DE944774C - Abschussvorrichtung fuer Raketengeschosse - Google Patents
Abschussvorrichtung fuer RaketengeschosseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/10—Initiators therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D1/00—Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
- B64D1/02—Dropping, ejecting, or releasing articles
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- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F3/00—Rocket or torpedo launchers
- F41F3/04—Rocket or torpedo launchers for rockets
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Description
AUSGEGEBEN AM 21. JUNI 1956
V6004XII'72 c
Zürich-Oerlikon (Schweiz)
Die Erfindung betrifft eine Abschußvorrichtung für Raketengeschosse. Um eine hohe Treffgenauigkeit
zu erreichen, müssen Raketengeschosse mit Stabilisierungsflügeln ausgerüstet werden, die
zweckmäßig über den größten Umfang desRaketenkörpers hinausragen. Üblicherweise werden solche
Stabilisierungsflügel kreuzweise senkrecht zueinander angeordnet. Für Raketen, die beispielsweise
in einer Reihe unter einem Flugzeugflügel aufgehängt werden, ist diese Bauart geeignet. Sollen
aber möglichst viele Raketen auf einem beschränktem Raum, beispielsweise in einer aus dem
Flugzeugrumpf ausfahrbaren Abschußvorrichtung untergebracht werden, so sind die vorstehenden
Stabilisierungsflügel sehr raumsperrend, so daß der zur Verfügung stehende Raum schlecht ausgenützt
werden kann.
Es wurde deshalb vorgeschlagen, die Stabilisierungsflügel um parallel oder rechtwinklig zur
Raketenlängsachse liegende Achsen aufklappbar zu machen, so daß sie während der Lagerung in der
Abschußvorrichtung nicht über den größten Querschnitt des Geschoßkörpers hinausragen und erst
nach dem Verlassen derselben in den Luftstrom aufgeklappt werden. Solche Bauarten sind jedoch
teurer als feste Flügel, und zudem geben sie leicht
zu Störungen Anlaß, die sich in einer Verschlechterung
der Treffgenauigkeit auswirken. Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
Sie betrifft eine bekannte Abschußvorrichtung für Raketengeschosse mit jeweils um eine mittlere
Führungsbahn verteilten sechs weiteren Führungsbahnen, wobei erfindungsgemäß die in bekannter
Weise mit drei symmetrisch am Umfang verteilten V-förmigen Doppelflügeln ausgerüsteten Geschosse
ίο mit ihren Flügeln so ineinandergreifen, daß deren Außenkanten dicht an den Umfang jeder benachbarten
Rakete und in den freien Raum zwischen dem Raketenkörper und den benachbarten Flügeln
zweier benachbarter Flügelpaare zu liegen kommen. Durch diese Anordnung gelingt es, auch ohne die
Komplikation von aufklappbaren Stabilisierungsflügeln eine äußerst günstige Raumausnützung der
Abschußvorrichtung zu erreichen. Die Verwendung von drei V-förmigen Doppelflügeln bei Geschossen
wurde zwar bereits vorgeschlagen, doch diente diese bei den bekannten Ausführungen einem ganz
anderen Zweck, nämlich um das Anbringen von zusätzlichen Treibladungen zwischen den Flügeln zu
erleichtern.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
- und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer Rakete, wobei die
vorgeschobene Stellung des Stabilisierungsflügelsystems
gestrichelt eingezeichnet ist,
Fig. 2 die Ansicht einer Rakete' von hinten,
Fig. 3 die Anordnung der Rakete in der Abschußbahn in größerem Maßstab,
Fig. 3 die Anordnung der Rakete in der Abschußbahn in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine Teilansicht der Abschußvorrichtung von vorn mit der Anordnung der Stabilisierungsflügel.
Auf dem Raketenkörper 1 ist verschiebbar eine
Nabe 2 mit drei Stabilisierungsflügelpaaren 3 angeordnet. Ein Stift 4 verhindert das Abgleiten des
Flügelsystems nach vorn. Am hinteren Ende trägt der Raketenkörper 1 einen leicht konischen Ring 5,
auf dem sich die Nabe 2 des Flügelsystems nach dem Abschuß festklemmt. Die Abschußvorrichtung
besteht aus einer größeren Anzahl von Abschußrohren 6, von denen eines in größerem Maßstab in
Fig. 3 dargestellt ist. Die Frontplatte 7 der Abschußvorrichtung trägt eine Anzahl Bolzen 8, an
denen sich die Stabilisierungsfiügel leicht festklemmen. Jedes Abschußrohr 6 ist ferner an seinem
hinteren Ende mit einer durch eine Blattfeder 12 belasteten Klinke 9 ausgerüstet, die in einen Wulst
10 am Düsenende der Rakete eingreift und diese festhält. An .der Klinke9. ist eine Nasen angebracht,
die in den Düsenquerschnitt hineinreicht und beim Abschuß der Rakete von dem aus der
Düse austretenden Gasstrahl beaufschlagt wird. Die Stabilisierungsflügel der in der Absehußvorrichtung
nebeneinanderliegenden Raketen . werden nach der in Fig. 4 dargestellten Weise ineinandergeschoben,
so daß sich die Flügel 3 an den Bolzen 8 festklemmen.
Beim Abschuß wird die Treibladung der Rakete durch eine nicht dargestellte elektrische Zündvorrichtung
auf übliche Art gezündet. Der aus der Düse tretende Gasstrahl beaufschlagt die Nase n
der Klinke 9 und hebt diese an, so daß die Rakete frei wird. Der Raketenkörper gleitet nun aus dem
Abschußrohr 6 heraus, während die Nabe 2 nlit den Stabilisierungsflügeln infolge ihrer Klemmung an
den Bolzen 8 so lange stecken bleibt, bis der konische Ring 5 am Ende des Raketenkörpers sich
in der Nabe 2 festklemmt und das Flügelsystem mitnimmt.
Claims (2)
1. Abschuß vorrichtung für Raketengeschosse
mit jeweils symmetrisch um- eine mittlere Führungsbahn verteilten sechs weiteren Führungsbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die in be-
kannter Weise mit drei symmetrisch am Umfang verteilten V-förmigen Doppelflügeln (3)
ausgerüsteten Geschosse (1) so mit ihren Flügeln ineinandergreifen, daß ihre Außenkanten
dicht an den ,Umfang der benachbarten Rakete und in den freien Raum zwischen den
Raketenkörper (1) und die benachbarten Flügel zweier benachbarter Flügelpaare zu Hegen
kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an ihr Haltebolzen (8) angebracht "sind, die zwischen das aus je drei
Hälften eines Flügelpaares von drei Raketen gebildete Dreieck greifen.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 544856;
USA.-Patentschrift Nr, 2 344 957.
Deutsche Patentschrift Nr. 544856;
USA.-Patentschrift Nr, 2 344 957.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 534 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV6004A DE944774C (de) | 1953-07-01 | 1953-07-04 | Abschussvorrichtung fuer Raketengeschosse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1102333X | 1953-07-01 | ||
DEV6004A DE944774C (de) | 1953-07-01 | 1953-07-04 | Abschussvorrichtung fuer Raketengeschosse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE944774C true DE944774C (de) | 1956-06-21 |
Family
ID=25738905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV6004A Expired DE944774C (de) | 1953-07-01 | 1953-07-04 | Abschussvorrichtung fuer Raketengeschosse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE944774C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083707B (de) * | 1955-10-04 | 1960-06-15 | Brevets Aero Mecaniques | Anlage zum Abschuss von Raketen |
DE1187157B (de) * | 1958-12-31 | 1965-02-11 | Roger Aime Robert | Geraet zum Abschiessen mehrerer zu einem Buendel vereinigter Raketen |
EP2476993B1 (de) * | 2011-01-12 | 2019-03-06 | ThyssenKrupp Marine Systems GmbH | Waffenkupplung zum Festlegen einer Waffe in einer Waffen-Transport- und Staueinrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE544856C (de) * | 1929-11-09 | 1932-02-24 | Edgar William Brandt | Befiedertes Geschoss |
US2344957A (en) * | 1940-01-12 | 1944-03-28 | Aerial Products Inc | Pistol rocket |
-
1953
- 1953-07-04 DE DEV6004A patent/DE944774C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE544856C (de) * | 1929-11-09 | 1932-02-24 | Edgar William Brandt | Befiedertes Geschoss |
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EP2476993B1 (de) * | 2011-01-12 | 2019-03-06 | ThyssenKrupp Marine Systems GmbH | Waffenkupplung zum Festlegen einer Waffe in einer Waffen-Transport- und Staueinrichtung |
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