DE2641910B2 - Integrierte schaltung fuer einen programmierbaren fernsehempfaenger - Google Patents
Integrierte schaltung fuer einen programmierbaren fernsehempfaengerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung mit eingebautem Programmspeicher für einen programmierbaren
Fernsehempfänger.
in jüngerer Zeit ist ein programmierbarer Fernsehempfänger entwickelt worden, bei dem im voraus die
Zeit und die Kanalzahl eines gewünschten Fernsehprogramms eingestellt werden kann. In diesem Fall wird
der Fernsehempfänger automatisch ein- und ausgeschaltet, wenn eine programmierte Zeit erreicht ist. Bei
den meisten derart programmierbaren Fernsehempfängern werden eine mechanisch betriebene Uhr und ein
mechanisch betriebener Speicher verwendet, und sie haben den Nachteil, daß lediglich eine kleinere Anzahl
von Programmen gespeichert werden kann. Die Verwendung eines elektronischen Speichers und einer
elektronischen Digitaluhr führt zu einer bedeutenden Erhöhung der Anzahl der speicherbaren Programme
und bringt auch eine genaue Zeitzählung mit sich. Die Verwendung elektronischer Vorrichtungen erlaubt es,
einen gespeicherten Inhalt (Zeit und Kanalnummer) auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre eines Fernsehempfängers
anzuzeigen. Wenn ein solcher elektronischer Speicher und eine solche elektronische Digitaluhr
mit diskreten Bauelementen hergestellt sind, wird eine programmierende Vorrichtung ziemlich platzraubend
und bringt hohe Kosten mit sich. Um eine Miniaturisierung der Vorrichtung bei niedrigen Kosten zu erreichen,
wird die Möglichkeit einer integrierten Schaltung ins Auge gefaßt. Ein Problem ergibt sich jedoch hinsichtlich
einer begrenzten Chip-Größe (Halbleiterplättchengröße), wenn alle für eine programmierbare Vorrichtung
erforderlichen Schaltungen in einer integrierten Schaltung untergebracht werden sollen.
Bei einer elektronischen programmierbaren Vorrichtung ist es erforderlich zu verhindern, daß der Inhalt des
Speichers und der der Digitaluhr gelöscht werden, wenn eine Wechselstrom-Energiequelle ausgeschaltet ist. Um
eine solche Situation zu verhindern, muß ein Umschalten von der Energiequelle auf eine Trocicenz?lle bewirkt
werden. Für diesen Fall muß der Energieverbrauch der programmierbaren Vorrichtung begrenzt werden.
Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte Schaltung für einen programmierbaren
Fernsehempfänger verfügbar zu machen, die eine geringe Verlustleistung aufweist und sich auf einem
Chip praktikabler Größe unterbringen läßt.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer integrierten Schaltung für einen programmierbaren Fernsehempfänger,
die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch einen Oszillator, an den ein externer Quarzkristall
ankoppelbar ist, eine mit dem Oszillator gekoppelte Digitaluhir, einen zum Speichern mehrerer je Zeitdaten
und Kanaidaien umfassenden Programme vorgesehenen
Speicher mit mehreren im Umlauf betriebenen dynamischen Schieberegistern, die je ein Programm zu
speichern vermögen, eine mit dem Speicher gekoppelte Zeichengeneratorschaltung zur Erzeugung von Zeichensignalen,
mit denen der Inhalt des Speichers auf dem Bildschirm einer Fernsehbildröhre darstellbar ist,
eine mit dem Ausgang des Oszillators gekoppelte Schaltungsanordnung zur Urzeugung von Schiebeimpulsen
zum Betreiben der dynamischen Schieberegister des Speichers, eine mit den Ausgängen von Speicher und
Digitaluhr gekoppelte Zeitvergleichseinrichtung zum Vergleich der Zeitdaten im Speicher mit der Zeit der
ίο Digitaluhr und eine auf die Zeitvergleichseinrichtung
ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines Programmeinstell-Ausgangssignals
im Fall einer Übereinstimmung zwischen den Zeitdaten im Speicher und der Zeit der Digitaluhr.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen integrierten Schaltung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der zugehörigen
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
programmierbaren integrierten Schaltung,
Fig.2 eine Schaltungsanordnung eines Taktgenerators
in F i g. 1,
Fig.3 eine Schaltungsanordnung eines Speichers in
Fig. 1,
Fig.4 ein zur Programmanzeige auf dem Schirm
eines Fernsehempfängers verwendetes Zeichenmuster, F i g. 5 eine Beziehung zwischen jeder Ziffer und den
Segmenten eines Zeichenmusters,
Fig.6 auf dem Schirm des Fernsehempfängers angezeigte Programme,
Fig.7 eine Beziehung zwischen einem Zeichenmuster
und Horizontal- und Vertikal-Komponentenimpulsen,
Fig.8 eine detaillierte Anordnung eines 21eichengeneratorsin
Fig. 1,
F i g. 9A eine Schaltungsanordnung einer Generatorschaltung für Horizontal-Komponentenimpulse in
Fig. 1,
Fig.9B einen Zeitplan der Generatorschaltung für
Horizontal-Komponentenimpulse der F i g. 9A, Fig. 1OA eine Schaltungsanordnung eines Vertikal-Komponentenimpulsgenerators
in F i g. 1,
Fig. 1OB einen Zeitplan des Vertikal-Komponentenimpulsgenerators
der F i g. 1OA,
Fig. UA einen Horizontal-Zifferbestimmungs-Impulsgenerator
in F i g. 1,
F i g. 11B einen Zeitplan für F i g. 11A,
F i g. 11B einen Zeitplan für F i g. 11A,
F i g. 12 eine Schaltungsanordnung eines Multiplexers in F i g. 8,
Fig. 13 eine Schaltungsanordnung der Zeichenmuster-Erzeugungsschaltung
in F i g. 8, Fig. 14 eine Verbindungsanordnung zwischen den Speicher- und Taktschaltungen und der Zeichenerzeugungsschaltung
in F i g. 1,
Fig. 15 eine Schaltungsanordnung eines für die erfindungsgemäße Schaltung verwendeten getakteteti
CMOS-Inverters (d. h„ mit komplementären MOS-Transistoren),
Fig. 16 eine Schaltungsanordnung eines getakteter CMOS-NAND-Gatters und
Fig. 17 eine Schaltungsanordnung eines getakteter
6; CMQS-NOR-Gatters,
F i g. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eine:
erfindungsgemäßen programmierbaren CMOS-LSl Schaltung (d. h. einer komplementäre MOS-Transisto
ren aufweisenden Schaltung hohen Integrationsgrades). Ein außerhalb der CMOS-LSl-Schaltung H liegender
Quarzkristall 2 ist an einen Kristalloszillator 3 angeschlossen. Der Kristalloszillator 3 vermag bei etwa
4,19 MHz zu schwingen. Das Ausgangssignal des Oszillators 3 wird durch eine Frequenzteilerkette im
Taktgenerator 3 hinsichtlich seiner Frequenz herabgeteilt. Das auf eine vorbestimmte Frequenz herabgeteilte
Ausgangssignal wird von einer Digitaluhr 4 gezählt. Ein im Oszillator enthaltender Taktgenerator gemäß F i g. 2
erzeugt beispielsweise 32-kHz-Taktimpulse Φι (Φι) und
Φ2 fäi). Die Digitaluhr 4 wird durch eine Taktsteuerschaltung 5 einer Zeitkorrektur usw. unterzogen. Die
Bezugsziffer 6 kennzeichnet einen Speicher, der mehrere Programme zu speichern vermag, die je
beispielsweise Stundendaten, Minutendatsn und Kanaldaten umfassen. Ein Programmeingangssignal wird auf
eine Programmsteuerschaltung 7 geführt und ein paralleles Binärdatum von der Programmsteuerschaltung wird auf eine Schreibschaltung 8 geführt, in der es
in ein serielles Binärdatum umgewandelt wird. Das serielle Binärdatum von der Schreibschaltung 8 wird im
Programmspeicher 6 gespeichert. Der Speicher 6 umfaßt mehrere im wiederholten Umlauf betriebene
dynamische Schieberegister 6-1, ..., 6-n, von denen jedes ein Programm zu speichern vermag. Die Auswahl
der Schieberegister während einer Programmschreibzeit wird durch einen Schreibadressenzähler in der
Programmsteuerschaltung 7 bewirkt.
Jede Ein-Bit-Stufe eines Schieberegisters umfaßt in Kaskadenschaltung verbundene getaktete Inverter 30
und 31 (Fig.3). Der Inhalt des Schieberegisters
zirkuliert über ein Gatter 32. Die getakteten Inverter 30 und 31 werden durch Taktimpulse Φι und Φι bzw. Φ2 und
Φ2 vom Taktgenerator getrieben. In F i g. 3 kennzeichnet die Bezugsziffer 33 eine Datenleitung, die zum
Einschreiben der Daten von der Schreibschaltung 8 in
das Schieberegister dient und Bezugsziffern 34-1
34-n sind Adressenleitungen, die zur Auswahl desjenigen Schieberegisters verwendet werden, in welches ein
Programm eingeschrieben werden soll.
Die Programmdaten der einzelnen Schieberegister 6-1, .... 6-/J werden in entsprechenden Positionen auf
einem Schirm einer Kathodenstrahlröhre angezeigt, wie es beispielsweise in F i g. 6 dargestellt ist. Die Programmdaten werden synchron mit einer Kathodenstrahlröhrenabtastung angezeigt. Ausleseadressensignale für die Schieberegisterauswahl werden durch
einen Vertikalpositionszähler 13 erzeugt, der Horizontal-Rücklaufimpulse H eines Fernsehempfängers zu
zählen vermag. Eine Leseschaltung 9 vermag aufgrund der Ausleseadressensignale in den Schieberegistern 6-1,
..., 6-n des Speichers gespeicherte Programmdaten der Reihe nach auszulesen. Die Leseschaltung 9 liest die
Daten eines jeden Schieberegisters der Reihe nach aus, und die seriellen Auslesedaten werden in Paralleldaten
umgewandelt.
Die von der Leseschaltung 9 aus den Schieberegistern ausgelescncn Programmdaten werden auf einen Zeichengenerator 12 gegeben. Reine Zeitdaten der
Programmdaten werden auf einen Zeitkomparator 11 und reine Kanaldaten aus den Programmdaten werden
auf eine Kanalwählschaltung 10 gegeben. Die Zeitdaten der Digitaluhr 4 werden auf den Zeitkomparator 11
gegeben und dort mit den Zeitdaten eines jeden <\s
Programms verglichen. Wenn zwischen den Zeitdaten der Digitaluhr 4 und den Zeitdaten des Programms
Übereinstimmung besteht, erzeugt der Zeitkomparator
U ein Koinzidenzausgangssignal und liefert dieses an
die Kanalwählschaltung 10, welche die Kanaldaten festhält und dekodiert und ein Programmeinstell-Ausgangssignal abgibt Die Kanalwählschaltung 10 wandelt
die Kanaldaten in eine Gleichspannung mit einer vorbestimmten, dem Kanal entsprechenden Größe um
und liefert diese an einen elektronischen Tuner (Abstimmschaltung) zur Auswahl des gewünschten
Kanals.
Der Speicher, die Digitaluhr und die zugeordneten Schaltungen können durch Taktimpulse, die durch
Kristallschwingungen erzeugt werden, dynamisch getrieben werden. Da die Zeichengeneratorschaltung, die
zum Anzeigen der Programmdaten auf dem Bildschirm verwendet wird, immer mit der Bildröhrenabtastung
synchronisiert sein muß, ist es jedoch nicht möglich, die Kristallschwingungsimpulse zu verwenden. Zur Zeichenmustererzeugung sollte die Zeichengeneratorschaltung dynamisch durch Oszillatorimpulse einer
Zeichenmustergeneratorschaltung getrieben werden.
In F i g. 1 kennzeichnet die Bezugsziffer 14 einen von den Horizontal-Synchronisationsimpulsen H abhängigen getasteten Oszillator zur Erzeugung von Horizontal-Zeitsteuerungsimpulsen CP, deren Frequenz beispielsweise 4,5 MHz höher liegt als die Frequenz der
Horizontal-Synchronisationsimpulse H. Die Horizontal-Zeitsteuerungsimpulse CP definieren eine Einheitslänge, die für die Horizontalanzeige von Zeichen auf der
Kathodenstrahlröhre verwendet wird. Der Oszillatorstartpunkt des getasteten Oszillators ist mit dem
Anstieg des Horizontal-Synchronisationsimpulses synchronisiert. Durch die Verwendung des Impulses CP
läßt sich ein vertikales Zittern eines auf der Kathodenstrahlröhre angezeigten Musters eliminieren.
Die Anzeige eines Programmdatums wird nachfolgend erläutert unter Verwendung eines aus acht
Segmenten gebildeten Zeichenmusters.
Unter der Voraussetzung, daß die acht Segmente in der in F i g. 4 gezeigten Weise mit a, b, c, d, e, f,g und h
bezeichnet sind, werden die numerischen Zeichen durch die in F i g. 5 gezeigten Segmente gebildet
Eine Erläuterung wird in Zusammenhang mit der Zeichenmuster-Generatorschaltung vorgenommen unter der Annahme, daß acht Programme in acht Reihen
auf der Kathodenstrahlröhre unter Verwendung des Zeichenmusters angezeigt werden. Um ein Programm
anzuzeigen, das beispielsweise Kanal 10 um 12.45 Uhr
wählt, erfordert ein Programm 8 Ziffern, dh, zwei
Ziffern für ein Stundendatum zwei Ziffern für ein Minutendatum, zwei Ziffern für ein Kanaldatum, ein
Kodezeichen (:) für die Stunden-Minuten-Datentrennung und ein Kodezeichen (—) für die Minuten-Kanal-Datentrennung.
Nach einer erfindungsgemäßen AusfUhrungsform ist
eine Ziffer horizontal in acht Abschnitte unterteilt, d. h, fünf Abschnitte für eine Zeichenmusteranzeige und die
restlichen drei Abschnitte für einen Zwischenmusterab
stand. In vertikaler Richtung sind 16 Perioden der Horizontal-Synchronisationsimpulsc H für die Kathodenstrahlröhrenabtastung der Anzeige einer Reihe
zugeteilt, d. h, zwei Perioden sind für einen Zwischen
reihenabstand und die restlichen 14 Perioden für die Zeichenmusteranzeige vorgesehen.
Ein Horizontal-Komponentenimpulsgenerator 15 vermag Ausgangsimpulsc CP vom getasteten Oszillator
14 zu zählen und Horizontal-.nponcntcn-lmpulsc A,
bis A4 zu erzeugen entsprechend den Horizontalkompo
ncnten der Segmente eines jeden Zeichens und mit cinci
horizontalen Ein-Ziffer-Anzeigeperiode und Taktimpulsen
θι (Si) mit der horizontalen Ein-Ziffer-Anzeigeperiode.
Ein Vertikal-Komponentenimpulsgenerator 16 vermag Horizontal-Synchronisationsimpuise H während
einer vertikalen Abtastperiode zu zählen und Vertikal-Komponentenimpulsc Vi bis V4 zu erzeugen
entsprechend den Vertikal-Komponenten der Segmente eines jeden Zeichens und mit einer Periode, die 16
Perioden des Horizontal-Synchronisationsimpulses H entspricht.
Fig.7 zeigt eine Beziehung zwischen den Zeichensegmenten,
Horizontalzeitsteuerungsimpulsen CP, Horizontal-Komponentenimpulsen Xi bis X4 und Vertikalkomponentenimpulsen
Vi bis V4.
Die horizontale Ein-Ziffer-Anzeigeperiode entspricht
8 Perioden der Zeitsteuerungsimpulse CP. 5 Perioden der Taktimpulse sind einem Zeichenmuster, und drei
Perioden der Taktimpulse sind dem Zwischenmusterabstand zugeordnet. Die Beziehung zwischen einem jeden
Zeichensegment und den Horizontal-Komponentenimpulsen Xi bis X4 und den Vertikal-Komponentenimpulsen
Vi bis X4 ist folgende:
a
= X4 · Vi
b
= X3 · V3
c = X3 ■ V4
d
= X4 · V2
c = X1
f
- X,
Ya
V3
g "Xa-Y3-Ya
h " X7-(Y3+Ya)
O) = X2-CV3- V4+V2)
Ein Horizontal-Positionszählcr 17 (Fig. 1) vermag Taktimpulse θ mit einer horizontalen Ein-Ziffer-Anzeigeperiode,
wie sie vom Horizontal-Komponentenimpulsgenerator 15 erzeugt werden, zu zählen und
horizontale AnzeigcziffcrBestimmungsimpuisc D\ bis D5 zu erzeugen, welche die Positionierung einer jeden
Ziffer der Programmdaten an einer vorbestimmten Position auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
erlauben. Der Zeichengenerator 12 erzeugt Zcichcnsignale zur Anzeige eines Programmdatums vom
Speicher 6 und/oder eines Zeitdatums von der Digitaluhr 4 auf dem Bildschirm der Kathodcnstrahlröhre
in Abhängigkeit von Vcrtikal-Komponcntcnimpulsen Vi bis V4, Horizontal-Komponcntenimpulscn Xi bis X4
und Ziffcrpositions-Bestimmungsimpulscn D\ bis D·,.
Fig.8 zeigt den Zeichengenerator 12 in größerer
Ausführlichkeit und die diesen umgebenden Schaltungen. Ein Multiplexer 80 vermag parallele Programmdaten
in Abhängigkeit von den Ziffcrbcstimmungsimpulsen Di bis D5 vom Horizontal-Positionsziihlcr 17 in
Multiplcxform zu bringen und ein Stundcndatuin, ein
Minutendatum und ein Kanaldatum Ziffer für Ziffer in dieser Reihenfolge an eine Fcsthaltcschaltung 81 zu
liefern. Die Fcsthaltcschaltung umfaßt Flipflopschallungen und verzögert die Ausgangssignalc des Multiplexers
um eine Ziffcrnanzcigcpcriode.
Die Ausgangssignalc der Fcsthaltcschaltung 81 '·"
werden auf einen Zcichcnmustergencrator 82 gegeben. Der Zcichcnmustcrgcncrator 82 dekodiert in Multiplexform
ankommende binäre Programmdaten in Achi-Scgmcnt-Ausgangssignalc
und klassifiziert die scgmcnlde· kodierten Ausgangssignale durch Vcrtikal-Komponcn "5
tenimpulse Vi bis V4 in Horizontalkomponenten. Die
solchermaßen klassifizierten Ausgangssignalc des Zci
chcnmustcrgcncrators 82 werden zusammen mit den Horizontal-Komponentenimpulsen Xi, X2, X3 und X4 auf
UND-Schaltungen 83, 84, 85 und 86 gegeben. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen werden auf
eine ODER-Schaltung 87 gegeben, um Zeichensignale Ziffer für Ziffer zu erzeugen.
Die Schaltungen von Horizontal-Komponentenimpulsgenerator, Vertikal-Komponentenimpulsgenerator,
Zifferbestimmungs-Impulsgeneralor, Multiplexer und Zeichenmustergenerator werden nun je anhand eines
Ausführungsbeispiels erläutert.
Fig.9A zeigt ein Schaltbild des Horizontal-Komponentenimpulsgenerators
und Fig.9B zeigt dessen Zeitplan. Der Horizontal-Komponentenimpulsgeneriitor
umfaßt einen dynamischen Achterzähler mit einem Inverter 105 und vier Stufen 101 bis 104 eines
dynamischen Schieberegisters, die je einen Rücksetzeingang aufweisen. Der Horizontal-Komponenlenimpulsgenerator
zählt Horizontal-Zeitsteuerungsimpulse CP und erzeugt Horizontalkomponentenimpulse Xi bis Xa
und Taktimpulse θι und θ2 gemäß Fig.9B. Der
dynamische Zähler wird durch den Horizontal-Synchronisationsimpuls
H zurückgesetzt. Ein getaktetes, d.h. taktgesteuertes, NAND-Gatter und ein getaktetes
NOR-Gatter mit je einem Rücksetzeingang weisen komplementäre MOS-Transistoren gemäß F i g. 16 bzw.
17 auf.
Fig. 1OA zeigt ein Schaltbild des Vertikal-Komponentenimpulsgenerators
16 und Fig. 1OB zeigt dessen Zeitplan. Der Verlikal-Komponentenimpulsgenerator
umfaßt einen dynamischen Sechzehnerzähler mit einem Inverter 119 und acht Stufen 111 bis 118 eines
dynamischen Schieberegisters mit je einem Rücksetzeingang. Der Vertikal-Komponentenimpulsgenerator
zählt Horizontal-Synchronisationsimpulse yH und erzeugt Vertikal-Komponentenimpulse Vi bis V4 gemäO
Fig. 11B. Der dynamische Zähler wird durch Vertikal-Synchronisationsimpulse
Vzurückgesctzt.
Fig. 11Λ zeigt eine Schaltungsanordnung des Hori
zontal-Zifferbestimmungsimpulsgenerators 17 und F i g. U B zeigt dessen Zeitplan. Der Horizontal-Ziffcr
bcstimmungsimpulsgencrator umfaßt einen dynami
sehen 32er-(25-)Zähler mit einer Kaskadenschaltung au; fünf dynamischen Binärzählerstufen 121, 122, 123, 124
und 125. Der Horizontal-Zifferbestimmungs-Impuls generator vermag Taktimpulse θι und θ2 mit einei
Horizontal-Ein-Ziffcr-Anzeigeperiode zu zählen unc Horizontal-Ziffcrbcstimmungsimpulse Di bis Ds zi
erzeugen.
Ein Vcrtikal-Positionszählcr 13 vermag Horizontal Synchronisationsimpulsc H zu zahlen und f>r Lese
schaltung 9 Adrcsscnsignalc zur Auswahl der Schiebe register im Speicher 6 zu liefern. Der Vcrtikal-Positions
zähler 13 kann auf ähnliche Weise wie der Horizontal Positionszähler 17 aufgebaut sein.
Fig. 12 zeigt eine Schaltungsanordnung des Multiple
xers 80.
In dieser Figur zeigen /i|, In, Λ.ι und Λ<
binär Stundendaten; Mi, M2 und Mj binäre lO-Minutcn-Datcn
/Hi, H)2, /Hj und nu binäre Ein-Minutcn-Daten und Ci, C
Ci und Ca binäre Daten der Kanalzahl. Das das gleich
Gewicht tragende Bit-Datum eines jeden binärci Datums wird den Gate-Elektroden von P-Kanal-MOS
Transistoren zugeführt, die mit einem cntsprcchcndci Ausgang verbunden sind. Beispielsweise werden di
höchstwertigen Bit-Daten h\, Mi, m\ und Q auf di
Gatc-Elcktroden der Transistoren 130, 131, 132 bzv 133 gegeben, die mit einem Ausgang /ι verbunden sine
Jeder der Transistoren 130 bis 133 ist mit einem erste
709 Ml/BI
10
Potentialpunkt 135, dem ein Taktimpuls B2 zugeführt
wird, über fünf in Reihenschaltung verbundene P-Kanal-Transistoren
134 verbunden, deren Gate-Elektroden mit dem Horizontal-Zifferbestimmungs-Impulsgenerator
gekoppelt sind. Der Ausgang I\ ist über einen N-Kanal-Transistor 137, dessen Gate-Elektrode ein
Taktimpuls Θ2 zugeführt wird, mit einem zweiten
Polentialpunkt 136 verbunden. Auf den Empfang eines Taktimpulses θ2 hin wird jeder Ausgang des Multiplexers
auf einen niedrigen Spannungswert vorgeladen, und wenn Transistoren, die zwischen je einen Ausgang
und den ersten Potentialpunkt 135 geschaltet sind, leitend gemacht werden, wird der Ausgang auf einen
hohen Spannungswert entladen. Stunden-, 10-Minuten-, 1-Minuten- und Kanaldaten werden durch Horizontal-Zifferbestimmungsimpulse
D\ bis O5 in Multiplexform gebracht. Der Multiplexer erzeugt auch ein Mustersignal
(:) zum Trennen der Stunden- und der Minutendaten. Wie F i g. 13 zeigt, werden die Ausgangssignale des
Multiplexers auf Segmentdekodierer 140 bis 148 gegeben. In jedem Segmentdekodierer sind mehrere
Reihenschaltungen parallel geschaltet, die je in Reihe verbundene P-Kanal-Transistoren 150 (siehe den
Segment-a-Dekodierer) umfassen, deren Gate-Elektroden Binärdaten zugeführt werden. Da die Anzahl
derjenigen Zeichen, die das Segment α zur Anzeige benötigen, gemäß F i g. 5 acht ist, sind im Segment-a-Dekodierer
140 acht Reihenschaltungen parallel verbunden. Ein Ende einer jeden Reihenschaltung ist mit
einem ersten Potentialpunkt 149 verbunden, dem ein Taktimpuls Θ2 zugeführt wird. Wenn Binärdaten
entsprechend einer der Zahlen »2«, »3«, »5«, »6«, »7«, »8«, »9« und »0« zugeführt werden, werden die
Transistoren 150 leitend und deshalb erzeugt der Dekodierer für das Segment a ein dekodiertes
Ausgangssignal.
Gemäß Fig. 7 entsprechen die Zeichensegmente a,g
und d dem Horizontal-Komponentenimpuls Λ4, die
Segmente b und c dem Komponentenimpuls Xy, die Segmente e und /dem Komponentenimpuls X\ und die
Segmente h und (:) dem Komponentenimpuls X2. Wie
Fig. 13 zeigt, sind die Segmentdekodierer für jeden Horizontal-Segmentimpuls klassifiziert. Man betrachte
beispielsweise die Segmentdekodierer 140, 141, 142. Der Ausgang des Dekodierers 140 ist über einen
P-Kanal-Transistor 151 mit einem Schaltungspunkt 155
verbunden, der Ausgang des Dekodierers 141 ist über
einen P-Kanal-Transistor 152 mit dem Schaltungspunkt
155 verbunden und der Ausgang des Dekodierers 142 ist über Transistoren 153 und 154 mit dem Schaltungspunkt
155 verbunden.
Da das Segment .idem Vertikal-Komponentenimpuls
Vi entspricht, wird der Vertikal Komponentenimpuls Vi
der Gatc-Elektrodc des Transistors 151 zugeführt. Das
Segment d entspricht dem Vcrtikal-Komponentcnim- 5J
35
45 puls V2 und folglich wird der Vertikal-Komponentenimpuls
Y2 der Gate-Elektrode des Transistors 152
zugeführt. Das Segment #entspricht den Vertikal-Komponentenimpulsen
V3 und V4, und folglich werden die
Vertikal-Komponentenimpulse V3 und V« den Gate-Elektroden
der ein UND-Gatter bildenden Transistoren 153 bzw. 154 zugeführt. Der Schaltungspunkt 155 ist
über einen N-Kanal-Transistor 156, dessen Gate-Elektrode ein Taktimpuls Θ2 zugeführt wird, mit einem
zweiten Potentialanschluß 157 verbunden. Der Schaltungspunkt 155 ist über einen taktgesteuerten Inverter
158, der durch Taktimpulse θι, θι getrieben wird, mit
einem Eingang eines NAND-Gatters 159 verbunden, dessen anderem Eingang der Horizontal-Komponentenimpuls
Λ4 zugeführt wird. Die Ausgangssignale der Gatter 159, denen entsprechende Horizontal-Komponentenimpulse
zugeführt werden, werden je auf ein NAND-Gatter 160 gegeben, daß ein Zeichensignal
erzeugt.
Da in der erfindungsgemäßen integrierten Schaltung dynamische Schaltungen verwendet werden, kann die
Anzahl der Vorrichtungen im Vergleich zu statischen Schaltungen bedeutend reduziert werden. Die Verwendung
von CMOS-Transistoren führt zu einem geringen Energieverlust. Es sei nun beispielsweise die Verlustleistung
betrachtet. Die Schwingfrequenz eines Kristalloszillators liegt bei etwa 4 MHz, die Frequenz der Impulse
CP für die Zeichenmustererzeugung liegt bei etwa 4,5 MHZ und die Energiequellenspannung beträgt etwa 4,5
V. In diesem Fall liegt die Verlustleistung bei einigen mW. Um die Zerstörung von Pirogrammdaten und
Digitaluhr-Zeitdaten während eines Energieversorgungsausfalls zu verhindern, wird eine Trockenzelle
benötigt. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, alle Schaltungen mit der Trockenzelle zu betreiben. Es ist
lediglich erforderlich, den Speicher und die Digitaluhr zu betreiben. Es können gesonderte Energieversorgungsleitungen
vorgesehen werden, um die Zeichenerzeugungsschaltung durch eine Wechselstrom-Energiequelle
und den Speicher und die Digitaluhr durch die Trockenbatterie zu treiben. In diesem Fall kann die
Arbeitslebensdauer der Trockenzelle verlängert werden. Wie Fig. 14 zeigt, ist es deshalb erwünscht, die
Zeittakt- und Speicherschaltungen über eine erste Energieversorgungsleitung 165 mit der Trockenzelle
und die Zcichenerzeugungsschaltung über eine zweite Energieversorgungsleitung 166 mit einer Wechselstrom-Energiequelle
zu versorgen. Ein Widerstand R ist vorgesehen, um eine Signallcitung 167 nach Vss zu
ziehen und zu verhindern, daß Signale des Zcichengencrators unstabil werden und einen schädlichen Einfluß auf
den Speicher und die Zeittaktschaltung ausüben. Der Wert des Widerstandes R kann bei etwa 500 kOhm
liegen.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Integrierte Schaltung für einen programmierbaren Fernsehempfänger, dadurch gekenn-ζ e i c h in e t,
einen Oszillator (3), an den ein externer Quarzkristall (2) ankoppelbar ist;
eine mit einem Oszillator (3) gekoppelte Digitaluhr (4);
einen zum Speichern mehrerer je Zeitdaten und Kanaldaten umfassender Programme vorgesehenen
Speicher (6) mit mehreren im Umlauf betriebenen dynamischen Schieberegistern (6-1, ..., 6-nJi die je
ein Programm zu speichern vermögen; eine mit dem Speicher (6) gekoppelte Zeichengeneratorschaltung
(12) zur Erzeugung von Zc-ichensignaten, mit denen der Inhalt des Speichers auf dem
Bildschirm einer Fernsehbildröhre darstellbar ist;
eine mit dem Ausgang des Oszillators gekoppelte Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Schiebeimpulsen zum Betreiben der dynamischen Schieberegister (6-1,. . „6-n)des Speichers (6);
eine mit den Ausgängen von Speicher (6) und Digitaluhr (4) gekoppelte Zeitvergleichseinrichtung
eine mit dem Ausgang des Oszillators gekoppelte Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Schiebeimpulsen zum Betreiben der dynamischen Schieberegister (6-1,. . „6-n)des Speichers (6);
eine mit den Ausgängen von Speicher (6) und Digitaluhr (4) gekoppelte Zeitvergleichseinrichtung
(11) zum Vergleich der Zeitdaten im Speicher mit der Zeit der Digitaluhr; und
eine auf die Zeitvergleichseinrichtung ansprechende Einrichtung (10) zur Erzeugung eines Programmeinstell-Ausgangssignals
im Fall einer Übereinstimmung zwischen den Zeitdaten im Speicher und der
Zeit der Digitaluhr.
2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn2;eichnet, daß die Zeichengeneratorschaltung
(12) umfaßt: einen Eingang zum Empfang von Horizontal-Zeitsteuerurigsimpulsen
(CP), die mit Horizontal-Synchronisationsimpulsen
(H) des Fernsehempfängers synchronisiert sind, eine höhere Frequenz als die
Horizontal-Synchronisationsimpulse aufweisen und eine Einheitslänge für die Zeichenanzeige in der
horizontalen Richtung der Fernsehbildröhre erzeugen;
eine auf die Horizontal-Zeitsteuerimpulse (CP) ansprechende Horizontal-Komponentenimpulsgeneratorschaltung
(15) zur Erzeugung von Horizontal-Komponentenimpulsen (X\ bis Xn), die Horizontalkomponenten
für jedes Zeichen erzeugen und eine Horizontal-Ein-Ziffer-Anzeigeperiode aufweisen,
und zur Erzeugung von Taktimpulsen (d\, Θ2)
mit der Horizontal-Ein-Ziffer-A nzeigeperiode;
eine Horizontal-Anzeigeziffer-Bestimimungsimpulsgeneratorschaltung (17), die mit der Horizontal-Komponentenim pulsgeneratorschaltung verbunden ist und in Abhängigkeit von den Takiimpulsen (θι, Θ2) Horizontal-Anzeigeziffer-Bestimmungsimpulse (D\ bis Ds) erzeugt;
eine Horizontal-Anzeigeziffer-Bestimimungsimpulsgeneratorschaltung (17), die mit der Horizontal-Komponentenim pulsgeneratorschaltung verbunden ist und in Abhängigkeit von den Takiimpulsen (θι, Θ2) Horizontal-Anzeigeziffer-Bestimmungsimpulse (D\ bis Ds) erzeugt;
eine Vertikal-Komponentenimpulsgeneratorschaltung
(16) zur Erzeugung von Vertikal-Komponentenimpulsen (Yt bis Ki), die in Abhängigkeit von den
Horizontal-Synchronisationsimpulsen (H) des Fernsehempfängers Vertikal-Komponenten eines jeden
Zeichens erzeugt;
eiinen mit dem Speicher (6) und der Horizontal-Anzeigezifferbestimmungsimpulsgeneratorschaltung
(17) verbundenen Multiplexer (80), der in Abhängigkeit von den Horizontal-Anzeigeziiffer- Bestimrnungsimpulsen
(D\ bis D5) Stunden-, Minuten- und Kanaldaten in der Binärform vom Speicher in einer
vorbestimmten Folge liefert;
Segment-Dekodierer (140 bis 148) zum Dekodieren der Ausgangssignale des Multiplexers und zur Erzeugung von Segment-Ausgangssignalen; und
eine Ausgangsschaltungsanordnung (151 bis 160) zur Erzeugung von Zeichensignalen während jeder Horizontal-Ein-Ziffer-Anzeigeperiode in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Segmentdekodierer (141 bis 148), den Horizontal-Komponentenimpulsen (X· bis A4) und den Vertikal-Komponentenimpulsen (Y\ bis Ya).
Segment-Dekodierer (140 bis 148) zum Dekodieren der Ausgangssignale des Multiplexers und zur Erzeugung von Segment-Ausgangssignalen; und
eine Ausgangsschaltungsanordnung (151 bis 160) zur Erzeugung von Zeichensignalen während jeder Horizontal-Ein-Ziffer-Anzeigeperiode in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Segmentdekodierer (141 bis 148), den Horizontal-Komponentenimpulsen (X· bis A4) und den Vertikal-Komponentenimpulsen (Y\ bis Ya).
3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer (80) mehrere
Serienschaltungen umfaßt, die je mehrere erste MOS-Transistoren (130 bis 134) eines ersten
Kanaltyps aufweisen, die zwischen je einen B;it-Ausgang (I) des Multiplexers und einen ersten
Potentialpunkt (135) geschaltet sind, wobei die Gate-Elektrode eines MOS-Transistors in jeder
Serienschaltung ein Binärsignal mit demselben Gewicht eines jeden Datums und die Gate-Elektroden
der restlichen MOS-Transistoren (134) in jeder Serienschaltung Anzeigeziffer-Bestimmungsimpulse
(D\ bis D5) von der Anzeigeziffer- ßestimmungsimpuls-Generatorschaltung
empfangen, und die einen zweiten MOS-Transistor (127) des zweiten Kanaltyps
aufweisen, der zwischen den Bit-Ausgang (I) und einen zweiten Potentialpunkt (136) geschaltet
ist, und daß die Gate-Elektrode des zweiten MOS-Transistors (137) einen Taktimpuls (Θ2) von
der Zifferbestimmungs-Impulsgeneratorschaltung empfängt.
4. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentdekodierer (141 bis
148) je mehrere erste MOS-Transistoren (150) des ersten Kanaltyps umfassen, die zwischen einen
Dekodiererausgang und einen ersten Potentuilpunkt (149) geschaltet sind und deren Gate-Elektroden
entsprechende Ausgangssignale des Multiplexers empfangen, daß die Ausgangsschaltungsanordnung
einen zweiten MOS-Transistor (151, 152, 153 und 154) des ersten Kanaltyps aufweist, der zwischen
einen Schaltungspunkt (155) und je den Ausgang
derjenigen Segmentdekodierer geschaltet ist, die derselben Horizontal-Komponente des Zeichens
entsprechen, und dessen Gate-Elektrode so geschaltet ist, daß sie von der Vertikal- Komponemtenimpulsgeneratorschaltung
(16) einen Vertikal-Komponentenimpuls (Y\ bis V4) empfängt, der der
Horizontal-Komponente zugeordnet ist, daß die Ausgangsschaltungsanordnung ferner einen dritten
MOS-Transistor (156) des zweiten Kanaltyps umfaßt, der zwischen den Schaltungspunkt (155) und
einen zweiten Potentialpunkt (157) geschaltet ist und dessen Gate-Elektrode einen Taktimpuls (©2) von
der Anzeigeziffer-Bestimmungsimpulsgenerator-Schaltung (17) empfängt, daß die Ausgangsschaltungsanordnung
außerdem einen taktgesteuerten CMOS-Inverter (158) umfaßt, der mit dem Schaltungspunkt
(155) verbunden und durch die von der Anzeigeziffer- Bestimmungsimpulsgeneratorschaltung
gelieferten Taktimpulse (θι, θι) steuerbar ist,
welche in der Phase von den der Gate-Elektrode des dritten Transistors (156) zugeführten Taktimpulsen
verschieden sind, und daß die Ausgangsschaltungsanordnung schließlich Logikglieder (159) enthält, um
das Ausgangssignal des taktgesteuerten Inverters in
Cf
Abhängigkeit von dem entsprechenden Horizontal-Komponentenimpuls
(X\ bis %»)zu tasten.
5. Integrierte Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher- und Zeittaktschaltungen
an eine erste Energieversorgungsleitung (165) und die Zeichen^eneratorschaltung an
eine zweite Energieversorgungsleitung (166) angeschlossen ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: SUZUKI, YASOJI, KANAGAWA, JP SHIGEMATSU, TOMOHISA, YOKOHAMA, JP KOKADO, NAWOYUKI, TOKIO/TOKYO, JP KUDO, YUKINORI, FUJISAWA, KANAGAWA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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Free format text: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. KRAMER, R., DIPL.-ING.,8000 MUENCHEN ZWIRNER, G., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 6200 WIESBADEN HOFFMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |