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Berechtigungskarte
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Die Erfindung betrifft eine Berechtigungskarte mit einem Datenträger,
der mindestens eine maschinenlesbare Aufzeichnungsspur und einen maschinell abtastbaren
Kennungsbereich aufweist, der eine Kennzeichnungsinformation enthält, die in kodierter
Form zusätzlich auf die Aufzeichnungsspur aufgezeichnet ist.
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Der zunehmende Einsatz von Ausweisen, Wertkarten, Kreditkarten, Schlüsselkarten,
Scheckkarten usw. erfordert eine erhöhte Sicherheit gegen Fälschungen derartiger
Karten, die in ihrer Gesamtheit nachfolgend generell als "Berechtigungskarten" bezeichnet
werden. Zur Verhinderung von Fälschungen und Duplizierungen von Berechtigungskarten
ist es bekannt, das Kartenrohmaterial mit bestimmten individuellen Kennzeichnungen
zu versehen, die von Karte zur Karte variieren und maschinell feststellbar sind.
Die individuelle Kennzeichnung wird bei der erstmaligen Aushändigung der Berechtigungskarte
maschinell festgestellt und in ein digitales Codewort umge-
wandelt,
das auf die Informationsspur des DBtenträgers aufgezeichnet wird. Bei den nachfolgenden
Benutzungen der Berechtigungskarte wird jedesmal die individuelle Information von
neuem festgestellt, umkodiert und daraufhin geprüft, ob die festgelegte Beziehung
mit der auf der Informationsspur aufgezeichneten Information gegeben ist. Ein Fälscher,
der über das Kartenrohmaterial verfügt, ist ohne Kenntnis des Umwandlungscodes nicht
in der Lage, hieraus eine als echt identifizierbare Berechtigungskarte zu machen,
weil er die erforderliche Koinzidenz zwischen der maschinenlesbaren Kennzeichnung
des Datenträgerrohmaterials und der entsprechenden Aufzeichnung auf der Informationsspur
nicht herstellen kann. Eine einfache bertragung des Inhalts der Aufzeichnuii<j'sspur
einer echten Berechtigungskarte auf die Aufzeichnungsspur einer Rohkarte führt nicht
dazu, daß die Rohkarte nun als echte Berechtigungskarte anerkannt wird, weil ihre
Kennzeichnungsinformation ja nicht mit der Kennzeichnungsinformation der Original-Berechtigungskarte
übereinstimmt und somit eine Diskrepanz zwischen der auf der Aufzeichnungsspur enthaltenen
Information und der Kennzeichnungsinformation der Rohkarte vorhanden ist.
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Die Kennzeichnungsinformation kann eine zusätzliche Binärinformation
sein, die bei der Herstellung des Datenträgerrohmaterials ständig wechselnd auf
diesem angebracht wird, es kann sich aber auch um individuelle Merkmale des Datenträgerrohmateriäls
handeln, die zwangsläufig von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich sind und maschinell
festgestellt werden können. -Gemäß einem älteren Vorschlag ist vorgesehen, beispielsweise
das Hintergrundmuster, wie es auf Geldscheinen, Scheckkarten und Ausweisen usw.
üblich ist, ähnlich der Auswertung von Fingerabdrücken, zur individuellen Kennzeichnung
des
Datenträgers heranzuziehen, weil sich herausgestellt hat, daß
das Hintergrundmuster von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich ist, z.B. hinsichtlich
der räumlichen Lage der Linien oder der gegenseitigen Zuordnung verschiedenfarbiger
Linien.
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Die bekannten Berechtigungskarten sind somit in erheblichem Maße sicher
gegen Nachahmung und Duplizierung, nicht aber gegen unbefugten Gebrauch im Falle
des Verlustes.
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Wenn der Inhaber einer Berechtigungskarte die Berechtigungskarte verliert
oder diese gestohlen wird, können Unbefugte die Berechtigungskarte benutzen und
damit erheblichen Mißbrauch treiben. Zur Verhinderung der mißbräuchlichen Benutzung
maschinenlesbarer Scheckkarten ist es bekannt, die Auswertegeräte mit einer zusätzlichen
Eingabetastatur zu versehen, in die der Inhaber der Scheckkarte eine Kennzahl eingeben
muß, die mit Informationen, die auf der Karte gespeichert sind, verglichen werden.
Die Inhaber und Benutzer derartiger Berechtigungskarten müssen begründete Furcht
davor haben, daß andere das Eingeben der Kennzahl in die Auswertvorrichtung beobachten
und die Kennzahl in Erfahrung bringen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Berechtigungskarte der eingangs
genannten Art zu schaffen, die Sicherheit gegen unberechtigte Benutzung bietet und
nicht das Eingeben einer Kennzahl in die Tastatur eines Automaten erfordert.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich
in den Kennungsbereich mindestens eine bewegbare Platte hineinerstreckt, die ein
flächenförmiges
und/oder plastisches Muster aufweist, das in den
möglichen Einstellpositionen der Platte innerhalb des abtastbaren Bereichs unterschiedliche
Abtastergebnisse liefert.
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Nach der Erfindung ist die Karte mit einer Art Zahlenschloß versehen.
In demjenigen Bereich, aus dem die Kennzeichnungsinformation entnommen wird, befindet
sich ein spezieller Teil der bewegbaren Platte. Die Karte wird nur dann als echt
anerkannt, wenn der im Kennungsbereich liegende Teil der Platte dasjenige Muster
aufweist, dessen inhärente Kennzeichnungsinformation in kodierter Form auf der Aufzeichnungsspur
enthalten ist.
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Wenn beispielsweise die Platte 10 verschiedene Stellungen einnehmen
kann, ist nur in einer dieser Stellungen das auf der Platte befindliche Muster in
der richtigen Position, in der Identität der Kennzeichnungsinformation mit der auf
der Aufzeichnungsspur enthaltenen Information festgestellt wird. Das Muster auf
der Platte kann aus Schriftzeichen oder aus einer flächigen oder plastischen Struktur
bestehen. Durch Wählen einer bestimmten Stellung der Platte im Datenträger und anschließender
Abtastung des Kennungsbereiches wird die Kennzeichnungsinformation erzeugt. Die
Kennzeichnungsinformation kann entweder an einem oder mehreren Punkten oder entlang
einer Linie des Datenträgers abgelesen werden. Beispielsweise kann durch Lesen bzw.
Abtasten entlang einer den Kennungsbereich überstreichenden Linie ein fortlaufendes
Kennzeichnungsprotokoll erstellt werden, das mit einem aus einer Protokollspur des
Datenträgers enthaltenen Echtheitsprotokoll übereinstimmen muß, um den Datenträger
samt der Einstellung der bewegbare(n) Platte(n) als echt festzustellen.
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Vorzugsweise sind, wie bei einem Zahlenschloß, mehrere Platten vorgesehen,
von denen sich jede in einen ihr zugeordneten Kennungsbereich erstreckt. Zur Festlegung
der Positionen der Platten kann jeder Platte eine Skala zugeordnet sind, so daß
der Benutzer eine Zahlenkombination einstellt, um die Berechtigungskarte in den
Echtheitszustand zu bringen.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Platte eine runde
Scheibe, die um ihre Achse herum drehbar ist und in unterschiedlichen Drehstellungen
stehen bleibt. Alternativ kann die Platte auch entlang einer Bahn linear verschiebbar
sein. Es ist auch möglich, die Skala der Platte mit maschinenlesbaren Zahlen oder
Schriftzeichen zu bedrucken, wobei bei jeder der möglichen Einstellungen jeweils
ein bestimmtes Schriftzeichen in den Kennungsbereich gelangt und bei der Auswertung
der Berechtigungskarte in einem Automaten gelesen wird.
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Für verschiedene Anwendungsgebiete stellen. die Berechtigungskarten
Verbrauchsartikel dar, die zwar einen hohen Geldwert repräsentieren können, materialmäßig
aber als billige Massenprodukte herstellbar sein müssen.
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Zur Realisierung einer derartigen Berechtigungskarte ist der Datenträger
auswechselbar in einem Rahmen eingesetzt, welche die bewegbare(n) Platte(n) trägt.
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Die Datenträger werden für die Dauer ihrer Gültigkeit in den Rahmen
eingespannt und durch die bewegbare Platte ergänzt. Nach der Entfernung oder dem
Gültigkeitsverlust wird der Datenträger gegen einen neuen ausgetauscht, während
der Rahmen weiter benutzt werden kann.
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In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist die Platte einen
Mitnehmer auf, der beim Durchlaufen eines Führungselementes eines Automaten eine
Rückstellung der Platte in eine definierte Nullage bewirkt. Hierdurch werden nach
beendeter Auswertung der Berechtigungskarte sämtliche Platten in die neutrale Stellung
gebracht, so daß nach der Freigabe der Berechtigungskarte durch den Automaten die
geheime Zahlenkombination nicht mehr eingestellt ist.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Systems beruht auf
der Tatsache, daß die von den jeweiligen Stellungen der Platte resultierenden Signale
keinen Rücschluß auf die Einstellposition erlauben. Dies ist ein bedeutender Fortschritt
gegenüber Tastaturen, die am Automaten selbst angebracht sind Bei derartigen Tastaturen
besteht durch Manipulation am Automaten die Möglichkeit, Kenntnis von der eingegebenen
Geheimzahl zu erhalten. Bei der erfindungsgemäßen Berechtigungskarte wird dagegen
zwar eine Zahl an einer Skala eingestellt, jedoch ist das,was in den Automaten als
ICennzeichnuncJsinformation eingegeben wird, nicht notwendigerweise eine Zahl, sondern
beispielsweise ein Kontrastwert oder eine Folge von Analog- oder Digitalsignalen,
die während des Abtastvorganges erzeugt werden. Selbst bei Kenntnis dieser Signale
könnte man keine Aufschlüsse darüber erhalten, welche Zahlenkombination an der Karte
eingestellt werden muß, um diesen Signalverlauf zu erhalten.
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Wenn dem Benutzer der Berechtigungskarte beim Einstellen der Geheimzahl
ein Fehler unterläuft, wird ihm die Berechtigungskarte von dem Auswerteautomaten
wieder zurückgegeben. Gegebenenfalls kann dies auch zwei- oder dreimal toleriert
werden. Bei erneuter Faischeinsteilung
wird die Karte vom Auswerteautomaten
automatisch eingezogen und nicht wieder zurückgegeben. Dadurch wird verhindert,
daß unrechtmäßige Besitzer der Berechtigungskarten durch zahlreiche Versuche die
Geheimzahl herauszufinden versuchen.
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Im folgenden werden einige Ausführungsbeipiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert: Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf
eine Berechtigungskarte, bei der der Datenträger auswechselbar in einen Rahmen eingesetzt
ist, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 1, Figur 3 eine Ansicht
der Berechtigungskarte gemäß Figur 1 von unten her gesehen, Figur 4 eine Draufsicht
des Datenträgers der Berechtigungs-Karte nach den Figuren 1 bis 3, Figur 5 eine
Berechtigungskarte mit mehreren verschiebbaren Streifen, Figur 6 einen Schnitt entlang
der Linie VI-VI von Figur 5, Figur 7 eine Berechtigungskarte mit in einem Rahmen
verschiebbaren Platten und eingesetztem Datenträger, Figur 8 eine Ansicht der Berechtigungskarte
der Figur 7 von unten und Figur 9 einen Datenträger für die Berechtigungskarte nach
den Figuren 7 und 8.
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Die Berechtigungskarte 10 der Figuren 1 und 2 besteht aus einem relativ
starren Kunststoffrahmen 11 und einem auswechselbar in dem Kunststoffrahmen 11 befestigten
Datenträger 12. Der rechteckige Kunststoffrahmen 11 ist zweiteilig ausgebildet.
Er weist ein plattenförmiges Basis-
v teil 13 auf, gegen dessen
eine Flachseite der Datenträger 12 gelegt wird. Von dem Basisteil 13 stehen in der
Nähe der Ecken Zapfen 14 ab, die durch Löcher 15 des Datenträgers 12 hindurchgehen.
Das zweite Rahmenteil 16 übergreift teilweise das Basisteil 13, so daß beide Rahmenteile
13 und 16 in fester gegenseitiger Zuordnung gehalten werden, wobei die Zapfen 14
in entsprechende Löcher des zweiten Rahmenteiles 16 eindringen. Das zweite Rahmenteil
16 weist einen Rand mit L-förmigem Profil auf, dessen einer Schenkel den Rand des
Datenträgers 12 überdeckt und gegen das Basisteil 13 drückt.
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Der Datenträger 12, der in Figur 3 separat dargestellt ist, weist
im wesentlichen rechteckige Form auf und besteht aus Papier oder Folie. Eine Aufzeichnungsspur
17, beispielsweise eine Magnetspur, erstreckt sich über die Lange des Datenträgers.
Außerdem weist der Datenträger 12 drei ncbeneinander liegende runde Öffnungen 18
auf.
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Wenn der Datenträger 12 in den Rahmen 11 eingespannt ist, sind die
Öffnungen 15 mit den kreisförmigen Platten 18 ausgefüllt. Die kreisförmigen Platten
18 haben etwa die Stärke des Datenträgers 12. Ihre Außenseite, die etwa in der Ebene
der Außenseite des Datenträgers 12 liegt, ist, wie Figur 3 zeigt, durch Striche,
Linien, Magnetteilchen, plastische Verformung o. dgl. strukturiert, so daß sie maschinell
abtastbar ist. Von der Rückseite einer jeden Platte 18 erstreckt sich ein Zylinder
19 durch eine Bohrung des Basisteiles 13 hindurch und an d Zylinder 19 ist auf der
der Platte 18 abgewandten Seite eine Scheibe 20 befestigt, die parallel zur Platte
18 vcläuft. Durch Drehen der Scheibe 20 wird auch der Zylinder 19 und die zugehörige
Platte 18 gedreht. Die Scheiben 20 befinden sich also auf der dem Datenträger 12
abgewandten Rückseite der Wertkarte 10. Sie sind in Vertiefuncjen untcr-
gebracht,
so daß sie nicht über die rückwärtige Fläche hinaus vorstehen. Jede Scheibe 20 wiest
eine Zahlenskala 21 auf und an dem Basisteil 13 sind feste Markierungen 22 angebracht,
auf die die gewünschten Ziffern der Skalen 21 angestellt werden können.
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Außerhalb des Bereichs der Scheiben 20 weist das Basisteil 13 rechteckige
Löcher 23 auf, durch die hindurch Ausschnitte der Rückseite des Datenträgers 12
sichtbar sind.
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Bei der Abtastung des Datenträgers wird die Berechtigungskarte 10
an zwei Tastköpfen entlang bewegt. Der erste Tastkopf tastet die Magnetspur 17 ab
(Figur 3) und der zweite Tastkopf bewegt sich relativ zu der Berechtigungskarte
10 entlang einer Abtastspur 24, die parallel zur Magnetspur verläuft und über die
Platten 18 llinweggeht. Je nach Drehstellung einer der Platten 18 gelangt also ein
unterschiedliches Muster in den Bereich der Abtastspur 24. Auf der Magnetspur 17
sind spezielle Kenndaten aufgezeichnet, die denjenigen Daten entsprechen, die bei
einer vorgegebenen, nur dem Inhaber der Karte bekannten Kombination von Dreheinstellungen
der Platten 18 an einem Tastkopf entstehen, der relativ zu der Karte 10 entlang
der Abtastspur 24 bewegt wird. Nur wenn eine bestimmte Kombination von Drehstellungen
der Platten 18 eingestellt ist, wird also die Koinzidenz zwischen der durch die
Drehstellung der Platten 18 gegebenen Kennzeichnungsinformation mit der auf der
Magnetspur 17 aufgezeichneten Information hergestellt.
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Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, sind die Scheiben 20 innerhalb eines
Kanales 26 an der Rückseite der Karte 10 versenkt angeordnet. Der Kanal 26 wird
vor der Ausgabe
der Karte aus einem Automaten über ein Führungsteil
27 geschoben, das sämtliche Scheiben 20 in eine neutrale Stellung bringt, bevor
die Karte den Automaten verläßt.
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Um dies zu ermöglichen, stehen von den Scheiben 20 Stifte 28 ab, die
über einen trichterförmigen Einführungsteil 29 in einen Führungsspalt 30 des Führungsstückes
27 eingeführt werden, wenn die Karte an dem Führungsstück 27 entlangbewegt wird.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Platten sich in der Nullstellung befinden,
wenn die Karte den Automaten verläßt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 weist die Berechtigungskarte
30 drei streifenförmige Schieber 31 auf, die in Schlitze, die von der einen Längskante
aus sich in das Karteninnere erstrecken, unterschiedlich weit einschiebbar sind.
Im Bereich eines jeden Schlitzes ist an der Oberseite der Karte ein Fenster 32 vorgesehen,
durch das hindurch der Streifen 31 sichtbar ist. Die Abtastspur 24 verläuft parallel
zu der Magnetspur 17 und führt über die Fenster 32 hinweg.
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Die Oberseiten der Streifen haben eine Strukturierung, die sich über
die Streifenlänge verändert. In Abhängigkeit davon, wie weit ein Streifen 31 in
den entsprechenden Schlitz der Karte eingesteckt ist, ergeben sich also im Bereich
der Abtastspur 24 unterschiedliche Abtastergebnisse an dem (nicht dargestellten)
Tastkopf.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 9 weist -die Berechtigungskarte
40 einen Rahmen 41 auf, in den ein Datenträger 42 eingesetzt ist. Der Datenträger
42 besitzt eine Magnetspur 17 und drei rechteckige Aussparungen 43 für die variablen
Teilflächen. In den rechteckigen Aussparungen 43 sind die Platten 44 verschiebbar,
die Bestandteile des Rahmens darstellen und in dem Rahmen in Schwalbenschwanzführungen
45 die quer zur Magnetspur 17 verlaufend geführt wird. Die Platten 44, die in die
Aussparungen
43 hineinragen, sind mit Führungsleisten 46 verseilen, die sich im Inneren des Rahmens
befinden, und von denen zur rückwärtigen Rahmenseite hin Zapfen 47 abstehen, die
in Schlitzen 48 an der Rahmenrückseite verschiebbar sind. Längs jeden Schlitzes
48 ist eine Skala 49 angebracht.
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Wenn die strukturierten rechteckigen Platten 44 innerhalb der Ausnehmungen
43 des Datenträgers und entsprechender Ausnehmungen des Rahmens verschoben werden,
verschieben sich die Leisten 46 mit und das Maß der Verschiebung wird durch die
Lage des Zapfens 47 an der Skala 49 angezeigt.
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Auf diese Weise können die Platten 44 auf verschiedene Positionen
eingestellt werden, die an den Skalen 49 abgelesen werden können. In Abhängigkeit
von der jeweiligen Position der Platte 44 gelangen unterschiedliche Bereiche der
Platten in die Kennzeichnungsspur 17, so daß beim Abtasten der Kennzeichnungsspur
17 ein unterschiedlicher Signalverlauf entsteht.
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L e e r se i t e