DE189723C - - Google Patents

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DE189723C
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Germany
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valve
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valves
spindle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems
    • F16K15/063Check valves with guided rigid valve members with guided stems the valve being loaded by a spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 189723 KLASSE 47g. GRUPPE
Zusatz zum Patente 189722 vom 14. Juni 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1906 ab. Längste Dauer: 13. Juni 1920.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zusatz zum Patent 189722. Das Wesen der neuen Erfindung· besteht darin, daß der trompetenartig gestaltete Teil des aus blattartigem Material bestehenden Ventiles mit Aussparungen versehen ist, welche den Zweck haben, die Elastizität des Ventiles zu erhöhen. Die neue Ausführungsform kommt besonders für solche Maschinen in Betracht, bei denen der das Ventil belastende Druck nicht ein besonders hoher ist, und bei denen ein geschlossener trompetenartiger Teil den elastischen Durchbiegungen einen zu hohen Widerstand entgegensetzen würde.
Infolge der Anordnung dieser Aussparungen im trompetenartigen Teil ist es möglich, im Innern des Ventiles ein zweites Ventil anzuordnen, um den Durchtrittsquerschnitt zu vergrößern. Die Aussparungen bilden dabei die Durchlaßöffnungen für die durch das innere Ventil strömenden Gase bezw. Flüssigkeiten. Ferner ist für die Erfindung die besondere Anordnung von Belastungfedern wesentlich.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des neuen Saugventiles dar, während Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. ι zeigt. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des neuen Ventiles.
Das Ventil, welches dem der Hauptanmeldung entspricht, ist mit α bezeichnet und mit dem kugelartig gekrümmten Boden c versehen. Der untere trompetenartige Teil ist aber nicht voll ausgebildet, sondern besitzt Aussparungen n>, so daß einzelne Rippen b b gebildet werden. In der Zeichnung der Fig. I ist die Darstellung der Deutlichkeit halber so getroffen, als wenn nur 4 Rippen vorhanden wären, während ihre Anzahl nach Fig. 2 eine größere ist. In dem Ventil α ist ein zweites Ventil d angeordnet, dessen Führung zur Verminderung der Reibung etwa durch Ausbauchungen e hervorgebracht wird. Dieses Ventil ist in seinem Teile h auch trompetenartig gestaltet und besitzt einen gekrümmten Boden i, der sich der Krümmung des Bodens c anschließt. In dem Boden c können entsprechende Sitzflächen ausgebildet sein, wie die Figur dies andeutet.
Es steht nichts im Wege, beide Ventile unter die Belastung gesonderter Federn zu stellen, im vorliegenden Fall ist aber eine einzige Plattenfeder / vorhanden, die im Ventilgehäuse festgeschraubt ist. Sie besitzt eine Anzahl von hakenförmigen Ansätzen g, mit denen sie durch die Wandungen beider Ventile hindurchgreift, so daß diese unter dem Einfluß nur einer Feder stehen. Das innere Ventil besitzt zur Hubbegrenzung einen Bund u.
Das Spiel der Ventile findet derart statt, daß sich die Bodenfläche c von ihrem Sitz abhebt und die Bodenfläche i wiederum von
der Bodenfläche c. Das durch das innere Ventil hindurchströmende Mittel findet seinen Abfluß durch die Öffnungen w. Die öffnungen w haben also einen doppelten Zweck, erstens erhöhen sie die Elastizität des trompetenartigen Ventiles und zweitens sind sie die Bedingung zur Anbringung des inneren Ventiles. Durch die Anordnung des Doppelventiles vergrößern sich die Durchtrittsquerschnitte ganz beträchtlich.
Bei dem Druckventil nach Fig. 3 sind ebenfalls die Aussparungen w im trompetenartigen Teil b vorhanden. Bei der dargestellten Ausführungsform legt sich das Innere als einfache gekrümmte Platte gestaltete Ventil η auf den gekrümmten Boden e auf und wird durch eine Feder q niedergedrückt, die sich gegen den Teil ρ des Gehäuses anlehnt. Für das äußere Ventil 0 dient der ringförmige Teil m als Fänger. Das äußere Ventil steht ■ im vorliegenden Fall unter der Belastung der Feder s, die auf dem Teil r aufliegt.
' Die Konstruktionen der dargestellten Ventile
können natürlich auch in beliebiger anderer Weise beschaffen sein; vor allen Dingen bezieht sich dies auf die Anordnungen der Ventile ineinander und auf die verschiedenartige Anbringung der belastenden Federn.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätiges Ventil, besonders für Verdichter, nach Patent 189722, dadurch gekennzeichnet, daß der trompetenartig gestaltete Teil der Spindel mit Aussparungen (w) versehen ist, zum Zweck, die Elastizität des Ventils zu erhöhen.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Ventils auf dem gekrümmten Boden abdichtend ein zweites Ventil (i bzw. n) angeordnet ist, für welches die Aussparungen in der Hauptventilspindel den Durchtrittsquerschnitt ergeben.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung bei-. der Ventile durch eine gemeinsame Flachfeder ff) erfolgt, deren Arme (g) durch die Ventilwandungen greifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der REiCHSDRüCKEREi.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971360C (de) * 1951-08-01 1959-01-15 Irmer & Elze Saug- und Druckventil fuer Kolbenpumpen, insbesondere Luftverdichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971360C (de) * 1951-08-01 1959-01-15 Irmer & Elze Saug- und Druckventil fuer Kolbenpumpen, insbesondere Luftverdichter

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