DE2638296A1 - Verfahren und vorrichtung zum rahmen von diapositiven - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum rahmen von diapositiven

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DE2638296A1
DE2638296A1 DE19762638296 DE2638296A DE2638296A1 DE 2638296 A1 DE2638296 A1 DE 2638296A1 DE 19762638296 DE19762638296 DE 19762638296 DE 2638296 A DE2638296 A DE 2638296A DE 2638296 A1 DE2638296 A1 DE 2638296A1
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DE19762638296
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Inventor
Guntram Bethmann
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

AGi1A-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 27- August 1976
Leverkusen 10-hl-ev/
PK 4-75/MK 892
Verfahren und Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven.
Es sind zahlreiche Rahmungsverfahren und Vorrichtungen bekannt. So ist es üblich, Dias in glaslose Rahmen oder solche mit Deckgläsern einzufassen. Erstere haben den Nachteil, dass die Dias ungeschützt sind und sich unter dem Einfluss der Wärme im Projektor wölben, was zu Unscharfen des Projektionsbildes führt. Die letzteren häen den Nachteil, dass Newtonringe sich insbesondere unter Einfluss der Wärme der Projektionslampe bilden und dass sich Kondenswasser ansammeln kann, das die Schicht zerstört.
Es wurde auch vorgeschlagen, Dias mit Folien zu bekleben. Diese Folien können aber die Gefahr des Wölbens des Dias nicht ausräumen. Ferner wurde bereits empfohlen, Negative mit Kanadabalsam zwischen Glasplatten zu kitten, um Kratzer auszugleichen. Diese Tätigkeit ist sehr zeitraubend und der Autor des Vorschlages weist nachdrücklich auf die Schwierigkeiten hin, die durch Blasenbildung und Einkitten von Schmutz entstehen können.
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-2-
PK 475/ΜΚ 892
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Rahmungsverfahren und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung zu schaffen, die es ermöglichen, bei geringem Aufwand ein Verkleben eines Dias mit einem steifen transparenten Träger durchzuführen und das es insbesondere ermöglicht, den Arbeitsgang leicht zu mechanisieren.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Diapositiv mit der Rückseite auf eine Unterlage gelegt wird, dass auf die Mitte des Dias ein Klebstofftropfen aufgebracht und darüber ein transparenter, verhältnismässig starrer Träger gelegt um mittels eines ballig geformten elastischen Stempels mit dem Diapositiv durch Druck verbunden wird.
Als Grundausrüstung zur Durchführung des Verfahrens ist lediglich ein einfaches Werkzeug nötig, das aus einer Halterung für das Dia und aus einer Anpressvorrichtung für das Werkzeug besteht. Selbstverständlich kann aber die Vorrichtung in einen bekannten Rahmungsautomaten mit einer Schneidstation integriert werden.
Die Figur zeigt schematisch den Aufbau einer zur Durchführung des erfinctungsgemässen Verfahrens geeigneten Vorrichtung.
Auf einer Grundplatte 1 ist ein Träger 2 montiert, auf dem ein Hebelarm 3 in dessen gabelartig ausgebildeten Oberteil 2a geführt drehbar gelagert ist und von einer Feder 4 in Richtung auf die Grundplatte Λ gezogen wird. Das zweite Ende des Hebels
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ist mit einer Handhabe 3a versehen. Am Hebel ist in einer Stift-Schlitzführung ein Stempel 5 angelenkt. Der Stempel 5 gleitet in einer Buchse 6a eines Führungsarmes 6 und zwar senkrecht zur Grundplatte 1. Seine Anschläge 6b und 6c begrenzen den Weg des Stempels nach oben bzw. über den Hebel 3 nach unten. Dabei ist der Anschlag 6c verstellbar ausgebildet.
Der Stempel 5 trägt an seiner Unterseite ein ballenartiges, elastisches Kissen 7, das beispielsweise aus Schaumstoff grösserer Härte oder aus ähnlichen elastischen Stoffen sein kann. Unter dem Stempel 5 ist eine Aufnahme 1a für das Diapositiv und für einen transparenten Träger 9 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemassen Verfahrens ist folgende:
Zunächst wird das Dia 8 vorzugsweise mit der Schichtseite nach oben in die Halterung gelegt. Dann wird mit einer Pipette ein genau dosierter Tropfen 10 eines Klebstoffes auf das saubere Dia in dessen Mitte aufgetragen und der transparente Träger 9 aufgelegt. Anschliessend wird der Hebel 3 an der Handhabe 3a nach unten gedruckt. Dabei wird der Bildträger 9 auf das Dia gedruckt und der Klebstoff blasenfrei von innen nach aussen verbreitet. Each einer kurzen Abbindezeit wird der Stempel losgelassen und der aus Dia, Klebstoff und Träger gebildete Verband entnommen.
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PK 4-75/MK 892 £
Das Kissen 7 ist auswechselbar, so dass es, sobald es beschädigt wird oder seine Elastizität nachlässt, ersetzt werden kann. Mittels des verstellbaren Anschlages 6c ist die auf den Verband 8, 9> 10 wirkende Kraft einstellbar. Als Unterlage 1b für das Dia 8 dient vorzugsweise eine Platte aus Tetrafluoräthylen, an das überschüssige Klebstoffreste nicht ankleben.
Der Träger 9 und das Dia 8 sind im Ausführungsbeispiel deckungsgleich ausgebildet, so dass der Verband zum endgültigen Gebrauch noch in ein Rähmchen eingesetzt werden müsste. Es kann bei entsprechend ausgebildeter Halterung aber auch ein Träger 9 verwendet werden, der grosser oder kleiner als das Dia ist und somit gleichzeitig den Rahmen des endgültigen Dias bildet bzw. das Dia nur im Bildbereich deckt.
Der Träger 9 kann aus Glas sein; es wird aber wegen der Unzerbrechlichkeit und der besseren Klebbarkeit Kunststoff vorgezogen. Der Klebstoff 10 ist so ausgewählt, dass er relativ rasch abbindet und vor allem die Farbstoffe der Schicht nicht schädigt.
Wie bereits eingangs dargelegt, ist die Vorrichtung auch prinzipiell zu automatisieren, indem man die Beschickung mit Dia, Klebstoff und Bildträger sowie den Andruck des Stempels 7 entsprechend steuert. Was den überschüssigen Klebstoff betrifft, der unter dem Dia austritt, so könmfür diesen im Randbereich des Trägers ausserhalb des Bildfeldes Aufnahmekammern vorgesehen werden. '
_5_ 809809/0179
L e e r s e ι ϊ e

Claims (2)

  1. AGi1A-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 27. August 1976
    Leverkusen 10-hl-ew
    PK 4-75/ΓΈ 892
    Ansprüche
    '. 1.: Verfahren zum Rahmen von Diapositiven, dadurch gekennzeichnet, dass das Diapositiv (8) mit der Rückseite auf eine Unterlage (1) gelegt wird, dass auf die Mitte des Diapositivs (8) ein Klebstoff tropf en (10) aufgebracht und darüber ein transparenter, verhältnismässig starrer Träger (9) gelegt und mittels eines
    elastischen
    ballig geformten/Stempels (5» 7) mit dem Diapositiv (8) durch
    Druck verbunden wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Unterlage (1) Tind einem ballig geformten, elastischen, gegen die Unterlage beweglichen Stempel (5, 7) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809809/0179
    ORIGINAL INSPECTED
DE19762638296 1976-08-25 1976-08-25 Verfahren und vorrichtung zum rahmen von diapositiven Pending DE2638296A1 (de)

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DE (1) DE2638296A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611870A1 (de) * 1986-04-09 1987-10-15 Armin Hellenbrand Verfahren zur randscharfen projektion von diapositiven

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3611870A1 (de) * 1986-04-09 1987-10-15 Armin Hellenbrand Verfahren zur randscharfen projektion von diapositiven

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