DE2637266A1 - Verfahren zur oxydativen wasserreinigung - Google Patents
Verfahren zur oxydativen wasserreinigungInfo
- Publication number
- DE2637266A1 DE2637266A1 DE19762637266 DE2637266A DE2637266A1 DE 2637266 A1 DE2637266 A1 DE 2637266A1 DE 19762637266 DE19762637266 DE 19762637266 DE 2637266 A DE2637266 A DE 2637266A DE 2637266 A1 DE2637266 A1 DE 2637266A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- treated
- solution
- singlet oxygen
- treatment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
- C02F1/76—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with halogens or compounds of halogens
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
- C02F1/722—Oxidation by peroxides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
- C02F1/76—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with halogens or compounds of halogens
- C02F1/766—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with halogens or compounds of halogens by means of halogens other than chlorine or of halogenated compounds containing halogen other than chlorine
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S210/00—Liquid purification or separation
- Y10S210/902—Materials removed
- Y10S210/903—Nitrogenous
- Y10S210/904—-CN containing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Aeration Devices For Treatment Of Activated Polluted Sludge (AREA)
Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DTPT.DMT1HJRMJKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90 263/2bb
Köln, den 6. Juli 1976 112
25 boulevard de 1'Amiral Bruix, 75116 Paris (Frankreich)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Wasser, insbesondere von Industrieabwässern und rohen Flusswässern,
durch Oxydation mit Sauerstoff in angeregter Form, genannt Singulett-Sauerstoff ( O2)· Es ist bekannt, zur Gewässerreinigung,
insbesondere zur Behandlung von Industrieabwässern, die Giftstoffe wie Cyanide, Cyanhydrine, Phenole enthalten und zum
Vermindern des chemischen Sauerstoffbedarfs (DCO) der mit organischen Stoffen beladenen Rohgewässer, die zur Herstellung
von Trinkwasser verwendet werden, Oxydationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, Chlor oder Natriumhypochlorit zu verwenden.
Es wurden auch zahlreiche Verfahren vorgeschlagen, um aus
cyanidhaltigen Wässern die Cyanide, die wegen ihrer Toxizität besonders gefährliche Rückstände darstellen, zu entfernen.
Ein sehr häufig benutztes Verfahren ist die Oxydation der"Cyanide
mit Chlor oder Hypochlorit, das zu Cyanaten und, wenn
man einen überschuss an Oxydationsmittel verwendet, zu Kohlendioxid
und Ammoniak führt. Diese Behandlung hat den Vorteil, daß man die Reaktion durch Messung des Oxydations-Reduktions-Potentials
leicht steuern kann. Jedoch muß der pH der behandelten Wässer zwischen 11,5 und 12 liegen, was häufig vor und nach
der Behandlung eine pH-Einstellung bedingt; ein solcher Verfah-
709808/1093
rensschritt ist häufig, insbesondere bei kontinuierlicher Behandlung,
schwierig und teuer. Unter anderem erhöht die Zugabe von Chlor oder Hypochlorit den Salzgehalt der Wässer.
Eine weiterhin anwendbare Behandlung liegt in der Oxydation der Cyanide mit Wasserstoffperoxid zu Cyanaten. Dies Verfahren hat
den Vorteil, daß es keine Einstellung des pH-Werts benötigt
und den Salzgehalt der Wässer nicht erhöht. Es ist insbesondere zur diskontinuierlichen Behandlung von konzentrierten Industrieabwässern geeignet. Dagegen ist die Oxydation von verdünnten
Lösungen mit H-O- sehr langsam und zu ihrer Beschleunigung muß man ein Kupfersalz in ziemlich hoher Dosis als Katalysator zusetzen.
und den Salzgehalt der Wässer nicht erhöht. Es ist insbesondere zur diskontinuierlichen Behandlung von konzentrierten Industrieabwässern geeignet. Dagegen ist die Oxydation von verdünnten
Lösungen mit H-O- sehr langsam und zu ihrer Beschleunigung muß man ein Kupfersalz in ziemlich hoher Dosis als Katalysator zusetzen.
2 2
Ferner ist dann ein molares Verhältnis — nahe 3 nötig, was
Ferner ist dann ein molares Verhältnis — nahe 3 nötig, was
CN
Auswirkungen auf die Behandlungskosten hat.
Auswirkungen auf die Behandlungskosten hat.
Die Oxydation von Cyanhydrinen mit Wasserstoffperoxid ist Gegenstand
der FR-PS 2 126 576 vom 11. Februar 1971. Nach dem
dort beschriebenen Verfahren werden die Cyanhydrine in leicht hydrolysierbare Oxamide überführt. Die Menge des einzusetzenden Wasserstoffperoxids ist geringer als die zur Oxydation von
dort beschriebenen Verfahren werden die Cyanhydrine in leicht hydrolysierbare Oxamide überführt. Die Menge des einzusetzenden Wasserstoffperoxids ist geringer als die zur Oxydation von
Cyaniden benötigte; „
2 2
im allgemeinen reicht ein molares Verhältnis — nahe 2 aus;
im allgemeinen reicht ein molares Verhältnis — nahe 2 aus;
CN
im übrigen wird kein Katalysator benötigt.
im übrigen wird kein Katalysator benötigt.
Die Phenole können ebenfalls mit verschiedenen Reagenzien oxydiert
werden, von denen das Chlordioxid besonders geeignet ist. Auch kann Wasserstoffperoxid in Anwesenheit von Eisen-II als
Katalysator verwendet werden,
Katalysator verwendet werden,
H2O2
aber das molare Verhältnis ■ muß hoch sein und liegt im
aber das molare Verhältnis ■ muß hoch sein und liegt im
O D
allgemeinen über 9.
709808/1093
Die chemische Oxydation von organischen Stoffen in Flusswässern
wird im allgemeinen mit Natriumhypochlorit oder Chlordioxid durchgeführt. Die Verwendung von Wasserstoffperoxid ist in
Anwesenheit eines Eisen-II-Salzes möglich, bedingt jedoch ein
Arbeiten bei einem pH nahe 4, was das Verfahren zur Behandlung von Rohwässern schwer anwendbar macht.
In Fortsetzung ihrer Untersuchungen über die Verwendung von oxydierenden Reagenzien zur Gewässerreinigung hat die Anmelderin
ein Verfahren erfunden, das es gestattet, unabhängig von der Anfangskonzentratxon der in Industrieabwässern enthaltenen
giftigen Stoffe, wie Cyanide, SuIfocyanide, Cyanhydrine,
Phenole, Nitrite, Sulfide, Aldehyde, 6-wertiges Chrom, unter besonders günstigen Bedingungen Abwässer von einem Restgiftstoffgehalt
von praktisch Null zu erhalten und auch den chemischen Sauerstoffbedarf der Rohwässer beträchtlich zu erniedrigen.
Dieses neue Verfahren zur Behandlung von Industrieabwässern und von Gewässern ist dadurch gekennzeichnet, daß man als
Oxydationsmittel Sauerstoff im elektronisch angeregten Zustand, genannt Singulett-Sauerstoff, ( O3), verwendet.
Im Singulett-Zustand gleichen alle Elektronen eines Moleküls ihre Spins jeweils zu zweien aus, während im Triplett-Zustand
zwei Elektronen mit parallelen Spins vorliegen. In der Mehrzahl der Fälle ist der Grundzustand der Moleküle ein Singulett-Zustand.
Sauerstoff stellt eine beachtliche Ausnahme dar, weil sein Grundzustand ein Triplett-Zustand ist und die beiden möglichen
Singulett-Zustände nur durch bestimmte chemische Reaktionen oder durch photochemische Behandlung des Triplett-Sauerstoffs
erreicht werden können.
09808/1093
-A-
Der Singulett-Sauerstoff, der durch verschiedene chemische oder
photochemische Verfahren hergestellt werden kann, wurde vielfach beschrieben, insbesondere durch E. McKeown und William A.
Waters in J.Chem.Soc (B) 196£, S.1o4o-1o46, und durch
Charles Tanielian und Maurice Letort in Chimie et Industrie, Genie Cttnique, Oktober.1969, 1o2-1o6.
Die Anmelderin hat bei der Erzeugung des Singulett-SauerstoffS
in situ in den zu reinigenden Wässern die besonders große Wirksamkeit dieses Oxydationsmittels für die Zerstörung toxischer
Substanzen, die in den Industrieabwässern vorliegen, und zur Zerstörung der organischen Stoffe in den Rohwässern, festgestellt.
Zwei bekannte chemische Methoden wurden zur Herstellung von Singulett-Sauerstoff angewandt, weil diese industriell verfügbare
und preiswerte Reaktionsmittel benötigen: Die Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf Natriumhypochlorit und die
Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf Brom gemäß den folgenden Reaktionsgleichungen:
0-0 - H +^ 0 - Cl > 0 = 0 + HO + Cl
0-0 - H + Br - Br
> 0=0 + HBr + Br
Bei der Behandlung von cyanid halt igen Wässern erfolgt die Einwirkung
des Singulett-Sauerstoffs auf die Cyanide zur Bildung
von Cyanaten gemäß der Gleichung:
2 CN" + 1O2 * 2 CN0~
Der Vergleich der Wirkung von Singulett-Sauerstoff, der durch das Paar H2O2-NaOCl oder durch das Paar H3O3-Br2 erzeugt wurde,
709808/109 3
mit der der getrennt eingesetzten Oxydationsmittel zeigt, daß der Singulett-Sauerstoff zu wesentlich besseren Ergebnissen
führt. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist größer., wobei nur ein geringer Überschuss an Oxydationsmittel benötigt wird. Im übrigen
ist die leichte Steuerbarkeit erhalten geblieben und es
ist nicht nötig, den pH der behandelten Abwässer zu ändern; dieselben Vorteile findet man bei der Behandlung von .Cyanhydrinen
mit demselben Reagenz.
Der Singulett-Sauerstoff ist besonders wirksam beim Phenolabbau,
wobei die Verwendung dieses Reagenz vorteilhafter ist
als die von Wasserstoffperoxid allein, weil dabei kein Katalysator
benötigt wird.
Mit Singulett-Sauerstoff gelingt auch die Entfernung eines grossen
Teils der in den Röhwässementhaltenen organischen Stoffe und daher die beträchtliche Verminderung des Werts für den
chemischen Sauerstoffbedarf, was sehr oft nötig ist, wenn das
Trinkwasser für die großen Städte aus rohem Flusswasser hergestellt
werden muß.
Zur Herstellung in situ in den Abwässern hat sich die Verwendung
von Singulett-Sauerstoff, der durch Umsetzung von Wasserstoffperoxid
mit Natriumhypochlorit erzeugt wurde, als das praktischste und wirksamste Verfahren herausgestellt. Daher wurde
diese Technik im folgenden am ausführlichsten beschrieben; jedoch ist auch jedes andere Verfahren zur Herstellung von angeregtem
Singulett-Sauerstoff für die erfindungsgemäße Wasserbehandlung anwendbar.
Gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens läßt man auf das Wasser oder die zu behandelnde wässrige Lösung das Paar H2O2-NaOCl im Verhältnis von 1 Mol
H2O2:1 Mol NaOCl gemäß Reaktionsgleichung (1) reagieren:
709808/1093
— D —
NaOCl + H2O2 ^NaCl + H2O +1O2 (1)
wobei man das Reaktionsgeraisch auf einem pH Wert zwischen 7
und 12 und vorzugsweise in der Nähe von 9 hält. Praktisch erleichtert
ein geringer Überschuss an H3O2 im Bereich von 1
bis 5 %, bezogen auf NaOCl, die Steuerung der Reaktion.
Bei der Behandlung von cyanidhaltigen Wässern verursacht ein
pH unter 9 die spontane Freisetzung von flüchtigem und sehr toxischem Cyanwasserstoff; in der Praxis sind jedoch die cyanidhaltigen
Abwässer im allgemeinen alkalisch und daher kann die Einführung der Reaktanden ohne pH-Wert-Einstellung erfolgen.
Das Verfahren ist auf alle cyanidhaltigen Abwässer, unabhängig
von der Konzentration an toxischen Produkten, anwendbar, z.B. auf Abwässer mit o,1 bis I00 g/l CN -Ionen; d.h., es ist ebenso
wirksam bei der Behandlung von verdünnten Lösungen wie bei der von konzentrierten Lösungen. Bei sehr konzentrierten Lösungen
ist es im allgemeinen nötig, die Reagenzien fortschreitend zuzusetzen, um eine größere Erwärmung der Lösung zu vermeiden.
Wegen der großen Aktivität des Singulett-Sauerstoffs ist es im allgemeinen nicht nötig, einen größeren Oxydationsmittelüberschuss
zuzusetzen, um vollständigen Abbau der toxischen Produkte zu erreichen. Bei Cyaniden ist im allgemeinen ein Singulett-Sauerstoff-Überschuss
von 2o bis 4o %, bezogen auf die stöchiometrische Menge, ausreichend, was die Überlegenheit dieses
Verfahrens gegenüber bekannten Verfahren deutlich macht.
Bei den Cyanhydrine enthaltenden Abwässern soll das Verhältnis von ^ angemeinen zwischen 2 und 3 liegen, und
cn
Sauerstoff
bei Phenolen verändert sich das molare Verhältnis
Phenol
mit der Phenolkonzentration und soll im allgemeinen zwischen und Io für Phenol CgH5OH liegen.
709808/ 1093
Wenn man das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung von Rohwässern
anwendet, muß bei der Menge des einzusetzenden Oxydationsmittels die Gesamtmenge der in den Abwässern enthaltenen
oxydierbaren Verunreinigungen berücksichtigt werden.
Der Abbau der Cyanide und Phenole und die Behandlung der rohen
Flusswässer mit Singulett-Sauerstoff erfolgt bei Raumtemperatur, d.h. bei Temperaturen von 5 bis 9o°C, jedoch kann die Behandlung
ohne Nachteil auch bei höheren Temperaturen erfolgen,
wenn die Wässer solche aufweisen; so hat man im Fall der Behandlung
von Cyanhydrinen festgestellt, daß eine Temperaturerhöhung bis zu 8o C am Ende der Behandlung die Oxydation begünstigt.
■ -■'
Die Oxydationsgeschwindigkeit der mit Singulett-Sauerstoff zu
entfernenden Substanzen ist bei jeder Konzentration sehr hoch.
Die Reaktion verläuft bei verdünnten Lösungen und den Rohwässern praktisch sofort, weil keine Erwärmungsgefahr auftritt.
Dagegen ist die praktisch benötigte Reaktionszeit bei konzen'-trierten
Lösungen, beispeilsweise bei solchen mit einem Gehalt
an oxydierbaren Produkten von über 1o g/l, länger.-: 2o min zum
Abbau der Cyanide, 45 min für die Phenole. Denn das Zusammentreffen
der Reagenzien mit den Abwässern muß zunehmend erfolgen, um eine zu hohe Erhitzung zu vermeiden.
Die Zugabe der Singulett-Sauerstoff erzeugenden Reagenzien zu
den zu behandelnden Wässern kann in beliebiger Reihenfolge
erfolgen. Für eine diskontinuierliche Behandlung von Abwässern ist es jedoch im allgemeinen vorteilhaft, das Wasserstoffperoxid
ganz oder teilweise in Form einer wässrigen Lösung einer •Konzentration von 1 bis 7o % zuerst zuzusetzen und dann das
Natriumhypochlorit in einer Konzentration von 1 bis 5o chlorometrischen
Graden zuzugeben. Um die Erwärmung konzentrierter Abwässer zu beschränken, ist es oft vorteilhaft, die beiden
^Oxydationsmittel in verdünnter Lösung zuzugeben.
'7DiSOB /1093
Die Art der Zugabe der Reagenzien zu den Wässern ist besonders wichtig. Um einen Verlust an Singulett-Sauerstoff durch zu
schnelle Entwicklung zu vermeiden, ist es nötig, die Reaktanden
in die zu behandelnde Lösung unter leichtem Rühren zuzugeben;
bei der kontinuierlichen Behandlung von Rohwässern oder verdünnten
Abwässern ist die Eigenbewegung der strömenden Flüssigkeit meistens ausreichend.
Die Mengen der eingesetzten Reagenzien müssen mit irgendeiner geeigneten Vorrichtung kontrolliert werden, wobei Dosierpumpen
im allgemeinen zufriedenstellende Ergebnisse zeitigen. Die Reinigungsreaktion muß auch kontrolliert werden und dies kann
praktisch potentiometrisch mit Hilfe eines Gold-Calomel-Redox-Elektrodenpaares
erfolgen, wobei ein positives Potential das Ende der Reaktion anzeigt. Es ist jedoch in jedem besonderen
Fall angebracht, die verwendeten Potentiometer zu eichen, da bestimmte industrielle Abwässer gegen Reaktxonsende Nullpunktsverschiebungen und Abweichungen ergeben können.
Es wurde ferner festgestellt, daß es zur Erleichterung der Steuerung günstig ist, wenn man das Wasserstoffperoxid immer
in leichtem überschuss in der Größenordnung von 1 bis 5 %, bezogen
auf Natriumhypochlorit hält. Die folgenden Beispiele verdeutlichen
das erfindungsgemäße Verfahren zur oxydativen Abwasserreinigung. Die Cyanid-Bestimmungen in Form von CN wurden
nach den beiden klassischen Verfahren, nämlich colorimetrisch mit Pyridin-Pyrazolon und mit einer CN~-Ionen-spezifischen Elektrode
durchgeführt. Die Phenole wurden mit Amino-4-antipyrin
bestimmt und der chemische Sauerstoffbedarf (DCO) gemäß der französischen Norm T 9o-1o1 festgestellt.
Beispiel 1
Man behänd
ο,1885 g/l Natriumcyanid, entsprechend 1oo mg CN mit 2,5 ml
Man behänd
ο,1885 g/l Natriumcyanid, entsprechend 1oo mg CN mit 2,5 ml
Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer wässrigen Lösung mit
709808/1093
'3,5 % lger H.,0,-Lösung und 14,5 ml NaClO von 5 chlorometrisehen
Δ ■ -ι _
Graden/ was einem molaren Verhältnis O2/CN - 1,32 entspricht.
Nach 3 min ist der Gehalt an CN in der Lösung unter o,1 mg/1.
Man behandelt bei 2o°C 2öo ml einer wässrigen Lösung von
25,5 g/l Kaliumcyanid, die das Äquivalent von 1o g/l CN" enthält,
mit 4 ml 35 %iger HoOo-Lösung und 23 ml NaOCl von 5o
chlorometrischen Graden, was einem molaren Verhältnis O2/CN ~
1,o5 entspricht.
Die Hypochloritzugabe muß allmählich erfolgen, um ein zu heftiges
Erhitzen der Lösung zu vermeiden. Nach 18 min ist der CN Gehalt der Lösung unter o,4 mg/1,
Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)
Zum Vergleich der Wirkung von Singulett-Sauerstoff mit der
von Wasserstoffperoxid bei wässrigen Lösungen verschiedener Cyanidkonzentrationen führt man die beiden folgenden Behandlungen
durch:
3-1: Man behandelt bei 2ο C einen Liter einer wässrigen Lösung
von or1885 g/l Natriumcyanid, der das Äquivalent von 1oo mg
CN~ enthält, mit 9,9 ml 3,5 %iger H202-Lösung, was einem molaren Verhältnis H,09/CN~ = 3 entspricht.
Zur Beschleunigung der Reaktion verwendet man Kupfer als Katalysator
in einer Menge von loo mg CuSo4 χ 5 H2O pro Liter.
Nach 118 min liegt der CN~-Gehalt der behandelten Lösung unter
o,1 mg/1,
3-2: Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer wässrigen Lösung mit 18,85 g/l Natriumcyanid, die das Äquivalent von 1o g CN
enthält, mit 99 ml 35 %iger H-Oj-Lösung, was einem molaren
Verhältnis H2O2/CN~ = 3 entspricht.
709808/1013
- IO -
Man gibt in die Lösung ebenfalls 1oo mg/1 CuSO4 χ 5 H2O.
Nach ίο min ist der CN~-Gehalt der behandelten Lösung unter
of1 mg/1.
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
Zum Vergleich der Wirkung des Singulett-Sauerstoffs mit der
von Natriumhypochlorit auf wässrige Lösungen verschiedener Natriumcyanid-Konzentration führt man die folgenden Behandlungen
durch: · 4-1: Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer wässrigen Lösung
von of1885 g/l Natriumcyanid, die das Äquivalent von
I00 mg CN enthält, mit 2,4 ml NaOCl von 5o chlorometrischen Graden, was einem molaren Verhältnis C10Na/CN~ = l,4o entspricht.
Der pH der Lösung muß in der Nähe von 12 sein, während eine
Behandlung mit Singulett-Sauerstoff nur einen pH gleich 9 benötigt.
Nach 3o min ist der CN -Gehalt der behandelten Lösung unter o,1 mg/1.
4-2: Die Cyanidkonzentratxon im Bad, gerechnet als CN , darf 1 bis 2 g/l nicht überschreiten, damit die Reaktion nicht exotherm
wird. Bei höheren Konzentrationen können größere Temperaturerhöhungen auftreten, was eine Chlorcyanentwicklung hervorrufen
kann.
Für die Behandlung einer Lösung von 1o g/l CN~ ist deshalb die
Verdünnung der Lösung nötig.
Ein Vergleich der in den Beispielen 3 und 4 erhaltenen Ergeb nisse
mit denjenigen der Beispiele 1 und 2 zeigt die Überlegenheit der Singulett-Sauerstoff-Behandlung gegenüber dem getrenn-
709808/ 1093
ten Einsatz von Wasserstoffperoxid und Natriumhypochlorit, unabhängig
von der ursprünglichen Konzentration an CN .
Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer Lösung von 25 mg/1 Kaliuracyanid, die das Äquivalent von 1o mg/1 CN~ enthält, mit
o, 3 ml 3,5 %iger H3O2-LoSmIg und 1,5 ml NaOCl von fünf chlorometrischen
Graden, was einem molaren Verhältnis von O2/CN =
1,36 entspricht. Der Abbau der Cyanide verläuft praktisch augenblicklich.
Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer wässrigen Natriumcyanidlösung
von 255 mg/1, die das Äquivalent Von 1oo mg/1 CN~ enthält, bei Raumtemperatur mit einem Gemisch aus Wasserstoffperoxid
und Brom. Hierfür verdünnt man reines Brom 1oo-fach mit 1 N Natronlauge, dann gibt man 1,3 ml 7 %iger
Ho0o-Lösung und 5 ml der Bromlösung zu, was einem molaren
Verhältnis von O~/CN =1,5 entspricht. Nach 15 min ist der
Abbau der Cyanide vollständig.
Man behandelt bei 2o C 5oo ml eines Industrieabwassers, das 48o mg/1 Acrolein-Cyanhydrin, entsprechend 15o mg/1 CN , enthält,
mit dem Paar Wasserstoffperoxid-Natriumhypochlorid. Hierzu gibt man 21,3 ml o,7 %iges H0O0 und 25 ml NaClO von fünf
chlorometrischen Graden zu, was einem molaren Verhältnis O2/CN~ = 3 entspricht. Nach 6o min ist der CN~-Gehalt unter
1 mg/1.
Man behandelt 5oo ml derselben Abwässer wie in Beispiel 7, indem man dieselben Mengen an Reagenz jedoch bei 8o°C zusetzt.
Der Ergebnisse sind gleich.
709808/ 1093
Man behand
spiel 7, indem man 18 ml o, 7 % H9O9 und 21 ml NaOCl von fünf
chlorometrischen Graden zugibt, was einem Verhältnis O9/CN
=2,5 entspricht und läßt die Temperatur während 60 min von 2o auf i
1 rag/l.
Man behandelt bei 2o°C 5oo ml derselben Abwässer wie in Bei-
V(
chlorometrischen Graden zugibt, was einem Verhältnis O2/CN
pricht und läßt die Temperatur während 60 mir 2o auf 800C steigen. Nach 60 min ist der CN~-Gehalt unter
Man behandelt 5oo ml derselben Abwässer wie in Beispiel 7 bei
80 C, indem man mitten in die Lösung hinein 16,5 ml o,7 %iges H9O9 und 18,5 ml NaOCl von fünf chlorometrischen Graden gibt,
was einem Verhältnis O9/CN =2,2 entspricht. Nach 3o min
beträgt der CN~-Gehalt o,3 mg/1.
Bezogen auf die in Beispiel 7 erhaltenen Ergebnisse konnte durch die Zugabe der Reaktanden mitten in die Lösung hinein anstelle
einer einfachen Zugabe auf die Oberfläche die zur Behandlung notwendige Menge an Reagenzien vermindert werden und das Verhältnis
O9/CN von 3 auf 2,2 erniedrigt werden.
Man behandelt bei 2o°C 5oo ml einer wässrigen Lösung, die I00 mg/1 Phenol CgH5OH enthält, mit 5,5 ml 7 %igem H3O2 und
6 ml NaOCl von 5o chlorometrischen Graden, was einem Verhältnis 02/Phenol = 8,15 entspricht. Nach 13 min ist der Restgehalt
an Phenol o,4 mg/1.
Man behandelt wie in Beispiel 11 bei 2o°C 2oo ml einer wässrigen
Lösung, die 1 g/l Phenol CgH5 OH enthält, mit 17 ml 7 %igem
H9O9 und 17 ml NaOCl von 5o chlorometrischen Graden, was einem
Verhältnis von 02/Phenol = 6,1 entspricht. Nach 44 min ist
der Phenolgehalt o,4 mg/1.
709808/1093
Zur Behandlung von einem Liter Flusswasser mit einem chemischen
Sauerstoffbedarf (DCO) von 15,6, mg 02/l bei 2o°C stellt man Lösungen
von Wasserstoffperoxid und Natriumhypochlorit her, die o,78 g 02/l und 3,46 g C12/1 enthalten und gibt 1o ml jeder
Lösung in das zu behandelnde. Wasser.
Nach 1o min fällt der DCO auf 7,8 mg 0-/1,. was einer 5o %igen
Verminderung des chemischen Sauerstoffbedarfs entspricht.
709808/1093
Claims (6)
- Patentansprüc h e(i\ Verfahren zur oxydativen Wasserreinigung, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxydationsmittel Sauerstoff im angeregten Zustand, Singulett-Sauerstoff, verwendet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den SinguIett-Sauerstoff in dem zu behandelnden Wasser durch Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf Natriumhypochlorit in situ herstellt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Singulett-Sauerstoff in dem zu behandelnden Wasser durch Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf Brom in situ herstellt.
- 4. Verfahren zur Reinigung von industriellen Abwässern nach Anspruch 1 bis 3.
- 5. Verfahren zur Reinigung von Phenol enthaltenden industriellen Abwässern nach Anspruch 1 bis 3.
- 6. Verfahren zur Reinigung von Rohwässern nach Anspruch 1 bis 3,709808/1093
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7525974A FR2321455A1 (fr) | 1975-08-22 | 1975-08-22 | Nouveau procede d'epuration oxydante des eaux |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637266A1 true DE2637266A1 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=9159271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762637266 Pending DE2637266A1 (de) | 1975-08-22 | 1976-08-19 | Verfahren zur oxydativen wasserreinigung |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4220529A (de) |
JP (1) | JPS6029558B2 (de) |
BE (1) | BE843957A (de) |
CA (1) | CA1067223A (de) |
DE (1) | DE2637266A1 (de) |
DK (1) | DK155590C (de) |
FR (1) | FR2321455A1 (de) |
GB (1) | GB1518402A (de) |
IE (1) | IE43400B1 (de) |
IT (1) | IT1069680B (de) |
LU (1) | LU75627A1 (de) |
NL (1) | NL7609284A (de) |
TR (1) | TR19171A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394993B (de) * | 1991-01-08 | 1992-08-10 | Thonhauser Manfred Dipl Ing | Verfahren zur umweltfreundlichen entsorgung von spuelwaessern |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4243525A (en) * | 1979-03-29 | 1981-01-06 | Fmc Corporation | Method for reducing the formation of trihalomethanes in drinking water |
JPS591167B2 (ja) * | 1979-04-19 | 1984-01-10 | 日立造船株式会社 | ボイドスラブ製造方法 |
US4446029A (en) * | 1982-09-22 | 1984-05-01 | Fmc Corporation | Destruction of iron cyanide complexes |
US4599179A (en) * | 1983-07-12 | 1986-07-08 | Pincon Andrew J | Method and apparatus for treating septic system with radiation activated fluid |
US4606968A (en) * | 1983-07-25 | 1986-08-19 | Stern And Stern Textiles, Inc. | Electrostatic dissipating fabric |
AU1716799A (en) * | 1998-12-08 | 2000-06-26 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Process for removal of cyanide from reactions producing 1,3 diones |
US20040086453A1 (en) * | 2001-01-22 | 2004-05-06 | Howes Randolph M. | Compositions, methods, apparatuses, and systems for singlet oxygen delivery |
US7306737B2 (en) * | 2002-04-10 | 2007-12-11 | Bertwin Langenecker | Inactivation of microorganisms and virus in liquids and sludge |
US20040026326A1 (en) * | 2002-06-18 | 2004-02-12 | Canon Kabushiki Kaisha | Liquid treatment method and apparatus |
EA200800129A1 (ru) * | 2003-11-20 | 2008-04-28 | Солвей (Сосьете Аноним) | Псевдоазеотропная композиция, содержащая дихлорпропанол, и способ ее получения |
TWI320036B (en) * | 2005-05-20 | 2010-02-01 | Process for preparing a chlorohydrin starting from a polyhydroxylated aliphatic hydrocarbon | |
US8067645B2 (en) | 2005-05-20 | 2011-11-29 | Solvay (Societe Anonyme) | Process for producing a chlorhydrin from a multihydroxylated aliphatic hydrocarbon and/or ester thereof in the presence of metal salts |
AR057255A1 (es) * | 2005-11-08 | 2007-11-28 | Solvay | Proceso para la elaboracion de dicloropropanol por cloracion de glicerol |
CA2654717A1 (en) * | 2006-06-14 | 2007-12-21 | Solvay (Societe Anonyme) | Crude glycerol-based product, process for its purification and its use in the manufacture of dichloropropanol |
FR2913421B1 (fr) * | 2007-03-07 | 2009-05-15 | Solvay | Procede de fabrication de dichloropropanol. |
FR2913684B1 (fr) * | 2007-03-14 | 2012-09-14 | Solvay | Procede de fabrication de dichloropropanol |
US7770830B1 (en) | 2007-04-26 | 2010-08-10 | Bertwin Langenecker | Method and apparatus for desalination of seawater |
TW200911740A (en) * | 2007-06-01 | 2009-03-16 | Solvay | Process for manufacturing a chlorohydrin |
TW200911693A (en) | 2007-06-12 | 2009-03-16 | Solvay | Aqueous composition containing a salt, manufacturing process and use |
TW200911773A (en) * | 2007-06-12 | 2009-03-16 | Solvay | Epichlorohydrin, manufacturing process and use |
EP2207617A1 (de) * | 2007-10-02 | 2010-07-21 | SOLVAY (Société Anonyme) | Verwendung von siliciumhaltigen zusammensetzungen zur verbesserung der korrosionsbeständigkeit von behältern |
FR2925045B1 (fr) | 2007-12-17 | 2012-02-24 | Solvay | Produit a base de glycerol, procede pour son obtention et son utilisation dans la fabrication de dichloropropanol |
EP2085364A1 (de) * | 2008-01-31 | 2009-08-05 | SOLVAY (Société Anonyme) | Verfahren zum Abbau organischer Substanzen in einer wässrigen Zusammensetzung |
TWI478875B (zh) * | 2008-01-31 | 2015-04-01 | Solvay | 使水性組成物中之有機物質降解之方法 |
WO2009121853A1 (en) | 2008-04-03 | 2009-10-08 | Solvay (Société Anonyme) | Composition comprising glycerol, process for obtaining same and use thereof in the manufacture of dichloropropanol |
US8361384B1 (en) | 2008-08-01 | 2013-01-29 | Aardvark Ip Holding, Llc | Water treatment device and methods of use |
US9187344B2 (en) | 2008-08-01 | 2015-11-17 | Silver Bullet Water Treatment Company, Llc | Water treatment device and methods of use |
FR2935968B1 (fr) * | 2008-09-12 | 2010-09-10 | Solvay | Procede pour la purification de chlorure d'hydrogene |
EP2697168B1 (de) | 2011-04-12 | 2018-01-03 | Silver Bullet Water Treatment Company, LLC | Anlagen und verfahren zur wassebehandlung mittels uv-strahlung |
WO2016190108A1 (ja) * | 2015-05-22 | 2016-12-01 | 株式会社片山化学工業研究所 | シアン含有廃水の処理方法 |
JP6145682B2 (ja) * | 2015-10-29 | 2017-06-14 | 株式会社片山化学工業研究所 | 錯シアン含有廃水の処理方法およびそれに用いる処理剤 |
JP2017104802A (ja) * | 2015-12-09 | 2017-06-15 | 日鉄住金環境株式会社 | シアン含有廃水の処理方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE270239C (de) * | ||||
US1078918A (en) * | 1913-02-10 | 1913-11-18 | Farbenfab Vorm Bayer F & Co | Process for bendering sterilized water tasteless and odorless. |
US3454427A (en) * | 1965-05-17 | 1969-07-08 | Kurita Industrial Co Ltd | Method of disintegrating slimes |
US3617567A (en) * | 1969-05-15 | 1971-11-02 | Du Pont | Destruction of cyanide in aqueous solutions |
JPS516462B2 (de) * | 1972-01-10 | 1976-02-27 | ||
DE2352856C3 (de) * | 1973-10-22 | 1978-09-28 | Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Entgiften von Abwässern in denen Cyanide und/oder Cyanhydrine und/oder Nitrile enthalten sind |
-
1975
- 1975-08-22 FR FR7525974A patent/FR2321455A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-06-23 US US05/698,853 patent/US4220529A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-07-08 TR TR19171A patent/TR19171A/xx unknown
- 1976-07-09 BE BE1007500A patent/BE843957A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-23 IE IE1633/76A patent/IE43400B1/en unknown
- 1976-08-09 IT IT68985/76A patent/IT1069680B/it active
- 1976-08-11 GB GB33435/76A patent/GB1518402A/en not_active Expired
- 1976-08-19 LU LU75627A patent/LU75627A1/xx unknown
- 1976-08-19 DE DE19762637266 patent/DE2637266A1/de active Pending
- 1976-08-19 CA CA259,388A patent/CA1067223A/fr not_active Expired
- 1976-08-20 DK DK377476A patent/DK155590C/da active
- 1976-08-20 NL NL7609284A patent/NL7609284A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-08-23 JP JP51099781A patent/JPS6029558B2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394993B (de) * | 1991-01-08 | 1992-08-10 | Thonhauser Manfred Dipl Ing | Verfahren zur umweltfreundlichen entsorgung von spuelwaessern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1518402A (en) | 1978-07-19 |
US4220529A (en) | 1980-09-02 |
DK155590B (da) | 1989-04-24 |
TR19171A (tr) | 1978-06-16 |
CA1067223A (fr) | 1979-11-27 |
NL7609284A (nl) | 1977-02-24 |
FR2321455A1 (fr) | 1977-03-18 |
BE843957A (fr) | 1977-01-10 |
JPS6029558B2 (ja) | 1985-07-11 |
LU75627A1 (de) | 1978-04-13 |
JPS5226762A (en) | 1977-02-28 |
DK155590C (da) | 1989-09-25 |
IE43400B1 (en) | 1981-02-11 |
DK377476A (da) | 1977-02-23 |
IT1069680B (it) | 1985-03-25 |
IE43400L (en) | 1977-02-22 |
FR2321455B1 (de) | 1980-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2637266A1 (de) | Verfahren zur oxydativen wasserreinigung | |
DE1901038C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von Abwässern | |
DE2718457A1 (de) | Verfahren zur ausscheidung von quecksilber aus industrie-abwaessern | |
DE2352856C3 (de) | Verfahren zum Entgiften von Abwässern in denen Cyanide und/oder Cyanhydrine und/oder Nitrile enthalten sind | |
DE2553840B2 (de) | Druckhydrolytische Behandlung von Abwasser | |
DE2529647B2 (de) | Verfahren zur Reinigung von Abwässern der Hydrazinherstellung | |
DE3932174C2 (de) | ||
DE2109939A1 (de) | Cyanidentgiftung | |
DE3832523C1 (de) | ||
DE2534541A1 (de) | Verfahren zur herstellung von brom | |
DE112013001804T5 (de) | Verfahren zur Behandlung von cyanidhaltigem Abwasser | |
DE2835496A1 (de) | Verfahren zur chemisch-biologischen behandlung von abwasser | |
DE2204974B2 (de) | Verfahren zur Entgiftung von Cyanhydrinlösungen | |
DE3780960T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer eisen-iii-sulfatloesung. | |
DE2009120A1 (de) | Verfahren zur katalytischen Entgiftung wäßriger Cyanidlosungen | |
DE4405800C1 (de) | Dihalogentetraoxidionen enthaltendes Oxidationsmittel, Verfahren zu seiner Herstellung und dessen Anwendung | |
DE2534458C3 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von organischem Abwasser | |
DE2808961A1 (de) | Verfahren zur reinigung von abwaessern | |
EP0963953B1 (de) | Verfahren zum Abbau von Hydroxylamin in wässrigen Lösungen | |
DE2916148C2 (de) | ||
DE2233532A1 (de) | Verfahren zum entfernen eines ferriferrocyanid-komplexes aus einer waessrigen fluessigkeit | |
DE69001916T2 (de) | Verfahren zum Zerstören von Hypochloriten in einer Perchloratlösung. | |
DE854432C (de) | Verfahren zum Herstellen von Chlorkautschuk | |
EP0032248A1 (de) | Verfahren zur Entgiftung von cyanidhaltigen Abwässern und Reaktionslösungen | |
AT127115B (de) | Verfahren zum Reinigen und Entkeimen von Schwimmbeckenwasser. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |