DE26409C - Mechanischer Schnittandeuter bei Beschneidemaschinen - Google Patents

Mechanischer Schnittandeuter bei Beschneidemaschinen

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DE26409C
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Germany
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mechanical cut
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cutting machines
springs
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K. KRAUSE in Leipzig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11: Buchbinderei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom a. August 1883 ab.
Der Zweck und die Einrichtung des mechanischen Schnittandeuters ist folgender:
Bei gewissen zu schneidenden Stöfsen genügt nicht ein Anstofsen an den Anschlagwinkel des Tisches der Beschneidmaschine, vielmehr mufs der Stofs derartig gerückt werden, dafs das Messer genau eine auf dem obersten Bogen sichtbare Markirung trifft.
Um dieses Rücken besorgen zu können, ist ein vorläufiges Herabdrehen des Prefsbalkens bis zum Aufsetzen auf den Stofs nöthig.
Zur Beseitigung dieser unbequemen zeit- und kraftraubenden Handhabung ist die auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung . eines Schnittandeuters construirt worden.
Es genügt bei letzterem das Bewegen eines Fufstrittes, um eine genau das Einschlagen des Messerschnittes markirende Platte auf den Stofs niederzusenken und wieder zu heben.
Bei einer zweiten Construction genügt ein Griff an einem Drücker, um ein Senken jener Platte hervorzurufen.
Die erstere dieser Vorrichtungen ist in Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Sie besteht aus einer Platte B, welche am Prefsbalken A mittelst der Bolzen C1 C2 genau senkrecht verschiebbar befestigt wird.
In diese Bolzen greift je ein Hebel D1 D2, welcher sich um den Zapfen E1 E2 , Fig. 3, dreht und am Ende durch das Stahlband Fx E2, Fig. i, angegriffen wird. Auf dasselbe Ende drückt nach unten die Spiralfeder G1 G2, so dafs die Platte B stets am Prefsbalken anliegt. Dieses Stahlband, aus E1 und E2 zu E vereinigt, läuft über drei Rollen HH1 H2 und ist an seinem anderen Ende an der Zahnstange^/ befestigt, welche im Kasten K, Fig. 2, ihre Führung erhält und in welche zeitweilig ein Zahnsector L eingreift.
Dies Eingreifen geschieht, wenn auf den Fufs-" tritt 0 getreten wird, durch den Mechanismus NML; die Zahnstange wird herabgezogen und die Hebel D1 D2 bewirken ein Aufsetzen der Platte B auf den Stofs. Beim Nachlassen des Fufsdruckes kommt der Zahnsector L aufser Eingriff mit Zahnstange J und die Federn bewirken ein Heben der Platte B.
So lange nicht Sector und Zahnstange in Eingriff ist, vermag auch das Band der Auf- und Niederbewegung des Prefsbalkens Folge zu leisten.
Bei der zweiten Anordnung, Fig. 4, 5 und 6, ist die Platte B entweder durch den Winkel Z oder den ausgehöhlten Bolzen Y im Prefsbalken A geführt und die Federn W oder X bewirken ein stetes Herabdrücken der Platte vom Prefsbalken. Durch den vorhergehenden Druck des letzteren ist eben die Platte B demselben ganz nahe gerückt worden, so dafs die Klinken V1 V2 durch die Federn U in die Vertiefungen der Knaggen T1 T2 einschnappen und die Platte festhalten. Drückt man an den Griffen .S1 .S2, so lösen die Klinken V1 V2 aus T1 T2 aus und die Federn W oder X bewirken ein Herabsinken der Platte B auf den Stofs.
Bei der darauf folgenden Pressung wird die Platte mit dem Prefsbalken wieder eng verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-An sprüch e:
    Mechanischer Schnittandeuter, welcher mit dem Prefsbalken beweglich verbunden ist und aus der mit Bolzen geführten Platte B besteht, die mittelst Fufstrittes von dem Prefsbalken abwärts bewegt und durch Federn an letzteren angedrückt wird.
    Mechanischer Schnittandeuter, bestehend aus der beweglichen Platte B, welche durch Federn von dem Prefsbalken abwärts gedrückt wird, sobald die durch vorhergegangene Pressung mittelst Klinken V1 V2 und Knaggen T1 T3 erfolgte Verbindung der Platte B mit dem Prefsbalken durch Zusammendrücken der Griffe S1 S^ gelöst ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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