DE391312C - Brenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE391312C
DE391312C DEG50474D DEG0050474D DE391312C DE 391312 C DE391312 C DE 391312C DE G50474 D DEG50474 D DE G50474D DE G0050474 D DEG0050474 D DE G0050474D DE 391312 C DE391312 C DE 391312C
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DE
Germany
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plates
fuel
plate
nozzle
burner
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Expired
Application number
DEG50474D
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English (en)
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Gilbarco Inc
Original Assignee
Gilbert and Barker Manufacturing Co Inc
Publication date
Priority to DEG50474D priority Critical patent/DE391312C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE391312C publication Critical patent/DE391312C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • F23D11/12Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour characterised by the shape or arrangement of the outlets from the nozzle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Brenner für flüssige Brennstoffe. Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Brennern für flüssige Brennstoffe, die zur Bildung des brennbaren Gemisches mit Hilfe von Druckluft o. dgl. außerhalb des Frenners zerstäubt werden. Es sind Brenner dieser Art bekannt, bei denen getrennte Austrittsschlitze für den Brennstoff und für (las Zerstäubun.gsmittel durch Aufeinanderlegen V(M durch eine Abstandplatte getrennten, mit entsprechenden Ausschnitten versehenen Düsetrplatten gebildet «-erden. Gegenstand der f:rfiri(lttng ist clie besondere Ausbildung dieser Platten, deren Eigenart darin besteht, claß (-irinial sowohl die Düsenplatten wie auch die .\Ilstarrdpl-rttetr mit je zwei öffnungen versehen sind, die übereinanderliegend de Zufiihrungshanäle für den Brennstoff und das Zerstätrhinrgsrnittel bilden, und daß ferner die Düsenl)lzitterr mit Ausschnitten zur Bildung der .@ustrittssclrlitze versehen sind, die abwechscltrd mit den (lie Zuführungskanäle bildenden Öffnungen der Platten in Verbindung stehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfin,(hrng in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist Abb. r eine Oberansicht auf einen gemäß der Erfindung ausgeführten Brenner, A11. 2 eine Ansicht des Brenners von vorn, Abb.3 ein wagerechter Schnitt durch den 11), -ennerkörper.
  • Die# Abb. d. und 5 sind Aufsichten auf eine der (1:e Attstrittsdiisen bildenden bzw. auf eine (ler- t-olle-r Abstandplatten.
  • Der Brenner Lesteht für wesentlichen aus dun Brennerkörper ro, einer Kappe r i, einer Anzahl dünner Platten oder Bleche zwischen der Kappe und dein Brennerkörper sowie aus l lOlzen 12, mittels deren die genannten Teile lesbar miteinander verbunden werden. Die Kappe r r hat keine anderen Durchgänge als <ücjenien für die Verbindungsbolzen. 12. Der liörperte il to jedoch besitzt außer den Durchgängen für die Bolzen 12 noch zwei Durch-.i nge 13 und i-1, die die Einlässe für den flüssigen Brennstoff und das 7_erstäubungsmittel, z. B. Dampf oder Luft, bilden. Die Kanäle 13 und rd. gehen bis zur Oberfläche 15 des Körpers io. "Zwischen den Flächen 1,5 und 16 des Brennerkörpers und der Kappe werden die Platten eingeklemmt. Der Kanal i- , möge als Einlaß für (las Zerstäubungsmittel, der Kanal 14. als Einlaß für den Brennstoff angenommen werden. Die eingeklemmten Platten sind zweierlei Art. D4e Platten 17 dienen zur Bildung der Düsen A1rb. d.j, währen(1 die anderen Platten t g (Abb. 5) als Abstandplatten benutzt werden. Beide Arten Platten werden Zweckmäßig in der gleichen Größe und Gestalt wie die Fläche 15 des Körperteiles to ausgeführt. Sünrtliche Platten sind mit Löchern ig verschc-n. die mit den Bolzenlöchern iii der Kappe und dein Brennerkörper übereinstimmen und zum Durchführen der Bolzen 12 dienen. Ab--C-sehen von diesen Löchern sind die Abstandplatten 18 mit zwei Löchern 2o und 21 versehen, die so angebracht sind, daß sie rn!:t den Einlaßkanälen 13 und rd. übereinstininwn. Außerdem liegen diese Löcher ebenso wie die seitlichen Bolzenlöcher i9 symmetrisch ztr einer durch das mittlere Bolzenloch 1 9 gellerldcn Mittellinie, so claß die Platten ohne writeres auch in umgekehrter Lage passen.
  • Die Platten i; , die kurz Düsenplatten genannt «-erden mögen, sind dagegen nur mit einem L0C11 2 2 versehen. Dieses Loch ist angebracht, (laß es mi*,t dem einen oder dein anderen der Einlaßkanäle 13 und 14 sich deckt, je nachdem die eine oder die andere Seite oben liegt. Die Platten 17 sind ferner mit einem Ausschnitt 23 versehen, der sich von der Vorderkante der Platte nach innen bis ztr einer Stelle erstreckt, die dein Loch 22 in bezug auf die genannte Mittellinie symmetrisch gegenüberliegt. Der betreffende Teil des Ausschnittes 23 ist so gestaltet, (laß er nr:t dein einen oder anderen der Einlaßkanäle 13 oder 14 übereinstimmt, je nachdem welche Seite der Platte oben liegt. Da das die Düsenrniindung bildende: Ende des Aussclitiittes 23 in der Symmetrielinie liegt, sind auch die Platten 17 ohne weiteres umkehrbar.
  • Diese L-mkehrbarkeit der Düsenplatten 17 ist insofern zweckmäßig, als ein und dieselbe Platte als Düsenplatte sowohl für den Brennstoff wie auch für das Zerstäubungsmittel benutzt werden kann. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Ausbildung beschränkt. So kann es beispielsweise manchmal erwünscht sein, eine Düse breiter als die andere und vielleicht auch in etwas anderer Gestalt auszuführen. Beispielsweise kann, wie in Abb. r und 2 angedeutet, der Düsenauslaß 24 der unteren Platte 17, der für den Durchtritt des Dampfes gedacht ist, etwas kleiner sein als der Auslaß 25 der nächsthöheren Platte 17, der für den Durchgang des Brennstoffes bestimmt )ist. In solchen Fällen ist die Umkehrbarkeit der Düsenplatten nicht so wichtig, obgleich sie auch hier wünschenswert ist.
  • Beim Zusammenbauen des Brenners wird eine Platte 17 über die Bolzen 12 geschoben und auf d;ie Fläche 15 des Brenners gelegt, derart, daß das innere Ende des Ausschnittes 23 über einen der Einlaßkanäle, beispielsweise den Kanal 13, zu liegen kommt. Das Loch 22 der betreffenden Platte ;deckt sich dann mit dem anderen Kanal 1d.. Darauf wird eine volle Platte 18 auf die Platte 17 gelegt, derart, daß -ihre Löcher 2o und 21 mit den Bohrungen 13 und 14 übereinstimmen, so daß sie den Durchfluß des Brennstoffes und des Zerstäubun.gsmittels durch die Kanäle ermöglichen. Es wird dann eine zweite Platte 17 aufgelegt, aber in umgekehrter Lage ,gegenüber -der der ersten Platte 17, so daß das innere Ende des Ausschnittes 23 mit dem Kanal 1.4 und das Loch 22 mit dem Kanal 13 übereinstimmt. Werden nur zwei Düsen, eine für :den Brennstoff, die andere für das Zerstäubungsmittel, gewünscht, so wird nunmehr die Kappe i i aufgebracht, die sowohl den Ausschnitt 23 wie auch das Loch 22 in der oberen Platte abdeckt. Sollen jedoch noch weitere Düsen vorgesehen werden, so wird eine zweite volle Platte 18 aufgebracht, worauf sich die beschriebenen Vorgänge wiederholen.
  • Der Brennstoff strömt aufwärts in dem Kanal 14 und durch das Loc11 22 in der unteren Platte 17, das Loch 21 :in .der Abstandplatte 18 und dann in den Ausschnitt 23. Dieser Ausschnitt ist oben und unten durch die benachbarten Abstandplatten 18 ,geschlossen, so daß ein Kanal gebildet wird, durch den der Brennstoff strömen und auf der Vorderseite des Brenners austreten kann. Ist noch eine zweite Brennstoffdüse vorgesehen, so fließt ein Teil des Brennstoffes weiter durch die zweite Abstandplatte 18, die dritte Platte 17 und die dritte Ab.standplatte 18 in den Ausschnitt 23 der oberen Platte 17. Dieser Ausschnitt ist unten durch die drWee Abstandplatte 18 und oben durch die Kappe i i oder gegebenenfalls durch eine weitere Abstandplatte geschlossen. Der Dampf strömt aufwärts in den Ausschnitt 23 der ersten Platte 17 und weiter durch die erste Abstandplatte 18, die zweite Platte 17 und die zweite Abstandplatte in den Ausschnitt 23 der dritten Platte 17. Der Brennstoff und das Zerstäubungsmittel strömen durch die betreffenden Ausschnitte 23 aus, und zwar in parallelen Ebenen, wobei der Brennstoffstrahl zweckmäßig oberhalb des Strahles des Zerstäubungsmiittels vorgesehen .ist, so daß der erstere in den letzteren herabfällt und dadurch zerstäubt wird.
  • Die Brennerplatten können beispielsweise durch Ausstanzen aus Blech billig angefertigt werden. Unter Benutzung von nur zwei Plattenarten, wie sie oben beschrieben sind, kann ein Brenner mit einer beliebigen Anzahl von Düsenöffnungen hergestellt werden. Man ist nicht beschränkt auf die abwechselnde Anbringung von Brennstoff- und Dampfdüsen, wie sie im vorstehenden beschrieben sind; man kann vielmehr auch mehr Brennstoffdüsen als Dampfdüsen und umgekehrt vorsehen, auch lassen sich gewünschtenfalls .die Dampfdüsen oberhalb der Brennstoffdüsen anbringen.
  • Auch die Höhe der Düsenöffnungen läßt sich durch Wahl entsprechend dicker Platten verändern. In entsprechender Weise lassen sich die Abstände zwischen den benachbarten Düsenmündungen beliebig beimessen. Außerdem können Platten mit Ausschnitten 23 von verschiedener Weite und auch von verschiedener Gestalt vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner für flüssige Brennstoffe mit durch eine Abstandplatte getrennten Düsenplatten zur Herstellung getrennter Austrittsschlitze für den Brennstoff und das Zerstäubungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Düsenplatten (17) und Abstandplatten (18) mit je zwei öffnungen (22, 23 bzw. 2o, 21) versehen sind, die übereinanderliegend die Zuführungskanäle für den Brennstoff und das Zerstäubungsmittel bilden, und daß diie Düsenplatten (17) mit Ausschnitten (2¢, 25) zur Herstellung der Austrittsschlitze versehen sind, die abwechselnd mit der einen oder der anderen der die Zuführungskanäle bildenden öffnungen (22, 23) in Verbdndung stehen. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Düsenplatten (17) mit ihren öffnungen die glQ:che Form haben und mit symmetrisch zu einer durch die Düsenöffnung gehenden Mittellinie liegenden Löchern (1g) zur Aufnahme von Paßstücken (12) versehen sind, die gleichzeitig die die Brennerteile verbindenden Klemmbolzen sein können.
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