DE816191C - Einteilige Anordnung von Briefpapier und Briefumschlag - Google Patents

Einteilige Anordnung von Briefpapier und Briefumschlag

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DE816191C
DE816191C DEF1193A DEF0001193A DE816191C DE 816191 C DE816191 C DE 816191C DE F1193 A DEF1193 A DE F1193A DE F0001193 A DEF0001193 A DE F0001193A DE 816191 C DE816191 C DE 816191C
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DE
Germany
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envelope
paper
sheet
flaps
letterhead
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Expired
Application number
DEF1193A
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English (en)
Inventor
Manuel Musulen Fajardo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Einteilige Anordnung von Briefpapier und Briefumschlag Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Kombination von Briefpapier und Briefumschlag entsprechend der Ausführungsart, nach der ein mit geeignet gummierten Umschlagklappen versehenes Briefpapier verwendet wird, wobei die Umschlagklappen über den Rest des zuvor gefalteten Papierbogens umgeknickt und dann verklebt werden können, so daß auf diese Weise eine Art Briefhülle oder Briefumschlag gebildet wird.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, eine kombinierte Anordnung von Briefpapier und Briefumschlag vorzusehen, die lediglich durch einen rechteckigen Bogen Papier gebildet wird, wobei der letztere Umschlagklappen aufweist, die die verschiedenen Falze, in die der Papierbogen durch Umbrechen gelegt werden kann, stoßfugenartig miteinander verbinden, während andererseits an dem Papierbogen keinerlei Zuschneidarbeit erforderlich ist, um die Umschlagklappen falzen und verschließen . zu können.
  • Um die Erfindung klarer verständlich zu machen und auch deren praktische Verwirklichung zu zeigen, sind zwei bevorzugte Ausführungsformen derselben in den Zeichnungen als Beispiele zur Darstellung gebracht. Hierbei ist Fig. i eine Ansicht des die Kombination von Briefpapier und Briefumschlag darstellenden Papierbogens unter Aufzeigung der an demselben vorgesehenen Umschlagklappen und Falzlinien, wodurch der Briefumschlag gebildet wird, Fig. a eine perspektivische Ansicht des in Fig. i gezeigten Papierbogens, worin die Bildung der ersten Umfaltung im Zuge der den Briefumschlag zustande bringenden Falzvorgänge gezeigt wird, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des gleichen Papierbogens wie in Fig. i unter Aufzeigung des zweiten Falzvorganges, nachdem die erste Umfalzung bereits erfolgt ist, Fig. .4 eine perspektivische Ansicht des in den vorausgehenden Figuren dargestellten Papierbogens unter Aufzeigung des dritten Falzvorganges, nachdem der erste und zweite Falzvorgang bereits durchgeführt sind, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des vollständig gefalzten Papierbogens, worin gezeigt ist, wie die Umschlagklappen ihrerseits umgebrochen werden, um die verschiedenen Falze in der den Briefumschlag ausbildenden Form zusammenzuhalten, Fig. 6 eine Ansicht des die Kombination von Briefpapier und Briefumschlag darstellenden Papierbogens, wie sie einer weiteren Ausführungsform der Erfindung entspricht, unter Aufzeigung der Umschlag- oder Festhalteklappen und Falzlinien, durch die bei dieser Ausführungsform der Briefumschlag gebildet wird, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 6 dargestellten Papierbogens, worin die Art der Falzung gezeigt ist, nachdem der erste, zweite und dritte Umbruchvorgang bereits stattgefunden hat und bevor das Umlegen der Festhalte- oder Umschlagklappen erfolgt, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 6 dargestellten, vollständig gefalteten Papierbogens, worin das Umlegen der Festhalte- oder Umschlagklappen gezeigt ist.
  • Für sämtliche Zeichnungen sind zur Bezeichnung gleicher oder einander entsprechender Teile oder Merkmale stets die gleichen Bezugsziffern verwendet.
  • Die in Fig. i bis 5 gezeigte einteilige oder kombinierte Anordnung von Briefpapier und Briefumschlag besteht aus einem rechteckigen Papierbogen a mit zwei kurzen Kanten i und 2 sowie zwei längeren oder größeren Kanten 3 und 4; derPapierbogen wird dabei durch eine zu den Kanten i und 2 parallel verlaufende Linie I in zwei Zonen oder Abschnitte a1 und a2 unterteilt. Die Zone a1 weist Rechteckform auf und ist zwischen der Linie I und der kurzen Kante i des Papierbogens eingeschlossen, wobei diese Zone den Platz für die Unterbringung des Absenders und Briefkopfes abgrenzt; die zweite Zone a., hat dagegen quadratische Form und liegt zwischen der Linie I und der zweiten kurzen Kante 2 des Papierbogens, wobei diese Zone den Raum für den Brieftext darstellt.
  • In der Zone a1 des Papierbogens a ist an jeder der dort aufeinanderfolgenden Ecken eine Umschlagklappe b in Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet, die durch eine Unterbrechungslinie 1I abgegrenzt wird; die Unterbrechungslinie 1I bildet dabei jedesmal die Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks und erstreckt sich jeweils unter einem Winkel von 45° von dem Schnittpunkt der Unterteilungslinie 1 mit einer der längeren Kanten 3 und 4 bis zu der kurzen Kante i des Papierbogens. Die Unterbrechungslinie II wird durch eine Aufeinanderfolge kleiner Perforierlöcher gebildet, so daß auf diese Weise das Falzen der Umschlagklappen b erleichtert wird.
  • Um aus dem Papierbogen a einen Briefumschlag zu bilden, sind jeweils vier Faltungen vorzunehmen; zuerst wird die quadratische Zone a= längs einer der dieselbe durchschneidenden Diagonalen, wie beispielsweise der Diagonale A-B, unigebrochen, wo durch ein rechtwinkliges Dreieck (s. Fig. 2) gebildet wird; beim zweiten Falzvorgang wird das durch die erste Umfaltung erhaltene rechtwinklige Dreieck längs dessen Svminetrieachse C-D abermals unigebrochen wodurch eiii @veitercs rechtwüilaiges Dreieck entsteht, dessen Hypotenuse mit der Unterteilungslinie I des Papierbogens a (s. Fig. 3) zusammenfällt; der dritte Falzvorgang besteht darin, daß die Rechteckszone a1 längs der Unterteilungslinie I über das im Verlauf des dritten Falzvorganges erhaltene rechtwinklige Dreieck (s. Fig. 4) umgekniffen wird, während beim vierten Falzvorgang die Umschlagklappen b längs der Unterbrechungslinien II über das im dritten Falzvorgang erhaltene rechtwinklige Dreieck umgeklappt den, um den Briefumschlag fertigzumachen, genügt es dann, wenn die Umschlagklappen l# an dem zuletzt erwähnten rechtwinkligen Dreieck verklebt oder isonstwie befestigt werden.
  • Bei der abgeänderten Ausführungform der Erfindung, wie sie in den Fig. 5 bis 8 dargestellt ist, besteht der Unterschied gegenüber der soeben beschriebenen Ausführungsform in der Anordnung der Umschlagklappen b in der Rechteckszone a1; in diesem Falle bildet jede der Umschlagklappen b ein rechtwinkliges Dreieck, dessen Hypotenuse jeweils mit demjenigen Abschnitt von einer der größeren Kanten 3 und 4 des Papierbogens a zusammenfällt, der zwischen der kurzen Kante i und der Unterteilungslinie I liegt; die Dreiecksschenkel der Umschlagklappen b werden dabei durch die Unterbrechungslinien 11I bestimmt, welch letztere wieder durch eine Aufeinanderfolge kleiner Perforierlöcher gebildet werden.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung wird auch die Rechteckszone a1 des Papierbogens a ihrerseits durch eine Linie IV in zwei gleiche Unterzonen a1' und a1" unterteilt, wobei die Linie IV parallel zu der kurzen Kante i sowie zwischen der letzteren und der Unterteilungslinie 1 verläuft. Bei dieser Unterteilung wird der Absender in der Unterzone a1' untergebracht, während der Briefkopf in die Unterzone a1" kommt. Die Unterteilung ist in diesem Falle derart getroffen, daß nur der Name und die Adresse des Absenders auf der Rückseite des Papierbogens a zur Aufschrift kommen.
  • Zwecks Ausbildung des Briefumschlages nach der zweiten Ausführungsart der Erfindung sind an dem Papierbogen a jeweils fünf Falzvorgänge vorzunehmen, von denen die ersten drei in der gleichen Weise zur Durchführung kommen, wie dies bei der zuerst beschriebenen Ausführungsart der Fall ist, wo der Briefumschlag aus dem in Fig. i gezeigten Papierbogen gebildet wird. Der vierte Falzvorgang an dem Papierbogen a erfolgt datiii in der Weise, daß die kechteckszone a1 längs der Unterteilungslinie IV ungebrochen wird, wobei die Unterzone ai gegen die Rückseite der Unterzone ai' gefaltet wird; hierbei bleibt jede der Umschlagklappen b nach dem Umbruch symmetrisch, so daß die beiden Unterbrechungslinien IIl zusammenfallen und auf diese Weise eine Umschlagklappe gebildet wird, die etwa derjenigen entspricht, wie sie in Fig. i bis 6 dargestellt ist. Dementsprechend erfolgt dann der fünfte Falzvorgang an dem Papierbogen a (s. Fig. 8) in der gleichen Weise, wie der vierte Falzvorgang bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
  • Selbstverständlich lassen sich im Rahmen des Erfindungsgedankens noch weitere Änderungen, Abwandlungen oder Ab-,veichungen vornehmen, die als solche in den Geltungsbereich der Erfindung sowie in den Umfang der beigefügten Ansprüche mit eingeschlossen sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einteilige oder kombinierte Anordnung von Briefpapier und Briefumschlag, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem rechtwinkligen Papierbogen (a) besteht, der an zwei aufeinanderfolgenden Ecken, die an einer der kürzeren Kanten (i) des Papierbogens liegen, jeweils eine Umschlagklappe (b) aufweist, wobei jede dieser Umschlagklappen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und gegenüber dem restlichen Papierbogen durch eine Unterbrechungslinie (I) abgegrenzt ist.
  2. 2. Kombination von Briefpapier und Briefumschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Umschlagklappen (b) die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist, dessen gleiche Schenkel jeweils mit den die Ecken der Umschlagklappen ausbildenden Kanten des Papierbogens zusammenfallen, wobei die I-lypotenuse dieser Dreiecke jeweils durch eine entsprechende, von einer Papierbogenkante zur anderen verlaufende Unterbrechungslinie (1) bestimmt ist, während die Länge der Dreiecksschenkel jeweils der Längendifferenz zwischen einer größeren und kleineren Papierbogenkante entspricht.
  3. 3. Kombination von Briefpapier und Briefumschlag nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hypotenuse der die Umschlagklappen (b) bildenden gleichschenkligen Dreiecke, je nachdem an welcher Ecke sich die Umschlagklappe befindet, mit der entsprechend größeren Papierbogenkante zusammenfällt, während die Dreiecksschenkel jeweils durch eine Unterbrechungslinie (111) bestimmt sind.
  4. Kombination von Briefpapier und Briefumschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hypotenuse der die Umschlagklappen (b) bildenden Dreiecke gleich der Längendifferenz zwischen einer größeren und kleineren Papierbogenkante ist, wobei ein Ende dieser Hypotenuse jeweils mit dem Ende der zugehörigen größeren Papierbogenkante (3, 4) zusammenfällt.
  5. 5. Einteilige oder kombinierte Anordnung von Briefpapier und Briefumschlag, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem in eine Rechteckszone (a1) und eine quadratische Zone (a=) unterteilten Papierbogen besteht, der an den beiden der Rechteckszone zugeordneten Ecken jeweils eine Umschlagklappe (b) aufweist, wobei jede der Umschlagklappen die Form eines rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks hat, dessen Hypotenuse mit der der betreffenden Ecke zugeordneten größeren Papierbogenkante zusammenfällt und sich jeweils über die lichte Weite der Rechteckszone erstreckt, während die Dreiecksschenkel dabei durch eine Unterbrechungs- oder Perforierlinie (1I, 111) bestimmt werden.
DEF1193A 1950-04-04 1950-04-04 Einteilige Anordnung von Briefpapier und Briefumschlag Expired DE816191C (de)

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DE (1) DE816191C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613109A1 (de) * 1986-04-18 1987-10-22 Elke Harras Umhuellung fuer briefe, insbesondere briefumschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613109A1 (de) * 1986-04-18 1987-10-22 Elke Harras Umhuellung fuer briefe, insbesondere briefumschlag

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