DE2636360A1 - Vorrichtung zum wiedereinfuehren eines abgerissenen fadens in eine spinneinheit einer spinnmaschine fuer freie fasern - Google Patents

Vorrichtung zum wiedereinfuehren eines abgerissenen fadens in eine spinneinheit einer spinnmaschine fuer freie fasern

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

OR/mc/2539
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Anmel deri η:
NUOVA SAN GIORGIO S„poAe
16154 - GENOVA-SESTRI (Italien)
Via Luciano Manara, 2
Vorrichtung zum Wiedereinfuhren eines abgerissenen Fadens in eine Spinneinheit einer Spinnmaschine ftlr freie Fasern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung zum Neuansetzen des Fadens in der Kammer einer Spinnvorrichtung für freie Fasern oder einer Offenend-Spinnvorrichtung0
Bekanntlich muss bei einer Offenend-Spinneinheit9 wenn der Faden abgerissen ist, das Fadenende gesucht, von der Spule abgezogen, zur Vermeidung neuer Bruchgefahr eine gewisse Fadenlänge entfernt und schliesslich der Faden erneut in die Spinneinheit eingeführt werdeno In einer Spinneinheit der genannten Art erzeugt das Drehen der Spinnturbine einen leichten Unterdruck in der Fadenauszugsleitung, die zum Ansaugen des Fadens selbst verwendet wird, um auf diese Weise seine Wiederverbindung mit dem Faser-and im Innern der Turbine zu verwirklichen,,
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Gegenwärtig wird dieser Vorgang sowohl von Hand als automatisch durchgeführt ο Die automatische Wiederverbindung wird im allgemeinen von einer Art "Robot" bzw» einer Vorrichtung durchgeführt, die sich einer oder auch mehreren Spinnmaschinen entlang bewegt, um den Wiederverbindungsvorgang bei einer infolge des Fadenbruches stillstehenden Spinneinheit durchzuführen.
Diese Vorrichtungen führen Bewegungen aus, die mit den von Hand ausgeführ= ten Bewegungen vergleichbar sind; dadurch wird offensichtlich eine ausserordentlich komplizierte Vorrichtung geschaffen, die eine schwer zu ammortisierende Investierung erfordert. Aus diesem Grunde haben besonders die gegenwartig auf dem Markt befindlichen Vorrichtungen nicht den Erfolg, den man sich vorstellen könnte, da viele Hersteller sie als nicht zweckdienlich genug erachten»
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Schwierigkeiten der genannten Vorrichtungen wenigstens teilweise abzustellen und zwar durch Vereinfachung ihrer Bau- und Betriebsweise,
Zu diesem Zweck ist die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Wiedereinführen des Fadens in eine Spinneinheit einer Offenend-Spinnmaschine abgestellt, die ein Organ zum Ausrücken der Spule von ihrer Mitnehmerrolle, Mittel zum Ausführen des von der Spule abgerissenen Fadenendes, ein Fadengreifelement, ein Organ zum Wiedereinführen des Fadens in die Spinneinheit, Mittel zum Versetzen des genannten Greifelementes von einer Fadenaufgreifsteilung bis zum Wiedereinführorgan und einen an das Wiedereinführorgan angrenzenden Fadenabschneider umfasst» Die Versetzungsmittel umfassen einen endlosen Riemen, an dem das Greifelement befestigt ist, Führungsmittel für den endlosen einen Ring bildenden Riemen, der an einer Fadengreifsteilung und an dem Wiedereinführorgan vorbeigeht, Riementriebmittel, um das genannte Greifelement aus der Fadengreifstellung zum Wiedereinführorgan zu rühren und Mittel, um den Riemen wenigstens an einer bestimmten Stelle der Trajektorie des Greifeiementes anzuhalten.
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Nach einer ersten Verwirklichungsform bildet die Vorrichtung zum Wiedereinführen des Fadens einen Erganzungsteil jeder Spinneinheit einer Offenendspinnmaschine, bei der die Versetzungsmittel des Fadengreifelementes auch das Organ zum Ausrücken der Spule von der Mitnehmerrolle bilden,,
In Anbetracht der Tatsache, dass die durchschnittliche Häufigkeit der Fadenbrtiche, die vom grösseren oder geringeren Reinheitsgrad des Faserbandes abhängt, relativ sehr niedrig sein kann, ist nach einer weiteren Verwirklichungsform, um ein und derselben Vorrichtung zu ermöglichen, verschiedene Spinneinheiten, wenn nicht sogar mehrere Spinnmaschinen zu bedienen, vorgesehen, dass mindestens der endlose Riemen zum Versetzen des Fadengreiforgans, sowie die Mittel zum Herausziehen des abgerissenen Fadenendes auf einem Wagen montiert sind, der sich auf zu einer Reihe von Spinneinheiten parallelen Schienen bewegt» Die Mittel zum Herausziehen des Fadens umfassen ein Element, um das Ende des von der Spule abgerissenen Fadens abzuziehen, ein Zugelement zum Abwickeln einer gewissen Fadenstrecke von der Spule und ein Führungselement, um einen Teil dieser Fadenstrecke in eine Zone der Trajek·= torie des am endlosen Riemens befestigten Fadengreifelementes zu führen, einen in der genannten Trajektorie angeordneten Nocken zur Oeffnung der Backen des Fadengreifelementes bei seinem Durchgang durch die genannte Zone der Trajektorie, sodass sich die Backen auf der einen und der anderen Seite dieses Teils der Fadenstrecke befinden und sich dann um den Faden schliessen0
Die beigefügten Zeichnungen zeigen schematisch beispielsweise einige Ausfürungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung» Es zeigen:
Fige 1 einen seitlichen Aufriss der in einer Spinneinheit einer Offenendspinnmaschine montierten Vorrichtung;
Figo 2 einen Vorderaufriss gemSss Figo 1;
Fig» 3 eine vergrösserte perspektivische Teilansicht einer Einzelheit von Figo 1;
Figo 4 eine Schnittansicht des in Figo 3 gezeigten Wiedereinführorganes und der Fadenschneidevorrichtung;
Figο 5 eine perspektivische Ansicht einer Variante des Fadenauszugs- und Fadengreifοrganes;
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Figo 6 eine Teil ansicht im Vorderaufriss der Variantes die das Organ gemäss Figo 5 verwendet;
Figo 7 eine Ansicht im seitlichen Aufriss der Figo 6; Fig0 8 eine schematische perspektivische Ansicht einer AusführungsVariante
der Vorrichtung;
Figuren 9 bis 12 vergrb'sserte perspektivische Ansichten einiger Einzelheiten
gemäss Fig„ 8;
Fig„ 13 ein Schema der Schaltfunktion der Vorrichtung nach Figo 8e
Die Figur 1 zeigt den Ausgang einer Turbinenspinneinheit 1 einer Offenendspinnmaschine» Ein Arm 2 trägt eine Fadenaufwiekel spule 39 die normalerweise von der Walze 4 in Drehung gebracht wird und zum Aufwickeln des von der Spinneinheit 1 hergestellten Fadens 31 bestimmt ist.
Die Spinneinheit 1 tragt an ihrem Ausgang ein Fadenwiedereinführorgan 5, das noch beschrieben wirde Ein pneumatisches Organ 6 zur Entnahme des abgerissenen Fadens ist mit der Aufwickel spule 3 verbunden,,
Ein Versetzungsriemen 7 ist um fünf Rollen 8, 9, 10, 11 und 12 montiert, von denen die Rolle 8 eine Treibrolle und die Rolle 9 eine Spannrolle ist» Der ■ Riemen 7 trägt ein Fadengreifelement, das in diesem Beispiel aus einer Zange 13 besteht, die geeignet ist, den Faden zu ergreifen» Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass der Riemen 7 eine schmälere und eine breitere Strecke vorbestimmter Länge umfasst und zwischen die Walze 4 und die Spule 3 durchgeht, um die Spule 3 von der Walze 4 auszurücken» Der Versetzungsriemen 7 dient dazu, die Zange 13 von einer Fadengreifste!lung zur Vorrichtung 5 zum Wiedereinführen des Fadens in die Spinneinheit 1 zu bringen»
Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, dass eine Backe der Zange 13 einen rückwärtigen Fuss 13a aufweist, der am Ende eines am Riemen 7 festen Armes 14 angelenkt ist, wodurch die Drehung der Zange 13 um eine mit dem Rand des Riemens parallele Achse 15 ermöglicht wird»
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Der Arm 14 trä'gt eine Blattfeder 16, die sich gegen den Fuss 13a der Zange 13 abstützte Wie diese Figuren zeigen, kann die Zange 13 um die Achse 15 zwei bestimmte Winkel Stellungen einnehmen, wobei diese Stellungen von zwei angrenzenden Seiten des Fusses 13a bestimmt sind, die mit der Feder 16 zusammenarbeiten«, In einer dieser Stellungen fluchtet die Zange 13 mit dem Arm 14, während die Zange 13 in der anderen Stellung einen Winkel mit dem Arm 14 bildet0
Der Uebergang von der ersten in die zweite Stellung der Zange 13 ist durch einen scheibenförmigen mit der Rolle 12 konzentrischen Nocken 17 verwirklicht,, Das Schwenken der Zange 13 ist durch einen zweiten Nocken 37 (Figo 1) verwirklicht, der ebenfalls in der Trajektorie der Zange 13 angeordnet isto Die beiden Backen der Zange werden von einer Feder 18 gegeneinander geschoben»
Ein dritter Nocken 19 (Fig„ 1) ist in der von der umgeschwenkten Zange 13 durchlaufenen Trajektorie angeordnet, um ihre Backen voneinander zu entfernen, was durch den Druck der Feder 18 geschieht, wenn die Zange die Trajektorie des Fadens 3* t der zwischen der Spule 3 und dem Boden der Nute 6a des den Faden von der Spule abziehenden Organs 6 überschneidet,, Die innere Seite einer der Backen der Zange 13 tr'a'gt seitlich ein Messer und eine Klemmdichtung (beide nicht dargestellt), um die vorbestimmte Fadenmenge abzuschneiden und das an der Spule 3 feste Fadenende beim Schi lessen der Zange festzuhalten,,
Betrachtet man die Bewegungsrichtung des Riemens gemäss Pfeil F, bemerkt man, das der Zange 13 ein Stift 20 folgt, dessen Funktion noch beschrieben wird»
Das Organ 6 zum Abzug des Fadens 31 (Fig. 1) ist bekannter Art und aus einem Rohr mit gebogenem und abgeflachtem Ende gebildet, um sich über die ganze Länge der Spule 3 zu erstrecken« Dieses Rohr 6 ist mit einer (nicht dargestellten Saugquelle verbunden und weist einen Längsschnitt 6a auf. Es ist an die Achse 6b angelenkt, sodass es sich dem Durchmesser der Spule 3 anpassen kanno
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Das Organ 5 zum Wiedereinführen des Fadens, das in Fig. 3 ausführlich dargestellt ist, befindet sich in der Nähe der waagrechten Strecke des Riemens 7 und erstreckt sich von der Rolle 12 zur Rolle 80 Das eigentliche Wiedereinführorgan umfasst ein sich am Ausgang der Spinnkammer befindliches Rohr, in dessen Wand ein Langsschlitz 22a angebracht ist, der von Rohrende ausgeht und sich in einem kreisbogenfdrmigen Schlitz 22b verlängert, der sich um etwa 90° um das Rohr 21 erstreckt,, Ein gebogener Arm 23 ist am Rohr 21 befestigt,, Dieser Arm folgt dem oberen Rand des Schlitzes 22b und entfernt sich vom Rohr beim Ueberschneiden der Schlitze 22a und 22b, um sich in Richtung des Riemens 7 zu erstrecken«
Das Rohr 21 trägt einen Block 24, der parallel zum Riemen 7 eine Führungsnute 25 für den Faden aufweist, die einen mit dem Schlitz im Rohr 21 verbundenen Durchgang begrenzt» Ein Organ 26 zum Abschneiden des Fadens 3B (Fig„ 4) besteht aus einer mit einem Messer 26a versehenen Walze und ist in einem Sitz 27 des Blockes 24 montiert und untersteht der Wirkung einer Feder 28, die ihren Druck in Richtung der Fadenführungsnute 25 ausübt. Der an dieser Walze feste Stift 29 (Figo 3) steht aus dem Block 24 durch einen gekröpften Schlitz 30 vor„ Ein gebogener Hebel 31 ist am Block 24 angelenkt und wird von einer Rückzugfeder 32 betätigt, die den Hebel in der in Fig0 3 mit fortlaufender Linie dargestellten Stellung hälto
Der Hebel 31 dient dazu, das Fadenschneidorgan 26 zu belasten und weist einen ersten Arm 31b auf, der auf den Stift 29 wirkt, um ihn dem gekröpften Schlitz 30 entlang zu bewegen, wenn der Hebel 31 gegen den Uhrzeigersinn (Fige 3) gedreht wird, was durch die Betätigung des vom Riemen 7 bewegten Stiftes 20 erfolgt, der gegen den Arm 31c des Hebels 31 wirkt, um ihn aus der mit fortlaufenden Linien angezeigten Stellung in die in Fig„ 3 gestrichelt eingezeichnete Stellung zu drehen,,
Ein Bruchfdhler 35 (Figo 2) herkömmlicher Art veranlasst den Stillstand der Spinnturbine im Falle eines Fadenbruches, wie das bei allen Spinnmaschinen dieser Art der Fall ist, sowie den Beginn des Vorganges der Wiedereinführung
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des gerissenen Fadens in die Spinnturbine«,
Der Versetzungsriemen 7 kann auch einen Absatz 34 (Figo 2) aufweisen, der insbesondere zum Schalten eines oder mehrerer Schalter S bestimmt ist, um den Stillstand des Riemens 7 am Ende des Arbeitsprozesses, sowie zwischenzeitliche Stillstände zu den noch zu beschreibenden Zwecken zu veranlassen, um den gesamten Prozess der Wiederverbindung des abgerissenen Fadens durchzuführen»
In der Laufrichtung des Riemens 7 folgt dem Block 24 ein Nocken 33 zur Oeffnung der Zange 13, sowie eine Ansaugöffnung 38, um die abgeschnittenen Fadenstücke zu entfernen»
Die Treibrolle 8 ist mit der Steuerwelle 36 durch eine nicht dargestellte elektromagnetische Kupplung verbunden« Wenn der Bruchfühler 35 durch den Fadenbruch angesprochen ist, hält er die Turbine der Spinneinheit 1 an und betätigt die elektromagnetische Kupplung und verbindet die sich drehende Rolle 8 mit der Steuerwelle 360 Der Versetzungsriemen 7 läuft dann in Richtung des Pfeils F, sodass die Strecke des Bandes 71 grösserer Breite sich zwischen die Fadenspule 3 und die Mitnehmerwalze 4 legt0 Die auf diese Weise von der Walze 4 ausgerückte Spule 3 kann vom Riemen 7 in Richtung F (Figo 1) zum Abwikkeln des Fadens gedreht werdeno Die mit der Fadenabzugsleitung 6 verbundene Saugquelle wird gleichzeitig in Betrieb gesetzt„ Wenn das Ende des abgerissenen Fadens vor dem Ende der Leitung 6 kommt, wird es in diese Leitung eingesaugt» Die Spule 3 setzt ihre Drehung in Richtung des Pfeils F fort, bis der mit einer im Verhältnis zur Längsachse der Spule 3 mit einer Hin- und Herbewegung aufgewickelte Faden vor dem Schlitz 6a kommt» Der Faden ist dann zwischen die Spule und dem Ende des Schlitzes 6a in der in Fig, I gezeigten Stellung gespannt.
Gleichzeitig trifft die vorher beim Uebergang auf die mit der Achse der Rolle 12 (Fig» 2) festen Scheibe 17 umgeschwenkte Zange 13 auf den Nocken 19, der die Backen voneinander entfernt, um den Faden dazwischen treten zu lassen; dann sch!lessen sich die Backen wieder» Ein an einer der Backen
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dieser Zange (nicht gezeigtes) festes Messer schneidet den Faden ab, der in das Rohr 6 eingesaugt wird, wa'hrend eine Klemmdichtung das andere Fadenende zwischen die von der Feder 18 geschlossenen Backen der Zange festhalte Der Riemen 7 setzt seine Bewegung in Pfeilrichtung F fort, wobei die Zange 13 auf den Nocken 37 trifft, der sie in die Verlängerung des Armes 14 bringt, um seinen Durchgang zwischen die Spule 3 und die Rolle 4 zu ermöglichen» Bevor die Zange 13 bei dem Organ 5 zur Wiedereinführung des Fadens ankommt, wird sie erneut von der Scheibe 17 umgeschwenkt,,
Unter Mitnahme des Fadens geht die Zange 13 dann unter dem Fadenführungsarm 23 vorbei ο Der Arm 23 halt den Faden so, dass der von der ihren Weg fortsetzenden Zange 13 ausgeübte Zug, sowie die Form des gebogenen Armes 23 den Faden progressiv durch die Schlitze 22a und 22b am Ausgang des Schlitzes 22b in das Rohr 21 eintreten lassen» Der Faden wird an die Führungsnute 25 geschoben, kann jedoch infolge der gesenkten Stellung des Schneideorgans 26 nicht darin eintreten« In diesem Moment trifft der Stift 20, der der Zange 13 dem Riemen 7 entlang folgt, auf den Hebel 31 und lä'sst ihn in die mit gestrichelten Linien in Fig„ 3 gezeigte Stellung schwenken, wobei der an der Walze 26 (Figo 4) feste Stift 29 durch die Feder 28 angehoben wird; dann tritt der Faden in die Nut 25 ein« Sobald sich der Stift 20 vom Arm 31c entfernt, drtlckt die Feder 32 den Hebel 31 in die mit fortlaufender Linie dargestellte Stellung« Infolge seines Absatzes 31a trifft der freie Hebel auf den Stift 29 und gibt ihn frei, sodass die Walze 26 des Messers 26a sich unter dem Druck der Feder 28 senkt« Das Messer 26a schneidet den Faden durch Auftreffen auf den unteren Rand der Führungsnut 25 abe
Der Nocken 33 (Fig. 1) erm'dglicht nun das Oeffnen der Zange 13 und das abgeschnittene Fadenstück wird von der Oeffnung 38 angesaugt«
Durch die im Wiedereinführungsrohr 21 der von einem nicht dargestellten an einem bestimmten Punkt der vom Absatz 34 durchlaufenen Trajektorie angebrachten Schalter in Gang gesetzten Spinnturbine ausgeübte Ansaugung wird das Fadenstück :3V das von der Spule 3 für eine von der Lä'nge des Teils :7n der
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grösseren Breite des Riemens 7 vorbestimmten Streckenlänge abgewickelt wird, von der Turbine angesaugt, wo sich die Wiederverbindung dieses Endes mit den von der Turbine selbst gelieferten Fasern vollzieht,, In dieser Phase befindet sich der schmälere Teil des Riemens 7 gegenüber der Spule 3, die sich nun auf die Mitnehmerwalze 4 abstützen kann« Ein weiterer (nicht dargestellter) Schalter wird jetzt vom Absatz 34 betätigt, der den vorgenommen Arbeitsprozess zum Durchrühren der Wiedereinführung des Fadens in die Spinneinheit anhält, wobei der Riemen 7 zum Stillstand kommt.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Variante der oben beschriebenen Wiedereinführungsvorrichtungο Diese Variante unterscheidet sich von der oben beschriebenen AusfUhrungsform im wesentlichen durch die Verwendung eines anderen Organs zur Abnahme des Fadens von der Spule 3 und seiner Mitnahme,, In dieser Falle ist das Organ von einer Rolle 40 gebildet, die freilaufend auf eine sich seitlich vom Versetzungsriemen 7 befindliche Achse montiert ist0 Die Rolle 40 weist an ihren Enden zwei gummierte Streifen 41, 42 aufweist, zwischen welchen ein Gewebehakenband 43 (Typ VELCRO) aufgeklebt ist, das die gleiche Länge der Spule 3 hat» Der Aussendurchmesser der Gummistreifen 41, 42 entspricht im wesentlichen der Höhe der Gewebehakenenden 43„
Die Funktionsweise des Fadenausziehers ist folgende: Wenn die vom Riemen 7 in Richtung des Pfeils F mitgenommene Rolle 40 mit der Wickelspule 3 zusammentrifft, hebt sie die Spule und schiebt sich zwischen die Mitnehmerwalze 4 und die Spule selb^to Infolge der gummierten Streifen 41 und 42 ist die Reibung zwischen der Walze 4 und der Rolle 40 genügend, um die letztere in Drehung zu bringen„ Folglich ist die Drehrichtung der Spule 3 umgekehrt, sodass sie sich in Richtung der Fadenabwicklung drehto Wenn das Ende des abgerissenen Fadens auf die Rolle 40 gelangt, ergreifen die Stoffhäkchen 43 dieses Ende und beginnen es aufzuwickeln,, Natürlich steht der Versetzungsriemen 7 während dieser Phase still; das Anhalten wird, wie bereits oben beschrieben, von einem nicht dargestellten Schalter, der in der Nähe des Riemens angeordnet ist, gesteuert und von dem am Riemen festen Absatz 34 betätigt» Dieser Schalter kann ein Zeitschalter sein, der am Ende einer bestimmten Zeitdauer in seine Anfangsstellung zurückkehrt, wobei die Zeitdauer so
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bemmesen ist, dass das Aufwickeln einer Mindestmenge des nachher zur Beseitigung bestimmten Fadens möglich ist. Es ist bekannt, bei Fadenbruch eine gewisse als fehlerhaft zu betrachtende Fadenlänge im allgemeinen zu beseitiden Fadenbruch veranlasst hato
Die Verwendung dieses Fadenauszugsorgans 40 verlangt einige Aenderungen am Wiedereinführungsorgan, das in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist. Da sich das Auszugsorgan über die ganze Lange der Spule 3 erstreckt, um das Ende des abgerissenen Fadens da zu ergreifen, wo es sich auf der Spule befindet, ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Organ 40 nicht durch das Wiedereinführungsorgan 44 des Fadens geht» Wenn das der Fall wäre, würde sich die Trajektorie des Organs 40 mit dem Wiedereinfuhrungsrohr 44a des Organs 44 überschneiden. Da der Faden nicht mehr rechtwinklig in der Nähe des
Schlitzes 44b des Rohres 44a vorbeigeht, ist ein an der Rolle 12 befestigter Arm vorgesehen, der sich mit der Rolle dreht. Der Arm 45 endet mit einem Haken 45a „
Zwei feste gekröpfte Führungen 46 und 47 sind auf der einen und der anderen Seite der Rolle 12 in der Nähe der Riemenstrecken 7 vorgesehen, die sich von einer zur anderen Seite der Rolle 12 erstrecken. Die Kröpfungen dieser Führungen liegen in der Ebene der von der Drehung des Hakens 45a um die Achse der Rolle 12 beschriebenen Trajektorie, Das Rohr 44a des Fadenwiederenführungsorgans 44 umfasst einen Nocken 44c, der die Ebene der vom Haken 45a beschriebenen kreisrunden Trajektorie T schneidet. Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform umfasst das Wiedereinruhrungsorgan 44 einen Hebel 48, der mit einem Fadenschneider ausgerüstet ist» der nach einem ähnlichen Prinzip des in Fig0 4 gezeigten Fadenschneiders funktioniert und deshalb für diese Variante nicht mehr beschrieben wird.
Wenn die Rolle 40 um die Rolle 12 geht, befindet sich der Arm 45 in irgend einer Winkelstellung um die Achse dieser Rolle, Der Faden legt sich dann auf die Führung 46O Die auf den Faden ausgeübte Spannung der sich in Bewegung befindlichen Walze 40 bringt den Faden in die von der Kröpfung der Führung 46
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gebildeten Schlinge (Fig„ 6)e Wenn die Walze 40 nach und nach in Pfeil richtung F fortschreitets wird der Faden zwischen die Führung 46 und die Walze gespannt, wobei er eine gerade Linie bildet, bis er auf die zweite feste Führung 47 trifft,, In der Tat trifft der Faden die zweite Führung 47 nur, wenn der Arm 45 während seiner Drehung den Faden noch nicht angetroffen hato Wenn der Haken 45a des in Richtung des Pfeils F1 gedrehten Armes 45 (Figo 7) in die Nahe der Führung 46 kommt, ergreift er den Faden und entfernt ihn von der Führung oder den Führungen 46 und 47„ Da die Trajektorie T des Hakens 45a auf der anderen Seite des Nockens 44c passiert, legt der Haken den Faden auf diesen Nocken 44c und lässt fortlaufend den auf einer Seite von der Spule 3 und auf der anderen Seite von der Rolle 40 gezogenen Faden freio Durch diese Spannung kann der Faden in den Schlitz 44b des Wiedereinführungsorgans 44 eindringen.
Die sich um die Rolle 12 drehende Rolle 40 lasst den Hebel 48 des Fadenschneiders umschwenken,, Die Länge dieses Hebels ist so gewählt, dass er die Rolle 40 nur freigibt, wenn der Faden in das Organ 44 eingeführt worden ist. Da der Moment des Fadeneinführens von der Winkelstellung des Armes 45 beim Vorbeigang der Walze abhängt, wird der Hebel 48 freigegeben, wobei der Hypothese Rechnung getragen wird, dass die längste Verzögerung zwischen dem Ueberschneiden der Rolle 40 mit der Trajektorie des Armes 45 und dem Zusammentreffen dieses Armes und dem Faden umgekehrt wird, um zu gewährleisten, dass der Fadenschneider den Faden tatsächlich abschneidet und sich nicht vor der Einführung des Fadens in das Organ 44 senkte
Da der Arbeitsablauf zu diesem Moment noch nicht beendet ist, muss hinzugefügt werden, dass beim nachfolgenden Rundgang der Arm 45 nicht mehr mit dem Faden zusammentrifft, da dieser infolge des Bogens 44c des Organs 44 aus der Trajektorie T abgelenkt ist»
Die Figuren 8 bis 12 zeigen eine weitere Variante,,
Die Figur 8 zeigt in strichpunktierter Linie einen Wagen 51, der auf einen mit Laufräder 53, die mit am(nicht dargestellten) Gehäuse der Spinnma-
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schine festen Schiene 54 im Eingriff stehen, versehenen Fuss 52 beweglich montiert isto Die Schiene 54 erstreckt sich parallel zu einer Reihe von Spinneinheiten 55, von denen nur eine in dieser Figur mit der Fadenaufwickelspule 56, die drehbar zwischen zwei Arme 57a und 57b um die Achse 58 angelenkt ist, gezeigt isto Die Spule 56 stützt sich auf die Antriebswalze 59 abo
Die Laufrichtung des Wagens 51 ist quer zuden Schienen 54O Der Schaft 60a einer am Fuss 52 festen Winde 60 ist mit dem Wagen 51 verbunden, um ihn auf den Fuss 52 laufen zu lassen»
Die Gruppe der Wiedereinführungsvorrichtung ist vom Wagen 51 getragene Sie umfasst einen Verlagerungsmechanismus, der aus einem ersten endlosen Riemen 61 besteht, der zwischen zwei Rollen 62a und 62b gespannt ist, wobei die Rolle 62a fest an der Antriebswelle 63 ist« Dieser erste endlose Riemen 61 trägt eine Zange 64, die nachstehend noch ausführlich beschrieben wirdo Ein zweiter kürzerer endloser Riemen 65 ist zwischen den Rollen 66a und 66b gespannt, von denen die Rolle 66a fest an der mit der Antriebswelle 63 koaxialen Antriebswelle 68 ist«, Dieser zweite Riemen 65 trägt ebenfalls eine Zange 69, die in Figur 5 in ihren Einzelheiten dargestellt isto
Diese Vorrichtung umfasst ausserdem einen Ausrückmechanismus für die Fadenaufwickelspule 56, sowie" einen Mechanismus zum Ausführen des auf der Spule 56 abgerissenen Fadenendesο Im einzelnen sind diese Vorrichtungen in Fig. 9 dargestellt, die zwei teleskopartige Schlitten 70 und 71 zeigt, die jeweils von zwei Winden 72 und 73 betätigt werden» Der Schlitten 70 ist auf dem Wagen zwischen den Rädern 67 montiert, die die Gleitstrecke parallel zur Verlagerungsrichtung des Wagens 51 in bezug auf den Fuss 52 bestimmen und trägt an seinem vorderen Ende zwei koaxiale sich frei drehende Rollen 74a und 74bo Der zweite Schlitten 71 ist im Innern des ersten Schlittens 70 montiert und trägt an seinem vorderen Ende eine zum Schlitten querliegende Rolle 75, die sich frei um ihre Achse dreht» Die Walze 75 dient zum Ergreifen des Fadens und ist mit einem Hakengewebe verkleidet, das unter der Handelsbezeichnung
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"Velcro" bekannt isto Zwei Gummiroll en 76a und 76b sind am Ende der Rolle 75 befestigte Die Entfernung zwischen diesen Rädern 76a und 76b ist grosser als die Breite der Spule 56O Ihr Durchmesser ist grosser als der Durchmesser der Rolle 75 einschliesslich der vorstehenden Teile des die Rolle verkleidenden Hakengewebes, sodass wenn die Rolle 75 zwischen die Walze 59 und die Spule 56 liegt, wie noch beschrieben wird, die Räder 76a und 76b durch Reibung gegen die Walze 59 in Drehung gebracht werden, während die Spule auf dem Teil der Greifrolle 75 aufliegt, die mit dem Hakengewebe verkleidet ist«
Der Schlitten 71 trägt ausserdem eine Winde 77, deren Schaft an einer Bremse 78 befestigt ist, um sich zum Vermeiden des Drehens der Rolle 75 gegen die Gummiräder 76a und 76b abzustützeno
Diese Schlitten sind auf eine Ebene montiert, die fühlbar zwischen die Spule 56 und die Antriebswalze 59 führt«, Ein Rollenpaar 79a und 79b ist über die Schlitten 70, 71 montiert, wobei die Rolle 79a fest an der Welle eines Antriebsmotors 80 (Figa 8) ist. Ein zur Quetschlinie der beiden Rollen 79a und 79b paralleler Arm 81 erstreckt sich rechtwinklig zum Schaft einer Winde 82 (Fig„ 8), die am Wagen 51 in senkrechter Stellung befestigt isto In der eingezeichneten Stellung befindet sich der Arm 81 über die Schlitten 70, 7I0
Eine unter den Rollen 79a und 79b angeordnete Ansaugöffnung 83 ist mit einer (nicht dargestellten) Ansaugquelle verbunden.
Der Wagen 51 trägt ausserdem eine Winde 84 zur Betätigung einer Rolle 85 zum Herausziehen des Fadens, der sich zwischen der Spinneinheit 55 und der Aufwickelspule 56 befindet, sowie eine Winde 86 zum Ausrücken der Welle 87 der Turbine der schwingend angeordneten Spinneinheit 55 vom Antriebsriemen 88 der Spinnmaschine,, Der Schaft einer Winde 89 trägt ein Organ 90, das das Organ der Wiedereinführung des Fadens in die Spinneinheit 55 ersetzt und dazu bestimmt ist, in vorgerückter Stellung des Schaftes der Winde 89 auf die Spinneinheit 55 angeordnet zu werden,, Das Organ 90 ist in seinen Einzelheiten in den Figuren 10 und Π dargestellt und ist dem oben beschriebenen und in Fig. 3 dargestellten Wiedereinführungsorgan ähnlich»
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Der wesentliche Unterschied zwischen dem Organ 90 und dem Organ 5 der Figuren 1 bis 3 besteht darin, dass das Organ 90 aus zwei Teile 90a, 90b besteht, die an ein Scharnier 91 angelenkt und von einer Feder 92 elastisch gegeneinander gehalten sind» Die obere Seite des Organs 90 weist eine Oeffnung 93 auf, die sich auf der einen und anderen Seite der Verbindungslinie 90a und 90b der beiden Teile befindet und dafür bestimmt ist, ein an der Spinneinheit 55 feste Rohr oder eine Anschlussstütze (nicht dargestellt) aufzunehmen, die die Oeffnung bildet, durch die der hergestellte Faden aus der Einheit 55 in Richtung der Spule 56 austritt«, Die beiden Teile 90a und 90b des Organs 90 weisen im unteren Teil ihrer dem Scharnier 91 gegenüberliegenden Seiten einen Schlitz 94 geraden dreieckigen Schnittes auf, wobei eine der Ecken mit der Verbindungslinie der beiden Teile 90a und 90b zusammentrifft» Dieser Schlitz 94 dient dazu, die seitliche Einführung des vorgenannten Verbindungsrchres der Einheit 55 in die Oeffnung 93 zu ermöglichen, wobei durch die Einkeilungswirkung das Entfernen der beiden Teile 90a und 90b verursacht wird, die sich daraufhin durch die Wirkung der Feder 92 auf dem Rohr sch!iessen, dadurch wird die Verwendung der einfachen Winde 89 ermöglicht, um das Wiedereinführungsorgan mit der Spinneinheit 55 zu verbinden bzwo auszurücken. Die durch den geraden Schnitt der Oeffnung 93 erhaltene Tropfenform verursacht das Wiederentfernen der beiden Teile 90a, 90b des Wiedereinführungsorgans 90, wenn der Schaft der Winde 89 nach rückwärts gestellt ist.
Die Oeffnung 93 ist koaxial zu einer senkrechten Nut 99, mit der sie in Verbindung steht» Eine dünne Gummi lippe 102 bedeckt die Nut 99; der Zweck hierfür wird nachstehend noch beschrieben,
Ausserdem ist ein Fadenschneider 95 am Teil 99a des Wiedereinführungsorgans 90 befestigte Dieser Fadenschneider besteht aus einer am Organ 90 befestigten Winde und ihr (nicht dargestellter) Schaft steht mit einem Durchgang 96 in Eingriff, der im Teil 90a angeordnet ist» Dieser Durchgang 96 schneidet rechtwinklig einen Durchgang 97, der genau unter der waagrechten Nut 98 der Fadenführung gelegen ist, wobei das eine Ende an die senkrechte Nut 99 angrenzte
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Sobald der Faden in die Nuten 98 und 99 angeordnet ist, wird er beim
Eintreten des Schaftes der Winde 95 abgeschnitten. Gleichzeitig trennt
der Schaft der Winde 95 die Nut 99 von der Nut 98. Der Zweck hierfür wird noch weiter unten beschriebene
Ein Element 100 zum Ansetzen und Führen des Fadens, das sich seitlich ausserhalb des Wiedereinführungsorgans 90 erstreckt, beginnt an der Verbindungsstelle der waagrechten Nut 98 mit der senkrechten Nut 99O Das Fadenansetzelment 100 befindet sich im Innern der von der Zange 64 beschriebenen Bahn (fig» 8), sodass der Faden beim Durchgang der Zange 64 angesetzt wird, wobei die Zange 64 vom endlosen Riemen 61 in der Nahe des unteren Endes dieser Bahn betätigt wird. Das Ansetzelement 100 ist so geformt, dass der von der Abwärtsbewegung der Zange 64 auf den faden ausgeübte Zug nach seinem Vorbei gang am Element 100 den Faden in die Nuten 98 und 99 des Organs 90 gleiten lässt»
Aus der Figo 12 ist in vergrossertem Massstab ersichtlich, dass die einzelnen Teile der Zangen 64 und 69 identisch sindo Die Zangen 64 und 69 umfassen jeweils eine unbewegliche Backe 64a, 69a, die an den Riemen 61 und 65 befestigt sind, eine der unbeweglichen Backe angelenkte und durch einen Sporn 64c, 69c verlängerte Backe 64b bzw» 69b, sowie eine an der unbeweglichen Backe 64a, 69a feste Feder 64d, 69d, die die bewegliche Backe 64b, 69b in Quetschstellung drückt» Die Nocken 64s und 69* erstrecken sich seitlich den entsprechenden Riemen 61 und 65 entlang und sind dazu bestimmt, auf die Sporne 64c bzw„ 69c einzuwirken, um die beweglichen Backen 64b, 69b von den unbeweglichen Backen zu entfernen«,
Nachstehend wird der Funktionsverlauf der Vorrichtung anhand des beiliegenden Funktionsschemas gemäss Fig„ 13 beschrieben, bei dem die Position I die Ruhestellung der einzelnen Organe bedeutet, während die Position II die Eingriffsstellung der Organe angibt«. Dabei wird angenommen, dass infolge eines Fadenbruches der Fuss 52 in eine genau bestimmte Stellung gegenüber der Spinnein= heit 55 gebracht ist, deren nicht dargestelltes Bruchanzeigegerät bekannter Art mit einem/beliebigen, zoB„ optischen Mittel den Fadenbruch angezeigt hato
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Sobald sich die Vorrichtung in Stellung befindet, beginnt der Arbeitszyklus und die verschiedenen Betätigungsorgane der Vorrichtung werden entsprechend der zeitlichen Aufeinanderfolge des Schemas gemäss Figo 13 in Bewegung gesetzt,, Zuerst schiebt der Schaft der Winde 60 den Wagen 51 gegen die Spinneinheit 55 o Gleichzeitig hebt die Winde 82 den Arm 81,
Anschliessend werden gleichzeitig vier Winden betätigt; dabei handelt es sich um die Winde 84 zum Entfernen der Fadenentnahmerolle 85, um die Winde 86 zum Ausrücken der Antriebswelle 87 der Spinnturbine 55 vom Mitnehmeriemen 38, um die Winde 89, deren Schaft das Fadenwiedereinführorgan 90 trägt, das jetzt mit der oben genannten Stütze, die sich auf der Spinneinheit 55 befindet, verbunden ist, sowie um die Winde 72, die den Schlitten 70 gegen die Spule 56 gleiten lässt» Wenn die Räder 74a und 74b mit der Spule 56 zusammentreffen, wird die Spule aufgehoben und dadurch von der Antriebswelle 59 getrennt., Die Spule 56 steht dann still, kann sich jedoch frei drehen, da die Räder 74a und 74b leerlaufen und nicht mit der Welle 59 in Berührung kommen»
Anschliessend wird die Winde 73 betätigt, um den Schlitten 71 vorzuschieben und um die Rolle 75 zwischen die Spule 56 und die Welle 59 zu bringen. Die Gummiräder 76a und 76b werden jetzt von der Welle 59 gedreht» Die sich auf den mit Gewebehäkchen verkleideten Teil der Rolle aufgestützte Spule wird folglich ebenfalls gedreht, jedoch in entgegengesetzter Richtung zu der sie von der Welle 59 gedreht wird, deho in Fadenabwicklungsrichtung» Die Gewebehäkchen ziehen schnell das abgerissene Ende des sich von der Spule 56 abwikkelnden Fadens heraus, der sich auf die Rolle 75 aufwickelt.
Daraufhin geht die Winde 73 zurück, nimmt den Schlitten 71 mit und die Winde 77 schiebt die Bremse 78 gegen die Gummiräder 76a und 76b, sodass das Drehen der Rolle 75 während des Rücklaufes des Schlittens 71 verhindert wird» Durch die Rücklaufbewegung der Walze 75 dreht sich die Spule 56 auf die Räder 74a und 74b, wobei der Faden abgewickelt wird» Wenn sich die Walze wieder in der eingezeichneten Stellung befindet, gibt die Bremse 78 die Räder 76a und 76b frei» Der zwischen die Spule 56 und die Walze 75 gespannte Faden gleitet
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über die Rollen 79a und 79b, die während des Arbeitszyklusses vom Motor 80 gedreht werden„
Nun wird der Arm 81 vom Schaft der Winde 82 gesenkt, bis er sich zwischen die Rollen 79a und 79b einfügt. Da der gespannte Faden wahrend der Abwärtsbewegung dieses Armes mit diesem zusammentrifft, legt er sich zwischen die Rollen 79a und 79bs die ihn in Richtung der Ansaugöffnung 83 mitnehmen, wobei er von der Walze 75 abgewickelt wird« Beim Absenken trifft der sich abwickelnde Faden auf die Führung 101 (Figuren 8 und 12), die zwischen die beiden Riemen 61 und 65 angeordnet und in der Mitte des Raumes, der die beiden Riemen trennt, V-förmig gestaltet ist und den Zweck hat, den Faden seitlich zu positionieren,,
Dann wird der Motor 63 in Gang gesetzt, der den Riemen 61 in Pfeilrichtung F in Bewegung setzto Die Zange 64 befindet sich jetzt auf der aufsteigenden Riemenstrecke und nicht auf der absteigenden Strecke, wie in Fig„ 10 dargestellt ist. Während sich die Zange dem höchsten Punkt ihrer Trajektorie nähert, entfernt der Nocken 64" die bewegliche Backe 64b von der festen Backe 64a, indem sie auf den Sporn 64c einwirkt» Wenn die Zange 64 am höchsten Punkt ihrer Trajektorie angelangt ist, befinden sich ihre Backen auf der einen und der anderen Seite des Fadens und schliessen plötzlich den Faden ein» Sobald die Zange ihre Abwärtsbewegung beginnt, steht sie nicht mehr im Eingriff mit dem Nocken 641«, Die Zange 64 kann ein (nicht dargestelltes) Messer aufweisen, um das zwischen den Rollen 79a und 79b gehaltene Fadenstück abzutrennen., Diese Abtrennung könnte aber auch durch einen einfachen auf den Faden ausgeübten Zug verwirklicht werden«
Die absteigende Zange 64 tritt zwischen die geöffneten Backen der Zange 69, deren Stillstand in Figo 12 gezeigt isto Wenn die Zange 64 um die Rolle 62b geht, umgibt ihre Trajektorie das Anhängeelement 100 des Organs 90 (Figuren 3 und 4), das den Faden anhängt, sodass diese Zange beim aufsteigen einen Zug auf den vom Element 100 gehaltenen Faden ausübt und ihn dem Anhängeelement 100 entlang gleiten lässt, bis er in die Nuten 99 und 98 des Wiedereinführorgans 90 eintritt. Beim Durchgang entfernt der Faden die Gummi lippe
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102j die sich dann wieder schliessto
Sobald der Motor 63 in Gang gesetzt ist, wird der Schaft der Winde 86 nach rückwärts gestellt und dabei die Turbine in Drehung gebracht, sodass im Innern der Spinneinheit 55 ein Unterdruck erzeugt wirdo
Das Aufsteigen der Zange 64 trifft mit der Ingangsetzung der Fadenschneiderwinde 95 zusammen.. Da im Innern der Spinneinheit 55 Unterdruck herrscht und die senkrechte Nut 99 mit der Ausgangs!eitung der Einheit 55 verbunden ist, wird durch die Ansaugwirkung auf den abgeschnittenen Faden an der Verbindungsstelle der Nuten 98 und 99 ein Zug ausgeübto Der Grund, weshalb die Nut 99 seitlich von der Lippe 102 geschlossen wird und der Fadenschneider 95 gleichzeitig mit der Oeffnung 97 in Eingriff steht, ist auf die Notwendigkeit zurückzuführen, die aus der Spinneinheit 55 in die Nut 99 angesaugte Luft aufs höchste zu kanalisieren, um den Faden in Richtung der Einheit 55 zu lenken.
Zu diesem Zeitpunkt zieht die Winde 72 den Schlitten 70 leicht nach rückwärts in die Stellung Ha (Fig„ 13), jedoch nicht soweit, dass die Spule 56 wieder mit der Walze 59 in Berührung kommte Diese Rückgangsbewegung hat nur den Zweck, eine gewisse Fadenlänge von der Spule 56 abzuwickeln, damit das abgeschnittene Fadenende noch weiter herabgehen und in die Ausgangs!ei*ung der Einheit 55 infolge der bestehenden Verbindung der Nut 99 mit dieser Einheit über die Oeffnung 93 des Organes 90 eintreten kann0
Jetzt wird der Motor 68 in Gang gesetzt, um den endlosen Riemen 65 in Bewegung zu setzen, dessen Zange 69 stillgesetzt wird, wobei sie den Nocken 69' freilässto Da der Faden durch die Backen der Zange 69 (Figo 5) durchgelaufen ist, ist noch eine gewisse Fadenl'änge von der Spule 56 abgewickelt» Diese Lä°nge ist gewählt, um das Einführen des Fadens bis in die Turbine der Spinneinheit 55 zu ermöglichen. Der Lauf des Motors 68 wird sofort umgekehrt, um den angehängten Faden genau in dem Moment auszuführen, in dem der Schlitten 70 vollständig hinter die Winde 72 zurückgeführt ist, wobei die Spule 56 mit der Mitnehmerwalze 59 in Berührung isto Gleichzeitig zieht sich der Schaft der Winde 84 wieder zurück und die Zange 69 schliesst sich und zieht den Faden
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mit sich. Beim Aufsteigen trifft die Zange 69 erneut auf den Nocken 691 und öffnet siehe Der Nocken 69" weist einen Teil auf, der sich mehr vom Rand des Bandes 65 entfernt und hat die Aufgabe die Backen der Zange 69 mehr zu entfernen, um den Faden freizugeben.
Der Arbeitsvorgang ist nun beendet und die Winde 60 kann den Wagen 51 wieder zurückbefördern, um ihn vor einer anderen Spinneinheit 55 der Spinnmaschine anzuordnen, damit ein neuer Fadenansatz in gleicher Weise wie oben beschrieben, durchgeführt werden kann»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Wiedereinführen des in einer Spinneinheit einer Offenendspinnmaschine abgerissenen Fadens, die ein Ausrückorgan zwischen der Aufwiekel spule und der Mitnehmerrolle, Mittel zur Ent= nähme des von der Spule abgerissenen Fadenendes, ein Fadengreifelement, ein Organ zum Wiedereinführen des Fadens in die Spinneinheit, Mittel zum Versetzen des genannten Greifelementes von einer Greifsteile zum Wiedereinruhrorgan und einen an das Wiedereinführorgan angrenzenden Fadenabschneider umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Versetzungsmittel aus einem endlosen Riemen (7; 6I)9 an dem das Greifelement (13; 64) befestigt ist, aus Führungsmitteln(8, 10, 11, 12; 62a, 62b) für den endlosen,einen Ring bildenden Riemen (7, 61), der an einer Stelle zum Ergreifen des Fadens und an einem Wiedereinruhrorgan (5, 90) vorbeigeht, aus Mitteln(8, 36) zur Bewegung des Riemens (7, 61), die das Greifelement (13, 64) von der Fadenergreifstelle zum Wiedereinführorgan (5, 10) bringt,und aus Mitteln(S, 34) zum Stillstand des Riemens (7, 61) wenigstens an einer bestimmten Stelle der Trajektorie des Greifelementes (13, 64) besteheno
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als integrierender Bestandteil jeder Spinneinheit der Spinnmaschine ausgebildet ist und dass der endlose Riemen (7), der die Mittel zur Versetzung des Fadengreifelementes (13) bildet, eine Strecke (7!) grösserer Breite aufweist, um sich zwischen die Mitnehmerwalze (4) und die Fadenaufwickelspule (3) zum Ausrücken derselben zu legen»
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenwiedereinführorgan (5) ein Rohr (21) am Ausgangsende der Spinnkammer (1) umfasst, in dessen Wand ein Längsschlitz (22a) vorgesehen ist, der vom Rohrende (21) ausgeht und sich in einer kreisbogenförmigen Strecke (22b) fortsetzt, die sich um das Rohr (21) selbst erstreckt, und dass sich ein gebogener Arm (23) zur Führung des Fadens (31) der kreisbogenfdrmigen Strecke (22b) entlang in Richtung des Riemens (7) erstreckt.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenschneider einen Block (24) mit einer Führungsnut (25) für den Faden umfasst, die parallel zum endlosen Riemen (7) verläuft und dass an letzterem ein Stift (20) befestigt ist, der gegen einen am Block (24) angelenkten Hebel (31) wirkt, um den Fadenabschneider (26) abzustützen,,
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (31) der Wirkung einer Rückzugfeder (32) unterstellt ist und einen Fuss (31a) aufweist, der gegen einen Zapfen (29) zur Freigabe des Fadenschneiders (26) stösst.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (13) aus einer am endlosen Riemen (7) angelenkten Zange (13) besteht und dass der Riemenstrecke entlang Nockenmittel (37, 17) zum Schwenken der Fadengreifzange vorgesehen sind,
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenentnahmemittel eine von einer aus dem endlosen Riemen (7) vorstehenden Achse getragene freilaufende Walze (40) umfassen, die eine Verkleidung (43) aus einem Hakengewebe zum Ergreifen des Fadens aufweist und an ihren Enden mit Gummistreifen (41, 42) grösseren Durchmessers versehen ist, deren Höhe im wesentlichen mit den Enden der Gewebeh'akchen übereinstimmenο
    8„ Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadengreifwalze (40) während des Laufes des endlosen Riemens (7) auf den Hebel (31) zur Betätigung des Fadenabschneiders (26) einwirkt.
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Uebereinstimmung mit dem Organ (5) zum Wiedereinführen des Fadens ein rotierender Arm (45), dessen Ende (45a) hakenförmig gestaltet ist, sowie feste gekröpfte Führungen (46) vorgesehen sind, deren Krümmung in der Ebene der von der Drehung des Hakens (45a) beschriebenen Trajektorie liegen«
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    ΙΟ, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der endlose Riemen (61) und die Führungsmittel (62a, 62b), sowie die Mittel (75) zum Abnehmen des abgerissenen Fadens auf einen Wagen (51) montiert sind, der auf zu einer Reihe Spinneinheiten (55) parallelen Laufschienen (54) beweglich ist, wobei die Fadenabnahmemittel ein Element (75) zum Abnehmen des abgerissenen Fadenendes von der Spule (56), ein Zugelement (65, 69) zum Abwickeln einer Fadenstrecke von der Spule (56) und ein Führungselement (101), um einen Teil dieser Fadenstrecke in eine Zone der Trajektorie einer am endlosen Riemen (61) festen Zange (64) zu bringen, umfassen, wobei ein Nocken (641) in dieser Trajektorie angeordnet ist, der die Backen der Zange (64) beim Durchgang durch diese Zone der Trajektorie voneinander entfernt, sodass sich die Backen (64a, 64b) auf der einen und der anderen Seite dieser Fadenstrecke befinden und sich dann um den Faden sch!iessen.
    11a Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Versetzungsmechanismus ausser dem ersten endlosen Riemen (61) einen zweiten endlosen Riemen (65) umfasst, der seitlich angebracht ist und eine Fadenblockierungszange (69) aufweist, die s Riemen (61) vorstreckte
    12„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Riemen (61, 65) von unabhängigen Elektromotoren (63, 68) gesteuert werden.,
    13o Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (51) einen ersten bzw„ einen zweiten Schlitten (70, 71) umfasst, der quer zur Laufschiene (54) des Wagens beweglich ist, wobei der erste Schlitten (70) ein Paar koaxialer Rollen (74a, 74b) trägt, die zwischen der Fadenaufwickel spule (56) und der Mitnahmewalze (59) eingeschaltet sind, während der zweite Schlitten (71) an seinen Enden die Fadenabzugsvorrichtung (75) trägtο
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    14„ Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenabzugsvorrichtung eine von einem Häkchengewebe verkleidete Walze
    (75) umfasst, die an ihren Enden Reibräder (76a, 76b) grösseren
    Durchmessers als der Durchmesser der Rolle (75) aufweisen und einen
    grösseren Abstand als die Breite der Fadenspule (56) habeno
    15O Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlitten (71) eine Bremse (78) für die Fadenabzugswalze (75) trägto
    16«, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiedereinführorgan (90) auf dem Wagen beweglich ist und aus zwei aneinander angelenkten Teilen (90a, 90b) besteht, die elastisch zusammengehalten sind«,
    17o Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenwiedereinführorgan (90) eine erste senkrechte zum endlosen Riemen (61) parallele Nut (99) und eine zweite waagrechte mit der ersten in Verbindung stehende Nut (98) aufweist, wobei ein Haken- und Fadenführungselement (100) seitlich von der Stelle des Beginnes der Nuten (98, 99) aus angeordnet ist und eine untere Fadendurchgangs'öffnung (93, 94) mit der senkrechten Nut (99) verbunden isto
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    Leerseite
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