binärwerten A, B des Halbaddierers darstellt.
2. Verwendung eines Halbaddierers gemäß Patentanspruch 1
und eines weiteren gleich aufgebauten Halbaddierers,
dem ein drittes Eingangssignal entsprechend einem
binären arithmetischen Übertragssignal zugeführt wird,
für einen Volladdierer, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgang des ODER-Gatters (115)
des ersten Halbaddierers (100) den Signaleingängen Y
der Oberpegelgatter (205, 210) des weiteren
Halbaddierers (200) aufgeschaltet ist; und
daß das Übertragssignal C IN dem Eingang des
Niedrigpegelgatters (220) des weiteren Halbaddierers
(200) zugeführt wird;
so daß am Ausgang (235) des ODER-Gatters (215) des weiteren Halbaddierers (200) die binäre Vollsumme aus den Binärwerten A, B des ersten Halbaddierers (100) und dem Übertragssignal C IN ansteht.
so daß am Ausgang (235) des ODER-Gatters (215) des weiteren Halbaddierers (200) die binäre Vollsumme aus den Binärwerten A, B des ersten Halbaddierers (100) und dem Übertragssignal C IN ansteht.
3. Verwendung nach Anspruch 2, gekennzeich
net durch ein weiteres logisches ODER-Gatter
(300) mit ersten und zweiten Eingängen und einem
Ausgang, wobei der erste Eingang an den Stromausgang Y 2
eines ersten Oberpegelgatters (105) des ersten
Halbaddierers (100) und der zweite Eingang an den
Stromausgang YZ eines ersten Oberpegelgatters (205) des
weiteren Halbaddierers (200) angeschlossen ist;
so daß an dem Ausgang des weiteren ODER-Gatters (300) der binäre Vollsummenübertrag C OUT aus den Binärwerten A, B des ersten Halbaddierers (100) und dem Eingangs-Übertragssignal C IN ansteht.
so daß an dem Ausgang des weiteren ODER-Gatters (300) der binäre Vollsummenübertrag C OUT aus den Binärwerten A, B des ersten Halbaddierers (100) und dem Eingangs-Übertragssignal C IN ansteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61870975A | 1975-10-01 | 1975-10-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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US3978329A (en) * | 1975-09-12 | 1976-08-31 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | One-bit full adder |
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- 1976-09-30 JP JP11789376A patent/JPS5926056B2/ja not_active Expired
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- 1976-10-01 BE BE171165A patent/BE846854A/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
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