AT213006B - Einrichtung zum Feststellen einer verschwenkbaren Auflage od. dgl. in verschiedenen Winkelstellungen - Google Patents

Einrichtung zum Feststellen einer verschwenkbaren Auflage od. dgl. in verschiedenen Winkelstellungen

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AT213006B
AT213006B AT677759A AT677759A AT213006B AT 213006 B AT213006 B AT 213006B AT 677759 A AT677759 A AT 677759A AT 677759 A AT677759 A AT 677759A AT 213006 B AT213006 B AT 213006B
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AT
Austria
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bolt
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different angular
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AT677759A
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English (en)
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Franz Jun Wanka
Original Assignee
Franz Jun Wanka
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Description


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  Einrichtung zum Feststellen einer verschwenkbaren Auflage od. dgl. in verschiedenen Winkelstellungen 
Bei den verschiedensten Geräten tritt manchmal die Aufgabe auf, eine verschwenkbare Auflage od. dgl. in verschiedenen Winkelstellungen feststellen zu können. Im allgemeinen verwendet man hiezu Klemmschrauben, insbesondere mit Flügelmuttern, die jedoch verschiedene Nachteile aufweisen. An den Klemmflächen tritt Reibung auf, wodurch der dort etwa vorhandene Überzug, beispielsweise aus einer Lackierung oder einem Metallbelag bestehend, beschädigt wird, so dass schon nach kurzem Gebrauch dieser Schutzüberzug nicht mehr vorhanden ist. Weiters genügt diese Festklemmung oft nicht, um grössere Kräfte aufnehmen zu können. Auch bekannte Schnapper, die federnd in Ausnehmungen eintreten, genügen nicht zur Aufnahme grösserer Kräfte. 



   Gemäss der Erfindung wird ein vollkommen sicheres Feststellen dadurch erreicht, dass an einem der beiden relativ zueinander verschwenkbaren Teile ein etwa parallel zu der Achse verschiebbarer, federbelasteter Teil angeordnet ist, der mit dem andern Teil in verschiedenen Winkelstellungen in Eingriff treten kann. Besonders vorteilhaft ist es, an dem einen Teil ein Zahnrad und an dem andern Teil einen Bolzen mit einer einem Zahn des Zahnrades entsprechenden Nut od. dgl. anzuordnen und den Bolzen an seinem äusseren Ende mit einem Handgriff zu versehen, um ihn leichter ausser Eingriff mit dem andern Teil bringen zu können. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgestalteten Einrichtung zur Verwendung an einem Friseurstuhl schematisch dargestellt u. zw. ist Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt nach der Linie   I - I   in Fig. 2, Fig. 2 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt nach der Linie   II - II   in Fig. 1, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1 in grösserem Massstab und Fig. 4 zeigt schaubildlich, teilweise im Schnitt, die beiden miteinander in Eingriff tretenden Teile. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Einrichtung ist zur Verwendung an der Stütze eines Friseurstuhles bestimmt   u. zw.   soll sie verschwenkbar eine Schüssel für die Kopfwäsche tragen. Die Stütze   1,   die in einer nicht dargestellten Führung an dem Friseurstuhl gleitbar gelagert ist, ist in an sich bekannter Weise mit einer Anzahl von körnerartigen Vertiefungen 2 versehen, in die eine an der Führung vorgesehene Schraube od. dgl. eintreten kann. An ihrem oberen Ende ist die Stütze 1 verbreitert und mit einer Bohrung 3 sowie einem Zahnsegment 4 versehen, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Bohrung 3 zu-   sammenfällt.   Ein Träger 5 ist mit zwei abwärts sich erstreckenden durchbohrten Laschen 6 versehen und mittels einer Schraube 7 mit Schraubenmutter 8 schwenkbar an der Stütze 1 gelagert.

   An den Träger 5 schliesst sich ein Winkelstück 9 mit einem abwärts reichenden Schenkel 10 an. Die Laschen 6 und der Schenkel 10 sind unterhalb des Trägers 5 mit koaxialen Bohrungen 11 zum Durchtritt des weiter unten beschriebenen Bolzens versehen. Der Träger 5 weist in seinem Mittelteil einen Schlitz 12 auf. 



   Durch die Bohrungen 11 ist ein Bolzen 13 gesteckt, der an seinem äusseren Ende einen Handgriff 14 trägt. An seinem inneren Ende ist er mit einer Dreiecksnut 15 versehen, die einem Zahn des Zahnsegmentes 4 entspricht. Auch die Bohrungen 11 in den Laschen 6 sind mit entsprechenden einspringenden Zähnen 16 versehen, wodurch eine Verdrehung des Bolzens 13 in den Bohrungen 11 verhindert wird. 



  Zwischen dem Schenkel 10 und den Laschen 6 ist um den Bolzen 13 eine Schraubenfeder 17 gewickelt, die ihre Auflage einerseits an dem Schenkel 10 und anderseits an einer auf den Bolzen 13 aufgesteckten und mittels eines Stiftes 19 gesicherten Scheibe 18 findet. 



   Indem Schlitz 12 des Trägers 5 ist ein Schlitten 20 gleitbar, er ist mit durchbohrten Seitenflanschen 21 zur Befestigung der Waschschüssel versehen. Zu seiner Festklemmung an den Träger 5 dient eine Hammerkopfschraube 22, auf die ein mit einem Kopf 24 versehener Bolzen 23 aufgeschraubt ist. 

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   Zur Verwendung der erfindungsgemäss ausgebildeten Einrichtung wird die Stütze 1 zunächst in der gewünschten Höhenlage an dem Friseurstuhl festgeklemmt und die Waschschüssel an dem Schlitten 20 befestigt. Zieht man den Bolzen 13 an seinem Handgriff 14 aufwärts, dann tritt er ausser Eingriff mit dem Zahnsegment 4 und infolgedessen kann der Träger 5 jetzt um die Schraube 7 verschwenkt werden. 



  Ist die gewünschte Winkelstellung erreicht, dann lässt man den Bolzen 13 unter der Wirkung der Schraubenfeder 17 wieder einwärts gehen, wobei man nötigenfalls den Träger 5 so lang nach der einen oder andern Seite verschwenkt, bis die Dreiecksnut 15 in dem Bolzen 13 in Übereinstimmung mit einem Zahn des Zahnsegments 4 gelangt und infolgedessen der Bolzen sich einwärts bewegen kann. Durch den Eingriff des Zahnsegments mit der Dreiecksnut 15 ist dann die Winkelstellung des Trägers 5 unverrückbar festgelegt. Zum Einstellen der Entfernung der Waschschüssel löst man den Bolzen 23 und verschiebt den Schlitten 20 in die gewünschte Lage, sodann klemmt man durch Drehen des Knopfes 24 den Schlitten 20 wieder an dem Träger fest. 



   Es lassen sich noch natürlich die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, so könnte an Stelle des mit der Stütze 1 verbundenen Zahnsegments 4 an dem Träger 5 ein innenverzahntes Segment angeordnet werden und die Stütze 1 könnte einen längsverschiebbaren Zahn tragen. An Stelle eines Zahnsegments und eines mit diesem in Eingriff tretenden Zahnes oder einer Nut könnten aber auch in dem einen Teil mehrere auf einem Kreisbogen angeordnete Bohrungen vorgesehen werden und auf dem andern ein in diese Bohrung eintretbarer   längsverschiebbarer Bolzen.   



  Es wäre aber auch grundsätzlich möglich, das Zahnsegment selbst oder den mit den Bohrungen versehenen Teil längsverschiebbar zu machen und an dem andern Teil nur eine mit den Zähnen in Eingriff tretende Nut oder einen Zahn bzw. einen Bolzen anzuordnen. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Feststellen einer verschwenkbaren Auflage od. dgl. in verschiedenen Winkelstellungen, insbesondere für Friseurstühle, dadurch gekennzeichnet, dass an einem (5) der beiden relativ zueinander verschwenkbaren Teile   (1   bzw. 5) ein etwa parallel zu der Schwenkachse verschiebbarer, federbelasteter Teil (13) angeordnet ist, der mit dem andern Teil   (1)   in verschiedenen Winkelstellungen in Eingriff treten kann.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Teil (1) ein Zahnrad (4) und an dem andern Teil (5) ein Bolzen (13) mit einer einem Zahn des Zahnrades (4) entsprechenden Ausnehmung (15) angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (13) durch eine um ihn gewickelte Schraubenfeder (17) belastet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (13) an seinem äusseren Ende mit einem Handgriff (14) versehen ist.
AT677759A 1959-09-17 1959-09-17 Einrichtung zum Feststellen einer verschwenkbaren Auflage od. dgl. in verschiedenen Winkelstellungen AT213006B (de)

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