DE2639090C3 - Tablettiermaschine - Google Patents
TablettiermaschineInfo
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- B30B15/302—Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tablettiermaschini: zum Herstellen von mehrschichtigen Tabletten mit einer
umlaufenden Matrizenscheibe, an der mindestens zwei Füllgeräte angeordnet sind, von denen mindestens bei
einem Füllgerät der Materialeintrag während des Durchlaufens der Matrizen in die Matrizen zu
verhindern ist (DE-AS 1291 057 und DE-PS 9 67 423).
Bei Tablettiermaschinen ist es für Kontrollzwecke notwendig, feststellen zu können, welches Gewicht die
erste gepreßte Schicht besitzt, da sich danach das Gewicht der auf die erste Schicht aufgepreßten zweiten
Schicht bestimmt. Mit den bekannten Maschinen ist es zwar möglich, während des Umlaufes der Malrizenscheibe
die erste gepreßte Schicht einer Tablette nach Verlassen der ersten Preßstation, die sich an die erste
Füllstation anschließt, auszustoßen und zu messen. Für die Praxis ist das aber nicht geeignet, weil die erste
Schicht verhältnismäßig weich gepreßt wird, damit sie mit der zweiten Schicht zusammenhaftet. Dann aber
zerfallen die ausgestoßenen ersten Schichten beim Ausstoß. Durchlaufen dagegen die ersten Schichten
noch die zweite Füllstation und werden sie nach Durchlaufen der zweiten Preßstation zu Kontrollzwekken
ausgestoßen, so gibt eine Gewichtsmessung keinen hinreichenden Aufschluß über den Gewichtsanteil der
ersten Schicht im Verhältnis zum Gewichtsanteil der zweiten Schicht. Es wurde deshalb versucht, dem
dadurch abzuhelfen, daß die Preßkräfte der ersten Preßstation anläßlich des Durchlaufs von ersten
Tablettenschichten für Kontrollzwecke erhöht wurden.
Ein Erhöhen der Preßkräfte erfolgt durch ein Vergrößern der Eintauchtiefe der Oberstempel und
bringt eine dünnere Tablettenschicht mit sich. Während die Füllmenge der ersten Tablettenschiclr. nur von der
Stellung der Unterstempel in der ersten Dosierstation abhängig ist, ist die Füllmenge der zweiten Tablettenschicht
sowohl von der Stellung der Unterstempel in der zweiten Dosierstation als auch von der Tablettendicke
der ersten Tablettenschicht abhängig. Da die Zurückverstellung der Eintauchtiefe der Oberstempil in der
ersten Preßstation nicht in der erforderlichen Genauigkeit möglich ist, erfordert eine Kontrolle der ersten
Tabiettenschicht zusätzlich ein erneutes Einrichten der
Dosierung für die zweite Tablettenschicht.
Wenn nach der Entnahme von Proben, die fester gepreßt sind als an sich üblich, rückwirkend eine
Nachregelung der Preßkräfte vorzunehmen ist, damit durch eine weniger stark gepreßte erste Schicht eine
einwandfreie Verbindung mit einer zweiten, nachträglich aufgebrachten Schicht herzustellen ist, so ist auch
nicht sichergestellt, daß die bei Kontrollen gemessenen Werte auch für die danach unter anderen Druckverhältnisses
hergestellten Tabletten gelten.
Hinzu kommt, daß bei den bekannten Anordnungen eine Verhinderung des Materialeintrages in die
Matrizenbohrungen durch einen Verschlußschieber oder die Verschiebung des Fülltrichters erfolgt.
Dadurch tritt ein Zerreiben des regelmäßig sehr empfindlichen pharmazeutischen Preßmalerials zwischen
dem Füllgerät und dem Schieber sowie ggf. auch zwischen dem Verschlußschi.eber :md der Matrizenscheibe
auf. Da außerdem bei den vorbekannten Anordnungen der Fluß des Preßrnaterials durch die
Verschiebung unterbrochen wird, können nach einem Zurückfahren nicht sofort, sondern erst nach einer
gewissen Anlaufzeit genaue Tablettengewichte erwartet werden, denn diese setzen voraus, daß sich eine
gleichmäßige Flußgeschwindigkeit des Preßmaterials eingestellt hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Tablettiermaschine für die Herstellung mehrschichtiger Tabletten
eine einwandfreie fortlaufende Prüfung des Gewichtes einer oder mehrerer Schichten von Tabletten ohne eine
nachfolgende zeitraubende Nachregelung der Presse zu schaffen.
Die Erfindung sieht als Lösung vor, daß mindestens ein mit einem Füllrad und einem Dosierrad versehenes,
an sich bekanntes Füllgerät mit einem Antriebsmittel versehen ist, mit dem es während des Umlaufes der
Matrizenscheibe aus der Umlaufbahn der Matrizen und in die Umlaufbahn der Matrizen verfahrbar ist, ohne daß
das Füllmaterial beim und nach dem Verschieben des Füilgerätes über den Rand der Matrizenscheibe hinaus
unten austreten kann.
Wird bei einer derartigen Einrichtung zum Zwecke der Gewichtskontrolle von einer oder mehreren
Schichten der Tabletten das zweite Füllgerät von der Matrizenscheibe weg verfahren, so kann die ihr
nachgeordnete Preßstation vor Auswurf der Prüftablet-
te for ein Nachpressen noch ausgenutzt werden, sofern
die vorgepreöte erste Schicht eine größere Dicke hat,
als die erste und zweite Schicht nach der zweiten Preßstation normalerweise gemeinsam aufweisen. Werden
andererseits bei herausverfahrenem Füllgerät während des Laufes der Maschine Proben gezogen und
zeigt sich danach eine Verstellung der Eintauchtiefe der Oberstempel an der zweiten Preöstation als notwendig,
um transport- und kontrollfähige Preßlinge zu erhalten, so macht das nicht auch eine Nachregelung der
Dosierung notwendig, wenn das Füllgerät wieder zum Einsatz gekommen ist Dazu ist von Vorteil, daß nicht
erst nach einer längeren Anlaufzeit die Tablettiermaschine ein genaues Gewicht herstellt, denn es ist zu
berücksichtigen, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Fluß des Preßmaterials durch den weiteren
Antrieb des Füllrades und Dosierrades der Füllstation aufrechterhalten bleibt, auch wenn das Füllgerät aus der
Matrizenbahn herausverfahren ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem geringeren Verlust an hochwertigem
Tablettenmaterial bei Kontrollen. Schließlich läßt sich eine wesentliche Zeitersparnis gegenüber Kontrollverfahren
bekannter Maschinen erreichen.
Es ist zwar bekannt, ein Füllgerät an einer Matrizenscheibe so anzuordnen, daß es als eine
geschlossene Baueinheit von der Matrizenscheibe nach einem Lösen von Schraubverbindungen oder Verriegelungen
fortzuschwenken ist (GB-PS 8 69 493). Dadurch sollte aber nur eine Ausweichmöglichkeit im Gefahren
fall (Abbruch eines Preßstempels) bzw. die Möglichkeit der Reparatur von Einzetteilen oder beispielsweise der
Reinigung des Füllgerätes gegeben sein. Für die fortlaufende Möglichkeit der Durchführung von Kontrollen
der Tabletten bzw. ihrer Gewichte reicht diese Anordnung somit nicht aus. Weiterhin ist die verschiebbare
Anordnung der Füllstation bei Tablettiermaschinen bekannt (DE-OS 18 05 407), wenn diese Maschinen
nur eine Matrize aufweisen, die ortsfest angeordnet ist, also keinen Drehtisch. Die Verschiebbarkeit dient dort
dem normalen Arbeitszyklus, nicht jedoch für Kontrollzwecke beim Herstellen von Mehrschichttabletten auf
Drehtischpressen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Füllgerät geradlinig
verfahrbar angeordnet ist und wenn dafür das Füllgerät mit Führungsrollen versehen ist, die in einem Führungss~hlitz
einer Trägerplatte laufen, so Jaß die geradlinige Verschiebung hin und her schnell und leicht zu
bewerkstelligen ist. Dafür kann das Füllgerät vorzugsweise mit einer Kolbenstange verbunden sein, die
pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch zu betätigen ist. Bei einer solchen Anordnung besteht die Möglichkeit,
während des vollen Laufes der Maschine unter der üblichen Schutzhaube ohne Betriebsunterbrechungen
durch kurzzeitiges Verfahren des Füllgerätes Proben zu entnehmen, die Maschine während ihres Laufes
einzuregeln und danach weiter mehrschichtige Tabletten zu produzieren. Das ist auch bei verhältnismäßig
groben bzw. schweren Maschinen möglich, ohne daß beispielsweise der über dem Füllgerät angeordnete
Antriebsmotor mit verfahren werden müßte, denn nach einer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich das
Füllgerät durch eine teleskopartige Gelenkwelle mit seinem Antriebsmotor verbinden. Für die Verbindung
des Füllgerätes mit einem ortsfest angeordneten verhältnismäßig schweren Trichter kommt hingegen die
Verwendung eines flexiblen Schlauches oder Rohres in Frage.
Wenn vorstehend stets nur von erster und zweiter Füllstation bzw. Füllgerät und Preßstation gesprochen
ist, so soll darin keine Beschränkung der Erfindung gesehen werden allein auf Tablettiermaschinen mit zwei
Füllgeräten, Diese Ausdrucksweise wurde gewählt im Zusammenhang mit der Beschreibung der Herstellung
einer zweischichtigen Tablette, Die Erfindung läßt sich jedoch ebenso verwirklichen an Maschinen zur
Herstellung von Tabletten mit drei oder vier Schichten, die dementsprechend drei oder vier Füllgeräte und drei
oder vier Preßstationen aufweisen, denn dort lassen sich die gleichen Aufgaben mit denselben erfindungsgemäßen
Mitteln lösen, wobei es auch von Vorteil sein kann, wenn nicht nur eine, sondern mehrere oder alle
'"' Füllgeräte im Sinne der Erfindung mit eigenen Antriebsmitteln versehen sein können, mit denen sie
entweder einzeln oder teilweise gemeinsam während des Umlaufes der Matrizenscheibe aus der Matrizenumlaufbahn
und in die Matrizenumlaufbahn zu verfahren
-"> sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfi^viung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Matrizen-
-'"' scheibe mit zwei Füllgeräten und zwei Preßstatioi.an,
Fig. 7 ein Füllgerät mit seinem Antrieb in der
Draufsicht,
Fig.3 das Antriebsmittel des Füllgerätes in der Seitenansicht und
Fig.4 das Antriebsmittel des Füügerätes in der
Vorderansicht.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Tablettiermaschine besitzt gemäß Fig. I eine Matrizenscheibe 1,die
entsprechend dem Pfeil 2 gegen den Uhrzeigersinn
'· rotiert. Die Maschine ist bestimmt zur Herstellung von
zweischichtigen Tabletten. Dafür sind an zwei sich gegenüberliegenden Stellen zwei Füllgeräte FX und F2
angeordnet, zwischen denen zwei Preßstationen PX und P 2 liegen.
■"' In der Füllstation FX wird eine erste Pulverschicht
eingefüllt, die an der Preßstation ρ Χ vorgepreßt wird. An der Füllstation F2 erfolgt das Auffüllen einer
zweiten Schicht, die im Bereich der Preßstation P2 mit der ersten Schicht zusammengepreßt wird. Zwischen
4"' der Preßstation ρ 2 und der ersten Füllstation FX erfolgt
der Auswurf der fertigen Tabletten.
Die beiden Füllstationen F1 und F2 sind während des
Umlaufes der Matrizenscheibe aus der Umlaufbahn der Matrizen 3 durch besondere Antriebsmittel verfahrbar.
'" Der Aufbau einer einzelnen Füllstation Fl bzw. F2 und
der zugehörigen Antriebsmittel ergibt sich besonders deutlich aus der Draufsicht gemäß F i g. 2. Danach
besitzt jedes Füllgerät eine Bodenplatte 4, auf der ein Getriebegehäuse 5 angeordnet ist. In der Bodenplatte 4
"'*· rotiert ein Füllrad 6 mit radial ausgerichteten Flügeln 7
im Uhrzeigersinn gemäß dem Pfeil 8. Die Flügel 7 überstreichen in der Arbeitsstellung des Füllgerätes die
einzelnen Matrizen 3 und füllen dabei Tablettenpulver in dieselben. Hinter dem Füllrad 6 ist ein Dosierrad 9
h0 angeordnet, das rbgewinkelte Flügel 10 aufweist, die
entsprechend dem Pfeil 11 gegen den Uhrzeigersinn rotieren. Mittels dieses Dosierrades wird überschüssiges
Pulver über den einzelnen Matrizen abgestreift und in
den Arbeitsbereich des Füllrades 6 zurückgeführt.
h5 Die Zuführung von Pulver erfolgt über einen
Schlauch, der an de. Oberseite des Getriebegehäuses 5 angeschlossen ist.
Das Füllgerät F2 ist parallel zu sich selbst auf einer
Trägerplatte 12 verschiebbar gelagert und für seine Verschiebung mit Führungs- und Antriebselementen
versehen.
Für die Verstellung des Füllgerätes ist ein Preßluftzylinder
13 vorgesehen, in dem ein Kolben hin- und herbeweglich gelagert ist, der mit einer Kolbenstange
14 verbunden ist. Die Kolbenstange 14 ist entsprechend dem Doppelpfeil 15 hin- und herbewegbar. Am Ende
der Kolbenstange 14 ist eine Platte 16 befestigt, die eine Brücke 17 trägt. Auf der Brücke 17 sind zwei
luhrungsrollen 18 und 19 drehbar gelagert. Die lührungsrollen 18 und 19 greifen bzw. laufen in einem
Führungsschlitz 20, der sich in der ortsfesten Trägerplatte 12 befindet.
Die Achsen 22 und 23 der beiden Führungsrollen 18 und 19 sind unterseitig in die Bodenplatte 4 des
Füllgerätes eingeschraubt. Bei einer hin- und hergehenden Verlagerung der Kolbenstange 14 entsprechend
rlrm Pfpil IS wirH Hpm^iifnlpp Hijrrh Verschiebung 2üf
tier ortsfesten Trägerplatte 12 das aus der Bodenplatte 4
und dem Gehäuse 5 im wesentlichen bestehende Füllgerät hin und her verlagert, und zwar um ein
Ausmaß von etwa 4 cm, jedenfalls so weit, daß in einen Falle die Matrizen 3 frei unter der Füllstation
durchlaufen können, während sie in der anderen Endsteliung voll überstrichen werden bzw. gefiill
werden.
Beim Vorschub in die Arbeitsstellung wird das Füllgerät verriegelt bzw. durch die Wirkung eines
Keiles 24 gemäß Fig.3, der fest mit der ortsfesten Trägerplatte 12 verbunden ist, mit seiner Bodenplatte
nach unten gezogen.
Um den Antriebsmotor bei einer Verschiebung des Füllgerätes nicht mit verlagern zu müssen, erfolgt de
Antrieb des Füllgerätes über eine tcleskopartige Gelenkwelle 25 gemäß F i g. 4. Dort ist nur der untere
Abschnitt der Gelenkwelle 25 mit seinen Gelenken wiedergegeben. Der obere Abschnitt ist unterhalb de
Antriebsmotors A ähnlich ausgebildet, d. h. so gestaltet
Cuu C!"C Wi "KCtCC A Ct «tig C! in» <-«t-rt f\<i!iii urrvi uutuuv.
, hinaus eine axiale Verlängerung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I, Tablettiermaschine zum Herstellen von mehrschichtigen Tabletten mit einer umlaufenden Matrizenscheibe, an der mindestens zwei Füllgeräte angeordnet sind, von denen mindestens bei einem Füllgerät der Materialeintrag während des Durchlaufens der Matrizen in die Matrizen zu verhindern ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit einem Füllrad und einem Dosierrad (7, 10) versehenes, an sich bekanntes Füllgerät (Fl, F2) mit einem Antriebsmittel (13, 14) versehen ist, mit dem es während des Umlaufes der Matrizenscheibe (1) aus der Umlaufbahn der Matrizen (3) und in die Umlaufbahn der Matrizen (3) verfahrbar ist, ohne daß das Füllmaterial beim und nach dem Verschieben des Füllgerätes (FX, F2) über den Rand der Matrizenscheibe hinaus unten austreten kann.Z Tablettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (Fl, F2) geradlinig verfahrtar angeordnet ist.3. Tablettiermaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (Fl, F2) mit Führungsrollen (18, 19) versehen ist, die in einem Führungsschlitz (20) einer Trägerplatte (12) laufen, die sich in der Höhe der Matrizenscheibe befindet.4. Tablettiermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (FX, F2) mit einer Kolbenstange (14) verbunden ist, die pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch zu betätigen ist.5. Tablettiermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (FX, F2) mit Mitteln für eine Verriegelung wie einen· Keil (24) für die eingefahrene Stellung versehen ist.6. Tablettiermaschine mit einem ortsfest angeordneten Antriebsmotor für das Füllgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgerät (FX, F2) durch eine teleskopartige Gelenkwelle (25) mit dem Antriebsmotor (^verbunden ist.
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ID=5986748
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