DE1574153A1 - Ausweis-Kontrolliergeraet - Google Patents

Ausweis-Kontrolliergeraet

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DE1574153A1
DE1574153A1 DE1967T0034087 DET0034087A DE1574153A1 DE 1574153 A1 DE1574153 A1 DE 1574153A1 DE 1967T0034087 DE1967T0034087 DE 1967T0034087 DE T0034087 A DET0034087 A DE T0034087A DE 1574153 A1 DE1574153 A1 DE 1574153A1
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signal
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    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/08Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
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  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

PATEhJTANWALT DlPL-ING.
Helmut
6 Frankfurt am Main 70 * C»T/ -|
Sehneckenhofetr. 27-Td. 61 7079 13/·* 1
SELECHEDIT, Inc, Los Angeles, California (U.S.A.)
Gzl/goe
Ausweis-KontrolliergerMt
Die Erfindung betrifft ein Identiflßiarungs- und KontrollsyateHif insbesondre für Ausweiskarten» welche ein, Aufzeichnungsmedium tragen. Bas erfindungegemäue Syetee eignet sieh besonders günstig zur Kontrolle «3*6? irsbreucka vor Ausweiskarte!,, Bi.it Hilfe derer» Kreditgeschäfte durchgeführt werden
VeracMedene Formen von Ausweis}?:artcf\: Inebesondere in Form von Kreditlce&ten, sind in großem ϋι&ΐ&η;: ^ut KenEz,feicfcjiiiiig äes Eigentümers oäer Inhabers, dem Kxisiii gegsbes werden kann, in Umlauf grekomaen. Derartige Kaxien sind sehr jEweöiöaäßig, da sie es ihrem Eigentümer ersparen, größere Seldmexigan ait aieft asu führen« Jedoch ist die Benutzung ciisser Karten und Sanlicfeer Ausweise nicht völlig riaikoloe. Beispielsweise kann der Eigentümer %:Άβτ Kreditkarte die Ühereiuht über aeiae verfügbaren Finanzen verlieren, so daß er erhebliche Schulden maohen kann, welche er nicht aehr decken kann.
Ein weiteres Risiko beim Gebrauch der Karton, Platten oder aenotigtm Au3weisformen, die zur Identifizierung des Kreditberechtigten benutzt werden, besteht in den möglichen Terlust. Verliert dtr ligentümer die Kreditkarte oder wird sie ihm gestohlen, bo kann ein nichtberechtigter Inhaber groSe Geschäfte .unter Torlage der Kreditkarte machen« In diesem Falle entsteht entweder den Eigentümer der Kreditkarte oder der sie ausstellenden Organisation ein erheblicher Schaden.
BAD ORIGINAL "' *
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Angesichts dieser Schwierigkeiten hat man Versuche unternonsen, den Gebrauch der Kreditkarten oder anderer Formen von Ausweisen zu kontrollieren. Beispielsweise hat man vorgeschlagen, einen Rechner zu verwenden, der für ,jede ausgegebene Kreditkarte laufend oinen Auagleichszustand aufrechterhält. Wird die Karte übermäßig gebraucht, ßö gibt der Rechner eine Warnung. Aus verschiedenen Gründen haben sich derartige Überwachungsaysteae jedoch nicht dr.rchgesGtat» Erstens ist der notwendige Rechner t^owohl on der Anschaffung als aush in dtr Bedienung und Wartung außerordentlich teuer* Zweitens "bei 3$deK Gebrauch der Kreditkarte der Rechner irtfirml^t ^«räsn* so d&ii entweder der Gebrauch üqt K&vts arhebliG^cu B&.^chi^^r.ungeii unterworfen werden aus oder äaS äas Äötigö YiTV'.vAmi^.^yB^i^' avüä Rechner außerordentlich.
Ea bestellt sue dtcsej- l::-- v"^ v-t ^ΐ-üOtr ^sdarf nach ainem praktischen Svhts^ üb.fi &:-.^ A^O3?.vkaytöii >isi den sugehörigeix Oeä zuoaiaiaenaJfüU^'ütt i«:i e.iaa Airlriaaass Eostrolle des Gebrauchs bei mb'gliciiüt görlngsü 3^1l;iit:soat;t;2i sowohl ,?.';Uv tlesi Eigentümer der Karte als auch £üy Jie atu-fsitsll^ude 0?g?r?Jisatios erlaubt.
Bie vorliegosöe Erfindung beiuiit auf dej? Erkennimg der Bedeutitag einer 2ext oder νοκ eizneelsesä Zcitiu'&arvallea sur Kontrolle des Gebrausha Giner !ireditkarts· Die 35rf?vn(3?:ng bringt dabei die auf äeja Gebrauch des* ©rsäimien Ausweis® benüieEde Kontrolle dieser Auev?eiae in Susaamenheng »it einem gan» bestiaaeten Zeitintervall, aie 1'äQt sich jedoch auch in Verbindung mit anderen AuGweiearten in großem Umfang νartenden»
Einer der Gnmdgeaaaken, auf denen die Erfindung aufbaut« ist . der, daß ein plötzlicher und aehr häufiger Gebrauch einer Kredit· karte ein Anzeichen für eine betrügerische oder unberechtigt·
, BAD ORIGINAL . -/-
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Bt nutzung ist. So usafaßt die Erfindung ein Kontrollaystera tVr Ausweiskarte*, wie Kreditkarten, daa für die Bestimmung eines Beglichen unberechtigten Gebrauche der Karte nützlich ist und eine Anordnung zur Überwachung eines allzu häufigen Kertengebrauchea innerhalb einer bestimmten Zeit aufweist. Der überdachte übermäßige Gebrauch der Karte zeigt sich, sunächat in einem plötzlichen Anwachsen, das seinen Niederschlag in einem Benutzungshäufigkeitsausdruck findet· Darüber hinaus drückt eine zu häufige Benutzung auch einen erhöhten Anfall an Geldgeschäften aus, die an Geldausdrücken erkennbar sind. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt In Anordnungen, fij 3 mit Hilfe eiuer von einer Anzahl Kontrolleinlieiten an den Stallen des Kar*tengebraunha gleichzeitig mit dem Vorlegen der Kerte eine DateninforiBation auf dieser speichert. Diese Information wii'd bei einem späteren Vorweisen der Karte mit einer Deteninforraation verglichen, die eisern vorbestimmten Zeltintervall entspricht, das von irgendeiner anderen einer Anzahl von Kontrolleinheiten geliefert wird» *o d«J «sin über ein rorb®- atünmtes Maß hinausgehender Oebr&tteja ύ%τ Ktet«-" innerhalb dee vorbestimmten Seitintervalla festgestellt «ird*
Erfindungsgeniäß iot das Aufzeichnungsmaterial auf der Karte enthalten und jede Kontrollstation enthält ein Register, in welchem sich ein bestimmtes Zeitintervall darstellende Bezüge* signale einstellen lassen, ferner eine Leseschaltung zur Erze .igung von auf der Karte aufgezeichnete Baten entsprechenden Signalen, eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der von der Kai>te abgelesenen Signale mit den vom Register abgegebenen Signal^ eine Überwachungsschaltungt weltehe das Vergleicheerjebnis feststellt, und schließlich eine Schrelbachaltung, welche lie ausgelesenen Daten durch die vom Register darge-
m *
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BAD ORlGlNAi
stellten Daten ira Aufzeichnungsmaterial der Karte ersetzt. Vorzugsweise ist dao Aufzeichnungsmaterial ein magnetisches Katarial und die Signale sind elektrische Signale. Das einstellbar 9 Register überwacht eine Anzahl von Schaltern, welche die Beaugssignale darstellen, die Leaesehaltung weist mindestens eirsn Magnetkopf auf und es ist eine Gatterschaltung vorgesehen, welche für den nachfolgenden Vergleich die Bezugsaignaldigits einzeln mit den aus der Karte ausgelesenen Signaldigita in einar Reihenfolge, bei der zuerst die am wenigsten bedeutenden und dann die wichtigsten Digits behandelt werden, vergleicht, wobei schließlich von einem bistabilen Schalten ein Ausgangsaigial erzeugt wird. DaB Ausgangssignal dieses Schalters, der zweokmäßlgerwöise ein Flip-Flop sein kann, wird durch das bedeutsamste Digit bestimmt. Dieses Ausgangssignal steuert die Übe nmchungaanorchiungen, welche anzeigen, ob die von der Karte aus gelesenen Daten eine frühere Zeit, als es der vorbestimmten Zeitperiöde entspricht, oder eine spätere Zeit, die mindestens in iie vorbesblmste Zeitperiode hineinfällt, darstellt.
ein übermäßiger Gebrauch der Karte auch in Geldausdrttcken übe-"wacht werden soll, erzeugt das einstellbare Register Signale, tiel she einem bestimmten Geldvolumen entsprechen, und diese Signale werden zu Signalen addiert, welche früheren Geschäftes entsprechen und von der Karte abgelesen sind, so daß Summeneig iale gebildet werden,' die eine Gesamtsumme in Geldausdrücken darstellen. Diese SuEsmensignale werden in einen Addierer kombiniert und mit Signalen verglichen, die la Register eingestellt öln* und eine vorbestimmte Grenze der Geldgeschäfte in Gelsausärüjksn darstellen, wobei das Vergleicheergebnis «it dem Vergleich der Dateninformation zusammengefaßt wird, so daß ein übermäßiger Oeb:?auch der Karte sowohl über die durch das vorbsstiaste Zeit-
Intervall bestimmten Grenzen als auch über die durch das vorbestimmte GeldgeachBftsvolumen bestimmten Grrenzen hinausi überwacht and bestimmt wird.
Insbesondere soll die Erfindung euch der überwachung von AusweiapMtext« Fassen, Ticket θ , Kreditkarten und anderen Ausweis-» arten dienen, die zur Entgegennahme von Waren oder Diensten berechtigen, und dabei wirtschaftlich und zweckmäßig sein, Das erfindungsgemäße System soll einen übermäßigen Gebrauch der Karte erkennen lassen und sehr weit ausbaufähig sein, ohne daß dasm umfangreiche Kommunikationsmittel erforderlich wären.
Die Erfindung soll auch Geräte für die Überprüfung von Ausweiskarten schaffen, welche in einer großen Anzahl benutzbar sind und die Verwendung der Ausweiskarten wirksam und unter gegenseitiger Zusammenarbeit regeln, ohne dad dazu Terbindungaleitungen oder dergleichen zwischen den einzelnen Geräten erforderlich wären. Bas erfindungegemäße System soll eine Verwendung an Verkaufsstellen ermöglichen, an denen, das Ausmaß der Benutzung der Karten festgehalten wird, so dafi Verlust·, welche sich aus übermäßigem oder unberechtigtem Gebrauch einer solchen Karte ergeben, möglichst gering gehalten werden* Insbesondere soll dieses Festhalten der Häufigkeit der Kartenbenutsung an einer größen Zahl verschiedener Stellen einzeln erfolgen können·
Das mit den ein Aufzeichnungsmedium tragenden Ausweiskarten zusammenarbeitende erfindungagemäße System, das ein auf einen vorbestimmten Zeltraum einstellb&res Register und eine Abtasteinrichtung zum Abfragen des Aufzeichnungsmediums umfaßt, soll ferner feststellen können, wann die Karte zum letzten Mal benutzt worden ist· Außerdem soll es mit Hilfe einer Vergleichseinrichtung das Ö6Ba.Tit&u3)-ja3 des Gebrauches der Karte feststellen
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BAD ORtQlNAl.
können und Insbesondere eine Einrichtung aufweisen, welche die genaae Benutzungshäufigkeit innerhalb einen bestimmten Zeitraumes genau angibt.
Weitere Merkmale, ?orteil«2 unci Anwendungsiaöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich au» den beiliegenden Darstellungen τοη Ausftlhrungsbeispiel en sowie aus der folgenden Beschreibung·
Ss sseigt:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kontrolleinheit gemäi! der Erfindung?
ti
Pig. 2 eine Braufföicht auf eine Ausweiaparte, welche sich ait ier KoJitr oll einheit nach Pig. 1 Überwachen läßt;
flg.* 5 einen schematiaehen Vertikalechnitt durch die Einheit nach Pig. 1;
Pig. 4 eine schematiache perspektivische Darstellung eines Bauteils der Einheit nach Pig* 1;
Pig. 5 ein Schaltbild des elektrischen Systems der Einheit nach Fig» 1;
Pig. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Aueftthrungafor« der erfinaungagenäBeii Kontrolleinheit, und
Fig. 7 ein Schaltbild des elektrischen Bysteas der Einheit nach Fig. 6.
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In die Kontrolleinheit 12 nach Pig. 1 wird gerade eine Ausweiskarte 14 »ur Prüfung eingeschoben. Die Einheit 12 sseigt dae Datum unöt den Monat durch ein Fenster 16 an, durch das gem&ß einer Aueführungsfona des erfindungageaäßen Gerätes der -jeweilige Tag einstellbar ist, so daß beispielsweise für den Pail eines Paβ8es, einer Eintrittskarte oder eines einer Begrenzung unterworfenen Kreditausweises die Karte 14 nur einmal pro Tag benutzt werden kann.
Die Karte 14 trägt einen Streifen 28 eines Aiifzeichnungsmediums, beispielsweise feine Stegnetteilchen, auf denen sich Signale aufzeichnen lassen, welche den letzten Tag, an dem die Karte benutzt worden ist, darstellen. Wenn die Karte H in die Eiheit 12 hineingesteckt ist, wird das auf der Karte aufgezeichnete Datum durch eine innerhalb der Einheit 12 vorgesehene Vorrichtung abgefüllt, welche elektrische Signale liefert, die mit elektrischen Signalen verglichen werden, welche in der Einheit gespeichert Bind und dem im Fenster 16 angezeigten Datua entsprechen. Dieser Vergleich kann ergeben, da8 erstens die Karte an dem betreffenden Tag noch nicht benutzt werden ist, dann kamt beispielsweise ein grünes Licht 18 aufleuchten, aweitens die Karte an dem betreffenden Tag bereite benutzt ist, dann leuchtet ein rotes Licht 20 auf, oder drittens der Vergleich aus irgendeine» Grunde nicht sinnvoll ist, dann leuchtet ein gelites Licht 22 auf. Das jeweilige Datua wird im Aufs«ichnuag«raua der Karte nur dann eingeschrieben, wenn das auf tier Karte bereits ▼erzeichnete Datum früher liegt. Damit kann ein Karteninhaber, der freien Zugang zu einer der Kontrolleinheiten 12 hat, nicht an einor anderen Einheit 12 einen Betrug begehen, indes» #r aeim Karte vordatiert, um sie so freizumachen.
Im Betrieb Boichnet die Einheit 12 Signale auf die Karte 14, welche dam im Fenster 16 angezeigten Datum entsprechen! «β*ϋ«4·χ*
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bestätigt sie hierbei das Datum oder zeichnet es neu auf. Die Karte wird βίεο beim Gebrauch automatlach datiert und kann nie ,it an einen Tmge but Erlangung eines zweiten Kreditee gebraucht werden. Die Anwendungsnöflleh&eiten für das in Pig· 1 dargestellte Gerät zusammen mit Karten, wie sie die Fig· 2 darstellt, sind außerordentlich vielfältig und umfassen so ziealich jede Anordnung oder Anordnungen, bei denen ein begreneter Gebrauch einer Ausweiskarte bestimmt wird. Zum Beispiel kann .das Gerät nach Fig. 1 auch in solchen Fällen benutst werden, bei denen der Inhaber die Benutzung seiner Karte nur einmal am !'ag zum Kauf bis zu einem bestimmten Betrag gestattet, oder bei denen der Karteninhaber überhaupt nur einen einmaligen Karcengebrauch als Eintrittskarte erlaubt oder bei denen er beispielsweise als Sicherheitsbeamter auf einem bestimmten Streifen/:3ng an einem besonderen Kontrollpunkt nur einmal am Tag erscheint. Fatürlieh läßt sich jedes dieser Beispiele beliebig verlieren, Insbesondere kann in dieser Hinsicht das Zeitintervall bei den verschiedenen Anwendungefällen weitgehend variiert werden, so daß die durch das Fenster 16 angezeigte Zeitgrenie •Ine» Stunde, ein Teil-eines Tages, ein Tag, eine Woche, ein Monct usw. seintenn, je nach dem besonderen Anwendungefall. Auch lassen sich die durch die. Lichter 18, 20 und 22 der Fig. angezeigten Tatbestände weitgehend variieren und beispielsweise muck für den Betrieb irgendwelcher bekannter mechanischer Kontrollgeräte verwenden.
Hachdem die Ko-vte U in der Einheit 12 abgefühlt und mit einem neuen Vemerk versehen worden ist, wird normalerweise dae GNurät durch Drücken des Knopfes 24 wieder betriebsbereit gemacht. Danach läßt sich das Serfit mit Hilfe des Schalters 26 abschalten*
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Wje bereits ermähnt, kann die Ausweiskarte ia ganz verschiedenen Formen ausgebildet sein, die in Fig. 2 dargentelltü Karte 14 ist lediglich ein Beispiel. Sie kann aus geschichtetem, zuiiaffiuiengepreßten Plaati&material bestehen und einen Streifen aus einem E'agnetischen Aufzeichnungsmedium, beispielsweise feine Eisenoxydpartikel, die zwischen den Plastikschichten angeordnet sind, "bastene«. Bei der Karte nach Fig. 2 ist insbesondere» die obers Schicht 30 mit der unteran Schicht 32 verbunden und zwischen beiden befindet sich der Streifen 28. In den oberen Abschnitt 34 der Karte sind Name, Adreese und Kundennummer des Eigentümers eingeprägt. Ferner kann eine Codenummer 36 und eine Jahreszahl 38 eingeprägt sein*
Die auf dem Streifen 28 aufgezeichnete Information ist nicht ohne eine besondere Vorrichtung erkennbar und gegebenenfalls kann der Streifen unsichtbar geraaoht werden, indem man die Schichten 30 und 32 undurchsichtig macht. Der Streifen 28 ist daher in Fig. 2 nur andeutungsweise gezeigt. Er hat zwei Reihenkanäle und 42 zur Aufzeichnung von Binärdigita. Der Kanal 42 kann als Taktkanal bezeichnet werden und hat in regelmäßigen Abständen permanent magnetische Indizes 44, die zwar angedeutet, aber nicht.sichtbar sind und der Erzeugung von Zeitsignalen dienen, die bei der Erkennung der in Kanal H aufgezeichneten Symbole benutzt werden. Im Kanal 42 sind 10 solcher Hagnetindizes 44 vorgesehen, die durch einen magnetischen Wandler, beispielsweise einen Lesekopf, abgetastet werden, der 10 Impulse zur Darstellung eines Zeitaignales für einen X-aus-10-Reihenbinärcode abgibt, wobei X ein Maßstabswert ist.
Vt.tt tatsächlichen Biiiärcode-Informationsaignale entstehen durch aufeinanderfolgendes Abtasten der Magnetindiae3 oder Bits in den Bereichen 45 des Kanals 40 gleichzeitig mit dem Abtasten
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des Kanals 42. Ea sei jedoch bemerkt, daß die Technik der Datenaufzeichnung weit fortgeschritten ist, ao daß viele gleichwertige Techniken entwickelt worden sind. Die Benutzung eines Täktkanalea und eines Datenkanales ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Ändere bekannte Möglichkeiten umfassen die Verwendung nur eines einzigen Kanale3 mit bestimmten Phasen zugeordneten Signalen.
Der Betrieb und der Aufbau der Vorrichtung zur Abtastung des Daten- und des Taktkanals 40 bzw. 42 und die Verarbeitung der daz'in enthaltenen Informationen ist ia einzelnen dem folgenden zu entnehmen. Jedoch sei vorher bemerkt, daß die Karte 14 in die Einheit 12 so eingeschoben werden muß, wie es der Pfeil 48 in Fig. 2 andeutet, ao daß die Kanäle nach einer einnal ge» troffenen diesbezüglichen Wahl von rechts nach links abgetastet werden. Dabei liefern die Bereiche 45 im Kanal 40 von rechts nach link» Binärdigits zunehmender Bedeutung* Die einzelnen Bereiche 44 des Kanala 42 liefern Taktimpuls«, welche aur Erkennung der einzelnen Bereiche 45 beitragen, deren Hagnetisierungs-ZUBtand für die Binärdigita kennzeichnend ist. Unter diesem Gesichtspunkt kann ein "Kuli*- oder "fertig"-Taktimpuls für die Zeifezuordnung ebenso im Kanal 42 enthalten sein.
Sie im Kanal 40 aufgezeichneten neun Binäroodedigite stellen «in Datum, einen Monat und einen Tag dar zu* Vergleich mit de« Datum, das, wie noch beschrieben, durch die Einstellung eines in der Kontrolleinheit 12 enthaltenen Registers dargestellt wird. Bin Beispiel für einen bestimmten Binärcode für Daten für die in Pig. 1 dargestellte Einheit gibt die folgende Tabelle I:
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Tabelle I Zeitaigiialcode
D8 D7 D6
Januar
Febiiiar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
Üapteraber
Oktober
November
Dezember
1 2 3
10 11 12 13 14 15 16 17 10 19 20
O O O 1 D-
O O 1 O 1
O O 1 1 O
O 1 O O 1
O 1 O 1 O
O 1 A O 1
O 1 1 ' 1 O
1 O O O 1
1 O O 1 O
1 O 1 O 1
1 O 1 1 O
•ι 1 O O 1
1)5 D4 D3 D2 O
O O O O 1
O O O 1 O
O O O 1 1
O O 1 O O
O O 1 O O
O O 1 1 O
α O 1 1 1
0 1 O O O
O 1 O O
O 1 O 1
O -f O 1
O •ι 1 O
O •1
»
1 O
O 1 1 1
O 1 1 1
1 O O O
1 O O 1
1 O O 1
1 O O 1
1 O 1 O
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Portsätzung Tabelle^!
22 25 24 25 26 27 23 29 30
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D5
«MW
1 1 1
XH D3 1)2 2)1
1
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0
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1
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C)
0
1 0 1 0
?)ie Vorrichtung znm Abtasten der Codesignale von dem ilagnet« streifen 28 int in Pig. 3 dargestellt, welche einen teilweise SQhematischen Schnitt durch äaa Steuergerät 12 darstellt. Die Karte 14 wird duroh einen Eiaschubschlitz 50 in das Gerät 12 eingeschoben und dort von einem endlosen Riemen 52 eriaäi, de:? wie durch dae Gerät zu einem Auagabeschlitz bewegt. Der Riemen 52, der aus irgendeinem flexiblen. Material beetehen kann, iat iswiechön einer Antriebsrolle 56 und einer leerlaufenden Rolle 58, die beide an gegenüberliegenden Seiten deo Gerätoa gelagert olnd, gespannt. Die Antriebsrolle 56 wird durch einen Motor GO gedreht, so daß sie den Riemen 52 mit konstanter Geschwindigkeit, beispielsweise 12 crn/aec über eine Platte 62 bewegt,
V/ihrend die Karts H über die Platte oder den Tisch 62 bewegt wLrd, wird sie durch eine Reihe von Walzen niedergedrückte Inabsaondere ist ©ine erate Walze 64 drehbar über der Antriebswalze l}6 gelagert, 30 daß die Karte 14 beim Eintritt in das Gerät ergriffen und fest gegen den Riemen 52 42 gedrückt wird. Längs dee Riemens sind in Abständen weitere Walzen (56, 68 und 70 vordie in gleicher Weise wie die Walae 64 wirken.
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-AT- f3
Nachdem die Karte 14 an den Wa]sen 56 und 64 vorbeigelaufen ist, stößt sie gegen einen llikrosehalter 72, der einen mit einer Spaomingsquelle verbundenen Anschluß 74 und einen Ausgang3anschluß 76 net. Das am Ausgang 76 erscheinende Signal ist mit bezeichnet und wird als Zeitsignal benutzt» Bei der. hier beschriebenen AuafühTUH(JSforal wird auf" dieae Weise eine Anzahl ▼oji Zeit- und Steuersignalen erzeugt imd benutzt. Aus ZweekaBßig-Jceltsgründon worden jedoch die hier benutzten Signale in Tabelle II erläutert.
Tabell«; II
S ignalbecietttung
2e.i.tcode3A^nale (a. Tabelle I)
D1 1. Digit, Tag
D2 2. Digit, Tag
D3 3. Digit, Tag
D4 4. Digit, Tag
D5 5. Digit, Tag
D6 1. Digit, Monat
37 2. Digit, Monat
DQ 3» Digit, Monat
D9 . 4. Digit, *onat
D . Allgemeine Bezeichnung für die Signale DI bis D9, die in den Speicher der Kontrolleinheit eingestellt und dort abgeleitet werden
E1-R9 Auf der Karte vermerkte Signale
(Code β. Tabelle I) ■
K Allgemeine Bezeichnung für die Signale RI - H9
beachte: Bei einer zweiten Ausführungafora stellen die Codesignale D1 - D5 und R1 - R5 ansteile eines Tages eines Monats den Geldwert dar.
Beferjgbaaignale
M1 Mikroechalteraignal (erste Kartenlage) M2 Hikroachalteroignal (zweite Kartenlagß) M3 Mikroschaltersignal (dritte Kartenlage) C Taktsignal (Leaeabschnitt - Phaae 1) 01 Taktsignal (Aufseichnungaabsohnitt - -
Phase 2)
AH
Ta felle IX ffortaaetzting
-S9 Kai?toniagesignali (taktweise) ?1 Betriebssignal t\iv die Phase '''·· P2 Botriebssignal für die Phase ''2' P3 Betriebesignal für die Phase VI3' GH grünes Licht: Signal wird angoaomaiea RD Rotes Licht: Signal wird abgewiesen
Y goJ.bes Licht: Signal iot uugeeikoet
' bedeutet binäre negation dos Signa La Ko Kückateilsignal "durch Handbetät* £:ung L vorangegangenea Abweisungaaignal Rtj Sperre ignal, dso eine fehlend« Berechtigung anzeigt
V Gtiltigkeitazeitangabe für die Kiu.'tenbertutzung
I zwischen der auf äer Karbe und im Register enthaltiman Zeit bestell! ein Unterschied.
Bei der Beilegung der Karte 14 durch das Kontrollgerät 1 i betätigt diß Vorderkante der Karte nach Pig. 3 aunächst am MiJr.f d · seJtalter 72, so daß ein Signal TU entsteht; die Karte biwegt eich dann unter den nebeneinander angeordneten Leaeköpf'm 78 u&'I 80 hindurch, «eiche die Kanüle 40 bs«. 42 der Karte abtasten. Me Köpfe 78 und 80 sind schematisch dargestellt und hlor leicht gegeneinander versetzt gezeigt, damit »an ate auf der Zeichnung beide erkennen kann; in -Wirklichkeit befinden β ie «ick «It ein·» Abstand nebeneinander. Der den Taktkanal 42 ttbmetende leaekopf 80 liefert eine gleichfömige Impul lserie Ton Uaktiiipülsen C. Der den Kanal 40 abtaotende Kopf 78 liefe: t BinärcodeiMpulso B, die vie ermähnt Einärdigios in der liagekehr^ Re: kenf oli;e ihrer Wichtigkeit darstellen nnd als Digitaignale E1 - R9 beaeichnet aind. Aus Tabelle II ist «'sichtlich- daß "hi.·» H9 die auf Jor Karte geepeiciherten Signale sind, deren Bin'ir coue dem In Ziioi-.Mmenhetng mit den Signalen DI - D9 der Tiibelle Γ erwähnten Code «nti-ipv
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Wenn oich die Karte 14 weiter durch das Gerät 12 bewegt, schließt ihre Vorderkante einen weiteren Mikroschalter 82, an dessen Ausgang 84 ein Signal M2 auftritt, das von einjsr nit dem Anschluß 86 verbundenen Spannnngsquelle 3tammt. Die Karte 14 bewegt eicii dann unter eines; Fagnetaufseichnungskopf 88 und einem lesekopf 89 hindurch, welche mit dem nachfolgend beschriebenen elektrischen System 96 des Kontrollgerätes zusammenarbeiten und die im Kanal 40 aufgezeichneten Signale auf den neuesten Stand bringen» Danach schließt die Karte 14 einen Mikroachalter 90, der an seineis Anschluß 92 ein Signal 13 abgibt, das von einer nit den Anschluß 94 verbundenen Spannungsquelle stammt.
Ia Betrieb wird die auf der Karte 14 vermerkte Zeit oder das Datum, das durch die Signale R1 - R9 dargestellt iet, im elektrischen System 96 alt der Zeit oder dem Datum verglichen, das im Register oder Speicher 98 enthalten 1st und durch die Signala D1 - D9 dargestellt wird, so daß Kontrollsignale gebildet werden,, die in der vorbeschriebenen Weise durch farbige Lampen angezeigt werden. Des elektrische System 96 and der Motor 60 werden durch den Ein-Aus-Schalter 26 (Pig. 1) gesteuert, so daß das Gerät in den BenutEungspausen abgeschaltet werden kann· Wenn es eingeschaltet ist, befindet es sich in einem Bereitechaftezuatand, la dem es eine Karte 14 prüfen kann.
Ia dem Speicher 98 des Kontrollgerätes 12 wird ein Tag äes und damit ein Endseltpunkt für das Zeitintervall gespeichert. Der in Hg. 4 in Einzelheiten gezeigte Speicher laßt sieh von Hand so eheteilen, daß ein Datum angezeigt wird, wobei er swei Schmltereätse betätigt, die das Datum darstellende elektrische Binäreignale liefern. Die Monate des Jahres sind am tJafasig Trommel 100 vermerkt, wahrend die Tage des Monate in glaicher Weise am Umfang einer Trommel 102 vorgesehen sind· Me Trommeln
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BAD ORIGINAL,
-vr-
1OC und 1G2 sind unabhängig voneinander drehbsr und haben Indo*-· zatnräder 103 bzw. 105» so daß sie auf irgendein Datum des Jatreö einstellbar sind. Eei dem hier beschriebenen Beispiel wird jedes Jahr eine neue Karte ausgegeben, ac daß das System über viele Jähre hinweg benutzt werden kann.
Die Trommel 100 ist auf einer drehbar3n Welle 104 gelagert, die weiter eine Signaltrommel 106 trägt, von der Betätigungsatifte 108 zur Einstellung dea Sehalters 110 enteprechend der Winkellage der Trommel 106 wegragen· Wenn die Trommel 100 ao eingestellt ist, daß sie einen bestimmten Monat durch das Fenster 16 anzeigt, schaltet die Trommel 106 gasζ bestimmte der Schalter eint deren Kombination, deren Kombination Binärdigits D6 -2)9, die dea gewählten Monat entsprechen, an den Anschlüssen 111 bilden. Ist beispielsweise im Fenster 16 der Konat Mai eingestellt, so erscheint gemäß den vorstehenden Tabellen an den Anschlüssen 111 eine Kombination der Signale D6 - D9, und zwar der Code 0101.
Ia ähnlicher Weise ist die Trommel 102 auf einer Welle 112 gelagert, welohe auch eine Signal trommel 114 mit radial wegragenden Stiften 11$ star Einstellung der Schalter trägt. IKLe Stifte 1t6 »teilen ebenfalls die Schalter 118 je nach der Winkellage der Trommel 116 ein, eo daS an den Anschlüssen 120 Binärsignale D1 - 3)5 entstehen, welche entsprechend dem vorstehenden Code den eingestelltes Tag darstellen. Ist beispielsweise an der Trommel 102 der 22. Tag des Monats eingestellt, so liefern die Anschlüsse 120 die Signaikombination 10110.
Me Anschlüsse 111 und 120 liefern damit gleichzeitig neun BinMrdigltaigiialii D1 - D9, die dem im Gerät gespeicherten Saturn entsprechen und etSndig für einen taktweisan Vergleich «it den s«if der Karte vermerkten Binär signale» R1 - S9 gestatten.
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Die Schaltung des Gerätes 12 ist in fig. 5 dargestellt, die in? wesentlcihen das elektrische System 96 der Pig. 3 beinhaltet. Eiitj die Pig. 5 im einzelnen erläutert wird, sei anfror nochmals auf die Funktionsweise anhand der Pig. 3 eingegangen. Die Karte 14 läuft ssunäehat unter den Köpfen 78 und 80 durch, wobei der Taktkanal 42 und der Informatioiiakanal 40 abgetastet werden. Dei· Signaliahalt das Informationskanale 40, der die einzelnen auf der Karte verrierLchnetea Daten enthält, wird dann mit den Daten des Speichers 98 vergleichen. Dies geschieht während der Phaee "1", die durch das Signal P1 dargestellt wird. Wahrend der nächsten Phase "2" ( Signal Pg) läuft die Karte unter den Köpfen 88 und 89 durch, und normalerweise wird die Information des Kanals 40 duroh die Signale des Speichers 98 auf den neuesten Stand gebracht. In der dritten Betriebsphaae (Signal P3) verläßt die Karte das Gerät und das Vergleichsergebnis wird durch Aufleuchten einer der Signallampen 18, 20 oder 22 angezeigt.
Beim Betrieb des Systems nach Pig. 5 empfängt der in der Zeichnung links oben dargestellte Zeitkreie 124 zur Durchführung dieser Vorgänge die Zeltsteuersignale K1, 112 und M3 und alo Taktsignal« C und 01 und bildet aus diesn die drei bestimmten Phasenaignale P1 t P2 und P3> welche die drei aufeinanderfolgenden Betriebsphasen dee Gerätes anzeigen» Der Zeitkreia leitet auch' die negierten Signale P11, P2* und P3* ab. Bekanntermaßen wird ein negiertes Signal dutch einen üblichen Umkehrrerstärker erzeugt, der den Zustand eines Signales, das wie in Binärsjstemen üblich, zwei Zustände hat, umkehrt. In Übereinstimmung ait dor Üblichen Terminologie wird das negierte Signal durch einen n 'n gekennzeichnet.
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Zusätzlich zu den Phasensignalen erzeugt der Zeitkreis 124 auch eine Signalfolge S1 - 39, die zweitlich den DigitspeichersteXlen dea Taktkanales 42 auf der Karte entsprechen. Diese Signale 3Ί "bis S9 drücken die Zugangzeit zu den Digitetellen dea Kartenkanals 40 vom am wenigsten bedeutenden bis zum meint bedeutenden Digit-aus.
In einer besonderen Ausbildung enthält der Zeitkreia 124 eine Verzögernngssehaltung 126, die das Signal 111 erhält und nach einer kurzen Zeit einen Flip-Flop 128 einstellt und so zum Ausdruck bringt, daß die Karte abtastbereit ist. Die hier verwendete» Flip-Plopa können irgendwelche bistabile Schalter sein, die einen. ' Einschaltzu8tan.d haben, in welchem ein Leiter, hier der Leiter 130, eine hohe positive Ausgangsepawrang hat, während die negative Ausgangsspannung einen niedrigen Wert hat, oder der einen SttckstellBustand hat, in dem das Umgekehrte der Pail ist, so daß der Wert des Binärsignalo im Leiter 130 niedrig ist. Der Einstellzuatand des Plip-FLop 123 kennzeichnet die erste Phase, während welcher das Signal P1 einen hohen Wert hat und die Uagnetindiaos το« der Ausweiskarte,abgefühlt werden.
Während der ereten Betriebsphase erscheint das Signal P1 Bit hohe« Pegel ao Anschluß 132 und ward über ein Oder-Gatter 134 »atf ein Und-Gatter 136 gegeben. Die Gatter 134 und 136 können irgendwelche bekannten Gatter sein. Bit Hilfe deren sich logische Yerk&Upfmagen von Binäreignalen durchführen lassen.
Während dieser ersten Phase, in welcher der Flip-FLop 128 in »eine» Eineehalt2uatand iafc, steuert das abgegebene Signal P1 hohen Pegels das Ünö-Satter 136 so, daß vom Oder-Gatter 131 gelieferte Taktiaipulse C an einen zonnatelligen lii^gaähler 14Ü gelangen. Der Zähler 140, der In irgendeiner bekannten Weise ausgebildet sein kann, hat sehn Auagangaleiter H2, von denen
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jeweils nur einer ein Signal hohen Fegeis abgibt und ao den Zählerstand anzeigt. Jeder dem Zähler vom Gatter 136 zugeführte Impuls stellt ihn um eine Zählstufe weiter, so daß das Binärsignal erhöhten Pegels zum nächsten leiter 142 weitergesohaltet wird. Durch Anlegen eines Itückstellsignals an den Anschluß 133 läßt sich der Zähler zurückstellen.
De?.' erste der Leiter 142 des Zählers 140 führt das Signal S0t tf.aa den Rücks-fcell- oder Ruhezustand des Zählers 40 anzeigt» Die leiter 142 führen dann in der Reihenfolge von links nach rechts die Signale S1 - S9, welche aus dem Zeitkreie 124 heraus» koninen und eine Reihe von Und-Gattera A1 bis A9 eugeleitet wer» den. Auf diese Weise werden die Gatter durch die Reihe der aufeinanderfolgenden Signale S1 bis S9 vorbereitet* Unter dem Ausdruck "vorbereitet" ist zu verstehen, daß bei einem Gatter mit mehreren Eingängen an einigen, jedoch nicht an sämtlichen Eingängen ein Signal a'nliegt. In der einfachsten Fora eines Und-Gatters mit zwei Eingängen ist dieses Gatter dann vorbereitet, wenn einer der beiden Eingänge ein Signal bekommt. Das Gatter gibt dann ein Ausgangesignal ab, wenn an den zweiten Eingang ein weiteres Eingangssignal gelangt. Auf diese Weise werden die Und-Gatter 1 bis 9 synchron mit dem Abtasten der Digitstellen des Taktkanales 42 der Karte 14 vorbereitet* Insbesondere wird beispielsweise das Gatter A1 während des Abta-n 3tens der ersten Digitstelle (die am wenigsten bedeutsam ist) deu Kanals 42 durch das'Signal 31 vorbereitet. Danach werden di« Gatter A2 bis A9 nacheinander durch die Signale S2 bis S9 im zeitlichen Zusammenhang mit den Signalen R1 bis R9 vorbereitet, welche, wie erwähnt, durch den Kopf 78 von der Karte abgelessen werden.
Dio Gatter A1 bit? A9 erhalten ferner ,ieweila die Eingangs signals D1 bis D9, die aus den Schaltern 111 und 120 (Fig. 4) stammen
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und die Zeiteinteilung des Speichere 98 darstellen. Damit stellen die Gatter A1 bis A9 der Reihe nach die verfügbare Zeit* d.h. die Datumseignale B, durch ihre naeheinanderfolgende Torbereitung dar, ao daß die Signale 331 bis D9 nacheinander durch ein Oder-Gatter 146^ SU einem Leiter 148 gelangen.
Während der ersten Phase gelangan die Signale B bis B9 durch ein Und-Gatter 150, das durch das Signal P1 vorbereitet wird, zu einem Und-Gatter 152 und einem Inverter 154. Bas Gatter 152 erhält weiterhin die Taktsignal C9 die vom Kanal 42 der Karte abgetastet «erden, und die auf der Karte aufgezeichneten.Signale RV bia R9'f die von den aufeinanderfolgenden Bigitetellen oder Indizes is Kanal 40 abgetastet werden. Bie Signale B* sind 5egationseignale, .dfe vom Laeekopf 78, welcher den Kanal 40 der Karte 14 abtastet, stammen. So erhält also das Gatter 152 nacheinander die gegenüber vom Kanal 40 abgetasteten H negierten Signale R1 zum Vergleich alt den BatumsSignalen D, die in Speicher des Gerätes 12 gespeichert sind und daher als Bezugseignale anausehen sind.
Bei der Erzeugung der Signale R* durch die Abtastschaltung 151 werden gleichseitig «it der Abtastung der Signal R durch den Abtestkopf 78 aus dem Kanal 40 die Taktsignale C durch den Abtastkopf 80 aus dem Taktkanal 42 der Karte abgetastet. Bie Signal· R tob Kopf 78 werden einem Ünd-Gatter 154 gleichseitig mit 4e& Taktsignalen C von Kopf 80 zugeleitet. Bas Gatter 154 ist so geschaltet, daß es einen Flip-Flop 156 einstellt, der über ein Ünd-Gatter 158 wieder zurückgestellt wird, welches ebenfalls Taktimpulse 0 vom Tasrkopf 80 gleichzeitig mit einer Reihe von in einen Inverter 160 umgekehrter Signale vom Tastkopf 78 erhalt· Wenn der Flip-Flop 156 eingestellt ist, hat das Signal R seinen hohen Y/ert, ist der Flip-Flop dagegen zurückgestellt, so hat das Signal R1 seinen hohen Wert.
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Das Signal Rf hat also dann einen hohen Wert, wenn ein "Null"-Digit von der Karte abgetastet wird. Das Signal wird dem Gsfcer ^52. sum Vergleich mit den tatsächlichen Digits D vom Speicher 98 sugeführt· Damit wird daa TJnd-Gatter 152 dann vorbereitet, werjn das Bezugsdatumssignal B eine "tins" darstellt und das νοη der Karte abgelesene Datumssignal R eine "Kuli" darstellt. Damit wird daa Gatter 152 während eines Saktiapulses C vorbereitet, wenn das gespeicherte Zeit» oder Daturaasignal ein "Eins"-Digit ist, d.h· seinen höheren Wert eimslEmt, und das aus der Ka$te abgeleitete Signal eine "Full" darstellt*
Eine etwa aigekehrte Betriebsweise liegt bei des: IJnd-Gatter vor, das über einen Inverter 155 die Auagfuagaapamung dea Und-Gittere 150 und-gleichseitig damit die Taktsignal© C und die au& der Karte auageleaenen dem Datun entsprechenden Digits, di# Signale E, erbftlt. Bau Satter 162 vergleicht die
Beswgsdat«saignftle D »it <3e» €ae Datum b©i5?ichnenäeii Signalen H von der Karte und wirö itnim vorbereitet, wenn das Signal H »einen lachen Wert
Dae Gatter 152 otellt· den flip-Plop 164 ©in, wöhrend das Satter 162 so geaohaltet ist, daß ee über ein Oder-Gatter 166 den Plip-Plop 164 «urtlckateilt· Der Flip-Flop 164 wird auf diese Weise so gesteuert, daS er die Erg@>bniaee dee Vergleichs zwischen den DatuÄBOignalen von der Karte und donsn vom Speicher anzaigt· Dieser Tergleich kann in drei verschiedenen Weisen auffallen·. (1) die von der Karte abgefühlten Signale H, die ein Datum o£er eine Zelt darstellen, stimmen mit den Daten oder der 3eit überein,; die durch dl© Bezugssignale D vom Speicher dargestellt werden} (2) die abgefühlten Signale E zeigen ein späteres Datum als die Bezugssignale D; (3) die abgefühltei Signale R zeigen ein früheres Datum als die Bazugsaignale D,
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Der Betrieb des Systems ist im folgenden in Einzelheiten beschrieben. Wenn die Signale gleiche Daten anzeigen, bedeutet dies, daß die Karte einmalig erlaubterweise gebraucht «orden ist, wobei dieser (lebrauch aufgezeichnet «orden ist, ao daß das rote Licht 20 dios anzeigt. Liegt das abgetastete Datum späterals das Bezugsdatumt so wird in gleicher Weiee angezeigt, daß die Karte bereite benutzt worden ist· Liegt jedoch dae abgefühlte Datum früher als das Bezugedatim, so 1suchtet die grüne Lampe 18 auf und zeigt an, daß der Karteninhaber zur !Durchführung des betreffenden Geschäfts berechtigt iat.
Der Betrieb der Satter 1S& *mü 162 ±& Terbinäuiig mit dem Flip-Hop 164 «ur Dnrefcffthrang iliöss<»a TurgleieheF ' beruht darauf, daS der yiip-WLoj? 164 ztäsäeisH &m Aazöig© sJcer nicht erlaubten Benutzung bei Datengleichheit surttskg^s^eIIt wird, und daß dann die das Datum d&ra teilendes. Si^u^l® dam KLIp-Plop 1t-4 zur Steuerung 3B«gefft*iPt Vi&iüzr^ *■<> -is£ tei* aß Sefcluß der föiase 1 la Sinstellsustattd iets v&üa älo abgefünlten Signale R ein frühtren Dattim (niedrigerer JSahlenwert) sis die Bezugssignale D anseigsn. Der Betrieb IMSt si oh am besten in Einzelheiten mnhand eines ZahlenbeißpifIs ?arfolg@n. ^s sei angenommen, daß dao auf der Karte 14 ai^fgeseichiist* Batum der 22. Mai sei; der durch dir BinMrsig&ale 010110110 als Folge der nacheinander gelee4sen Signale R1 Ma H9 dargestellt wird. Ferner sei angenoJMiön, daß der Speicher 98 auf das leiche Datum eingestellt" iat, so daß er die gleiche Binärsahl für die Signale D1 bis D9 erzeugt.
Tor de» Vergleich wird der Flip-Flop 164 durch das Hüekstellsignal RS zurückgestellt, welches entweder durch Schließen des ■it Hilfe der Taste 24 bstäfeigten Ruckstellsohaltere 168 oder durch Auftreten des Signals H1 gebildet wird, wobei beide Signale eiS6M Oder-Gatter 170 zugeführt werden, aeaae.i Ausgangsspannung das Bückatellsignal RS darstellt.
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Wenn der Betrieb bei rückgestellten Flip-Plop 164 beginnt, bekommt das Satter 162 die angenommenen Werte für die Signale D und R1 in der Reihenfolge der Signale S1 bis 39 in der folgend 2ώ Weise:
S9 38 37 S6 S5 S4 S3 S2 51
1 1 1 1 1 1 1 1 1
0 1 0 1 1 0 1 1 0
1 0 1 0 0 1 0 0 1
1 1 I 1 1 1 1 1 1
1 0 1 Q 0 1 0 0 1
0 1 O 1 1 0 1 1 0
Während jedes einzelnen der Zeiteignale S1 bis S9 nehmen nienale Alle einzelnen Signale C, D und H1 ihren hohen Wert ein, der eine "Eins" darstellt. Daher erzeugt dae gatter 172 keine Aue«
gangs spannung und der Flip-Flop 164 wird aictht eingestellt. Daß Gatter 162 bekonnt^bei diesen Be triebet ei spiel die folgenden
Slgpale »»geführt:
89 88 „57 S6 55 S4 S? S2 S1
Il * .
Während keines der Zeiteignale gibt das Saiiw 162 ülne Aus gange-•passung ab. Baher erhält der Flip-Flop 164 »eier you dem Satter 152 fcoeh yon Satter 162 Siagangssignale und bleibt xurückge- »teilt, bo daS α» Leiter 172 ein* hohe Signal β pannyLOg liegt, die aneeigt, dad die beiden Tnrgliehenen Signale gleich aind uad daS der Karteaiahaber inatrhalb der eingeteilten Zeitdauer aeise Karte eiBsal erlaubterweint gebraucht hat«
Bei einen «eiteren Beispiel sei angenonmen, da£ lia Kanal 40 der Karte eine niedrigere Zahl aufgezeichnet sei, die ein frühere» Batun ala dao in Speicher 98 ei)3geetellte Datum darstellt. So eel der Speicher nieder auf den 22. Mai entsprechend den Binäreifnal D 010110110 eingestellt, während aus auf der Karte auf-*
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gezeichnete Bigitaleignal E ait der Folge 010010111 den 23. April dareteilen soll. Da gemäß des gewünschten Betrieb der Speicher ein spätere« Datum als die Karte enthält, iat der Karteninhaber sum Gebrauch der Karte berechtigt· Auch dieser Betrieb läfit sich aa besten anhand einer Tabelle der den Gattern 152 und 162 angeführten Signale veranschaulichen:
39 S8 S7 56 S5 S4 S3 S2 S1
Dea Gatter 152 augeführte 0 1 Sijtnalf olge: 1 0 0 1 1 0
Ii O 1 1 0 1 0 1 1 0 0 0
R* _ <t 0 1 1 1 1 1 1 - 1 1 1
C 1 1 aufführte Signalfolge:
pem Gatter 162 0 0 1 0 0 1
D* m 1 1 0 0 1 1 1
R * χ 0 1 1 1 1 1 1
C * 1
Aus dieser Tabelle iet ersichtlich, daß bei einer Zuführung dteer Signal· in seitlicher Reihenfolge von rechte naoh links daa Gatter 162 während der Bauer dee Signals SI eine Auegangs« spannung abgibt, und daß anschließend daa Gatter 152 während #er Dauer de» Signals S6 eine Auegangeepannung abgibt, wie durch diounterstrichenen Syabole veranschaulicht let. Über das durchlässige Gatter 162 wird der Flip-Flop 164 zurückgestellt, über daa später durohlttssig werdende Gatter 152 wird der Flip-Flop 164 wieder eingestellt, so daß auf dem Leiter 174 eine Ausgange« spannung entatoht, die anzeigt, daß der Xust&nd der geprüften Karte ihren Inhabor f.u dem betreffenden Geschäft berechtigt. Wenn aloo die beiden Digiteätse in einer Reihenfolge vom aa wenigsten bedeutenden zu« bedeutoanjaten verglichen werden, wird der lotete Zustand da« Flip-Flop 164 am Endo der ersten Betriebs-
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phase duroh einen unterschied dee an Heia ten bed ent samen ode:· wichtigsten Digit bestimmt. Der Flip-Flop 164 zeigt damit cluartft seinen Schaltzustand am Bndö der ersten Phaae den größeren Wett an· Wie anhand der Beispielß#älle erläutert igt, wird dar J?lip~ Flop 164» wenn der Speicher 98 ein späteres Datara als die Karte enthält, zur Anzaige einoa erlaubten Gebrauchs eingestallt. Fnthält die Karte das glaiche Datum oder ein späterem Datua ala der Speicher, so bleibt der Flip-Flop 164 zurückgaateilt otlor wird aurückgeoteilt und zeigt damit an, da3 dl« Karte in den jeweiligen Zeitraum bereits benutzt und Mit eine». Benutanngavermekr versehen lot»
Wird die erste Betriebsphase durcli Betätigung t den iüfcroaehalt e--ro 02 durch die durch das Gerät 12 bewegte Karte H b<3enüot, so nimmt das Signal 1S2 seinen höheren Wert an und »teilt den Flip-Flop t28 surüek, während eo gleichseitig den Flip-Flop 176 ein*--; stellt. Ia Einateilauatftnd liafert der Flip-Flop 176 während der Dauer der «weiten fnaae ein Signal ?2 alt hohen Wort ta AnaohIuB 17Ö.
Daa Signal P2 wird einen Paar Und-Gatter 182 und 184 zugeführt, die rechts unten in Fig. 5 dargestellt sind und oo angeschlossen sind, daß sie auch die Ausgangespannungen des Fljp-Flop 164 über Leitungen 172 «nd 174 erhalten· D·· Auftrete» einer Ausgaiigsspannung Kit hohem Wert in Leiter 172, das bedeutet, at*Ö , dor Flip-Flop 164 zurückgestellt' ist, bewirkt* daß das Satter 184 durchlässig wird, so*daß der Flip-flop 186 eingestallt wird und dabei ein Signal ITG (β. Tabelle ZI) erzeugt. Dieser Hüokstell£*iU8tand des Flip-J1Iop 164 bedeutet, nicht berochtigterwciae benutast wird. Dieses Ergebnis xilru ilen Gatter 184 durch den Leiter 172 mitgeteilt, eo daß dor Flip-Flop iS(i eingestellt wird und dae Zurückweieungaeignal JTO hohen Wertes abgibt.Viagekehrt wird bei einer Durchlaseigkelt des Gatters 182 durch den Hinstoll« euotand des Flip-Flop 164 der Flip-Flop 186 ssuitfickgestollt und
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gibt dann ein negationssignal 3ϊβ· hohen Werter; ab, dt-? bedeutet, daß die Benutsung der Karte berechtigt ist. Auf welehf Weise die Signale H3 und H6f jeiteilß ein Aufleuchten der Lairpen 18 20 und 2.2 während der dritten Beiirlebnphaao bewirken wird noch beschrieben. Während der zweiten Betriebaphase uird noch in der epätor beoehriebenen Weise die auf der Karte vermerkt.) Zeit auf den. neuesten Stand gebracht.
Wie bereite anhand von Pig. 3 erwähnt, wird die zweite Phaoo durch Schließen dea Schalters 82 eingeleitet» In dieoom Augenblick besagt eich der Batuaekanal 40 der Karte gerade unter dem Aufzeichnungskopf ü8 hindurch, während der Taktkanal \2 sich unter des Tiesekopf 89 befindet. Diese Köpfe sind in Pig. !5 öargeBteilt, in der das Auegangssignal des Taktkopfes 89 als Signal 01 dargestellt ist, ciae ein·» ünd-öattsr 190 angeführt wird. Bae Und-Öatter 190 bekcBirt ferner als zweites Eingangi-Bignal P2, das die zweite Betriebsrats« anzeigt, und ea erhi.Lt weiterhin das Signal HQ', daß bedeutet, dmd die Karte ain frühere DatuB enthält» das auf de* neuesten Stt&d gebracht werden muß, Wenn das Signal IfO* einen niedrigen Wert hat, let bereite früher festgestellt worden, daß ihre Benutzung nicht anzuerkennen Ist, so daß das auf der Karte verzeichnete Datum mlndeetenn gleich des ia Speicher 93 eingestellten Datua iat.
Das Gatter 190 erhält ferner die daa Datua bedeutenden Signale D, die vom Speicher 98-über £en Leiter 148 und das Oder-Gatter 146 zeitlich nacheinander entnommen worden »:!nd( deren Zeitfolge in dieser Phase jedoch durch das Taktsignal CI heetiinnt ist, welches ebenfalls den ftingziihlev 140 durchlaufen hat. Der Ringzähler 140 arbeitet damit wiihretui beider Blasen P1 und P2 und wird durch die Taktaignale C oder CJ weiterniiuohaltet, da ds.e Gatter !36, welches den RingsUhler 140 jja w»5 tsrnchaitet, sowohl während der ersten ale auch während der sweiten Phaoo für dJe
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Iektimpulse O bzw. C1 durchlässig ist. Damit werden die Gatter Af bis A9 nacheinander durch die Signale S1 bia S9 wieder vorbereitet, so daß sie bei Auftreten der gespeicherten Signale D nacheinander für diese durchlässig werden und sie über den Leiter 148 zum Gatter 190 gelangen lassen. Ist daher eine Erneuerung dos Datums erforderlich, so liefert das Gatter 190 die Binftrsignale D durch den Aufzeichnungsverstärker 192 an den Aufzeichnungskopf QiS, Der Verstärker 192 ist ait dem Kopf 88 in bekannter Weise durch ein Leiter oder ein Kabel 198 verbunden, so daß der Aufzeichnungs- oder Schreibkopf den Kanal 40 entweder löscht oder ein gewünschtes Binärsignal entsprechend den Signalen D einschreibt. Bei dieser Aufzeichnung werden Nullen durch einen Inverter 194 erzeugt, der bei Auftreten einer Null ein Und-Gatter 196 zusammen Alt den Signalen 01 und NG* durchlässig macht, so daß dieses Gatter ein Signal abgibt, das jede etwa bestehende Aufzeichnung einer "Eins" im Kanal 40 auslöscht.
Der bisher beschriebene Betrieb sei kurz ausaroaengefaßt: Bas System führt während der ersten Betriebephaae einen Vergleich durch und stellt den Flip-Flop 164 la ttaen Zustand 9 der entweder eine berechtigte oder nichtbereohtlgta Benutzung der Ausweiskarte darstellt. Während der zweiten Phase isird der Zustand dea Flip-Flop 164 auf den Flip-Flop 186 überführt und zusätzlich wird die Karte mit dem laufenden Datum versehen, vorausgesetzt, daß daa auf der Karte enthaltene Datum früher* Hegt.
Die aweite Hieoe wild äunn beendet imd eine dritte Phase wird eingeleitet, indem caa Signal H3 auftritt, walohea den Flip-FHip 176 in den Zeitkreit. !24 zurückstellt, so daß das Und-Gatter durchlässig wird imö ein öignaJ P3 hohen Wortes abgibtf daß die dritte Phaao »nzeigt.
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Das Signal P3 wird vom Gatter 198 auf ein TJnd-ßatter 200 geführt, das durch das Signal S9 vom Ringzähler 140, das deeaen letzten Zählzustand vor dem Zurückstellen anzeigt,verbereitet ist, Infolge der Durchlässigkeit des Gatters 200 durch das gleichseitige Anliegen der Signale S9 und P3 werden wiederum die. Undßatter 202 und 204 vorbereitet, die auch an den Ausgang des ITG-I7Iiρ-Plop 186 angeschlossen sind. Insbesondere wird das Signal NG dem Gatter 204 zugeleitet, während das Signal NG1 dem Gatter 202 zugeführt wird. Hat daher das Signal HG einen hohen Wert (der eine unberechtigte Benutzung bedeutet), so wird das Gatter 202 durchlässig und stellt den Flip-Flop 206 ein, der ein Äusgangssignal GR abgibt, welchee die grüne Lampe 18 aufleuchten läßt. Wenn umgekehrt das Auagangsaignäl des Flip-Flop 186 groß ist und das Signal HG hooh ist, wird das Gatter 204 durchlässig, so daß der Flip-Flop 208 eingestellt wird und die rote Lampe 20 mit Hilfe eines Signalee RL zum leuchten kommt· Eine dritte Möglichkeit ergibt sich, wenn der Zeitkanal der Karte absichtlich oder zufällig geändert oder nicht richtig ausgerichtet ist: la dies·« Falle entsteht daa Signal 39 nicht am Ende der zweiten Betriebephase, so daß weder das Gatter 200 noch die Gatter 202 und 204 vorbereitet werden. Sie ilip-Flopa 206 und 208 bleiben daher zurückgestellt, so das Signale GH* und RD* wit hohem Iert abgegeben werde, die das Und-Gatter 210 durchlässig machen, so daß die gelbe Lampe 22 durch ein Signal Y zum Leuchten gebracht wird, das bedeutet, daß die Karte geneuer untersucht werden muß. Diesbezüglich liefert der Zähler 140 in seinem Ruhestand ein Signal S0, das durch das Rücketelleignal hervorgerufen wird. Anschließend läuft der Zähler zur Erzeugung * des Signals S9 um neun:, richtige Taktimpulse weiter.
Auf diese Weise wird durch einen einfaohen Durchlauf der Karte 14 durch das Kontrollgerät 12 eine Anzeige gegeben, ob der Inhaber der Karte die Geschäfte, su welchen sie berechtigt, durchführen
darf oder nicht. Beispielsweise kann der Karteninhaber ein Sicherheitsbeamter sein, der Butritt zu vielen Türen hat. Ib diesem falle beateht die Gefahr, daß er durch eine Tür eintritt und dann auf irgendeine Weiae seine Karte einem anderen nicht zum Zutritt berechtigten zukommen läßt, der sich dann θeiner»alts durch eine andere Tür Zutritt verschafft· Das beschriebene System würde in einem solchen Falle durch Aufleuchten der roten Lampe sofort zu erkenn^ieben, daß die Ausweiskarte bereits einmal an einem bestimmten £age berechtigterweise benutzt worden ist«
Das erfindungsgemäße System erlaubt die Benutzung zahlreicher Kontrollgeräte 12, die an einer großen Zahl von weit voneinander entfernten Kontrollstellen stehen kennen, ohne daß ihrendwelcho* Verbindungsleitungen oder dergleichen notwendig wären* Dabei ist es wichtig, daß jede Karte die interessierenden Daten trägt, so daß umfangreiche Verbindungssysteme, Adresseneinheiuen oder zentrale Rechner Überflüssig sind.
Ein anderes Beispiel für die Benutzung des erfindungsgeaäßen Systeme nach Fig. 1 besteht darin, daß Ausweiskarten beispielsweise für die Inanspruchnahme von Automobil-Servicestationen einer bestimmten Firma ausgegeben werden· Jede von diese Firma betriebene Servicestation hat dann mindestens ein Kontrollgerät der beschriebenen Art· Im Geschäftsverkehr zwischen der Firme und den Kunden kann dann beispielsweise ausgemacht werden, daß jeder Kunde nur zu einem Kreditkauf pro Tag berechtigt aein »oll, Natürlich lassen sich derartige Abmachungen je nach der Organisation sehr weitgehend variieren, wenn auch normalerweise iain Kauf pro Tag mit der Kreditkarte angemessen erscheint. Wird die Karte verloren, oder gestohlen und fttllt in die Hände eines unberechtigten Benutzars, so wird sie dieser normalerweise mehr als einaal am Tag benutzen· Bas erfindungegemäße System deckt einen solohen Gebrauch auf, so daß die Untersuohungsabteilung der Firma sofort tätig werden kann.
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Bei einer anderen der Fig. 1 ähnlichen Ausftihrungsform kann der Speicher Signale speichern, die einen Monat bedeuten, Me Vereinbarungen zwischen Kunde und Yerkaufafima können dann eo getroffen sein, daß während eines bestimmten Monate nur ein Kaut'., der über einen bestimmten Geldbetrag hinausgeht, zuläaeig ist, Beispielsweise kann eine Autoservicefirma den Geldbetrag so hoch wählen, daB awar Bsnzinkäufe in unbeschränkter Höh» erlaubt sind, Reifen, und andere Singe jedoch nur einmal pro Monat gekauft werden können. Solche Abmachungen lassen einen betrügerischen Gebrauch eines verlorenen oder gestohlenen Kreditausweises oder einer Ausweiskarte außerordentlich schnell erkennen, da in einem solchen Fall mehrere große Kaufe innerhalb einer kurzen Zeit durchgeführt werden.
In manchen Fällen kann eine genauere Kontrollanordnung wünschenswert sein, so kann man beispielsweise eine Abmachung treffen «ollen, nach welcher der Kunde bis zn einen bestirnten Geldbetrag innerhalb eines bestimmten Zeitraumes Waren und Dienstleistungen beanspruchen kann; e.B· soll ein Kunde pro Konat einen Kredit von DM 500,— entweder pro Niederlassung der Firaa oder insgesamt haben· Derartige Abmachungen würden sich zwar auch mit bereite vorgeschlagenen Systemen, die einen Zentralrechner benutzen, durchführen lassen, jedoch würden die Kosten für Installation und Betrieb an solchen Systemen entgegenstehen. Die Erfindung gestattet dagegen eine relativ wirtschaftliche und wirksame Kontrolle tint1 Überwachung solcher Abmachungen· Bine Ausführungsform der Erfindung, welche eich insbesondere für derartige Anwendungen eignet, ist in folgenden im einzelnen beschrieben.
Die bereits beschriebene Ausweiskarte 14 läßt sich auch bei dieser, abgewandelten Ausführungsforn verwenden. Die verschiedenen Markierungen und das Aufzeichnungsmedium auf der Karte bleiben die gleichen, Jedoch hat der Buchstabe 36 in Fig. 2 eine besonders
Bedeutung: und zwar gibt er die Höhe dee Kredits an, den der Eigentümer der Karte innerhalb eines bestianten Zeitraumes in Anspruch nehmen kann« Es sei hier ein konkretes Beispiel gegeben: Der KreditZeitraum betrage eins Monat, und der Buchstate 36 habe folgende Bedeutung:
Buchstabe Bedeutung des Buchstabens A Kredit für den Karteninhaber BM 160,—
B η η η "DM 320,—
G " " " "DK 640,—
D " * " "DM Ü280,—
Nicait man diese Grenzen als Beispiel an, so ist de>r Eigentümer einer Karte, welche den Buchataben "A" trägt, berechtigt, Käufe bis au einen Gesamtwert von DM 16O1-- pro Monat in einem beliebig gen von einer Anzahl Geschäften zu tätigen. In gleicher Weise können nach Maßgabe der obigen Tabelle Käufe bis zu höhere« Gtasaattwert getätigt werden, wenn die Kreditkarte die Buchetaben "B", "C" oder "D" trägt.
Ein Ausfünrungebeiapiel einer Kontrolleinheit 220 r die für einen solchen Betrieb gebeut ist, let in Pig. 6 dargestellt« Der ingestellte oder Terkäufer steokt die Karte 14 in der gleichen Weise wie oben beschrieben in das Gerät 220 und drilokt einen der Knöpfe 212 entsprechend dea auf der Karte vermerktes. Buchstaben,, Daß Sys tea tastet dann die Karte ab, ua sowohl den Monat, in de» die Karte zuletzt gebrauoht worden ist, als auch die Höhe der in diesen Monat bereite getätigtem Kreditkäufe zu beetinmen« Ist auf der Karte noch kein Kreditkauf für den laufenden Monat gespeichert und liegt der geplante Kauf inner« halb des Kreditvolumens, so wird die Zulässigkeit angezeigt bzw. bestätigt. Sind jedoch im laufenden Monat bereits Kreditkäufe getätigt worden, so werden sie ait der Höhe des geplanten Kaufee verglichen und die Zuläesigkeit wird nur denn angezeigt, wenn die Gtenze noch nicht erreicht ist.
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Im einzelnen enthält das Kontrollgerät 220 eine einstellbare dcheibe 226, welche die Höhe des geplanten Kaufes durch ein Fenster 225 anzeigt, durch das gleichfalls der Monat auf der Scheibe 227, der gleich des Monat auf der Trommel 100 (3?ig.4) Ia-1C9 sichtbar ist. Me Monatsacheibe 227 iet nit oiner Schaltung verbunden, die entsprechend den Digite D1, D2, D3 und DA codierte Signale abgibt, nährend die Betragsscheibe 226 alt einer ähnlichen Schaltung verbunden ist, die entsprechend dem folgenden Code, der vohlgemerkt keinen Hullwert enthält, Signale D5 bie D9 abgibt.
Höhe des jeweiligen Kaufe
tabelle : D9 III D8 Code D7 ■ ·■· D5
aufs 0 O 0 D6 1
0 0 0 0 0
0 0 O 1 1
0 0 1 1 0
0 0 1 0 1
0 0 1 0 0
0 1 1 1
0 1 1 0
0 1 0 1
0 1 0 0 0
0 1 0 1 1
0 1 1 1 0
0 1 1 0 1
0 1 1 0 0
0 1 1 i 1
1 0 0 1 0
1 0 0 0 1
1 0 0 0 0
1 0 0 1 1
109883/ 0003 Ϊ
RAD ORIGINAL
DH 40,
DM 80,
DH 120,
DlS 160,
DM 200,
DM 240,
DM 280,
DM 320,
DM 360,
DM 400,
DM 440,
DM 480,
DM 520,
DM 560,
DM 600,
DM 640,
DM 680,
DM 720,
DM 760.
-yr- 33 D7 D6 D5
Fortsetzung Tabelle ΙΪΙ 1 0 0
D8 1 0 1
DM 800,— 1 0 1 1 0
DM 840,— 1 0 1 1 1
DM 880,— 1 . 0 0 0 0
DM 920,— 1 0 0 0 1
DM 960,— 1 1 0 1 0
DM 1.000,— 1 1 0 f 1
DM 1.040,— i 1 1 ρ 0
DM 1,080,— i 1 1 0 1
DM 1.120,— 1 1 1 1 0
DM 1.160,— 1 1 1 1 1
DM 1.200,— 1 1
DM 1.240,— 1 i
Der vorstehende Code läßt sich bei Einzelkäufen genauao gut wie bei SaamelkMufen oder Suaaierungekäufen anwenden, «as durch die Binärsignale £5 bis H9 au!1 der Karte 14 vermerkt wird.
Wenn man. die Kreditkarte 14 in das Gerät 220 einschiebt und die Taste 212 drückt, «erden zuerst die Signale R1 bis R4 abgetastet, «eicht den Monat bedeuten, in dem die Karte stuletzt benutzt «orden ißt; diese Signale «erden «it den Signalen D1 bie D4, «eiche einen gleichen Coda haben, und den von der Scheibe 227 angezeigten laufenden Monat darstellen« verglichen, Ist die Karte in diesem Monat noch nicht benutzt worden und liegt der geplante Kauf innerhalb dor Begrenzung, so leuchtet ein grünes Licht auf, das die Kaulberechtigung anzeigt. Stellt daft Kontrollgerät feat, daß die Karte in dem durch die Scheibe angezeigten laufenden Monat boroits benutzt «orden ist, so addiert sie den bei richtiger Einstellung der Soheibe 226, die den geplanten Kauf durch die Sig?jale J>5 bis D9 darstellt, angezeigten Betrag zu den durch frühere Kauft» innerhalb dieses Monats
V-
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angesammelten Betrag, der auf der Karte aufgezelohnet und durch die abgetasteten Signale R5 biß R9 festgestellt ist. Übersteigt diese Geaaiitsuaiae die zulässige Begrenzung, so leuchtet ein rotes Licht auf. Stellt das Kontrollgerät einen fehler oder eine falsche Aufzeichnung fest, so leuchtet ein gelbea Licht auf.
Auf diese Weise wird der Verkäufer oder Kontrolleur sofort über dgn Kreditzuatand deo Karteninhabers informiert« Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sichrohne weiteres, daß die (Jerate nach Fig. 6 sich bequem in vielen weit voneinander entfernten Verkaufesteilen verwenden lassen und aine wirksame Ü\>erv;aclrong des; jeweiligen ICreditstandes gestatten.
Im Aufbau* des Systems nach ?ig. 6 gleichen die elektromechanischen Bauteile und zahlreiche Einzelheiten donon der Einheit 12. nach Pig.!5. Jedoch bestehen Unterschiede in der elektrischen Schaltung» die im einzelnen in Flg. 7 dargestellt 1st.
Die Tronmel3chalter nach der Ausführung der Fig. 6 und 7 geben noun Binördigiteignale D1 bis D4r die den laufenden Monat darstellen und 35 bis D9, die den Geldbetrag darstellen, ab. Biese Digitsignale D1 bis 2)9» die einen Standard-Binärcode Aufweisen, worden einer Reihe von Ünd-Sattern A1 bia A9 zugeführt» Diese Unü-Gatter erhalten weüBrhin,wie bereits erwähnt, Elngangßsißnftle S1 bia 39, die Ton einem Zeitkreis 252 fcouisßn, der dea in Zusammenhang ai'l Tig. 5 beschriebenen Zeitkreis 124 gleicht* Der Zeltkrei« 252 bekommt Eißgangssignale M1, K2» M3 und Taktsignale C und Ü1 und liefert phasenanzeigende Ausgangeeignale P1, Έ2 und P3 sowie die Signiile Si bis S9f welche die Zeitfolgedigits, d.h. die Perioden, 'Äährsnd derer Digitsignale abgefühlt und aufgezeichnet weiden, anzeigen«
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Die Und-Gatter A1 biß A9 werden durch die Zeitsignale S1 bis Sg riache launder vorbereitet, ao daß die gespeicherten Signale Dl biß E4 durch ein Oder-Gatter 254 zu einen Leiter 256 und die Signale D5 Me 2)9 durch ein Oder-Gatter 258 zu eines Und-Gatter 256 welchem Buch das erste Btasensignal P1 erhält, gelangen.
Der Zeiteignalvergleich, d.h. zwischen entsprechenden Signalen £1 bis D4 und Signalen Rt hie R4 dieses Systems, wird in einer In etwa gleichen Weise, «ie es bei Fig. 5 beschrieben ist, durchgeführt. Insbesondere läßt der Leiter 256 die Monatssignale 1)1 bis D4 nix einem Und-Gatt er 261 gelangen, das während der ersten Betriebsphase durch das Signal P1 vorbereitet wird. So werden in dieser ersten Betriebsphase die Signale D1 bis D4 eisern Und-fiatter 262 und durch einen Inverter 264 eines Undöatfeer 266 zugeführt. Das TTnd-Gatter 262 erhält auch die Signale R1, die vom Kanal 40 der Karte abgetastet werden und die dort aufgezeichneten Binärwerte darstellen»
Inslieoonde?· wird der Kanal 40 durch einen Magnetkopf 268 abgetasiiet, der die Signale H und R' abliest, die (in Üb er «instituting ait de« gewählten Code) an den Anschlüssen 269 und 271 einer Abtastschaltung 27O9 die der obeabesohriebenen Abtastschaltung 250 gleicht, auftreten. Das Negationesignal R1 wird dann dem Gatter 262 zusammen Bit den Taktsignalen C und den Signalen IfI, D2, S3 und DA1 die von Speicher stammen und mit den negierten abgetasteten Signalen RI1, E21, R31 und R41 verglichen werden, zugeführt. Wie bereits erwähnt, bedeutet das Vorhandensein eines Eins-Bigita im Negationssignal R1 eine Null. Wenn daher das Signal D einen Monat darateilt, der später liegt (höherer Wert) als der durch die Signale R dargestellte Monat, wird das Gatter 262 durchlässig und läßt ein Signal zur Einstellung «ines Flip-Flops 272 hindurch. Der Flip-Flop 272 wird zurückgestellt, wenn das Gatter 266 den umgekehrten Fall feststellt. Empfängt das .
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(»atter 266 also den negierten Wert der Signale D und der Signale R, so wird Θ8 bei Auftreten von höeren Werten für R, die spätere Monate anzeigen, durchlässig. Wie bereits erwähnt, werden die wichtigsten Digits zuletzt behandelt. Daher zeigt der letzte Zustand des Flip-Flope 272 an, welcher der Werte höher ist, und damit, »reicher der Werte einen späteren Monat anzeigt. Wie oben wird das; Ausgangs signal des Gatters 266 dem Flip-Flop 272 durch ein Oder-Gatter 274 zugeführt, welches auch das Ruckstellsignal RS erhH.lt. Damit wird der Plipr.Flop 272 zu Beginn des Betriebes !Lurückgeeteilt und bleibt bis zum Schluß der ersten Phase zurückgestellt, falls nicht auf der Karte ein Monat gespeichert ist, der früher als der im Speicher 98 enthaltene Monat liegt. In diesem Fall, in dem der Flip-Flop 272 eingestellt wird, entsteht in dem leitnr 256 ein ßerechtigungssignal V mit hohem Wert, während das Negationsaignal Y1 im Leiter 278 erscheint» Im Falle einer günstigen Ungleichheit zwischen den Signalen RI, IU, R3, R4 und den Signalen D1, D2, D3, D4 muß die Aufzeichnung auf der Karte auf den neuesten Stand gebracht werden« Das Auf treten einer solchen Ungleichheit wird in einem Flip-Flop 280 gespeichert, der durch ein Oder-Gatter 282 eingestellt wird, welches die Auegangsspannung der Gatter 262 und 266 erhält. Daher wird der ursprünglich zurückgestellte Flip-Flop 280 bei der Feststellung irgendeiner Ungleichheit zwischen den interessierenden Signalen eingestellt, gleichgültig, welche Signale einen höheren Wert oder einen niedrigeren Monat darstellen.
Am Ende des Signals 34 werden die Flip-Flops 272 und 280 entweder eingestellt oder rückgestellt. Es sei kurz zusammengefaßt, da3 der Flip-Flop 280 zurückgestellt wird, wenn die im Speicher dee Kontrollgerätes enthaltenen Bessugsmonatesignale D1 bis D4 und die auf der Karte aufgezeichneten abgetasteten Monatßeignale R1 bia 4 gleich sind. Der Flip-Flop 272 wird eingeeteilt, wenn diese Signale anzeigen, daß die Kart· im laufen-
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den Monat noch nicht benutzt worden ist. Ist die Karte vor dem laufenden Monat zuletzt benutzt worden, (Flip-Flop 272 ist eingestellt), so muß nur festgestellt werden, daß der gerade vorliegenIe Kauf die zulässige Grenze nicht erreicht. Dies geschieht durch Einstellung eines Flip-Flop 313 mit Hilfe eines seitlich ausgewählten Signals der Signale S1 bis S9, welche dia Grenz3 für die Höhe des geplanten Kaufes darstellen. Jedes Überschreiten wird dann durch die Signale D5 bis D9 angezeigt, welche durch das Oder-Gatter 278 das Und-Gatter 315 vorbereiten,
Von den U-id-Gattern 291 r 293, 295 und 297, die nacheinander die Signale S6, 37» S8 und S9 erhalten, erhäl;t der Flip-Flop 313 durch das Oder-Gatter 209 Signale. Die Gatter 291, 293, 295 und 297 sind weiterhin über einzelne Schalter 301, 303, 305 und 307, die durch die Tasten 212 (Pig. 6) betätigt werden und die jeweilige Kreditgrenze des Kunden bestimmen, mit einer Spennungsquelle 400 verbunden» Im angenommenen Beispiel seien die Grenzen:
Schalter Kredit-Grenze
301 " DM 160,—
303 DH 320,—
305 DH 640,—
307 DM 1.280,—
Das Anlegen eines einem -geschlossenen Schalter entsprechenden Signalea vom Oder-Gatter 289 an den Flip-Flop 313 stellt den Flip-Flop ein, wenn die.Kreditgrenze des Karteninhabers erreicht ίβΐ. Treten danach irgendwelche weiteren Signale auf, die anzeigen» daß die Betragsgrenze überschritten ist, so machen diese Signale das Gatter 315 durchlässig und stellen einen Flip-Flop 317 durch ein Ocier-Gatter 319 ein. Im Einetellzuetand gibt der Flip-Flop 317 das Signal'NG Mit hohem Wert ab, das anzeigt, daß
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das Geschäft nicht zulässig ist, wie im folgenden noch beschrieben wird. Statt, daß die Kreditgrenze durch Schalter eingestellt wird, läßt 8ie sich natürlich auch leicht auf der Karte aufzeichnen.
Zusätzlich zu den vorbeschriebenen Vergleich muß das System den Wert dieses Käufee für eine spätere Benutzung der Karte aufzeichnen. Daher gelangen die Signale D5, D6, D7, D8 und D9 vom Und-Gatter 301 durch das Oder-Gatter 303 zu einem Speicherregister 300. Die Entnahme dieser Signale (oder Gesamtsignale) -aus dem Register 300 aur Aufzeichnung auf dem Kartenkanal ist nachstehend beschrieben.
Ie "I- die Karte während des laufenden Monats bereits benutzt «orden, so muß das System den Geldbetrag der Geschäfte, für die die Karte während des laufenden Monats benutzt norden ist, zu dem Wert des gerade vorzunehmenden Geschäftes addieren, damit sichergestellt wird, ob dieses letzte Geschäft die zulässige Grenze überschreitet oder nicht. Dies wird durch den Rückstellzustand des PliprPlop 280 festgestellt, in welchem er dae Signal I1 mit hohem Pegel abgibt. Das Negationssignal I' im Leiter 286, das eine Monatsübereinstimmung bedeutet, veranlaßt, daß die Beträge addiert «erden und es gelangt zu «ine» Und-Gatter 283, das auch die Signale D5, D6, D7, D8 und D9 vom Und-Gatter 260 erhält, die die Höhe de· vorzunehmenden Kaufes darstellen. Das Auegangesignal des Gatters 288 wird einem Addierer 294 zugeführt. Der zweit· Eingang des Addierers erhält die Signale R5, R6, R7, R8 und R9, welche eeitlioh durch .die Taktsignal· S 5 bis 9 bestimmt werden, über ein Gatter 292. Die Gatter 288 und 292 bilden so die Eingänge eines Binäraddierers 294 zur Bildung eines Summensignale im
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Leiter 296 und eines Trägereignais im Leiter 298; der Binäraddierer 294 wird durch daa Rücketeilβignal RS nieder freigemacht.
Die Signale D5 bis D9 und R5 bis R9 werden im Addierer 294 addiert und diese Summensignale «erden in den fünfstufigen Register 300 vorübergehend gespeichert, bis die Signale in der zweiten Betriebephase auf der Karte aufgezeichnet «erden. Die Trägerdigtts werden beim Betrieb dee Addierers 294 in bekannter Weise mit Hilfe eines Flip-Flop 302 weitergesehaltet. Weitere Bestandteile dieser Addierschaltun^, et«a dar Inverter 304, der Verzögerungekreis 305, dessen Ausgang durch ein von den Taktimpulsen vorbereitetes Und-Gattor 308 zum Addiereingang zurückgeführt wird, sind bekannt«
Während der ersten Phase, wenn die fiummendigits im Register 300 enthalten sind, «erden diese Siguale auch auf die zulässige Begrenzung geprüft. Insbesondere läuft das Summenausgangssignal des Addierers 294 durch den Leiter 29S und das Oder-Gattes 303 und wird «ie beschrieben mit Hilfe dos Und-Gatters 315 gegenüber den Begrenzungssignalen geprüft« Ist diese Grenze erreicht, so «ird der NG-Flip-Flop 317 eingestellt.
Der Flip-Flop 317 «ird auch eingestellt, wenn das auf der Karte aufgezeichnete Datum später als das lavfende Datum liegt, «ie dies bei einer Täuschung der Fall ist» dieser Zustand «ird durch den Flip-Flop 272 festgehalten, der zurückgestellt «ird, während der Flip-Flop 280 eingestellt «ird. Danach «Ird ein Und-Gatter 321 vorbereitet und zur Zeit der Signale S3 läßt das Gatter 321 ein Signal durch das Oder-Gatter 319 treten, das den NG-Flip-Flop 317 einstellt.
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Am Schluß der ersten Phase ist also der Flip-Flop 317 entweder zurückgestellt und zeigt damit eine berechtigte Benutzung an, oder er ist eingestellt und speichert eine mangelnde Berechtigung indem er das Signal HG abgibt« Zusätzlich werden die Gesamtkäufe des laufenden Monats einschließlich des gerade vorzunehmenden Kaufes als Gesamtsumme im Register 300 gespeichert, so daß sie während der zweiten Betriebsphase im Kanal 40 der Karte aufgezeichnet werden können.
In der zweiten Betriebsphase läuft der Kanal 40 der Karte unter einem Aufzeichnungskopf 326 zur gleichzeitigen Aufzeichnung bei Steuerung durch Taktimpulse 01 aus dem vom Kopf 328 abgeführten Taktkanal 42 hindurch.
liegt beim AufζeichnungsVorgang eine Freigabe vor, so läßt ein Oder-Gatter 343, das in der Mitte der Fig. 7 dargestellt ist, zunächst die Signale 1)1 bis D4, die den laufenden Monat darstellen hindurchtreten, die anschließend ein Gatter 344 durchlaufen und zu einem Aufzeichnungssystem §48 gelangen, von dem sie in Kanal 40 aufgezeichnet werden. Es sei bemerkt, daß Bins-Digits durch unmittelbares Zuführen eines Signales zum Verstärker 348 aufgezeichnet werden, während für Nullen das Signal durch einen Inverter 351 zu einem TJnd-^atter 353, das durch die Signale HG' und 01 vorbereitet wird, läuft, und zum Verstärker 348 gelangt, sit Hilfe dessen Auagangespannung der bisherige Inhalt dee Kanals 40 gelöscht wird.
Nachdem die Monatssignale EV bis D4 aufgezeichnet sind, werden die im Regioter ?00 enthaltenen Digits durch die Taktsignale S5 V-bis S9 ausgetastet, so daß aie das Oder-Gatter 342, den Leiter 340, das Oder-Gatter 3Ί-1 und das Und-Gatter 344 durchlaufen und zum Aufzeichnungsverstärker gelangen, der sie dem Aufzeich-
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mingskopf 326 zuführt. Auf diese Weise wird der Gesamtwert der im laufenden Monat durchgeführten Käufe aufgezeichnet. Im einzelnen wird der dem Gesamtwert entsprechende Inhalt des Registers 300 in fünf Stufen den fünf Ünd-Gattern 330, 332, 334-, 336 und 338 zugeführt, die während der zweiten Betriebsphase durch das Auftreten der Seitsignale S5 bis S9 vorbereitet werden. Der Binärinhalt <?.es Registers 300 wird während der Dauer der Zeitimpulse S5 bis S9 nacheinander herausgetastet und erscheint als Reihe von Binärispulsen im Leiter 340, der über das Oder-Gatter 342 mit den Aug&ngen der Gatter 330, 332, 334, 336 und 333 verbunden ist. Der Leiter 340 läßt dl« Binärsignalfolge durch das Oder-Gatter 341 und das tJnd-Gattar 3.44 gelangen, das durch das Signal ?2, welches die zweit« Phase, während deren die Aufzeichnung stattfindet, kennzeichnet, vorbereitet wird. Nachdem die Karte 14 den Aufzeichnungskopf 326 verlassen hat, wird die zweite Phase durch das Signal 03 beendet, das gleichzeitig die dritte Phase einleitet.
Während der dritten Betrlebephae· treten die verschiedenen Signale auf, die anzeigen, ob ein geplant«· Geechöft berechtigt 1st oder nicht, lean das Signal NG' vom Flip-Flop 317 seinen hohen Pegel einniaat, und damit anzeigt, dad die Karte fr* 1st, leuohtet das grüne licht 350 auf, wenn das Signal HG seinen hohen Wert einnimmt, leuchtet dae rot· Licht 352 auf-. Sie Signal· NG1 und HG werden Qnd-Gattern 354 bzw. 356 zugeleitet, dl· durch die Ausgangespannung eines TJnd-Gattera 358 vorbereitet werden, da ja der Zeitkreis 252 das Signal S9 auf seinem hohen Pegel anhält, wenn die dritte Phase beginnt« Daher machen die Signale P3 und S9 das Gatter 356 durchlässig, wenn einer der beiden Zustände erfüllt ieti Das Gatter 354 ist durchlässig, um den PIiP-Plop 360 einzustellen, oder das Gatter 356 let durchlässig, vm den Flip-Flop 362 einzustellen. Diese Flip-Flops 360 und 362
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liefern die Signale GR bzw» RD, die jeweils eine der Lampen 350 ( grün) oder 352 (rat) aufleuchten lassen» Wenn jedoch keiner döi1 beiden Flip-Flops 360 und 362 eingestellt ist, so machen ihre Ausgangssignale GR1 und RD* das Und-Gatter 364 durchlässig, ao daß öac gelbe Licht 366 während der dritten Betriebsphase aufleuchtet. So liefert das System eine unmittelbare Anzeige des ,jeweiliges Statue als Grundlage für ein Handeln.
Daß erfindung3gemä3e System läßt sich zum Zwecke der Kontrolle des Gebrauchs von Ausweiskarten in weitem Sinne ebenso wie für eina wirksame Kontrolle des Tätigwerdens der Karteninhaber in zahlreichen Ausführungsformen verwenden. Die" AnwendungsEröglichkeiten der verschiedenen Ausführungsformen dieses Systems sind sehr umfangreich, und die Bedeutung der im System gespeicherten Signale k&nn weit über verschiedene Zeiträume und für verschiedene Zeitraaßst&be variieren, Die beiden vorstehend beschriebenen Systeme etellen diesbezüglich keine Begrenzung des erfindungsgemäßen Gedankens dar.
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Claims (1)

  1. «ti
    Patentansprüche
    i, Kontrollsystem für Ausweiekarten, viie Kreditausweise, zur Feststellung abglichen unberechtigten Gebrauches der Karte, g e k e μ η ζ e 1 c h η e t durch Anordnungen zur Überwachung eines übermäßigen Gebrauches der Karte (14) während öi.neo bestimmten Zeitintervalle.
    2„ Steuersystem nach Anopruch 1, dadurch gekennzeichnet, öaß der überwachte übermäßige Gebrauch der Karte (14) durch ein plötzliches Anwachsen der Benutzungshäufigkeit angezeigt wird.
    ο Kontrollsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der überwachte übermäßige Gebrauch der Karte (H) ein sich in einem bestimmten Geldvolumen ausdrückendes Übernaß an Geschäftsabschlüssen umfaßt·
    4. Kontrollnystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet' durch Anordnungen, mit Hilfe deren beim Vorweisen der Karte (14) eine Datumainforaation auf der Karte eingespeichert wird, welche bei einem späteren Vorweisen der Karte mit einer ein beetimmtee Zeitintervall darstellenden Datumsinformation verglichen wird, die von*einer beliebigen einer Anzahl Kontrolleinheiten (12) gegeben worden lot, so c.aß der übermäßige Gebrauch der Karte (14) über vorbestimmte G^rensen und während des vorbestimmten Zeitintervalle festgestellt wird.
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    BAD ORIGINAL
    - HH
    5. Kontrollsystem nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch ein auf der Karte (14) vorgesehenes Aufzeichnungsmaterial (2θ), einen in jeder Kontrolletation (12) vorgesehenen Speicher (90), der so einstellbar ist, daß er das vorbestimmte Zeitintervall darstellende Bezug signale (D) liefert, eine leseschaltung (78), welche den.auf der Karte aufgezeichneten Daten entsprechende Signale (R) erzeugt, eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der aus der Karte ausgelesenen Signale (R) alt den im Speicher ( 98) enthaltenen Signalen (D), eine Uber- «achungsschaltung zur Überwachung des Ergebnisses dee Vergleichs und eine Schreibschaltung (192r 88) zum Ersatz der von der Karte ausgeleoenen Paten durch die im Speicher (98)· gespeicherten Daten in dem Aufzeichnungsmaterial (28) der Karte.
    6. Kontrollsy stern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daS das Aufzeichnungsmaterial ein magnetisches Material (28) ist, dad die Signale (D, R) elektrische Signale sind, daS der einstellbare Speicher (98) eine Anzahl von Schaltern (110, 118) steuert, welche die Bezugssignale (D) liefern, daS die Leseschaltung (151) mindestens einen Hagnetkopf (78) enthält, daß eine Gatterschaltungc zum digitweieea aufeinanderfolgenden Vergleich der Bezugssignaldigite (D1 bis D9) Bit den aus der Karte aufgelesenen Signaldigits (R1 bie R9) in einer Reihenfolge vom an wenigsten bedeutenden bie zum wichtigeten Digit vorgesehen ist, wobei von einem bistabilen Schalter (164) in seinem letzten Zustand eine Auegangespannung erzeugt wird, welche durch das bedeutsamste Digit bestimmt wird und die Überwaohungsanordnungen (18, 20, 22) zur Anzeige, ob ein aus der Karte abgelesenes Datum eine frühere Zeit als das vorbeetimste Zeitintervall oder eine spätere Zeit, die mindestens in das vorbestimmte Zeitintervall fällt, steuert«
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    7. System nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Speicher (98)dem Geldwert des Geschäfte entsprechende Signale (D5 bis D9) erzeugt, die rait früherer Geschäfte darstellenden, aus der Karte (14) ausgelesenen Signalen (H5 bis H9) zur Bildung von den Gesamtgeldwert darstellenden Sumiiensignalen addiert werden, die in einem Addierer (294) addiert und mit den im Speicher (98) enthaltenen Signalen verglichen werden und eine in Geldwert ausgedrückte Grenae für daa zulässige Geschäfte volumen, darstellen, wobei daa Vergleichser^ebnis mit dem Vergleich der Datumsinforaationen zusammengefaßt wird, so daß eine sowohl über die Begrenzung des vorbestimmten Zei-tintervalls als. auch über die Begrenzung des in Geld auegedrückten Geschäftsvolumens hinausgehende übermäßige Benutzung der Karte (14) entdeckt und überwacht wird.
    BAD ORiGiNAl.
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    Le e rs e i te
DE1574153A 1966-06-16 1967-06-14 Kontrollgerät zur Prüfung wiederverwendbarer, einen Aufzeichnungsträger aufweisender Kredit- oder Ausweiskarten Granted DE1574153B2 (de)

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