DE2637266A1 - Verfahren zur oxydativen wasserreinigung - Google Patents

Verfahren zur oxydativen wasserreinigung

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DE2637266A1 DE19762637266 DE2637266A DE2637266A1 DE 2637266 A1 DE2637266 A1 DE 2637266A1 DE 19762637266 DE19762637266 DE 19762637266 DE 2637266 A DE2637266 A DE 2637266A DE 2637266 A1 DE2637266 A1 DE 2637266A1
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Ugine Kuhlmann SA
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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DTPT.DMT1HJRMJKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90 263/2bb
Köln, den 6. Juli 1976 112
Produits Chimiques ügine Kuhlmann,
25 boulevard de 1'Amiral Bruix, 75116 Paris (Frankreich)
Verfahren zur oxydativen Wasserreinigung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Wasser, insbesondere von Industrieabwässern und rohen Flusswässern, durch Oxydation mit Sauerstoff in angeregter Form, genannt Singulett-Sauerstoff ( O2)· Es ist bekannt, zur Gewässerreinigung, insbesondere zur Behandlung von Industrieabwässern, die Giftstoffe wie Cyanide, Cyanhydrine, Phenole enthalten und zum Vermindern des chemischen Sauerstoffbedarfs (DCO) der mit organischen Stoffen beladenen Rohgewässer, die zur Herstellung von Trinkwasser verwendet werden, Oxydationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, Chlor oder Natriumhypochlorit zu verwenden.
Es wurden auch zahlreiche Verfahren vorgeschlagen, um aus cyanidhaltigen Wässern die Cyanide, die wegen ihrer Toxizität besonders gefährliche Rückstände darstellen, zu entfernen.
Ein sehr häufig benutztes Verfahren ist die Oxydation der"Cyanide mit Chlor oder Hypochlorit, das zu Cyanaten und, wenn man einen überschuss an Oxydationsmittel verwendet, zu Kohlendioxid und Ammoniak führt. Diese Behandlung hat den Vorteil, daß man die Reaktion durch Messung des Oxydations-Reduktions-Potentials leicht steuern kann. Jedoch muß der pH der behandelten Wässer zwischen 11,5 und 12 liegen, was häufig vor und nach der Behandlung eine pH-Einstellung bedingt; ein solcher Verfah-
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rensschritt ist häufig, insbesondere bei kontinuierlicher Behandlung, schwierig und teuer. Unter anderem erhöht die Zugabe von Chlor oder Hypochlorit den Salzgehalt der Wässer.
Eine weiterhin anwendbare Behandlung liegt in der Oxydation der Cyanide mit Wasserstoffperoxid zu Cyanaten. Dies Verfahren hat den Vorteil, daß es keine Einstellung des pH-Werts benötigt
und den Salzgehalt der Wässer nicht erhöht. Es ist insbesondere zur diskontinuierlichen Behandlung von konzentrierten Industrieabwässern geeignet. Dagegen ist die Oxydation von verdünnten
Lösungen mit H-O- sehr langsam und zu ihrer Beschleunigung muß man ein Kupfersalz in ziemlich hoher Dosis als Katalysator zusetzen.
2 2
Ferner ist dann ein molares Verhältnis — nahe 3 nötig, was
CN
Auswirkungen auf die Behandlungskosten hat.
Die Oxydation von Cyanhydrinen mit Wasserstoffperoxid ist Gegenstand der FR-PS 2 126 576 vom 11. Februar 1971. Nach dem
dort beschriebenen Verfahren werden die Cyanhydrine in leicht hydrolysierbare Oxamide überführt. Die Menge des einzusetzenden Wasserstoffperoxids ist geringer als die zur Oxydation von
Cyaniden benötigte; „
2 2
im allgemeinen reicht ein molares Verhältnis — nahe 2 aus;
CN
im übrigen wird kein Katalysator benötigt.
Die Phenole können ebenfalls mit verschiedenen Reagenzien oxydiert werden, von denen das Chlordioxid besonders geeignet ist. Auch kann Wasserstoffperoxid in Anwesenheit von Eisen-II als
Katalysator verwendet werden,
H2O2
aber das molare Verhältnis ■ muß hoch sein und liegt im
O D
allgemeinen über 9.
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Die chemische Oxydation von organischen Stoffen in Flusswässern wird im allgemeinen mit Natriumhypochlorit oder Chlordioxid durchgeführt. Die Verwendung von Wasserstoffperoxid ist in Anwesenheit eines Eisen-II-Salzes möglich, bedingt jedoch ein Arbeiten bei einem pH nahe 4, was das Verfahren zur Behandlung von Rohwässern schwer anwendbar macht.
In Fortsetzung ihrer Untersuchungen über die Verwendung von oxydierenden Reagenzien zur Gewässerreinigung hat die Anmelderin ein Verfahren erfunden, das es gestattet, unabhängig von der Anfangskonzentratxon der in Industrieabwässern enthaltenen giftigen Stoffe, wie Cyanide, SuIfocyanide, Cyanhydrine, Phenole, Nitrite, Sulfide, Aldehyde, 6-wertiges Chrom, unter besonders günstigen Bedingungen Abwässer von einem Restgiftstoffgehalt von praktisch Null zu erhalten und auch den chemischen Sauerstoffbedarf der Rohwässer beträchtlich zu erniedrigen.
Dieses neue Verfahren zur Behandlung von Industrieabwässern und von Gewässern ist dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxydationsmittel Sauerstoff im elektronisch angeregten Zustand, genannt Singulett-Sauerstoff, ( O3), verwendet.
Im Singulett-Zustand gleichen alle Elektronen eines Moleküls ihre Spins jeweils zu zweien aus, während im Triplett-Zustand zwei Elektronen mit parallelen Spins vorliegen. In der Mehrzahl der Fälle ist der Grundzustand der Moleküle ein Singulett-Zustand. Sauerstoff stellt eine beachtliche Ausnahme dar, weil sein Grundzustand ein Triplett-Zustand ist und die beiden möglichen Singulett-Zustände nur durch bestimmte chemische Reaktionen oder durch photochemische Behandlung des Triplett-Sauerstoffs erreicht werden können.
09808/1093
-A-
Der Singulett-Sauerstoff, der durch verschiedene chemische oder photochemische Verfahren hergestellt werden kann, wurde vielfach beschrieben, insbesondere durch E. McKeown und William A. Waters in J.Chem.Soc (B) 196£, S.1o4o-1o46, und durch Charles Tanielian und Maurice Letort in Chimie et Industrie, Genie Cttnique, Oktober.1969, 1o2-1o6.
Die Anmelderin hat bei der Erzeugung des Singulett-SauerstoffS in situ in den zu reinigenden Wässern die besonders große Wirksamkeit dieses Oxydationsmittels für die Zerstörung toxischer Substanzen, die in den Industrieabwässern vorliegen, und zur Zerstörung der organischen Stoffe in den Rohwässern, festgestellt.
Zwei bekannte chemische Methoden wurden zur Herstellung von Singulett-Sauerstoff angewandt, weil diese industriell verfügbare und preiswerte Reaktionsmittel benötigen: Die Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf Natriumhypochlorit und die Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf Brom gemäß den folgenden Reaktionsgleichungen:
0-0 - H +^ 0 - Cl > 0 = 0 + HO + Cl
0-0 - H + Br - Br
> 0=0 + HBr + Br
Bei der Behandlung von cyanid halt igen Wässern erfolgt die Einwirkung des Singulett-Sauerstoffs auf die Cyanide zur Bildung von Cyanaten gemäß der Gleichung:
2 CN" + 1O2 * 2 CN0~
Der Vergleich der Wirkung von Singulett-Sauerstoff, der durch das Paar H2O2-NaOCl oder durch das Paar H3O3-Br2 erzeugt wurde,
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mit der der getrennt eingesetzten Oxydationsmittel zeigt, daß der Singulett-Sauerstoff zu wesentlich besseren Ergebnissen führt. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist größer., wobei nur ein geringer Überschuss an Oxydationsmittel benötigt wird. Im übrigen ist die leichte Steuerbarkeit erhalten geblieben und es ist nicht nötig, den pH der behandelten Abwässer zu ändern; dieselben Vorteile findet man bei der Behandlung von .Cyanhydrinen mit demselben Reagenz.
Der Singulett-Sauerstoff ist besonders wirksam beim Phenolabbau, wobei die Verwendung dieses Reagenz vorteilhafter ist als die von Wasserstoffperoxid allein, weil dabei kein Katalysator benötigt wird.
Mit Singulett-Sauerstoff gelingt auch die Entfernung eines grossen Teils der in den Röhwässementhaltenen organischen Stoffe und daher die beträchtliche Verminderung des Werts für den chemischen Sauerstoffbedarf, was sehr oft nötig ist, wenn das Trinkwasser für die großen Städte aus rohem Flusswasser hergestellt werden muß.
Zur Herstellung in situ in den Abwässern hat sich die Verwendung von Singulett-Sauerstoff, der durch Umsetzung von Wasserstoffperoxid mit Natriumhypochlorit erzeugt wurde, als das praktischste und wirksamste Verfahren herausgestellt. Daher wurde diese Technik im folgenden am ausführlichsten beschrieben; jedoch ist auch jedes andere Verfahren zur Herstellung von angeregtem Singulett-Sauerstoff für die erfindungsgemäße Wasserbehandlung anwendbar.
Gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt man auf das Wasser oder die zu behandelnde wässrige Lösung das Paar H2O2-NaOCl im Verhältnis von 1 Mol H2O2:1 Mol NaOCl gemäß Reaktionsgleichung (1) reagieren:
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— D —
NaOCl + H2O2 ^NaCl + H2O +1O2 (1)
wobei man das Reaktionsgeraisch auf einem pH Wert zwischen 7 und 12 und vorzugsweise in der Nähe von 9 hält. Praktisch erleichtert ein geringer Überschuss an H3O2 im Bereich von 1 bis 5 %, bezogen auf NaOCl, die Steuerung der Reaktion.
Bei der Behandlung von cyanidhaltigen Wässern verursacht ein pH unter 9 die spontane Freisetzung von flüchtigem und sehr toxischem Cyanwasserstoff; in der Praxis sind jedoch die cyanidhaltigen Abwässer im allgemeinen alkalisch und daher kann die Einführung der Reaktanden ohne pH-Wert-Einstellung erfolgen.
Das Verfahren ist auf alle cyanidhaltigen Abwässer, unabhängig von der Konzentration an toxischen Produkten, anwendbar, z.B. auf Abwässer mit o,1 bis I00 g/l CN -Ionen; d.h., es ist ebenso wirksam bei der Behandlung von verdünnten Lösungen wie bei der von konzentrierten Lösungen. Bei sehr konzentrierten Lösungen ist es im allgemeinen nötig, die Reagenzien fortschreitend zuzusetzen, um eine größere Erwärmung der Lösung zu vermeiden. Wegen der großen Aktivität des Singulett-Sauerstoffs ist es im allgemeinen nicht nötig, einen größeren Oxydationsmittelüberschuss zuzusetzen, um vollständigen Abbau der toxischen Produkte zu erreichen. Bei Cyaniden ist im allgemeinen ein Singulett-Sauerstoff-Überschuss von 2o bis 4o %, bezogen auf die stöchiometrische Menge, ausreichend, was die Überlegenheit dieses Verfahrens gegenüber bekannten Verfahren deutlich macht.
Bei den Cyanhydrine enthaltenden Abwässern soll das Verhältnis von ^ angemeinen zwischen 2 und 3 liegen, und
cn
Sauerstoff
bei Phenolen verändert sich das molare Verhältnis
Phenol
mit der Phenolkonzentration und soll im allgemeinen zwischen und Io für Phenol CgH5OH liegen.
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Wenn man das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung von Rohwässern anwendet, muß bei der Menge des einzusetzenden Oxydationsmittels die Gesamtmenge der in den Abwässern enthaltenen oxydierbaren Verunreinigungen berücksichtigt werden.
Der Abbau der Cyanide und Phenole und die Behandlung der rohen Flusswässer mit Singulett-Sauerstoff erfolgt bei Raumtemperatur, d.h. bei Temperaturen von 5 bis 9o°C, jedoch kann die Behandlung ohne Nachteil auch bei höheren Temperaturen erfolgen, wenn die Wässer solche aufweisen; so hat man im Fall der Behandlung von Cyanhydrinen festgestellt, daß eine Temperaturerhöhung bis zu 8o C am Ende der Behandlung die Oxydation begünstigt. ■ -■'
Die Oxydationsgeschwindigkeit der mit Singulett-Sauerstoff zu entfernenden Substanzen ist bei jeder Konzentration sehr hoch. Die Reaktion verläuft bei verdünnten Lösungen und den Rohwässern praktisch sofort, weil keine Erwärmungsgefahr auftritt. Dagegen ist die praktisch benötigte Reaktionszeit bei konzen'-trierten Lösungen, beispeilsweise bei solchen mit einem Gehalt an oxydierbaren Produkten von über 1o g/l, länger.-: 2o min zum Abbau der Cyanide, 45 min für die Phenole. Denn das Zusammentreffen der Reagenzien mit den Abwässern muß zunehmend erfolgen, um eine zu hohe Erhitzung zu vermeiden.
Die Zugabe der Singulett-Sauerstoff erzeugenden Reagenzien zu den zu behandelnden Wässern kann in beliebiger Reihenfolge erfolgen. Für eine diskontinuierliche Behandlung von Abwässern ist es jedoch im allgemeinen vorteilhaft, das Wasserstoffperoxid ganz oder teilweise in Form einer wässrigen Lösung einer •Konzentration von 1 bis 7o % zuerst zuzusetzen und dann das Natriumhypochlorit in einer Konzentration von 1 bis 5o chlorometrischen Graden zuzugeben. Um die Erwärmung konzentrierter Abwässer zu beschränken, ist es oft vorteilhaft, die beiden ^Oxydationsmittel in verdünnter Lösung zuzugeben.
'7DiSOB /1093
Die Art der Zugabe der Reagenzien zu den Wässern ist besonders wichtig. Um einen Verlust an Singulett-Sauerstoff durch zu schnelle Entwicklung zu vermeiden, ist es nötig, die Reaktanden
in die zu behandelnde Lösung unter leichtem Rühren zuzugeben; bei der kontinuierlichen Behandlung von Rohwässern oder verdünnten Abwässern ist die Eigenbewegung der strömenden Flüssigkeit meistens ausreichend.
Die Mengen der eingesetzten Reagenzien müssen mit irgendeiner geeigneten Vorrichtung kontrolliert werden, wobei Dosierpumpen im allgemeinen zufriedenstellende Ergebnisse zeitigen. Die Reinigungsreaktion muß auch kontrolliert werden und dies kann praktisch potentiometrisch mit Hilfe eines Gold-Calomel-Redox-Elektrodenpaares erfolgen, wobei ein positives Potential das Ende der Reaktion anzeigt. Es ist jedoch in jedem besonderen Fall angebracht, die verwendeten Potentiometer zu eichen, da bestimmte industrielle Abwässer gegen Reaktxonsende Nullpunktsverschiebungen und Abweichungen ergeben können.
Es wurde ferner festgestellt, daß es zur Erleichterung der Steuerung günstig ist, wenn man das Wasserstoffperoxid immer in leichtem überschuss in der Größenordnung von 1 bis 5 %, bezogen auf Natriumhypochlorit hält. Die folgenden Beispiele verdeutlichen das erfindungsgemäße Verfahren zur oxydativen Abwasserreinigung. Die Cyanid-Bestimmungen in Form von CN wurden nach den beiden klassischen Verfahren, nämlich colorimetrisch mit Pyridin-Pyrazolon und mit einer CN~-Ionen-spezifischen Elektrode durchgeführt. Die Phenole wurden mit Amino-4-antipyrin bestimmt und der chemische Sauerstoffbedarf (DCO) gemäß der französischen Norm T 9o-1o1 festgestellt.
Beispiel 1
Man behänd
ο,1885 g/l Natriumcyanid, entsprechend 1oo mg CN mit 2,5 ml
Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer wässrigen Lösung mit
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'3,5 % lger H.,0,-Lösung und 14,5 ml NaClO von 5 chlorometrisehen
Δ-ι _
Graden/ was einem molaren Verhältnis O2/CN - 1,32 entspricht. Nach 3 min ist der Gehalt an CN in der Lösung unter o,1 mg/1.
Beispiel 2
Man behandelt bei 2o°C 2öo ml einer wässrigen Lösung von 25,5 g/l Kaliumcyanid, die das Äquivalent von 1o g/l CN" enthält, mit 4 ml 35 %iger HoOo-Lösung und 23 ml NaOCl von 5o chlorometrischen Graden, was einem molaren Verhältnis O2/CN ~ 1,o5 entspricht.
Die Hypochloritzugabe muß allmählich erfolgen, um ein zu heftiges Erhitzen der Lösung zu vermeiden. Nach 18 min ist der CN Gehalt der Lösung unter o,4 mg/1,
Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)
Zum Vergleich der Wirkung von Singulett-Sauerstoff mit der von Wasserstoffperoxid bei wässrigen Lösungen verschiedener Cyanidkonzentrationen führt man die beiden folgenden Behandlungen durch:
3-1: Man behandelt bei 2ο C einen Liter einer wässrigen Lösung von or1885 g/l Natriumcyanid, der das Äquivalent von 1oo mg CN~ enthält, mit 9,9 ml 3,5 %iger H202-Lösung, was einem molaren Verhältnis H,09/CN~ = 3 entspricht.
Zur Beschleunigung der Reaktion verwendet man Kupfer als Katalysator in einer Menge von loo mg CuSo4 χ 5 H2O pro Liter. Nach 118 min liegt der CN~-Gehalt der behandelten Lösung unter o,1 mg/1,
3-2: Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer wässrigen Lösung mit 18,85 g/l Natriumcyanid, die das Äquivalent von 1o g CN enthält, mit 99 ml 35 %iger H-Oj-Lösung, was einem molaren Verhältnis H2O2/CN~ = 3 entspricht.
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- IO -
Man gibt in die Lösung ebenfalls 1oo mg/1 CuSO4 χ 5 H2O. Nach ίο min ist der CN~-Gehalt der behandelten Lösung unter of1 mg/1.
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
Zum Vergleich der Wirkung des Singulett-Sauerstoffs mit der von Natriumhypochlorit auf wässrige Lösungen verschiedener Natriumcyanid-Konzentration führt man die folgenden Behandlungen durch: · 4-1: Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer wässrigen Lösung von of1885 g/l Natriumcyanid, die das Äquivalent von I00 mg CN enthält, mit 2,4 ml NaOCl von 5o chlorometrischen Graden, was einem molaren Verhältnis C10Na/CN~ = l,4o entspricht.
Der pH der Lösung muß in der Nähe von 12 sein, während eine Behandlung mit Singulett-Sauerstoff nur einen pH gleich 9 benötigt.
Nach 3o min ist der CN -Gehalt der behandelten Lösung unter o,1 mg/1.
4-2: Die Cyanidkonzentratxon im Bad, gerechnet als CN , darf 1 bis 2 g/l nicht überschreiten, damit die Reaktion nicht exotherm wird. Bei höheren Konzentrationen können größere Temperaturerhöhungen auftreten, was eine Chlorcyanentwicklung hervorrufen kann.
Für die Behandlung einer Lösung von 1o g/l CN~ ist deshalb die Verdünnung der Lösung nötig.
Ein Vergleich der in den Beispielen 3 und 4 erhaltenen Ergeb nisse mit denjenigen der Beispiele 1 und 2 zeigt die Überlegenheit der Singulett-Sauerstoff-Behandlung gegenüber dem getrenn-
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ten Einsatz von Wasserstoffperoxid und Natriumhypochlorit, unabhängig von der ursprünglichen Konzentration an CN .
Beispiel 5
Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer Lösung von 25 mg/1 Kaliuracyanid, die das Äquivalent von 1o mg/1 CN~ enthält, mit o, 3 ml 3,5 %iger H3O2-LoSmIg und 1,5 ml NaOCl von fünf chlorometrischen Graden, was einem molaren Verhältnis von O2/CN = 1,36 entspricht. Der Abbau der Cyanide verläuft praktisch augenblicklich.
Beispiel 6
Man behandelt bei 2o°C einen Liter einer wässrigen Natriumcyanidlösung von 255 mg/1, die das Äquivalent Von 1oo mg/1 CN~ enthält, bei Raumtemperatur mit einem Gemisch aus Wasserstoffperoxid und Brom. Hierfür verdünnt man reines Brom 1oo-fach mit 1 N Natronlauge, dann gibt man 1,3 ml 7 %iger Ho0o-Lösung und 5 ml der Bromlösung zu, was einem molaren Verhältnis von O~/CN =1,5 entspricht. Nach 15 min ist der Abbau der Cyanide vollständig.
Beispiel 7
Man behandelt bei 2o C 5oo ml eines Industrieabwassers, das 48o mg/1 Acrolein-Cyanhydrin, entsprechend 15o mg/1 CN , enthält, mit dem Paar Wasserstoffperoxid-Natriumhypochlorid. Hierzu gibt man 21,3 ml o,7 %iges H0O0 und 25 ml NaClO von fünf chlorometrischen Graden zu, was einem molaren Verhältnis O2/CN~ = 3 entspricht. Nach 6o min ist der CN~-Gehalt unter 1 mg/1.
Beispiel 8
Man behandelt 5oo ml derselben Abwässer wie in Beispiel 7, indem man dieselben Mengen an Reagenz jedoch bei 8o°C zusetzt. Der Ergebnisse sind gleich.
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Beispiel 9
Man behand
spiel 7, indem man 18 ml o, 7 % H9O9 und 21 ml NaOCl von fünf chlorometrischen Graden zugibt, was einem Verhältnis O9/CN =2,5 entspricht und läßt die Temperatur während 60 min von 2o auf i
1 rag/l.
Man behandelt bei 2o°C 5oo ml derselben Abwässer wie in Bei-
V(
chlorometrischen Graden zugibt, was einem Verhältnis O2/CN
pricht und läßt die Temperatur während 60 mir 2o auf 800C steigen. Nach 60 min ist der CN~-Gehalt unter
Beispiel 1o
Man behandelt 5oo ml derselben Abwässer wie in Beispiel 7 bei 80 C, indem man mitten in die Lösung hinein 16,5 ml o,7 %iges H9O9 und 18,5 ml NaOCl von fünf chlorometrischen Graden gibt, was einem Verhältnis O9/CN =2,2 entspricht. Nach 3o min beträgt der CN~-Gehalt o,3 mg/1.
Bezogen auf die in Beispiel 7 erhaltenen Ergebnisse konnte durch die Zugabe der Reaktanden mitten in die Lösung hinein anstelle einer einfachen Zugabe auf die Oberfläche die zur Behandlung notwendige Menge an Reagenzien vermindert werden und das Verhältnis O9/CN von 3 auf 2,2 erniedrigt werden.
Beispiel 11
Man behandelt bei 2o°C 5oo ml einer wässrigen Lösung, die I00 mg/1 Phenol CgH5OH enthält, mit 5,5 ml 7 %igem H3O2 und 6 ml NaOCl von 5o chlorometrischen Graden, was einem Verhältnis 02/Phenol = 8,15 entspricht. Nach 13 min ist der Restgehalt an Phenol o,4 mg/1.
Beispiel 12
Man behandelt wie in Beispiel 11 bei 2o°C 2oo ml einer wässrigen Lösung, die 1 g/l Phenol CgH5 OH enthält, mit 17 ml 7 %igem H9O9 und 17 ml NaOCl von 5o chlorometrischen Graden, was einem Verhältnis von 02/Phenol = 6,1 entspricht. Nach 44 min ist der Phenolgehalt o,4 mg/1.
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Beispiel 13
Zur Behandlung von einem Liter Flusswasser mit einem chemischen Sauerstoffbedarf (DCO) von 15,6, mg 02/l bei 2o°C stellt man Lösungen von Wasserstoffperoxid und Natriumhypochlorit her, die o,78 g 02/l und 3,46 g C12/1 enthalten und gibt 1o ml jeder Lösung in das zu behandelnde. Wasser.
Nach 1o min fällt der DCO auf 7,8 mg 0-/1,. was einer 5o %igen Verminderung des chemischen Sauerstoffbedarfs entspricht.
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Claims (6)

  1. Patentansprüc h e
    (i\ Verfahren zur oxydativen Wasserreinigung, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxydationsmittel Sauerstoff im angeregten Zustand, Singulett-Sauerstoff, verwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den SinguIett-Sauerstoff in dem zu behandelnden Wasser durch Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf Natriumhypochlorit in situ herstellt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Singulett-Sauerstoff in dem zu behandelnden Wasser durch Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf Brom in situ herstellt.
  4. 4. Verfahren zur Reinigung von industriellen Abwässern nach Anspruch 1 bis 3.
  5. 5. Verfahren zur Reinigung von Phenol enthaltenden industriellen Abwässern nach Anspruch 1 bis 3.
  6. 6. Verfahren zur Reinigung von Rohwässern nach Anspruch 1 bis 3,
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DE19762637266 1975-08-22 1976-08-19 Verfahren zur oxydativen wasserreinigung Pending DE2637266A1 (de)

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