CH245691A - Faltbriefformular. - Google Patents
Faltbriefformular.Info
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- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D15/00—Printed matter of special format or style not otherwise provided for
- B42D15/02—Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
- B42D15/04—Foldable or multi-part cards or sheets
- B42D15/08—Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing
Description
Faltbrieffor mular. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Faltbriefformular, z. B. ein Mahnbrief formular, bei welchem mindestens drei mit ihren Längsseiten aneinandergrenzende Fel der eines Blattes vorgesehen sind, von wel chen eines ein Adressfenster und wenigstens eines an mindestens einer Schmalseite eine Verschlussklappe besitzt. In beiliegender Zeichnung sind fünf Aus führungsbeispiele deG erfindungsgemässen Formulars dargestellt, welche Beispiele den Vorteil haben, gleichzeitig als Mahnbrief zu dienen sowie einen angehängten Posteinzah lungsschein aufzuweisen, der zur Zahlung der genannten Summe dienen kann. Selbst verständlich kann das erfindungsgemässe For mular nicht nur als Mahnbrief, sondern über haupt zur Übermittlung irgendwelcher Mit teilungen verwendet werden. Die Fig. 1 bis 5 zeigen fünf verschiedene Formulare in teilweise schematischer Dar stellung und unter Weglassung der unwesent lichen Aufdrücke, in Ansicht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Blatt vorgesehen, welches drei Felder 1, 2 und 3 aufweist. Diese Felder liegen mit ihren Längsseiten aneinander und sind durch Schwächungslinien 3', 4 voneinander abge trennt. Das mittlere Feld weist ein Adress- fenster 5 und eine gummierte Verschluss klappe 6 auf. Es trägt überdies eine ge druckte Mitteilung 7, welche an die Fällig keit einer Schuld erinnert, von welcher im Feld 8 nähere Details angegeben sein können. Das Feld 1 ist von geringerer Höhe als das das Adressfenster tragende Feld- 2 und ist mit einem zur Aufnahme der Adresse be stimmten Raum 2' versehen. Feld 3 ist als Posteinzahlungsschein ausgebildet. Die Ver- schlussklappe 6 ist ebenfalls über eine Schwä chungslinie 9 mit dem mittleren Feld 2 ver bunden. Das beschriebene Formular wird in der Weise verwendet, dass Feld 1 über Feld 2 um die Schwächungslinie 3' inngelegt wird. Hierauf wird Feld 3 über die aufeinander- liegenden Felder 1, 2 gelegt und schliesslich Verschlussklappe 6 um die Schwächungslinie 9 umgeklappt und auf den Rücken des Feldes 3 geklebt. Das so zusammengelegte Formular kann nun als Brief versandt werden, wobei das Adressfenste.r 5 den Durchblick auf die auf Feld 1 enthaltene Adresse ermöglicht. Der Empfänger kann lediglich die Verschluss klappe 6 längs der Schwächungslinie 9 ab trennen und hat dann das geöffnete Blatt vor sich. Er kann vom Inhalt der auf dem Feld 2 gemachten Mitteilung. Kenntnis nehmen und den das Feld 3 bildenden Einzahlungs schein gegebenenfalls zur Zahlung seiner Schuld verwenden. Die Ausführungsform nach Fig. 2 unter scheidet sich gegenüber der soeben beschrie benen Ausführung dadurch, dass beide Felder 2, 3 mit je zwei seitlichen Verschlussklappen 10 bis 13 versehen sind. Von diesen Ver- schlussklappen, die wiederum über Schwä chungslinien, beispielsweise über Perforierun- gen, mit den angrenzenden Feldern 2, 3 ver bunden sind, sind nur die Klappen 10, 11 gummiert. Feld 2 enthält wiederum ein Adressfenster 5 und nicht dargestellte Auf drucke, wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrie ben. Feld 3 wird ebenfalls wieder durch einen Posteinzahlungsschein gebildet. Zum Ge brauche wird das Formular in gleicher Weise wie oben beschrieben zusammengelegt, wobei jedoch nach erfolgtem Zusammenfalten die Klappen 11, 13 und 10, 12 miteinander ver klebt werden. Der Empfänger kann die per forierten, zusammengeklebten Klappenpaare abtrennen, worauf er ohne weiteres das For mular öffnen kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Felder 2, 3 auf einer Seite mit je einer Verschlussklappe 14, 15 versehen, von welchen beispielsweise die letztere gummiert ist. Die Verwendung erfolgt in gleicher Weise wie unter Bezugnahme auf Fig. 3 be schrieben. Bei dieser Ausführungsform ist das Adressfenster auf der linken Seite des Feldes 2 angeordnet. Dies kann selbstver ständlich auch bei andern Ausführungs formen so gehalten sein. Die Ausführungsform nach Fig. 4 unter scheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, dass das Mittelfeld 2 an seinen beiden Schmalseiten Verschlussklappen 16, 17 enthält, die in gleicher Weise wie die Verschlussklappe 6 gemäss Fig. 1 auf die Rückseite des Feldes 3 geklebt werden. Fig. 5 zeigt schliesslich ein Formular, welches aus einem in vier Felder unterteilten Blatt besteht. Dieses Blatt weist die vier Felder 18-21 auf, wobei Feld 19 wiederum ein Adressfenster 5 trägt und mit zwei seit lichen gummierten Verse-hlussklappen 24, 25 versehen ist, und Feld 21 ist schliesslich wie Feld 3 der vorbesehriebenen Ausführungs form als Posteinzahlungsschein bedruckt. Feld 18 enthält wie Feld 1 der Ausführungs formen nach Fig. 1 bis 4 die Adresse, die beim zusammengefalteten Formular hinter das Fenster 5 zu liegen kommt. Zum Ge brauche werden die Felder 18, 21 auf die Felder 19, 20 umgelegt, hierauf das Blatt um die Schwächungslinie 26 gefaltet, bis die Verschlussklappen <B>'22),</B> 23 auf den Klappen 24, 25 aufliegen. Die Klappenpaare 22, 24 und 23, 25 werden miteinander verklebt. Da die Verschlussklappen 22 bis 25 über Schwä chungslinien, beispielsweise Perforationen, mit den angrenzenden Feldern verbunden sind, kann der Empfänger die Verschluss klappe bei zusammengelegtem und verkleb tem Formular längs dieser Schwächungs linie abtrennen und das Formular öffnen. Das Mahnformular gemäss Fig. 5 weist somit gegenüber den vorbesehriebenen Ausfüh rungsformen zwei Felder 1.9, 20 für Mit teilungen an den Empfänger auf.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Faltbriefformular, gekennzeichnet durch mindestens drei mit ihren Längsseiten anein- anderliegende Felder eines Blattes, von wel chen Feldern eines ein Adressfenster und wenigstens eines an wenigstens einer Schmal seite eine Verschlussklappe aufweist.UNTER AN SPRü CHE 1. Faltbriefformular nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass drei Felder vor gesehen sind, von welchen das mittlere, eine aufgedruckte Mitteilung enthaltende Feld ein Adressfenster aufweist, während ein äusseres, zur Aufnahme der Adresse bestimmtes Feld von geringerer Höhe längs einer Längsseite und ein abtrennbar angeordnetes, als Post einzahlungsschein bedrucktes Feld längs der andern Längsseite des Mittelfeldes angeord net ist.2. Faltbriefformular nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussklappe über eine Schwächungslinie mit dem angrenzenden Feld verbunden ist. 3. Faltbriefformular nach Unteranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Feld eine gummierte Verschlussklappe aufweist. 4. Faltbriefformular nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder durch Schwächungslinien voneinander ge trennt sind.5. Faltbrieffarmular nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelfeld mit einer Verschlussklappe versehen ist. 6. Faltbriefformular nach Unteranspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, dass das Mittel feld und das benachbarte, als Posteinzah lungsschein bedruckte Feld an ihren beiden Schmalseiten Verschlussklappen aufweisen (Fig. 2). 7. Faltbriefformular nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelfeld und das benachbarte, als Posteinzahlungs schein bedruckte Feld an jeder Schmalseite eine Verschlussklappe aufweisen (Fig. 3).B. Faltbriefformular nach Unteranspruch dadurch .gekennzeichnet, dass das Mittel feld an beiden Schmalseiten je eine Ver- sohlussklappe aufweist (Fig. 4).9. Faltbriefformular nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benach barte, eine aufgedruckte Mitteilung enthal tende Felder vorgesehen sind, von welchen das eine ein Adressfenster enthält, wobei min destens das das Adressfenster enthaltende Feld ein Verschlusskappenpaar aufweist, und dass längs der Längsseite des einen Feldes, über eine Schwächungslinie mit ihm verbun den, ein als Posteinzahlungsschein bedrucktes Feld und längs der äussern Längsseite des benachbarten Feldes ein zur Aufnahme der Adresse bestimmtes viertes Feld vorgesehen ist (Fig. 5).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH245691T | 1945-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH245691A true CH245691A (de) | 1946-11-30 |
Family
ID=4465072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH245691D CH245691A (de) | 1945-04-16 | 1945-04-16 | Faltbriefformular. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH245691A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426635A1 (de) * | 1983-12-12 | 1985-06-20 | Günter 7145 Markgröningen Baumann | Brief fuer werbezwecke |
ITVI20120142A1 (it) * | 2012-06-14 | 2013-12-15 | Arca S R L | Biglietto ripiegabile |
-
1945
- 1945-04-16 CH CH245691D patent/CH245691A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426635A1 (de) * | 1983-12-12 | 1985-06-20 | Günter 7145 Markgröningen Baumann | Brief fuer werbezwecke |
ITVI20120142A1 (it) * | 2012-06-14 | 2013-12-15 | Arca S R L | Biglietto ripiegabile |
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