DE2639939A1 - Vorrichtung zum einstellen von zwei druckebenen eines typentraegers - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen von zwei druckebenen eines typentraegers

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eccentric shaft
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DE19762639939
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Olaf Dipl Ing Kluge
Gerhard Rabe
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Zentronik VEB
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Zentronik VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/50Type-face selected by combinations of two movements of type carrier
    • B41J7/52Type-face selected by combinations of two movements of type carrier by combined rotary and sliding movement

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  • Rotary Presses (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Anmelder: VEB Kombinat ZENTRONIK DDR 523 Sommerda Weißenseer Str.
Vorrichtung zum Einstellen von zwei Druckebenen eines Typenträgers
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung- zum Einstellen von zwei Druckebenen eines Typenträgers zur Verwendung in Seriendruckwerken mit insbesondere trommel- oder zylinderförmigen auf beweglichen Druckwagen, angeordneten Typenträgern.
Verfahren, mit denen Typenträger in den benötigten Koordinatenrichtungen eingestellt werden können, sind in einer großen Vielzahl bekannt geworden· Bei diesen bekannten Vorrichtungen finden z. B. Seilzug-Wegsummengetriebe, Zahnräder-, Zahnstangen- oder Hebelgetriebe, die durch Hocken oder Magnete eingestellt werden, Anwendung. Diese Einstellvorrichtungen sind in ihrer Konstruktion derartig ausgebildet, daß durch eine Kombination oder eine Vervielfachung der Sinstellglieder eine unterschiedliche Anzahl von Endstellungen für den Typenträger erzeugt werden können. Um die Funktion derartiger Einstellmechanismen zu gewährleisten, bedürfen alle bekannten Vorrichtungen einen erheblichen Aufwand an mechanischen komplizierten Teilen und sind deshalb vorteilhafterweise zur Einstellung der am Umfang des Typenträgers befindlichen Abdruckelemente geeignet. Mit diesen Vorrichtungen können acht, sechzehn und mehr Endstellungen erzielt werden. Sind jedoch für konkrete Anwendungsfälle weniger als acht Endstellungen durch Einstellvorrichtungen zu realisieren, so erweisen sich die bekannten Vorrichtungen infolge ihres hohen mechanischen Aufwandes als nachteilig.
Die Kompliziertheit der bekannten Einstellmechanismen bringt schwer lösbare Toleranzprobleme mit sich, die durch die hohe Zahl von mechanisch bewegten Teilen, wie Klinken, Nocken, Zahnräder, Hebel, Gelenke usw., hervorgerufen werden. Die Beseitigung der Toleranzen kann nur durch einen weiteren Aufwand behoben werden und wirkt sich daher sehr nachteilig auf eine rentable -
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■Fertigung derartiger Einstellmechanismen aus. In anderen bekannten Einstellmechanismen werden fur die Erzielung der Druckstellungen des Typenträgers teilweise Federelemente benutzt. Diese Federelemente bewegen nach Abschluß der Einstellbewegung und des Druckvorganges den Einstellmechanismus wieder in seine Grundstellung zurück. Nachteilig wirkt sich hierbei die für den Rückweg des Typenträgers benötigte Zeit aus. Es wird die Druckfrequenz verringert, da man den Rückweg des Typenträgers nicht zum Einstellen der neuen Druckposition ausnutzen kann. Nachteilig ist weiterhin, daß die Einstellkräfte bei derartigen Einstellmechanismen noch zusätzlich die Federkräfte der Rückholfeder überwinden müssen.
Es wurde bereits eine Vorrichtung zum Einstellen von Typenträgern in 4 Ebenen vorgeschlagen, die mittels paarweise angeordneten Einstellmagneten die Einstellbewegung erzeugt und diese über ein senkrecht in den Ebenen verschwenkbareη Übertragungsarm auf den Typenträger überträgt. Dabei besitzen die durch die Magneteinstellung der Ebenen des Typenträgers ausgelenkten Teile einen Bewegungsverlauf, der denen der Magnetklappen entspricht, d.h. der Typenträger wird von der einen Ebene zur anderen immer mehr beschleunigt und muß schlagartig im Moment des Anpralls der Ankerklappe zum Stillstand gebracht werden. Die dabei auftretenden Verzögerungskräfte wirken sich sehr nachteilig auf eine schnelle schwingungsarme Ebenenverstellung aus. Die Größe der Masse des zu verstellenden Typenträgers hat nicht nur Einfluß auf die erforderlichen Einstellkräfte, sondern wirkt sich bei den bekannten Vorrichtungen auch auf die Größe des Überschwingweges in den einzustellenden Ebenen aus. Das Ausschwingen des Einstellgliedes bedeutet bei den bekannten Einrichtungen
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gleichzeitig auch eine Bewegung des Typenträgers. Das bedeutet, es muß mit dem Druckvorgang solange gewartet werden, bis das Einstellglied zusammen mit dem Typenträger ausgeschwungen ist· Dies ist wiederum für eine angestrebte hohe Druckfrequenz nachteilig.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, bei einer Vorrichtung zum Einstellen der Druckebenen von Typenträgwrn für Seriendruckwerke ein mit Eachschwingungen verbundenes Einstellen des Typenträgers zu vermeiden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Torrichtung zum Einstellen von zwei Druckebenen eines Typenträgers mit mechanischen oder elektromechanischen Bütteln zu schaffen, die am Typenträger ein einer Sinus-Kurve folgendes Verhalten in der Besohleunigungs- und Verzögerungsphase aufzeigt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine drehbeweglich angeordnete Exzenterwelle mit einem in eine Ausnehmung des Typenträgers eingreifenden Einstellelement und mit einem um seine Achse verschwenkbaren Antriebselement versehen ist und das Einstellelement und/oder das Antriebselement exzentrisch befestigt trägt und daß das Antriebselement mit einem Halteelement zur Totpunktpositionierung korrespondiert und ein Magnetanker zur Drehverstellung der Exzenterwelle vorgesehen sind. Weitere Merkmale der Lösung sind, daß das am Antriebsende auf der Exzenterwelle exzentrisch befestigte und in die Ausnehmung des Typenträgers eingreifende Einstellelement als Rolle ausgebildet ist und daß die Exzenterf/elle mit ihrem Antriebsende im Drehpunkt des als Massestück vorgesehenen Antriebselemente s befestigt ist und daß die Exzenterwelle am Antriebs- und am Abtriebsende exzentrisch mit dem Massestück und der Rolle in Verbindung steht. Gemäß der Erfindung bestehen weitere Merkmale darin, daß
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das Halteelement ein Anschlagbügel ist, zur Positionierung der Totpunktstellungen des MasseStückes einen Permanentmagneten besitzt und mit einem dämpfenden Material versehen ist und daß vorzugsweise zur Drehverstellung des MasseStückes der Magnetanker eines ansteuerbaren Magneten geteilt ausgebildet ist und sich mit seinen Enden im Bereich der TotpunktStellungen des Massestückes am Anschlagbügel befindet· Andere. Merkmale sind darin zu sehen, daß das zur Positionierung des Masse Stückes vorgesehene Halteelement eine Zugfeder ist und am Anschlagbügel ein dämpfendes Material "besitzt und daß das dämpfende Material mit dem Anschlagbügel bzw. mit den Anschlagflächen gegenüber dem Massestück eine geringere Massenträgheit besitzt. Weiterhin besteht ein Merkmal darin, daß die Exzenterwelle an ihrem Antriebsende ein mit einem Zahnradsegment kämmendes Stirnrad trägt und daß das Zahnradsegment an einer Schwinge als Anker des Halteelementes von gegenüber angeordneten Magneten befestigt ist·
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß der Bewegungsverlauf beim Verstellvorgang des Typenträgers sehr günstig ist und dem einer Sinus-Funktion entspricht· Beim Entnehmen der neuen Totlage muß nur die Exzenterwelle mit der massearmen Rolle schlagartig angehalten werden. Die konstruktive Anordnung der Ebenenverstellung ist so gewählt, daß die Ebenen des Typenträgers mit den Totlagen der Rolle an der Exzenterwelle übereinstimmen.
Durch den Bewegungsablauf der Rolle auf einem Halbkreisbogen ist nach dem Anhalten der Exzenterwelle in der Jeweiligen Totlage die kinetische Energie des Typenträgers verbraucht und damit ein Überschwingen oder Ausschwingen des Typenträgers in einer der Totlagen ausgeschlossen. Die Masse des Typenträgers ist deshalb beim
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VerzögerungsVorgang des Typenträgers von untergeordneter Bedeutung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein leichtes Schwingen des Einstellgliedes in der Totlage fast ohne Einfluß auf die Hubbewegung des Typenträgers ist, das heißt, es können bei exakter Einstellung des Typenträgers in seiner Druckebene Toleranzen in den Endlagen des Einstellgliedes zugelassen werden. Es kann sogar auf einen völligen Stillstand der Rolle verzichtet werden, wenn ein bestimmter Winkel beiderseits der Totpunktstellung nicht überschritten wird. Diese Tatsache ermöglicht, eine eventuell vorhandene Ausschwingzeit des Einstellgliedes für den Druckvorgang unberücksichtigt zu lassen und somit zu einer Erhöhung der Druckfrequenz beizutragen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. 1: einen Typenträger mit einem eingreifenden
Einste lie lement
Pig· 2: eine Anordnung zur Drehverstellung des
Einstellelementes
Pig.3a: eine Prinzipdarstellung des Antriebselementes
für die Einstellung .der unteren Ebene Pig.3b: eine Prinzipdarstellung des Antriebselementes
für eine Einstellung der oberen Ebene Pig. 4: eine andere' Ausbildung für die Fixierung des
Antriebselementes in den Totpunktstellungen Pig. 5i eine andere Ausbildungsform der Anordnung zur Drehverstellung des Einstellelementes.
Pig. 1 zeigt einen aus Kunststoff gefertigten Typenträger 4, bei dem eine exzentrisch zur Drehachse der Exzenterwelle 1 befestigte Rolle 2 als Einstellelement
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s'tändig in die Ringnut 3 des Typenträgers 4 eingreift· Die Führung des Typenträgers 4 wird durch einen Vierkant 5 gewährleistet, der eine reibungsarme Gleitführung für die Hubbewegung in Pfeilrichtung 21 des Typenträgers 4 darstellt und die winkelgetreue Einstellung des starr mit dem Vierkant 5 verbundenen nicht dargestellten rotierenden Einstellsystems auf den Typenträger 4 überträgt. Die beiden einzustellenden Ebenen werden durch Verdrehen der Exzenterwelle 1 um 180 mittels der an der Exzenterwelle 1 befestigten Rolle 2 eingestellt.
Die Verdrehung der Exzenterwelle 1 um den Yfinkel von 180° zeigen die in Fig. 2 bis Fig. 5 dargestellten Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung. Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich, ist am Ende der Exzenterwelle 1 als Antriebselement ein Massestück 6 befestigt. Das Massestück 6 kann sich mit der Exzenterwelle 1 im Winkel von 180° frei drehen und nimmt dabei eine untere 23 und obere Totpunktstellung 22 ein. Infolge einer starren Verbindung von Massestück und Rolle 2 mit der Exzenterwelle 1 wird die Einstellbewegung auf den Typenträger 4 übertragen, wobei die Totpunktstellungen 22;23 des Massestückes 6 den einzustellenden Ebenen des Typenträgers 4 entsprechen. Die Zuordnung der Rolle 2 zum Massestück 6 auf der Exzenterwelle 1 kann gleich oder entgegengesetzt sein.
Im Ausgangszustand befinden sich das Masse stück .6 und somit auch die exzentrisch auf der Exzenterwelle 1 befestigte Rolle 2 in einer der Totpunktstellüngen 22;23· Ein durch den Permanentmagneten 9 erzeugter magnetischer Fluß bewirkt im Moment der Anlage an den Anschlagflächen 12 oder 13 des Anschlagbügels 8 durch einen über das Massestück 6 und den Anschlagbügel 8 geschlossenen magnetischen Kreis einen Fixiereffekt des Massestückes 6 und der Rolle 2 in der oberen oder
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unteren Totpunktstellung 22;23 (Fig. 3). Die Umschlagbewegung der Rolle 2 gemeinsam mit dem Massestück 6 von der einen Totpunktstellung 22 (23) in die andere 23 (22) wird durch einen Magneten 11 ausgelöst, der durch die schnelle Anzugsbewegung mit seinem gabelförmig ausgebildeten Magnetanker 10 über einen Zapfen 7 zunächst das Massestück 6 von der Anschlagfläche 12 (13) löst und es um einen bestimmten Winkelbetrag auf dem in den Fig. gezeigten Halbkreisbogen 24 beschleunigt. Wie in Fig. 3a dargestellt, muß der Magnet 11 dabei erst die Kraft des Permanentmagneten 9 überwinden, mit der das Massestück an die Anschlagfläche 12 des AnschlagbügeIs 8 gezogen wird. Der auftretende Schnippeffekt wirkt sich günstig auf die Flugzeit des Massestückes 6 aus, da die Haltekraft des Permanentmagneten 9 eine Vorspannung des Magneten 11 bedingt und somit den Anzugsverlauf des Magneten 11 beeinflußt. Nach Lösen von der Anschlagfläche 12 des Anschlagbügels 8 wird das Massestück 6 beschleunigt und fliegt durch die ihm vom Magnetanker des Magneten 11 übertragene Energie auf dem Halbkreisbogen 24 frei um 180 , bis der Anschlag an der anderen Anschlagfläche 13 (Fig. 3b) des Anschlagbügels 8 erfolgt. Durch ein spezielles dämpfendes Material 25» an dem der Anschlagbügel 8 befestigt ist, wird die kinetische Energie des Massestückes 6 fast völlig vernichtet. Der sich in diesem Augenblick wieder schließende magnetische Kreis des Permanentmagneten 9 gewährleistet durch die dadurch auftretende magnetische Haltekraft das Festhalten des Massestückes 6 an der Anschiagflache 13· Die Massenträgheit des Anschlagbügels 8 muß so ausgelegt sein, daß sie möglichst klein gegenüber der des Massestückes 6 ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist bereits die Ausschwingzeit der Rolle 2 gleich. Null zu sezten, da durch die erfindungsgemäße Anordnung der Rolle 2 auf der Exzenterwelle 1 ein Schwingen des Typenträgers4 nicht mehr möglich ist. Befindet sich die Rolle 2 in·einer der Totpunktstellungen 22;23, kann somit im Moment des Einnehmens der jeweiligen Totpunktstellung 22 oder 23 sofort der Druckvorgang stattfinden·
Gemäß Pig· 4 werden die TotpunktStellungen 22;23 dadurch fixiert, daß das Massestück 6 durch ein Federelement, d.h· durch die Zugfeder 14, gegen die Anschlagflächen 12 oder 14 gezogen wird· Die Auslenkung des Masse stücke s 6 auf dem Halbkreisbogen in Richtung der anderen Anschlagfläche 12 oder 13 erfolgt durch den Anzug des gabelförmig ausgebildeten Magnetankers 10 an den Elektromagneten 11.
Die in Pig· 5 gezeigte Einstellvorrichtung weist am Ende der Exzenterwelle 1, diese ist exzentrisch mit der Rolle 2 verbunden, ein Stirnrad 15 auf· Dieses Stirnrad 15 steht mit einem Zahnradsegment im Eingriff, das an dem einen Ende eines als Schwinge ausgebildeten Magnetankers befestigt ist. Das andere Ende dieser Schwinge 17 befindet sich zwischen zwei Elektromagneten 18;19 und kann um den Drehpunkt 20 geschwenkt werden. Die Größe des Schwenkbereiches, der Schwinge 17 wird durch den halben Umfang des Teilkreises des Stirnrades 15 bestimmt. Durch ein wechsel* seitiges Erregen der beiden Magneten 18;19 führt das Zahnradsegment 16 eine hin- und hergehende Bewegung aus, wobei sich das Stirnrad I5 mit der Exzenterwelle und der Rolle 2 immer um 180° verdrehen.
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Claims (8)

  1. Pate nt anspräche
    orrichtung zum Einstellen von zwei Druckebenen eines
    penträgers zur Yerwendung in Seriendruckwerken mit insbesondere trommel- oder zy linderförmigen auf beweglichen Drückwagen angeordneten Typenträgern, dadurch, gekennzeichnet, daß eine drehbeweglich angeordnete Exzenterwelle (1) mit einem in eine Ausnehmung (3) des Typenträgers (4) eingreifenden Einstellelement (2) und mit einem um seine Achse verschwenkbaren Antriebselement (6;15) versehen ist und das Einstellelement (2) und/oder das Antriebselement (6;15) exzentrisch befestigt trägt und daß daa Antriebselement (6;15) mit einem Halteelement (8;9;14; 18;19) zur Totpunktpositionierung korrespondiert und ein Magnetanker (10;17) zur Drehverstellung der Exzenterwelle (1) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Abtriebsende auf der Exzenterwelle (1) exzentrisch befestigte und in die Ausnehmung (3) des Typenträgers (4) eingreifende Einstellelement (2) als Rolle (2) ausgebildet ist und daß die Exzenterwelle (1) mit ihrem Antriebsende im Drehpunkt des als Massestuck (6) vorgesehenen Antriebselementes (6) befestigt ist. """".--....
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (1) am Antriebs- und am Abtriebsende exzentrisch mit dem Massestück (6) und der Rolle (2) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Halte element (8) ein Anschlagbügel (8) ist, zur Positionierung der TotpunktStellungen (22;23) des MasseStückes (6) einen Permanentmagneten (9) besitzt und mit einem dämpfenden Material (25) versehen ist.
    7 0 9 8 2 G / 0 6 4 4 orKSNAL INSPECTED"
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennf zeichnet, daß vorzugsweise zur Drehverstellung des ■ Massestückes (6) der Magnetanker (10) eines ansteuerbaren Magneten (11) geteilt ausgebildet ist und sich mit seinen Enden im Bereich der Totpunktstellungen (22;23) des MasseStückes (6) am Anschlagbügel (8) befindet.
  6. 6· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Positionierung des Massestückes (6) vorgesehene Halteelement (8) eine Zugfeder (14) ist und am Anschlagbügel (8) ein dämpfendes Material (25) besitzt.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dämpfende Material (25) mit dem Anschlagbügel (8) bzw. mit den Anschlagflächen (12;13) gegenüber dem Massestück (6) eine geringere Massenträgheit besitzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (1) an ihrem Antriebsende ein mit einem Zahnradsegment (16) kämmendes Stirnrad (15) trägt und daß das Zahnradsegment (16) an einer Schwinge (17) als Anker des Halteelementes (18;19) von gegenüber angeordneten Magneten (18;19) befestigt ist.
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DE19762639939 1975-11-13 1976-09-04 Vorrichtung zum einstellen von zwei druckebenen eines typentraegers Pending DE2639939A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4653944A (en) * 1984-06-06 1987-03-31 Nec Corporation Character selecting mechanism for a serial printer

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JPS5928473B2 (ja) * 1980-01-23 1984-07-13 日本電気株式会社 活字選択機構

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US4653944A (en) * 1984-06-06 1987-03-31 Nec Corporation Character selecting mechanism for a serial printer

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DD124645A1 (de) 1977-03-09

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