DE685754C - Durchschreibeblattsatz - Google Patents

Durchschreibeblattsatz

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DE685754C
DE685754C DEB182622D DEB0182622D DE685754C DE 685754 C DE685754 C DE 685754C DE B182622 D DEB182622 D DE B182622D DE B0182622 D DEB0182622 D DE B0182622D DE 685754 C DE685754 C DE 685754C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEB182622D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Fritz Berndt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ BERNDT DR
Original Assignee
FRITZ BERNDT DR
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Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ BERNDT DR filed Critical FRITZ BERNDT DR
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms

Landscapes

  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Durchschreibeblattsatz Die Erfindung bezieht sich auf eilen Durchschreibeblattsatz, der ,aus zwei (z. B. um eine Abreißlochung) umfaltbaren und sich alsdann zum Durchschreiben deckenden Einzelblättern besteht.
  • Bei den bekannten Durchschreibeblattsätzen dieser Art wird die Antwort auf die Rückseite eines Durchschlages der Anfrage gesetzt, um dem Absender bei Eingang der Antwort das Heraussuchen seines Anfragewortlautes zu ersparen.
  • Gemäß Erfindung besitzt nun mindestens die eine Seite jedes Einzelblattes mindestens ein Feld mit Erstschriften sowie mindestens ein Feld mit Durchschriften. Solche Einzelblätter sind zwar auch bereits bekannt. Aber sie dienen, da sie nur als Einzelblätter vorgesehen sind, lediglich eng begrenzten Zwekken. Das Neue an der gegenwärtigen Erfindung ist demgegenüber die Zusammenfassung zu einem Blattsatz und die dadurch sowie durch eine besonders gearbeitete Feldereinteilung .erreichte Möglichkeit, neue Ziele zu verfolgen. Die beiden Felder auf jedem der Einzelblätter sind für die Anfrage und für die Antwort bzw. für Durchschriften davon bestimmt. Daneben können auf jedem der beiden Einzelblätter weitere, sich überdekkende Felder vorgesehen sein, z. B. für die Anschrift des Befragten (auf dem Anfrageblatt) und im Durchschreibewege für die Abdes Befragten (auf dem Antwortblatt) oder für den Briefkopf des Anfragenden (auf dem Anfrageblatt) und im Durchschreibewege für die Rückanschrift (auf dem Antwortblatt). Zweckmäßig ist es, die Bestimmungsangaben der einzelnen Felder durch Vordruck zu verdeutlichen. Bei dieser räumlichen Anordnung kann die Antwort besonders kurz und einfach sein, also in Form einer Randbemerkung erfolgen,, da im Gegensatz zu den gegenwärtig üblic, H Antwortmethoden Wiederholungen aus Anfrage, Angaben über Betreff usw., Rüh"=;@ anschrift und Rücksenderangab.e enthehrlic'lx sind. Eine so erleichterte Antwort wird naturgemäß eher erfolgen als eine Antwort in der bisher üblichen Methode. Außerdem wird, wie auf der Hand liegt, bedeutend an' Papier und Arbeitskraft gespart.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführunbsbeispiele der Erfindung dargestellt (Abb. i bis 6 und Abb. 7 und 8).
  • In den Abbildungen ist A das Anfrage-und B das Antwortblatt. Beide Blätter hängen :an einer durch Perforierung oder in anderer in bekannter Weise geschwächten Kante (in den Abbildungen gestrichelt) zusammen.
  • Das Anfrageblatt enthält auf der Vorderseite (Abb.3) _die Felder a, h, c, d und e sowie auf der Rückseite (Abb. ¢) die Felder f und ä . Diesen Feldern entsprechen auf dem Antwortblatt (Abb. ¢) die Felder al, b1 usw. und auf dem EntwurfblattE (Abb. 5), einem .einfachen Blatt in der Größe des Anfrage- bzw. des Antwortblattes, die Felder a2,.12 usw.
  • Bei Benutzung des Durchschreib.eblattsatzes gemäß Abb. i bis 6 legt der Anfragende ein Durchschlagblatt E zwischen die Blätter A und B, wobei er gleichzeitig zwischen die Blätter A und E sowie E und B je ein Blatt Kohlepapier I(1 und I(2 einfügt. Nunmehr beschriftet @er auf dem Blatt A die Felder a, b, c mit seinem Briefkopf mit der Anschrift des Empfängers usf. und schließlich das Anfragefeldd, wenn das Feldd nicht reicht, auch das Feld/ der Rückseite (Abb. 4). Hierbei entstehen Durchschrift.en# auf den BlätternE und B. Das Doppelblatt A, B wird nun abgeschickt, während .das Durchschlagblatt E zurückbleibt. Das Blatt E kann gespart werden, wenn der Anfragende den Inhalt der Anfrage im Gedächtnis oder auf andere Art festhält oder wenn er sich darauf verlassen kann, daß das Antwortblatt B, auf dem sich ja eine Durchschrift der Anfrage befindet, tatsächlich zurückkommt. Das Blatt E kann auch als reines Entwurfblatt behandelt und nach endgültiger Formulierung lediglich als Unterlage für die Anfertigung der Reinschrift auf den Doppelblatt A, B benutzt werden, wobei dann auch >r ein Kohleblatt benötigt wird.
  • Der Antwortende faltet das Doppelblatt so um die verbindende Kante, daß nunmehr das AntwortblattB oben und das Anfrageblatt A unten liegt. Zwischen A und B legt er das Kohleblatt 1(,; ein. Alsdann beschriftet er das Antwortfelder, wenn dieses nicht reicht, auch das Feld, und erzielt zugleich eine Durchschrift auf dem darunterliegenden Anfrageblatt. Jetzt trennt er die beiden Blätter. Das Anfrageblatt A mit der Durchschrift der Antwort behält er zurück; das Antwortblatt B sendet er an den Anfragenden zurück.
  • In den- Abb. 7 und 8 ist der neue Durchschreibestz in Form einer Doppelpostkarte wiedergegeben, und zwar auseinandergefaltet, in Abb.7 Vorderseite (Anschriftseite) der Anfragekarte mit anhängender Rückseite der Antwortkarte, in- Abb. 8 Vorderseite (Anschriftseite) der Antwortkarte mit anhängender Rückseite der Anfragekarte.
  • Die einzelnen Bezugszeichen entsprechen den Bezugszeichen .der Abb. i bis 6. Zweckmäßig wird der Briefkopf des Anfragenden (Anfrageblatt) sowie seine Rückanschrift (Antwortblatt) durch Druck hergestellt. Auch ist es besonders vorteilhaft, die Bestimmungsangaben der einzelnen Felder durch Vordruck zu verdeutlichen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRfTCiIR: i. Durchschreibeblattsatz, bestehend aus zwei (z. B. um eine Abreißlochung) umfaltbaren und sich alsdann zum Durchschreiben deckenden Einzelblättern, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine Seite jedes Einzelblattes mindestens ein Feld mit Erstschriften sowie mindestens ein Feld mit Durchschriften besitzt.
  2. 2. Durchschreibeblattsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die , Bestimmungsangaben der einzelnen Blatt-. felder durch Vordruck verdeutlicht sind. Der Beschreibung ist folgender Wortlaut anzuschließen: - Der Ansprueh@2 soll nur im Zusammenhange mit dem Inhalt des Anspruchs 1 Patentschutz genießen, ein selbständiger Patentschutz ist aus ihm nicht herzuleiten.
DEB182622D 1938-04-02 1938-04-02 Durchschreibeblattsatz Expired DE685754C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068103B (de) * 1959-10-29

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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