DE2639090C3 - Tablettiermaschine - Google Patents

Tablettiermaschine

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DE2639090C3 DE2639090A DE2639090A DE2639090C3 DE 2639090 C3 DE2639090 C3 DE 2639090C3 DE 2639090 A DE2639090 A DE 2639090A DE 2639090 A DE2639090 A DE 2639090A DE 2639090 C3 DE2639090 C3 DE 2639090C3
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Ulrich 2053 Schwarzenbek Zeuschner
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses
    • B30B15/302Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
    • B30B15/304Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses by using feed frames or shoes with relative movement with regard to the mould or moulds
    • B30B15/306Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses by using feed frames or shoes with relative movement with regard to the mould or moulds for multi-layer articles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S425/804Capsule making

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tablettiermaschini: zum Herstellen von mehrschichtigen Tabletten mit einer umlaufenden Matrizenscheibe, an der mindestens zwei Füllgeräte angeordnet sind, von denen mindestens bei einem Füllgerät der Materialeintrag während des Durchlaufens der Matrizen in die Matrizen zu verhindern ist (DE-AS 1291 057 und DE-PS 9 67 423).
Bei Tablettiermaschinen ist es für Kontrollzwecke notwendig, feststellen zu können, welches Gewicht die erste gepreßte Schicht besitzt, da sich danach das Gewicht der auf die erste Schicht aufgepreßten zweiten Schicht bestimmt. Mit den bekannten Maschinen ist es zwar möglich, während des Umlaufes der Malrizenscheibe die erste gepreßte Schicht einer Tablette nach Verlassen der ersten Preßstation, die sich an die erste Füllstation anschließt, auszustoßen und zu messen. Für die Praxis ist das aber nicht geeignet, weil die erste Schicht verhältnismäßig weich gepreßt wird, damit sie mit der zweiten Schicht zusammenhaftet. Dann aber zerfallen die ausgestoßenen ersten Schichten beim Ausstoß. Durchlaufen dagegen die ersten Schichten
noch die zweite Füllstation und werden sie nach Durchlaufen der zweiten Preßstation zu Kontrollzwekken ausgestoßen, so gibt eine Gewichtsmessung keinen hinreichenden Aufschluß über den Gewichtsanteil der ersten Schicht im Verhältnis zum Gewichtsanteil der zweiten Schicht. Es wurde deshalb versucht, dem dadurch abzuhelfen, daß die Preßkräfte der ersten Preßstation anläßlich des Durchlaufs von ersten Tablettenschichten für Kontrollzwecke erhöht wurden.
Ein Erhöhen der Preßkräfte erfolgt durch ein Vergrößern der Eintauchtiefe der Oberstempel und bringt eine dünnere Tablettenschicht mit sich. Während die Füllmenge der ersten Tablettenschiclr. nur von der Stellung der Unterstempel in der ersten Dosierstation abhängig ist, ist die Füllmenge der zweiten Tablettenschicht sowohl von der Stellung der Unterstempel in der zweiten Dosierstation als auch von der Tablettendicke der ersten Tablettenschicht abhängig. Da die Zurückverstellung der Eintauchtiefe der Oberstempil in der ersten Preßstation nicht in der erforderlichen Genauigkeit möglich ist, erfordert eine Kontrolle der ersten Tabiettenschicht zusätzlich ein erneutes Einrichten der Dosierung für die zweite Tablettenschicht.
Wenn nach der Entnahme von Proben, die fester gepreßt sind als an sich üblich, rückwirkend eine Nachregelung der Preßkräfte vorzunehmen ist, damit durch eine weniger stark gepreßte erste Schicht eine einwandfreie Verbindung mit einer zweiten, nachträglich aufgebrachten Schicht herzustellen ist, so ist auch nicht sichergestellt, daß die bei Kontrollen gemessenen Werte auch für die danach unter anderen Druckverhältnisses hergestellten Tabletten gelten.
Hinzu kommt, daß bei den bekannten Anordnungen eine Verhinderung des Materialeintrages in die Matrizenbohrungen durch einen Verschlußschieber oder die Verschiebung des Fülltrichters erfolgt. Dadurch tritt ein Zerreiben des regelmäßig sehr empfindlichen pharmazeutischen Preßmalerials zwischen dem Füllgerät und dem Schieber sowie ggf. auch zwischen dem Verschlußschi.eber :md der Matrizenscheibe auf. Da außerdem bei den vorbekannten Anordnungen der Fluß des Preßrnaterials durch die Verschiebung unterbrochen wird, können nach einem Zurückfahren nicht sofort, sondern erst nach einer gewissen Anlaufzeit genaue Tablettengewichte erwartet werden, denn diese setzen voraus, daß sich eine gleichmäßige Flußgeschwindigkeit des Preßmaterials eingestellt hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Tablettiermaschine für die Herstellung mehrschichtiger Tabletten eine einwandfreie fortlaufende Prüfung des Gewichtes einer oder mehrerer Schichten von Tabletten ohne eine nachfolgende zeitraubende Nachregelung der Presse zu schaffen.
Die Erfindung sieht als Lösung vor, daß mindestens ein mit einem Füllrad und einem Dosierrad versehenes, an sich bekanntes Füllgerät mit einem Antriebsmittel versehen ist, mit dem es während des Umlaufes der Matrizenscheibe aus der Umlaufbahn der Matrizen und in die Umlaufbahn der Matrizen verfahrbar ist, ohne daß das Füllmaterial beim und nach dem Verschieben des Füilgerätes über den Rand der Matrizenscheibe hinaus unten austreten kann.
Wird bei einer derartigen Einrichtung zum Zwecke der Gewichtskontrolle von einer oder mehreren Schichten der Tabletten das zweite Füllgerät von der Matrizenscheibe weg verfahren, so kann die ihr nachgeordnete Preßstation vor Auswurf der Prüftablet-
te for ein Nachpressen noch ausgenutzt werden, sofern die vorgepreöte erste Schicht eine größere Dicke hat, als die erste und zweite Schicht nach der zweiten Preßstation normalerweise gemeinsam aufweisen. Werden andererseits bei herausverfahrenem Füllgerät während des Laufes der Maschine Proben gezogen und zeigt sich danach eine Verstellung der Eintauchtiefe der Oberstempel an der zweiten Preöstation als notwendig, um transport- und kontrollfähige Preßlinge zu erhalten, so macht das nicht auch eine Nachregelung der Dosierung notwendig, wenn das Füllgerät wieder zum Einsatz gekommen ist Dazu ist von Vorteil, daß nicht erst nach einer längeren Anlaufzeit die Tablettiermaschine ein genaues Gewicht herstellt, denn es ist zu berücksichtigen, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Fluß des Preßmaterials durch den weiteren Antrieb des Füllrades und Dosierrades der Füllstation aufrechterhalten bleibt, auch wenn das Füllgerät aus der Matrizenbahn herausverfahren ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem geringeren Verlust an hochwertigem Tablettenmaterial bei Kontrollen. Schließlich läßt sich eine wesentliche Zeitersparnis gegenüber Kontrollverfahren bekannter Maschinen erreichen.
Es ist zwar bekannt, ein Füllgerät an einer Matrizenscheibe so anzuordnen, daß es als eine geschlossene Baueinheit von der Matrizenscheibe nach einem Lösen von Schraubverbindungen oder Verriegelungen fortzuschwenken ist (GB-PS 8 69 493). Dadurch sollte aber nur eine Ausweichmöglichkeit im Gefahren fall (Abbruch eines Preßstempels) bzw. die Möglichkeit der Reparatur von Einzetteilen oder beispielsweise der Reinigung des Füllgerätes gegeben sein. Für die fortlaufende Möglichkeit der Durchführung von Kontrollen der Tabletten bzw. ihrer Gewichte reicht diese Anordnung somit nicht aus. Weiterhin ist die verschiebbare Anordnung der Füllstation bei Tablettiermaschinen bekannt (DE-OS 18 05 407), wenn diese Maschinen nur eine Matrize aufweisen, die ortsfest angeordnet ist, also keinen Drehtisch. Die Verschiebbarkeit dient dort dem normalen Arbeitszyklus, nicht jedoch für Kontrollzwecke beim Herstellen von Mehrschichttabletten auf Drehtischpressen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Füllgerät geradlinig verfahrbar angeordnet ist und wenn dafür das Füllgerät mit Führungsrollen versehen ist, die in einem Führungss~hlitz einer Trägerplatte laufen, so Jaß die geradlinige Verschiebung hin und her schnell und leicht zu bewerkstelligen ist. Dafür kann das Füllgerät vorzugsweise mit einer Kolbenstange verbunden sein, die pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch zu betätigen ist. Bei einer solchen Anordnung besteht die Möglichkeit, während des vollen Laufes der Maschine unter der üblichen Schutzhaube ohne Betriebsunterbrechungen durch kurzzeitiges Verfahren des Füllgerätes Proben zu entnehmen, die Maschine während ihres Laufes einzuregeln und danach weiter mehrschichtige Tabletten zu produzieren. Das ist auch bei verhältnismäßig groben bzw. schweren Maschinen möglich, ohne daß beispielsweise der über dem Füllgerät angeordnete Antriebsmotor mit verfahren werden müßte, denn nach einer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich das Füllgerät durch eine teleskopartige Gelenkwelle mit seinem Antriebsmotor verbinden. Für die Verbindung des Füllgerätes mit einem ortsfest angeordneten verhältnismäßig schweren Trichter kommt hingegen die Verwendung eines flexiblen Schlauches oder Rohres in Frage.
Wenn vorstehend stets nur von erster und zweiter Füllstation bzw. Füllgerät und Preßstation gesprochen ist, so soll darin keine Beschränkung der Erfindung gesehen werden allein auf Tablettiermaschinen mit zwei Füllgeräten, Diese Ausdrucksweise wurde gewählt im Zusammenhang mit der Beschreibung der Herstellung einer zweischichtigen Tablette, Die Erfindung läßt sich jedoch ebenso verwirklichen an Maschinen zur Herstellung von Tabletten mit drei oder vier Schichten, die dementsprechend drei oder vier Füllgeräte und drei oder vier Preßstationen aufweisen, denn dort lassen sich die gleichen Aufgaben mit denselben erfindungsgemäßen Mitteln lösen, wobei es auch von Vorteil sein kann, wenn nicht nur eine, sondern mehrere oder alle
'"' Füllgeräte im Sinne der Erfindung mit eigenen Antriebsmitteln versehen sein können, mit denen sie entweder einzeln oder teilweise gemeinsam während des Umlaufes der Matrizenscheibe aus der Matrizenumlaufbahn und in die Matrizenumlaufbahn zu verfahren
-"> sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfi^viung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Matrizen-
-'"' scheibe mit zwei Füllgeräten und zwei Preßstatioi.an,
Fig. 7 ein Füllgerät mit seinem Antrieb in der Draufsicht,
Fig.3 das Antriebsmittel des Füllgerätes in der Seitenansicht und
Fig.4 das Antriebsmittel des Füügerätes in der Vorderansicht.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Tablettiermaschine besitzt gemäß Fig. I eine Matrizenscheibe 1,die entsprechend dem Pfeil 2 gegen den Uhrzeigersinn
'· rotiert. Die Maschine ist bestimmt zur Herstellung von zweischichtigen Tabletten. Dafür sind an zwei sich gegenüberliegenden Stellen zwei Füllgeräte FX und F2 angeordnet, zwischen denen zwei Preßstationen PX und P 2 liegen.
■"' In der Füllstation FX wird eine erste Pulverschicht eingefüllt, die an der Preßstation ρ Χ vorgepreßt wird. An der Füllstation F2 erfolgt das Auffüllen einer zweiten Schicht, die im Bereich der Preßstation P2 mit der ersten Schicht zusammengepreßt wird. Zwischen
4"' der Preßstation ρ 2 und der ersten Füllstation FX erfolgt der Auswurf der fertigen Tabletten.
Die beiden Füllstationen F1 und F2 sind während des Umlaufes der Matrizenscheibe aus der Umlaufbahn der Matrizen 3 durch besondere Antriebsmittel verfahrbar.
'" Der Aufbau einer einzelnen Füllstation Fl bzw. F2 und der zugehörigen Antriebsmittel ergibt sich besonders deutlich aus der Draufsicht gemäß F i g. 2. Danach besitzt jedes Füllgerät eine Bodenplatte 4, auf der ein Getriebegehäuse 5 angeordnet ist. In der Bodenplatte 4
"'*· rotiert ein Füllrad 6 mit radial ausgerichteten Flügeln 7 im Uhrzeigersinn gemäß dem Pfeil 8. Die Flügel 7 überstreichen in der Arbeitsstellung des Füllgerätes die einzelnen Matrizen 3 und füllen dabei Tablettenpulver in dieselben. Hinter dem Füllrad 6 ist ein Dosierrad 9
h0 angeordnet, das rbgewinkelte Flügel 10 aufweist, die entsprechend dem Pfeil 11 gegen den Uhrzeigersinn rotieren. Mittels dieses Dosierrades wird überschüssiges Pulver über den einzelnen Matrizen abgestreift und in den Arbeitsbereich des Füllrades 6 zurückgeführt.
h5 Die Zuführung von Pulver erfolgt über einen Schlauch, der an de. Oberseite des Getriebegehäuses 5 angeschlossen ist.
Das Füllgerät F2 ist parallel zu sich selbst auf einer
Trägerplatte 12 verschiebbar gelagert und für seine Verschiebung mit Führungs- und Antriebselementen versehen.
Für die Verstellung des Füllgerätes ist ein Preßluftzylinder 13 vorgesehen, in dem ein Kolben hin- und herbeweglich gelagert ist, der mit einer Kolbenstange 14 verbunden ist. Die Kolbenstange 14 ist entsprechend dem Doppelpfeil 15 hin- und herbewegbar. Am Ende der Kolbenstange 14 ist eine Platte 16 befestigt, die eine Brücke 17 trägt. Auf der Brücke 17 sind zwei luhrungsrollen 18 und 19 drehbar gelagert. Die lührungsrollen 18 und 19 greifen bzw. laufen in einem Führungsschlitz 20, der sich in der ortsfesten Trägerplatte 12 befindet.
Die Achsen 22 und 23 der beiden Führungsrollen 18 und 19 sind unterseitig in die Bodenplatte 4 des Füllgerätes eingeschraubt. Bei einer hin- und hergehenden Verlagerung der Kolbenstange 14 entsprechend rlrm Pfpil IS wirH Hpm^iifnlpp Hijrrh Verschiebung 2üf tier ortsfesten Trägerplatte 12 das aus der Bodenplatte 4 und dem Gehäuse 5 im wesentlichen bestehende Füllgerät hin und her verlagert, und zwar um ein Ausmaß von etwa 4 cm, jedenfalls so weit, daß in einen Falle die Matrizen 3 frei unter der Füllstation durchlaufen können, während sie in der anderen Endsteliung voll überstrichen werden bzw. gefiill werden.
Beim Vorschub in die Arbeitsstellung wird das Füllgerät verriegelt bzw. durch die Wirkung eines Keiles 24 gemäß Fig.3, der fest mit der ortsfesten Trägerplatte 12 verbunden ist, mit seiner Bodenplatte nach unten gezogen.
Um den Antriebsmotor bei einer Verschiebung des Füllgerätes nicht mit verlagern zu müssen, erfolgt de Antrieb des Füllgerätes über eine tcleskopartige Gelenkwelle 25 gemäß F i g. 4. Dort ist nur der untere Abschnitt der Gelenkwelle 25 mit seinen Gelenken wiedergegeben. Der obere Abschnitt ist unterhalb de Antriebsmotors A ähnlich ausgebildet, d. h. so gestaltet
I (J ■ Vl./' L IUi «ν-ΐΐηπ niniiintrtn !#··»■» ··««-] JnmlU«
Cuu C!"C Wi "KCtCC A Ct «tig C! in» <-«t-rt f\<i!iii urrvi uutuuv.
, hinaus eine axiale Verlängerung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I, Tablettiermaschine zum Herstellen von mehrschichtigen Tabletten mit einer umlaufenden Matrizenscheibe, an der mindestens zwei Füllgeräte angeordnet sind, von denen mindestens bei einem Füllgerät der Materialeintrag während des Durchlaufens der Matrizen in die Matrizen zu verhindern ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit einem Füllrad und einem Dosierrad (7, 10) versehenes, an sich bekanntes Füllgerät (Fl, F2) mit einem Antriebsmittel (13, 14) versehen ist, mit dem es während des Umlaufes der Matrizenscheibe (1) aus der Umlaufbahn der Matrizen (3) und in die Umlaufbahn der Matrizen (3) verfahrbar ist, ohne daß das Füllmaterial beim und nach dem Verschieben des Füllgerätes (FX, F2) über den Rand der Matrizenscheibe hinaus unten austreten kann.
    Z Tablettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (Fl, F2) geradlinig verfahrtar angeordnet ist.
    3. Tablettiermaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (Fl, F2) mit Führungsrollen (18, 19) versehen ist, die in einem Führungsschlitz (20) einer Trägerplatte (12) laufen, die sich in der Höhe der Matrizenscheibe befindet.
    4. Tablettiermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (FX, F2) mit einer Kolbenstange (14) verbunden ist, die pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch zu betätigen ist.
    5. Tablettiermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (FX, F2) mit Mitteln für eine Verriegelung wie einen· Keil (24) für die eingefahrene Stellung versehen ist.
    6. Tablettiermaschine mit einem ortsfest angeordneten Antriebsmotor für das Füllgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (FX, F2) durch eine teleskopartige Gelenkwelle (25) mit dem Antriebsmotor (^verbunden ist.
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