DE2245028A1

DE2245028A1 - Sicherheits-ausweis

Info

Publication number: DE2245028A1
Application number: DE2245028A
Authority: DE
Inventors: Robert Black; David Provan; Christopher Rainey
Original assignee: Burroughs Corp
Current assignee: Unisys Corp
Priority date: 1971-10-13
Filing date: 1972-09-14
Publication date: 1973-04-19
Also published as: NL7212704A; JPS5522831B2; NL176109B; ZA726662B; DK135192C; IT968726B; GB1392038A; FR2157346A5; AU468516B2; NL176109C; AR199557A1; AU4737472A; BE789503A; DK135192B; JPS4847723A; BR7207104D0; CH588753A5

Description

BURROUGHS CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Michigan, Detroit, Vereinigte Staaten von ■> Amerika. . .

Sicherheits-Ausweis.

Die Erfindung befaßt sich mit Aufzeichnungsträgern,die Authentizitäts-Zeichen oder Unterschriften tragen können und etwaige in betrügerischer Absicht versuchte Reproduktionen verhindern. Derartige Träger sind für viele Verwendungszwecke vorgesehen, beispielsweise als Kreditkarten, Zutrittsausweise, kodierte Dokumente, Aufzeichnungen und Identifikations-Medien.

Es wurden mit mehreren Codes arbeitende Sicherheitssysteme entwickelt, deren Codes entmischt und entschlüsselt wurden. Es fanden ferner verschiedenartige Techniken zum Geheimhalten der Codes auf den den geheimen Code oder die Unterschrift tragenden Dokumenten Anwendung, wobei beispielsweise nur im Infrarotlicht lesbare Tinten, chemisch entwickelbare Tinten oder'eine oder mehrere magnetische Schichten, die die geheime Unterschrift oder Information tragen, benutzt wurden. Beispiele für die letzteren Maßnahmen sind in den britischen Patentschriften 1 211 502 und 1 097 221

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beschrieben. In dem französischen Patent 7 032 315 sind ähnliche Entwicklungen offenbart. Mit "Authentlzitäts-Codesf arbeitende Vorrichtungen sind beispielsweise in dieser französischen Patentschrift sowie in der britischen Patentschrift 1 166 0Θ5 beschrieben.

Die mit chemischen oder magnetischen Speichern arbeitenden Träger können leicht mißbraucht werden, d.h. bei ihnen kann eine gespeicherte Information auf andere, eine duplizierte Information tragende Träger übertragen oder es kann die gespeicherte Information entschlüsselt und in betrügerischer Absicht durch andere Hilfsmittel vervielfältigt werden. Dadurch wurde ein internationales System des Geldhandels unmöglich gemacht, jedenfalls soweit der Geldhandel die Verwendung bekannter Träger umfaßt, und es wurden auch andere Entwicklungen gebramst, bei denen der Informationsgehalt und die Informationsidentifizierung sowie der Semit zier kritisch sind.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Träger, einen Ausweis, oder dergleichen Mittel sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung zu schaffen, wobei das Mittel sich weder entschlüsseln noch durch unerwünschte Elemente reproduzieren läßt. ■

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Träger, der eine Substanz enthält, die Information speichern kann, wenn ein Kennungs-IdentifLzierungssignal ihm angeboten wird, und der einen Latenten Zustand sowie einen aktiven, Information liefernden Zustand besitzt, wobei der latente Zustand keine relevante Kennungs-IdentifLkations-Information hat, sondern in den aktiven Zustand überwechseln kann, wenn er in ein Sicherheitssystem eLngeführt wird. Das Kennungs-Identifikations-SiqnaL wird von dem Sicherheitssystem erzeugt und kann von eLner geeigneten Logik gesteuert werden.

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Ein Beispiel der Erfindung wird in den nachfolgenden Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigen.:

Fig. 1 die Ansicht einer Kreditkarte mit einem Sicherheitsfeld;

Fig. 2 einen Ausschnitt aus·der Karte nach Fig. 1, wobei die Lage der, S.icherheitssubstanz angedeutet ist; und

Fig. 3 ein Blockdiagramm der Verwendungsart des Sicherheitsfeldes. - ,

Nach den Figuren kann der Sicherheitsausweis auf einer Unterlage 1 eine sichtbare Marke 3 und andere Informationsträger, z.B. die paramagnetische Datenspur 2 tragen. Die Sicherheitssubstanz wird vorzugsweise an einer Stelle versteckt angebracht, an der sie nicht leicht zu entdecken ist, beispielsweise auf,der Spur 4.

Nach der in den Zeichnungen dargestellten Aüsführungsform der Sicherheitssubstanz weist sie ein Mehrfach-Zeichen auf, wie das durch die Buchstaben A und B angedeutet wird. Die Stelle und das Vorhandensein eines Teiles der Mehrfach— zeichen-Substanz auf der Unterlage ist eine Variable, die während des Herstellungsverfahrens eingestellt wird. Gemäß der Zeichnung befindet sich die Stelle längs einer Spur und kann von einer Lesevorrichtung abgelesen werden, die auch die Information auf der Datenspur und/oder die sichtbare Information auf der Oberfläche der Unterlage lesen kann. Diese sichtbare Information auf der Unterlage kann geprägt oder gedruckt sein. Die so auf der Datenspur 2 oder bei der sichtbaren Marke 3 oder bei beiden dargestellte Information kann bei spielsweise bei einer Kreditkarte Kontonummern, Prüf- und/oder Kreditdaten, Guthaben, Bankleitzahl, einen Sicherheitscode, das Datum der letzten Benutzung, die Anzahl der Benutzungen während einer laufenden Zeitnpdnne und das Verfallsdatum der Karte enthalten.

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Die Sicherheitssubstanz besteht vorzugsweise au« mehreren paramagnetischen Materialien mit merklich verschiedenen Koerzitivkräften. Zwei solche Stoffe sind Im Verlauf der Spur 4 eingezeichnet. In der Spur 4 stellt A ein·« Stoff mit "harter" koerzitivkraft und B einen Stoff liiit "weicher¹* Koerzitivkraft dar. "Harte" Stoffe sind z.B. Barium Ferrite» Stoffe, die unter dem Warenzeichen "Alnico" im Hendel erhältlich sind, Nickelkobald, und weitere ähnliche Stoffe mit hoher Remanenz und Koerzitivkraft. Geeignete Beispiele "weicher" Koerzitivkraft sind feinverteiltes ,Gairami-Eisen-Oxid (etwa Y'^s:Fe2^^ * durch" Wasserstoff reduktion erzeugtes Eisen, Elektrolyteisen, "Carbonyl"-Eisen aus dem thermischen Verfall von Eisen-Pentacarbonyl, magnetische Eisenoxide und Legierungen mit hoher Permeabilität,.und andere Stoffe mit ähnlich niedrigen Remanenz- und Koerzitivfcra'f t-Werten. Der durchschnittliche TeilchendurchmeÄSer betritt 3 p. mit Abweichungen bis zu 0,5 ji und 8,0 ft . Dem Stoff wird vor dem Aufbringen auf die Unterlage vorzugsweise ein Bindematerial zugegeben, jedoch kann es in manchen Willen wünschenswert sein, die Unterlage selbst als Bindematerial zu benutzen.

Ein spezieller Binder kann fließend, d.h. vom Fluid-Typ sein. Ausgezeichnete Ergebnisse werden mit folf*n<l«r Zusammensetzung (in Volumprozent) eines Binders.¹ erniel ti

Olein-Säure 25 %

Laurin-Säure 5 % .

Magnetisches Material 70 %.

Es kann von Fall zu Fall wünschenswert sein, nach der Mischung eine gleichmäßige Dispersion zu haben· Faille man dies wünscht, müßte die genannte Mischung einer Öl^ra-Schall-Schwingung mit einer Frequenz von etwa 4Ö0 fcHz au·»' gesetzt werden. Falls beim Aufbringen der Mischung ©ruck ' angewandt werden soll, kann ein anderes FüllHWtfe#'fl«i (Binder) für das magnetische Material geeignet sein. Xn diesem

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Fall lassen sich ausgezeichnete Ergebnisse bei Verwendung einer wachsartigen Basis erzielen, die die folgenden Bestandteile besitzt: Vaseline ( S.P.52° und 63°C, Viskosität bei 27°C zwischen 2500 S.U.S.(etwa gleich 72,5 Engler-Grad) und 4500 S.U.S. (etwa' gleich 130,5 Engler-Grad) bei einer Scherungsrate von 1200 reciproken Sekunden); Paraffinwachs (S.P. 52° und 55°C) ; Faengras-Wachs (S.P. 78°C; Bienenwachs (spzifisches Gewicht: 0,95-bis 0,97 bei 15,5 C und S.P. zwischen 62 und 65 C); Ouricury-Wachs

ο °
(S.P. zwischen 79 und 84 C; und naphthenisches Petroleumoel mit einem Entzüngungspunkt (im offenen Tiegel)von 177°C minimal, und einem Brennpunkt (im offenen Tiegel) von 204⁰C minimal, einem Stockpunkt von -23°C und einer Viskosität bei 38°C von 300 S.U.S. bis 325 S.U.S. (entspricht etwa 8,7 Engler-Grad bis 9,43 Engler-Grad). Die Gewichtseinheiten sind vorzugsweise in der Reihenfolge der genannten Stoffe: 12,0 Einheiten; 3,2 Einheiten; 6,7 Einheiten; 1,8 Einheiten; 5,3 Einheiten; 1,1 Einheiten; insgesamt also 30,1 Gewichtseinheiten* Die Materialmenge für jedes Zeichen, seine Lage, Ausmaße und Koerzitivkraft sind meßbare Veränderliche und das Aufbringen jedes Materials auf das Substrat kann auf verschiedene Weise festgelegt werden, etwa als Zufalls-Application oder als nach einem Plan festgelegte Application entsprechend einem Code-System oder einem System von Zufallszahlen. Eine Zufalls-Application einer Zufallsmenge, die beim Aufbringen eines Kennungsidentifizierungssignals lesen läßt, wird bevorzugt, die dadurch eine meßbare Größe bestimmt, die Information entweder direkt oder durch Vergleich'mit einer anderen Information übermittelt.

Fig. 2 stellt beispielsweise eine Zufalls-Application von Zufallsmengen eines magnetischen Materials in einer Spur dar. Die relative Lage der veränderlichen magnetischen .Ma-

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terialmengen A und B kann durch Drucken eines umlaufenden, mit Tinte versehenen Bauteiles in zwei Schritten festgelegt werden. Vorzugsweise füllen die beiden Tinten nicht die gesamte Spur und überlappen sich nicht. Da das Überlappen der Tinten nicht erwünscht ist, kann diese Maßnahme eine System-Konstante sein. Das gleiche oder ein ähnliches Ergebnis erhält man, wenn die Tinte enthaltenen Bereiche durch Aufdrucken aufgebracht werden, wobei die Drucktype Zufalls-Zahlen enthält, die nach einer Zufalls-oder codierten Reihenfolge betätigt werden, oder wobei beim Aufbringen die Lage der Zeichen innerhalb gewisser Toleranzen oder Grenzen variiert wird. Ein ähnliches Ergebnis erhält man, wenn die Substanzen während der Herstellung nach einer Zufallsverteilung in die Unterlage eingebaut werden, wie das etwa bei einer Mischung der Fall ist.

Wie in Fig. 3 dargestellt benötigen die beiden Oxide A und B aus "hartem" bzw. "weichem" Material verschiedene Amperewindungszahlen zur Umkehr ihres magnetischen Zustandes oder Feldes. Die Messung erfolgt vorzugsweise durch Magnetisierung der Oxide vom anfänglichen Normalpegel des latenten Zustandes zu einem zweiten Normalpegel des aktiven Zustandes durch Schreiben mit einer ersten Polarität und einer ersten vorbestimmten Stromstärke. Dann wird das Geschriebene gelesen und aus dem Gelesenen ein Wert errechnet, der in das System übernommen wird. Sodann wird ein Magnetisierungsstrom mit einer zweiten festgelegten Stromstärke zum Lesen des Signals auf einem zweiten Pegel benutzt und ein zweiter Wert wird bestimmt und in dem System aufgezeichnet. Die ersten und zweiten Werte werden mit einer Aufzeichnung verglichen, um zu bestimmen, ob jeder Wert innerhalb vorgeschriebener Grenzen der Zufallswerte liegt, und die Werte werden dann miteinander verglichen. Diese Bestimmungen werden entweder auf der Datenspur 2 oder in einem Speicher an einer anderen Stelle des

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Systems aufgezeichnet und in der Logik, in der die Karte verwendet wird, verglichen. Der Transportmechanisinus des Systems ist vorzugsweise so gestaltet, daß er Schwankungen in der Orientierung des magnetischen Materials kompensiert.

Der erste Schreibvorgang kann beispielsweise durch Schreiben auf eine gelöschte Karte mit niedrigem Strom einer bestimmten Polarität erfolgen, wodurch nur die "weiche" Tinte magnetisiert oder auf ihr geschrieben wird. Die "weiche" Tinte wird sodann gelesen und ihr Wert wird bestimmt. Der zweite Schreibvorgang kann mit starkem Strom derselben gegebenen Polarität erfolgen und dann kann mit einem niedrigen Strom entgegengesezter Polarität neu geschrieben werden. Der neue Schreibvorgang wird die "weiche" Tinte löschen, so daß beim nachfolgenden Lesen der Karte nur die "harten" Tinten gelesen werden, deren magnetischer Zustand von dem niedrigen Strom nicht geändert wurde. Der Wert der "harten"Tinten kann auf diese Weise bestimmt werden. Andere Ausführungen dieser Beispiele sind dem Fachmann einleuchtend, etwa Wechsel in der Polarität und in der,Folge von starken und niedrigen Strömen und andere Möglichkeiten des Löschens der "weichen" Schrift anstelle der Überschreibe-Technik.

Ein Sqhreibsignal wird dem magnetischen Material über eine Schreibschaltung zugeführt, wobei das Signal durch einen logischen Algorithmus als Kennungs-Identifikationssignal erzeugt wird. Die angelegte Stromstärke beträgt vorzugsweise 200 mA für den starken Strom und 50. mA für den •schwachen Strom.

Das gelesene Signal wird über eine logische Wiederherstellungsschaltung der Logik -des Sicherheitssystems zugeführt.

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Die Leerlauf-rSpitzenspannung (open circuit head voltage) liegt im Bereich von 200 ftV bis 2 mV (Spitze-Spitze*-Wert)· und beträgt vorzugsweise 300 «V bis 1 mV.

Nach Aufzeichnung und Vergleich kann die garuse Karte wieder in ihren ersten Magnetisierungs-Normalpegel versetzt werden, während die aus der Karte durch Einwirkung des Kennungs-Identifikationssignals abgeleitete Iriformation in dem System aufbewahrt wird. Die Kart* Kann dann dem Benutzer ausgehändigt werden. In dem ersten Normaipegel der Magnetisierung befindet sich die Knete im latenten Zustand. Um die Karte !Wieder in-den aktiven Zustand zu versetzen, muß sie wieder in das System eingeführt und einem Kennungs-Identifikatlotts-Schreibsignal ausgesetzt werden. Die folgende Ablesung kann dann mit der individuell gespeicherten Information der letzten Ablesung der Karte vor der Ausgabe aus dem System verglichen werden, und die Gültigkeit der Karte und jede diesbezügliche Information kann bestimmt werden« Die Ablesung der Karte besitzt auf diese Weise eine meßbare Beziehung zu andere Information auf der Karte oder in dem System oder zu später in das System eingegebene Information. Solche spätere Information kann, im Falle einer Kreditkarte, die persönliche, geheim notierte Nummer des Kunden «ein. Bei Geheiminformation kann es sich um eine verschlüsselte Mitteilung handeln, die aus einer getrennten Quelle oder von einem weiter unten auf dem Aufweift befindliche^ Teil des Ausweisen stammt.

Von Zeit zu Zeit kann die Benutzungsart der «Wingend notwendigen Signale wechseln. Vorzugsweise stellen die gewählten Veränderlichen eine Untermenge der folgenden Menge dar: Spannung und Stromstärke; Signalfrequenz; Bandbreite; die Art der Wortverstümmelung (clipping)·, die Koermitivkraft des magnetischen Materials; die räumlichen Dimensionen

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der Lese- und Schreibvorgänge, wie sie durch die Abmessungen der benutzten Lese/Schreib-Köpfe und -Spalte festgelegt sind, und ein numerischer Wert, der kodiert und ver-.schlüsselt sein kann, und dergleichen. Eine ausgezeichnete mehrparametrige Untermenge, für die Untersuchungen enthält die Veränderlichen Frequenz, relativer Abstand und Lage und numerische Werte. Eine andere gut geeignete Untermenge umfaßt Prüfungen und Vergleiche für Spannung, Bandbreite und Frequenz.

Es ist besonders hervorzuheben, daß sogar bei Übertragung sämtlicher verwandter Daten von der Datenspur 2 das System, das nur durch das Sicherheitsfeld vollständig aktiviert wird, die Information als gefälscht oder veraltet oder aus einem anderen Grunde ungültig zurückweisen'wird, da sie nicht in der richtigen Beziehung zu dem gegenseitigen Zustand des Sicherheitsfeldes steht. Zumeist wird bei Fälschungsversuchen die Information auf eine "leere" Karte übertragen und die Karte würde wegen des Fehlens des Sicherheitsfeldes zurückgewiesen werden. Jedoch selbst beim Vorhandensein eines verwandten Feldes, das sogar dem Selben Herstellungsverfahren entstammen könnte, schließen die vorgeschlagenen Veränderlichen eine Korrelation zu den Daten auf der Karte und zu anderer im System Vorhandener, beim Einlegen der mit dem Feld .versehenen Karte in das System gegebene Information (als Kennwort oder cryptographiacher Code) aus und die Karte würde zurückgewiesen werden. ·

Gemäß den Fig. 2 und 3 wird in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Zufalls-Application von Zufallsmengen magnetischen Materials in der. Spur 4 durch Verwenden zweier Tinten mit "harten" bzw. "weichen"magnetischen Eigenschaften in zwei Druckdurchgängen erhalten. Vorzugsweise sind die beiden Mengen magnetischer Tintenzeichen als

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Streifen ausgebildet, die auf Plastikkartenmaterial gedruck werden. Die Streifen sind wie in Fig. 2 dargestellt, verflochten. Die Streifen können vorzugsweise hauptsächlich senkrecht zu der Spur 4 orientiert sein, sie sollten aber eine leichte Neigung besitzen, beispielsweise in der Größenordnung von 1° bis lo°, vorzugsweise 5° zur Senkrechten. Die Druckdurchgänge werden vorzugsweise in zwei getrennten Durchläufen vorgenommen. Wegen der beiden Durchläufe und der bei der Drucktechnik einhaltbaren Toleranzen führt jeder Durchgang zu einer Aufzeichnungsschwankung gegenüber jeder vorbestimmten Lage eines Streifens in der Größenordnung von 5Ou (0,002 Zoll), so daß nur eine sehr unwahrscheinliche Möglichkeit besteht, zwei exakt gleiche Streifenfolgen durch das Druckverfahren zu erhalten. Nach dem Drucken wird das Plastikkartenmaterial vorzugsweise mit einem.zweiten separaten Blatt laminiert, um die beiden Streifenmengen zu verbergen oder zu verstecken, wobei jede Menge aus einer eigenen Tinte mit verschiedenen Eigenschaften besteht· Die Eigenschaften werden in der beschriebenen Weise in dem System gemessen und den Messergebnissen wird ein spezifischer Wert, z.B. eine digitale Zahl, zugeordnet, die sich verschlüsselt und kodiert auf der magnetischen, verborgenen Spur 2 auf der Karte 1 befindet. An dieser Stelle kann die Karte als im latenten Zustand befindlich angesehen werden. Von nun an werden immer dann, wenn die Karte in eine Maschine des Systems, beispielsweise einen frei aufgestellten Geldgeber, eingegeben wird, die von der Spur 4 erzeugten Werte mit den Daten verglichen, die von der Spur \ 2 gewonnen wurden, nachdem die Spur 2 durch Magnetisierung' < in den aktiven Zustand gebracht wurde. So können die Werte * verglichen werden. Wenn die von der Karte abgelesenen Wer- < te innerhalb sehr engen Grenzen übereinstimmen, ist das j Geschäft benehmigt. Die Messung kann z.B. in der Messung ' des Streifenabstandes in der Spur 4 bestehen, und zwar sowohl der "harten" als auch der "weichen" Tintenstreifen.

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Die Abstandsmeßschaltung ist so ausgelegt, daß- sie eine Ablesegenauigkeit mit einer Toleranz in der Größenordnung von 12,7 κ (0,005 Zoll) besitzt, womit die Toleranz der möglichen Aufzeichnung bei zwei Druckdurchgängen in einer' handelsüblichen Rotationspresse, erheblich überschritten wird. Daher ist die Möglichkeit sehr unwahrscheinlich, beim Duplizieren einer Karte die gemessenen Eigenschaften zu treffen, so daß gefälschte Karten zurückgewiesen werden,, während, gültige Karten der Maschine den Fortgang der gewünschten Transaktion gestatten. . -

Das Sicherheitsfeld umfaßt vorzugsweise eine Unterlage und eine Sicherheitssubstanz mit einem ersten Teil A und einem zweiten ,Teil B für die Unterlage, wobei der erste und der zweite Teil einen latenten und einen aktiven Zustand annehmen. Der aktive Zustand jedes Teiles besitzt einen meßbaren Normalwert, der eine meßbare Beziehung zu festgelegten Grenzen für jeden Teil und zu dem Wert des anderen Teils besitzt. Der erste Teil und der zweite Teil werden auf der Unterlage aufgebracht, daß der meßbare Normalwert.des aktiven Zustandes nicht als spezifischer meßbarer Normalwert vorherbestimmt werden kann, sondern nach dem Aufbringen gemessen wird, wenn sich jeder Teil in seinem aktiven Zustand befindet. '

Im einzelnen enthält das bevorzugte Sicherheitsfeld magnetische Substanzen, in denen jeder Teil unterschiedliche Koerzitivkräfte besitzt. Die unterschiedlichen Koerzitivkräfte haben in dem latenten Zustand lesbare Werte eines ersten Pegels, und dieser Wert wird auf einen zweiten Normalpegel angehoben, wenn das Sicherheitsfeld verbindungs-• gemäß benutzt wird. Das unter Verwendung des beschriebeinen ■■Sicherheitsfeldes arbeitende Sicherheitsausweis-System besitzt vorzugsweise bewegliche Lese/SchreibkÖpfe zur Aktivierung jedes Teiles durch Anlegen eines Signales an den

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magnetischen Streifen, um die Messung des meßbaren Normalwertes .einzuleiten und dadurch die genannte Unterlage zum Übergang vom latenten in den aktiven Zustand zu veranlassen. Die Lese/Schreibkopfschaltung kann von bekannter Art sein und jeden Teil der Substanzen messen· Dabei kann ein Teil gemessen werden, während der Kopf sich in einer ersten Richtung bewegt und der andere Teil kann gemessen werden, wenn der Kopf sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Danach kann ein Komparator jeden Teil mit festgelegten Grenzen in dem System vergleichen und entscheiden, ob die Karte einen gültigen Bestandteil des Systems darstellt, falls die Meßergebnisse der Werte innerhalb der Grenzen liegen. ,

Vorzugsweise erfolgt zunächst der Vergleich der Werte jedes Teiles mit den festgelegten Grenzen in dem System und sodann ein weiterer Vergleich der Werte innerhalb der Grenzen für den Vergleich der beiden Teile miteinander, um einen Gültigkeitswert zu bestimmen, der in einem Speicher des Systems aufgezeichnet ist. Dieser Speicher kann ein anderer Bereich der Karte sein oder sich in einer Datenverarbeitungsanlage befinden. Das System enthält ferner eine Vorrichtung, die den Ausweis mit dem Sicherheitsfeld zurückweist, wenn die Werte jedes Teiles der Substanz nicht innerhalb der festgelegten Grenzen liegen. Das kann durch ein Anzeigesignal auf einem Schirm oder dergleichen Lesevorrichtung, oder durch den Auswurf der Karte aus der Vorrichtung angezeigt werden.

Das System wird mit dem Geschäftsvorgang fortfahren, wenn die Substanz und die abgeleiteten Gültigkeitswerte beim Vergleich mit der im System gespeicherten Information annehmbar sind.

Das Verfahren zur Verwendung des Sicherheitsfeldes sieht

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vor, daß auf die Substanz mit einem ersten Signal aufgeschrieben' und das Geschriebene gelesen wird, wenn die Substanz sich im aktiven Zustand befindet, und ein erster Wert berechnet wird. Dann wird erneut geschrieben, gelesen und ein zweiter Wert berechnet. Der erste und zweite Wert wird mit einer gespeicherten Grenze für jeden Wert verglichen und bei annehmbaren Werten wird ein Wertgültigkeitsvergleich der Werte untereinander ausgeführt. Das Verfahren zur Verwendung des Sicherheitsausweises umfaßt ferner einen Vergleich des Gültigkeitswertes einer früheren Ablesung mit dem aus der vorliegenden Ablesung entnommenen Wert. Dieser Vergleich erfolgt in einem logischen System, dessen Ergebnisse sich von Zeit zu Zeit ändern können.

Es wurde eine Kreditkarte oder ein ähnliches Dokument beschrieben, das eine magnetische Datenspur sowie getrennt von der magnetischen Datenspur eine prüfbare Einrichtung zur Gewinnung eines die spezielle Kreditkarte, die die prüfbare Einrichtung trägt, charakteresierenden Wertes enthält, so daß sich eine meßbare Sicherheitseigenschaft ergibt, die sich von derjenigen anderer ähnlichen Karten unterscheidet und eine Bestimmung der Gültigkeit der Karte und der auf der magnetischen Datenspur aufgezeichneten Information ermöglicht. Dem Fachmann ist jedoch klar, daß an der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung mancherlei Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abgewichen wird, und daß die Erfindung auf das beschriebene Ausführungsbeispiel sowie die erläuterte Verwendungsart, nicht beschränkt ist. "... . ·

Insgesamt wurde ein Sicherheitsausweis sowie ein.Sicherheitssystem, in dem der Ausweis verwendbar ist, beschrieben, wobei eine Verwendung einer in betrügerischer Absicht her-

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gestellten Reproduktion des etwa ein Sicherheitsfeld enthaltenden Sicherheitsausweises verhindert wird. In dem System besitzt die Datendarstellung eine vorbestimmte Beziehung zu einer Kennung, die von dem Sicherheitsausweis abgeleitet wird. Wenn der Sicherheitsausweis sich nicht in dem System befindet, ist die Kennung latent und nicht feststellbar. Mehrere Substanzen, die Aufzeichnungen tragen können, sind in dem Sicherheitsfeld des Sicherheitsausweises vorgesehen, beispielsweise mehrere paramagnetische Materialien mit verschiedenen Koerzitivkräften, die eine Ableitung einer Sicherheitskennung ermöglichen.

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Claims

Pa t en t a η s ρ r ü'c -h e

_Ll, Kreditkarte oder dergleichen Dokument, gekennzeich- · net durch eine magnetische Datenspur (2) sowie durch eine von der magnetischen Datenspur getrennte, prüfbare Einrichtung (4) auf der Kreditkarte zur Erzeugung eines für diese, die prüfbare Einrichtung tragende Kreditkarte (1) charakteristischen Wertes als eine von anderen ähnlichen Kreditkarten verschiedene meßbare Sicherheitseigenschaft, für die Bestimmung der Gültigkeit der Kreditkarte und der auf der magnetischen Datenspur aufgezeichneten Information. . ·

2. Kreditkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die prüfbare Einrichtung mehrere magnetische Bereiche aufweist, von denen mindestens einige verschiedene magnetische Eigenschaften besitzen·

3. Kreditkarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Bereiche in veränderlichen Abständen voneinander angeordnet sind.

4. Kreditkarte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein magnetischer Bereich oder mehrere Abstand aufweisende magnetische Bereiche mit ähnlichen magnetischen Eigenschaften sich mit unterteilten magnetischen Bereichen anderer magnetischer Eigenschaften überlappen und/oder an diese angrenzen.

5. Kreditkarte nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Bereiche in Form längs

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einer Spur angeordneten Streifen ausgebildet sind.

6. Kreditkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spur eine Richtung zum Lesen der magnetischen Streifen darstellt und daß die Streifen einen Winkel mit der Leserichtung bilden«

7. Kreditkarte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der prüfbaren Einrichtung erzeugte Wert durch Messung der magnetischen Eigenschaften mehrerer magnetischer Bereiche, von denen mindestens einige unterschiedliche magnetische Eigenschaften besitzen, bestimmt wird.

8. Kreditkarte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Bereiche mehrere magnetische Streifen sind, und daß die Messung der Werte eine Punktion der magnetischen Eigenschaften der magnetischen Tinte der Streifen ist.

9. Kreditkarte nach Anspruch 7. oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Werte eine Punktion sowohl der magnetischen Eigenschaften der magnetischen Tinten der Streifen wie auch der relativen Abstände der Streifen längs der Lesespur ist. .

10. Kreditkarte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Messung der magnetischen Eigenschaften bestimmte Wert einen Wert enthält, der von einem Unterschied abhängt, der durch Messung des Abstandes mehrerer magnetischer Streifen einer ersten magnetischen Tinte und eines Abstandes mehrerer zweiter magnetischer Tinten bestimmt ist.

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11. Kreditkarte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der für die jeweilige Kreditkarte charakteristische Wert auf der Kreditkarte aufgezeichnet ist. """..,

12. Kreditkarte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erzeugte Wert nach Verschlüsselung und/oder Kodierung auf der Karte aufgezeichnet wird.

13. Kreditkarte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der verschlüsselte und/oder kodierte Wert derart beschaffen ist, daß die auf der magnetischen Spur aufgezeichnete Information<ein Zufallswert ist.

14. Kreditkarte nach einem der Ansprüche .2-13, dadurch gekennzeichnet j daß die magnetischen Bereiche eine Zufallsmenge an magnetischem Material besitzt, die sich aufgrund von Schwankungen beim Drucken der Flächen ergibt.

15. Kreditkarte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand aufgrund von Schwankungen beim Drucken nach einer Zufallsverteilung schwankt. .

16. Sicherheitsausweis, beispielsweise in Form einer Kreditkarte, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsfeld eine Sicherheitssubstanz auf einer Unterlage aufweist, wobei die Sicherheitssubstanz aus einem ersten und einem zweiten Teil (A,B) mit einem latenten und einem aktiven Zustand besteht und der aktive Zustand für jeden Teil einen Normal-Meßwert besitzt, wobei weiterhin der Normal-Meßwert jedes Teiles eine meßbare Beziehung zu vorbestimmten Grenzen für jeden Teil und zu dem Wert des anderen Teiles besitzt, und wobei ferner"der erste und

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zweite Teil (A,B) derart auf die Unterlage aufgebracht sind, daß der Normalmeßwert des aktiven Zustande» nicht vor der Aktivierung als spezifischer Normalmeßwert vorherbestimmt werden kann, sondern nach der Aktivierung während des aktiven Zustandes jedes Teiles gemessen wird.

17.Sicherheitsausweis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsfeld magnetische Substanzen enthält, bei denen jeder Teil eine andere Koerzitivkraft besitzt.

18. Sicherheitsausweis nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Substanzen in dem latenten Zustand eines ersten Pegels einen lesbaren Wert besitzen und daß der lesbare Wert auf einen zweiten Pegel angehoben wird, wenn die gelesene Substanz sich in ihrem aktiven Zustand befindet.

19. Sicherheitsausweis nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Normal-Meßwert des aktiven Zustandes eine Funktion der unterschiedlichen Koerzitivkräfte ist.

20. Sicherheitsausweis nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß der ers-te Teil (A) auf die Unterlage in einem ersten Druckdurchgang längs einer vorbestimmten Spur aufgetragen wird, und daß der zweite Teil (B) auf die Unterlage in einem zweiten Druckdurchgang aufgebracht wird.

21. Sicherheitsausweis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil und der zweite Teil mehrere auf das Sicherheitsfeld aufgedruckte Streifen aufweisen.

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22. Sicherheitsausweis nach Anspruch.21, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen gegenüber der gedruckten Spur zwischen 1 und 10 geneigt sind. .-·

23. Sicherheitsausweis nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucken jedes Teiles in einem eigenen Druckdurchgang zu einer Schwankung der Aufzeichnung gegenüber einer vorbestimmten Lage führt und die Schwankung gemessen und mit vorbestimmten Grenzen verglichen wird.

24. Sicherheitssystem, in dem ein Sicherheitsausweis nach einem der Ansprüche 16—23 verwendbar ist, gekennzeichnet durch eine Aktiviereinrichtung für den ersten und den zweiten Teil zur Einleitung einer Messung des Normalmeßwertes, in dem die Unterlage von ihrem latenten Zustand in ihren aktiven Zustand übergeführt wird; durch eine Meßeinrichtung für jeden Teil der Unterlage; durch eine Vergleichseinrichtung für jeden Teil gegenüber vorbestimmten Grenzen innerhalb des Systems zum Vergleich der innerhalb der Grenzen liegenden, aus jedem Teil abgeleiteten Werte miteinander, um einen Gültigkeitswert zu bestimmen, der in einem Spei- , eher des Systems aufgezeichnet ist.

25. System nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung für den Sicherheitsausweis, wenn die Werte jedes Teiles' der Unterlage nicht innerhalb der vorbestimmten Grenzen liegen.

26. Sicherheitsausweis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile mehrere magnetische Bereiche enthalten, von denen mindestens einige verschiedene magnetische Eigenschaften besitzenο

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27. Sicherheitsausweis nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Bereiche mit unterschiedlichen Abständen voneinander angeordnet sind.

28. Sicherheitsausweis nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetischer Bereich oder mehrere magnetische Bereiche von ähnlichen magnetischen Eigenschaften sich mit anderen, Abstand aufweisenden magnetischen Bereichen von verschiedenen magnetischen Eigenschaften überlappen und/oder an diese angrenzen.

29. Sicherheitsausweis nach einem der Ansprüche 26-28, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche durch in einer Spur aufeinander ausgerichtete Streifen gebildet werden.

30. Sicherheitsausweis nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Spur eine Leserichtung für die magnetischen Streifen bestimmt und daß die Streifen gegenüber der Leserichtung geneigt sind.

31. Sicherheitsausweis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Normal-Meßwert des aktiven Zustandes durch Messung der magnetischen Eigenschaften mehrerer magnetische Bereiche bestimmt wird, von denen mindestens einige verschiedene magnetische Eigenschaften besitzen.

32. Sicherheitsausweis nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Bereiche mehrere magnetische Streifen aufweisen und daß die Messung der Werte eine Funktion der magnetischen Eigenschaften der magnetischen Tinte der Streifen ist.

33. Sicherheitsausweis nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Normal-Meßwerte eine Funktion sowohl der magnetischen Eigenschaften der mag-

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netischen Tinten der Streifen wie auch des relatiben Abstandes der Streifen längs der Lesespur ist.

34. Sicherheitsausweis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Normal-Meßwert, der durch Messung der magnetischen Eigenschaften bestimmt ist, einen Wert enthält, der von einem Unterschied abhängt, der durch eine Messung des Abstandes der magnetischen Streifen von einer ersten magnetischen Tinte und des Abstandes der Streifen ■-von einer zweiten magnetischen Tinte bestimmt ist»

35. Sicherheitsausweis nach einem der vorstehenden Ansprüche 26-34, dadurch gekennzeichnet, daß der Normal-Meßwert des aktiven Zustandes, der für die spezielle Kreditkarte charakteristisch ist, auf dem Ausweis aufgezeichnet ist. ■ .

36. Sicherheitsausweis nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Normal-Meßwert des aktiven Zustandes auf dem Ausweis nach seiner Verschlüsselung und/oder Codierung aufgezeichnet ist.

37. Sicherheitsausweis nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der verschlüsselte und/oder kodierte Wert derart beschaffen ist, daß die auf dem Ausweis aufgezeichnete Information ein Zufallswert ist.

38. Sicherheitsausweis nach einem der Ansprüche 26-37,

dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Bereiche eine Zufallsmenge an magnetischem Material besitzen, die sich aufgrund von Schwankungen beim Drucken der Bereiche der Teile ergibt, r ν .

,39. Sicherheitsausweis nach Anspruch 27, dadurch gekenn.*:· zeichnet, daß der Abstand sich aufgrund von Schwankungen

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beim Drucken nach einer Zufallsverteilung verändert.

40.Kreditkarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche magnetische Substanzen verschiedener Koerzitivkräfte sind.

41. Kreditkarte nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Substanzen in dem latenten Zustand eines ersten Pegels einen lesbaren Wert haben, und daß der'lesbare Wert auf einen zweiten Pegel angehoben wird, wenn die gelesene Substanz in einem aktiven Zustand sich befindet.

42. KreditkartE nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Bereiche eine Funktion der verschiedenen Koerzitivkräfte ist.

43. Kreditkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Bereich auf die Unterlage in einem ersten Druckdurchgang längs einer vorbestimmten Spur und ein zweiter Bereich auf die Unterlage in einem zweiten Druckdurchgang aufgebracht werden.

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