DE264232C - - Google Patents
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- DE264232C DE264232C DENDAT264232D DE264232DA DE264232C DE 264232 C DE264232 C DE 264232C DE NDAT264232 D DENDAT264232 D DE NDAT264232D DE 264232D A DE264232D A DE 264232DA DE 264232 C DE264232 C DE 264232C
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- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 2
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D1/00—Dropping, ejecting, releasing or receiving articles, liquids, or the like, in flight
- B64D1/02—Dropping, ejecting, or releasing articles
- B64D1/04—Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264232 KLASSE 77h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.Oktober 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Abwurfvorrichtung für Geschosse, insbesondere für
Luftfahrzeuge, bei der in einem Lanzierrohr übereinander eine Anzahl von Abwurf bomben
angeordnet sind, die, durch in das Lanzierrohr hineinragende Schieber festgehalten, nacheinander
zwangläufig durch Bewegung eines einzigen Hebels zum Abwurf gebracht werde«?
indem die Schieber durch eine mit geeigneten
ίο Führungsschlitzen versehene Zahnstange aus
dem Rohr zurückgezogen werden. Diese Abwurfvorrichtung bietet gegenüber den bisher
bekannten, bei denen zur Zeit in ein Rohr nur eine einzige Bombe eingelegt und erst
nach deren Auslösen mittels eines Drückers durch die nächste ersetzt werden kann, den
Vorteil bedeutender Raumersparnis und Vereinfachung in der Handhabung, zumal durch
die gewählte Art des zwängläufigen Abwerfens ein Aufeinanderfallen der Geschosse im Rohr
und eine gegebenenfalls dadurch hervorgerufene Explosion sicher vermieden wird.
Die Abwurfbomben sind übereinander in einer röhrenförmigen Abwurfvorrichtung, in
welcher bequem vier bis fünf Geschosse untergebracht werden können, angeordnet. Dieses
Lanzierrohr leitet die Geschosse in bekannter Weise so zwischen Fahrgestell und Spanndrähten
hindurch, daß eine Beschädigung des Flugzeuges beim Abfallen nicht eintreten kann.
Das Unterbringen der Geschosse in dem Lanzierrohr bietet gleichzeitig den Vorteil einer
großen Raumersparnis. Die Auslösung der einzelnen Geschosse geschieht nun derart
zwangläufig, daß ein Aufeinanderfallen der Geschosse im Rohr und eine dadurch gegebenenfalls
hervorgerufene Explosion sicher vermieden wird.
Die Erfindung ist als beispielsweise Ausführungsform auf der Zeichnung im Längsschnitt,
zum Teil in Ansicht, dargestellt.
Hiernach werden die Geschosse 7 durch Bolzen oder Schieber 1 im Lanzierrohr 8 festgehalten.
Ein Zurückdrücken dieser Schieber wird durch Stifte 2 verhindert, welche in Führungsschlitzen 9 einer Zahnstange 3 laufen
und die Schieber in der Ruhelage festhalten. Der Hub der Zahnstange wird bewirkt durch
ein Handrad 4. Die Führungsschlitze 9 in der Zahnstange 3 sind nun so ausgebildet,
daß beim Drehen des Handrades 4 und bei entsprechendem Hub der Zahnstange 3 die
Stifte 2 und mit ihnen die Halteschieber oder -bolzen 1 nacheinander zurückgezogen und die
Geschosse der Reihe nach von unten nach oben einzeln, aber mit beliebiger Geschwindigkeit
fallen gelassen' werden können. Die Stellung der Zahnstange in der Zeichnung zeigt,
daß bei einem geringen Hub zunächst der Haltebolzen des untersten Geschosses infolge
der Abkröpfung des Führungsschlitzes in der Zahnstange zurückgedrückt und das Geschoß
freigegeben wird, während ^sämtliche Haltebolzen der darüberliegenden Geschosse erst bei
weiterem Heben der Zahnstange zurückgleiten können. Um das Abfallen der einzelnen Geschosse
anzuzeigen, schnappt bei jedem Fall, eine starke Feder 5 in entsprechende Nuten 6 ·
des Handrades ein, so daß ein Überdrehen desselben nicht ohne weiteres erfolgen kann.
(2. Auflage, ausgegeben am 8. Dezember ig
Das Lanzierrohr ist unten nach Art der Torpedolanzierrohre über Deck abgeschrägt, um
den Geschossen bis zum gänzlichen Verlassen des Rohres eine sichere Führung zu geben.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Abwurfvorrichtung für Geschosse,insbesondere aus Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfbomben übereinander in einem Lanzierrohr angeordnet sind und zwangläufig nacheinander zum Abwurf gebracht werden können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschosse im Lanzierrohr durch Schieber festgehalten werden, die in das Rohr hineinragen und durch eine mit geeigneten Führungsschlitzen versehene Zahnstange bei Bewegung eines einzigen Hebels nacheinander zurückgezogen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE264232C true DE264232C (de) |
Family
ID=521564
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT264232D Active DE264232C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE264232C (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2450540A (en) * | 1944-05-31 | 1948-10-05 | United Shoe Machinery Corp | Bomb rack magazine with release mechanism |
| US2608131A (en) * | 1945-01-17 | 1952-08-26 | Gen Motors Corp | Bomb release system |
| US4881601A (en) * | 1988-05-18 | 1989-11-21 | Smith Wayne D | Apparatus for deployment of aerial-drop units |
-
0
- DE DENDAT264232D patent/DE264232C/de active Active
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2450540A (en) * | 1944-05-31 | 1948-10-05 | United Shoe Machinery Corp | Bomb rack magazine with release mechanism |
| US2608131A (en) * | 1945-01-17 | 1952-08-26 | Gen Motors Corp | Bomb release system |
| US4881601A (en) * | 1988-05-18 | 1989-11-21 | Smith Wayne D | Apparatus for deployment of aerial-drop units |
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