DE19860102A1 - Zündkerze für Verbrennungsmotor - Google Patents
Zündkerze für VerbrennungsmotorInfo
- Publication number
- DE19860102A1 DE19860102A1 DE19860102A DE19860102A DE19860102A1 DE 19860102 A1 DE19860102 A1 DE 19860102A1 DE 19860102 A DE19860102 A DE 19860102A DE 19860102 A DE19860102 A DE 19860102A DE 19860102 A1 DE19860102 A1 DE 19860102A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insulator
- spark plug
- end side
- housing
- axial direction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
- H01T13/39—Selection of materials for electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/40—Sparking plugs structurally combined with other devices
- H01T13/41—Sparking plugs structurally combined with other devices with interference suppressing or shielding means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Spark Plugs (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für einen
Verbrennungsmotor, der für ein Fahrzeug, einen Kombigenerator,
eine Gastransportpumpe oder dergleichen geeignet ist.
Ein großer Motor, der bei einem großen Generator, der
gasförmigen Kraftstoff verwendet, (Kombigenerator), bei einer
Gastransportpumpe oder dergleichen angewendet wird, umfaßt
üblicherweise eine große Zündkerze mit beispielsweise einem
Gehäuseaußendurchmesser von 18 mm, einem
Isolatorkopfabschnittsdurchmesser von 14 mm, einem
Mittelelektrodendurchmesser von 2,5 mm und einer Gesamtlänge von
115 mm. Ein großer Motor dieser Art wird ständig ohne
Unterbrechungen betrieben. Daher ist es für die große Zündkerze
des Motors insbesondere erforderlich, daß sie eine Lebensdauer
hat, um das Wartungsverhalten zu verbessern und um die Kosten zu
verringern, die beim Austauschen von Zündkerzen anfallen.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, hat eine Zündkerze 90 von
dieser Bauart üblicherweise einen Isolator 4 und einen
Widerstand 69, der in einem Durchgangsloch 41 des Isolators 4
angeordnet ist. In dem Durchgangsloch 41 sind eine mittlere
Elektrode 2, ein Glas 70 mit einem niedrigen Schmelzpunkt und
ein leitfähiges gesintertes Element 71 an einer Seite des
Widerstandes 69 angeordnet und außerdem sind eine
Anschlußelektrode 21 und eine Feder 23, die den Widerstand 69
befestigt, an der anderen Seite des Widerstandes 69 angeordnet.
Ein Gehäuse 5 hält den Isolator 4 und eine Masseelektrode 3 und
ein Gewindeabschnitt 52 für eine Befestigung sind an dem Gehäuse
vorgesehen. Die mittlere Elektrode 2 und die Masseelektrode 3
definieren einen Funkenzwischenraum G zwischen ihnen. Der
Widerstand 69 dient dem Vermindern einer durch die
Funkenentladung bewirkten Störung durch elektromagnetische
Wellen oder Funkstörung und ist benachbart zu dem
Funkenzwischenraum G angeordnet, um die Funkstörung
zufriedenstellend zu verhindern. Der Widerstand 69 ist durch ein
Sintern und Pressen von Widerstandspulvern als ein
Massivwiderstand oder durch ein Schweißen von
Widerstandsmaterial, das Glaspulver, wie beispielsweise
Borosilikatsystemglas, keramische Pulver, wie beispielsweise
Zirkonium, und Kohlenstoffsystemwiderstandsmaterial, wie
beispielsweise Ruß, umfaßt, in einem Hochtemperaturofen und
durch ein Ausbilden zu einer säulenartigen Form ausgebildet.
Es muß verhindert werden, daß der Funkenzwischenraum G
größer wird, und es muß verhindert werden, daß eine zum Bewirken
einer Funkenentladung erforderliche Spannung zunimmt, um eine
hohe Lebensdauer der Zündkerze 90 sicherzustellen. Daher wird
eine Edelmetallabdeckung 28, die aus einem Edelmetall oder einer
Legierung eines Edelmetalls hergestellt ist, als ein
Entladungselement verwendet. Unlängst wurde jedoch die Forderung
aufgestellt, daß bei einem großen Gasmotor der
Verbrennungswirkungsgrad verbessert wird und dieser bei einer
hohen Verdichtung und einem Magermix-Verbrennungszustand
betrieben wird, so daß der Kraftstoffverbrauch verbessert wird
und die Abgasmenge abnimmt. Demgemäß muß die Zündkerze 90 bei
schwierigen Bedingungen, wie beispielsweise Zunahmen bei der
erforderlichen Spannung, der thermischen Belastung, der
Zündenergie und dergleichen, betrieben werden.
Wenn die Zündkerze 90 bei derartigen schwierigen Bedingungen
betrieben wird, wird der benachbart zu dem Funkenzwischenraum G
angeordnete Widerstand 69 einer hohen Temperatur eine lange
Zeitspanne ausgesetzt, so daß er einen erhöhten elektrischen
Widerstand hat. Der erhöhte elektrische Widerstand des
Widerstandes 69 kann ein Zündfehlverhalten des Motors bewirken.
Des weiteren kann sich das Abdichtverhalten aufgrund des
Hochdruckgases verschlechtern, das durch einen Zwischenraum
zwischen der mittleren Elektrode 2 und dem Durchgangsloch 41
tritt.
Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der vorstehend
beschriebenen Probleme gemacht. Es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Zündkerze zu schaffen, die für
einen Verbrennungsmotor geeignet ist und einen Widerstand hat,
der seine Eigenschaften über eine lange Zeitspanne
aufrechterhalten kann. Ein anderer Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Zündkerze mit einer hohen Lebensdauer zu
schaffen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat
eine Zündkerze einen Isolator mit einem Durchgangsloch, das sich
in seiner axialen Richtung erstreckt, und einem
Isolatorfußabschnitt an seinem ersten Endabschnitt, einen
Widerstand, der in dem Durchgangsloch angeordnet ist, und eine
mittlere Elektrode, die in dem Durchgangsloch so angeordnet ist,
das sie der Endseite des Widerstands an der Seite der mittleren
Elektrode zugewandt ist und von einer Isolatorendseite des
Isolatorfußabschnittes vorsteht. Die Länge zwischen der
Isolatorendseite und der Endseite des Widerstands an der Seite
der mittleren Elektrode ist dem 1,5-fachen der Länge des
Isolatorfußabschnittes in der axialen Richtung gleich oder
größer. Demgemäß wird verhindert, daß die Temperatur an dem
Kontaktabschnitt zwischen der mittleren Elektrode und der
Endseite des Widerstandes an der Seite der mittleren Elektrode
aufgrund der von dem Verbrennungsmotor übertragenen Wärme
ansteigt. Folglich kann verhindert werden, daß der Widerstand
abbrennt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat
eine Zündkerze einen Isolator mit einer ersten und einer zweiten
Endseite in seiner axialen Richtung, eine mittlere Elektrode,
die von der ersten Endseite des Isolators vorsteht, eine
Anschlußelektrode, die mit der mittleren Elektrode elektrisch
verbunden ist und von der zweiten Endseite des Isolators
vorsteht, und ein Gehäuse, das zumindest einen Teil des
Isolators an der Seite der mittleren Elektrode hält. Die
Gesamtlänge des Isolators zwischen der ersten Endseite und der
zweiten Endseite beträgt 90 mm oder mehr, die Länge zwischen der
zweiten Endseite des Isolators und einer Endseite des Gehäuses
an der zweiten Endseite des Isolators beträgt 40 mm oder mehr
und eine Vorsprungsfläche der zweiten Endseite des Isolators
liegt in dem Bereich von 80 mm2 bis 200 mm2. Als ein Ergebnis
kann der Isolator ausgebildet werden, ohne daß er verformt wird,
so daß das Dichtvermögen zwischen dem Isolator und einer
Abdeckdichtung verbessert ist, was zu einer langen Lebensdauer
der Zündkerze führt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein zylindrisches Gehäuse an einer Außenumfangsfläche eines
Isolators angeordnet und hat einen polygonalen Anbringabschnitt,
der gedreht wird, wenn die Zündkerze an einem Verbrennungsmotor
angebracht wird, und einen Hülsenabschnitt an einer Seite des
Gewindeabschnittes, die zu einer ersten Endseite des Isolators,
von der eine mittlere Elektrode vorsteht, entgegengesetzt ist.
Der Hülsenabschnitt bildet einen ringförmigen Raum mit der
Außenumfangsfläche des Isolators durch ein Verstemmen und der
ringförmige Raum ist mit einer Pulverlage gefüllt. Die Länge der
Pulverlage in der axialen Richtung des Isolators hat eine Größe
in einem Bereich von 5 mm bis 8 mm und die Länge des polygonalen
Anbringabschnittes in der axialen Richtung hat eine Größe in
einem Bereich von 10 mm bis 15 mm. Vorzugsweise hat das Gehäuse
einen dünnen Nutabschnitt an der Seite des Anbringabschnittes,
die zu dem Hülsenabschnitt entgegengesetzt ist, und einen dicken
vorstehenden Abschnitt an der Seite des Nutabschnittes, der zu
dem Anbringabschnitt entgegengesetzt ist, und der
Hülsenabschnitt wird verstemmt, indem eine Druckspannung
zwischen dem Hülsenabschnitt und dem vorstehenden Abschnitt in
der axialen Richtung aufgebracht wird. Demgemäß wird das
Dichtungsverhalten verbessert und die Zündkerze kann eine hohe
Lebensdauer haben.
Andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden durch die nachstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen verständlicher.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht teilweise im Querschnitt von
einer Zündkerze des Standes der Technik.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht teilweise im Querschnitt von
einer Zündkerze bei einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht teilweise im Querschnitt von
der Umgebung eines zusammengeschweißten Säulenwiderstandes bei
der in Fig. 2 gezeigten Zündkerze.
Fig. 4 zeigt eine grafische Darstellung der Beziehung
zwischen einer Länge T zwischen einem vorderen Endabschnitt
einer mittleren Elektrode und einem vorderen Endabschnitt eines
Widerstandes und der Temperatur an einem Kontaktabschnitt
zwischen dem Widerstand und der mittleren Elektrode bei dem
ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 zeigt eine grafische Darstellung der Raten der
Kontaktwiderstandswertveränderung an dem Kontaktabschnitt der
Zündkerze mit dem zusammengeschweißten Säulenwiderstand bei dem
ersten Ausführungsbeispiel und an einem Kontaktabschnitt einer
vergleichbaren Zündkerze mit einem Massivwiderstand.
Fig. 6 zeigt die Veränderung des Widerstandswertes zwischen
dem vorderen Endabschnitt der mittleren Elektrode und den
jeweiligen Positionen des zusammengeschweißten
Säulenwiderstandes vor und nach dem Betrieb des Motors.
Fig. 7 zeigt eine grafische Darstellung von Raten der
Kontaktwiderstandswertveränderung an dem Kontaktabschnitt
zwischen der mittleren Elektrode und dem Widerstand in Bezug auf
die Betriebszeit, wenn die Rate T/K verändert wird.
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht teilweise im Querschnitt von
einem Isolator einer Zündkerze bei einem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht teilweise im Querschnitt von
der Zündkerze des zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Zustandes,
bei dem die Zündkerze bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in
einem Zündkerzenbefestigungsloch eines Motors eingebaut ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Darstellungen zur Erläuterung
eines Problems, das verursacht werden kann, wenn ein Isolator
gesintert ist.
Fig. 13 zeigt eine grafische Darstellung eines Unterschiedes
von Isolatorabweichbeträgen, die durch einen Unterschied einer
vorstehenden Fläche einer vorderen Endseite des
Isolatorkopfabschnittes verursacht werden.
Fig. 14 zeigt eine grafische Darstellung eines Unterschiedes
von Isolatorabweichbeträgen zwischen zwei Fällen, bei denen ein
Isolatorkopfabschnitt Rillen hat bzw. keine Rillen hat.
Fig. 15 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung
eines Meßverfahrens des in den Fig. 13 und 14 gezeigten
Isolatorabweichbetrages.
Fig. 16 zeigt eine Vorderansicht eines Isolators bei einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Fig. 17 zeigt eine Vorderansicht teilweise im Querschnitt
von einer Zündkerze bei einem vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 18 zeigt eine Vorderansicht teilweise im Querschnitt
von der Umgebung einer Pulverlage der in Fig. 17 gezeigten
Zündkerze.
Fig. 19 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens
eines Verstemmens eines Hülsenabschnittes der in Fig. 17
gezeigten Zündkerze.
Fig. 20 zeigt eine grafische Darstellung der Beziehung
zwischen der Dichteigenschaft (Leckagemenge) der Zündkerze und
der Länge der Pulverlage bei dem vierten Ausführungsbeispiel.
Fig. 21 zeigt eine grafische Darstellung der Beziehung
zwischen der Dichteigenschaft der Zündkerze und der Temperatur
bei dem vierten Ausführungsbeispiel.
Fig. 22 zeigt eine grafische Darstellung der Beziehung
zwischen der Dichteigenschaft der Zündkerze und der Lebensdauer
bei dem vierten Ausführungsbeispiel.
Eine Zündkerze 10 bei einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 2 und 3 erläutert, in denen diejenigen Teile, die den in
Fig. 1 gezeigten Teilen gleich sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
Wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat die
Zündkerze 10 einen Isolator 4, ein Gehäuse 5 zum Halten des
Isolators 4 und eine Masseelektrode 3, die an dem Gehäuse 5
befestigt ist. Der Isolator 4 hat ein Durchgangsloch 41, das
sich in dem Isolator 4 in einer axialen Richtung erstreckt, und
ein zusammengeschweißter Säulenwiderstand 6 ist in dem
Durchgangsloch 41 angeordnet. Eine mittlere Elektrode 2 ist an
einem Ende des Widerstandes 6 über eine Glasdichtung 82 an der
Seite der mittleren Elektrode angeordnet und eine
Anschlußelektrode 21 ist an dem anderen Ende des Widerstandes 6
über eine Glasdichtung 81 an der Seite der Anschlußelektrode
innerhalb des Durchgangsloches 41 angeordnet. Das Gehäuse 5 hat
einen Gewindeabschnitt 51, um an einem Motorblock eines
Verbrennungsmotors angebracht zu werden. Die mittlere Elektrode
2 und die Masseelektrode 3 definieren einen Funkenzwischenraum G
zwischen ihnen.
Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wird, wenn die Länge
zwischen einer vorderen Endseite 44 des Isolators 4 an der Seite
der mittleren Elektrode und einer vorderen Endseite 61 des
Widerstandes 6 an der Seite der mittleren Elektrode T (in mm)
beträgt und eine Länge eines Fußabschnittes 45 des Isolators 4 K
(in mm) beträgt, eine Beziehung von T ≧ 1,5 K aufrechterhalten.
Die Länge des Fußabschnittes 45 entspricht einer Länge zwischen
der vorderen Endseite 44 und einem Endabschnitt 46 an einem
geraden Abschnitt der unteren Ende des Isolators 4. Im übrigen
ist, wenn die Zündkerze 10 an dem Verbrennungsmotor angebracht
ist, der Fußabschnitt 45 in einer Brennkammer angeordnet.
Die Zündkerze 10 ist im Vergleich zu einer gewöhnlichen
Zündkerze groß. D.h. bei der Zündkerze 10 betragen der
Durchmesser und der Gewindebereich des Gewindeabschnittes 51 des
Gehäuses 5 jeweils 18 mm bzw. 20,6 mm. Der Durchmesser und die
Länge eines Kopfabschnittes 42 des Isolators 4 betragen 14 mm
bzw. 54 mm. Der Widerstand 6 wird durch ein Zusammenschweißen
einer Mischung, die aus Ruß als ein Widerstandsmaterial,
Zirkoniumpulver und Borosilikatsystemglas besteht, bei einer
Temperatur von 870°C derart ausgebildet, daß sich eine
säulenartige Form mit einem Durchmesser von 5 mm und einer Länge
von 10 mm ergibt. Des weiteren hat, obwohl ein Kopfabschnitt
einer herkömmlichen Zündkerze Rillen an ihrem Außenumfang hat
(siehe Fig. 1), der Kopfabschnitt 42 der Zündkerze 10 keine
Rillen an seinem Außenumfang, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Im
übrigen sind Ringe 55 und Talkum 56 in einem verstemmten
Abschnitt des Isolators 4 und des Gehäuses 5 angeordnet, um den
verstemmten Abschnitt abzudichten.
Des weiteren ist die vordere Endseite des Widerstandes an
der Seite des Isolatorkopfabschnittes zu der Seite der mittleren
Elektrode näher als der vordere Endabschnitt des Gehäuses 5 an
der Seite des Isolatorkopfabschnittes. Demgemäß wird die
Feldintensität durch einen Schutzabschnitt des Gehäuses 5
wirkungsvoll unterdrückt. Wenn die vordere Endseite des
Widerstandes 60 an der Seite des Isolatorkopfabschnittes an
einer Seite des vorderen Endabschnittes des Gehäuses 5
angeordnet ist, die zu der mittleren Elektrode entgegengesetzt
ist, kann die Feldintensität nicht unterdrückt werden und es
kann sein, daß die Störintensität erhöht wird.
Nachstehend werden die Wirkungen und Merkmale des
Ausführungsbeispiels erläutert. Der zusammengeschweißte
Säulenwiderstand 6 ist derart angeordnet, daß die Länge T
zwischen der vorderen Endseite 44 des Isolators und der vorderen
Endseite 61 des Widerstandes der Länge K des
Isolatorfußabschnittes 45 gleich ist oder mehr als das 1,5-fache
der Länge K beträgt. Selbst wenn die Temperatur des vorderen
Endabschnittes 29 der mittleren Elektrode bis auf 700°C
ansteigt, ist daher die Länge T ausreichend, um zu verhindern,
daß sich durch die von der mittleren Elektrode 2 übertragene
Wärme die Temperatur an einem Kontaktabschnitt 7 zwischen dem
Widerstand 6 und der mittleren Elektrode 2 erhöht. In der
Brennkammer hat der vordere Endabschnitt des Fußabschnittes 45
die höchste Temperatur in dem gesamten Fußabschnitt 45 aufgrund
der von der mittleren Elektrode 2 übertragenen Wärme.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge T das
1,5-fache der Länge K des Fußabschnittes 45. Der
Kontaktabschnitt 7 zwischen dem Widerstand 6 und der
Glasdichtung 82 an der Seite der mittleren Elektrode ist an
einer Position angeordnet, die tiefer als ein Sockel 46 des
Isolatorfußabschnittes 45 liegt. D.h. der Kontaktabschnitt 7 ist
von dem vorderen Endabschnitt 29 der mittleren Elektrode weiter
entfernt vorgesehen als der Sockel 46. Demgemäß wird die in dem
Verbrennungsmotor erzeugte Verbrennungswärme mit einer hohen
Temperatur nicht direkt zu dem Kontaktabschnitt 7 zwischen dem
Widerstand 6 und der Glasdichtung 82 an der Seite der mittleren
Elektrode übertragen, so daß die Temperatur des
Kontaktabschnittes 7 nicht ohne weiteres ansteigt. Als ein
Ergebnis wird der Kontaktwiderstand an dem Kontaktabschnitt
nicht erhöht und der Kontaktzustand zwischen dem Widerstand 6
und der Glasdichtung 82 wird stabil gehalten. Der Widerstand 6
brennt nicht und der Motor kann durch die Zündkerze sicher
gezündet werden. Es sollte hierbei beachtet werden, daß die
Länge T vorzugsweise geringer als 3 × so viel wie die Länge K im
Hinblick auf den des Störschutz beträgt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt der Widerstand 6
ein Karbonsystemwiderstandsmaterial. Daher sieht der Widerstand
6 einen Brandwiderstand mit einer ausreichend hohen Temperatur
vor und der Kontaktzustand zwischen dem Widerstand 6 und der
Glasdichtung 82 wird in einem stabilen Zustand gehalten. Da die
Glasdichtungen 81 und 82 an den beiden Enden des Widerstandes 6
angeordnet sind, kann das Durchgangsloch des Isolators 4
hermetisch selbst dann abgedichtet werden, wenn der
Brenngasdruck sich erhöht, was zu einer hohen Zuverlässigkeit
der Zündkerze 10 führt. Die Glasdichtungen 81 oder 82 sind
vorzugsweise aus Kupferglas hergestellt, das zusammen mit dem
Widerstand 6 verschweißt werden kann. Folglich können die
Eigenschaften des Widerstandes eine längere Zeitspanne lang
stabil gehalten werden, was zu einer hohen Lebensdauer der
Zündkerze 10 führt. Im übrigen kann, da der Kopfabschnitt 42 der
Zündkerze keine Rillen an seinem Außenumfang hat, die Festigkeit
des Isolators 4 in der radialen Richtung verbessert werden und
der Isolator 4 biegt sich beim Sintern kaum.
Die Wirkungen des vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiels werden durch den nachstehend beschriebenen
Versuch bestätigt.
Zunächst wurde die Beziehung zwischen der Länge T und der
Temperatur an dem Kontaktabschnitt 7 untersucht. D.h.
verschiedene Zündkerzen mit einer konstanten Länge K des
Fußabschnittes 45 (K = 7 mm) und unterschiedlichen Längen T
wurden jeweils vorbereitet und danach wurden die Temperaturen an
den Kontaktabschnitten 7 der jeweiligen Zündkerzen gemessen. Die
anderen Merkmale der Zündkerze waren die gleichen wie bei der in
den Fig. 2 und 3 gezeigten Zündkerze. Bei dem Meßversuch
wurde ein großer 4-Takt-Gasmotor mit 40 l und 8 Zylindern unter
Verwendung von Erdgas als Brennstoff verwendet. Die
Motordrehzahl als Betriebsbedingung betrug 1800 U/min. Das
Ergebnis ist in Fig. 4 gezeigt. Demgemäß wurde bestätigt, daß je
größer die Länge T zwischen der vorderen Endseite 44 des
Isolators und der vorderen Endseite 41 des Widerstandes wird,
desto geringer wird die Temperatur an dem Kontaktabschnitt 7
zwischen dem Widerstand 6 und der Glasdichtung 82.
Danach wurden die Zündkerze 10, in der der
zusammengeschweißte Säulenwiderstand 6 bei diesem
Ausführungsbeispiel untergebracht ist, und eine
Vergleichszündkerze, bei der ein herkömmlicher Massivwiderstand
(ein Prototyp) untergebracht ist, vorbereitet und der
Kontaktwiderstand an dem Kontaktabschnitt 7 zwischen dem
Widerstand und der Glasdichtung 82 an der Seite der mittleren
Elektrode wurde bei den jeweiligen Zündkerzen gemessen. Die
übrigen Merkmale der Vergleichszündkerze sind die gleichen wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Bei dem Meßversuch wurde der
vorstehend beschriebene Motor verwendet. Die Motordrehzahl
betrug ebenfalls 1800 U/min. Unter diesen Bedingungen wurden die
Raten der Kontaktwiderstandswertveränderung an den
Kontaktabschnitten der Zündkerzen in Bezug auf die Betriebszeit
gemessen.
Im übrigen ist die Rate der
Konstantwiderstandswertveränderung ein Wert, der durch {(R1 -
R0)/R0} × 100 verkörpert wird, wobei R1 der Ausgangswert des
Widerstandswertes ist und R0 der Widerstandswert nach dem Betrieb
ist. Die Widerstandswerte wurden zwischen dem vorderen
Endabschnitt 29 der mittleren Elektrode und der
Anschlußelektrode 21 gemessen. Der Grund dafür liegt darin, daß,
wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, bestätigt wurde, daß der
Widerstandswert an dem Kontaktabschnitt 7 annähernd die gleiche
Tendenz wie der Widerstandswert zwischen dem vorderen
Endabschnitt 29 an der Seite der mittleren Elektrode und der
Anschlußelektrode 21 hatte.
Die Ergebnisse sind in Fig. 5 gezeigt. Gemäß dieser
Zeichnung ist es offensichtlich, daß sich ein auffallenden
Unterschied bei den Raten der Kontaktwiderstandswertveränderung
zwischen den beiden vorstehend beschriebenen Zündkerzen ergibt.
D.h., die Rate der Kontaktwiderstandswertveränderung der
Vergleichszündkerze, bei der der Massivwiderstand untergebracht
ist, nahm mit dem Ablauf der Betriebszeit plötzlich zu und
erreichte 104% nach dem Ablauf von 3000 Stunden. Wenn die Rate
der Kontaktwiderstandswertveränderung der Zündkerze 104%
überschreitet, ist es möglich, daß der Motor nicht gezündet
werden kann. Andererseits änderte sich die Rate der
Kontaktwiderstandswertveränderung der erfindungsgemäßen
Zündkerze selbst nach einem Betrieb von 4000 Stunden, der die
Ziellebensdauer darstellte, kaum. Die Ziellebensdauer wird auf
Grundlage der von dem Gasmotorenhersteller aufgestellten
Anforderung bestimmt.
Die Ursache für diese Ergebnisse wird wie folgt betrachtet.
Was den herkömmlichen Massivwiderstand betrifft, so werden der
Kontaktwiderstand zwischen dem Massivwiderstand und der
Glasdichtung hoch, da beide Festelemente sind, so daß sehr
kleine Funken zwischen ihnen erzeugt werden. Die
Kohlenstoffkomponente in dem Massivwiderstand wird durch die
kleinen Funken beschädigt, was zu einem erhöhten Widerstandswert
des Widerstandes führt. Im Gegensatz dazu ist bei dem
zusammengeschweißten Säulenwiderstand der Widerstand günstig an
dem Kontaktabschnitt mit der Glasdichtung aufgrund seiner
Glaskomponente angeheftet, was zu einem außerordentlich geringen
Kontaktwiderstand führt. Als ein Ergebnis wird verhindert, daß
Funken zwischen der mittleren Elektrode und dem
zusammengeschweißten Säulenwiderstand erzeugt werden, wobei der
Kontaktwiderstand eine längere Zeitspanne lang nicht verändert
wird.
Danach wurde die Rate der Konstantwiderstandswertveränderung
an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Widerstand und der
mittleren Elektrode im Hinblick auf ein Verhältnis T/K der Länge
T zwischen der vorderen Endseite des Isolators gegenüber der
vorderen Endseite des Widerstandes relativ zu der Länge K des
Isolatorfußabschnittes untersucht. Bei diesem Versuch wurden der
gleiche Motor und die gleiche Motordrehzahl wie bei den Fig.
4 und 5 aufgegriffen. Verschiedene Zündkerzen mit einem
Verhältnis von T/K von 1,0, 1,2, 1,35, 1,5 und 2,0 wurden
vorbereitet und gemessen.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 gezeigt. Gemäß dieser
Zeichnung wird bestätigt, daß, je größer das Verhältnis T/K
wird, die Rate der Konstantwiderstandswertveränderung um so
geringer wird. Es wird des weiteren bestätigt, daß, wenn das
Verhältnis T/K gleich 1,5 oder größer als 1,5 ist, die Rate der
Konstantwiderstandswertveränderung geringer als 104% selbst nach
dem Ablauf der Ziellebensdauer von 4000 Stunden gehalten werden
kann.
Obwohl bei der Zündkerze 10 bei dem ersten
Ausführungsbeispiel der Durchmesser des
Gehäusegewindeabschnittes 18 mm beträgt, der Gewindebereich des
Gehäusegewindeabschnittes 20,6 mm beträgt, der Durchmesser und
die Länge des Isolatorkopfabschnittes 14 mm bzw. 54 mm betragen,
sind jedoch diese Abmessungen der bei der vorliegende Erfindung
angewendeten Zündkerze nicht beschränkt. Vorzugsweise beträgt
der Durchmesser des Gehäusegewindeabschnittes 18 mm oder mehr
als 18 mm, beträgt der Gewindebereich des
Gehäusegewindeabschnittes 12 mm oder mehr als 12 mm, beträgt der
Durchmesser des Isolatorkopfabschnittes 12,5 mm oder mehr als
12,5 mm und beträgt die Länge des Isolatorkopfabschnittes 40 mm
oder mehr als 40 mm. In diesem Fall können die vorstehend
beschriebenen Wirkungen wirkungsvoll aufgezeigt werden.
Nachstehend wird eine Zündkerze 10a bei einem zweiten
Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 12
erläutert, wobei diejenigen Bauteile, die den Bauteilen des
ersten Ausführungsbeispieles gleich sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die Zündkerze 10a ist von einer großen Bauart, die für einen
großen Motor, wie beispielsweise einen Kombigenerator, verwendet
wird. Wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, hat die
Zündkerze 10a eine mittlere Elektrode 2, die in einem
Durchgangsloch 41 eines Isolators 4 gehalten ist und von einem
Ende des Isolators 4 vorsteht, ein Gehäuse 5, das den Isolator 4
hält, und eine Masseelektrode 3, die an dem Gehäuse 5 vorgesehen
ist. Eine Anschlußelektrode 21 ist in das Durchgangsloch 41
eingefügt, um mit der mittleren Elektrode 2 elektrisch verbunden
zu sein, und hat einen Verbindungskopfabschnitt 211, der von dem
anderen Ende des Isolators 4 vorsteht. Der
Verbindungskopfabschnitt 211 ist mit einem Anschluß eines
Zündkerzensteckers elektrisch verbunden. Die Anschlußelektrode
21 ist mit Ausnahme des Verbindungskopfabschnittes 211 in den
Isolator 4 eingefügt und durch diesen abgedeckt.
Die Gesamtlänge L des Isolators 4 zwischen einer vorderen
Endseite 43 des Isolatorkopfabschnittes und einer vorderen
Endseite 44 eines Isolatorfußabschnittes hat eine Größe in dem
Bereich zwischen 90 mm und 130 mm. Die Länge M des
Isolatorkopfabschnittes 42 zwischen einer oberen Einbauendseite
58 des Gehäuses 5 und der vorderen Endseite 43 des
Isolatorkopfabschnittes beträgt 40 mm oder mehr als 40 mm. Die
Außenumfangsseite des Isolatorkopfabschnittes 42 ist flach und
hat keine darauf vorgesehenen Rillen. Außerdem hat eine
Vorsprungsfläche S der in der Fig. 8 gezeigten vorderen Endseite
43 des Isolatorkopfabschnittes eine Größe in dem Bereich
zwischen 80 mm2 bis 200 mm2. Der Isolatorkopfabschnitt 42 ist im
allgemeinen säulenartig und hat einen im allgemeinen
kreisförmigen Querschnitt.
Des weiteren hat der Isolator 4 einen mittleren
Isolatorabschnitt 441, der sich näher zu der mittleren Elektrode
2 befindet als der Isolatorkopfabschnitt 42, einen unteren
Isolatorabschnitt 442 und einen Fußabschnitt 45. Das
Durchgangsloch 41 hat einen Öffnungsabschnitt 411 an der Seite
der Anschlußelektrode und einen Öffnungsabschnitt 412 an der
Seite der mittleren Elektrode. In Fig. 9 ist mit dem
Bezugszeichen 51 ein Gewindeabschnitt des Gehäuses 5 für einen
Einbau bezeichnet. Ringe 55 und Talkum 56 sind in einem
verstemmten Abschnitt des Isolators 4 und des Gehäuses 5
angeordnet.
Nachstehend werden die Merkmale und Wirkungen des zweiten
Ausführungsbeispieles beschrieben. Der Isolator 4 wird durch ein
Sintern ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie dies in Fig.
11 gezeigt ist, der Isolator 4 auf einer Sintergrundfläche 8
senkrecht angeordnet, wobei die vordere Endseite 43 des
Isolatorkopfabschnittes mit der Sintergrundfläche 8 in Kontakt
steht. Der Grund dafür ist, daß die vordere Endseite 44 des
Isolatorfußabschnittes so klein ist, daß es schwierig ist, sie
stabil auf der Sintergrundfläche 8 anzuordnen. Da bei diesem
Ausführungsbeispiel die Zündkerze 10a Abmessungen von 90 mm ≦ L ≦
130 mm, M ≧ 40 mm und 80 mm2 ≦ S ≦ 200 mm2 hat, wie dies
vorstehend beschrieben ist, wird der Isolator 4 kaum verformt,
selbst wenn sich der Isolator 4 um ein gewisses Maß während des
Sinterns neigt, wie die in Fig. 12 gezeigt ist.
Genauer gesagt ist die Länge M des Isolatorkopfabschnittes
42 der Zündkerze 10a so lang, daß ihr Schwerpunkt sich in einer
hohen Position befindet. Daher wird, wenn der Isolator 4 in
einem geneigten Zustand aufgrund der Neigung gegenüber der
Sintergrundplatte 8 gesintert wird, auf die vordere Endseite 43
und dergleichen eine durch das Eigengewicht des Isolators 4
erzeugte Kraft auf den Isolator 4 in einer Richtung aufgebracht,
die mit der axialen Richtung des Isolators 4 nicht parallel ist.
Da jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel die Gesamtlänge L
des Isolators 4, die Länge M des Isolatorkopfabschnittes 42 und
die Vorsprungsfläche S der vorderen Endseite 43 des
Isolatorkopfabschnittes auf die vorstehend beschriebenen Maße
eingestellt sind, kann verhindert werden, daß der
Isolatorkopfabschnitt 42 verformt wird. Des weiteren wird, da
die Außenumfangsfläche des Isolatorkopfabschnittes 42 flach ist
und keine Rillen hat, die Festigkeit des Isolators 4 in der
radialen Richtung verbessert. D.h., selbst wenn der Isolator
beim Sintern geringfügig geneigt ist, wird die Festigkeit
gegenüber einer in einer der axialen Richtung nicht parallelen
Richtung aufgebrachten Kraft verbessert, so daß die Verformung
des Isolators 4 verhindert wird. Außerdem wird ein Neigen des
Isolators 4 während des Sinterns erschwert, da der
Isolatorkopfabschnitt 42 einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt hat.
Die wie vorstehend beschrieben aufgebaute Zündkerze 10a
wird, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, in ein Zündkerzenloch 7
eines Verbrennungsmotors 70 über den Gewindeabschnitt 51 des
Gehäuses 5 eingebaut. Eine Zündkerzenabdeckung 6 ist an dem
Isolatorkopfabschnitt 42 derart angebracht, daß eine
Abdeckdichtung 61 der Zündkerzenabdeckung 6 auf dem
Kopfabschnitt 42 sitzt. Ein Anschluß 62 der Zündkerzenabdeckung
6 ist mit dem Verbindungskopfabschnitt 211 der Zündkerze 10a
elektrisch verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird, da der
Isolatorkopfabschnitt 42 der Zündkerze 10a bei diesem
Ausführungsbeispiel nicht verformt worden ist, die
Dichtungseigenschaft zwischen dem Kopfabschnitt 42 und der
Abdeckungsdichtung 6 verbessert, so daß kein Funkenübertritt
(eine Undichtheit an dem Isolatorkopfabschnitt) bewirkt wird. Es
ist wahrscheinlich, daß der Funkenübertritt erzeugt wird, wenn
die Isolationseigenschaft zwischen dem Isolatorkopfabschnitt 42
und der Zündkerzenabdeckung 6 geringer ist. Des weiteren kann
die Zündkerzenabdeckung 6 an dem Kopfabschnitt 42 der Zündkerze
10a mit Leichtigkeit angebracht werden, die in dem
Zündkerzenloch 7 eingebaut ist. D.h., gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel kann der Isolatorkopfabschnitt 42 ohne
Verformung gesintert werden, was zu einer verbesserten
Dichteigenschaft zwischen der Abdeckungsdichtung 61 und dem
Isolatorkopfabschnitt 42 und zu einer verbesserten
Anbringbarkeit der Zündkerzenabdeckung 6 an dem Kopfabschnitt 42
führt.
Nachstehend werden Versuchsergebnisse erläutert, die die
vorstehend beschriebenen Wirkungen bestätigen. Zunächst wurden,
wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, die Beziehungen zwischen der
Isolatorgesamtlänge L und einem Abweichbetrag gemessen, der beim
Sintern des Isolators erzeugt wird. Bei diesem Versuch wurden
zwei Arten von Isolatoren vorbereitet, bei denen jeweils die
Vorsprungsfläche S der vorderen Endseite des
Isolatorkopfabschnittes 70 mm2 bzw. 110 mm2 betrug. Die
Außenumfangsseiten der Isolatorkopfabschnitte waren flach und
wiesen keine Rillen auf. Die anderen Merkmale des Isolators
waren die gleichen wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Danach wurden bei diesem Versuch die Isolatoren bei 1500°C 24
Stunden lang gesintert und die Abweichbeträge wurden untersucht.
Der Abweichbetrag stellt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist,
eine Abweichbreite des Isolatorkopfabschnittes 42 dar, wenn der
Isolator 4 eine Umdrehung um seine Achse ausführt, wobei der
untere Isolatorabschnitt 442 durch eine Spannvorrichtung 79
gehalten wird. Als ein Verfahren zum Messen der Abweichbreite
wurde in diesem speziellen Fall eine Meßuhr 78 an der
Außenumfangsfläche der vorderen Endseite 43 des
Isolatorkopfabschnittes gehalten. Danach wurden die von der
Meßuhr 78 angezeigten Werte abgelesen, während der Isolator 4
eine Umdrehung ausführt. Der Abweichungsbetrag wird von einem
Differenzwert zwischen dem maximalen Wert und dem minimalen Wert
der angezeigten Werte erhalten.
Die Ergebnisse sind in Fig. 13 gezeigt. Gemäß dieser
Zeichnung ist ein beträchtlicher Unterschied zwischen dem
Isolator mit S = 70 mm2 und dem Isolator mit S = 110 mm2
vorhanden. In dem Fall, bei dem die Vorsprungsfläche S 70 mm2
beträgt und die Isolatorgesamtlänge L 90 mm überschreitet,
überschreitet der Abweichbetrag des Isolators 1,5 mm, um
plötzlich zuzunehmen, was bedeutet, daß der Isolator
außerordentlich verformt wird. Andererseits beträgt in dem Fall,
bei dem die Vorstehfläche S 110 mm2 beträgt, selbst wenn die
Länge L 90 mm überschreitet, der Abweichbetrag des Isolators
weniger als 0,5 mm, was bedeutet, daß der Abweichbetrag des
Isolators gering ist.
Im übrigen wird es, wenn die Länge L geringer als 90 mm ist,
schwierig, die Länge M des Isolatorkopfabschnittes wunschgemäß
zu verlängern. Wenn die Länge M des Isolatorkopfabschnittes
geringer als 40 mm ist, kann sich die Dichteigenschaft zwischen
dem Isolatorkopfabschnitt und der Abdeckungsdichtung
verschlechtern. Diese Probleme können den Funkenübertritt
bewirken. Wenn darüber hinaus die vorstehende Fläche S geringer
als 80 mm2 ist, ist es wahrscheinlich, daß der Isolator beim
Sintern verformt wird. Wenn andererseits die vorstehende Fläche
S 200 mm2 überschreitet und der Außendurchmesser der vorderen
Seite des Isolatorkopfabschnittes 16 mm überschreitet, führt
dies zu einem erschwerten Einführen eines Hochspannungskabels.
Wenn die Gesamtlänge L des Isolators 130 mm überschreitet oder
die Länge M des Isolatorkopfabschnittes 80 mm überschreitet,
wird der Schwerpunkt zu hoch, um die Verformung des Isolators
beim Sintern zu verhindern.
Als nächstes wurde die Wirkung der Rillen an dem
Isolatorkopfabschnitt im Hinblick auf den Abweichbetrag des
Isolators untersucht, der beim Sintern des Isolators erzeugt
wird. Zwei Isolatoren wurden als Testproben vorbereitet. Ein
Isolator hatte keine Rillen an der Außenumfangsfläche des
Isolatorkopfabschnittes wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
und der andere Isolator hatte fünf Rillen an der
Außenumfangsfläche des Isolatorkopfabschnittes, wie dies beim
Stand der Technik der Fall ist. Bei beiden Testproben hatte die
vorstehende Fläche (Vorsprungsfläche) S der vorderen Endseite
des Isolatorkopfabschnittes eine Größe von 110 mm2. Die übrigen
Merkmale der beiden Testproben waren die gleichen wie bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Während des Versuches wurden die Isolatoren bei 1500°C 24
Stunden lang gesintert und die Abweichbeträge wurden in der
gleichen Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, gemessen.
Die Ergebnisse sind in Fig. 14 gezeigt. Demgemäß wurde
bestätigt, daß, wenn der Isolatorkopfabschnitt Rillen hat, der
Abweichbetrag des Isolators mit steigender Gesamtlänge L des
Isolators im Vergleich zu dem Fall außerordentlich zunimmt, bei
der Isolatorkopfabschnitt keine Rillen hat. D.h., es wurde
bestätigt, daß eine Verformung des Isolators während des
Sinterns verhindert werden kann, wenn der Isolatorkopfabschnitt
keine Rillen hat. Wenn der Isolatorkopfabschnitt Rillen haben
muß, sollte ein Unterschied im Durchmesser der Rille, d. h. eine
vorstehende Höhe der Rille in der radialen Richtung des
Isolators, 0,7 mm oder weniger betragen, um die vorstehend
beschriebenen Wirkungen zu erreichen. Die Anzahl der Rillen
sollte weniger als 5 betragen.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel hat, wie dies in Fig.
6 gezeigt ist, ein Isolator 4 einer Zündkerze einen
abgeschrägten Isolatorkopfabschnitt 420. D.h. der
Isolatorkopfabschnitt 420 ist so ausgebildet, daß er einen
Außendurchmesser hat, der zu der vorderen Endseite 43 des
Isolatorkopfabschnittes hin allmählich abnimmt. Die anderen
Merkmale und die erzielten Wirkungen sind die gleichen wie die
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Eine Zündkerze 10b bei einem vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 17 bis 19 erläutert. Die Zündkerze 10b ist ebenfalls von
einer großen Bauart, die für einen großen Motor, wie
beispielsweise ein Kombigenerator geeignet ist und hat, wie dies
in Fig. 17 gezeigt ist, einen Isolator 4, der eine mittlere
Elektrode 2 in ihm hält, und ein Gehäuse 105, das am Außenumfang
des Isolators 4 angeordnet ist. Ein ringförmiger Raum 106 ist
zwischen dem Isolator 4 und dem Gehäuse 105 vorgesehen und ist
mit einer Pulverlage 108 gefüllt, um die Luftdichtheit zu
verbessern.
Das Gehäuse 105 hat einen polygonalen
Zündkerzenanbringabschnitt 151 und der
Zündkerzenanbringabschnitt 151 hat einen Hülsenabschnitt 152 für
ein Verstemmen an einem Ende von ihm. Der Hülsenabschnitt 152
wird nach innen verstemmt, um den ringförmigen Raum 106 zu
schließen, der mit der Pulverlage 108 gefüllt ist. Wie dies in
Fig. 18 gezeigt ist, hat die Länge A1 der Pulverlage 108 in der
axialen Richtung des Isolators 4 eine Größe in dem Bereich von
5 mm bis 8 mm und die Länge B1 des Zündkerzenanbringabschnittes
151 in der axialen Richtung hat eine Größe in dem Bereich von
10 mm bis 15 mm.
Das Gehäuse 105 hat des weiteren in dieser Reihenfolge einen
Nutabschnitt 154 an einer Endseite des
Zündkerzenanbringabschnittes 151, die zu dem Hülsenabschnitt 152
entgegengesetzt ist, einen vorstehenden Abschnitt 153, der
dicker als der Nutabschnitt 154 ist, und einen Gewindeabschnitt
155, der ein Schraubgewinde hat. Der Nutabschnitt 154 ist dünner
als der Zündkerzenanbringabschnitt 151. Der Gewindeabschnitt 155
hat an seiner Innenfläche einen Absatzabschnitt 159, damit ein
Anlageende 141 des Isolators 4 in der axialen Richtung des
Isolators 4 daran anliegt. Die Länge H zwischen dem verstemmten
Hülsenabschnitt 152 und einem vorderen Ende des
Absatzabschnittes 159 in der axialen Richtung beträgt 38 mm oder
mehr.
Beim Herstellen der Zündkerze 10b wird die Pulverlage 108
ausgebildet, nachdem das Gehäuse 105 und der Isolator 4
zusammengebaut worden sind. Danach wird der Hülsenabschnitt 152
verstemmt. Genauer gesagt werden, wie dies in Fig. 19 gezeigt
ist, zunächst aus Kohlenstoffstahl hergestellte Ringe 182 an
einem oberen und an einem unteren Abschnitt in dem ringförmigen
Raum 106 angeordnet, um die Dichteigenschaft zu verbessern, und
der Raum 106 zwischen den Ringen 182 wird mit Keramikpulver 80
gefüllt, das aus Talkum, Kaolin, oder dergleichen hergestellt
ist.
Danach wird, wie dies in Fig. 19 schematisch gezeigt ist,
das Gehäuse 105 zwischen einem Paar erster und zweiter
Verstemmspanneinrichtungen 71 und 72 an dem Hülsenabschnitt 152
und an dem Ende des unteren vorstehenden Abschnittes 153 stabil
eingeklemmt, so daß der Hülsenabschnitt 152 verstemmt wird.
Demgemäß werden das Pulver 80 und die Ringe 182, die in dem
ringförmigen Raum 106 angeordnet sind, gedrückt, wodurch sich
die Pulverlage 180 ausgebildet. Im übrigen ist der
Gewindeabschnitt 155 für einen Eingriff mit einem Zündkerzenloch
eines Verbrennungsmotors gedacht und eine Dichtung 158 ist an
dem oberen Abschnitt des Gewindeabschnittes 155 angeordnet.
Da bei der Zündkerze 10b die Länge A1 der Pulverlage 108 und
die Länge B1 des Zündkerzenanbringabschnittes 151 in den
vorstehend beschriebenen speziellen Bereichen eingestellt sind,
wird die Dichteigenschaft verbessert, was zu einer verbesserten
Haltbarkeit der Zündkerze 10b führt. Im übrigen wird das
Dichtvermögen um so mehr verbessert, je größer die Länge A1 ist.
Wenn jedoch die Länge A1 geringer als 5 mm ist, ist die Wirkung
des Verbesserns der Dichteigenschaft gering. Wenn andererseits
die Länge A1 8 mm übersteigt, verschlechtert sich die
Bearbeitbarkeit zum Ausbilden der Pulverlage 108, was zu
erhöhten Herstellkosten der Zündkerze führt.
Des weiteren wird das Dichtvermögen um so mehr verbessert,
je länger die Länge B1 ist. Der Grund dafür erklärt sich wie
folgt. Wenn nämlich die Länge B1 lang ist, wird der Abstand des
Hülsenabschnittes von dem Verbrennungsmotor groß, so daß der
Wärmeübertragungsbetrag zu dem Hülsenabschnitt geringer ist. Es
wird angenommen, daß der geringere Wärmeübertragungsbetrag die
Wirkung durch das Verstemmen aufrechterhalten kann. Wenn die
Länge B1 geringer als 10 mm ist, kann ein zufriedenstellendes
Abdichtvermögen nicht erzielt werden. Wenn andererseits die
Länge B1 15 mm überschreitet, nimmt die Größe des Gehäuses zu,
was zu einer unerwünschten erhöhten Größe der Zündkerze führt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die durch das
Festlegen der Längen A1 und B1 in den vorstehend beschriebenen
speziellen Bereichen erzielten Wirkungen quantitativ
folgendermaßen bestätigt.
Die Zündkerze 10b wurde in ein luftdichtes Meßgerät
eingesetzt und Gas (Luft) mit einem Druck von 20 kg/cm2 wurde von
der Seite des Gewindeabschnittes 155 in das Gehäuse 105
eingeleitet. Danach wurde eine Menge an Gas, die durch den
Hülsenabschnitt 152 trat, als eine Leckagemenge gemessen. Was
die anderen Meßbedingungen anbelangt, so betrug das
Befestigungsdrehmoment zum Einsetzen der Zündkerze 10b 50 Nm und
die Sitztemperatur (die Temperatur an der Dichtung 158) betrug
300°C. Als Testproben wurden zwei Arten an Zündkerzen S1 und S2
vorbereitet. Bei der Probe S1 wurde die Länge B1 des
Zündkerzenanbringabschnittes 151 auf 10 mm eingestellt, was den
Minimalwert in dem speziellen Bereich der vorliegenden Erfindung
darstellt, und die Länge A1 der Pulverlage 108 wurde variiert.
Bei der Probe S2 wurde die Länge B1 auf 5,4 mm eingestellt,
wobei sie dabei außerhalb des speziellen Bereiches der
vorliegenden Erfindung lag, und die Länge A1 der Pulverlage 108
wurde ebenfalls variiert. Danach wurden die Leckagemengen der
jeweiligen Proben gemessen. Im übrigen wurde die Länge H (siehe
Fig. 17) zwischen dem Hülsenabschnitt 152 und dem vorderen Ende
des Absatzabschnittes 159 in der axialen Richtung auf 38 mm bei
den jeweiligen Proben fest eingestellt.
Die Meßergebnisse sind in Fig. 20 gezeigt. In dieser
Zeichnung bezeichnet die horizontale Achse die Länge A1 (in mm)
der Pulverlage 108, während die vertikale Achse die Leckagemenge
(in cm3/min) zeigt. Wie dies aus der Zeichnung hervorgeht, wird
bei beiden Proben S1 und S2 bestätigt, daß das Dichtvermögen mit
der Zunahme der Länge A1 der Pulverlage 108 verbessert wird. Die
Leckagemenge von der Probe S1 mit der Länge B1 von 10 mm ist
geringer als die Leckagemenge von der Probe S2 mit der Länge B1
von 5,4 mm in dem Gesamtmeßbereich. Insbesondere wenn die Länge
A1 5 mm beträgt oder größer ist, ist die Leckagemenge von der
Probe S1 geringer als 2 cm3/min, was ein ausreichendes
Dichtvermögen darstellt.
Als nächstes wurde die Wirkung eines Verfahrens zum
Verstemmen des Hülsenabschnittes 152 untersucht. Genauer gesagt
wurden zwei Arten an Zündkerzen S3 und S4 als Testproben
vorbereitet. Bei der Probe S3 wurde das Verstemmen des
Hülsenabschnittes 152 durch ein Kaltverstemmen und ein
Warmverstemmen ausgeführt, während bei der Probe S4 das
Verstemmen des Hülsenabschnittes 152 nur durch ein
Kaltverstemmen, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 19
beschrieben ist, ausgeführt wurde. Bei beiden Proben S3 und S4
wurde die Länge A1 der Pulverlage 108 auf 5,5 mm festgelegt,
wurde die Länge B1 des Zündkerzenanbringabschnittes 151 auf
10,7 mm festgelegt und wurde die Länge H (siehe Fig. 17) auf
38 mm festgelegt. Danach wurde die Dichteigenschaft der Proben
S3 und S4, d. h. die Leckagemengen von den Proben S3 und S4, im
Hinblick auf die Temperatur der Dichtung 158 im wesentlichen in
der gleichen Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist,
gemessen.
Das Warmverstemmen wurde, nachdem das Kaltverstemmen in der
unter Bezugnahme auf Fig. 19 beschriebenen Weise ausgeführt
wurde, bei einem Zustand ausgeführt, in dem die Temperatur des
Nutabschnittes 154 auf ungefähr 800°C durch ein Zuführen eines
großen Betrages an Strom (ungefähr 9000 A) zu dem Gehäuse 105
erhöhte wurde. Des weiteren wurde ähnlich wie bei dem
Kaltverstemmen das Warmverstemmen unter Verwendung der ersten
und der zweiten Verstemmspanneinrichtung 71 und 72, die in Fig.
19 gezeigt sind, ausgeführt.
Die Meßergebnisse sind in Fig. 21 gezeigt. In Fig. 21 zeigt
die horizontale Achse die Temperatur, während die vertikale
Achse die Leckagemenge zeigt. Wie dies aus der Zeichnung
hervorgeht war die Leckagemenge von der Probe S3, die durch ein
Kaltverstemmen und durch ein Warmverstemmen ausgebildet war,
geringer als die Leckagemenge von der Probe S4, die nur durch
ein Kaltverstemmen ausgebildet wurde. Insbesondere im
Hochtemperaturbereich war der Unterschied in der Leckagemenge
zwischen den Proben S3 und S4 groß und die Abnahme des
Dichtvermögens der Probe S3 war im Vergleich zu derjenigen von
der Probe S4 gering. Als ein Ergebnis wurde herausgefunden, daß
das Warmverstemmen beim Verbessern der Dichteigenschaft
insbesondere im Hochtemperaturbereich wirkungsvoll ist.
D.h., nach dem Kaltverstemmen wird ein Warmverstemmen in
einem Zustand ausgeführt, in dem das Gehäuse so erwärmt ist, das
es weich ist. Demgemäß zieht sich, wenn der verstemmte Abschnitt
wieder die Normaltemperatur erreicht hat, der verstemmte
Abschnitt zusammen, während der Isolator noch fester sitzt, was
zu einer weiteren Verbesserung des Abdichtvermögens führt. Bei
dem Warmverstemmen wird eine Druckspannung nicht nur auf den
Hülsenabschnitt 152 aufgebracht, sondern auch auf den
Nutabschnitt 154, der weich gemacht worden ist, was eine
verbesserte Dichteigenschaft zwischen dem Nutabschnitt 154 und
dem Isolator 4 bewirkt. Vorzugsweise wird das Warmverstemmen
dann ausgeführt, wenn die Temperatur des Nutabschnittes 154
600°C oder mehr beträgt, so daß der Nutabschnitt 154 weich
geworden ist und er verformt werden kann. Noch eher ist es
vorzuziehen, daß das Warmverstemmen dann ausgeführt wird, wenn
die Temperatur des Nutabschnittes 154 sich in dem Bereich von
850°C bis 900°C befindet.
Andererseits wird das Kaltverstemmen bei einer Temperatur
ausgeführt, die geringer als 100°C ist, um eine ausreichende
Härteeigenschaft vorzusehen. Vorzugsweise wird das
Kaltverstemmen bei Raumtemperatur ausgeführt. Außerdem wird bei
diesem Ausführungsbeispiel bestätigt, das bei der Zündkerze eine
ausreichende Dichteigenschaft vorgesehen werden kann, selbst
wenn die Länge H 38 mm oder mehr beträgt.
Danach wurden drei Arten an Zündkerzen S5, S6 und S7 mit
sich voneinander unterscheidenden Abmessungen vorbereitet und
deren Haltbarkeit bzw. Lebensdauer wurde untersucht. Die
vorbereiteten Zündkerzen hatten eine Länge A1 der Pulverlage von
5,5 mm. Bei der Probe S5 betrug die Länge B1 des
Zündkerzenanbringabschnittes 151 5,4 mm und bei den Proben S6
und S7 betrug die Länge B1 des Zündkerzenanbringabschnittes 151
10,7 mm. Des weiteren wurden die Hülsenabschnitte 152 der Proben
S5 und S6 nur durch ein Kaltverstemmen verstemmt, während der
Hülsenabschnitt 152 der Probe S7 durch ein Kaltverstemmen und
ein Warmverstemmen verstemmt wurde.
Danach wurde die Haltbarkeit bzw. die Lebensdauer von jeder
Zündkerze auf der Grundlage der Gasleckagemengen untersucht. Die
Gasleckagemengen wurden in einem Zustand gemessen, in dem die
Zündkerze an einem Gasmotor angebracht war, der bei einer
Motordrehzahl von 1200 U/min und einer Belastung von 100%
angetrieben wurde. Die Ergebnisse sind in Fig. 22 gezeigt. In
dieser Zeichnung zeigt die horizontale Achse die Lebensdauer (in
Stunden) und die vertikale Achse zeigt die Leckagemenge. Wie
dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, wurde beim Vergleichen
der Probe S5 mit der Probe S6 herausgefunden, daß die
Lebensdauer außerordentlich verbessert ist, wenn die Länge B1
des Zündkerzenanbringabschnittes auf 10,7 mm verlängert wird.
Wenn des weiteren die Proben S6 und S7 die gleichen Maße für
die Längen A1 und B1 haben, wie dies vorstehend beschrieben ist,
wird die Lebensdauer der Probe S7, bei der das Kaltverstemmen
und das Warmverstemmen ausgeführt wurde, gegenüber der Probe S6,
bei der nur das Kaltverstemmen ausgeführt wurde, weiter
verbessert.
Die Zündkerze bei diesen Ausführungsbeispielen ist für einen
Verbrennungsmotor der Kombigenerationsbauart geeignet, der bei
einem durchschnittlichen Verbrennungsdruck von 10 kg/cm3 oder
mehr betrieben wird.
Die Zündkerze 10 hat den Isolator 4 mit dem Durchgangsloch
41, der sich in seiner axialen Richtung erstreckt und den
Isolatorfußabschnitt 45 an seinem Ende, den Widerstand 6, der in
dem Durchgangsloch angeordnet ist, die mittlere Elektrode 2, die
in dem Durchgangsloch so angeordnet ist, das sie einer an der
Seite der mittleren Elektrode befindlichen Endseite des
Widerstandes zugewandt ist und von der Isolatorendseite des
Isolatorfußabschnittes vorsteht, und das Gehäuse 5, das den
Isolator hält. Die Länge T zwischen der Isolatorendseite und der
an der Seite der mittleren Elektrode befindlichen Endseite des
Widerstandes ist genauso groß wie das 1,5-fache der Länge K des
Isolatorfußabschnittes in der axialen Richtung oder größer.
Demgemäß wird verhindert, daß die Temperatur an dem
Kontaktabschnitt zwischen dem Widerstand und der mittleren
Elektrode zunimmt, was zu einer langen Lebensdauer der Zündkerze
führt.
Claims (21)
1. Zündkerze (10) für einen Verbrennungsmotor mit:
einem Isolator (4) mit einem Durchgangsloch (41), das sich in einer axialen Richtung des Isolators erstreckt, und einem Isolatorfußabschnitt (45) an einem ersten Endabschnitt in der axialen Richtung,
einem Widerstand (6), der in dem Durchgangsloch angeordnet ist und aus einem Widerstandsmaterial durch ein Verschweißen ausgebildet ist,
einer mittleren Elektrode (2), die in dem Durchgangsloch so angeordnet ist, das sie einer an der Seite der mittleren Elektrode befindlichen Endseite des Widerstandes zugewandt ist und von einer Isolatorendseite (44) des Isolatorfußabschnittes vorragt,
einem Gehäuse (5), das in ihm den Isolator hält und einen Gewindeabschnitt (51) hat, um an dem Verbrennungsmotor angebracht zu werden, und
einer Masseelektrode (3), die an dem Gehäuse befestigt ist und der mittleren Elektrode zugewandt ist, um einen Funkenzwischenraum (G) dazwischen zu definieren,
wobei eine erste Länge (T) zwischen der Isolatorendseite und der an der Seite der mittleren Elektrode befindlichen Endseite des Widerstandes genauso groß wie das 1,5-fache einer zweiten Länge (K) des Isolatorfußabschnittes in der axialen Richtung oder größer ist.
einem Isolator (4) mit einem Durchgangsloch (41), das sich in einer axialen Richtung des Isolators erstreckt, und einem Isolatorfußabschnitt (45) an einem ersten Endabschnitt in der axialen Richtung,
einem Widerstand (6), der in dem Durchgangsloch angeordnet ist und aus einem Widerstandsmaterial durch ein Verschweißen ausgebildet ist,
einer mittleren Elektrode (2), die in dem Durchgangsloch so angeordnet ist, das sie einer an der Seite der mittleren Elektrode befindlichen Endseite des Widerstandes zugewandt ist und von einer Isolatorendseite (44) des Isolatorfußabschnittes vorragt,
einem Gehäuse (5), das in ihm den Isolator hält und einen Gewindeabschnitt (51) hat, um an dem Verbrennungsmotor angebracht zu werden, und
einer Masseelektrode (3), die an dem Gehäuse befestigt ist und der mittleren Elektrode zugewandt ist, um einen Funkenzwischenraum (G) dazwischen zu definieren,
wobei eine erste Länge (T) zwischen der Isolatorendseite und der an der Seite der mittleren Elektrode befindlichen Endseite des Widerstandes genauso groß wie das 1,5-fache einer zweiten Länge (K) des Isolatorfußabschnittes in der axialen Richtung oder größer ist.
2. Zündkerze gemäß Anspruch 1, wobei
der Gewindeabschnitt des Gehäuses einen Durchmesser hat, der 18 mm oder mehr beträgt, und einen Gewindebereich hat, der 12 mm oder mehr beträgt, und
der Isolator einen Isolatorkopfabschnitt (42) an einem zweiten Endabschnitt, der entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt ist, hat, wobei der Isolatorkopfabschnitt einen Durchmesser hat, der 12 mm oder mehr beträgt, und eine Länge in der axialen Richtung hat, die 40 mm oder mehr beträgt.
der Gewindeabschnitt des Gehäuses einen Durchmesser hat, der 18 mm oder mehr beträgt, und einen Gewindebereich hat, der 12 mm oder mehr beträgt, und
der Isolator einen Isolatorkopfabschnitt (42) an einem zweiten Endabschnitt, der entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt ist, hat, wobei der Isolatorkopfabschnitt einen Durchmesser hat, der 12 mm oder mehr beträgt, und eine Länge in der axialen Richtung hat, die 40 mm oder mehr beträgt.
3. Zündkerze gemäß Anspruch 1, wobei
der Widerstand durch ein Zusammenschweißen einer Mischung,
die ein Kohlenstoffsystemwiderstandsmaterial, keramische Pulver
und Glaspulver umfaßt, ausgebildet ist.
4. Zündkerze gemäß Anspruch 1, wobei
eine Endseite des Widerstandes an der Seite des
Isolatorkopfabschnittes sich näher zu der mittleren Elektrode
befindet als ein Ende des Gehäuses an der Seite des
Isolatorkopfabschnittes.
5. Zündkerze (10a) für einen Verbrennungsmotor mit:
einem Isolator (4) mit einem Durchgangsloch (41), das sich in einer axialen Richtung des Isolators erstreckt,
einer mittleren Elektrode (2), die in dem Durchgangsloch angeordnet ist und von einer ersten Isolatorendseite (44) des Isolators in der axialen Richtung vorragt,
einer Anschlußelektrode (21), die in dem Durchgangsloch so angeordnet ist, das sie mit der mittleren Elektrode elektrisch verbunden ist und von einer zweiten Isolatorendseite (43) des Isolators in der axialen Richtung vorragt,
einem Gehäuse (5), das zumindest einen Abschnitt des Isolators an der Seite der mittleren Elektrode hält, und
einer Masseelektrode (3), die an dem Gehäuse befestigt ist und der mittleren Elektrode zugewandt ist, um einen Funkenzwischenraum (G) dazwischen zu definieren,
wobei die Gesamtlänge (L) des Isolators zwischen der ersten Isolatorendseite und der zweiten Isolatorendseite in der axialen Richtung 90 mm oder mehr beträgt,
eine Länge (M) zwischen der zweiten Isolatorendseite und einer Endseite des Gehäuses einer Seite an der zweiten Isolatorendseite 40 mm oder mehr beträgt,
eine Vorsprungsfläche (S) der zweiten Isolatorendseite eine Größe in dem Bereich von 80 mm2 bis 200 mm2 hat.
einem Isolator (4) mit einem Durchgangsloch (41), das sich in einer axialen Richtung des Isolators erstreckt,
einer mittleren Elektrode (2), die in dem Durchgangsloch angeordnet ist und von einer ersten Isolatorendseite (44) des Isolators in der axialen Richtung vorragt,
einer Anschlußelektrode (21), die in dem Durchgangsloch so angeordnet ist, das sie mit der mittleren Elektrode elektrisch verbunden ist und von einer zweiten Isolatorendseite (43) des Isolators in der axialen Richtung vorragt,
einem Gehäuse (5), das zumindest einen Abschnitt des Isolators an der Seite der mittleren Elektrode hält, und
einer Masseelektrode (3), die an dem Gehäuse befestigt ist und der mittleren Elektrode zugewandt ist, um einen Funkenzwischenraum (G) dazwischen zu definieren,
wobei die Gesamtlänge (L) des Isolators zwischen der ersten Isolatorendseite und der zweiten Isolatorendseite in der axialen Richtung 90 mm oder mehr beträgt,
eine Länge (M) zwischen der zweiten Isolatorendseite und einer Endseite des Gehäuses einer Seite an der zweiten Isolatorendseite 40 mm oder mehr beträgt,
eine Vorsprungsfläche (S) der zweiten Isolatorendseite eine Größe in dem Bereich von 80 mm2 bis 200 mm2 hat.
6. Zündkerze gemäß Anspruch 5, wobei die Gesamtlänge des
Isolators eine Größe in dem Bereich von 90 mm bis 130 mm hat.
7. Zündkerze gemäß Anspruch 5, wobei die Länge zwischen
der zweiten Isolatorendseite und der Endseite des Gehäuses eine
Größe in dem Bereich von 40 mm bis 80 mm hat.
8. Zündkerze gemäß Anspruch 5, wobei
der Isolator einen im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt
in der axialen Richtung hat.
9. Zündkerze gemäß Anspruch 5, wobei
eine Außenumfangsfläche des Isolators an der zweiten
Isolatorendseite des Gehäuses flach ist.
10. Zündkerze gemäß Anspruch 5, wobei
eine Außenumfangsfläche des Isolators an der zweiten
Isolatorendseite des Gehäuses eine Rille hat, deren
Durchmesserunterschied 0,7 mm oder weniger beträgt.
11. Zündkerze gemäß Anspruch 5, wobei
eine Außenumfangsfläche des Isolators an der Seite der
zweiten Isolatorendseite des Gehäuses Rillen hat, deren Anzahl
weniger als 5 beträgt.
12. Zündkerze (10b) für einen Verbrennungsmotor mit:
einem Isolator (4) mit einem Durchgangsloch (41), das sich in einer axialen Richtung des Isolators erstreckt,
einer mittleren Elektrode (2), die in dem Durchgangsloch angeordnet ist und von einer ersten Isolatorendseite des Isolators in der axialen Richtung vorragt,
einem zylindrischen Gehäuse (105), das an einer Außenumfangsfläche des Isolators angeordnet ist und einen polygonalen Anbringabschnitt (151), der gedreht wird, wenn die Zündkerze an dem Verbrennungsmotor angebracht wird, und einen Hülsenabschnitt (152) an einer Seite des polygonalen Anbringabschnittes hat, die entgegengesetzt zu der ersten Isolatorendseite ist, wobei der Hülsenabschnitt für ein Ausbilden eines ringförmigen Raumes (106) mit der Außenumfangsfläche des Isolators durch ein Verstemmen vorhanden ist,
einer Masseelektrode (3), die an dem Gehäuse befestigt ist, und der mittleren Elektrode zugewandt ist, wobei sich ein Funkenzwischenraum (G) dazwischen befindet, und
einer Pulverlage (108), die den ringförmigen Raum ausfüllt,
wobei eine Länge (A1) der Pulverlage in der axialen Richtung eine Größe in einem Bereich von 5 mm bis 8 mm hat und
eine Länge (B1) des polygonalen Anbringabschnittes in der axialen Richtung eine Größe in einem Bereich von 10 mm bis 15 mm hat.
einem Isolator (4) mit einem Durchgangsloch (41), das sich in einer axialen Richtung des Isolators erstreckt,
einer mittleren Elektrode (2), die in dem Durchgangsloch angeordnet ist und von einer ersten Isolatorendseite des Isolators in der axialen Richtung vorragt,
einem zylindrischen Gehäuse (105), das an einer Außenumfangsfläche des Isolators angeordnet ist und einen polygonalen Anbringabschnitt (151), der gedreht wird, wenn die Zündkerze an dem Verbrennungsmotor angebracht wird, und einen Hülsenabschnitt (152) an einer Seite des polygonalen Anbringabschnittes hat, die entgegengesetzt zu der ersten Isolatorendseite ist, wobei der Hülsenabschnitt für ein Ausbilden eines ringförmigen Raumes (106) mit der Außenumfangsfläche des Isolators durch ein Verstemmen vorhanden ist,
einer Masseelektrode (3), die an dem Gehäuse befestigt ist, und der mittleren Elektrode zugewandt ist, wobei sich ein Funkenzwischenraum (G) dazwischen befindet, und
einer Pulverlage (108), die den ringförmigen Raum ausfüllt,
wobei eine Länge (A1) der Pulverlage in der axialen Richtung eine Größe in einem Bereich von 5 mm bis 8 mm hat und
eine Länge (B1) des polygonalen Anbringabschnittes in der axialen Richtung eine Größe in einem Bereich von 10 mm bis 15 mm hat.
13. Zündkerze gemäß Anspruch 12, wobei
der Hülsenabschnitt durch ein Kaltverstemmen und ein
Warmverstemmen verstemmt wird.
14. Zündkerze gemäß Anspruch 13, wobei
das Gehäuse einen Absatzabschnitt (159) an seiner Innenfläche an einem Ende an einer Seite einer ersten Isolatorendseite hat, wobei der Absatzabschnitt den Isolator aufnimmt, und
eine Länge (H) zwischen dem Hülsenabschnitt und einem vorderen Ende des Absatzabschnittes 38 mm oder mehr beträgt.
das Gehäuse einen Absatzabschnitt (159) an seiner Innenfläche an einem Ende an einer Seite einer ersten Isolatorendseite hat, wobei der Absatzabschnitt den Isolator aufnimmt, und
eine Länge (H) zwischen dem Hülsenabschnitt und einem vorderen Ende des Absatzabschnittes 38 mm oder mehr beträgt.
15. Zündkerze gemäß Anspruch 13, wobei
das Gehäuse einen dünnen Nutabschnitt (154) an einer Seite
des polygonalen Anbringabschnittes, die zu dem Hülsenabschnitt
entgegengesetzt ist, und einen dicken vorstehenden Abschnitt
(153) an einer Seite des Nutabschnittes, die zu dem polygonalen
Anbringabschnitt entgegengesetzt ist, hat und der
Hülsenabschnitt verstemmt wird, in dem eine Druckspannung
zwischen dem Hülsenabschnitt und dem vorstehenden Abschnitt in
der axialen Richtung aufgebracht wird.
16. Zündkerze gemäß Anspruch 15, wobei
das Kaltverstemmen ausgeführt wird, wenn der Nutabschnitt eine Temperatur von weniger als 100°C hat, und
das Warmverstemmen ausgeführt wird, wenn der Nutabschnitt eine Temperatur von mehr als 600°C hat.
das Kaltverstemmen ausgeführt wird, wenn der Nutabschnitt eine Temperatur von weniger als 100°C hat, und
das Warmverstemmen ausgeführt wird, wenn der Nutabschnitt eine Temperatur von mehr als 600°C hat.
17. Zündkerze gemäß Anspruch 12, wobei
der Verbrennungsmotor von einer Kombigenerationsbauart ist,
der bei einem durchschnittlichen Verbrennungsdruck von 10 kg/cm3
betrieben wird.
18. Zündkerze (10b) für einen Verbrennungsmotor mit
einem Isolator (4) mit einem Durchgangsloch (41), das sich in einer axialen Richtung des Isolators erstreckt,
einer mittleren Elektrode (2), die in dem Durchgangsloch angeordnet ist und von einer ersten Isolatorendseite des Isolators in der axialen Richtung vorsteht,
einem zylindrischen Gehäuse (105), das an einer Außenumfangsfläche des Isolators angeordnet ist und einen polygonalen Anbringabschnitt (151), der gedreht wird, wenn die Zündkerze an dem Verbrennungsmotor angebracht wird, und einen Hülsenabschnitt (152) an einer Seite des polygonalen Anbringabschnittes, die zu der ersten Endseite des Isolators entgegengesetzt ist, hat, wobei der Hülsenabschnitt für ein Ausbilden eines ringförmigen Raumes (106) mit der Außenumfangsfläche des Isolators durch ein Verstemmen vorhanden ist,
einer Masseelektrode (3), die an dem Gehäuse befestigt ist und der mittleren Elektrode zugewandt ist, wobei sich ein Funkenzwischenraum (G) dazwischen befindet, und
einer Pulverlage (108), die den ringförmigen Raum füllt,
wobei der Hülsenabschnitt durch ein Kaltverstemmen und ein Warmverstemmen verstemmt ist.
einem Isolator (4) mit einem Durchgangsloch (41), das sich in einer axialen Richtung des Isolators erstreckt,
einer mittleren Elektrode (2), die in dem Durchgangsloch angeordnet ist und von einer ersten Isolatorendseite des Isolators in der axialen Richtung vorsteht,
einem zylindrischen Gehäuse (105), das an einer Außenumfangsfläche des Isolators angeordnet ist und einen polygonalen Anbringabschnitt (151), der gedreht wird, wenn die Zündkerze an dem Verbrennungsmotor angebracht wird, und einen Hülsenabschnitt (152) an einer Seite des polygonalen Anbringabschnittes, die zu der ersten Endseite des Isolators entgegengesetzt ist, hat, wobei der Hülsenabschnitt für ein Ausbilden eines ringförmigen Raumes (106) mit der Außenumfangsfläche des Isolators durch ein Verstemmen vorhanden ist,
einer Masseelektrode (3), die an dem Gehäuse befestigt ist und der mittleren Elektrode zugewandt ist, wobei sich ein Funkenzwischenraum (G) dazwischen befindet, und
einer Pulverlage (108), die den ringförmigen Raum füllt,
wobei der Hülsenabschnitt durch ein Kaltverstemmen und ein Warmverstemmen verstemmt ist.
19. Zündkerze gemäß Anspruch 18, wobei
das Gehäuse einen Absatzabschnitt (159) an seiner Innenfläche an einem Ende der ersten Isolatorendseite hat, wobei der Absatzabschnitt den Isolator aufnimmt, und
eine Länge (H) zwischen dem Hülsenabschnitt und einem vorderen Ende des Absatzabschnittes 38 mm oder mehr beträgt.
das Gehäuse einen Absatzabschnitt (159) an seiner Innenfläche an einem Ende der ersten Isolatorendseite hat, wobei der Absatzabschnitt den Isolator aufnimmt, und
eine Länge (H) zwischen dem Hülsenabschnitt und einem vorderen Ende des Absatzabschnittes 38 mm oder mehr beträgt.
20. Zündkerze gemäß Anspruch 18, wobei
das Gehäuse einen dünnen Nutabschnitt (154) an einer zu dem Hülsenabschnitt entgegengesetzten Seite des polygonalen Anbringabschnittes und einen dicken vorstehenden Abschnitt (153) an einer zu dem polygonalen Anbringabschnitt entgegengesetzten Seite des Nutabschnittes hat und
der Hülsenabschnitt verstemmt wird, indem eine Druckspannung zwischen dem Hülsenabschnitt und dem vorstehenden Abschnitt in der axialen Richtung aufgebracht wird.
das Gehäuse einen dünnen Nutabschnitt (154) an einer zu dem Hülsenabschnitt entgegengesetzten Seite des polygonalen Anbringabschnittes und einen dicken vorstehenden Abschnitt (153) an einer zu dem polygonalen Anbringabschnitt entgegengesetzten Seite des Nutabschnittes hat und
der Hülsenabschnitt verstemmt wird, indem eine Druckspannung zwischen dem Hülsenabschnitt und dem vorstehenden Abschnitt in der axialen Richtung aufgebracht wird.
21. Zündkerze gemäß Anspruch 20, wobei
das Kaltverstemmen ausgeführt wird, wenn der Nutabschnitt eine Temperatur von weniger als 100°C hat, und
das Warmverstemmen ausgeführt wird, wenn der Nutabschnitt eine Temperatur von mehr als 600°C hat.
das Kaltverstemmen ausgeführt wird, wenn der Nutabschnitt eine Temperatur von weniger als 100°C hat, und
das Warmverstemmen ausgeführt wird, wenn der Nutabschnitt eine Temperatur von mehr als 600°C hat.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP36915697 | 1997-12-26 | ||
JP36906097 | 1997-12-27 | ||
JP1500998 | 1998-01-09 | ||
JP31338698A JPH11242982A (ja) | 1997-12-26 | 1998-11-04 | 内燃機関用のスパークプラグ |
JP10314919A JPH11260531A (ja) | 1998-01-09 | 1998-11-05 | 内燃機関用のスパークプラグ |
JP32086598A JPH11242979A (ja) | 1997-12-27 | 1998-11-11 | 内燃機関用のスパークプラグ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860102A1 true DE19860102A1 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=27548554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19860102A Ceased DE19860102A1 (de) | 1997-12-26 | 1998-12-23 | Zündkerze für Verbrennungsmotor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6130498A (de) |
DE (1) | DE19860102A1 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3502936B2 (ja) * | 1999-01-21 | 2004-03-02 | 日本特殊陶業株式会社 | スパークプラグ及びその製造方法 |
US6357408B1 (en) * | 2000-03-31 | 2002-03-19 | Bombardier Motor Corporation Of America | System and method for eliminating pocket sparking in an internal combustion engine |
JP4167816B2 (ja) * | 2001-04-27 | 2008-10-22 | 日本特殊陶業株式会社 | スパークプラグの製造方法 |
JP4019911B2 (ja) * | 2002-01-17 | 2007-12-12 | 株式会社デンソー | スパークプラグ |
JP2005044627A (ja) * | 2003-07-22 | 2005-02-17 | Denso Corp | 内燃機関用スパークプラグ |
JP2005228562A (ja) * | 2004-02-12 | 2005-08-25 | Denso Corp | スパークプラグ |
US8922102B2 (en) | 2006-05-12 | 2014-12-30 | Enerpulse, Inc. | Composite spark plug |
US8049399B2 (en) * | 2006-07-21 | 2011-11-01 | Enerpulse, Inc. | High power discharge fuel ignitor |
US8461750B2 (en) * | 2009-09-11 | 2013-06-11 | Woodward, Inc. | Pre-chamber spark plug and electrodes therefor |
JP5167415B2 (ja) | 2009-09-18 | 2013-03-21 | 日本特殊陶業株式会社 | スパークプラグ |
US8584648B2 (en) | 2010-11-23 | 2013-11-19 | Woodward, Inc. | Controlled spark ignited flame kernel flow |
US9172217B2 (en) | 2010-11-23 | 2015-10-27 | Woodward, Inc. | Pre-chamber spark plug with tubular electrode and method of manufacturing same |
US9476347B2 (en) | 2010-11-23 | 2016-10-25 | Woodward, Inc. | Controlled spark ignited flame kernel flow in fuel-fed prechambers |
EP2807711A4 (de) | 2012-01-27 | 2015-10-07 | Enerpulse Inc | Hochleistungsstecker mit halb ausgesparter oberfläche |
JP5721680B2 (ja) * | 2012-09-27 | 2015-05-20 | 日本特殊陶業株式会社 | スパークプラグ |
US9856848B2 (en) | 2013-01-08 | 2018-01-02 | Woodward, Inc. | Quiescent chamber hot gas igniter |
US9765682B2 (en) | 2013-06-10 | 2017-09-19 | Woodward, Inc. | Multi-chamber igniter |
US8839762B1 (en) | 2013-06-10 | 2014-09-23 | Woodward, Inc. | Multi-chamber igniter |
EP3271561B1 (de) | 2015-03-20 | 2018-12-12 | Woodward, Inc. | Paralleles vorkammerzündungssystem |
US9653886B2 (en) | 2015-03-20 | 2017-05-16 | Woodward, Inc. | Cap shielded ignition system |
US9890689B2 (en) | 2015-10-29 | 2018-02-13 | Woodward, Inc. | Gaseous fuel combustion |
US10116123B2 (en) | 2015-12-15 | 2018-10-30 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Inspection method and apparatus of spark plug insulator |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6193575A (ja) * | 1984-10-15 | 1986-05-12 | 日本特殊陶業株式会社 | 点火プラグ |
JPH0750192A (ja) * | 1993-08-04 | 1995-02-21 | Ngk Spark Plug Co Ltd | ガスエンジン用スパークプラグ |
JPH0918056A (ja) * | 1995-06-27 | 1997-01-17 | Toshiba Corp | 半導体発光素子 |
-
1998
- 1998-12-09 US US09/207,661 patent/US6130498A/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-12-23 DE DE19860102A patent/DE19860102A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6130498A (en) | 2000-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19860102A1 (de) | Zündkerze für Verbrennungsmotor | |
DE19701752C2 (de) | Plasmazündvorrichtung und Zündkerze mit einer Magnetfeldeinrichtung zur Erzeugung eines Lichtbogens veränderlicher Länge | |
DE19650728B4 (de) | Zündkerze | |
DE102015114453B4 (de) | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze | |
DE102005036971B4 (de) | Zündkerze mit hohem Zündvermögen | |
DE60130838T2 (de) | Zündkerze und zugehöriges Herstellungsverfahren | |
DE4414545B4 (de) | Zündkerze | |
EP0342641A1 (de) | Zündkerze | |
DE69924344T2 (de) | Zündkerze für Verbrennungsmotor mit einer verbesserten Selbstreinigungsfunktion | |
DE19743544A1 (de) | Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE3538633A1 (de) | Vorkammer mit einer anordnung zur thermischen isolierung | |
DE69932685T2 (de) | Glühsensor - keramische flache Platte | |
DE10107320A1 (de) | Zündkerze für Kogenerationszwecke und Einstellverfahren für den Funkenspalt | |
DE3147291C2 (de) | ||
DE102007050634A1 (de) | Zündkerze | |
DE60003379T2 (de) | Zündkerze mit isolierendem Öl | |
DE102013213984B4 (de) | Zündkerze für einen Verbrennungsmotor | |
DE10340043B4 (de) | Zündkerze | |
DE102020207440A1 (de) | Zündkerze | |
DE10046882A1 (de) | Zündkerze für einen Verbrennungsmotor, die eine verbesserte Selbstreinigungsfunktion hat | |
DE60100653T2 (de) | Gleitentladungszündkerze mit radialem Funken | |
WO1998026481A1 (de) | Zündkerze | |
DE102004060866A1 (de) | Zündkerze mit verbesserter Verbindungsfestigkeit zwischen Edelmetallelement und Masseelektrode | |
WO2022063653A1 (de) | Vorkammer-zündkerze mit einer kappe aus einem optimierten material | |
DE10327595A1 (de) | Zündkerze für eine Verbrennungskraftmaschine und Verfahren zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |