DE2636080A1 - Zusatzeinrichtungen fuer arbeitszeit-stempeluhren - Google Patents
Zusatzeinrichtungen fuer arbeitszeit-stempeluhrenInfo
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- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C1/00—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
- G07C1/10—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity
- G07C1/12—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity wherein the time is indicated in figures
- G07C1/14—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards
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Description
Lothar S a c h β e, Raabstraße 24, 8500 Nürnberg
Zusatzeinrichtungen für Arbeitszeit-Stempeluhren
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, die Daten einer Arbeitszeit-Stempelkarte mittels einfacher zusätzlicher
Einrichtungen zum elektronischen Auslesen und Weiterverarbeiten zu bringen. Zur Lösung dieser Aufgabe
ist es einerseits notwendig, jede Karte mit einer speziellen, seither nicht üblichen Kodierungs-Kennung
zusätzlich zu versehen, andererseits, den Einführungstrichter sowohl von vorhandenen, handelsüblichen
Stempeluhren als auch von neu zu konstruierenden derartigen Uhren mit einer in einfacher Weise nachträglich
anbringbaren und für Dauerfunktion fixierbaren zusätzlichen Karten-Führungsvorrichtung auszustatten, welche Empfängerund
gegebenenfalls auch Geber-Elemente für das elektronische
Lesen und Weiterleiten der kodiert vorbeilaufenden Signale erzeugenden Elemente enthält. Daher
stellt jede erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung eine Kombination zweier Haupt-Elemente dar: einem Satz
spezieller Stempelkarten, welche irgendwelche, nachstehend
noch zu erläuternde Kennungen enthalten und einer Kartenführungs-Vorrichtung,
welche von vornherein oder nachträglich am bekannten Einführungstrichter in einfacher Weise
anzubringen ist.
Die vorliegende Erfindung ist somit dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung im wesentlichen aus einer Stempelkarten-Führungsvorrichtung
und einem Satz dieser Führungsvorrichtung zugeordneter Spezial-Arbeitszeitkarten
besteht, wobei jede der genannten Karten, vorzugsweise in ihrem unteren Abschnitt, derartige Kodierungs-Kennungen
enthält, welche während des Ein- oder Ausführens" durch
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die genannte Führungsvorrichtung optische oder magnetische Signale in ihnen zugeordneten Schaltkreis-Elementen
auslösen und wobei ferner die genannte Führungsvorrichtung am Karten-Einführungstrichter
sowohl handelsüblicher als auch neu konstruierter
Stempeluhren kraft- und/oder formschlüssig für Dauerfunktion fixierbar ist und mindestens an der der einzuführenden
Stempelkarte zugewandten Innenwand der genannten Führungsvorrichtung mindestens ein, vorzugsweise
mehrere optische oder magnetische übertrager oder Empfänger- und Heiter!eitungs-Elemente für durch die
Stempelkarte ausgelöste optische oder magnetische Signale trägt.
Die Figuren 1 bis 6 dienen der Veranschaulichung von
mehreren Ausführungsbeispielen, insbesondere der
erfindungsgemäßen Stempel karten.
In der geschnitten dargestellten Seiten-Ansicht der Fig. 1 ist Teil J_ der bekannte, übliche Trichter für
das Einführen der Karten. Er ist am oberen Rand mit einem vorzugsweise zweiteil igen und vorzugsweise aus
Plastik-Material gefertigten Kragen 2 und 3 umschlossen. In der Innenwand 2 des Plastik-Trichter-Einsatzes
befinden sich sechs Foto-Transistoren TJ_ sowie - gegenüberstehend
und nicht sichtbar - sechs Leuchtdioden. Diese sechs Paare von elektro-optischen Übertrager-Elementen
dienen dem Erkennen der ihnen zugeordneten Kodier-Lochung in einer erfindungsgemäßen, zugehörigen
Stempelkarte (vgl. Fig. 3 nebst nachfolgender Erläuterung)
.
In Fig. 2 ist der bekannte Schlitz £ des Trichters 1 von
oben zu sehen. Die beiden Hälften des Kragens 3 werden nach ihrem Montieren durch die Schrauben 7. endgültig
fixiert.
809807/0162 " 3 "
(ο
Gemäß Figuren 3 bis 5 trägt eine erfindungsgemäße
Stempelkarte 8^ außer den üblichen Aufdrucken J£
zusätzliche Kodierungs-Kennungen 9^, vorzugsweise am
unteren Rand der Karte. Im Beispiel laut Fig. 3 wird diese Kennung 9_a durch die vorangehend genannte Lochung
für Strahlendurchgang gebildet. Die symmetrisch zur Mittellinie liegenden Spalten TZ^, J_3, JA und lü dieser
Lochung dienen in an sich bekannter Weise dem Erzeugen von Kodier-Signalen, während in Spalte 1_6. die Takt-Lochungen
untereinanderstehen. Die jeweils ein Loch passierenden Strahlen erregen in bekannter Weise die
zugehörigen Foto-Transistoren zur Impuls-Abgabe an die zugeschaltete Elektronik.
Die Personal-Nr. im Aufdruck 10 und die Kennung 9a
werden vorzugsweise in einem Arbeitsgang eingeprägt
bzw. -gestanzt. Dieses erfolgt derart, daß die Kodierung auch für die zweite flonatshälfte, also bei umgewendeter
Arbeitskarte 8, im vorgegebenen Sinne ausgelesen wird.
Im Beispiel laut Fig. 4 besteht die Kodierungs-Kennung 9_b aus einem irgendwie an oder in der Karte fixierten
Hagnettonband-Streifchen. Für diesen Anwendungsfall der
Erfindung muß der zugehörige Signal-Empfänger innerhalb des genannten Trichter-Einsatzes 2 mindestens einen Tonkopf
bekannter Funktionsweise zur Aufnahme und elektrischen Weiterleitung der magnetisch erregten Kodier-Signale
aufweisen (nicht dargestellt).
Im Beispiel laut Fig. 5 besteht die Kodierungs-Kennung 9c aus einem Schraffur-Streifen. In ihm wechseln dunkle und
helle Flächen-Bezirke unterschiedlicher Breite und Abstände miteinander ab. Die hellen Bezirke wirken
reflektierend auf die Strahlen einer Lichtquelle, z. B. Leuchtdiode, welche sich an der korrespondierenden Stelle
am Innenrand des Trichtereinsatzes 2 befindet.
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.λ.
Durch die unterschiedliche Breite dieser Bezirke entsteht
ein vorgegebener Rhythmus der Erregung eines Foto-Transistors, eines Foto-Widerstandes o. dgl., der
in die zugehörige Elektronik weitergeleitet wird.
Dieser elektronische Teil des Gesamtgerätes ist im
Blockschaltbild der Fig. 6 schematisch als Teil 1_8 dargestellt. Ausgangsseitig ist zweckmäßigerweise ein
Datenspeicherplatz ^2 angeschlossen. Der elektrische
Eingang kommt von der Stempeluhr 1_7 mit der erfindungsgemäßen
Äusleseeinrichtung—und der Zeitanzeige 21.
Parallel liegt ein elektrischer Ausgang von 18 nach 17, welcher die genaue digitale Minuten-Zeit im Display 23^
zur Anzeige bringt. Die Uhr-Anzeige 21 und die Digitalzeit
müssen gegebenenfalls von Zeit zu Zeit der Normalzeit
angeglichen werden. Am Display 23 wird erfindungsgemäß auch die Personal-Nummer angezeigt. Der Datenspeicherplatz
22 kann als Bandgerät, als Metallband-Registriergerät oder als Lochstreifenstanzer für EDV
(elektronische Daten-Verarbeitung) kompatibel ausgebildet sein.
Das Auslesen der genannten Kennungen 9 kann sowohl beim Herein- als auch beim Herausführen der Karte durch den
Stempelnden erfolgen. Beim Ende des Herausführens wird zweckmäßigerweise die Auslese-Vorrichtung ausgeschaltet.
Ihre Wiederaktivierung erfolgt beim Stempeln des nächsten Betriebsangehörigen, z. B. durch ein Abfühlen
des Stromstoßes im Stempel-Motor oder beim Karten-Einfuhren.
Wie bereits bei der Erläuterung der Fig. 3 erwähnt, gilt für das Aufbringen der Kennungen 9 auf oder in die Karten
10 sowie für ihre Auslese-Einrichtung der Grundsatz, daß die umgewendete Stempelkarte 8 für die zweite Monatshälfte in sinnentsprechender Weise verwendbar sein muß.
809807/0162 . 5 .
Die genannten Elemente sind daher erfindungsgemäß derart
angebracht, daß sie auch in dieser Einführ-Stel1unq
sicher ausgelesen werden.
Der technische Fortschritt der Erfinduna liegt vor allem
darin, daß durch recht einfache Zusatzmaßnahmen ein zeitgenaues, von Übertragungs-Arbeit und -Fehlermöglichlieiten
freies elektronisches Erfassen von Anwesenheitszeiten ermöglicht wird. Jede übliche Stempeluhr mit
Trichter 1 kann für eine schnelle Umstellung auf die genannten Möglichkeiten benutzt werden, ohne Eingriff in
die Mechanik und Elektrik der Uhr. Die Stempelkarte kann in der Hand des Arbeitnehmers verbleiben, da die
anschließbare EDV-Anlage automatisch alle beim Stempeln
erfaßten Zeiten nebst zugehörigen Daten zugeleitet erhält und diese sodann fehlerfrei, gegebenenfalls in Form eines
automatischen Listenausdruckes, der Lohnabrechnungsstelle
weitergibt.
- 6 Patent- und Schutzansprüche
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Leerseite
Claims (9)
1. Zusatzeinrichtung für Arbeitszeit-Stempel uhren zum
elektronischen Auslesen von Stempelkarten-Daten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung im wesentlichen
aus einer Stempelkarten-FUhrungsvorrichtung
(Fig. 1 und 2) und einem Satz dieser Führungsvorrichtung zugeordneter Spezial-Arbeitszeitkarten
(Fig. 3-5) besteht, wobei jede der genannten Karten, vorzugsweise in ihrem unteren Abschnitt (Fig. 3),
derartige Kodierungs-Kennungen (9) enthält, welche während des Ein- oder Ausführens durch die genannte
Führungsvorrichtung (Fig. 2) optische oder magnetische Signale in ihnen zugeordneten Schaltkreis-Elementen
auslösen und wobei ferner die genannte Führungsvorrichtung am Karten-Einführungstrichtar (1) sowohl
handelsüblicher als auch neu konstruierter Stempeluhren
(17) kraft- und/oder formschlüssig für Dauerfunktion
fixierbar ist und mindestens an der der einzuführenden
Stempelkarte (Fig. 3-5) zugewandten Innenwand (2) der genannten Führungsvorrichtung mindestens ein, vorzugsweise
mehrere optische oder magnetische übertrager oder Empfänger- und Weiterleitungs-Elemente (11) für durch
die Stempelkarte ausgelöste optische oder magnetische
Signale trägt.
2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Kodierungs-Kennung durch mindestens eine Reihe von Kodierungs-Lochungen (9a) eingeprägt ist
und dementsprechend das genannte Empfänger-Element Foto-Dioden oder -Transistoren (11) oder -Widerstände enthält,
welche durch korrespondierende Erregerstrahlen aussendende Leucht-Dioden oder GVüh-Lämpchen in bekannter
Weise erregbar sind (Fig. 3).
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— I mm
V.
ORJQfNAL INSPECTED
3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Kodierungs-Kennung ein in oder auf der Karte (Fig. 4) befestigter Magnettonband-Streifen
(9b) ist und dementsprechend das genannte Empfänger-Element mindestens einen Magnetton-Kopf
enthält.
4. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Kodierungs-Kennung eine an sich bekannte Schraffur-Kennung (9c) mit unterschiedlichen
Abständen der einzelnen Schraffur-Striche ist und deren Auslesung in bekannter Vleise mit mindestens
einem optischen übertrager nach Art der bekannten Reflektionslichtschranken ist.
5. Zusatzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geber- und/oder Empfänger-Elemente in oder an der genannten Führungsvorrichtung für die Karten (8) erst
dann aktiviert werden, wenn das Stempeln beginnt oder wenn die Karte eingeführt wird.
6.Zusatzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen der Kodierung erst beim Herausziehen einer
Karte (8) erfolgt.
7. Zusatzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Uhrzeit und/oder die Personal-Nr. etwa in digitaler Anzeigeweise außen am genannten Kragen (2; 3) in
einem Ziffern-Anzeige-Display (23) kurzzeitig erscheinen,
8. Zusatzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch
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die Stempelkarte (8) bei derem Herausziehen ein Abschalten der Auslese-Vorrichtung erfolgt.
9. Zusatzeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslese-Vorrichtung in gleicher Weise sowohl die
Vorder- als auch die Rückseite einer Karte (8) ausliest.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE2636080A1 true DE2636080A1 (de) | 1978-02-16 |
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ID=5985202
Family Applications (1)
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- 1977-07-04 JP JP7977877A patent/JPS5340321A/ja active Pending
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- 1977-08-05 FR FR7724164A patent/FR2361704A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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FR2361704A1 (fr) | 1978-03-10 |
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