DE2636690A1 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/56Spanner sets

Description

PATENTANWALT S B ÜR O D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANN STR. 9T
PATENTANWÄLTE:
DipL-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK - Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER - Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
John R. Bondhus
TJSA-Monticello, Minnesota 55 362 12. August I976
Werk ζ eughalter
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter, und bei Werkzeughaltern, besonders bei solchen für kleine Werkzeuge, ist es wünschenswert, irgendeine Anordnung vorzusehen, um das Werkzeug im werkzeughalter an einem versehentlichen Herausfallen daraus zu hindern. Wenn keine Mittel vorhanden sind, um das Werkzeug festzuhalten, kann das Werkzeug aus dem Werkzeughalter herausrutschen, wenn der Halter in einen Werkzeugkasten gelegt wird oder wenn er versehtnlich herunterfällt. Das ist besonders störend, wenn der Werkzeughalter zum Halten einer Reihe von Werkzeugen eingerichtet ist.
Es sind schon verschiedene Anordnungen bekannt, um Werkzeuge in einem Werkzeughalterzu halten. Yiele dvavon machen von irgendeiner Art Haltemittel Gebrauch, die einen konstanten Druck auf das Werkzeug ausüben und es an einem versehentlichen Herausfallen hindern. Wenn der Werkzeughalter in einer Ausführung vorgesehen ist, bei der ein größerer Durchgang für die Aufnahme einer Partie des Werkzeugs vorhanden ist, hat das den Nachteil, daß das Werkzeug an den Haltemitteln vorbeigedrückt werden muß. Das ist nicht nur unbequem, sondern das fortgesetzte Einsetzen und Entfernen der Werkzeuge aus dem Werkzeughalter führt allmählich zu einem Verschleiß der Haltemittel, so daß die Haltemittel nicht mehr wirksam sind.
Die Erfindung ist mit einem Werkzeughalter befaßt, bei dem das Werkzeug sich relativ frei in einem Längsdurchgang im Werkzeughalter be-
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wegt, bis das Werkzeug sich in Längsrichtung in der gewünschten Position befindet. Zu dieser Zeit wird das Werkzeug um seine Längsachse gedreht und in der vorgesehenen Position gegen eine !Entnahme in Längsrichtung ergriffen.
Speziell ist ein Werkzeughalter vorgesehen, der mindestens eine Flachseite und einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung mit einer Flachseite hat, die in einem solchen Abstand zur gegenüberliegenden Wand des Durchgangs liegt, daß ein freies Einsetzen des Werkzeugs ermmöglicht ist, wenn dessen Flachseite parallel zur Flachseite des Vorsprungs liegt. Nachdem sich das V/erkzeug in der vorgesehenen Lage befindet, wird jedoch mit seinem Drehen die Partie des Werkzeugs, die umfänglich im Abstand zur Flachseite liegt, in einen greifenden Angriff iait der Flachseite des Vor Sprungs gebracht.
Wenn es sich bei dem Werkzeug um eines mit polygonalem Querschnitt handelt, ist die Flachseite eine der Flachseiten des Polygons. In einem solchen Fall liegt die Flachseite der sich nach innen erstreckenden Partie im Abstand zur gegenüberliegenden Partie des Durchgangs, und zwar um eine Strecke, die nicht weniger als die Entfernung zwischen zwei gegenüberliegenden Flachseiten des polygonalen Werkzeugs ist.
Ss ist wünschenswert, daß die sich nach innen ertreckende Partie in einem Abstand zum Ende des Durchgangs liegt, in den das Werkzeug eingesetzt wird. Auf diese Weise kann das Werkzeug ohne weiteres durch den Durhchgang bewegt werden, bis es auf den Vorsprung trifft, und wenn das geschieht, kann das Werkzeug immer noch am Vorsprung vorbeibewegt werden, vorausgesetzt, daß eine Flachseite des Werkzeugs parallel zur Flachseite des Vorsprungs liegt.
Wenn es sich bei dem Werkzeug um. eines mit einem polygonalen Querschnitt irgendeiner Form handelt, bei der zwei gegenüberliegende, relativ flache Seiten vorhanden sind, können zwei gegenüberliegende, sich nach innen erstreckende Vorspränge vorgesehen sein. In einem solchen Fall ist es wünschenswert, einen dieser Vorsprünge mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Nut zur Aufnahme einer Bckkante des Werk-
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zeugs bei Drehung des Werkzeugs in die Werkzeughalteposition zu versehen. Diese Nut neigt dazu, das Werkzeug gegen eine Drehung aus der Werkzeughalteposition weg zu sichern.
Mitunter kann, besonders dann, wenn ein Winkelarm des Werkzeugs dazu neigt, sich gegen die Schulter des Werkzeughalters zu legen, wenn sich das Werkzeug in seiner Werkzeughalteposition befindet, der sich nach innen erstreckende Vorsprung in einer solchen Position vorgesehen sein, daß das Angreifen des Arms des Werkzeugs an der Schulter ein Wegdrehen des Werkzeugs aus der Position verhindert, in der es im Halter gehalten wird.
Hine Art Werkzeug, für das der Werkzeughalter besonders gut geeignet ist, ist ein Schlüssel, bei dem ein Kugelende vorhanden ist, um das Einstecken des Schlüssels in eine Schraube zu gestatten, die ein Sechskantinnenloch hat. Die Kugelanordnung gestattet das Einstecken des Schlüssels unter einem Winkel, wenn sich die Schraube an einer relativ unzugänglichen Stelle befindet. Ein Werkzeug mit einem solchen Kugelende gleitet besser in den Halter an dem sich nach innen erstreckenden Vorsprung vorbei, und zwar wegen des gekrümmten vorderen Endes. Nachdem das Werkzeug in seine normale Position gedreht worden ist, im Halter, wird es jedoch in der vorstehend beschriebenen Weise fest in der vorgesehenen Position gehalten.
Sin weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Werkzeughalters ist, daß zwei überlappende Reihen Durchgänge für Werkzeuge unterschiedlicher Größen vorgesehen sind. Häufig werden solche Werkzeuge in einer durchgehenden Seihe angeordnet, und das Ergebnis ist, daß der Halter relativ breit ist. Indem die beiden Reihen Werkzeuge jedoch überlappt werden, wird ein relativ schmalerer Werkzeughalter geschaffen. Der Vorteil davon ist, daß dann, wenn eines der Werkzeuge teilweise herausgeazogen wird, der Halter als ein Griff für die Handhabung des Werkzeugs benutzt werden kann. Der Werkzeughalter ist außerdem kompakter, um besser in Taschen oder Werkzeugkasten zu passen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
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In den Zeichnungen sind:
Ifig. 1 eine vertikale Draufsicht auf den Werkzeughalter mit einer Anzahl L-förmiger Sechskantschlüssel, die in ihm sitzen, wobei einer der Schlüssel gestrichelt in einer teilweise herausgezogenen Lage gezeigt ist,
Tig. 2 eine Draufsicht auf den Werkzeughalter und die Werkzeuge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt längs der Linie 5~3 dei> Fig. 1, wobei das Werkzeug in der Winkelposition gezeigt ist, die es beim Einsetzen oder Herausnehmen aus dem Halter einnimmt,
Fig. A eine der Fig. J entsprechende Darstellung, wobei sich das Werkzeug jedoch in einer Position befindet, die es normalerweise im Halter einnimmt und äin der es gegen eine einfache Herausnahme aus dem Halter gehalten ist,
I'ig. 5 eine Einzelheit im Schnitt längs der Linie 5-5 ^er i'ig· 1 > in eier eines der Werkzeuge in der Position gezeigt ist, die es beim I.insetzen oder Herausnehmen aus dem Halter einnimmt,
I'ig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, in der jedoch das Werkzeug in der Position gezeigt ist, die es einnimmt, wenn es im Halter verriegelt ist, und
Fig. 7 eine Ansicht einer Partie eines L-SchlüsseIs in modifizierter Form zur Verwendung in Verbindung mit dem Werkzeughalter.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 enthält der erfiridungsgemäße Werkzeughalter eine Anzahl von L-förmigen Sechskantschlüsseln. Der Werkzeughalter ist allgemein mit 10 bezeichnet und enthält zwei einstückige Werkzeughaltepartien 11 und 12. Jede davon ist mit einer Mehrzahl von Längsdurchgängen zur Aufnahme der Längspartien der Werkzeuge etversehen, die mit den Bezugszahlen 16 bis 26 bezeichnet sind. Die Partie 11 hat eine obere schräge Oberswand 13,und die Werkzeuge 16 bis 19 erstrecken sich durch Löcher, und deren obere Enden enden an der Wand 15· Weil die Oberwand I3 schräggestellt ist, ist es möglich, daß die kurzen waagrechten Teile der Werkzeuge 16 bis 19 in überlappender Lage zueinander sitzen können, um zu einer kompakten Anordnung zu führen. Die Werkzeuge oder Schlüssel 16 bis I9 sind, wie ohne weiteres ersichtlich, die
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größeren Werkzeuge.
Die Partie 12 des Halters 10 hat ebenfalls eine schräge Oberwand 14, die parallel zur Wand I3 der Partie 11 liegt, jedoch wesentlich tiefer als die Oberwand I3 der Partie 11 angeordnet ist. Das ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Partie 12 zur Aufnahme der Schlüssel 20 bis 26 keine so große vertikale Abmessung wie die Partie 11 haben muß. Das liegt daran, daß die Längsteile der Schlüssel 20 bis 26 viel kurzer als die der entsprechenden Teile der Schlüssel 16 bis I9 sind. Die Tatsache, daß die Oberwand I4 <ler Partie 12 niedriger als die Oberwand 13 der Partie 11 liegt, führt dazu, daß die flache Wand 27 der oberen Partie 11 sich über die schräge obere Fläche I4 der Partie 12 erstreckt. Diese Wandpartie 27 bildet eine Schulter, gegen die sich die waagrechten Partien der Schlüssel 20 bis 26 legen, wenn sie im Werkzeughalter verriegelt werden, was noch zu beschreiben sein wird. Ferner hat diese Wand 27, was noch zu erklären sein wird, die Aufgabe, diese Schlüssel bzw. Werkzeuge 20 bis 26 in ihrer ergriffenen oder verriegelten Position zu halten»
Wie vorstehend erläutert, hat jedes der Werkzeuge 16 bis 26 eine kurze waagrechte Partie und eine lange vertikale oder Längspartie. In Verbindung mit dem Schlüssel 16 «Lind diese beiden Partien mit den Bezugszahlen 16a und 16b bezeichnet. Mit anderen Worten, die Partie 16a ist eine relativ kurze Partie, die, wenn sie sich im Halter befindet und wenn der Halter vertikal angeordnet ist, wie das in Fig. 1 dargestellt ist, waagrecht sitzt, während sich die Partie 16b vertikal erstreckt und einen Längsteil des Werkzeugs b ildet. Während der Werkzeughalter besonders zur Verwendung mit Werkzeugen dieser Art geeignet ist, versteht es sich naätürlich, daß er nicht darauf beschränkt ist und daß andere Arten von Werkzeugen im Werkzeughalter gehalten werden können, was noch zu erläutern sein wird.
Der Halter ist mit einer Mehrzahl von Durchgängen versehen, jeweils in einer Größe, die einem der Werkzeuge entspricht. Im dargestellten Ausführung sbeispiel erstreckt sich jeder Durchgang durch den Boden des Halters. Wie vorstehend erläutert worden ist, sind die Werkzeuge 16 bis
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26 in ihrer Größe geeicht, wobei das Werkzeug 16 das größte und aas 'Werkzeug 26 dss kleinste ist. Im betreffenden Ausführungsbeispiel, das dargestellt ist, haben die Werkzeuge, L-Schlüssel, alle einen Sechskantquer schnitt. Die Durchgänge zur Aufnahme der Werkzeuge sind vorzugsweise alle von einem Durchmesser, der etwas größer als der Abstand zwischen awei gegenüberliegenden Scheiteln des diagonalen Querschnitts des Werkzeugs ist, so daß das Werkzeug frei durch den Kanal rutschen kann. In der Partie 11 sind mehrere Kanäle 29 vorgesehen. Nur einer dieser Durchgänge ist in gestrichelten Linien in Fig. 1 zu sehen. !'Jiner dieser Durchgänge 29 ist auch in "Fig. 3 und 4 gezeigt. Ss versteht sich jedoch, daß die entsprechenden Durchgänge 29 alle die gleiche allgemeine Form haben, jedoch einen allmählich kleiner werdenden Durchmesser aufweisen, um der kleiner werdenden -,/uerschnittsflache der Längsteile der Werkzeuge 16 bis 19 zu entsprechen.
Die Partie 12 ist entsprechend mit einer Hehrzahl von Durchgängen 32 versehen. Einer dieser Durchgänge 32 ist in gestrichelten Linien in Fig. 1 und in Vollinien in Fig. 5 und 6 in Verbindung mit dem Werkzeug· 20 gezeigt. Ss versteht sich natürlich, daß die verbleibenden Durchgänge 32 alle von der gleichen allgemeinen Form sind, jedoch einen progressiv kleiner werdenden Durchmesser haben, um den progressiv kleiner werdenden Cuerschnxttsflachen der Werkzeuge 20 bis 26 zu entsprechen. In allen Fällen ist, wie vorstehend erwähnt und wie aus Fig. 3 ^is 6 ersichtlich ist, der Durchmesser jedes der Durchgänge 29 und yi so gewählt, daß der Durchmesser mindestens gleich, wenn nicht etwas größer als die Distanz zwischen den gegenüberliegenden Ecken des polygonalen Querschnitts des Werkzeugs ist. Was also die Durchgänge 29 und J2 anbelangt, kann sich der Schlüssel oder daas Werkzeug frei durch die öffnung bewegen, für die es vorgesehen ist, und zwar ohne jede Behinderung. Der Nachteil der bisher beschriebenen Konstruktion ist natürlich, daß die Werkzeuge auch aus den Öffnungen ohne weiteres herausfallen können, wenn der Werkzeughalter um 180 in bezug auf die in Fig. 1 gezeigte Position gedreht wird. Selbst wenn der Werkzeughalter so angeordnet ist, daß die Längsteile der Werkzeuge 16 bis 26 waagrecht liegen, anstatt vertikal zu stehen, wie das in der Zeichnung dargestellt ist, können sich die Werkzeuge älmählich aus dem Halter hex-aus-
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arbeiten. Das ist besonders dann der Fall, wenn der Halter in einem Werkzeugkasten getragen wird, in dem er erheblichen Erschütterungen ausgesetzt wird. Die Erfindung ist besonders mit Mitteln zur Verhinderung eines versehentlichen Herausfallens oder Herausscbüttelns etaus dem Halter befaßt. Diese Mittel werden nachstehend beschrieben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 und 4 sind zwei sich nach innen erstreckende Vorsprünge 30 und 3I segmentf örmigen -Querschnitts vorgesehen. T,/ie in Fig. 1 zu ersehen ist, beginnt der Tor sprung JO von einem Punkt etwas unter dem oberen rinde des Halters 10. Oder, mit anderen Worten, jeder sich nach innen erstreckender Torsprung 30 endet an seinem oberen Ende etwas unter der schrägen Oberwand I3 der Partie 11. Die sich nach innen erstreckenden Partien 30 erstrecken sich nach unten bis nahe an den Boden des Halters. Ss versteht sich, daß die Torsprünge 31 die gleiche vertikale Länge haben können. Die Länge dieser Torsprünge ist »jedoch nicht kritisch, und sie können sich über die volle vertikale Länge des Halters erstrecken oder von relativ kurzer Länge sein. Der sich nach innen erstreckende Torsprung 31 hat eine Längsnut 32 mit dreieckigem Querschnitt, der über die volle Länge geht. Die Aufgabe dieser !Tut wird noch zu beschreiben sein. Jeder der sich nach innen erstreckenden Torsprünge 30 und 3I hat eine relative flache Fläche, die im Querschnitt durch die Sehne des segmentöfmrigen 'iuerschnitts gebildet ist. Die Breite dieser Fläche oder die Länge der Sehne entspricht etwa der Breite einer der Flachseiten des Werkzeugs. Gegebenenfalls kann der Torsprung etwas kleiner sein, so daß die Sehne sich nicht ganz so weit wie ein Bogen erstreckt, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ecken des Werkzeugs vorhanden ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Distanz zwischen den Flachseiten der sich nach innen erstreckenden Torsprünge 30 und 3I im wesentlichen so groß wie die Distanz zwischen den gegenüberliegenden Flachseiten des Werkzeugs, das in die Öffnung eingesetzt ist, in der sich die Torsprünge befinden. Mit anderen Worten, in der in Fig. 3 und 4 gezeigten speziellen Konstruktion ist die Distanz zwischen den Flachseiten der Torsprünge' 30 und 3I gleich oder größer als die Distanz zwischen den gegenüberliegenden Seiten 35 und 36 des Längsteils 16b
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des 'werkzeuge 16. "-ur gleichen Zeit sind diese gegenüberliegenden riachseiten in einer jistanz angeordnet, die. kleiner r..ls die zwischen gegenüberli^gi-riden cken der; ,.'erkzeugs ist. Hit anderen '..orten, o.ie JJistanz zwischen den Flachseiten der Vorsprünge ^C und 3I ist wesentlich geringer als die Distanz zwischen den beiden gegenüberliegenden Zcken 37 und 30 des Werkzeugs 16. v.enn das Werkzeug 16 also gedreht wird, wie in Fig. 5 dargestellt, derart, daß die !-gegenüberliegenden Seiten 3p5 und 3^ parallel zu den Flachseiten der sich nach innen erstreckenden Vor spränge 30 und J1 sind, ist es möglich, das Werkzeug frei zwischen den Vorsprüngen ;0 und J1 in die in J-'ig. 1 gezeigte vertikale Posiition zu führen. Uie in gestrichelten Linien in X'ig. #5 dargestllt, g&ht dazu eine Drehung der waagrechten bzw. kurzen Partie 16a des Werkzeugs um einen "„inkel in die Tbt-ne der wand 27 der Partie 11 des Halters. Wenn sich das Werkzeug 16 in der gewünschten vertikalen Position befindet, die in Fig. 1 gezeigt ist, wird es dann in Sichtung nach rechts (genäS der Darstellung in Fig. 3) gedreht, um es in die in Fig. ή gezeigte Fosition zu bringen. Dabei werden die Kanten 37 und ja auf die Flachseiten der Vorsprünge 30 und 3>1 bewegt. Das ist möglich, v/eil das Ilaterial, aus dem der Werkzeughalter hergestellt ist, etwas nachgibt. Ls hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daS ein ölbeständiges Polyäthyleniaaterial geringer Lichte zur Herstellungdes Yerkzeugehalters gut geeignet ist. Dieses Material ist elastisch nachgiebig. Vie ferner aus Fig. 3 zu sehen ist, sind die Vände des Halters an den Vorsmirngen JO und J1 etwas dünner 8,1s einige der anderen Wände. Das Ergebnis ist, daß die wand sich leicht ausfede3?n kann, während die winkligen Vorsprünge 57 und ^Q auf die Flachseiten der Vorsprünge 30 und 31 gedreht werden. Wenn das Werkzeug 16 gedreht wird, bis der kurze waagrechte Teil i6a des Werkzeugs sich in der in Fig. 2 und 4 gezeigten Position befindet, tritt die Kante J>8 des Werkzeugs in den dreieckigen Echlitz J2, um das Werkzeug in der in i'ig. 2 und & gezeigten Winkelposition zu verriegeln. Dadurch wird das Werkzeug daran gehindert, versehentlich in die in Fig. 3 gezeigte Position zurückgedreht zu werden, in der das Werkzeug frei aus dem Halter herausgezogen werden kann. Um das Werkzeug aus dem Halter herauszuziehen, ist es erforderlich, eine ausriechende Eraft auf das Werkzeug auszuüben, damit die Kante 38 aus der dreieckigen Kerbe 32 zurück in die in Fig. 3 gezeigte Position bewegt wird.
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Die Anordnung gemäß der Erfindung gestattet ein müheloses -ansetzen des Werkzeugs in den Halter und dessen Bewegung in die gewünschte vertikale Position ih ihm. Nachdem es sich in der gewünschten Position befindet, wird es ohne weiteres in der vorgesehenen Position verriegelt, indem das werkzeug in die gewünschte Position im Werkzeughalter gedreht wird, in der die kurze waagrechte Partie des Werkzeugs allgemein parallel zur vertikalen Kittelebene des Halters liegt. Weil sich das Werkzeug in einem greifenden Angriff an den sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen befindet, nachdem es sich in der vorgesehen Position befindet, und weil es nicht an diese Vorsprüngen vorbei über den gesamten Bewegungsweg des l/erkzeugs in den Halter hinein vorbeigedrückt werden muß, erfolgt ein relativ geringer Verschleiß der Vorsprünge im Vergleich zu Anordnungen, bei denen Haltemittel vorgesehen sind, die einen konstanten Druck auf das Werkzeug über die volle Bewegungslänge des Werkzeugs in den Werkzeughalter hinein ausüben. Ferner ist es relativ einfach, ein betreffendes Werkzeug einzusetzen oder herauszunehmen. Alles, was erforderlich ist, ist, das Werkzeug im Winkel zu drehen, bis die beiden gegenüberliegenden Flächen desselben parallel zu den ]?lachseiten der sich nach innen erstreckenden Vorsprünge liegen. Das werkzeug kann dann ohne weiteres in den Halter oder aus ihm heraus bewegt \rerden.
Die Anordnung mit zwei sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen, die einea?ander diametral gegenüberliegen, von denen einer eine Auskerbung trägt, ist besonders wirksam beim Halten der Werkzeuge in der vorgesehenen Lage. Wenn die Öffnungen jedoch etwas kleiner asind, ist es sehr schwer, in der Praxis, zwei solche gegenüberliegende Vorsprünge vorzusehen, von denen eine eine Längsauskerbung trägt. Die Länge der Sehnen der segmentförmigen Querschnitte wird so klein, daß es sehr schwierig sein kann, eine solche Auskerbung vozursehen und deseren Teiefe so ausreichend zu gestalten, daß für eine Haltewirkung überhaupt gesorgt wird. Tntsprechend ist in Verbindung mit den Öffnungen 32 in dieser Partie 12 des Halters eine etwas andere Anordnung vorgesehen. Dort ist nur ein sich nach innen erstreckender Vorsprung J^ für jeden Durchgang vorgesehen, und die Flachseite dieses Vorsprungs liegt unter einem kleinen Winkel in bezug auf die jibene der Wand 27. Mit anderen Worten,
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sie liegt so, daß sie parallel au einer i'lachseite 39 des Längsteils des werkzeuge 20 liegt, wenn sicü aas Werkzeug £0 in aei· in Hg. i, gezeigten Linke; !position befindet. Bit Bistanz zwischen der Γΐέ-chsfcite des Torsprungs 5* und der gegenüberliegenden Partie der öffnung; [:.Z, gemessen durcii die Distanz zu einer Sehne mit der gleichen Länge wie die Breite der Fli-chseite aes Yorsprungs 35» ist gleich oder größer als die Distanz zwischen der Seite 39 und- der diametral gegenüberliegenden Bei te des V/erkzeugs. Das v/erkzeug 20 kann also dann, wenn es sich in der in Tig. 5 gezeigten V/inkelpoeLtion befindet, nach unten durch die Öffnung J2 iait relativ geringer Behinderung bewegt werden. Wie klar aus Pig. 1 ersichtlich ist, erstrecken sich die sich nach innen erstreckenden Vorsprünge 53 nur teilweise an der schrägen Oberwand 14 der Partie 12 des Werkzeughalters entlang. Das Werkzeug trifft also zunächst auf keinerlei Behinderung, gleichgültig, welche v/inkelposition es hat. Sobald jedoch das untere linde des Werkzeugs an dem sich nach innen erstreckenden Torsprung angreift, muß es im Winkel gedreht v/erden, bis dessen Seite 5" parallel zur Flachseite dess sich nach innen erstrekkenden Yorsprungs 33 ist. Danach kann das Verkezug vertikal in die gewünschte Position bewegt werden. Die waagrechte kurze Partie des Werkzeugs wird dann nach links (gemäß der Darstellung in Pig. 5) gedreht, um diese kurze Partie gegen die Schulter 27 zu führen, wie das in Pig. 6 gezeigt ist. Dabei wandert die Ecke 40 des Werkzeugs über die flache Seite des sich, nach innen erstreckenden Torsprungs 33 an deren liittel- punkt vorbei. Das Angreifen dieser iicke an der Flachseite des Torsprungs 53 neigt also dazu, sich irgendeiner Drehung nach rechts zurück in die in Fig. 5 gezeigte Position entgegenzustellen, weil dabei die „eke AC sich zurück über den Mittelpunkt der Flachseite des Torsprungs 33 bewegen mu3, und an diesem Punkt ist der Wiederstand gegen eine Bewegung der größte. Zur gleichen Zeit kann wegen des Angriffs der waagrechten Partie des Werkzeugs 20 an der vvand 27, wiewahrscheinlich am besten in Fig. 2 und 6 dargestellt, das Werkzeug nicht weiter in Sichtung nach links gedreht werden. Das Werkzeug wird also in der in Fig. 2 und 6 gezeigten Positinn gehalten, in der es durch Angreifen der ~Zcl\.e 40 an dein sich nach innen erstreckenden Torsprung 33 gehalten wird. Wie bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführung ist die Wand an dem
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sich nach innen erstreckenden Vorsprung :3 etwas dünner als einige der anderen wände, 'beispielsweise der wand unmittelbar zur Linken der Öffnung 52 (wie in Pig. 5 imd 6 dargestellt). Das Material dec Halters federt also etwas nach auJüen, während die Zcke 40 des Werkzeugs über die Flächseite des sich nach innen erstreckenden Vorsprungs 55 bewegt wird.
In Fig. 1 sind die unteren TSnden der Schlüssel als relativ i'lach dargestellt. Der werkzeughalter gemäß der Erfindung ist besonders gut in Verbindung mit Werkzeugen geeignet, bei denen das YJericzeug in einem Kugelende endet. ".L'ine solche Anordnung ist in Pig. 7 in Verbindung mit einem Werkzeug gezeigt, bei dem ein unteres Kugelende A5 mit der Hauptpartie des Werkzeugs 4-4 durch einen Hals 46 verbunden ist und das gebogene Seiten hat, die eine lortsetzung der Flachseiten der Ilauptpartie des Werkzeugs bilden. Das "erkzeug 44- ist deshalb bessonders praktisch, weil es möglich ist, das werkzeug unter einem Winkel in die Gegenöffnung einer Innensechskantschraube einzustecken. Die Kugelpartie 45 erleichtert ferner auch das Einstecken des Werkzeugs in den Werkzeughalter gemäß der Erfindung, weil die Kugel das Werkzeug in das oberen .jnäe des Längsdurchgangs durch den Werkzeughalter führt. Venn das werkzeug ferner auf den sich nach innen erstreckenden verriegelnden Vorsprung auf trifft, erleicht das kugelförmige ünde 45 <las Führen des "Werkzeugs in die rechtwinklige Position zum Durchgang durch den Raum zwischen dem sich nach innen erstreckenden Vorsprung und der gegenüberliegenden Wand des Durchgangs.
In Fig. 1 ist der Schlüssel 16 teilweise herausgezogen dargestellt. ?s ist möglich, irgendeinesn der Schlüssel ausreichend weit herauszuziehen, um deren Verwendung in Verbindung mit der Schraube oder einem sonstigen Teil zu gestatten, dkie bzw. der gedreht werden soll. Der Schlüssel kann sogar in eine Position zurückgedreht werden, in der er verriegelt ist, während er benutzt wird. Wenn der Schlüssel nicht ganz aus dem Werkzeughalter herausgezogen ist, kann der Werkzeughalter dann als ein Griff für die Manipulierung des Schlüssels fungieren. Ein wich-
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tiges llerkmal der _-rfinching int, daß, weil zwei parallele Reihen Durchgänge zum Drehen der Schlüssel vorhanden sind, der Schlüsselhalter viel schmaler und ietwas dicker sein als bei dem Pail, wo alle iJchlüssel in einer einzigen !«iittelebene liegen. In einem solchen Fall ist der alter relativ breit und dünn, und man kann ihn nicht ohne weiteres als Griff benutzen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Durchgänge 29 und 52 parallel sind und sich überlappen, ist der IIs,lter viel schmaler und füshrt zu einer Form, die sich besser ztir Verwendung als ein Griff eignet.
Die Erfindung ist besonders in Verbindung mit Sechska,ntwerkzeugen beschrieben worden, insbesondere Sechskantschlüsseln. Es versteht sich jedoch, daß der Werkzeughalter auch für jede andere Uerkzeugart geeignet ist, bei der das Werkzeug mindestens eine Flachseite hat, die sich über einen Längsteil desselben erstreckt. In einem solchen Fall muß lediglich die eine Flachseite des Werkzeugs in eine Flucht mit der Flachseite des sich nach innen erstreckenden Vorsprungs gebracht und das Werkzeug in die gewünschte Tiefe eingesteckt werden. Danach kann das Werkzeug gedreht v/erden, und das Ergebnis ist, daß das Werkzeug in der vorgesehenen Positinn eingespannt wird.
Ansprüche
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    /I J Werkzeughalter für ein yerkzeug mit einem Längsteil, der mindestens eine Plachseite hat, wobei der Werkzeughalter aus elastisch nachgiebigen Material hergestellt ist und einen Längsdurchgang in sich mit einer yzerschnittsform aufweist, die zur freien Aufnahme des Längsteils des
    Werkzeugs dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang eine sich nach innen erstree-kende Partie mit einer fleachen Innenseite aufweist, die im Abstand zur gegenüberliegenden Partie des
    Durchgangs liegt, der im wesentlichen so groß wie die Distanz zwischen der ]?lachseite des Längsteils und desseen «gegenüberliegender Partie
    ist, aber kleiner als die Distanz zwischen anderen gegenüberliegenden
    Partien des Werkzeugteils im ¥inkelabstand zur Flachseite ist, derart, daß beim Drehen des Werkzeugs so, daß dessen Flachseite parallel zu
    und an der flachen Innenseite der vorstehenden Partie liegt, das Werkzeug durch den Durchgang an der nach innen vorstehenden Partie vorbeiführbar ist, aber bei Drehung des Werkzeugs um seine Längsachse nach
    dem Piinstecken in den Durchgang der Längsteil des Werkzeugs in eine
    greifende Lage in bezug auf die flache Innenseite zum Festhalten des
    Werkzeugs in der vorgesehenen Lage gebracht wird.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daS der Längsteil des Werkzeugs zwei gegenüberliegende Flachseiten hat und daß der Längsdurchgang des Werkzeughalters zwei gegenüberliegende, nach innen vorstehende Partien hat, die jeweils eine flache
    Innenseite haben und bei denen die flachen Innenseiten in einem Abstand voneinander liegen, der im wesentlichen so groß wie die Distanz zwischen den gegenüberliegenden Flachseiten des Werkzeugs ist.
  3. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß der Längsteil des Werkzeugs einen polygonalen Querschnitt hat und daß eine der flachen Innenseiten der nach innen vorstehenden Partien eine Wut aufweist, die zur Aufnahme einer iCckkante des Werkzeugs
    bei Drehung des Werkzeugs in die werkzeugaufnehmende Position dient.
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  4. 4· Werkseughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich η e fc , daß das Werkzeug uit einem weiteren Teil verseh&n ist, der sich unter einem winkel zum Längsteil erstreckt, und daß der "Werkzeughalter mit einer Schulterpartie versehen ist, gegen die sich der weitere Teil des Werkzeugs legt, wenn das Werkzeug in eine greifende Lage in bezug auf die flache Innenseite der nach innen vorstehenden Partie gedreht vforden ist.
  5. 5- Werkzeughalter nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die nach innen vorstehende Partie im Abstand zum "inde des Längsdurchgangs liegt, in den das Werkzeug zunächst eingesteckt wird, aerart, daß das Werkzeug zunächst frei im Durchgang gleitet.
  6. 6. Werkzeughalter nach inspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die ",'anapartie des Halters an der Partie des !Durchgangs, in der sich die nach innen vorstehende Partie "befindet, nicht so d&ickt wit andere Wandpartien des Halters ist, derart, da/3 bei einer Bewegung des Werkzeugs in eine greifende Lage in bezug auf die flache Innenseite- dfea? Wand in Anschluß daran etwas ausfedert.
  7. 7· Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter eine Mehrzahl von Durchgängen hat, die verschiedene uerschnittsflachen haben, derart, daß Werkzeuge mit Längsteilen verschiedener ^uerschnittsf Iac hen a.uf genommen und gehalten werden.
  8. 8. Werkzeughalter nach Anspruch 7s dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter mit einer Mehrzahl übereinanderliegendt·' Reihen Durchgänge ausgebildet ist und daß der Werkzeughalter ausreichend dick ist, derart, dasß für eine angemessende Wandpartie um eine solche Mehrzahl von Reihen Durchgängen gesorgt ist, und eine Breite hat, die nicht erheblich größer als die ist, die durch die i.uerschnittsflache des Durchgangs und der erforderlichen Wandpartie um diesen benötigt wird, derart, daß der Werkzeughalter ausreichend schmal ist, um als ein Griff bequem für eines der Werkzeuge ergreifbar zu sein, wenn sich das werkzeug in einer Position befindet, in der es an einer zu drehenden oder zu manipulierenden Einrichtung angreift.
    709803/0342 - 3 -
  9. 9· Werkzeughalter nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge Sechskantschlüssel sind.
  10. 10. Werkzeughalter für eine Mehrzahl von Werkzeugen mit unterschiedlicher .'>uerschnittsfläche, wobei der Werkzeughalter eine Hehrzahl von über einand erliegen den Reihen Durchgänge hat, die in der Gesamtzahl der Zahl der in dem Halter zu haltenden Werkzeuge entsprechen, dadurch gekennzeichnet , daß jeder dur Durchgänge eine Querschnittsfläche in solcher Form hat, daß ein gleitendes Einstecken eines Längsteils des v/erkzeugs ermöglicht ist, für das der betreffende Durchgang vorgesehen ist, und mit Mitteln zetur Sicherung gegen ein versehentliches Herausnehmen des Werkzeugs aus dem Halter versehen ist, wobei der Werkzeughalter so ausreichend dick ist, daß für eine angemessende Wandpartie um eine solche Mehrzahl von Reühen Durchgängen gesorgt ist, und eine Dicke hat, die nicht erheblich größer als die ist, die durch die Quersehnittsflache des Durchgangs und des erforderliche Wandpartie um ihn herum benötigt wird, derart, daß der Werkzeughalter so ausreichend schmal ist, daß er bequem als ein Grifffür eines der Werkzeuge ergreifbar ist, wenn sich dieses Werkzeug in einer Position befindet, in der es an einer zu manipulierenden Einrichtung angreift.
    709809/0342
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