DE264324C - - Google Patents

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DE264324C
DE264324C DENDAT264324D DE264324DA DE264324C DE 264324 C DE264324 C DE 264324C DE NDAT264324 D DENDAT264324 D DE NDAT264324D DE 264324D A DE264324D A DE 264324DA DE 264324 C DE264324 C DE 264324C
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DE
Germany
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cutouts
balancing mass
mercury
compensation
transverse walls
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DENDAT264324D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/027Arrangements for balancing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/36Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels operating automatically, i.e. where, for a given amount of unbalance, there is movement of masses until balance is achieved
    • F16F15/366Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels operating automatically, i.e. where, for a given amount of unbalance, there is movement of masses until balance is achieved using fluid or powder means, i.e. non-discrete material

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47b. GRUPPE
SOCIETE ANONYME POUR SEXPLOITATION DES PROCEDES WESTINGHOUSE-LEBLANC
in PARIS.
Zusatz zum Patent 251866.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1912 ab. Längste Dauer: 3. August 1926.
Diese Erfindung betrifft eine Verbesserung an der den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Ausgleichrichtung für frei um eine ihrer durch den Schwerpunkt gehenden Hauptträgheitsachsen umlaufende Massen, insbesondere für solche mit großer Geschwindigkeit. In jener Ausgleichvorrichtung befinden sich mindestens zwei ringförmige, in bezug- zur geometrischen Achse der umlaufenden Masse konzentrische, teilweise mit einem flüssigen Stoff von vorzugsweise sehr großer Dichte gefüllte Ausgleichkanäle in dem Mantel der Masse, und der Gegenstand des vorliegenden Zusatzpatents bezieht sich nun darauf, daß in mindestens einen der Ausgleich kanäle Querwände eingesetzt sind, die die Ausgleichmasse (Quecksilber oder gegebenenfalls ein Gemisch davon mit Vaselin o. dgl.) hindern, eine gewisse eigene Geschwindigkeit in bezug zu dem rotierenden Körper anzunehmen, d. h. welche verhindern, daß anstatt des gewollten Ausgleichs etwa das Gegenteil davon, eine oszillierende Bewegung, eintritt. Derartiges wird durch die in Rede stehenden Querwände im allgemeinen und durch ihre spezielle Ausbildung im besonderen verhindert. In der vorliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 ein Schwungkörper mit der neuen Verbesserung im Längsschnitt veranschaulicht, und Fig. 2 zeigt einen Querschnitt in der Linie x-x der Fig. 1 durch diesen Schwungkörper, wobei in diesem Beispiel angenommen ist, daß derselbe nur einen Ausgleichkanal hat.
Es sind a' die in den ringförmigen Kanal des Schwungkörpers eingesetzten Querwände, die in seitliche Rinnen b' des Kranzes eingeschoben sind. Jede Querwand ist in der als Beispiel gezeigten Ausführungsform mit einer kleinen Durchbrechung c' versehen, die sich auf der einen Seite der Querwand an der Außenkante befindet, und außerdem ist in jeder Querwand eine größere Durchbrechung df vorhanden, deren Mittellinie mit der Achse x-x der Fig. 1 zusammentrifft und die sich gegenüber der dem Körper der Schwungmasse befindet. Beim Drehen gleicht sich die Füllmasse in dem ringförmigen Kanal durch die kleinen Durchbrechungen c' hindurch aus, während die dabei verdrängte Luft ihren Weg durch die großen Durchbrechungen df nehmen kann. Falls die Füllmasse aus einem Gemisch besteht, wie z. B. Quecksilber und Vaselin, nimmt auch dieses letztere seinen Weg durch
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Früheres Zusatzpatent: 258124.
die langen Durchbrechungen d'. Selbstverständlich müssen die Durchbrechungen c' und d' ihrer Größe nach den jeweiligen Verhältnissen angepaßt sein, so daß sich die Masse weder zu schnell noch zu langsam verteilt, wohl aber stets der richtige Ausgleich zur richtigen Zeit vorhanden ist.
Bei all dem ist auch auf die Erscheinungen der Kapillarität und der Oberflächenspannung
ίο Rücksicht zu nehmen. Die in jeder Abteilung enthaltene Quecksilbermenge muß genügend groß sein, daß die beiden Öffnungen jeder Durchbrechung ständig damit ausgefüllt sind. Wenn nämlich eine Abteilung voll und eine benachbarte Abteilung leer ist, so muß das Quecksilber, um von der ersten zur zweiten zu gelangen, wobei es durch eine enge Öffnung hindurchgeht, die sehr bedeutenden Kräfte überwinden, die in Form der Kapillaritat auftreten. Es ist also nötig, daß unter der Zentrifugalkraft ein entsprechend starker Druck entwickelt wird, der die an dem engen Übergangsloch auftretenden Widerstände seinerseits zu überwinden imstande ist. Dies wird dann am besten erreicht, wenn die Ausgleichmasse so groß ist, daß sie alle Abteilungen bis auf eine einzige ausfüllt.
Es ist schließlich nötig, daß die geringste Dicke der Füllmasse, wenn diese die Öffnung ausfüllt, nicht zu schwach ist, und daß die Achse mit ihrer freien Oberfläche nicht mit der Kanalachse zusammenfällt, denn sonst würde die Erscheinung der Oberflächenspannung wieder merklich werden und das Quecksilber hindern, sich gehörig frei auszubreiten. Man erreicht dies eben, indem man.die Menge der Luft oder des sonstigen nachgiebigen Mediums, wie z. B. öl, im Verhältnis zur Menge des Quecksilbers immer nur sehr klein sein läßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausgleichvorriehtung für frei um eine ihrer durch den Schwerpunkt gehenden Hauptträgheitsachsen umlaufende Massen nach Patent 251866, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einen der Ausgleichkanäle Querwände mit Ausschnitten eingesetzt sind, welche im ganzen zum Mitnehmen der Ausgleichmasse und zum Verhindern des Oszillierens desselben dienen, wobei die Ausschnitte im besonderen zum Ubertretenlassen der Ausgleichmasse von dem einen in denTanderen Teil des Ausgleichkanals bestimmt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264324D 1911-07-27 Expired DE264324C (de)

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FR191208527X 1911-07-27
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GB191208527A (en) 1913-04-10
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FR15164E (fr) 1912-05-11
FR432698A (fr) 1911-12-12
GB191216949A (en) 1913-07-17
DE251866C (de) 1900-01-01
DE258124C (de) 1900-01-01
FR16280E (fr) 1912-12-24

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