DE264214C - - Google Patents

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DE264214C
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piston rod
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holding device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/105Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles the pump being mounted in the saddle-pillar of a bicycle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Luftpumpe für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge, die in einem Rohr des Fahrradrahmens, und zwar zweckmäßig im Sattelträgerrohr untergebracht ist, insbesondere erstreckt sich die Erfindung auf den Handgriff solcher Radluftpumpen.
Gemäß der Erfindung unterscheidet sich der Handgriff von den bisher bekannten ähnlichen Einrichtungen dadurch, daß derselbe ίο an der Kolbenstange in der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Weise befestigt ist, so daß er dauernd an der Kolbenstange belassen, trotzdem aber sowohl bei Gebrauch wie Nichtgebrauch der Luftpumpe schnellmöglichst in die jeweilig bestgeeignete Lage gebracht werden kann.
Die Zeichnung zeigt eine im Satteltragrohr befindliche, mehrteilige Teleskopluftpumpe mit der Anordnung dieses Handgriffes, und zwar veranschaulicht:
Fig. ι die vollständige Luftpumpe mit verschlossenem Handgriff im verkürzten Zustande ;
Fig. 2 stellt deii Handgriff an der Luftpumpe nach Fig. ι im teilweisen Schnitt dar; Fig. 3 zeigt das kleinste Kolbenrohr und den damit verschraubten Handgriff im Schnitt, und zwar in der Stellung, die diese bei gebrauchsfertiger Pumpe zueinander einnehmen und
Fig. 4 den verlängerten Handgriff mit der verriegelnden Zuhaltung in Ansicht.
Das als Luftpumpenzylinder benutzte Satteltragrohr d ist am hinteren Ende mit den Griff unel? Verschluß bildenden Kappen b und c versehen. Die Kappe b ist in üblicher Weise mit dem Rohr des kleinsten Kolbens festverbunden (Fig. 2 und 3), während die Kappe c, welche die Kappe δ möglichst eng umschließt, an der durch die zentrale Öffnung der Kappe b bzw. des Kolbenstangenrohres in das Gewinde d verstellbar eingeschraubten Spindel β befestigt ist, deren vorderes Ende in den Hohlraum des kleinsten Kolbenrohres reicht.
Die innere Kappe b ist mit einer federnden Haltevorrichtung f versehen (Fig. 2 bis 4), deren Haken in eine entsprechende Rast g (Fig. 2 und 4) eingreift, wodurch die ganze Luftpumpe auch während der Fahrt geräuschlos und staubdicht unter Verschluß gehalten wird, sobald die äußere Griffkappe c so weit vorgeschraubt wird, daß sie die Haltevorrichtung f ganz oder teilweise bedeckt (Fig. 1 und 2), während bei zurückgeschraubter Kappe (Fig. 3 und 4) die federnde Zunge aus der Rast g herausspringt, so daß die Verriegelung selbsttätig aufgehoben wird und die Luftpumpe benutzt werden kann. Sobald die Haltevorrichtung f in die Rast g des Satteltragrohres d eingreift, wird gleichzeitig auch das innere Kolbenrohr mit dem Gewindesitz d in fester Lage gehalten, so daß nachteiliges Mitdrehen des letzteren und damit ein Lösen der Kolben nicht stattfinden kann.
Der Gewindesitz d, in welchem die Spindel e mit daran befestigter Griffkappe c eingeschraubt ist, kann nun, wie Fig. 2 zeigt, gleich vorn am Eingang oder aber nach Fig. 3
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in der Mitte des Kolbenstangenrohres angeordnet sein. Bei Ausbildung nach Fig. 3, wo die Spindel nur am vorderen Teil Gewinde besitzt, hat die Spindel eine sichere Führung. Die an der Kappe b befindliche Haltevorrichtung f kann, wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, aus der Kappenwandung selbst angestanzt oder aber als besonderes Stück an der Kappe b befestigt sein.
Wesentlich ist die durch die Eigenart der Konstruktion erzielte zweckmäßige Zusammenfassung der Griff- und Verschlußvorrrichtung, indem mit öffnung der Verriegelung gleichzeitig die Verlängerung und mit Schließen der Verriegelung gleichzeitig die Kürzung des Griffes, wie es die jeweilige Sattelstellung erfordert, vor sich geht, so daß unter anderem Zeit und ein besonderer Aufbewahrungsraum erspart werden.
T-. A

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verriegel- und verstellbarer Handgriff für im Sattelträgerrohr von Fahrrädern oder ähnlichen Fahrzeugen angeordnete Luftpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff gegenüber der Kolbenstange mittels zentraler Schraubenspindel
    (e) und Mutter (d) verstellt werden kann, zum Zwecke, den Handgriff bei Benutzung der Luftpumpe in eine bequem greifbare, bei Nichtgebrauch der Luftpumpe in eine das Besteigen des Sattels nicht hindernde Lage zu bringen.
  2. 2. Ausführungsform des Handgriffes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde (d). der Kolbenstange möglichst weit nach dem Kolben zu verlegt ist (Fig. 3), so daß die Schraubenspindel (e) in der hohlen Kolbenstange eine gute Führung erhält und nur zum Teil Gewinde erfordert.
  3. 3. Ausführungsform des Handgriffes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange eine federnde Haltevorrichtung (f) trägt, die bei Nichtgebrauch der Pumpe beim Verstellen des Handgriffes von letzterem entgegen ihrer Federwirkung in eine Rast (g) des Sattelstützquerrohres (d) gedrückt wird, um sowohl die Pumpe festzustellen wie auch während der die Haltevorrichtung öffnenden bzw. schließenden Regulierbewegung des Griffes eine nachteilige Drehung der Kolbenstange nebst dem Muttergewinde zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE4002827C1 (de) * 1990-01-31 1991-04-25 Rolf E. Dr. 8000 Muenchen De Wilhelms
CN113996886A (zh) * 2021-10-12 2022-02-01 陈书建 一种多功能氩弧焊机

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FR448605A (fr) 1913-02-05

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