DE2639097A1 - Auf den partialdruck von sauerstoff ansprechender fuehler fuer den einbau in die abgasleitung einer brennkraftmaschine, insbesondere bei einem kraftfahrzeug - Google Patents

Auf den partialdruck von sauerstoff ansprechender fuehler fuer den einbau in die abgasleitung einer brennkraftmaschine, insbesondere bei einem kraftfahrzeug

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Description

Dipl.-Ing. W.Beyer Dipl.-Wirtsch.»Ing. B.Jochem
Frankfurt am MaIrL ". 'L Ί \ ". Ί V'_ 'i'. V J J ^V -~^ >"-''-'.'.''.. Ϊ Ätaufeüatrassä
In Sachen:
Ford-Werke
Aktiengesellschaft
Ottoplatz 2
Köln 21
Auf den Partialdruck von Sauerstoff ansprechender Fühler für den Einbau in die Abgasleitung einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug.
Die Erfindung betrifft einen auf den Partialdruck von Sauerstoff ansprechenden Fühler für den Einbau in das Abgasleitungs system einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug.
Fühler dieser Art dienen zur Anzeige des stöchiometrischen Gleichgewichts in dem Verbrennungsgemisch, welches die Abgase als ein Nebenprodukt der Verbrennung bei einer Brennkraftmaschine erzeugt, wobei derartige Fühler die Regelgröße für einen Luft/Brennstoff-Verhältnisregler dergestalt liefern, daß das Verbrennungsgemisch im stöchiometrischen Gleichgewicht gehalten wird.
Es gibt zwei Arten derartiger Abgasfühler. Eine jede verwendet Material, das grundsätzlich auf den Partialdruck von
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Sauerstoff in den Abgafcen anspricht. Die erste dieser Arten, die sich durch die Verwendung vin Zirkonium als Fühlermaterial auszeichnet spricht auf das Differential des Partialdrucks von Sauerstoff zwischen einer gasförmigen Bezugsquelle wie der umgebenden Atmosphäre und dem abgefühlten Gas an und erzeugt eine galvanische Spannung oder elektromotorische Kraft zwischen den den beiden Gasen ausgesetzten Oberflächen des Materials an, die als Regelgröße verwendet werden kann. Diese Einrichtungen fordern, daß die den Gasen ausgesetzten Oberflächen mit porösen Elektroden versehen sind und daß die eine Oberfläche einer verhältnismäßig konstanten Bezugsquelle ausgesetzt ist, während die andere Oberfläche den Abgasen ausgesetzt ist. Dieses Erfordernis schafft konstruktive Probleme, da es normalerweise üblich ist, die umgebende Luft als Bezugsgas zu verwenden, wodurch erhebliche Temperaturgefälle am keramischen Material auftreten. Um schnelle Ansprechzeiten zu erzielen, sowie für verschiedene andere wünschenswerte Betriebsmerkmale wird das Zirkonium-Material vorzugsweise dünn gehalten. Das obenerwähnte Erfordernis und die bevorzugte Dünnheit werfen Dichtungsprobleme ebenso wie andere Probleme elektrischer Natur auf. Als Folge hiervon neigt diese Art von Einrichtungen zur Zerbrechlichkeit, hohem Preis und relativer Unzuverlässigkeit bereits nach einer Verwendungszeit, die geringer ist als die durchschnittlich bei einem Kraftfahrzeug geforderte Lebensdauer von 80 000 km.
Eine zweite Gruppe von auf die Zusammensetzung von Abgasen ansprechenden Fühlern, die durch die Verwendung von beispielsweise keramischem Material aus Titan als Fühlermaterial typisiert ist, weist einen elektrischen Widerstand auf, der sich bei höheren Temperaturen als Funktion des Partialdrucks von Sauerstoff in der gasförmigen Umgebung des keramischen Materials und als Funktion der Temperatur ändert.Verschiedene Konstruktionsvorschlage für Abgasfühler aus keramischem Titanraaterial verwenden eine elektrische Heizquelle zur
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Anfangserwärmung des Fühlers und zur nachträglichen Aufrechterhai tung einer speziell ausgewählten erhöhten Temperatur, so daß die Widerstandsänderungen nicht von Schwankungen in der Abgastemperatur hervorgerufen werden.
Elektrische Heizungsmittel sind typischerweise in Form einer elektrischen Widerstandswicklung als Platindraht ausgebildet. Eine solche Heizquelle erhöht die Kosten eines Fühlers erheblich und zwar sowohl vom Gesichtspunkt der Kosten des Platinmaterials als vom Gesichtspunkt des Herstellungsumfangs, der aus der Notwendigkeit der Anbringung der Heizungsmittel und deren Anschluß durch das tragende keramische Material mit einer separaten elektrischen Energiequelle entstehen. Außerdem ist eine genaue Temperatursteuerung erforderlich, um zu verhindern,·daß Temperaturechwankungen das Regelsignal beeinflussen, und eine sehr genaue Temperatursteuerung besonders zum Betrieb der Brennkraftmaschine bei Verbrennungsgasgemischverhältnissen außerhalb des stöchiometrischen Gleichgewichts zu schaffen. >
Die Auswertung von Kurven für die Abhängigkeit des elektrischen Widerstands vom Lüft/Brennstoff-Verhältnis bei Abgasfühlern aus Titan haben gezeigt, daß der Widerstandswert des Titans im wesentlichen für die Abgas-Nebenprodukte von Verbrennungsgemischen schwankt, wenn diese von mager auf fett oder von fett auf mager übergehen. In vielen Fällen kann diese Änderung mehrere Größenordnungen betragen, und zwar auch unter dem Gesichtspunkt entgegenwirkender Temperaturschwankungen. Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen auf den Partialdruck von Sauerstoff ansprechenden Abgasfühler auf Titanbasis zu schaffen, der in dem Abgasleitungssystem einer Brennkraftmaschine arbeitet, die mit einem Verbrennungsgemisch mit stöchiometrischem Luft/Brennstoff-Verhältnis betrieben wird, wobei der Fühler mit geringen Kosten herste11-
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bar und verhältnismäßig leicht zusammenfügbar 1st.
Ein fortgeset2tes Ziel, das die Automobilindustrie grundsätzlich bei der Herstellung einer jeden Komponente für die Kraftübertragung anstrebt, ist maximale Dauerstandfestigkeit. Der Gesetzgeber hat ferner die Automobilindustrie angeregt, bei den für die Abgaskontrolle maßgebenden Maschinenkomponenten wie einem Abgasfühler zur Verwendung in einem Regelsystem für das Luft/Brennstoff-Gemisch eine Dauerstandfestigkeit anzustreben, die gleichwertig dem Betrieb eines Durchschnittsfahrzeugs über etwa 80 000 km ist. Unter einem solchen Erfordernis würde von einem Abgasfühler verlangt, daß er einer großen Anzahl von Temperaturschwankungen und beträchtlichen Erschütterungen unterworfen ist, ebenso wie von ihm verlangt wird, extremen Verschmutzungen unter Witterungseinflüssen zu widerstehen, denen das Fahrzeug ausgesetzt sein kann. Eine solche Einrichtung müßte, um kostenwirksam zu sein, das gewünschte Ausmaß an Betriebsdauer und Zuverlässigkeit erreichen, während sie gleichzeitig so niedrige Kosten wie möglich verursacht. Da der Fühler und die mit ihm zusammenwirkenden mechanischen Komponenten der hohen Umgebungstemperatur des Abgassystems unterworfen würden und darüber hinaus zu erwarten wäre, daß sie Straßensalz u.dgl. ausgesetzt sind, würde es erforderlich sein, daß der elektrische Teil des Fühlers in der Lage ist, thermischen Schwankungen in salzhaltiger Umgebung zu widerstehen. Von herkömmlichen Mitteln zur Isolation gegen thermische und Umwelteinflüsse würde normalerweise nicht erwartet werden, daß sie dieser Art von Umgebungseinfluß widerstehen, und die Anzahl von elektrischen Leitungen, die in Verbindung mit dem Abgasfühler vorhanden sind, würden die statistischen Fehlermöglichkeiten multiplizieren. Es besteht deshalb eine weitere und besondere Aufgabe der Erfindung darin, einen auf die Zusammensetzung von Abgasen ansprechenden Fühler zu schaffen, der nur mit einem Paar elektrischer Leitungen auskommt, die in solcher Art angeordnet sein können,
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daß sie größtmöglichen Schutz gegen Salz, Sprengmittel für Straßen und Spritzwasser sicherstellen. Diese Forderungen können mit den bekannten Fühlerkonstruktionen nur durch entsprechende Vergrößerung der Isolation erfüllt werden, wodurch die Kosten und der konstruktive Aufwand dieser Einrichtungen beträchtlich erhöht wird. Es besteht deshalb eine weitere und besondere Aufgabe der Erfindung darin, einen billigen und einfach aufgebauten Abgasfühler mit veränderlichem Widerstand zu schaffen, der als stöchiometrischer Indikator in einem auf das Abgas ansprechenden Luft/Brennstoff-Gemischregler arbeitet. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Abgasfühler robuster Ausbildung zu schaffen, der in der Herstellung billig und in der Konstruktion hinreichend einfach ist, so daß er in weitgehender Automatisierung hergestellt werden kann.
Da der auf dem Partialdruck von Sauerstoff ansprechende Fühler an eine weitere elektrische Einrichtung zur Lieferung der Regelgröße en beispielsweise den Luft/Brennstoff-Verhältnisregler angeschlossen werden muß, benötigt der Fühler einen elektrischen Anschluß, der mit dieser Einrichtung zusammensteckbar ist. Die normalerweise in das seinen Widerstand verändernde Fühlermaterial eingebetteten Leitungen bestehen typischerweise aus Platin. Es ist jedoch verhältnismäßig teuer, Platin für den gesamten Weg von der Ftihlertablette bis zum Steckeranschluß zu verwenden. Es ist deshalb erforderlichm eine Zwischenverbindung zwischen den von der Fühlertablette ausgehenden Leitungen und den Steckerleitungen so nahe wie möglich an der Tablette vorzusehen, um die für einen jeden Fühler erforderliche Platinleitermenge so klein wie möglich zu halten. Diese Zwischenverbindung muß einen idealen elektrischen Kontakt zwischen den Fühlerleitungen und den Steckerleitungen herstellen, muß sich leicht bei der Her stellung des Fühlers erstellen lessen und »uS in der Lage
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sein, den hohen Umgebungstemperaturen und den Temperaturschwankungen des Fühlers zu widerstehen. Der normale Weg zur Schaffung eines Abgasfühlers mit geringen Kosten und weitgehend automatisierter Herstellmöglichkeit würde deshalb darin bestehen, die Anzahl der Einzelteile so klein wie möglich zu halten und alle Verbindungen zwischen elektrischen Leitern am rückwärtigen Ende des Geräts anzuordnen, um die Temperaturauswirkungen herabzusetzen. Abgasfühler, die nach diesen Grundsätzen hergestellt worden sind, haben jedoch elektrisch als Folge von Kurzschlüssen an den Zwischenverbindungen versagt. Diese Kurzschlüsse traten zum Teil als Folge der Ansammlung von Material in der Nähe der elektrischen Zwischenverbindungen über einen langen Zeitraum hinweg auf. Es ist deshalb ein besonderes Anliegen der Erfindung, eine billige und auerhafte Abgasfühlerkonstruktion zu schaffen, die die Anordnung der Zwischenverbindungen zwischen den elektrischen Leitern außerhalb des Geräts vermeidet. Auch ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen auf die Zusammensetzung der Abgase ansprechenden Fühler zu schaffen, der eine Tablette aus seinen Widerstand in Abhängigkeit von flpr Abgaszusammensetzung ändernde Material mit einem elektrischen Anschluß solcher Art zu schaffen, daß die Kosten und der Herstellungsaufwand des Geräts so klein wie mögich sind, während gleichzeitig eine elektrische Zwischenverbindung zwischen einem Metall als dem einen Leitermaterial und einem weniger teureren Leitermaterial bewerkstelligt wird, die innerhalb eines Körpers aus dem die Tablette tragenden keramischen Material ohne nachteilige Beeinflussung des Widerstandsvermögens des Geräts gegenüber extremen Temperaturen und Temperaturschwankungen ausgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß werden die vorstehenden Ziele und Aufgaben gelöst durch
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ein an einem Ende mit Gewinde zum Einschrauben in die Abgasleitung versehenen htilsenförmigen Gehäuse aus wider* standsfähigem Metall,
einen ersten von dem hülsenförmigen Gehäuse aufgenommenen und sich durch dieses erstreckenden Keramikkörper mit einem geschlitzten Vorderende, von dem sich zwei voneinander getrennte Kanäle bis zur hinteren Stirnfläche erstrecken,
eine im geschlitzten Vorderende des ersten Keramikkörpers aufgenommene Tablette aus auf den Partialdruck von Sauerstoff ansprechendem keramischen Material, von der sich zwei Leiter aus Edelmetall voneinander getrennt durch die Kanäle im ersten Keramikkörper bis zu einer Stelle nahe der hinteren Stirnfläche desselben erstrecken, und
einen zweiten, unmittelbar gegen die hintere Stirnfläche des eret*»n Keramikkörper anliegenden zweiten Keramikkörper mit zwei mit den Kanälen des ersten Keramikkörpere fluchtenden Kanälen, die von je einem weiteren Leiter aus unedlem Metall durchsetzt sind, und
wobei die Leiter des ersten und die Leiter des zweiten Keramikkörpers durch in den Kanälen des ersten Keramikkörpers nahe der hinteren Stirnfläche desselben eingebrachtes schmelzbares Material paarweise leitend miteinander verbunden sind und die Leiter des zweiten Keramikkörpers an den anderen Enden mit Anschlußmitteln versehen sind.
Zur Herstellung eines derartigen Fühlers wird zunächst die Tablette aus abgasempfindlichem Widerstandsmaterial in das geschlitzte Vorderende des ersten Keramikkörpers eingesetzt,
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während gleichzeitig die von der Tab-lette ausgehenden elektri« sehen Leitungen durch die innerhalb dieses Keramikkörpers angeordneten Kanäle geführt werden. Daraufhin wird der erste Keramikkörper in das vorzugsweise zu diesem Zwecke aufgehängte hülsenförmlge Gehäuse eingesetzt. Ebenso werden die elektrischen Steckerleitungen durch die Kanäle des zweiten Keramikkörpers geführt und ein Stück in die Endabschnitte der Kanäle des ersten Keramikkörpers hineingeschoben. Nun wird ringsum die Leiterenden am rückwärtigen Ende des ersten Keramikkörpers ein elektrisch leitendes Material mit verhältnismäßig hohem Schmelzpunkt aufgebracht, und der zweite Keramikkörper wird auf die hintere Stirnfläche des ersten Keramikkörpers aufgesetzt. Daraufhin werden die Keramikkörper einer lokalen Erwärmung ausreichender Höhe unterworfen, um das Material zum Schmelzen zu bringen und eine mechanisch feste und elektrisch hochleitfähige Verbindung zwischen den Fühlerleitungen und uen Anschlußleitungen herzustellen. Schließlich wird die zusammengebaute Einheit mit geeigneten Dichtungen versehen, und das metallische Fühlergehäuse wird am Ende umgebördelt, um die Keramikkörper in dichter Verbindung mit dem Außengehäuse zu halten.
Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Aus führuncrsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit Ansaug- und Abgasleitungssystem sowie einer Regeleinrichtung zum Regeln des Luft/Brennstoff-Verhältnisses,
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Fig, 2 in einem Diagramm die Abhängigkeit des ohmschen Widerstands eines auf die Abgaszusammensetzung ansprechenden Widerstandsmaterials von der Zusammensetzung des Luft/Brennstoff-Gemischs bei verschiedenen Abgastemperaturen,
Fig. 3 in Explosionsdarstellung einen auf die Abgaszusammensetzung ansprechenden Fühler in erfindungsgemäßer Ausbildung zur Verwendung bei der Regeleinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine elektrische Schaltung mit einem solchen
Fühler zur Schaffung der Regelgröße für den in Fig. 1 gezeigten Regler und
Fig. 5 und 6 vergrößerte Längsschnitte durch das vordere Ende bzw. das Mittelteil des Fühlers nach Fig. 3.
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In Fig. 1 Ist mit 1o die Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, die mit einer Ansaugleitung 12 und einer Abgasleitung 14 versehen ist. Die Abgasleitung 14 steht mit einer Auspuffleitung 16 in Verbindung. Eine Brennstoffzumeßeinrichtung 18, die beispielsweise von einer Einspritzpumpe oder einem Vergaser gebildet sein kann, ist nur schematisch am Ansaugende der Saugleitung eingezeichnet. Die Brennstoffzumeßeinrichtung 18 ist mit einem Luftfilter 2o dergestalt versehen, daß die von der Maschine 1o durch die Saugleitung angesaugte Luft von der Atmosphäre durch den Luftfilter 2o und mindestens einen Teil der Brennstoffzumeßelnrichtung 18 geleitet wird. Konstruktion, Zweck und Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anordnung sind wohlbekannt und bedürfen deshalb keiner weiteren Erläuterung.
Die Brennstoff zündeinrichtung 18 ist ferner mit einer Steuervorrichtung 22 versehen, die im Fall eines elektronischen Einspritzsystems beispielsweise aus einem veränderlichen Wider· stand zur Steuerung der der Maschine Io in Verhältnis zu einer bestimmten Luftmenge zugeführten Brennstoffmenge und im Fall eines Vergasers von einem veränderlich einstellbaren Zumeßventil zur Steuerung der der Maschine im Verhältnis zu einer bestimmten Luftmenge zugeführten Brennstoffmenge gebildet ist. Die Steuervorrichtung 22 für das Luft/Brennstoff-Verhältnis kann abweichend hiervon auch so ausgebildet sein, daß ein veränderbar einstellbares Luftventil derart gesteuert wird, daß die der Maschine zugeführte Luftmenge im Verhältnis zu einer gegebenen Brennstoffmenge, die durch die Brennstoffzumeßeinrichtung 18 zugeführt wird, gesteuert wird.
Die Auspuffleitung 16 ist mit einem Abgasfühler 24 versehen, der in einem geeigneten Vorsprung oder Ansatz der Leitung derart eingesetzt ist, daß ein auf die chemische Zusammen setzung der Abgase ansprechendes Element den die Leitung 16
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durchströmenden Abgasen ausgesetzt ist. Unter dem durch die gesamte Beschreibung hindurch verwendeten Ausdruck "Abgasfühler" ist ein Gerät oder ein Apparat zu verstehen, dervan das Abgassystem zum Ansprechen auf die chemischen Bestandteile der Abgase angeschlossen ist und eine feste keramische Tablette oder ein Blättchen mit einem elektrischen Widerstand aufweist, welcher in Abhängigkeit von Änderungen in der chemischen Zusammensetzung der Abgase seinen Wert ändert, die ihrerseits unmittelbar mit und als Folge von Änderungen im Luft/Brennstoff-Verhältnis des Verbrennungsgemischs variieren, das die Abgase als Nebenprodukt des Verbrennungsvorgangs erzeugt. Der Abgasfühler 24 steht mit einem elektronischen Regler 26 über zwei Fühlerleitungen 28, 3o in Verbindung. Der elektronische Regler 26 ist wiederum mit der Steuervorrichtung für das Luft/Brennstoff-Verhältnis über Steuerleitungen 32, verbunden. Wie weiter unten an Hand der Fig. 4 beschrieben ist, spricht der elektronische Regler 26 auf Änderungen in der Abgaszusairauensetzung an, die von dem Abgasfühler 24 festgestellt werden, und schafft Steuersignale zum Empfang durch die Steuervorrichtung 22 für das Luft/Brennstoff-Verhältnis, welche entweder die Luftmenge oder die Erennsto*freerce verändern und dadurch das Luft/Brennstoff-Verhältnis des der Brennkraftmaschine Io zugeführten Brennstoffgemische derart beeinflussen, daß dadurch eine gewünschte Abgaszusammensetzung aufrechterhalten wird. Es verdient Beachtung, daß der Abgasfühler 24 auch an einem Vorsprung oder Ansatz der Abgasleitung 14 angeordnet sein kann.
In Fig. 2 sind drei Widerstandskurven über dem Luft/Brennstoff-Verhältnis aufgetragen, um die Veränderung des Widerstandes eines auf die Abgaszusammensetzung ansprechenden Materials bei drei verschiedenen Temperaturen zu veranschaulichen. Diese Kurven sind mit 36, 38 und 4o bezeichnet, wobei die Kurve 36 der geringsten Temperatur und die Kurve 4o der höchsten Temperatur entsprechen. Innerhalb des mit 42 bezeichneten
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Bereichs überlappen, wie ersichtlich, die drei Kurven im wesentlichen einander und verlaufen nahezu senkrecht. Für jeden Fall entspricht dies angenähert einer senkrechten Linie 44, die als ein Luft/Brennstoff-Verhältnis von 14,7 bezeichnet ist und in diesem Fall dem stöchiometrischen Gleichgewicht entspricht. Dieser Überlappungsbereich stellt eine ausgeprägte Änderung des Widerstandes dar, während er gleichzeitig, wie ersichtlich, nur einer Änderung des Luft/ ^Brennstoff-Verhältnisses um - 0,1 entspricht. Das spezifische Luft/Brennstoff-Verhältnis für das stöchiometrische Gleichgewicht ist eine Funktion der chemischen Zusammensetzung des jeweils verwendeten Gemische und beträgt bei normalerweise verwendeten Benzinsorten angenähert 14,6 bis 14,8.
Die Kurve 36 entspricht der an einem Abgasfühler beobachteten Widerstandsänderung bei dem Durchfahren des Mischungsverhältnisses von fettem Gemisch (mehr Brennstoff, als zur vollständigen Verbrennung in einer gegebenen Sauerstoffmenge erforderlich) zu magerem Gemisch (mehr Sauerstoff, als zur vollständigen Verbrennung einer gegebenen Brennstoffmenge erforderlich) bei einer verhältnismäßig niedrigen Betriebstemperatur von beispielsweise 5oo°C. Die Widerstandskurve 4o entspricht der Widerstandsänderung unter ähnlichen Betriebsbedingungen bei einer höheren Betriebstemperatur von beispielsweise 9oo C, und die Kurve 38 gibt einen ähnlichen übergang für eine Zwischentemperatur wieder. Der in einem typischen Abgassystem zu erwartende Temperaturbereich reicht von der niedrigsten Betriebstemperatur, bei welcher der Abgasfühler noch funktionieren würde, mit etwa 4oo C bis zu einer maximalen Temperatur von etwa 1ooo C. Es läßt sich ersehen, daß sowohl für die Übergangskurve mit hoher Temperatur als auch die Übergangskurve mit niedriger Temperatur eine Widerstandsänderung um mehr als zwei Größenordnungen beim Durchfahren des Luft/Brennstoff-Verhältnisses von "etwas reich" nach "etwas mager" auftritt. Es verdient daher Beachtung, daß
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der Abgasfühler 24 leicht dazu gebracht werden kann, das Luft/ Brennstoff-Verhältnis dadurch sehr nahe am stöchiometrischen Gleichgewicht zu halten, daß versucht wird, das Verhältnis zu modulieren und den Innenwiderstand des Abgasfühlers auf einem Wert zu halten, der sich einem ausgewählten Punkt, beispielsweise der Mitte des mit 42 bezeichneten Bereichs nähert.
In Fig. 3 ist ein gemäß der Erfindung hergestellter Abgasfühler 24 in seinem Aufbau an Hand einer sog. Explosionsdarstellung veranschaulicht. Der Abgasfühler 24 weist ein hülsenförmiges Gehäuse 46 aus widerstandsfähigem Metall mit einem Außengewinde 48 und einem dieses überragenden rohrförmigen Ansatz 5o auf, der eine Abschirmung bildet und mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 52 versehen ist. Ein keramischer Einsatz 53 besteht aus einem ersten Keramikkörper 54 mit einem im Durchmesser verhältnismäßig großen zylindrischen Abschnitt 56 und einer rückwärtigen Stirnfläche 58. Von dem zylindrischen Abschnitt 56 erstreckt sich ein im wesentlichen konischer Abschnitt 6o nach vorn und ist dort mit einem geschlitzten Ende 62 versehen. Die Länge des konischen Abschnitts kann eine Funktion der gewünschten Einsatztiefe in das jeweilige Abgasleitungssystem sein. Eine scheibenförmige Tablette 64 aus mit seinem Widerstand auf die Abgaszusammensetzung ansprechendem keramischen Material, die vorzugsweise nach einem bekannten Verfahren (US-PS 3 886 785) aus Titan hergestellt ist, ist von dem geschlitzten Ende 62 aufgenommen. Beim Herstellen der in ihrem Widerstand veränderlichen Keramiktablette 64 werden zwei die Widerstandsmessung übertragende Leiter mit Abstand und einander nicht berührend derart eingebettet, daß sie sich von der Tablette 64 wegerstrecken. Der erste Keramikkörper 54 enthält mindestens zwei von seiner rückwärtigen Stirnfläche 58 ausgehende Kanäle, die sich durch den konischen Abschnitt 6o bis zum geschlitzten Ende 62 erstrecken und die von der Tablette 64 ausgehenden Leiter 66, 68 aufnehmen. Wie
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Fig. 3 weiterhin zeigt, nimmt der zylindrische Abschnitt 56 des Keramikkörpers 54 an einer nach vorn gerichteten Schulterfläche einen Dichtring 7o in einem dafür vorgesehenen Dichtungssitz auf. Verabredungsgemäß soll in der Beschreibung "vordere(r)" sich auf die Richtung zur Tablette 64 hin beziehen, während "hintere(r)" die Richtung von der Tablette weg bedeuten soll.
Ein zweiter Keramikkörper 72 als Teil des keramischen Einsatzes 53 ist mit zwei Durchgangskanälen 74, 76 versehen, die dessen vordere Stirnfläche 78 mit dessen hinterer Stirnfläche 79 verbinden. Zwei getrennt voneinander isolierte elektrische Leiter 8o, 42 sind von den Kanälen 74, 76 aufgenommen und derart angeordnet, daß die blanken Metallkörper 84, 86 der Leiter 8o, 82 über die Kanäle 74, 76 überstehen und unmittelbar elektrisch leitend mit den Fühlerleitern 66, 68 verbunden sind. Die isolierten Leiter 8o, 82 sind an ihren hinteren freien Enden mit Steckern 88, 9o zum Einstecken in eine Steckerkupplung 92 versehen. Auf diese Weise kann die Tablette 64 an den Regler 26 mit Hilfe einer herkömmlichen Steckerverbinduncr angeschlossen werden. Der zweite Keramikkörper 72 ist ferner mit einer Anzahl wärmeabführender Ringrippen versehen, die längs seinem hinteren Abschnitt verteilt sind und sich im wesentlichen radial von der Achse des zweiten keramischen Körpers 72, wie bei 94 angedeutet, erstrecken, um den Betrag an Wärme zu vermindern, dem die isolierten Leiter 8o, 82 und die Steckerkupplung 92 im Normalbetrieb unterworfen sind.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 4 enthält der elektrische Regler 26 eine spezifische elektrische Schaltung. Die gezeigte Schaltung dient jedoch nur zur Erläuterung und läßt sich durch eine große Anzahl anderer Schaltungen in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Abgasfühler ersetzen.
Zur Energieversorgung der Schaltung dient eine elektrische Energiequelle wie eine Batterie 1o2, die mit ihrer negativen Klemme an Masse oder eine gemeinsame Masseleitung 1o4 angeschlossen ist, wie dies normalerweise bei Kraftfahrzeugen der Fall ist. Die positive Klemme der Batterie 1o2 steht Über einen Schalter 1o6 mit einem spannungsführenden Leiter 1o8 in Verbindung. Der Schalter 1o6 kann beispielsweise ein Teil des Zündschalters im Kraftfahrzeug sein, in das die Brennkraftmaschine 1o eingebaut ist. Der Abgasfühler 24 ist elektrisch an die Spannungsleitung 1o8 über den isolierten Leiter 8o angeschlossen, während der isolierte Leiter 82 vom Abgasfühler 24 zu einem Knotenpunkt 11o führt. Der Knotenpunkt ist mit der Masseleitung 1o4 über einen ohmschen Widerstand verbunden. Zwei Potentiometer 114r 116 sind parallel zwischen die Spannungsleitung 1o8 und die Masseleitung 1o4 geschaltet. Der Spannungsabgriff 118 des Potentiometers 114 ist an die eine Eingangsklemme eines Spannungsvergleichers 12o geführt, während der Spannungsabgriff 122 des Potentiometers 116 an die eine Eingangsklemme des Spannungsteilers 124 angeschlossen ist. Die Spannungsabgriffe 118, 122 sind an Eingangsklemmen entgegengesetzter Polarität derart angeschlossen, daß beispielsweise der Spannungsabgriff 118 mit der negativen Eingangsklemme des zugehörigen Vergleichers 12o und der Spannungsabgriff 122 mit der positiven Eingangsklemme des zugehörigen Vergleichers 124 in Verbindung steht. Die restlichen beiden Eingangsklemmen der Vergleicher 12o, 124 sind mit dem Knotenpunkt 11ο verbunden.
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Wie gezeigt, sind die Vergleicher 12o, 124 von einer Ausführung, die einen inneren Ausgangstransistor aufweist, der in Abhängigkeit von dem Charakter der dem Vergleicher zugeführten Eingangssignale leitend oder nichtleitend ist. Wenn das der positiven Eingangsklemme eines solchen Vergleichers zugeführte Potential höher als das der negativen Eingangsklemme zugeführte Potential ist, dann wird der innere Ausgangstransistor nichtleitend gemacht, und der damit verbundene Hochziehwiderstand 126, 128 wird dafür sorgen, daß die Ausgangsklemme 13o bzw. 132 im wesentlichen das Potential der Spannungsleitung 1o8 annimmt. Wenn der negative Eingang eines solchen Vergleichers hingegen höher als das Potential am positiven Eingang ist, dann wird der innere Ausgangstransistor leitend, und die Spannung an seinem Ausgang wird im wesentlichen auf Massepotential fallen.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 4 mit dem zuvor beschriebenen Abgasfühler in Verbindung mit Fig. 2 erläutert. Hierzu wird zunächst ein representativer Widerstandswert aus den Kurven nach Fig. 2 herausgesucht. Beispielsweise kann ein Widerstandswert von 12oo Ohm den ausgewählten Arbeitspunkt innerhalb des Bereichs 42 representieren. Der Widerstand 112 wird in seiner Größe derart bemessen, daß die am Knotenpunkt auftretende Spannung eine vorausbestimmte bekannte Größe hat, wenn sich der Widerstand der Tablette 64 im ausgewählten Arbeitspunkt innerhalb des Bereichs 42 nach Fig. befindet. Beispielsweise kann der Widerstand 112 auf 12oo Ohm bemessen werden, so daß unter den gezeigten Bedingungen die Spannung am Knotenpunkt 11o gleich der Hälfte der Batteriespannung ist. Die Fühlerspannung am Knotenpunkt 11o wird der positiven Eingangsklemme des Vergleichers 12o und der negativen Eingangsklemme des
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Vergleichers 124 zugeführt.
Das Potentiometer 114 kann mit seinem Spannungsabgriff so eingestellt sein, daß der negativen Eingangsklemme des Vergleichers 12o eine Spannung zugeführt wird, die etwas stärker positiv als die am Knotenpunkt 11o vorausberechnet erscheinende Spannung ist, wenn das der zugehörigen Brennkraftmaschine zugeführte Luft/Brennstoff-Gemisch ein Mischungsverhältnis entsprechend dem Arbeitspunkt im Bereich 42 der Kurven 36, 38, 4o nach Fig. 2 besitzt, und kann demzufolge die maximal zulässige Abweichung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Gemische in das fette Gebiet darstellen. Demgegenüber kann der Spannungsabgriff 22 des Potentiometers 116 so eingestellt sein, daß an der positiven Eingangsklemme des Vergleichers eine Spannung auftritt, die etwas geringer ist als die am Knotenpunkt 11o auftretende Spannung unter Bedingungen ist, die dem Betrieb der Maschine bei einem Luft/Brennstoff-Verhältnis entsprechend dem ausgewählten Widerstandswert des Fühlers 24 innerhalb des Bereichs 42 entsprechen. Dies kann deshalb die maximale £bweicJwiv» flps Lu^t/BrpnnPtoff-fiemische in dem mageren Bereich kontrollieren. Solange demnach das Brennstoffgemisch der Maschine mit einem Luft/Brennstoff-Verhältnis entsprechend dem ausgewählten Widerstandswert der Fühlertablette 64 oder der nahe diesem Wert zugeführt wird, werden die Spannungsvergleicher in einen ausgeschalteten und unwirksamen Zustand vorgespannt. Das Fehlen eines Signals an den Ausgangsklemmen 13o, 132 kann deshalb dazu dienen, die Steuereinrichtung 22 für das Luft/Brennstoff-Verhältnis in einem statischen Zustand zu halten, und das Luft/Brennstoff-Verhältnis der Maschine zugeführten Brennstoff gemischs wird sich nicht ändern. Wenn hingegen aus irgendwelchen Gründen der Brennstoffanteil des Gemischs zunimmt (fettes Luft/Brennstoff-Gemisch), wird der Widerstand des Abgasfühlers 24 abnehmen, und die am Knotenpunkt
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auftretende Spannung wird steigen. Wenn dieses Ansteigen genügend groß ist um anzuzeigen, daß das Luft/Brennstoff-Verhältnis in das fette Gebiet über den Punkt hinaus abgewichen ist, für den ein betriebliches Abweichen zulässig ist, wie er durch die Einstellung des Potentiometers 114 begründet ist, wird der Spannungsvergleicher 12o eine hohe Spannung abgeben, die ein Ausgangssignal darzustellen vermag. Ein solches Signal kann dann eine Änderung in der Einstellung der Steuereinrichtung 22 für das Luft/Brennstoff-Verhältnis einleiten oder kann direkt zu einer Veränderung benutzt werden, womit begonnen wird, den Brennstoffanteil im Gemisch herabzusetzen. Wenn der Brennstoffanteil sinkt, wird der Widerstand des Abgasfühlers 64 auf einen solchen Punkt ansteigen, daß die am Knotenpunkt 1o auftretende Spannung absinkt und gegebenenfalls jegliches Spannungssignal am Knotenpunkt 13o beseitigt.
Wenn aus irgendwelchen Gründen der Brennstoffanteil im Brennstoff gemischaabnimmt, wird der Fühlerwiderstand anzuwachsen beginnen, und der Vergleicher 124 wird ein Ausgangssignal an der Klemme 134 liefern, das ein Anwachsen des Brennstoffanteils im Gemisch einleitet.
Es verdient Beachtung, daß die Auswahl der Schaltungskomponenten zu einem großen Teil von der Natur der elektronischen Bestandteile und dem genauen Aufb.au der Steuereinrichtung 22 für das Luft/Brennstoff-Verhältnis abhängt. Wenn diese Einrichtung eine bestimmte Signalform (beispielsweise einen hohen Strom oder ein Massespannungssignal) verlangt, können die Vergleicher 12o, 124 gemäß anderen Komponentenwerten, wie sie davon diktiert werden, ausgewählt werden.
In Fig. 5 eind noch einmal in einem vergrößerten und teil-
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weise weggebrochenen Längsschnitt die Fühlerwaffel 64 und das geschlitzte Vorderende 62 des konischen Abschnitts 6o des ersten Keramikkörper 54 gezeigt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, ist die Fühlertablette 64 mit zwei Fühlerleitungen 66, 68 versehen, die sich von der Tablette weg erstrecken und in Kanälen 98, 1oo aufgenommen sind, welche hierzu in dem ersten Keramikkörper 54 vorgesehen sind. Die Kanäle 98, 1oo verbinden das geschlitzte Vorderende 62 mit der hinteren Stirnfläche 58 des ersten Keramikkörpers 54. Die Fühlertablette 64 ist innerhalb des geschlfczten Vorderendes 62 aufgenommen und darin unter der Wirkung der Fühlerleitungen 66, 68 gehalten. Das geschlitzte Vorderende 62 ist vorzugsweise weit genug, um die Fühlertablette 64 mit losem Sitz aufzunehmen, so daß jeglicher Klemmdruck auf die Fühlertablette 64 vermieden ist, der über eine lange Zeit hinweg schädliche Wirkungen zeitigen würde. Alternativ hierzu kann die Fühlertablette auch in Stellung innerhalb des geschlitzten Vorderendes 62 unter Verwendung eines nicht reagierenden Zements auf Titan oder Zirkoniumbasis einzementiert sein. In jedem Falle ist es wichtig, daß nur ein kleiner Teil der Fühlertablette 64 von der Berührung mit den strömenden Abgasen abgedeckt ist, wozu der Schlitz nur eine geringe Tiefe gegenüber den Abmessungen der Fühlertablette 64 besitzt. Im Fall einer kreisförmigen Ausbildung der Fühlertablette 64 ist nur ein kleinerer Bogenabschnitt derselben innerhalb des Schlitzes aufgenommen. Wie in der Fig. gezeigt ist, verlaufen die Kanäle 98, 1oo parallel zueinander und zu der ungefähren Mittellinie des ersten keramischen Körpers 54. Es würde auch möglich sein, die Kanäle 98, 1oo nach rückwärts leicht mit einer Größe und einem Abstand divergieren zu lassen, um einen geeigneten räumlichen Abstand zwischen den Kanälen an der hinteren Stirnfläche 58 des ersten keramischen Körpers 54 und den Kanälen an der vorderen Stirnfläche 78 des zweiten keramischen Körpers 72 zu erhalten.
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- 2ο -
Fig. 6 zeigt in einem vergrößerten und beiderseits weggebrochenen Längsschnitt den mittleren Bereich des keramischen Einsatzes 53 mit den elektrischen Verbindungen zwischen den Fühlerleitungen 66, 68 einerseits und den Steckerleitungen 84, 86 andererseits. Wie in dieser Fig. dargestellt, sind die im ersten Keramikkörper 54 ausgebildeten Kanäle 98, 1oo mit erweiterten Abschnitten 99, 1o1 innerhalb des zylindrischen Körperabschnitts 56 versehen, die bis zur hinteren Stirnfläche 58 des Keramikkörpers reichen. Die Fühlerleiter 66, 68 sind so bemessen, daß sie vom geschlitzten Vorderehde 62 in die erweiterten Abschnitte 98, 1oo reichen. Die sich durch die Kanäle 74, 76 im zweiten keramischen Körper 72 angeordneten Steckerleiter 84, 86 haben eine solche Länge, daß sie in die erweiterten Abschnitte 99, 1o1 reichem wenn die hintere Stirnfläche 58 des ersten Keramikkörpers 54 gegen die vordere Stirnfläche 78 des zweiten Keramikkörpers anliegt.
Der Zusammenbau des Abgasfühlers 24 nach den Fig. 3, 5 und 6 der Zeichnung erfolgt dergestalt, daß zunächst die Fühlertablette 64 mit den beiden von ihr ausgehenden Leitern 66, 68 derart in das geschlitzte Vorderende 62 des ersten Keramikkörpers 54 eingesetzt wird, daß sich die Fühlerleiter 66, 68 durch die Kanäle 98, 1oo erstrecken und ihre freien Enden innerhalb der erweiterten Abschnitte 99, 1oo zu liegen kommen. Die erweiterten Abschnitte 99, 1o1 werden daraufhin mit beispielsweise pulverisiertem Kupfer oder einem flockenförmigen Lötmittel gefüllt. Nebenher werden die isolierten Leiter 8o, 82 von der Rückseite 79 des zweiten Keramikkörpers 72 her in dessen Kanäle 74, 76 eingeführt, so daß sich die blanken Leiter 84, 86 vollständig durch die Kanäle 74, 76 erstrecken. Die blanken Leiter 84, 86 werden daraufhin in die mit Pulver angefüllten Kanalabschnitte 99, 1o1 des ersten Keramikkörpers 54 gedrückt, und die
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vordere Stirnfläche 78 des zweiten Keramikkörper 72 wird in Anlage gegen die hintere Stirnfläche 58 des zweiten Keramikkörpers 54 gebracht. Daraufhin wird der zylindrische Abschnitt 56 des ersten Keramikkörpers 54 einer lokalen Erwärmung unterworfen, um ausreichend Wärmeenergie zuzuführen, mit welcher das pulverisierte Material innerhalb der Kanalabschnitte 99, 1oo zum Fließen gebracht und eine elektrisch leitende, mechanisch feste Verbindung zwischen den Fühlerleitern 66, 68 und den Steckerleitern 86, 84 zustande zu bringen. Der keramische Einsatz 53 wird daraufhin in das hülsenförmige Gehäuse 46 dergestalt eingesetzt, daß der vordere Dichtungsring 7o in Anlage gegen eine Dichtungsfläche innerhalb des hülsenförmigen Gehäuses 46 gebracht wird. Das hintere Ende des hülsenförmigen Gehäuses 46 wird daraufhin zur Erzeugung eines Dichtungsdrucks gegen die hintere Dichtung 96 umgebördelt. Alternativ hierzu kann die hintere Dichtung 96 in solchen Fällen durch einen Keramiksitz ersetzt werden, in denen eine ausreichende Abdichtung durch die mit dem hülsenförmigen Gehäuse 46 zusammenwirkende vordere Dichtung 7o erreicht wird.
Die Steckerstifte 88, 9o und die Steckerkupplung 92 können an die isolierten Leitungen 8o, 82 zu jedem Zeitpunkt während des Herstellungsprozesses angebracht werden und können auch an die isolierten Leiter 8o, 82 vor deren Einführung in den zweiten Keramikkörper 72 angebracht werden. Das für das warmflüssige Pulver ausgewählte Material sollte eine hohe elektrische Leitfähigkeit besitzen und in der Lage sein, eine mechanisch feste Verbindung mit dem typischerweise aus Platin bestehenden Material der Fühlerleiter 66, 68 und dem Material der Leiter 84, 86 eingehen, das vorzugsweise eine Hochtemperatur-Legierung aus Chrom, Nickel und gegebenenfalls noch Eisen ist. Das unter Wärme verflüssigbare Material sollte auch die Kanäle 74, 76 und die Kanäle 98, loo abdichten, um zu verhindern, daß
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Abgase durch diese hindurchströmen. Weiterhin sollte das als unter Wärme verflüssigbares Pulver ausgewählte Material in der Lage sein, ohne Erweichen den normalen Betriebstemperaturen des Abgassystems zu widerstehen, indem der Fühler 24 verwendet wird, und sollte einen Wärmeausdehnungskoeffizienten in Übereinstimmung mit dem des Keramikmaterials, aus dem der ersten und der zweite Keramikkörper bestehen, und dem der Fühlerleiter 66, 68 und der Steckerleiter 84, 86 aufweisen. Das Material des ersten und des zweiten Keramikkörpers ist typischerweise ein Keramikmaterial mit einem hohen Aluminiumanteil.
Es läßt sich ersehen, daß die Erfindung die angestrebten Ziele mit Leichtigkeit erfüllt. Durch Schaffung eines konischen Abschnittes mit einem geschlitzten Vorderende, in welches die Fühlertablette lose eingesetzt wird, kann diese dergestalt abgestützt werden, daß ein Maximum ihrer Oberfläche aen Abgasen im Abgassystem frei ausgesetzt ist. Dies ermöglicht eine Herabsetzung des totalen Fühlervolumens auf ein Minimum bei gleichzeitig guter thermischer Empfindlichkeit, guter elektrischer Isolation zwischen e'en ir das Fühlermaterial eingebetteten Leitungen und schnellem Ansprechen auf Änderungen im Luft/Brennstoff-Verhältnis. Durch die Anordnung der Verbindung zwischen den aus Edelmetall bestehenden Fühlerleitern und den zu einer entfernt liegenden elektrischen Schaltung führenden Steckerleitern an einer Stelle nahe dem Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Keramikkörper wird die Verwendung von Edelmetall auf ein absolutes Minimum reduziert, wodurch die Kosten des Fühlers herabgesetzt werden. Durch die Anordnung dieser Verbindung innerhalb eines aus zwei Teilen bestehenden keramischen Einsatzes an einer Stelle, die gegebenenfalls innerhalb des metallischen hülsenförmigen Gehäuses liegt, kann diese Verbindung sowohl gegenüber der Atmosphäre als auch gegenüber den Abgasen abgedichtet werden.
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so daß sie gegenüber lang anhaltenden KorrosionseinfKissen geschützt wird, die durch das Zusammenwirken von Wärme, Kälte und normalerweise bei Kraftfahrzeugen auftretenden Schmutzablagerungen verursacht werden können. Durch die Verwendung eines zweistückigen keramischen Einsatzes mit einer elektrischen Verbindung zwischen den Fühlerleitern und den Anschlußleitern nahe der Berührungsfläche zwischen den beiden Keramikkörpern läßt sich die gewünschte Herstell· barkeit auf automatischen Maschinen mit einem Minimum von Handbetätigungen beim Zusammenfügen des Abgasfühlers erhalten. Dadurch, daß sich die Steckerleitungen 80, 82 mit ihren Isolationen bis in das Innere des hinteren Keramikkörpers 72 hinein erstrecken, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich durch Ansammlung von Fremdkörpern an der hinteren Stirnfläche 79 ein Kurzschluß zwischen den Leitern 84, 86 ausbildet, weitestgehend vermieden, da ein solcher Kurzschluß auch erfordern würde, daß die Isolation der Leiter 84, 86 schadhaft wird. Eine solche Isolation besteht typischerweise aus Polytetrafluoräthylen, das für seine Robustheit und Reaktionsunempfindlichkeit bekannt ist.
Patentansprüche /
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1J Auf den Partialdruck von Sauerstoff ansprechender Fütter für den Einbau in das Abgasleitungssystem einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, g e -kennzei chnet durch
    ein an einem Ende (48) mit Gewinde zum Einschrauben in die Abgasleitung versehenes hülsenförmiges Gehäuse (46) aus widerstandsfähigem Metall,
    einen ersten von dem hülsenförmigen Gehäuse (46) aufgenommenen und sich durch dieses erstreckenden Keramikkörper (54) mit einem geschlitzten Vorderende (62), von dem sich zwei voneinander getrennte Kanäle (98, 1oo) bis zur hinteren Stirnfläche erstrecken,
    eine im geschlitzten Vorderende (62) des ersten Keramikkörpers (54) aufgenommene Tablette (64) aus auf den Partialdruck von Sauerstoff ansprechendem keramischen Material, von der sich zwei Leiter (66, 68) aus Edelmetall voneinander getrennt durch die Kanäle (98, 1oo) im ersten Keramikkörper (54) bis zu einer Stelle (99, 1o1) nahe der hinteren Stirnfläche desselben erstrecken, und
    einen zweiten, unmittelbar gegen die hintere Stirnfläche des ersten Keramikkörpers (54) anliegenden zweiten Keramikkörper (72) mit zwei mit den Kanälen (98, 1oo) des ersten Keramikkörpers (54) fluchtenden Kanälen (74, 76), die von je einem weiteren Leiter (84, 86) aus unedlem Metall durchsetzt sind, und
    wobei die Leiter (66, 68) des ersten und die Leiter (84, 86) des zweiten Keramikkörper« (54 bzw. 72) durch in den
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    Kanälen (98/99; loo/Ιοί) des ersten Keramikkörpers (54) nahe der hinteren Stirnfläche desselben eingebrachtes schmelzbares Material paarweise leitend miteinander verbunden sind und die Leiter (84, 86) des zweiten Keramikkörpers (72) an den anderen Enden mit Anschlußmitteln (88, 9o, 92) versehen sind.
  2. 2. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das hülsenförmige Gehäuse (46) einen über den Gewindeabschnitt (48) hinausragenden rohrförmigen Ansatz (5o) aufweist, über den die Tablette (64) von dem ersten Keramikkörper (54) aus nicht vorsteht.
  3. 3. Fühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,' daß die Wandung des rohrförmigen Ansatzes (5o) mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen (52) versehen ist.
  4. 4. Fühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schmelzbare Material Metallpartikel zur Bildung einer mechanisch festen und elektrisch leitenden Verbindung zwischen den ersten und den zweiten Leitern (98, I00 bzw. 84, 86) enthält.
  5. 5. Fühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn et, daß das schmelzbare Material in die Kanäle (98/99; loo/Ιοί) in Pulverform eingebracht und anschließend unter Wärmeanwendung zur Erzielung einer Temperatur über der zu erwartenden Betriebstemperatur in der Abgasleitung (14, 16) verflüssigt worden ist.
  6. 6. Fühler nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daft der erste Keramikkörper (54) alt einer einen Dichtungssitx bildenden
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    und eine Dichtung (7o) darin zum Verhindern des Hindurchtretens von Abgas-Nebenprodukten zwischen dem Keramikkörper (54) und dem hülsenförmigen Gehäuse (46) aufnehmenden Schulter versehen ist.
  7. 7. Fähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c -h-n-e-t-, daß die Tablette (64) von einem scheibenförmigen Körper gebildet ist, der in dem Schlitz (64) des ersten Keramikkörpers (54) derart aufgenommen 1st, daß sich nur ein kleiner Teil der Scheibenperipherie innerhalb des Schlitzes befindet.
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