DE2636471A1 - Tonbandgeraet - Google Patents
TonbandgeraetInfo
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
Description
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfs.raße 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER * m)' 296β84
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS 9 R Ί R A 7
SOKY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa
o-chome, Shinagawa-ku
Tokio, Japan
7-35 Kitashinagawa
o-chome, Shinagawa-ku
Tokio, Japan
Tonbandgerät
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Bespielen und Wiedergeben von Tonbändern«
Bei den meisten bis jetzt bekannten Tonbandgeräten sind sechs Wähltasten vorhanden, und der Kopfträger, der bewegbar sein
muß, um die Köpfe zur Anlage am Magnetband zu bringen, neigt dazu, sich zu verklemmen und/oder zu verkanten. Ferner sind
bei den bekannten Tonbandgeräten komplizierte Einrichtungen zum Abtasten eines Schlitzes erforderlich, durch den das
Löschen des Magnetbandes in einer Magnetbandkassette verhindert wird. Außerdem werden bei den bekannten Tonbandgeräten
komplizierte Einrichtungen zum Verbinden der beiden Bandspulen mit den zugehörigen Spulenachsen benötigt.
Durch die Erfindung ist ein neuartiges Tonbandgerät geschaffen worden, bei dem ein das unbeabsichtigte Löschen des Magnetbandes
verhindernder Betätigungsfühler vorhanden ist, der mit der Rückseite der Kassette zusammenarbeitet, so daß dann,
wenn eine Einrichtung zum Verhindern des Löschens vorhanden ist, der Aufnahmeknopf wirkungslos bleibt; ferner gehört zu
dieser Einrichtung eine rückwärtige Einrichtung aus Kunststoff, die flexibel ist, so daß sie mehrere Aufgaben erfüllen kann,
von denen eine darin besteht, die das Löschen verhindernde Klinke dadurch elastisch vorzuspannen, daß sie in einen schrägen
Schlitz eingreift, um die Klinke federnd in Eingriff mit
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der Kassette zu bringen und gleichzeitig eine Federkraft zum Festhalten der Kassette zu erzeugen.
Bei dem erfindungsgemäßen Tonbandgerät ist der Kopfträger
auf dem Chassis mittels einer Einrichtung verschiebbar gelagert, zu der eine Platte gehört, die den Kopfträger bildet
und auf mehreren Wälzkörpern gelagert ist, so daß sich der Kopfträger gegenüber dem Chassis leicht und auf einfache Weise
bewegen läßt. Zum Betätigen des Kopfträgers dient eine Einrichtung mit einer Feder, die vom einen oder anderen ihrer
Enden aus bewegt werden kann, um den Kopfträger gegen das
Magnetband vorzuspannen, und zwar jeweils mit Hilfe eines von zwei Betätigungshebeln; weiterhin sind Anschlageinrichtungen
vorhanden, die mit dem Kopfträger zusammenarbeiten, es jedoch ermöglichen, die Betätigungshebel weiter zu bewegen, so daß
der Kopfträger zwar in einer vorbestimmten Stellung angehalten wird, sich jedoch die Betätigungshebel in weitere Stellungen
bewegen lassen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Fortlassung eines der Betätigungsschalter, die gewöhnlich bei Tonbandgeräten
mit nur fünf Betätigungsknöpfen vorhanden sind. Die Stopptaste erfüllt außerdem die Aufgabe eines Auswerfers,
denn wenn sie vollständig niedergedrückt wird, betätigt sie einen Auswerfernocken zum Entfernen der Kassette aus dem Gerät.
Schließlich weist das erfindungsgemäße Tonbandgerät einen neuartigen
Kopfträger auf, der auf dem Unterbau mit Hilfe von
Kugeln gelagert ist, so daß er sich gegenüber dem Unterbau nabh vorn und hinten bewegen läßt, und die Führungen für die
Kugeln sind einerseits in den Kopfträger und andererseits in
die Deckplatte des Unterbaus eingepreßt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeisp^el
näher erläutert. Es zeigt:
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Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Tonbandgeräts;
Fig. 2 die Draufsicht des Kopfträgers des Tonbandgeräts nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt der mittleren Kugelführung j
Figc 5 einen Teilschnitt der mittleren Kugelführung, der im
rechten Winkel zur Schnittebene von Fig. 4 verläuft;
Fig. 6 die Draufsicht des Kopfträgers in Verbindung mit einer Betätigungsfedör und Anschlägen;
Fig. 7 die Draufsicht der Betätigungshebel;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des hinteren Teils des Tonbandgeräts, in der die einstückig ausgebildete
Einrichtung zum Verhindern der Bandlöschung und zum Verriegeln der Kassette zu erkennen ist;
Fig. 9 die Rückansicht der aus Kunststoff hergestellten Einrichtung nach Fig. 8;
Figo10 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Verhindern
einer unerwünschten Bandlöschung;
Fige11 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Spulenhalterung;
Fig.12 einen vergrößerten Längsschnitt der Spulenhalterung
nach Figo 11; und
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Fig. 13 einen Teilschnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Tonbandgerät dargestellt,
das nur fünf Betätigungstasten aufweist, während bei bekannten Geräten sechs Tasten vorhanden sind. Zu diesen Tasten gehören
eine Stopp- und Auswerfertaste 11, eine Schnellvorlauftaste
12, eine Wiedergabetaste 13» eine Rückspultaste 14 und eine
Aufnahmetaste 15» die auf einer Achse 18 schwenkbar gelagert sind, welche sich zwischen auf der Deckplatte 19 des Tonbandgeräts
10 angeordneten Lagerböcken 16 und 17 erstreckt. Auf
der Deckplatte bzw. dem Chassis 19 sind zwei Spulenachsen und 25 zum Aufnehmen einer Tonbandkassette angeordnet. Die
Stopp- und Auswerfertaste 11 ist mit einer Stange 11a gekuppelt, die einen Auswerfernocken 181 trägt, der mit einer
nicht dargestellten Kassette zusammenarbeiten kann, um die Kassette aus dem Tonbandgerät auszuwerfen. Ferner ist eine
rückwärtige Einrichtung 117 aus Kunststoff vorhanden, die Führungsstifte 124 und 126 zum Zentrieren der Kassette und
eine Feder 122 zum Zusammenarbeiten mit der Kassette sowie rückwärtige Ansätze 121 und 123 aufweist, die mit der Rückseite
der Kassette zusammenarbeiten. An der Einrichtung 117 ist ferner eine Klinke 118 ausgebildet, die einen Fühlstift
119 trägt, der ebenfalls mit der Kassette zusammenarbeitet, um festzustellen, ob das zugehörige Magnetband gelöscht werden
kann. Die rückwärtige Einrichtung 117 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt und weist Abschnitte 138 und 137 auf,
wobei sich an den Abschnitt 137 ein Endabschnitt 136 anschließt,
der von einem geneigten Schlitz 141 des Chassis 19 aufgenommen werden kann, um die Einrichtung 117 vorzuspannen
und sie auf dem Chassis festzuhalten.
Auf dem Chassis 19 ist ein Kopfträger 52 nach vorn und hinten
bewegbar gelagert und durch eine Feder 79 in Richtung auf die Betätigungstasten 11 bis 15 vorgespannt. Auf dem Kopfträger
52 sind ein Aufnahme- und Wiedergabekopf 181 und ein Lösch-
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kopf 182 angeordnet. Nahe dem Kopf 181 sind Bandführungen 186 vorhanden, und in den Kopfträger 52 sind vordere Führungen
187 und 188 eingebaut, die mit der Kassette zusammenarbeiten.
Eine Andruckrolle 152 ist in einem Lagerbock 154 drehbar gelagert,
der seinerseits auf einer Achse 153 schwenkbar gelagert ist, so daß die Andruckrolle mit einer Tonwelle 151
zusammenarbeiten kann, damit das Band der Kassette mit Hilfe der Andruckrolle und der Tonwelle transportiert werden kann.
Die Figuren 2 bis 7 zeigen weitere Einzelheiten der Unterstützung und Lagerung des Kopfträgers 52.
Zu dem Kopfträger 52, dessen Grundrißform aus Fig» 2 ersichtlich
ist, und von dem weitere Einzelheiten in Fig. 3> 4 und 5 zu erkennen sind, gehört eine Platte mit einer Öffnung 76,
in die eine Anschlagsäule 93 und ein Anschlag 94 hineinragen, die auf dem Chassis 19 angeordnet sind, um die Bewegung des
Kopfträgers gemäß Fig. 1 nach links zu begrenzen. Der Kopfträger 52 wird gemäß Fig. 3 durch drei Kugeln 62, 54 und 69
von dem Chassis 19 aus unterstützt; zu diesem Zweck sind in den Kopfträger drei Führungen 61, 53 und 67 eingepreßt. Entsprechende
Vertiefungen sind in das Chassis 19 eingepreßt, so daß nach oben herausgedrückte Abschnitte 66 und 64 des Chassis
zusammen mit dem dazwischen liegenden Abschnitt 63 und dem nach oben herausgedrückten Abschnitt 61 des Kopfträgers 52
eine Kugelführung bilden. Gemäß Fig. 4 und 5 erstreckt sich ein nach oben herausgedrückter Abschnitt 53 über die Kugel 54
hinweg, und aus dem Chassis 19 nach oben herausgedrückte Abschnitte 56 und 57 halten die Kugel 54 zusammen mit dem
darunter liegenden mittleren Abschnitt 58 in ihrer Lage und
bilden eine Führung für die Kugel 54. Gemäß Fig. 5 begrenzen die Endabschnitte 73 und 74 des nach oben herausgedrückten Abschnitts
53 des Kopfträgers 52 die Bewegung des Kopfträgers
gegenüber dem Chassis 19.
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Gemäß Fig. 2 und 3 ist eine dritte Führung 67 vorhanden, mit der die Kugel 69 zusammenarbeitet; diese Führung ist ebenfalls
in den Kopfträger 52 eingepreßte Zu dem Chassis 19 gehört ein nach oben herausgedrückter Abschnitt 68, der eine Führung für
die Kugel 69 bildet. Es ist nicht erforderlich, den Kopfträger gemäß Fig. 3 auf der rechten Seite der Kugel 69 ebenfalls mit
einem nach oben herausgedrückten Abschnitt zu versehen, denn die Führungen 53 und 61 verhindern ein Verschwenken des Kopfträgers
.
Gemäß Fig. 3 weist der Kopfträger 52 einen Schlitz 72 auf,
über dem eine Kugel 71 angeordnet ist, die durch eine mit dem Chassis 19 verbundene Blattfeder 77 nach unten vorgespannt ist,
um den Kopfträger in Anlage an den Kugeln 54, 62 und 69 zu
halten.
Gemäß Figo 6 ragen von dem Kopfträger 52 aus drei Ansätze 103, 104 und 106 nach oben, und es ist eine Feder 96 vorhanden,
die mit ihrem mittleren Teil 97 auf den Ansatz 103 aufgeschoben ist, während ihre Enden 98 und 99 an der Rückseite
der Ansätze 104 und 106 anliegen. Das linke Ende 98 der Feder 96 kann von einem Ansatz 101 der Aufnahmestange 15a erfaßt
werden, die sich mit Hilfe der Aufnahmetaste 15 betätigen läßt. Das andere Ende 99 der Feder 96 kann von einem Ansatz 102
der Wiedergabestange 13a erfaßt werden, die durch die Wiedergabetaste 13 gesteuert wird. Somit bewirkt eine Betätigung
der Aufnahmetaste 15 oder der Wiedergabetaste 13» daß der Kopfträger 52 gemäß Fig. 1 nach links bewegt wird, da ein Druck
auf die Feder 96 aufgebracht wird, um sie zu bewegen, bis der Kopfträger zur Anlage an dem Anschlag 94 und einem zweiten
Anschlag 92 kommt, der auf einem in das Chassis 19 eingebauten Stift 91 angeordnet ist, um die Bewegung des Kopfträgers
in Richtung auf die Kassette zu begrenzen Nachdem der Kopfträger zur Anlage an den Anschlägen 92 und 9k gekommen ist,
können sich jedoch die Wiedergabestange 15a mit dem Ansatz
101 und die Aufnahmestange 13a mit dem Ansatz 102 längs einer
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kurzen Strecke weiter gegen die Enden 98 und 99 der Feder 96
bewegen.
In Fig. 7 sind im Grundriß die Ansätze 101 und 102 der Betätigungsstangen
15a und 13a zu erkennen, die mit Hilfe der Aufnahmetaste 15 bzw. der Wiedergabetaste 13 betätigt werden.
Gemäß Fig. 10 kann das Ende 116 der Aufnahmestange 15a mit
der das Löschen des Tonbandes verhindernden Klinke 118 des Bauteils 117 an der Rückseite des Chassis zusammenarbeiten,
und daher kann die Aufnahmetaste 15 nur gedruckt werden, wenn eine Kassette in das Gerät eingelegt ist und die Fühlklinke
119 mit der Kassette zusammengearbeitet und die Klinke 118 zum Verhindern des Löschens in ihre in Fig. 10 mit gestrichelten
Linien angedeutete Stellung gebracht hat. Dieser Betriebszustand ist dann gegeben, wenn das Löschen des Bandes nicht
dadurch verhindert wird, daß bei einer Kassette bekannter Art ein entfernbarer Teil abgebrochen worden ist. Ist dieser Teil
abgebrochen worden, kann der Fühlstift 119 in die Kassette eintreten, so daß die Klinke 118 das Drücken der Aufnahmetaste
15 verhindert, da das Ende 116 der Stange 15a an die Klinke 118 anstößt. Ist jedoch bei der Kassette der genannte Teil
nicht herausgebrochen worden, wird der das Löschen verhindernde Hebel 118 gemäß Fig. 10 in die mit gestrichelten Linien
angedeutete Stellung gebracht, so daß sich das Ende 116 der Aufnahmestange 15a gemäß Fig. 10 nach links bewegen läßt,
woraufhin gemäß Fig. 6 und 7 der Ansatz 101 das Ende 98 der Feder 96 verlagert, wodurch der Kopfträger 52 in die
Aufnahmestellung gebracht wird, wobei der Löschkopf182 das·
Band löscht, bevor es zum Aufnahmekopf 181 gelangt.
Wird die Aufnahmetaste gedruckt, bewegt sich die Aufnahmestange
15a gemäß Fig. 7 nach oben, und ein Ansatz 112 einer Verriegelungsstange 107 wird von einer Nockenfläche 113 der
Aufnahmestange erfaßt, so daß die Verriegelungsstange 107 gemäß
Figo 7 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Vorspannfeder nach links bewegt wird. Hierbei tritt der Ansatz
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112 in einen Ausschnitt 190 der Aufnahmestange 15a ein, um
diese in ihrer vorgeschobenen Stellung zu verriegeln, damit der AufnahmeVorgang fortgesetzt werden kann. Beim Drücken der
Stopp- und Auswerfertaste 11 wird gemäß Fig. 7 die Stopp- und Auswerferstange 11a nach oben bewegt, und ein Ansatz 110 der
Verriegelungsstange 107 wird durch eine Nockenfläche 111 der Stoppstange 11a nach links bewegt, so daß der Ansatz 112 aus
dem Ausschnitt 190 austreten kann, um die Aufnahmestange 15a
freizugeben, die sich dann gemäß Fig. 7 nach unten bewegt, da sie durch die Feder 79 an dem Kopfträger 52 vorgespannt ist.
Beim Drücken der Wiedergabetaste 13 bewegt der Nocken 109 der
Wiedergäbestange 13a die Verriegelungsstange 107 gemäß Fig.
nach links, bis der Ansatz 108 in einen Verriegelungsausschnitt
191 eintritt. Gleichzeitig bewegt der Ansatz 102 den Kopfträger
52 in die Wiedergabestellung, die dann beibehalten wird,
bis die Stopp- und Auswerfertaste 11 gedrückt wird, um den
Ansatz 108 aus dem Ausschnitt 191 auszurasten und die Wiedergabestange 13a freizugeben, damit sie in ihre Ruhestellung zurückkehren
kann.
Zu dem rückwärtigen Bauteil 117 aus Kunststoff gehört gemäß Fig. 8 ein Hauptkörper 120, der eine Feder 122 trägt, mit
Führungssäulen 121, 123 versehen ist und Führungsstifte 124
und 126 aufweist; an einem Ende trägt das Bauteil 117 gemäß Figo 9 einen Hakenabschnitt 131» der in einen Schlitz 132 des
Chassis 19 eingreift. Gemäß Figo 9 ragen Verriegelungsklinken
133 und 134 durch dazu passende Öffnungen des Chaaö.s 19. Die
flexiblen Abschnitte 138 und 137 des Bauteils 117 unterstützen die Fühlklinke 118 zum Verhindern der Bandlöschung, und
der Endabschnitt I36 ragt gemäß Fig. 8 und 9 durch einen
Schlitz 141 der Stirnwand 139 des Chassis. Die natürliche Flexibilität des Kunststoffs, aus dem das Bauteil 117 besteht,
ermöglicht es, die verschiedenen beschriebenen Abschnitte zusammenhängend auszubilden und die Klinke 118 federnd vorzuspannen.
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Die Spulenachsen 20 und 25 sind mit weiteren Einzelheiten in Fig. 11, 12 und 13 dargestellt. Da die Spulenachsen von gleicher
Konstruktion sind, wird im folgenden nur die Spulenachse
20 näher beschrieben. In das Chassis 19 ist eine Achse 21 mittels einer Buchse 22 eingebaut,, Das obere Ende 24 der Achse
21 weist eine Nut 23 auf; ferner ist eine Riemenscheibe 40 vorhanden, zu der eine relativ große Reibscheibe 29 gehört,
an die sich ein kleinerer Scheibenabschnitt 45 anschließt, an dem sich die Unterseite einer Kassette abstützen kann; ferner
ist ein Nabenteil 26 vorhanden, dessen oberes Ende 36 mit Längsschlitzen versehen ist, und das auf die Achse 21 so aufgesetzt
ist, daß es sich an der Buchse 22 abstützt. Weiterhin ist ein oberes zylindrisches Spulenhalteteil 28 vorhanden,
dessen oberes Ende sich nach oben verjüngt und eine Öffnung 43 aufweist; das Halteteil ist mit zwei nach unten ragenden
Zinken 31 und 32 versehen, die an ihren unteren Enden Haken 33 und 34 aufweisen, welche von Schlitzen 44 und 46 des Scheibenabschnitts
45 aufgenommen werden können. Die Schlitze 44 und 46 sind gemäß Fig. 13 mit sich verjüngenden Abschnitten
47 und 48 versehen, so daß die Haken 33 und 34 des Halteteils 28 durch eine Nockenwirkung nach innen bewegt werden können,
woraufhin man das Halteteil 28 drehen kann, um es an dem
Scheibenabschnitt 45 zu verankern und hierdurch den oberen Endabschnitt 36 des Bauteils 26 in Eingriff mit der Nut 23
zu bringen, damit die Scheibenbaugruppe 40 auf der Achse 21 festgehalten wird. Nachdem das Bauteil 28 in Eingriff mit
den Schlitzen 44 und 46 des Bauteils 45 gebracht worden ist, ist somit die Baugruppe 20 fest mit der Spulenachse 21 verbunden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist somit durch die Erfindung ein neuartiges Tonbandgerät geschaffen worden, das
einen neuartigen Kopfträger, ein neuartiges rückwärtiges Bauteil
aus Kunststoff und neuartige Spulenachsen aufweist.
Ansprüche:
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Claims (1)
- 263^-471- ίο -ANSPRÜCHETonbandgerät mit einem Chassis und einem auf dem Chassis in einer ersten und einer zweiten Richtung bewegbar gelagerten Kopfträger, gekennzeichnet durch eine etwa mit ihrem mittleren Teil (97) an dem Kopfträger (52) befestigte Feder (96) mit mindestens einer Verlängerung (98, 99), eine Betätigungsstoßstange (15a), die geeignet ist, mit einer Verlängerung (98) der Feder zusammenzuarbeiten, um den Kopfträger in einer ersten Richtung zu bewegen, eine sich zwischen dem Chassis (19) und dem Kopfträger erstreckende Rückstellfeder (79) zum Bewegen des Kopfträgers in einer zweiten Richtung sowie Anschläge (92, 94), die die Bewegung des Kopfträgers in der ersten Richtung begrenzen, es jedoch der Betätigungsstoßstange ermöglichen, ihre Bewegung fortzusetzen, nachdem der Kopfträger zur Anlage an den Anschlägen gekommen ist.2. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Feder (96) eine sich von ihrem mittleren Teil (97) weg erstreckende zweite Verlängerung (99) aufweist, daß eine zweite Betätigungsstoßstange (13a) vorhanden ist, die geeignet ist, mit der zweiten Verlängerung der Feder zusammenzuarbeiten, um den Kopfträger (52) in der ersten Richtung zu bewegen, bis er zur Anlage an den Anschlägen (92, 94) kommt, und daß sich die zweite Betatigungsstoßstange weiter in der ersten Richtung bewegen läßt, nachdem der Kopfträger zur Anlage an den Anschlägen gekommen ist.3« Tonbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger (52) und das Chassis (19) durch drei Kugeln (62, 54, 69) voneinander getrennt gehalten werden, die zwischen dem Kopfträger und dem Chassis als Lager zur Wirkung kommen.4. Tonbandgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kugel (62) in einer ersten Führung (61) angeordnet ist, die zwischen dem Chassis (19) und dem Kopfträger709808/1081(52) vorhanden ist.5. Tonbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kugel (54) in einer zweiten Führung (53) zwischen dem Chassis (19) und dem Kopfträger (52) angeordnet ist.6. Tonbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Kugel (69) in einer dritten Führung (67) zwischen dem Chassis (19) und dem Kopfträger (52) angeordnet ist.7. Tonbandgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (71), die den Kopfträger (52) gegen das Chassis (19) vorspannt.8. Tonbandgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Vorspannen des Kopfträgers (52) gegen das Chassis.(19) eine in einem Schlitz (72) des Kopfträgers angeordnete vierte Kugel (71) und eine an dem Chassis befestigte, die vierte Kugel in Singriff mit dem Schlitz haltende Feder (77) gehören.9. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückige rückwärtige Kassettenhalteeinrichtung (117) vorhanden ist, zu der eine Klinke (118) zum Verhindern des unbeabsichtigten Löschens eines Magnetbandes sowie Führungen (121, 123, 124, 126) und eine Feder (122) gehören, die mit einer auf dem Chassis (19) angeordneten Kassette zusammenarbeiten, und daß die Kassettenhalteeinrichtung einen flexiblen Abschnitt (136) aufweist, der die Kassettenhalteeinrichtung mit dem Chassis verbindet und die genannte Klinke gegen die Kassette vorspannt.10. Tonbandgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (19) einen geneigten Schlitz (141) aufweist und der flexible Abschnitt (136) der Kassettenhalteeinrichtung (117) in Singriff mit diesem Schlitz steht.709808/108 111o Tonbandgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenhalteinrichtung (117) an ihrem von dem flexiblen Abschnitt (136) abgewandten Ende einen Haken (131) aufweist, der in Eingriffnit einem zweiten Schlitz (132) des Chassis (19) steht.12. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spulenachsen (20, 25) vorhanden sind, die auf dem Chassis (19) mit Hilfe von Einrichtungen gelagert sind, zu denen eine Achse (21) mit einer nahe ihrem oberen Ende ausgebildeten Ringnut (23) gehört, ferner eine Spulenantriebsscheibeneinheit (40), die auf der Achse gelagert ist und von der Ringnut aufnehmbare, nach oben ragende flexible Finger (36) aufweist, sowie ein zylindrisches Halteteil (28), das auf die flexiblen Finger aufgesetzt ist, um die Spulenantriebsscheibeneinheit auf der Achse festzuhalten.13ο Tonbandgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (28) zwei Haken (33, 34) aufweist und die Spulenantriebsscheibeneinheit (40) mit zwei Öffnungen (44, 46) versehen ist, von denen die Haken auf verriegelbare Weise aufnehmbar sind.14. Tonbandgerät mit einem Chassis und einem auf dem Chassis in einerersten und einer zweiten Richtung bewegbar gelagerten Kopfträger, gekennzeichnet durch eine auf dem Kopfträger (52) angeordnete Feder (96), deren mittlerer Teil (97) mit dem Kopfträger verbunden ist, und die zwei Verlängerungen (98, 99) aufweist, die geeignet sind, mit Verriegelungsansätzen (104, 106) des Kopfträgers zusammenzuarbeiten, so daß die Feder gespannt ist, und daß sich der Kopfträger durch Ausüben einer Druckkraft auf die eine oder die andere Verlängerung der Feder in der ersten Richtung bewegen läßtoDer Patentanwalt:709808/ 1 081Leerseite
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NICHTS-ERMITTELT * |
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