DE3005432A1 - Berechtigungskarte - Google Patents

Berechtigungskarte

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DE3005432A1 DE19803005432 DE3005432A DE3005432A1 DE 3005432 A1 DE3005432 A1 DE 3005432A1 DE 19803005432 DE19803005432 DE 19803005432 DE 3005432 A DE3005432 A DE 3005432A DE 3005432 A1 DE3005432 A1 DE 3005432A1
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09CCIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
    • G09C1/00Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
    • G09C1/04Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system with sign carriers or indicators moved relative to one another to positions determined by a permutation code, or key, so as to indicate the appropriate corresponding clear or ciphered text

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Description

  • Berechtigungskarte
  • Die Erfindung betrifft eine Berechtigungskarte mit einem Datenträger, der mindestens eine maschinenlesbare Aufzeichnungsspur und einen maschinell abtastbaren Kennungsbereich aufweist, der eine Kennzeichnungsinformation enthält, die in kodierter Form zusätzlich auf die Aufzeichnungsspur aufgezeichnet ist.
  • Der zunehmende Einsatz von Ausweisen, Wertkarten, Kreditkarten, Schlüsselkarten, Scheckkarten usw. erfordert eine erhöhte Sicherheit gegen Fälschungen derartiger Karten, die in ihrer Gesamtheit nachfolgend generell als "Berechtigungskarten" bezeichnet werden. Zur Verhinderung von Fälschungen und Duplizierungen von Berechtigungskarten ist es bekannt, das Kartenrohmaterial mit bestimmten individuellen Kennzeichnungen zu versehen, die von Karte zur Karte variieren und maschinell feststellbar sind. Die individuelle Kennzeichnung wird bei der erstmaligen Aushändigung der Berechtigungskarte maschinell festgestellt und in ein digitales Codewort umge- wandelt, das auf die Informationsspur des DBtenträgers aufgezeichnet wird. Bei den nachfolgenden Benutzungen der Berechtigungskarte wird jedesmal die individuelle Information von neuem festgestellt, umkodiert und daraufhin geprüft, ob die festgelegte Beziehung mit der auf der Informationsspur aufgezeichneten Information gegeben ist. Ein Fälscher, der über das Kartenrohmaterial verfügt, ist ohne Kenntnis des Umwandlungscodes nicht in der Lage, hieraus eine als echt identifizierbare Berechtigungskarte zu machen, weil er die erforderliche Koinzidenz zwischen der maschinenlesbaren Kennzeichnung des Datenträgerrohmaterials und der entsprechenden Aufzeichnung auf der Informationsspur nicht herstellen kann. Eine einfache bertragung des Inhalts der Aufzeichnuii<j'sspur einer echten Berechtigungskarte auf die Aufzeichnungsspur einer Rohkarte führt nicht dazu, daß die Rohkarte nun als echte Berechtigungskarte anerkannt wird, weil ihre Kennzeichnungsinformation ja nicht mit der Kennzeichnungsinformation der Original-Berechtigungskarte übereinstimmt und somit eine Diskrepanz zwischen der auf der Aufzeichnungsspur enthaltenen Information und der Kennzeichnungsinformation der Rohkarte vorhanden ist.
  • Die Kennzeichnungsinformation kann eine zusätzliche Binärinformation sein, die bei der Herstellung des Datenträgerrohmaterials ständig wechselnd auf diesem angebracht wird, es kann sich aber auch um individuelle Merkmale des Datenträgerrohmateriäls handeln, die zwangsläufig von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich sind und maschinell festgestellt werden können. -Gemäß einem älteren Vorschlag ist vorgesehen, beispielsweise das Hintergrundmuster, wie es auf Geldscheinen, Scheckkarten und Ausweisen usw. üblich ist, ähnlich der Auswertung von Fingerabdrücken, zur individuellen Kennzeichnung des Datenträgers heranzuziehen, weil sich herausgestellt hat, daß das Hintergrundmuster von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich ist, z.B. hinsichtlich der räumlichen Lage der Linien oder der gegenseitigen Zuordnung verschiedenfarbiger Linien.
  • Die bekannten Berechtigungskarten sind somit in erheblichem Maße sicher gegen Nachahmung und Duplizierung, nicht aber gegen unbefugten Gebrauch im Falle des Verlustes.
  • Wenn der Inhaber einer Berechtigungskarte die Berechtigungskarte verliert oder diese gestohlen wird, können Unbefugte die Berechtigungskarte benutzen und damit erheblichen Mißbrauch treiben. Zur Verhinderung der mißbräuchlichen Benutzung maschinenlesbarer Scheckkarten ist es bekannt, die Auswertegeräte mit einer zusätzlichen Eingabetastatur zu versehen, in die der Inhaber der Scheckkarte eine Kennzahl eingeben muß, die mit Informationen, die auf der Karte gespeichert sind, verglichen werden. Die Inhaber und Benutzer derartiger Berechtigungskarten müssen begründete Furcht davor haben, daß andere das Eingeben der Kennzahl in die Auswertvorrichtung beobachten und die Kennzahl in Erfahrung bringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Berechtigungskarte der eingangs genannten Art zu schaffen, die Sicherheit gegen unberechtigte Benutzung bietet und nicht das Eingeben einer Kennzahl in die Tastatur eines Automaten erfordert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich in den Kennungsbereich mindestens eine bewegbare Platte hineinerstreckt, die ein flächenförmiges und/oder plastisches Muster aufweist, das in den möglichen Einstellpositionen der Platte innerhalb des abtastbaren Bereichs unterschiedliche Abtastergebnisse liefert.
  • Nach der Erfindung ist die Karte mit einer Art Zahlenschloß versehen. In demjenigen Bereich, aus dem die Kennzeichnungsinformation entnommen wird, befindet sich ein spezieller Teil der bewegbaren Platte. Die Karte wird nur dann als echt anerkannt, wenn der im Kennungsbereich liegende Teil der Platte dasjenige Muster aufweist, dessen inhärente Kennzeichnungsinformation in kodierter Form auf der Aufzeichnungsspur enthalten ist.
  • Wenn beispielsweise die Platte 10 verschiedene Stellungen einnehmen kann, ist nur in einer dieser Stellungen das auf der Platte befindliche Muster in der richtigen Position, in der Identität der Kennzeichnungsinformation mit der auf der Aufzeichnungsspur enthaltenen Information festgestellt wird. Das Muster auf der Platte kann aus Schriftzeichen oder aus einer flächigen oder plastischen Struktur bestehen. Durch Wählen einer bestimmten Stellung der Platte im Datenträger und anschließender Abtastung des Kennungsbereiches wird die Kennzeichnungsinformation erzeugt. Die Kennzeichnungsinformation kann entweder an einem oder mehreren Punkten oder entlang einer Linie des Datenträgers abgelesen werden. Beispielsweise kann durch Lesen bzw. Abtasten entlang einer den Kennungsbereich überstreichenden Linie ein fortlaufendes Kennzeichnungsprotokoll erstellt werden, das mit einem aus einer Protokollspur des Datenträgers enthaltenen Echtheitsprotokoll übereinstimmen muß, um den Datenträger samt der Einstellung der bewegbare(n) Platte(n) als echt festzustellen.
  • Vorzugsweise sind, wie bei einem Zahlenschloß, mehrere Platten vorgesehen, von denen sich jede in einen ihr zugeordneten Kennungsbereich erstreckt. Zur Festlegung der Positionen der Platten kann jeder Platte eine Skala zugeordnet sind, so daß der Benutzer eine Zahlenkombination einstellt, um die Berechtigungskarte in den Echtheitszustand zu bringen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Platte eine runde Scheibe, die um ihre Achse herum drehbar ist und in unterschiedlichen Drehstellungen stehen bleibt. Alternativ kann die Platte auch entlang einer Bahn linear verschiebbar sein. Es ist auch möglich, die Skala der Platte mit maschinenlesbaren Zahlen oder Schriftzeichen zu bedrucken, wobei bei jeder der möglichen Einstellungen jeweils ein bestimmtes Schriftzeichen in den Kennungsbereich gelangt und bei der Auswertung der Berechtigungskarte in einem Automaten gelesen wird.
  • Für verschiedene Anwendungsgebiete stellen. die Berechtigungskarten Verbrauchsartikel dar, die zwar einen hohen Geldwert repräsentieren können, materialmäßig aber als billige Massenprodukte herstellbar sein müssen.
  • Zur Realisierung einer derartigen Berechtigungskarte ist der Datenträger auswechselbar in einem Rahmen eingesetzt, welche die bewegbare(n) Platte(n) trägt.
  • Die Datenträger werden für die Dauer ihrer Gültigkeit in den Rahmen eingespannt und durch die bewegbare Platte ergänzt. Nach der Entfernung oder dem Gültigkeitsverlust wird der Datenträger gegen einen neuen ausgetauscht, während der Rahmen weiter benutzt werden kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist die Platte einen Mitnehmer auf, der beim Durchlaufen eines Führungselementes eines Automaten eine Rückstellung der Platte in eine definierte Nullage bewirkt. Hierdurch werden nach beendeter Auswertung der Berechtigungskarte sämtliche Platten in die neutrale Stellung gebracht, so daß nach der Freigabe der Berechtigungskarte durch den Automaten die geheime Zahlenkombination nicht mehr eingestellt ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Systems beruht auf der Tatsache, daß die von den jeweiligen Stellungen der Platte resultierenden Signale keinen Rücschluß auf die Einstellposition erlauben. Dies ist ein bedeutender Fortschritt gegenüber Tastaturen, die am Automaten selbst angebracht sind Bei derartigen Tastaturen besteht durch Manipulation am Automaten die Möglichkeit, Kenntnis von der eingegebenen Geheimzahl zu erhalten. Bei der erfindungsgemäßen Berechtigungskarte wird dagegen zwar eine Zahl an einer Skala eingestellt, jedoch ist das,was in den Automaten als ICennzeichnuncJsinformation eingegeben wird, nicht notwendigerweise eine Zahl, sondern beispielsweise ein Kontrastwert oder eine Folge von Analog- oder Digitalsignalen, die während des Abtastvorganges erzeugt werden. Selbst bei Kenntnis dieser Signale könnte man keine Aufschlüsse darüber erhalten, welche Zahlenkombination an der Karte eingestellt werden muß, um diesen Signalverlauf zu erhalten.
  • Wenn dem Benutzer der Berechtigungskarte beim Einstellen der Geheimzahl ein Fehler unterläuft, wird ihm die Berechtigungskarte von dem Auswerteautomaten wieder zurückgegeben. Gegebenenfalls kann dies auch zwei- oder dreimal toleriert werden. Bei erneuter Faischeinsteilung wird die Karte vom Auswerteautomaten automatisch eingezogen und nicht wieder zurückgegeben. Dadurch wird verhindert, daß unrechtmäßige Besitzer der Berechtigungskarten durch zahlreiche Versuche die Geheimzahl herauszufinden versuchen.
  • Im folgenden werden einige Ausführungsbeipiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert: Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf eine Berechtigungskarte, bei der der Datenträger auswechselbar in einen Rahmen eingesetzt ist, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 1, Figur 3 eine Ansicht der Berechtigungskarte gemäß Figur 1 von unten her gesehen, Figur 4 eine Draufsicht des Datenträgers der Berechtigungs-Karte nach den Figuren 1 bis 3, Figur 5 eine Berechtigungskarte mit mehreren verschiebbaren Streifen, Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von Figur 5, Figur 7 eine Berechtigungskarte mit in einem Rahmen verschiebbaren Platten und eingesetztem Datenträger, Figur 8 eine Ansicht der Berechtigungskarte der Figur 7 von unten und Figur 9 einen Datenträger für die Berechtigungskarte nach den Figuren 7 und 8.
  • Die Berechtigungskarte 10 der Figuren 1 und 2 besteht aus einem relativ starren Kunststoffrahmen 11 und einem auswechselbar in dem Kunststoffrahmen 11 befestigten Datenträger 12. Der rechteckige Kunststoffrahmen 11 ist zweiteilig ausgebildet. Er weist ein plattenförmiges Basis- v teil 13 auf, gegen dessen eine Flachseite der Datenträger 12 gelegt wird. Von dem Basisteil 13 stehen in der Nähe der Ecken Zapfen 14 ab, die durch Löcher 15 des Datenträgers 12 hindurchgehen. Das zweite Rahmenteil 16 übergreift teilweise das Basisteil 13, so daß beide Rahmenteile 13 und 16 in fester gegenseitiger Zuordnung gehalten werden, wobei die Zapfen 14 in entsprechende Löcher des zweiten Rahmenteiles 16 eindringen. Das zweite Rahmenteil 16 weist einen Rand mit L-förmigem Profil auf, dessen einer Schenkel den Rand des Datenträgers 12 überdeckt und gegen das Basisteil 13 drückt.
  • Der Datenträger 12, der in Figur 3 separat dargestellt ist, weist im wesentlichen rechteckige Form auf und besteht aus Papier oder Folie. Eine Aufzeichnungsspur 17, beispielsweise eine Magnetspur, erstreckt sich über die Lange des Datenträgers. Außerdem weist der Datenträger 12 drei ncbeneinander liegende runde Öffnungen 18 auf.
  • Wenn der Datenträger 12 in den Rahmen 11 eingespannt ist, sind die Öffnungen 15 mit den kreisförmigen Platten 18 ausgefüllt. Die kreisförmigen Platten 18 haben etwa die Stärke des Datenträgers 12. Ihre Außenseite, die etwa in der Ebene der Außenseite des Datenträgers 12 liegt, ist, wie Figur 3 zeigt, durch Striche, Linien, Magnetteilchen, plastische Verformung o. dgl. strukturiert, so daß sie maschinell abtastbar ist. Von der Rückseite einer jeden Platte 18 erstreckt sich ein Zylinder 19 durch eine Bohrung des Basisteiles 13 hindurch und an d Zylinder 19 ist auf der der Platte 18 abgewandten Seite eine Scheibe 20 befestigt, die parallel zur Platte 18 vcläuft. Durch Drehen der Scheibe 20 wird auch der Zylinder 19 und die zugehörige Platte 18 gedreht. Die Scheiben 20 befinden sich also auf der dem Datenträger 12 abgewandten Rückseite der Wertkarte 10. Sie sind in Vertiefuncjen untcr- gebracht, so daß sie nicht über die rückwärtige Fläche hinaus vorstehen. Jede Scheibe 20 wiest eine Zahlenskala 21 auf und an dem Basisteil 13 sind feste Markierungen 22 angebracht, auf die die gewünschten Ziffern der Skalen 21 angestellt werden können.
  • Außerhalb des Bereichs der Scheiben 20 weist das Basisteil 13 rechteckige Löcher 23 auf, durch die hindurch Ausschnitte der Rückseite des Datenträgers 12 sichtbar sind.
  • Bei der Abtastung des Datenträgers wird die Berechtigungskarte 10 an zwei Tastköpfen entlang bewegt. Der erste Tastkopf tastet die Magnetspur 17 ab (Figur 3) und der zweite Tastkopf bewegt sich relativ zu der Berechtigungskarte 10 entlang einer Abtastspur 24, die parallel zur Magnetspur verläuft und über die Platten 18 llinweggeht. Je nach Drehstellung einer der Platten 18 gelangt also ein unterschiedliches Muster in den Bereich der Abtastspur 24. Auf der Magnetspur 17 sind spezielle Kenndaten aufgezeichnet, die denjenigen Daten entsprechen, die bei einer vorgegebenen, nur dem Inhaber der Karte bekannten Kombination von Dreheinstellungen der Platten 18 an einem Tastkopf entstehen, der relativ zu der Karte 10 entlang der Abtastspur 24 bewegt wird. Nur wenn eine bestimmte Kombination von Drehstellungen der Platten 18 eingestellt ist, wird also die Koinzidenz zwischen der durch die Drehstellung der Platten 18 gegebenen Kennzeichnungsinformation mit der auf der Magnetspur 17 aufgezeichneten Information hergestellt.
  • Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, sind die Scheiben 20 innerhalb eines Kanales 26 an der Rückseite der Karte 10 versenkt angeordnet. Der Kanal 26 wird vor der Ausgabe der Karte aus einem Automaten über ein Führungsteil 27 geschoben, das sämtliche Scheiben 20 in eine neutrale Stellung bringt, bevor die Karte den Automaten verläßt.
  • Um dies zu ermöglichen, stehen von den Scheiben 20 Stifte 28 ab, die über einen trichterförmigen Einführungsteil 29 in einen Führungsspalt 30 des Führungsstückes 27 eingeführt werden, wenn die Karte an dem Führungsstück 27 entlangbewegt wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Platten sich in der Nullstellung befinden, wenn die Karte den Automaten verläßt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 weist die Berechtigungskarte 30 drei streifenförmige Schieber 31 auf, die in Schlitze, die von der einen Längskante aus sich in das Karteninnere erstrecken, unterschiedlich weit einschiebbar sind. Im Bereich eines jeden Schlitzes ist an der Oberseite der Karte ein Fenster 32 vorgesehen, durch das hindurch der Streifen 31 sichtbar ist. Die Abtastspur 24 verläuft parallel zu der Magnetspur 17 und führt über die Fenster 32 hinweg.
  • Die Oberseiten der Streifen haben eine Strukturierung, die sich über die Streifenlänge verändert. In Abhängigkeit davon, wie weit ein Streifen 31 in den entsprechenden Schlitz der Karte eingesteckt ist, ergeben sich also im Bereich der Abtastspur 24 unterschiedliche Abtastergebnisse an dem (nicht dargestellten) Tastkopf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 9 weist -die Berechtigungskarte 40 einen Rahmen 41 auf, in den ein Datenträger 42 eingesetzt ist. Der Datenträger 42 besitzt eine Magnetspur 17 und drei rechteckige Aussparungen 43 für die variablen Teilflächen. In den rechteckigen Aussparungen 43 sind die Platten 44 verschiebbar, die Bestandteile des Rahmens darstellen und in dem Rahmen in Schwalbenschwanzführungen 45 die quer zur Magnetspur 17 verlaufend geführt wird. Die Platten 44, die in die Aussparungen 43 hineinragen, sind mit Führungsleisten 46 verseilen, die sich im Inneren des Rahmens befinden, und von denen zur rückwärtigen Rahmenseite hin Zapfen 47 abstehen, die in Schlitzen 48 an der Rahmenrückseite verschiebbar sind. Längs jeden Schlitzes 48 ist eine Skala 49 angebracht.
  • Wenn die strukturierten rechteckigen Platten 44 innerhalb der Ausnehmungen 43 des Datenträgers und entsprechender Ausnehmungen des Rahmens verschoben werden, verschieben sich die Leisten 46 mit und das Maß der Verschiebung wird durch die Lage des Zapfens 47 an der Skala 49 angezeigt.
  • Auf diese Weise können die Platten 44 auf verschiedene Positionen eingestellt werden, die an den Skalen 49 abgelesen werden können. In Abhängigkeit von der jeweiligen Position der Platte 44 gelangen unterschiedliche Bereiche der Platten in die Kennzeichnungsspur 17, so daß beim Abtasten der Kennzeichnungsspur 17 ein unterschiedlicher Signalverlauf entsteht.
  • L e e r se i t e

Claims (7)

  1. Ansprüche Cl;j Berechtigungskarte mit einem Datenträger, der mindestens eine maschinenlesbare Aufzeichnungsspur und einen maschinell abtastbaren Kennungsbereich aufweist, welcher eine Kennzeichnungsinformation enthält, die in kodierter Form zusätzlich auf die Aufzeichnungsspur aufgezeichnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich in den Kennungsbereich (17) mindestens eine bewegbare Platte (18, 31, 44) hineinerstreckt, die ein flächenförmiges und/oder plastisches Muster aufweist, das in den möglichen Einstellpositionen der Platte innerhalb des Kennungsbereichs (17) unterschiedliche Abtastergebnisse liefert.
  2. 2. Berechtigungskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Platten (18, 31, 44) vorgesehen sind, von denen sich jede in den Kennungsbereich (17) erstreckt.
  3. 3. Berechtigungskarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) eine runde Scheibe ist, die um ihre Achse herum drehbar ist und in unterschiedlichen Drehstellungen stehen bleibt.
  4. 4. Berechtigungskarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (31, 44) entlang einer Bahn linear verschiebbar ist.
  5. 5. Berechtigungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (12, 42) auswechselbar in einen Rahmen (11, 41) eingesetzt ist, welcher die bewegbare Platte (18, 44) trägt.
  6. 6. Berechtigungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) eine Skala aufweist oder fest mit einem eine Skala (21) aufweisenden Teil (20) verbunden ist.
  7. 7. Berechtigungskarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) mit einem Mitnehmer (28) verbunden ist, der beim Durchlaufen eines Führungselementes (27) eines Automaten eine Rückstellung der Platte (18) in eine definierte Nullage bewirkt.
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