DE2635786A1 - Suchereinrichtung mit einer fluessigkristallzelle - Google Patents
Suchereinrichtung mit einer fluessigkristallzelleInfo
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- DE2635786A1 DE2635786A1 DE19762635786 DE2635786A DE2635786A1 DE 2635786 A1 DE2635786 A1 DE 2635786A1 DE 19762635786 DE19762635786 DE 19762635786 DE 2635786 A DE2635786 A DE 2635786A DE 2635786 A1 DE2635786 A1 DE 2635786A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sucher-Anzeipeeinrichtung mit
einer Flüssigkri'ptallzelle zur Darstellung photograph! scher
Informationen und verschiedener Arten von Warnanzeigen.
Bei der üblichen Einrichtung zur Darstellung oder Anzeige photographischer Informationen wie z.B. des gemessenen
Helligkeitswertes des zu photographierenden Objektes oder der die Tatsache betreffenden Warnanzeige, daß die photographischen
Informationen außerhalb des mechanisch gekoppelten
oder koppelbaren Bereiches zur Erzielung der richtigen Belichtung liegen, wird einem Amperemeter ein
Strom zugeführt, der dem gemessenen Lichtwert oder dem eingsstellten bzw. vorgegebenen Belichtungswert derart
entspricht, daß der gemessene Lichtwert auf dem.Anzeige-
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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teil durch, die Stellung des Zeigers des Amperemeters angezeigt
bzw. dargestellt wird. Hierbei treten jedoch viele Schwierigkeiten und Nachteile auf. So ist z.B. die
Einrichtung einer Bruchgefahr ausgesetzt, da sie bewegliche Teile bzw. eine bewegliche Vorrichtung wie das Amperemeter
aufweist; das Eindringen von Staub in den Einstellscheibenteil für die Scharfeinstellung durch, die
Öffnung für die bewegliche Vorrichtung beeinträchtigt das Sichtfeld; es iet schwierig, die Einrichtung selbst
in eine Kamera mit geringen Abmessungen oder engen Platzverhältnissen einzubauen; entlang dos Randes bzw. des
Grenzbereichos zwischen dem Anzeigeteil und dem Objektsichtfeld
treten viele Störungen auf, oder aber andere photographische Informationen als diejenigen des zu
photographierenden Objektes sind ständig in dem Objektsichtfeld zu sehen. Außerdem sind Einrichtungen dieser
Art bekannt, bei denen der Zeiger des Amperemeters außerhalb des Anzeigefensters oder innerhalb der am oberen
oder unteren Ende des Anzeigeteiles vorgesehenen Warnzone angebracht ist, sodaß es entweder für die photographierende
Person schwierig ist, den Zeiger zu erkennen oder aber die rote Alarmzone ständig im Sichtfeld
zu sehen ist, was für die photograph!erende Person störend
bzw. lästig ist. Derartige Einrichtungen des Typs, bei dem sich die mechanisch gekoppelte Warnanzeigeplatte
in den Anzeigeteil lediglich während der Zeitdauer einer Warnanzeige hineinerstreckt, sind mechanisch derart
kompliziert, daß die Herstellungskosten sehr hoch sind und außerdem viele Beschädigungs- und Defektmöglichkeiten
gegeben sind. Weiterhin ist im Falle einer derartigen Einrichtung, bei der eine lichtemittierende Diode
(Leuchtdiode) aufleiJchtet, der Stromverbrauch hoch, was
ebenfalls nachteilig ist.
Im Falle derjenigen bekannten Einrichtung, bei der die
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Batterie geprüft werden kann, ist die zur Anzeige dienende lichtemittierende Diode (Leuchtdiode) mit der Stromquelle
über eine Schaltanordnung derart verbunden, daß der Verbrauchszustand der Batterie überprüft wird, indem
beobachtet wird, ob die lichtemittierende Diode aufleuchtet oder nicht. Die lichtemittierende Diode verbraucht
jedoch viel Strom, sodaß die Batterieüberprüfung selbst die Batterie in Anspruch nimmt, was ebenfalls nachteilig
ist.
Im Falle einer Einri chtung derjenigen Art, bei der der Zeiger des Amperemeters zur Anzeige de3 gemessenen Lichtwertes im Sucher außerdem dazu dient, die Batterieüberprüfung
anzuzeigen, ist es schwierig, die Batterieprüfanzeige von der gemessenen Lichtwertanzeige zu unterscheiden,
sodaß die Anzeige des BatterieVerbrauches keine ausreichende Warnanzeige darstellt.
V/erden dagegen einige Informationen im Sucher derart angezeigt,
d«J3 sich der Anzeigeteil in dem Photo-Sichtfeldrahmen
befindet, so wird die Entscheidung hinsichtlich der Zusammenstellung oder des Aufbaues des Bildes erschwert,
was störend ist., während für den Pail, daß sich der Anzeigeteil
außerhalb des Photo-Sichtfeldrahmens befindet,
die Anzeige unauffällig und undeutlich wird und daher die Gefahr besteht, daß die photographierende Person die Warnanzeige,
z.B. diejenige für die ungeeignete Belichtung, übersieht.
Um es zu ermöglichen, daß eine Anzeige aus zwei verschiedenen
Richtungen gleichzeitig beobachtet werden kann, ist es somit erforderlich, jeweils eine Anzeigeeinrichtung
oder aber ein kompliziertes optisches System vorzusehen, d.h., beispielsweise für den Zweck, daß das Informationsa'nzeigesignal
sowohl aussen an der Kamera als auch in dem
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Sucher beobachtet werden kann, ist es erforderlich, die Anzeigeeinrichtungen an zwei Stellen vorzusehen, was unzweckmäßig
ist.
Ferner sind bislang verschiedene Arten von Anzeigeeinrichtungen bekannt, die Flüssigkristalle verwenden, z.B.
die von einer digitalen Treiberschaltung gesteuerte Sieben-Element-Anzeige,
die von einer Hochspannung gesteuerte Analoganzeige, die von der digitalen Treiberschaltung
gesteuerte Integral-Analoganzeige, usw..
Bei diesen Anzeigeeinrichtungen sind in jüngerer Zeit Flüssigkristalle des Feldeffekttyps verwendet worden, wobei
die Flüssigkristallzolüe dieses Typs aus Polarisationsplatten
besteht, sodaß das Licht von den Polarisationsplatten in einem solchen Maße gedämpft wird, daß
kein ausreichender Wert für die Helligkeit erhalten werden kann, wodurch bei Verwendung einer solchen Flüssigkrisfcallzelle
als photographische Informationsanzeigeeinrichtung
in dem Sucher das Erkennen bzx^. die Unterscheidung
der Anzeige sogar bei Helligkextsverhältnissen schwierig ist, die denjenigen eines gewöhnlichen Zimmers
oder Raumes entsprechen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Suchereinrichtung der in Rede stehenden Art eine zweckmäßigere,
die genannten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisende Anzeige für die photographierende Person zu
schaffen, bei der z.B. die Batteriezustands-Warnanzeigeeinrichtung
kein Amperemeter und kein Leuchtelement aufweist, keine störende Anzeige während der Zeit erfolgt,
in der die Bestimmung des zu photographierenden Motives bzw. die Bildzusammenstellung vorgenommen wird und die
die gesamte Fläche des Sucherfeldes bedeckende Warnanzeige erst kurz vor der Aufnahme eines Bildes erfolgt,
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wenn die eingestellte Belichtung nicht richtig ist, sowie bei Verwendung der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
als Anzeige in dem Sucher eine Beleuchtungseinrichtung für den Fall niedriger oder unzureichender Helligkeit
vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafterweise ist somit die Flüssigkristallzelle
nahe der Position des Klarsichtbereiches des optischen Systems des Suchers angeordnet, und es ist eine Einrichtung
zur Abdeckung des Anzeigeteils der Flüssigkristallzelle
vorgesehen. Sowohl die photographischen Informationen als auch die Warnanzeigen erfolgen mittels
der in dem Lichtweg des Suchers vorgesehenen Flüssigkristallzelle,
wobei die Flüssigkristallzelle derart aufgebaut ist, daß an der einen transparenten Grundplatte
der beiden, den Flüssigkristall einschließenden Platten eine transparente Elektrode angebracht ist, während an
der anderen transparenten Grundplatte eine Anordnung aus einer transparenten Elektrode und einem transparenten
Widerstandskörper vorgesehen ist, sodaß die photographischen Informationen mittels des zwischen der transparenten
Elektrode und dem transparenten Widerstandskörper eingeschlossenen Flüssigkristalles angezeigt werden und
die Warnanzeigen mittels des zwischen den beiden transparenten Elektroden eingeschlossenen Flüssigkristalles
erfolgen. Die gemessenen Werte werden mittels der Flüssigkristallzelle dargestellt bzw. angezeigt, während z.B.
die Warnanzeigen durch aufeinanderfolgende Wiederholung des lichtdurchlässigen und des lichtundurchlässigen Zustandes
von. annähernd der gesamten Fläche der Flüssigkristallzelle mit sichtbarer Geschwindigkeit dargestellt
werden können, indem die der Widerstandsschicht zugeführte
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Spannung periodisch geändert wird, wenn die gemessenen Werte in den Warnbereich gelangen.
Desweiteren erfolgt die Batteriezustands-Warnanzeige vorteilhafterweise ohne Verwendung eines Amperemeters
und / oder eines Leuchtelementes, da die Spannung der als Stromquelle verwendeten Batterie mittels einer
G-leichstrom-Spannungserhöhungsschaltung erhöht
und der Flüssigkristallzelle derart zugeführt wird, daß die Breite der Anzeigelinie der Plüssigkrxstallzelle
als Warnanzeige groß ist, wenn die Leistung der Stromquelle abgesunken und die Batterie verbraucht ist.
Außerdem erfolgt keine störende Anzeige zu dem Zeitpunkt, zu dem die photographierende Person das Motiv
des Bildes bestimmt, sondern bei ungeeigneter Belichtung wird die gesamte Fläche des Sucher fei der? lediglich unmittelbar·
vor der aufnahme eines Bildes als Warnanzeige verdeckt, indem eine normalerweise das Hindurchtreten
des Lichtes erlaubende Flüssigkristallzelle an derjenigen Position vorgesehen ist, in der die Zelle nahezu
den gesamten Lichtstrahl im Lichtweg des Suchers der Kamera verdeckt, bzw. unterbricht.
Darüberhinaus wird erfindungsgemäß eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
geschaffen, die aus zwei Fenstern, einer die beiden Fenster optisch verbindenden lichtlenkenden
Einrichtung und einem in dem Lichtweg vorgesehenen Flüssigkristall besteht, sodaß eine Beobachtung durch
die beiden Fenster erfolgen kann, indem Gebrauch von dem transparenten Darstellungs- oder Anzeigesystem der
Flüssigkristal]zelle gemacht wird. Im Falle der Verwendung
dieser Einrichtung bei einer Kamera kann das Informationsanzeige-Ausgangssignal mittels einer einzigen
Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung sowohl außen an der
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Kamera als auch in dem Sucher auf einfache Weise beobachtet
werden.
Ferner ist im Falle der Verwendung der Flüssigkristall-Anzeige
einrichtung zu Anzeigezwecken in dem Sucher vorteilhafterweise
eine Beleuchtungseinrichtung für niedrige oder unzureichende Helligkeit vorgesehen, die automatisch
betätigt wird, wenn die Anzeige oder Darstellung der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung dunkel wird
und damit schwierig zu erkennen bzw, zu unterscheiden
ist.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1a jeweils den Aufbau einer Flüssigkristallzelle, 13 x die für die Sucher-Anzeigeeinrichtung gemäß
der Erfindung geeignet ist, sowie Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Sucher-Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung, die in eine
einäugige Spiegelreflexkamera eingebaut ist,
Fig. 3 a die Anordnung der Flüssigkristallzelle nach Fig.
2 jeweils im Schnitt und in perspektivischer Ansicht,
Fig. 1|. a Einzelheiten der Flüssigkristallzelle in Form
"*' einer Draufsicht und eines Schnittes,
Fig. 5 a jeweils ein Sichtfeld des Suchers der Anordnung
gemäß den Fig. 2-1;,
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Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Plüssigkri stallzelle
in perspektivischer Ansicht,
Pig. 7a jeweils Einzelheiten der Flüssigkristallzelle bis 7c gemäß Fig. 6,
Fig. 8a eine weitere Ausführungsform des Flüssigkri bis 8c stall-Anzeigeteils,
Fig. 9a die Flüssigkristall-Anzeigezelle in dem Sucher
bis 9d
einer Kamera, mechanisch gekoppelt mit einem
Entfernungsmesser,
Fig. 10a jeweils eine weitere Ausführungsform des
un Flüssigkristallzellen-Anzeigesystems,
Fig. 11a Ausführungsformen einer Treiberschaltung für
1S die Plüssigkristallzelle sowie Diagramme zur
Veranschaulichung ihrer Wirkungsweise,
Fig. 12 eine Flüssigkristallzelle für ein weiteres Anzeigesystem
in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 1 ^a jeweils Diagramme zur Erläuterung der Wirkungs-
bis 1 *?c
J weise der Flüssigkristallzelle gemäß Fig. 12,
Fig. 1)[.a jeweils eine Anzeigeart der Sucher-Anzeigeein-
bis 1 lic
+ richtung, bei der die Flüssigkristallzelle gemäß
Fig. 12 Verwendung findet,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform der Flüssigkri stallzelle
in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 16 die Anzeigeart der Flüssigkristallzelle gemäß
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Fig. 17 die Flüssigkristallzelle gemäß Fig. 15, eingebaut
in eine einäugige Spiegelreflexkamera als Sucher-Anzeigeeinrichtung,
Fig. 18a jeweils eine Anzeigeart der Sucher-Anzeige-1S C
einrichtung gemäß Fig. 17,
Fig. 19 eine weitere Ausführungsform der Flüssigkri stallzelle in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 20a jeweils eine Anzeigeart der Flüssigkristall-1S
zelle gemäß Fig. 19, wobei diese in eine einäugige Spiegelreflexkamera als Sucher-Anzeigeeinrichtung
eingebaut ist,
Fig. 21 eine weitere Ausführungsform der Flüssigkri stallzelle
in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 22a jeweils eine Anzeigeart der Flüssigkristall-IS
ddd zelle gemäß Fig. 21, wobei diese in eine einäupige
Spiegelreflexkamera als Sucher-Anzeigeeinrichtung eingebaut ist,
Fig. 23 ein Schaltbild zur Erläuterung des Prinzips eines weiteren Anzeigesystems,
Fig. P.\\. ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 23,
Fig. 25 eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 23,
Fig. 26 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
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der Schaltungπanordnung gemäß Pig· 25»
Fig. 27a jeweils eine Anzeigeart der in eine einäu-
gige Spiegelreflexkamera als Sucher-Anzeigeeinrichtung
eingebauten und von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 25 gesteuerten
Flüssigkristallzelle,
Fig. 28 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform derErfindung,
Fig. 29a jeweils ein Diagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 28,
Fig. 30a jeweils eine Anzeigeart der in eine einäugige Spiegelreflexkamera als Sucher-Anzeigeeinrichtung
eingebauten und von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 28 gesteuerten Flüssigkristallzelle,
Fig. y\ ein Schaltbild einer Batterie-Warnanzeigeeinrichtung
entsprechend einem weiteren Anzeigesystem,
Fig. 32 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anzeigeeinrichtung gemäß Fig. 31,
Fig. 33a. jeweils eine Anzeigeart der Anzeigeeinrichbis
33c tung gemäß pig# 31 f
Fig. 3^ den Aufbau einer weiteren Ausführungsform der
Sucher-Anzeigeeinrichtung,
Fig. 35a jeweils ein Ausführungsbeispiel des Schalters
und 35b
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gemäß Pig. 3h-
Pig. 36 im Schnitt einer Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung,
bei der eine einzige Flüssigkristall zelle aus zwei Richtungen betrachtet
werden kann,
Fig. 37a im Schnitt einer Ausführungsform der Flüssigun
^' kristall-Anzeigeeinrichtung gemäß Fig. 36
bei Verwendung in Verbindung mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera, und
Pig. 3θ eine Schaltungsanordnung zur Beleuchtung der
Flüssigkristallzelle.
Pig. 1a zeigt einen Aufbau der Flüssigkristallzelle, wobei mit der Bezugszahl 51 oinc erste Poüarisationsplatte,
mit 52 eine erste Grundplatte, mit 53 eine auf der Grundplatte
52 ausgebildete Widerstandsschicht, mit 51+ der
mit einem einen Feldeffekt aufweisenden Flüssigkristall des nematischen Zustandes zu füllende Zwischenraum, mit
56 eine zweite Grundplatte, mit SS eine auf der zweiten
Grundplatte 56 ausgebildete leitende oder Widerstandsschicht
und mit 57 eine zweite Polarisationsplatte bezeichnet sind. In der Zeichnung ist eine Flüssigkristallzelle
der transparenten Art gezeigt, während bei Verwendung einer Flüssigkristallzelle des Reflexionstyps
eine lichtbrechende Dispersionsplatte hinter der Polarisationsplatte 57 angeordnet ist. Fig. 1b stellt eine
Draufsicht auf die Grundplatte S?- dar, auf der die Wider stands schicht. 53 derart ausgebildet ist, daß zumindest
zwei getrennte Zonen oder Bereiche der Widerstandsschicht 53 in Form sehr leitfähiger Elektrodenteile 53a
und 53b als Anschlußelektroden ausgebildet sind. Pig. 1c stellt eine Draufsicht auf die Grundplatte 56 dar, auf
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der die leitende oder Widerstandsschicht SS ausgebildet ist, welche zumindest einen sehr leitfähigen Elektrodenteil
(Anschlußelektrode) 55a aufweist. Die Plüssigkri stallzelle
ist derart aufgebaut, daß zwei gleiche Grundplatten parallel zueinander in einem normalerweise ungefähr
Ii ,um - SO /um betragenden Abstand angeordnet sind,
wobei dieser Zwischenraum mit einem einen Peldeffekt aufweisenden Flüssigkristall des nematischen Zustandes
gefüllt ist, während die voraufgehend beschriebenen Anschlußelektroden derart angeordnet werden, daß sie mit
einer externen Schaltungsanordnung verbindbar sind und die gesamte Anordnung hermetisch abgeschlossen bzw. abgedichtet
ist (siehe Piß. 1 d, in der die Flüssigkristallzelle
schematisch dargestellt ist, wobei die Bezugszahl die auf der G-rundplatte 52 befindliche Wi der stands schicht
und die Bezugszahl SS die auf der Grundplatte 56 befindliche
leitende Schicht bezeichnen).
Der Pfeil an der voraufgehend beschriebenen Polarisationsplatte
51 bezeichnet die Polarisationsebene der Polarisationsplatte,
während der Pfeil an der Widerstandsschicht 53 die Orientierungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle
an der.Widerstandsschicht und der Pfeil an der Schicht SS die Orientierungsrichtung der Plüssigkristallmoleküle
an der der Widerstandsschicht 53 gegenüberliegenden Schicht SS bezeichnen. Der zwischen den beiden
Schichten befindliche Flüssigkristall weist somit eine graduell unterschiedliche Ausrichtung oder Orientierung
innerhalb des Winkels zwischen den beiden, in gestrichelten Linien dargestellten Pfeilen auf. Der Pfeil an
der Polarisations-platte Sl bezeichnet die Polarisationsebene
der Polarisationsplatte, Die Polarisationsplatte Sl dient zur Erfassung oder Peststellung des aus dem
Flüssigkristall austretenden Lichtes, In Fig. 1a befinden
sich die Flüssigkristallmoleküle in einem
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Orientierung^- oder Ausrichtungszustand,in welchem sie
um 90° gedreht sind. Die Polarisationsebene des von oben auffallenden Lichtes IQ folgt der Polarisationsebene
der Polarisationsplatte 5>1 und wird um einen der gedrehten
Ausrichtung oder Orientierung der Flüssigkri stall. moleküle
entsprechenden Winkel gedreht, wenn das Licht durch die zwischen den Schichten 5>3 und 5>5>
befindliche Flüssigkristallschicht hindurchtritt und in die zweite Polarisationsplatte 5>7 eindringt. Wenn nun
der Winkel zwischen dieser Polarisationsebene und derjenigen der Polarisationsplatte 57 90° beträgt, wird
der das auftreffende Licht verdeutlichende Lichtstrahl
I hier derart unterbrochen, daß der im unteren Teil ο
der Fig. veranschaulichte Beobachter nichts ausser einem dunklen, undurchsichtigen Zustand feststellen
kann. VJenn ein elektrisches Feld, das starker als eine
bestimmte, vorgegebene Intensität oder Feldstärke ist, an die Flüssigkristallzelle angelegt wird, so werden
die Flüssigkristallmoleküle derart ausgerichtet, daß ihre Längsachsen senkrecht zu der Oberfläche der Grundplatte
liegen, wenn sich der Flüssigkristall zu dem einfallenden Licht I isotrop verhält, sodaß keine Drehung
der Polarisationsebene des auftreffenden Lichtes stattfindet.
Wenn die Polarisationsrichtungen der beiden Polarisationsplatten parallel zueinander verlaufen,
tritt das Licht daher hindurch, wenn ein elektrisches Feld derart anliegt, daß im Gegensatz zu dem Zustand
des Nichtanliegens des elektrischen Feldes ein heller
Zustand beobachtet wird. Erfolgt die Anordnung derart, daß die Richtungen senkrecht zueinander verlaufen, so
werden der negative Zustand und der positive Zustand jeweils invertiert und sind somit gegeneinander vertauscht.
In Fig. 1e ist ein Diagramm zur Erläuterung der elektrooptischen Kennwerte der Flüssigkristallzelle dargestellt,
wobei die Abszisse die Spannung, die Ordinate den Anteil
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oder Betrag des hindurchgetretenen Lichtes und V,, den Schwellwert bezeichnen. Das Diagramm zeigt die Kennwerte
bei Verwendung eines gedrehten nematischen Flüssigkristalle s mit Peldeffekt (im folgenden torζ als TN-Effekt
bezeichnet), wobei für den TW-Effekt der Wert V., niedrig ist und etwa 1 bis 3 Volt beträgt, während
für die Deformation von Flüssigkristallen mit vertikal ausgerichteter Phase (im folgenden kurz mit DAP-Effekt
bezeichnet) der Wert V,, 3 bis 6 Volt beträgt. Insbesondere ist der Schwellwert für die beiden oben genannten
Fälle ausreichend niedrig verglichen mit dem Schwellwert von 8 bis 15>
Volt, der für einen Flüssigkristall mit dynamischer Lichtstreuung (im folgenden
kurz als DSM-Effekt bezeichnet) erforderlich ist. Außerdem gehört auch eine Variation des TN-Effektes und
des DAP-Effektes zu demjenigen Feldeffekt, der die niedrigen Schwellwert-Charakteristika aufweist, wobei
diese durch Variation bzw. Änderung der Ausrichtung des Flüssigkristalles oder des Anzeige-Erfassungsverfahrens
mittels der-Polarisationsplatte auftreten. Ferner läßt sich eine Farbänderung aufgrund einer Änderung der Ausrichtung
ohne Verwendung einer Polarisationsplatte direkt erkennen, indem der Flüssigkristallschicht ein dichroraes
oder zweifarbiges Mittel zugesetzt wird. Obwohl die beschriebene Flüssigkristallzelle für jedes Flüssigkristall-Anzeigesystem,
mit niedrigen Schwellwert-Charakteristika verwendet werden kann, ist es als Flüssigkristall-Anzeigesystem
insbesondere wirksam, wenn der TN-Effekt ausgenutzt wird, der den niedrigsten, gegenwärtig
bekannten Schwellwert aufweist.
Die grundsätzliche Steuerung der vorliegenden Flüssigkristallzelle
besteht darin, daß eine Potentialverteilung, wie sie in Fig. 1f veranschaulicht ist, an die
Widerstandsschicht £3 angelegt wird, wobei eine Spannung
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derart zugeführt wird, daß eine Potentialdifferenz zwischen
der Widerstandsschicht 53 und der leitenden oder Widerstandsschicht 55 auftritt und eine Verteilung der
Potentialdifferenz dadurch gegeben ist, daß die Potentialdifferenz zwischen der Widerstandsschicht 53 und
der leitenden oder Widerstandsschicht 55 geändert wird,
Ttfodurch das Anlegen der Spannung derart erfolgt bzw.
eingestellt wird, daß der unter dem elektrooptischen Schwellwert liegende Bereich der Potentialdifferenz als
Anzeigeteil oder Anzeigebereich dient. In Pig. 1f bezeichnet die Gerade AB die aufgrund der Widerstandsschicht
53 auftretende Verteilung der Potentialdifferenz wobei zwischen den Punkten A und B gemäß Fig. 1d
eine gleichmäßige Spannung anliegt. Wenn andererseits die in Fig. 1d gezeigte Schicht ^ aus einer leitenden
Schicht oder einer Schicht mit niedrigem Widerstand, deren Widerstandswert verglichen mit demjenigen der
Widerstandschicht 53 ausreichend klein ist, besteht,
weist die angelegte Spannung gemäß der Position von keine Änderung auf, sodaß C1Cp durch eine horizontale
gerade Linie dargestellt werden kann. Die in dem Flüssigkristall erfolgende Verteilung der Spannung liegt
zwischen den Geraden AB und C^C„. In der Fig. ist die
Spannungsverteilung durch mehrere Pfeile veranschaulicht, während sie in der Praxis kontinuierlich verläuft.
Die elektrooptischen Kennwerts des gemäß der Erfindung verwendeten-Flüssigkristalles weisen keine
Polarität (- Richtung) auf, sodaß in Bereich 1* Ip,
einem Bereich, in dem die Potentialdifferenz liegt, keine elektrooptische Modulation auftritt, wobei ein
streifen- oder bandförmiger Bereich mit einem Mittelpunkt
bei C1 Cp und einer Breite von 2V., in Betracht
gezogen wird. Fig. 1g veranschaulicht einen derartigen Anzeigezuständ, wobei der 1,, lp entsprechende, nicht
modulierte Bereich (I) über den gesamten Bereich eines
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Rechteckes als Anzeigeteil dient.
Wie bereits voraufgehend erwähnt, ist es möglich, eine annähernd punktförmige oder linienförmige Anzeige unter
Anordnung oder Ausrichtung des Bereiches (II) zu erzeugen, der den Schwellwert des Flüssigkristalles in einem
ausreichend höheren Maße übersteigt als der Bereich (I), der den Schwellx-iprt nicht übersteigt.
Insbesondere kann mittels der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
gemäß der Erfindung die Anzeige stufenlos an jeder beliebigen Position mit jeder beliebigen Breite
innerhalb de? Anzeigebereiches erfolgen, indem die Steigung der Potentialdifferenz zwischen A und B (die durch
die Steigung der Geraden AB repräsentiert wird) oder der Wert des Potentials an C (der durch die nach oben und
unten erfolgende Verschiebung der Geraden C. C~ repräsentiert
wird) geändert werden.
Im Falle der in Fig. 1h dargestellten Flüssigkristallzelle
ist mit der Bezugszahl 5>5>
die Wider stands schicht bezeichnet, sodaß in diesem Falle die auf den be iden
Grundplatten S"2. -und 5& befindlichen Schichten die Widerstandsschichten
sind, wobei die zwischen den Elektroden gebildete Verteilung der Potentialdifferenz in
Fig. 1i durch die vcn den beiden Geraden eingeschlossenen Pfeile veranschaulicht ist. Auf diese Weise kann
eine im wesentlichen große Verteilung der Potentialdifferenz ohne eine derartig hohe Spannung zwischen A
und B oder D und Ξ, wie sie in Fig. 1f dargestellt ist, erhalten werden.
Es bedarf jedoch keiner besonderen Erläuterung, daß nicht nur die Flüssigkristallzelle des Feldeffekt-Typs
sondern auch die Flüssigkristellzelle des DSM-Typs usw.
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im Rahmen der Erfindung Ve andung finden kann.
Fig. 2 veranschaulicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Suchereinrichtung, wobei die Einrichtung in eine einäugige Spiegelreflaxkamera eingebaut ist. In
der Fig. ist mit der Bezugszahl 1 eine Okularlinse, mit 2 ein Pentagon-Prisma, mit 3 eine Kondensor-Linse, mit
ij. ein Sucherfeldrahmen, mit 5 eine Einstellscheibe für
die Scharfeinstellung, mit 6 ein Reflex- oder Ablenkspiegel, mit 7 ein Objektiv bzw. eine Objektiv-Linse,
mit F ein zu der Kondensor-Linse schräggestellter halbdurchlässiger Spiegel, mit PC ein photoelektrisches Bauelement
und mit 1 00 ein aus einer Flüssigkristallzelle bestehendes, in einem Teil der Einstellscheibe für die
Scharfeinstellung vorgesehenes Anzeigeelement bezeichnet.
Die Fig. 3a und 3b veranschaulichen die Anordnung der in Fig. 2 gezeigten Flüssigkristallzelle jeweils in Form
eines Schnittes und einer perspektivischen Ansicht. Dip
Einstellscheibe 5 für die Scharfeinstellung ist ein aus Acrylharz bestehendes, bearbeitetes Bauteil, das an der
oberen Oberfläche ein geteiltes Prisma (oder Mikroprismen) j?S und eine-mattierte Einstellfläche $? für die
Scharfeinstellung, an der. unteren Oberfläche ein Fresnel-Prisma 5>F, sowie an der einen Seitenfläche einen konkaven
Teil zur Anbringung des Anzeigeelementes aufweist,
der aus einer mattierten Fläche 5M, die durch das von dem zu photographierenden Objekt ausgehende Licht erhellt
bzw. beleuchtet-wird, einem Montagesitz %A für das Anzeigeelement,
usw. besteht. Das Anzeigeelement ist derart aufgebaut, daß zur Durchführung einer Anzeige ein
gewünschtes elektrisches Feld V an die Flüssigkristallsubstanz 12 angelegt wird, die von ebenen Glasplatten
und 11 umgeben ist, welche wiederum von den Polarisationsplatten 8 und 9 eingeschlossen sind. Der Sucherfeld-
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rahmen Ij. weist ein Anzeigefenster lj.P auf, das den Verbindungsteil
der Einstellfläche ^P mit der Flüssigkri stallzelle
abdeckt und als Abstandshalter zwischen der Kondensor-Linse und der Einstellscheibe dient, sodaß
nicht nur eine klare, deutliche Anzeige erhalten werden kann, sondern auch das Eindringen von Staub vermieden
wird.
Die Fig. lj.a und IjJb zeigen Einzelheiten der Flüssigkri stallzelle,
und zwar in Form einer Draufsicht und eines Schnittes. Wie den Fig. zu entnehmen ist, ist auf der
Rückseite der ebenen Glasplatte 10 ein konkaver Teil mit
einem Einlaß 12 1 für die Flüssigkristallsubstanz 12
durch Glasätzen ausgebildet, während der transparente Widerstandskörper 1OR z.B. mittels Metallisierung ausgebildet
wird. Es reicht aus, daß der Widerstandskörper 10R im Vergleich zu der Tiefe des konkaven Teils 1OC dünn ist,
während der ausgeätzte Teil des konkaven Teils 10C Ij. /Um 5>0
/um betragen kann, sodaß das Auslaufen der Flüssigkristallsubstanz
12 zum Zeitpunkt des Einführens oder Einleitens auf verhältnismäßig einfache Weise verhindert
werden kann. An beiden Enden des Widerstandskörpers 1 OR sind Elektroden .1OP und lOP'für die Verdrahtung z.B.
durch Metallisierung ausgebildet. Auf der Oberfläche der ebenen Glasplatte 9 ist eine transparente Elektrode 11T
z.B. mittels Metallisierung ausgebildet, während an dem einen Ende eine Elektrode 11P für die Verdrahtung z.B.
mittels Metallisierung ausgebildet ist. Zur Bildung der Flüssigkristallzelle werden die beiden ebenen Glasplatten
aneinander mittels eines Verguß- oder Abdichtmittels S befestigt, die Flüssigkristallsubstanz 12 unter Druck
durch den Einlaß 1 2 I eingeführt, der Einlaß 12 1 mit
dem Verguß- oder Abdichtmittel S verschlossen, die Drähte 10W, 10W' und 11W angelötet und die Polarisationsplatten
und 9 gegenüberliegend angebracht, worauf die Befestigungs-
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teile 1 OA an dem erwähnten Montagesitz £A durch Verkleben
oder Vergießen befestigt werden.
Die Pig. £a und £b zeigen jeweils ein Sichtfeld des Suchers
der voraufgehend beschriebenen Anordnung, wobei jeweils der Blendenwert und die Belichtungszeit angezeigt
werden. In der Zeichnung sind mit I4.P und k& die
Sichtfeldfenster bezeichnet, die aus dem Sichtfeldrahmen Ij. bestehen. Mit 12P und 12T ist jeweils eine Anzeigeskala
mit einem Überbelichtungsteil und einem Unterbelichtungsteil
bezeichnet, die aus Acrylharz besteht und bei 5m der Einstellscheibe 5 ausgebildet ist, oder aber
aus einem photographischen Film mit Fig. oder Bezeichnungen besteht, der in der Nähe der Einstellfläche £P
für die Scharfeinstellung vorgesehen ist. Im Falle dieser Anordnung wird der lichtundurchlässige Teil 12H angezeigt,
wenn ein elektrisches Feld an die Flüssigkri stallzelle
angelegt wird, sodaß die Anzeige in der Fähe der Position des optischen Klarsichtbereiehes gesehen
werden kann,- wobei außerdem der als Abdeckeinrichtung dienende Sichtfeldrahmen I4. den Verbindungsteil des Sichtfeldfensters
mit der Anzeigezelle verdeckt, sodaß Anzeigestörungen vermieden werden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Flüssigkristallzelle
in perspektivischer Sicht, während die Fig. 7a, 7b und 7c jeweils Einzelheiten der Flüssigkristallzelle
gemäß Fig. 6 darstellen, wobei Fig. 7a eine Draufsicht auf die ebene Glasplatte 10, Fig. 7b eine Draufsicht
auf die ebene Glasplatte 11 und Fig. 7c ein vergrößerter Schnitt durch den interessierenden Teil nach
erfolgter Verbindung der beiden Glasplatten miteinander durch Verkleben oder Vergießen sind.
Gemäß den Fig. 6 und 7 ist die ebene Glasplatte 11 mit
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drei Elektroden 10P, 10P' und 11P* zur Verdrahtung ausgestattet,
wobei die Elektroden 10P und 10P" mit dem
transparenten Widerstandskörper 10R auf der ebenen Glasplatte
11 verbunden sind, während die Elektrode 11P'zur Verdrahtung an dem Ende der auf der ebenen Glasplatte 10
befindlichen transparenten Elektrode 11T in einer Position
angeordnet ist, die derjenigen der Elektrode 11P entspricht.
Wenn die beiden ebenen Glasplatten gemäß den Fig. 7a und
7b durch Kleben oder Vergießen miteinander verbunden sind, ist entsprechend dem voraufgehend beschriebenen Verdrahtungssystem
die an der einen ebenen Glasplatte befindliche Verdrahtungselektrode 11P mit der an der anderen ebenen
Glasplatte befindlichen Verdrahtungselektrode 11P* automatisch
verbunden, wie dies Fig. 7c zu entnehmen ist, und zwar derart, daß drei Anschlüsse aus der einen ebenen
Glasplatte herausgeführt werden können, sodaß sich die Verdrahtung auf einfache Weise durchführen läßt. Außerdem
kann zur Herausführung der drei Anschlüsse aus der einen der ebenen Glasplatten ein Anschluß, wie er durch die Bezugszahl
1Ij. in Fig. 6 bezeichnet ist, verwendet werden,
wodurch sich die Flüssigkristallzelle, wie in Fig. 6 veranschaulicht ist, leicht in die Einstellscheibe 5 einbauen
läßt und die Verdrahtung vereinfacht wird, was sehr vorteilhaft ist.
Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die transparente Elektrode 11T und die zur Verdrahtung dienende Elektrode 11P
gemäß Fig. 7a als ein Körper ausgebildet werden können, indem sie mittels des gleichen transparenten Widerstandsmaterials
miteinander verklebt bzw. vergossen werden.
Fig. 8a ist ein Schnitt durch den interessierenden Teil einer weiteren Ausführungsform des FlÜssigkristallzellen-
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anzeigeteils, während Pig. 8b die sich hierdurch ergebende
Art des Sucherfeldes veranschaulicht. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich für eine Belichtungseinstellung
mittels eines Folgezeigersystems, bei dem zwischen der Flüssigkristallzelle und der Wähl- oder
Skalenplatte ein in Wirkverbindung mit dem Blendenring oder
der Einstellskala für die Belichtungszeit stehender beweglicher Folge- oder Mitlaufzeiger 13 derart vorgesehen
ist, daß die richtige Belichtung durch Beobachtung des Folgezeigers in Verbindung mit der Lichtmessungsanzeige
12H der FlUssigkristallzelle erhalten werden kann. Entsprechend
diesem System kann die Anzeige in dem Sucher beobachtet werden, wie es durch Fig. 8b veranschaulicht
ist. In der gleichen Weise wie bei der voraufgehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist eine als
Abstandshalter dienende Abdeckung ij. vorgesehen, sodaß sogar
dann, wenn Staub aus dem Raum, in dem sich der Folgezeiger bewegt, eindringt, trotz dieses Eindringens des
Staubes in den Flüssigkristall-Anzeigeteil der innere Teil des Objektsichtfeldfensters in hermetisch abgeschlossenem
bzw. abgedichtetem Zustand gehalten werden kann. Fig. 8c veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des Suchersichtfeldes, bei der sich der Folgezeiger
13 unter der Einstellscheibe 5 befindet, wie dies bei der üblichen Kamera der Fall ist, oder aber zwischen der Kondensor-Linse
3 und dem Pentagon-Prisma 2 angeordnet ist.
Fig. 9a veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei der eine in dem Sucher der Kamera eingebaute Flüssigkristallzelle mechanisch mit dem Entfernungsmesser
gekoppelt ist. In der Fig. bezeichnet die Bezugszahl 18 die Flüssigkristallzelle mit den Polarisationsplatten
8 und 9 und die Bezugszahl 22 einen halbdurchlässigen Spiegel. Vor der Flüssigkristallzelle 18
ist eine mit den Blendenwerten, den Belichtungszeiten,
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usw. versehene Wähl- oder Skalenplatte 23 derart vorgesehen, daß die Blendenwertanzeige, die Belichtungszeitanzeige
usw. in dem Sucher abgelesen bzw. beobachtet werden können. Mit D* ist die Steuer- oder Treiberschaltung
für die Plüssigkristallzelle bezeichnet, während E1 eine Gleichstromquelle und SW1 einen Schalter bezeichnen.
Fig. 9c zeigt beispielhaft den Aufbau der Plüssigkristallzelle
gemäß Fig. 9a. In der Fig. ist mit der Bezugszahl 10' die eine von zwei ebenen Glasplatten bezeichnet,
auf deren Oberfläche der transparente Widerstandskörper 10R und die transparente Elektrode 11T aufgebracht
werden, wie dies in der Fig. veranschaulicht ist, nachdem die entsprechenden Teile voraufgehend einer derartigen
Ätzbehandlung unterzogen worden sind, daß die Plüssigkristallsubstanz 12 eingeführt werden kann. Auf
der der ebenen Glasplatte 10* gegenüberliegenden unteren
Oberfläche der ebenen Glasplatte 11' ist eine transparente
Elektrode 11T' aufgebracht. Auf einer lichtundurchlässigen
Skalenplatte 23, die als Abdeckung für den Flüssigkristall-Anzeigeteil dient, sind eine Sichtfeldmarkierung
2l\., eine Sichtfeldmarkierung 25 zur Korrektur
der Parallaxe, ein Lichtfenster 2l|/ für ein Doppelbild
und ein Anzeigefenster ij. I für den Einlaß des Lichtes in
eine Skalenabdichtung 26 vorgesehen. In der Zeichnung sind die Polarisationsplatten 8 und 9 nicht dargestellt.
Die drei Anschlüsse der voraufgehend beschriebenen Treiberschaltung
sind mit den beiden Anschlüssen des transparenten Widerstandskörpers 10R und der transparenten
Elektrode 11 τ verbunden. Der transparente Widerstandskörper 10R ist mit der transparenten Elektrode 11T an
dem einen Ende 11Su (10Su) verbunden, sodaß beim Schliessen
des Schalters der Steuer- oder Treiberschaltung die Sichtfeldmarkierung 2l| und der Lichtmessung-Anzeigeteil
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J+ I gleichzeitig derart angesteuert werden, daß eine Anzeige
erhalten wird, wie sie in Fig. 9d veranschaulicht ist. Außerdem ist auf der oberen Oberfläche der ebenen
Glasplatte 10*, die einer derartigen Ätzbehandlung unterzogen
worden ist, daß die FlUssigkristallsubstanz an der Stelle der Sichtfeldmarkierung zur Korrektur der
Parallaxe eingefüllt oder eingeführt werden kann, eine transparente Elektrode 2f?T vorgesehen, die von der transparenten
Elektrode 11T derart isoliert ist, daß die Elektrode
25T bei einer Nahaufnahme von einer anderen Treiber
schaltung als der vor aufgehend erwähnten Treiberschaltung gesteuert wird, sodaß die Sichtfeldmarkierung
25 zur Korrektur der Parallaxe während einer Nahaufnahme
beobachtet werden kann.
In Fig. 9d ist eine weitere Ausführungsform der Flüssigkristall-Anzeigezelle
dargestellt, wobei die Markierung 25 zur Korrektur der Parallaxe automatisch entsprechend
dem photographischen Abstand erscheint. In der Fig. ist mit der Bezugszahl 28 der Abstands- oder Entfernungsring bezeichnet,
der einen Vorsprung 28A aufweist, während mit SWp ein Schalter bezeichnet ist, der sich schließt, wenn
von dem Vorsprung ein Stoß auf ihn ausgeübt wird. Wenn daher bei dieser Anordnung die Scharfeinstellung in
einen photographischen Abstand oder Bereich gelangt, bei dem eine Korrektur der Parallaxe erforderlich ist, wird
der Schalter automatisch derart geschlossen, daß eine · ' Spannung an die Elektrode 2%Ύ angelegt wird, sodaß die
Markierung 25 zur Korrektur der Parallaxe in dem Sucher angezeigt bzw. dargestellt wird.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform des Anzeigesystems
der Flüssigkristallzelle veranschaulicht, wobei b.ei dieser Ausführungsform der Sichtfeldrahmen in funktioneller
Verbindung mit der Batterie angezeigt wird.
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Die Flüssigkristallzelle, bei der der Plussigkristall
zwischen zwei Glasplatten eingeschlossen ist, auf denen jeweils eine transparente Elektrode aufgebracht ist, während
zwei dichrome oder zweifarbige Polarisationsplatten als Polarisationsplatten 8, 9 verwendet werden, ist derart
aufgebaut, daß sie die gleiche Fläche einnimmt wie die gesamte Sucherfläche, während die Fläche derjenigen
Teile, auf denen die erwähnten transparenten Elektroden angeordnet sind, derart gewählt ist , daß sie die gleiche
Fläche wie der gesamte Sucherbereich aufweist , sodaß
beim öffnen des Schalters der Batterie die gesamte Fläche farbig dargestellt wird, wie dies in Fig. 10a veranschaulicht
ist, während bei geschlossenem Batterieschalter lediglich der Bereich innerhalb des zur Abdeckung des
Anzeigeteiles Ij. I dienenden Sichtfeldrahmens 27 transparent
dargestellt wird, wie der Fig. 10b zu entnehmen ist. Mittels dieses Anzeigesystems erfolgt nicht nur eine
Darstellung des als Abdeckung für den Flüssigkristall-Anzeigeteil dienenden Sichtfeldrahmens, sondern auch eine
Anzeige dahingehend, ob der Batterieschalter geschlossen oder geöffnet ist.
Im folgenden soll eine konkrete Ausführungsform der Treiberschaltung
der Flüssigkristallzelle für den Fall der Lichtmessungsanzeige und das System zum Anlegen des elektrischen
Feldes beschrieben werden. In Fig. 11a ist eine Ausführungsform der Treiberschaltung dargestellt, die aus
einer vereinigten Zelle photoelektrischer Bauelemente besteht. In der Fig. ist mit der Bezugszahl 15 die Stromvers
orgungsschaltung zum Anlegen einer zweckmäßigen Potentialdifferenzsteigung
an den transparenten Widerstandskörper 10R der Flüssigkristallzelle bezeichnet. Zur Erzielung
einer schmalen, bandförmigen Anzeige der Flüssigkristallzelle ist es zweckmäßig, an den transparenten
Widerstandskörper 10R eine möglichst hohe Spannung anzu-
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legen, sodaß ein Wechselrichter (im folgenden Transistor-Wechselrichter
genannt) oder dergleichen oft zur Umsetzung der Gleichspannung E~ in eine hohe Wechselspannung
verwendet wird. Im folgenden soll die Wirkungsweise einer solchen Spannungserhöhungsschaltung kurz erläutert
werden. Der Transistor-Wechselrichter arbeitet im Prinzip wie ein Zerhacker, wobei unter Ausnutzung der Sättigungskennwerte
des magnetischen Materials des Transformators eine derartige Schaltwirkung des Transistors
erhalten wird, daß aus einer bestimmten, vorgegebenen Gleichspannung an der Sekundärseite des Transformators
eine rechteckige Wechselspannung mit einem gewünschten
Spannungswert und einer gewünschten Frequenz abgegeben wird. Diese Stromversorgungsschaltung stellt einen Oszillator
mit einem im allgemeinen von mehreren hundert · Hertz bis mehreren tausend Hertz reichenden Frequenzbereich
dar, wobei bei Erhöhung der Frequenz der an einen Flüssigkristall angelegten Wechselspannung der
Flüssigkristall aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften dazu neigt, die Fähigkeit zur Bildung einer
klaren und deutlichen bandförmigen Anzeige zu verlieren. In einem solchen Falle wird es erforderlich, die Frequenz
der der Flüssigkristallzelle zugeführten Wechselspannung unter einem Wert von mehreren hundert Hertz zu halten.
Auch mittels der Stromversorgungsschaltung 1 5>
läßt sich eine Schwingung mit einer unterhalb eines Wertes von mehreren hundert Hertz liegenden Frequenz erhalten, wobei
jedoch das Gehäuse des Oszillatortransformators beträchtlich groß wird, sodaß diese Möglichkeit in der
Praxis normalerweise nicht ausgenutzt wird. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, wird daher die an der Sekundärseite
des Transformators der Stromversorgungssehaltung 15 abgegebene hochfrequente Spannung mittels eines
Spannungsverdopplergleichrichters 16 gleichgerichtet und
in eine hohe Gleichspannung umgesetzt, die von einem
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Signal eines niederfrequenten Impulsgenerators 20 unterbrochen bzw. zerhackt wird, sodaß eine Wechselspannung
mit niedriger Frequenz erhalten wird. Wie bereits erwähnt, bezeichnet die Bezugszahl 20 den aus einem Transistor-Multivibrator
usw. bestehenden niederfrequenten Impulsgenerator, während die Bezugszahl 17 die Zerhackerschaltung
und die Bezugszahl 21 eine Überstrom-Schutzschaltung bezeichnen. Auf diese Weise wird die erwähnte
niederfrequente Wechselspannung dem Flüssigkri stall 18 und der Lichtmeßschaltung zugeführt. Die Lichtmeßschaltung
19 entsteht, indem eine drei Anschlüsse aufweisende, aus photoelektrischen Bauelementen PCL und
PC2 bestehende vereinigte Zelle und ein variabler Widerstand
VRp mit einem variablen Widerstand VTL in Reihe geschaltet
werden. Der Spannungsteilerpunkt dieser beiden Schaltungselemente ist mit der transparenten Elektrode 11T
der Flüssigkristallzelle 18 verbunden. Wird anstelle der
vereinigten Zelle mit den drei Anschlüssen ein einzelnes photoelektrisches Bauelement verwendet, so ändert sich
das elektrische Potential an dem Spannungsteilerpunkt, wie es in Fig. 11b bezogen auf den Logarithmus des Betrages
des einfallenden Lichtes dargestellt ist, wobei der lineare Bereich auf den mittleren Teil beschränkt
ist, während im Falle der erwähnten vereinigten Zelle mit den drei Anschlüssen , bei der der Widerstandswert
des photoelektrischen Bauelementes PG1 derart gewählt
ist, daß er ungefähr den zehnfachen Betrag des Widerstandswertes des photoelektrischen Bauelementes PCp aufweist,
sich das elektrische Potential an dem Spannungsteilerpunkt annähernd linear ändert, wie es in Fig. 11c
über einen weiten Bereich bezogen auf den Logarithmus des Betrages des einfallenden Lichtes dargestellt ist.
Auf diese Weise ändert sich das elektrische Potential der transparenten Elektrode 11T des Flüssigkristalles 18
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proportional zu dem Logarithmus des Betrages des einfallenden Lichtes, wodurch sich der voraufgehend beschriebene
Anzeigeteil 12H jeweils über eine gleiche Strecke proportional zu dem Logarithmus des Betrages
des einfallenden Lichtes bewegt. Dies beruht darauf, daß entsprechend der Änderung des elektrischen Potentials
der transparenten Elektrode 11T der Bereich 12H,
in welchem die Potentialdifferenz im Bereich der Steigung A-B des elektrischen Potentials des transparenten
Widerstandskörpers 10R liegt und das elektrische Potential
der transparenten Elektrode 11T unterhalb der Potentialdifferenz den zweifachen Wert der Schwellwertspannung
V.., aufweist, proportional zu dem Betrag des
einfallenden Lichtes bewegt wird, was bedeutet, daß sich der Anzeigeteil über eine gleiche Strecke proportional
zu dem Logarithmus des Betrages des einfallenden Lichtes bewegt. Hierbei dient der variable Widerstand VIL
zur wahlweisen Änderung der Anzeigeposition des Flüssigkristalles, während der variable Widerstand VR- zur
Kompensation der verzerrten Kennwerte des photoelektrischen Bauelements PCp dient, wenn der Betrag des
einfallenden Lichtes sehr klein ist.
Eine weitere Ausführungsform der Treiberschaltung kann
erhalten werden, indem die Stromversorgungsschaltung gemäß Fig. 11a direkt mit der Flüssigkristallzelle 18
und der Lichtmeßschaltung 19 verbunden wird, wobei es
zu dem Zweck, die Frequenz der Wechselspannung unter einem Wert von einigen hundert Hertz zu halten, erforderlich
ist, für den Transformator viel Platz zur Verfügung zu stellen, was hinsichtlich des Einbaus in
eine Kamera problematisch ist.
In Fig. 11d ist eine weitere Ausführungsform der Treiberschaltung dargestellt, die im Rahmen der Erfindung
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verwendbar ist. In der Fig. entsprechen die Bezugszahlen 15, 16, 17, 18, 20 und 21 den entsprechenden Bauelementen
mit den gleichen Bezugszahlen gemäß Fig. 11a. Die Bezugszahl 19a bezeichnet die Unterbrecher- oder
Zerhackerschaltung zur Umsetzung des Signals der Lichtmeßschaltung 19 in das zerhackte Signal, wobei eine
synchrone Steuerung mittels des Signals des Impulsgenerators 20 zum Antrieb der Hochspannungs-Zerhackerschaltung
17 erfolgt. Am Ausgang der Zerhackerschaltung wird
somit eine Impulsspannung abgegeben, deren Amplitude
sich gemäß dem der Lichtmessung entsprechenden Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung 19 ändert. Die Bezugszahl
19b bezeichnet eine Signalverstärkerschaltung zur Verstärkung
der Impulsspannung in eine solche mit entsprechender
Amplitude, die einer Signaltransformationsschal tung 1 9c zur Aufwärtstransformation zugeführt wird.
Die Schaltung besteht aus einem Signaltransformator, der das Fließen eines ausreichend niederfrequenten Stromes
ermöglicht, wobei die Spannung an der Sekundärseite des Transformators maximal auf den der Widerstandselektrode
1oR der FlUssigkristallzelle 18 zuzuführenden
Spannungswert hochtransformiert und der Elektrode 11T
der Flüssigkristallzelle 18 zugeführt wird. Diese Treiberschaltung weist folgende Vorzüge auf:
Da, wie in Fig. 11a dargestellt ist, die Lichtmeßschaltung
19 nicht als Last für den die Stromquelle der Flüssigkristallzelle
18 bildenden Transistor-Wechselrichter 15 wirkt, ist bereits eine geringe Leistung des Transistor-Wechselrichters
15 ausreichend, sodaß der Wechselrichter 15 sehr klein gehalten werden kann. Außerdem
kann aufgrund der den beiden Anschlüssen des photoelektrischen Bauelementes der Lichtmeßschaltung 19 zugeführten
Spannung ein photoelektrisches Bauelement mit geringer Spannungsfestigkeit verwendet werden. Falls anstelle
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des photoelektrischen B auelementes PC^ der Lichtmeßschaltung
19 die voraufgehend beschriebene photoelektrische Zelle mit den drei Anschlüssen verwendet wird,
bewegt sich der Anzeigeteil 12H über eine gleiche Strecke
proportional zu dem Logarithmus des Betrages des einfallenden Lichtes, wie bereits voraufgehend in Zusammenhang
mit der Ausführungsform der Treiberschaltung gemäß Fig. 11a beschrieben wurde.
Wird die voraufgehend beschriebene Flüssigkristallzelle für die Sucheranzeige in Verbindung mit der oben beschriebenen
Treiberschaltung verwendet, so kann ein genaues Lichtmessungs-Ausgangssignal proportional zu dem
Logarithmus des Betrages des einfallenden Lichtes angezeigt werden, wobei im Falle der Überbelichtung oder der
Unterbelichtung der Anzeigeteil 12H sich zur Bildung der
Überbelichtungs- oder Unterbelichtungs-Warnanzeige zu
einem Ende der Flüssigkristallzelle bewegt.
Außerdem werden die Flüssigkristallzellen gemäß den voraufgehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
sämtlich mittels einer Wechselspannung gesteuert, sodaß ein Anhaften von Staub aufgrund statischer Elektrizität
oder Aufladung niemals auftritt.
Da, wie voraufgehend beschrieben, eine Anzeige entsprechend
dem an die nahe der Position des KlarSichtbereiches
befindliche Flüssigkristallsubstanz angelegten elektrischen Feld durch, die Okularlinse erhalten wird, während
eine Abdeckeinrichtung zur Beseitigung sämtlicher, nicht zu dem Inhalt der Anzeige beitragender oder gehörender
Elemente, Störungen oder Störwerte vorgesehen ist, wird das Eindringen von Staub verhindert, es besteht aufgrund
der Wechselstromsteuerung nicht die Gefahr, daß Staub durch statische Elektrizität oder Aufladung haften bleibt,
und 709808/0848
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die Anzeige kann derart vorgenommen werden, daß entweder die Anzeige in dem Anzeigeteil schwarz erfolgt oder
lediglich die Anzeige selbst transparent ist, indem die relativen Polarisationsrichtungen der beiden Polarisationsplatten,
zwischen denen sich die Flüssigkristallzelle befindet, entweder parallel zueinander verlaufend
oder senkrecht zueinander verlaufend vorgesehen werden, sodaß im Vergleich zu einer mechanischen Anzeigeeinrichtung
der für die Anbringung benötigte Raum sehr klein gehalten werden kann, wobei die Anzeigeeinrichtung derart
ausgeführt werden kann, daß bei Betätigung oder Ansprechen des Schalters des Anzeigeteiles der Flüssigkristallzelle
der Anzeigeteil lichtundurchlässig wird und keine Anzeige mehr zu erkennen ist, sodaß die photographierende
Person ihre Aufmerksamkeit in vollem Umfang auf das zu photographierende Objekt konzentrieren kann.
Im folgenden wird eine Sucheranzeigeeinrichtung erläutert, mittels der sich eine große Warnanzeige erhalten
läßt, wenn -der photographische Informationswert einen
bestimmten, vorgegebenen, kritischen Wert überschreitet, und zwar erfolgt diese Warnanzeige im Falle der Anzeige
des Informationswertes in Form analoger Änderungen mittels der Flüssigkristallzelle.
In Fig. 1 2 ist die bei dieser Ausführungsform der Erfindung
verwendete Flüssigkristallzelle 100A in auseinandergezogener Darstellung veranschaulicht. In der
Fig. bezeichnen die Bezugszahlen 31a und 31b die Polarisationsplatten,
wobei deren Polarisationsebenen durch die Richtung des Pfeiles auf der jeweiligen Polarisationsplatte
bezeichnet sind. Mit den Bezugszahlen 32a und 32b sind die einander gegenüberliegenden
Glas-Grundplatten bezeichnet, die den Flüssigkristall zwischen sich einschliessen. Die Bezugszahl 33 bezeich-
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net die auf der Glas-Grundplatte 32a vorgesehene transparente Elektrode. Die Bezugszahlen 3k-& und 3i|b bezeichnen
die auf der Glas-Grundplatte 32b vorgesehenen transparenten Elektroden, wobei zur Erzielung einer Warnanzeige
für den Fall einer ungeeigneten Belichtung eine Fig. oder Bezeichnung jeweils aus einer Elektrode ausgeschnitten
ist. Die Bezugszahl 36 bezeichnet den auf der Glas-Grundplatte 32b vorgesehenen transparenten
Widerstandskörper, der zwischen den beiden transparenten Elektroden 3l+a und 34-b eingeschlossen ist, sodaß
die beiden Elektroden 3i+a und 3l+b elektrisch miteinander
verbunden sind. Mit der Bezugszahl 35 ist der Zwischenraum bezeichnet, in den ein nematischer Flüssigkristall
mit einem Feldeffekt eingefüllt wird.
Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, daß nicht nur
die voraufgehend beschriebene Flüssigkristallzelle des Feldeffekt-Typs sondern auch eine Flüssigkristallzelle
des DSM-Typs usw. im Rahmen der Erfindung verwendet werden kann;
Die Fig. 13a, 13b und 13c zeigen ein Schaltbild sowie
zwei Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der Flüssigkristallzelle gemäß Fig. 12.
Gemäß der in Fig. 13a dargestellten elektrischen Schaltungsanordnung
wird die Ausgangsspannung V0 der Lichtmeßschaltung
37 an die transparente Elektrode 33 angelegt, während die Spannung VAB der Stromquelle 38 den
Aussenanschlüssen B und A der transparenten Elektroden
3J+a und 3l|-b zugeführt wird. Wie Fig. 13b zu entnehmen
ist, wird zu diesem Zeitpunkt der durch die geknickte Linie LAß dargestellte Potentialanstieg zwischen den
Anschlüssen A und B gebildet, während die Ausgangsspannung V0 der Lichtmeßschaltung über der gesamten Fläche
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der transparenten Elektrode 33 aufrecht erhalten wird. Der Bereich, in welchem die sich dann ergebende Potentialdifferenz
den elektrooptischen Schwellwert V,, übersteigt und den Flüssigkristall betätigt bzw. steuert,
wird optisch moduliert, sodaß das Licht hindurchtreten kann, während der Bereich X, in welchem die Potentialdifferenz
unter dem Wert V., liegt, nicht elektrooptisch
moduliert wird, sodaß das Hindurchtreten des Lichtes unterbrochen und der gemessene Lichtwert angezeigt wird.
Der Bereich X bewegt sich entsprechend der Änderung der die gemessene Lichtmenge oder Lichtausbeute bezeichnenden
Spannung V , sodaß auf diese Weise der gemessene Lichtwert angezeigt wird. Sinkt nun die Helligkeit des
zu photographierenden Objektes bis in den Unterbelichtungsbereich ab, so fällt auch die der gemessenen Lichtmenge
oder Lichtausbeute entsprechende Spannung V„ derart ab, daß sich der die transparente Elektrode 3^-b einschließende
Teil innerhalb des Bereiches X befindet, wie dies in Fig. 13c veranschaulicht ist, sodaß der in der
Fig. mit der Bezeichnung versehene Teil das Hindurchtreten des Lichtes ermöglicht, während der restliche
Teil das Hindurchtreten des Lichtes unterbricht, sodaß auf diese Weise eine Warnanzeige erhalten wird.
Die Fig. 11+a, 1lj.b und II4.C zeigen jeweils die Anzeigeart
in dem Sucher für den Fall, daß die voraufgehend beschriebene Flüssigkristallzelle 100A an oder auf der
Einstellfläche für die Scharfeinstellung einer einäugigen Spiegelreflexkamera in der gleichen Weise wie
bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 2 angeordnet isto
In Fig. Il+a zeigt die in dem Anzeigefenster l± I neben
dem Suchersichtfeldrahmen I4.P der Abdeckmaske L). erscheinende
horizontale bandförmige Anzeige X., die photogra-
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phischen Informationen wie die Helligkeit des zu photographierenden
Objektes, den Blendenwert, die Belichtungszeit usw. an, sodaß eine richtige, genaue Belichtung
in dem mechanisch gekoppelten Bereich erhalten werden kann. Eine der Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 5 entsprechende Anordnung der Informationswerte ist völlig ausreichend, sodaß dies in der Fig.
nicht dargestellt ist. In Fig. Μφ stellt die Anzeige X^
die Überbelichtungs-Warnanzeige dar, während die Anzeige
X^ in Fig. II4.C die Unterbelichtungs-Warnanzeige
bildet.
In Fig. 15 ist eine weitere Ausführungsform 100B der
Flüssigkristallzelle in auseinandergezogener Darstellung veranschaulicht. Diese Ausführungsform ist derart
aufgebaut, daß die Warnanzeige als schlüsseiförmiges Muster entlang der Kontur- oder Aussenlinie der
Bildebene erscheint. In der Fig. sind mit 7I die Polarisationsplatte,
mit 72 die Glas-Grundplatte, mit die transparente Elektrode, mit 73 der transparente
Widerstandskörper, mit 7I4. die beiden mit den beiden
Enden des transparenten Widerstandskörpers 73 verbundenen transparenten Elektroden, und mit 76 der mit dem
nematischen Flüssigkristall zu füllende Zwischenraum
bezeichnet.
Gemäß dem voraufgehend beschriebenen Aufbau wird eine rechteckig geformte Flüssigkristallzelle erhalten, so
daß sich z.B. mittels der transparenten Elektrode 7i+
eine Anzeige erzielen läßt, wie sie in Fig. 16 dargestellt
ist.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 17 ist die in Fig. 15 gezeigte
Flüssigkristallzelle in dem Lichtweg des Suchers einer einäugigen Spiegelreflexkamera in der glei-
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chen Weise wie bei der voraufgehend beschriebenen Ausführungsform
angeordnet. In der Pig. bezeichnet die Bezugszahl 100B die Plüssigkristallzelle gemäß Fig. 15>,
die am Umfang oder Aussenrand des Objektlichtstrahles
auf der zur Scharfeinstellung dienenden Einstellscheibe 5 angeordnet ist. Die Bezugszahl U- bezeichnet die Abdeckung
oder Abdeckmaske, die einen Sichtfeldrahmen Ip? und das Anzeigefenster Ij. I aufweist und zur Bildung des
Sucherfeldes dient sowie das Eindringen von Staub in den Sichtfeldteil verhindert, da sie in engem Kontakt zwischen
der Plüssigkristallzelle 100B und der Kondensor-Linse
3 angeordnet ist.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Erfindung
ist die gleiche wie diejenige der voraufgehend beschriebenen Ausführungsform, wobei die Anzeigeart in dem Sucher
gemäß den Fig. 18a, 18b und 18c erfolgt.
Gemäß Pig. 18a zeigt die in Form einer horizontalen Linie
in dem Anzeigefenster I4.P erscheinende Anzeige X· die
photographischen Informationen an, während die richtige Belichtung in dem mechanisch gekoppelten Bereich erhalten
werden kann.. Gemäß Fig. 18b bildet die Anzeige X^ am
Aussenrand des Suchersichtfeides die Überbelichtungs-Warnanzeige.
Gemäß Fig. 18c stellt die Anzeige X/ die
Uhterbelichtungs-Warnanzeige dar.
In Fig. 19 ist eine weitere Ausführungsform der Plüssigkristallzelle
in auseinandergezogener Darstellung veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ist die mit den
beiden Enden des transparenten Widerstandskörpers der Plüssigkristallzelle verbundene transparente Elektrode
einfach geformt und aufgebaut. In Fig. 19 ist mit der Bezugszahl lj.1 die Polarisationsplatte, mit \2. die Glas-Grundplatte,
mit \\3 die transparente Elektrode, mit
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der transparente Widerstandskörper und mit ί|5 die mit
den beiden Enden des transparenten Widerstandskörpers 1|)| in Kontakt stehende transparente Elektrode bezeichnet,
wobei die Form der transparenten Elektrode J+5 einfach
rechteckartig ist.
Die Wirkungsweise der Flüssigkristallzelle 100C ist die
gleiche wie diejenige der Flüssigkristallzellen 100A
und 100B, die bei den voraufgehend beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung verwendet wurden. Wird die Flüssigkristallzelle 100G an der Einstellscheibe für
die Scharfeinstellung in dem Lichtweg des Suchers der einäugigen Spiegelreflexkamera vorgesehen, so ergibt sich
eine Art des Suchersichtfeldes, wie sie durch die Fig. 20a bis 2Of veranschaulicht ist. In Fig. 20a zeigt die Anzeige
X7 in Form einer horizontalen Linie in dem Anzeigefenster
Ij. I die photographischen Informationen an, sodaß die richtige
Belichtung in dem mechanisch gekoppelten Bereich erhalten werden kann. In Fig. 20a stellt die der transparenten
Elektrode h$ entsprechende Anzeige Xn am oberen
Ende des Anzeigefensters die Überbelichtungs-Warnanzeige dar. Diese Anzeige Xg ist breiter als die voraufgehend
beschriebene Anzeige X„, sodaß die erstere von der letzteren
unterschieden werden kann, in Fig. 20c stellt die Anzeige X„ in gleicher Weise die UnterbeIichtungs-Warnanzeige
dar. Gleichzeitig ist es möglich, zur Erzielung einer leichten und einfachen Ablesung bzw. Beobachtung
den Anzeigeteil farbig zu gestalten, indem ein Farbfilter vor der Flüssigkristallzelle vorgesehen wird oder
Farbpolarisationsplatten mit der Flüssigkristallzelle in Verbindung gebracht werden.
In Fig. 2Od ist das Anzeigefenster Ij. I ein wenig länger
ausgebildet, und zwar derart, daß die transparenten Teile ijlS außerhalb der Anzeige verbleiben, wenn eine Warnanzeige
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wiedergegeben wird, sodaß die Anzeige Xo von dem dunklen
Teil der Abdeckfläche des Suchers unterscheidbar ist. In Pig. 2Oe ist das Aussehen des Anzeigefensters veranschaulicht,
wenn der Schalter der Stromquelle geöffnet ist, wobei alle diejenigen Teile, die dem transparenten Widerstandskörper
JLfJ+. und der transparenten Elektrode h£
entsprechen, ein Hindurchtreten des Lichtes nicht gestatten, sodaß eine Warnanzeige dahingehend erhalten
wird, daß die Stromquelle abgeschaltet ist. Ist der Aufbau der Einrichtung derart, daß keine lichtdurchlässigen
Teile an dem oberen und dem unteren Ende des Anzeigefensters verbleiben, so wird bei abgeschalteter Stromquelle
die Anzeigeart gemäß Pig. 2Of erhalten, bei der das Anzeigefenster vollständig dunkel wird, sodaß die photographierende
Person zum Zeitpunkt der Aufnahme eines Bildes ihre gesamte Aufmerksamkeit auf den Aufbau oder die
Zusammenstellung des Bildes richten kann und nicht von unnützen Anzeigen gestört wird.
In Fig. 21 ist eine weitere Ausführungsform der Flüssigkristallzelle
in auseinandergezogener Darstellung veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform verdeckt die
Flüssigkristallanzeige vollständig den Lichtstrahl in dem Lichtweg des Suchers, wodurch eine große Warnanzeige im
Suchersichtfeidrahmen erhalten wird. In der Fig. sind mit
61 die Polarisationsplatte, mit 62 die Glas-Grundplatte, mit 63 die über die gesamte Glas-Grundplatte verklebte
oder vergossene transparente Elektrode, mit 6i^_ der transparente
Widerstandskörper und mit 65 die beiden transparenten
Elektroden bezeichnet, die in Kontakt mit den beiden Enden des transparenten Widerstandskörpers stehen, wobei
beide Elektroden die für die Warnanzeige erforderliche oder gewünschte figur- oder buchstabenartig ausgebildete
Form aufweisen.
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Die Pig. 22a, 22b und 22c zeigen jeweils die Art der Anzeige, wenn die voraufgehend beschriebene Flüssigkristallzelle
1OOD in dem Lichtweg des Suchers einer einäugigen Spiegelreflexkamera angeordnet ist, und zwar gleichermaßen
in Verbindung mit einer Abdeckung oder Abdeckmaske wie im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 17·
In Fig. 22a zeigt die Anzeige X^ in Form einer horizontalen
Linie in dem Anzeigefenster die photographischen Informationen an, wobei die richtige, genaue Belichtung
in dem mechanisch gekoppelten Bereich erhalten werden kann. Gemäß den Fig. 22b und 22c erscheint die große Anzeige
X1 ρ oder X1 ^ in dem Sichtfeldrahmen I4.P als Warnanzeige
für eine ungeeignete oder fehlerhafte Belichtung.
Bei dieser Anordnung der das Sichtfenster l\. I und
den Sichtfeldrahmen ί|.Ρ aufweisenden Abdeckung oder Abdeckmaske
J4. werden somit die Informationswerte in dem Anzeigefenster wiedergegeben oder angezeigt, wenn die
richtige Belichtung erhalten werde η kann, während bei ungeeigneter, fehlerhafter Belichtung die Warnbezeichnung
oder Warnbuchstaben in dem für die Klarsicht oder Scharfeinstellung vorgesehenen Teil oder Bereich mit Ausnahme
des für die Verdrahtung der transparenten Elektrode 65 vorgesehenen Teils 65a wiedergegeben bzw. angezeigt werden.
Falls ferner bei dieser Ausführungsforra die Polarisationsplatten
in der oberen und der unteren Position derart angeordnet sind, daß sie den Teil oder Bereich mit
Ausnahme des für die Verdrahtung der in Form einer Fig. oder Bezeichnung bzw. buchstabenartig ausgebildeten
transparenten Elektrode 65 vorgesehenen Teils 65a verdecken,
kann sogar dann, wenn der Bezeichnungs- oder Buchstabenteil in der Nähe der Mitte des Sichtfeldes angeordnet
ist und niciit den Sichtfeldrahmen berührt, lediglich der Figuren- oder Buchstabenteil mit Ausnahme
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des für die Verdrahtung bestimmten Teiles in der Nähe der Mitte des Sichtfeldes zum Zeitpunkt einer Warnanzeige
dargestellt bzw. wiedergegeben werden.
Im folgenden wird eine Sucher-Anzeigeeinrichtung beschrieben, deren Anzeigeteil wiederholt den lichtdurchlässigen
und den lichtundurchlässigen Zustand während der Dauer einer Warnanzeige wechselt, sodaß eine eindrucksvolle,
gut erkennbare Warnanzeige erhalten wird. Hierbei kann der Flüssigkristall bzw. die Flüssigkristallzelle
gemäß Fig. 1 verwendet werden. In Fig. 23 ist ein Schaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise dieses
Warnsystems dargestellt. In der Fig. ist mit E-. eine als
Stromquelle dienende Batterie bezeichnet. Mit SWi ist der periodisch arbeitende Unterbrechersehalter bezeichnet,
der dazu dient, periodisch einen Potentialanstieg an die transparente Widerstandsschicht 78 anzulegen. Die
transparente Elektrodenschicht 77 liegt an einer Konstantspannung, die in diesem Falle auf Massepotential
gehalten wird. Bei geschlossenem Schalter SWi erscheint der lichtundurchlässige Teil als X21 lediglich an dem
einen Ende der Flüssigkristallzelle, während bei geöffnetem Schalter SW, die Flüssigkristallzelle außer Betrieb
ist, sodaß der lichtundurchlässige Teil als X22
die gesamte Fläche einnimmt. Die Warnanzeige erfolgt derart, daß die beiden voraufgehend beschriebenen Anzeigearten
jeweils einander abwechselnd mit sichtbarer Geschwindigkeit auftreten bzw. wiedergegeben werden.
In Fig. 25 ist die elektrische Schaltungsanordnung
einer Ausführungsform der Einrichtung zur Durchführung
der voraufgehend beschriebenen Warnanzeige veranschaulicht. Diese Ausführungsform eignet sich für eine Kamera
mit automatischer Belichtungssteuerung und Vorrang für die Belichtungszeit oder einen Blendenwert, wobei
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der auf dem gemessenen Helligkeitswert des zu photographierenden
Objektes "basierende Belichtungszeit- oder Blendenwert angezeigt wird, während außerdem eine Warnanzeige
erfolgt, wenn eine richtige, genaue Belichtung mit der vorgegebenen Belichtungszeit oder dem vorgegebenen Blendenwert
nicht erhalten werden kann oder aber die Gefahr eines unruhigen Haltens der Kamera mit der Hand besteht,
und außerdem durch Änderung einer Schalterstellung sowohl die Spannung der Stromquelle als auch der Verbrauch
der Stromquelle als Warnanzeigen wiedergegeben werden können. In Fig. 25 bezeichnet die Bezugszahl 112 die
Spannung der Stromquelle. Der Block 111 enthält die Spannungserhöhungsschaltung, die aus einem Transistorwechselrichter
besteht, der zur Umsetzung der Batterie-Gleichspannung in eine aufwärts zu transformierende
Wechselspannung dient. Der Block 113 enthält das drei Anschlüsse aufweisende photoelektrisch leitfähige Element
oder die Photowiderstandszelle CdS, auf die das von dem zu photographierenden Objekt ausgehende Licht fällt. Mit
der Bezugszahl 111^ ist ein variabler Widerstand bezeichnet,
an dem die ASA-Empfindlichkeit des Films, die vorgegebene Belichtungszeit oder der vorgegebene Blendenwert
eingestellt werden. Das elektrische Potential des Verbindungspunktes G1 ändert sich daher entsprechend der
Helligkeit des zu photographierenden Objektes und entsprechend den in der Kamera eingestellten Bedingungen.
Mit SW1 2 und SW1., sind manuell betätigbare Schalter bezeichnet,
die mechanisch miteinander gekoppelt sind. Der Block 115 enthält eine den Spannungspegel oder Spannungswert feststellende bipolare Detektorschaltung, die geschlossen
ist, wenn die Eingangsspannung unterhalb des niedrigen Schwellwertes V,- öder oberhalb des Schwellwertes
Vg liegt. Wenn die Eingangsspannung unterhalb des Wertes
V^ liegt, wird eine Spule L1 erregt, während eine Spule
L2 erregt wird, wenn die Eingangsspannung oberhalb des
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Wertes VH liegt. Die Schalter SW1. , SW1^, SW1^ und 17
sind Relaisschalter, die in Wirkverbindung mit den Spulen L1 oder Lp derart geöffnet und geschlossen werden, daß
bei Erregung entweder der Spule L1 oder der Spule Lp sämtliche
Schalter SW11 bis SW17 mit der durch b bezeichneten
Seite verbunden sind. Der Block 116 enthält eine Gleichrichterschaltung,
die zur Gleichrichtung der Halbwellen der von der Spannungserhöhungsschaltung 111 abgegebenen
Wechselspannung dient. Der Block 117 enthält eine niederfrequente
Oszillatorschaltung mit einem Multivibrator, wobei
ein Transistor 118 entsprechend der Frequenz des Multivibrators
derart durchgeschaltet oder abgeschaltet wird,
daß eine annähernd rechteckige Wechselspannung niedriger Frequenz aus dem durch die Einweggleichrichtung erhaltenen
Strom gewonnen wird. Die Bezugszahl 119 bezeichnet die Flüssigkristallzelle.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der voraufgehend beschriebenen
Einrichtung erläutert werden. Wenn die auf dem gemessenen Helligkeitswert des zu photographierenden
Objektes beruhende Anzeige und die Warnanzeige wiedergegeben werden, liegen die Schalter SW1 ρ und SW1 -, auf der
mit a bezeichneten Seite. Die Ausgangs-Wechselspannung der Spannungserhöhungsschaltung 111 wird von dem photoelektrisch
leitfähigen Element bzw. der Photowiderstandszelle 113 und dem Informationseingabewiders tand Hi^. geteilt
und tritt an dem Verbindungspunkt G1 auf. Liegt nun
die Helligkeit des zu photographierenden Objektes in einem Bereich, in welchem sich die richtige, genaue Belichtung
durchführen läßt, so liegt die an dem Verbindungs punkt G2 auftretende, von der Diode 120 und dem Kondensator
121 der Detektorschaltung 11£ in Einweggleichrichtung
gleichgerichtete Spannung zwischen dem niedrigen Schwellwert V1. und dem hohen Schwellwert V„, sodaß
Ij η
kein Strom durch die Spulen L1 und Lp fließt und die
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Schalter SW1. , SW1 ^, SW16 und SW17 sämtlich mit der Seite
a verbunden sind. Die Ausgangswechselspannung der Spannungserhöhungsschaltung 111 liegt daher an den beiden
Enden A und B der transparenten Widerstandsschicht
der Flüssigkristallzelle 119 an, sodaß ein elektrischer
Potentialanstieg aufgebaut wird, wodurch die transparente Elektrodenschicht 77 das gleiche elektrische Potential
wie der Verbindungspunkt G1 annimmt und mittels der
Flüssigkristallzelle 119 der der Helligkeit des zu photographierenden
Objektes entsprechende Wert, der außerhalb des Helligkeitsbereiches des zu photographierenden Objektes
liegende BelichtungsJBitwert oder Blendenwert sowie
der vorgegebene Wert angezeigt werden, um die richtige, genaue Belichtung zu erhalten. Die photographischen Informationen
werden daher in einer analogen Weise mittels der Flüssigkristallzelle angezeigt, wenn sie sich in demjenigen
Bereich befinden, in welchem die richtige, genaue Belichtung erhalten werden kann.
Ist dagegen die Helligkeit des zu photographierenden Objektes bei der vorgegebenen Belichtungszeit oder dem vorgegebenen
Blendenwert für eine richtige, genaue Belichtung zu hoch oder zu niedrig, so ist die an dem Verbindungspunkt
(Κ auftretende Spannung höher als der hohe Schwellwert V^. oder niedriger als der niedrige Schwellwert
VL, sodaß ein Strom durch die Spule L1 oder L~
fließt und die Schalter SW1- , SW1K, SW16 und SW17 mit
der Seite b verbunden werden. Die Ausgangswechselspannung der Spannungserhöhungsschaltung 111 wird somit der Gleichrichters
chal tung 116 über den Schalter SW1I zugeführt,
sodaß die niederfrequente Oszillatorschaltung 117 betätigt
wird, deren Ausgangsspannung der transparenten Widerstandsschicht 78 der Flüssigkristallzelle 119 zugeführt
wird. Da zu diesem Zeitpunkt die transparente Elektrodenschicht 77 über den Schalter SW7 an Massepo-tential
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liegt, nimmt die Anzeigefläche der Flüssigkristallzelle
periodisch abwechselnd den lichtdurchlässigen und den lichtundurchlässj.gen Zustand an. Die Periode entspricht
der Frequenz des Multivibrators und liegt innerhalb der sichtbaren Geschwindigkeit.
Da wie voraufgehend beschrieben die Konstanten der Spannungspegel-Detektorschaltung derart gewählt sind, daß
dann, wenn die photographischen Informationen in dem Bereich
liegen, in welchem sich die richtige, genaue Belichtung erzielen läßt, das elektrische Potential an dem
Verbindungspunkt G„ zwischen dem niedrigen Schwellwert
V^ und dem hohen Schwellwert VH der Spannungspegel-Detektorschaltung
11j? liegt, erfolgt die voraufgehend beschriebene Warnanzeige automatisch, wenn sich die photographischen
Informationen außerhalb desjenigen Bereiches befinden, in welchem die richtige, genaue Belichtung erhalten
werden kann. Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, daß durch entsprechende Wahl der Schaltungsparameter oder Schaltungskonstanten die Warnanzeige für die
unruhige Handhaltung der Kamera bei langen Belichtungszeiten im Falle der Kamera mit automatischer Belichtung
unter Bezugnahme, oder Vorrang für einen Blendenwert erfolgen kann.
Im folgenden soll die Prüfung der Stromquelle erläutert werden. Hierzu werden die Schalter SW1„ und SW1 - auf die
Seite b gelegt. In dieser Stellung wird die Spannung der Stromquelle 112 anstelle des als Lichtmessungsinformation
dienenden elektrischen Potentials des Punktes G1 der
Spannungspegel-Detektorschaltung 116 über den Schalter SW1O und den variablen Widerstand 122 zugeführt. Wenn
dann wie im Falle der voraufgehend beschriebenen photographischen Informationen die anliegende Spannung in
gleicher Weise zwischen dem niedrigen Schwellwert VT und
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dem hohen Schwellwert Vj1 liegt, erfolgt mittels der Flüssigkristallzelle
119 eine der Spannung der Stromquelle entsprechende linienförmige Anzeige dahingehend, daß dann,
wenn die Spannung der verbrauchten Batterie unter dem Schwellwert VV liegt, die periodische Warnanzeige sichtbar
wird.
In den Fig. 27a und 27b ist jeweils eine Anzeigeart in
dem Sucher veranschaulicht, wobei die voraufgehend beschriebene Flüssigkristallzelle in das optische System
des Suchers einer einäugigen Spiegelreflexkamera in der gleichen Weise wie im Falle der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 eingebaut ist. In Fig. 27 sind mit ij.P der Sichtfeldrahmen,
mit I4. I das Anzeigefenster, mit 25 die
lichtundurchlässige Anzeige und mit 1 2F die Zahlenreihe der an der oberen Seite der Scharfeinstellscheibe vorgesehenen
Blendenwerte bezeichnet. In Fig. 27a ist dargestellt,
daß die richtige Belichtung mit der vorgegebenen Belichtungszeit erhalten werden kann, wobei der richtige
Blendenwert- 8 beträgt. In Fig. 27b sind die Zustände der Warnanzeige veranschaulicht, wobei in dem Anzeigefenster
I4. I der lichtdurchlässige Zustand (I) und der lichtundurchlässige
Zustand (II) jeweils abwechselnd auftreten. Da das Anzeigefenster l\. I der Abdeckmaske ein wenig kleiner
als die Flüssigkristallzelle ist, kann nunmehr der lichtundurchlässige Teil am Ende der Flüssigkristallzelle
während des Zustandes (I) nicht in dem Anzeigefenster gesehen werden.
ι Im folgenden soll eine weitere Ausführungsform der Erfindung
beschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform lassen sich Überbelichtung und Unterbelichtung als Belichtungs-Warnanzeige
darstellen. Hierzu wird die Flüssigkristallzelle 100A gemäß Fig. 13a verwendet. In
Fig. 28 ist die elektrische Schaltungsanordnung veran-
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schaulicht. Diese Schaltungsanordnung ist derart aufgebaut, daß ein Schalter SW1 g der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 25> zugefügt und ein Schalter SW1Q anstelle des
Schalters SW17 vorgesehen ist. Der Schalter SW1Q ist ein
Relaisschalter, der mit der Spule L2 derart mechanisch
gekoppelt ist, daß er auf die Seite b gelegt wird, wenn eine über dem Schwellwert V„ liegende Spannung dem "Verbindungspunkt
Gp der Spannungspegel-Detektorschaltung 11 f?
zugeführt wird, um die transparente Elektrodenschicht 33 der Flüssigkrxstallzelle 100A auf einem hohen elektrischen
Potential zu halten. Der Schalter SW1 ~ ist ein Relaisschalter,
der mit der Spule L1 derart mechanisch gekoppelt
ist, daß er auf die Seite b gelegt wird, wenn eine unter dem niedrigen Schwellwert VL liegende Spannung dem
Verbindungspunkt G~ der Spannungspegel-Detektorschaltung
115 zugeführt wird, um die transparente Elektrodenschicht
33 auf Massepotential zu halten. Die weiteren Bauelemente
dieser Schaltungsanordnung entsprechen denjenigen der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 25·
Die Fig. 29a und 29b zeigen jeweils ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 28. Wenn die Spannung V^ an die beiden Enden A und B der Elektrode der Flüssigkristallzelle 10OA an
der Seite angelegt wird, an der die transparente Widerstandsschicht
36 und die transparenten Elektrodenschichten 3U& und 3i+b vorgesehen sind, ergibt sich ein
Anstieg der Potentialdifferenz, wie er durch die geknickte Linie M.ß dargestellt ist. Wenn eine höhere
Spannung als der Schwellwert VH an den Punkt G„ der
Spannungspegel-Detektorschaltung 115 angelegt wird, fließt ein Strom durch die Spule Lp und die Schalter
1I , SW1[^, SW1^ und SW1Q werden auf die Seite b gelegt.
Dementsprechend wird die transparente Elektrodenschicht 33 auf einem hohen elektrischen Potential Vn
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gehalten, wie dies in Pig. 29a dargestellt ist, södaß
eine lichtundurchläs sige Anzeige wie Xp£» die den Teil
der transparenten Elektrode 3i|-a umfaßt, von der Flüssigkristallzelle
100A gebildet wird. Da jedoch der niederfrequente Schwingkreis in der gleichen Weise wie bei der
Ausführungsform gemäß Pig. 25 wirkt, treten die Anzeige Xp, und die Anzeige X?„ einander abwechselnd periodisch
auf. Wenn dagegen eine unter dem niedrigen Schwellwert VT liegende Spannung dem Punkt Gp der Spannungspegel-Detektorschaltung
115 zugeführt wird, fließt ein Strom durch die Spule L1, sodaß die Schalter SW1, ,SWv,,-, SW1^
und SW17 auf die Seite b gelegt werden. Die transparente
Elektrodenschicht 33 wird daher auf einem niedrigen elektrischen Potential V0 gehalten, wie dies in Pig. 29b
dargestellt ist, sodaß eine lichtundurchlässige Anzeige wie Xp8' die ^θη ^0-*-1 der transparenten Elektrode 3i|-b
umfaßt, von der PlUssigkristallzelle 100A gebildet wird.
Der niederfrequente Schwingkreis ist hierbei ebenfalls wirksam, sodaß die Anzeige X„g und die Anzeige Xp~ wiederum
einander abwechselnd periodisch auftreten. Wird eine zwischen dem niedrigen Schwellwert Vj. und dem
hohen Schwellwert V„ liegende Spannung an den Verbindungspunkt
Gp der Spannungspegel-Detektorschaltung 115
angelegt, fließt kein Strom durch die Spulen I^ und Lp-,
sodaß die Schalter SW1, , SW1^, SW1^, SW1- und SW1Q
sämtlich auf die Seite a gelegt werden, sodaß in der gleichen Weise wie bei der voraufgehenc* beschriebenen
Ausführungsform eine analoge Anzeige mittels der transparenten Elektrodenschicht 33 und der transparenten
Widerstandsschicht 36 der PlUssigkristallzelle 10ΌΑ
erfolgt.
Die Fig. 30a und 3Öb zeigen jeweils eine Anzeigeart "in
dem Sucher, wenn die Plussigkristallzelle in eine Kamera
in der gleichen Weise wie bei der vorauf gehend b*e-
Β 7533
schriebenen Ausführungsform eingebaut ist» Bei einer Überbelichtung erscheinen die lichtundurchlässigen Teile
Xp/ und X27 jeweils abwechselnd als Warnanzeige in dem
Anzeigefenster l\. I, wie dies in Fig. 30a veranschaulicht
ist, wobei der lichtundurchlässige Teil X-/ die
Überbelichtungs-Warnanzeige darstellt. Bei einer "Unterbelichtung
treten die lichtundurchlässigen Teile Xpo
und Xpo jeweils abwechselnd als Wärnanzeige in dem Anzeigefenster
if. I auf, wie dies in Fig. 30b veranschaulicht ist, wobei der lichtundurchlässige Teil X„o die
Unterbelichtung bezeichnet.
Bei dieser Ausführungsform kann die Batterie in der gleichen Weise wie bei der voraufgehend beschriebenen
Ausführungsform geprüft werden, wobei im Falle einer verbrauchten Batterie die in Fig. 30b dargestellte Warnanzeige
in dem Sucher erfolgt»
Im folgenden soll eine Batteriezustands-Anzeigeeinriehtung
mittels einer Flüssigkristallzelle beschrieben werden, welche auf einem anderen Wirkungsprinzip beruht»
Hierbei findet die Flüssigkristallzelle gemäß Fig. 1 Verwendung. In Fig. 3I ist die Schaltungsanordnung
einer Ausführungsform dieser Batter iezustands-^Wärnanzeige
einrichtung veranschaulicht,. Bei dieser Ausfünrungsforai
dient die Flüssigkristallzelle für die Batterie-Warnanzeige
in der Kamera gleichzeitig als Anzeige für die Lichtmessung, wobei die Batterie jederzeit
nach Betätigung oder Umlegen eines Schalters geprüft
werden kann. In Fig. 3I ist mit der Bezugszanl
211 die Flüssigkristal'lzellre, mit 212 die als Stromquelle
dienende .Batterie, mit 213 die Spannungserhöhungsschaltung
und arait 21'lj. das drei Ans&tLLüsss aufweisende
itLchtmeßelement zur Hesming des von dem zu
Objekt jausgehenden Li-ohtss b
-U-T- B 7533
net. Mit den Bezugszahlen 21 5> und 216 sind Pestwiderstände,
rait SWp0 ein Stromversorgungsschalter und mit
SW21 ein Umschalter oder Wechselschalter bezeichnet. Die
voraufgehend erwähnte Spannungserhöhungsschaltung 213
besteht aus dem Transistor-Wechselrichter, dessen Wirkungsweise im folgenden beschrieben wird. Wenn der Stromversorgungsschalter
SWp0 geschlossen wird, fließt ein
Strom über den Kondensator 210 durch die SpuleNg des
Transformators, wodurch die daraufhin in der Spule Nß
induzierte Spannung den Transistor 217 in den durchgeschalteten
Zustand versetzt. Der dem Basisstrom entsprechende und mittels eines Basiswiderstandes R^~ gesteuerte
Kollektorstrom ist derart begrenzt, daß er unterhalb eines bestimmten vorgegebenen Wertes liegt, sodaß der
Kern die MMK auf eine solche Weise verliert, daß die Spannung in der Spule Nq plötzlich verschwindet. Der
Transistor 217 wird daher schnell in den Sperrzustand
versetzt, worauf er im nächsten Moment aufgrund der in dem Transformator 218 gespeicherten Energie erneut in
Leitrichtung vorgespannt wird. Durch Wiederholung dieses
Vorganges wird eine dem Windungsverhältnis entsprechende
Wechselspannung V .„ an der Ausgangsspule NO des Transformators
21 8 abgegeben.
In Pig. 32 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Prinzips der Abgabe einer Batterie-Warnanzeige mittels der
Schaltungsanordnung gemäß Pig. 31 dargestellt. Wie Pig.
32 zu entnehmen ist, erfolgt bei Anlegen einer Spannung V^ an die beiden Enden der transparenten Widerstandsschicht 20I4. der Plüssxgkristallzelle ein Anstieg des
elektrischen Potentials an der transparenten Widerstandsschicht
20I4., der durch eine Linie Q1 dargestellt ist.
Wenn dagegen eine Spannung kV,] (0
< k < 1 ) an die transparente Elektrodenschicht 203 angelegt wird, wird die
gesamte Fläche der Elektrode 203 auf der Spannung kV- ge-
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--Ii-S- B 7533
halten. Der Bereich X., in welchem die Potentialdifferenz
zur Betätigung des Flüssigkristalles höher als der elektrooptische
Schwellwert V., ist, wird daher optisch derart moduliert, daß Licht hindurchtreten kann, wie bereits
voraufgehend beschrieben, während innerhalb des Bereiches, in welchem die Potentialdifferenz unterhalb des
Wertes V, ^ liegt, keine optische Modulation erfolgt, sodaß das Hindurchtreten des Lichtes unterbrochen und eine
Anzeige wie die Anzeige D^ erhalten wird. Wenn nun die
an der transparenten Widerstandsschicht 20I4. anliegende
Spannung auf den Wert V2 absinkt, verringert sich der Anstieg
bzw· die Steigung des elektrischen Potentials an der transparenten Wi der stands schicht 2Oi)., wie dies durch
Q2 bezeichnet ist, sodaß das elektrische Potential an
der transparenten Elektrodenschicht 203 den Wert kVp annimmt.
Zu diesem Zeitpunkt erscheint dementsprechend ein breiter lichtundurchlässiger Bereich W^ wie die Anzeige
υ., ο als Warnanzeige für den Verbrauchs zustand der
Batterie. Die Bereiche W.. und W_ weisen eine gemeinsame
Mittelstellung oder Mittellinie auf, sodaß, wenn eine Einteilung mit einer Standardbreite entsprechend einer
unverbrauchten Batterie bzw. einem guten Batteriezustand vorgesehen wird,, der Verbrauchszustand der Batterie deutlich und genau angezeigt wird.
Wenn, wie bereits voraufgehend beschrieben, die Polarisierungsrichtung
der oberen Polarisationsplatte senkrecht zu derjenigen der unteren Polarisationsplatte
verlaufend vorgesehen wird, erfolgt ein gegenseitiger Austausch des lichtdurchlässigen und des lichtundurchlässigen
Bereiches, sodaß anstelle der Anzeigen D11 und D1^ die Anzeigen gemäß D^ 2 und D^ . erhalten
werden. Hierbei kann z.B. durch Vergrößerung des transparenten Bereiches W_ auf den Bereich W-, die Einrichtung
derart aufgebaut werden, daß die von dem lichtun-
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durchlässigen Bereich Y„ bedeckte Warnmarkierung visuell
erkannt werden kann.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der AusfUhrungsform
gemäß den Fig. 31 und 32 erläutert werden. Wenn die Batterie geprüft wird, wird der Schalter SWp1 auf die Seite
b umgelegt. Im geschlossenen Zustand des Stromversorgungsschalters SW?0 arbeitet die Spannungserhöhungsschaltung
213 derart, daß die Ausgangswechselspannung V^g der
transparenten Widerstandsschicht 20k der Flüssigkristallzelle
211 zugeführt wird. Außerdem wird die Spannung VAß
von den Widerständen 215 und 216 derart geteilt, daß eine
Spannung des Wertes kV.ß (0
< k < 1 ) an die transparente Elektrodenschicht 203 angelegt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt
die Spannung der als Stromquelle dienenden Batterie ausreichend hoch ist, wird von der Spannungserhöhung
sschaltung eine entsprechend hohe Spannung V1 abgsge
ben, sodaß ein enger lichtundurchlässiger Bereich W1 angezeigt
wird, wie dies bei D11 in Fig. 32 dargestellt is·':.
Ist die Batterie verbraucht und die Ausgangsspannung stark abgesunken, gibt die Spannungserriöhungsschaltung
213 entsprechend lediglich eine geringe Spannung Vp ab,
sodaß ein breiter lichtundurchlässiger Bereich W-, als
Warnanzeige wiedergegeben wird, wie dies bei D1-, in Fig. j.2
dargestellt ist.
Wird andererseits die Einrichtung zur Anzeige der Lichtmessung verwendet, wird der Schalter S^p1 auf die Seite a
umgelegt. Hierbei wird ebenfalls die Ausgangsspannung V.F
der Spannungserhöhungsschaltung 213 der transparenten
Widerstandssohicht 20ij. der Flüssigkristallzelle 211 zugeführto
Die an der transparenten Elektrodenschicht 203 anliegende Spannung Vß ändert sich zu dieser Zeit proportional
zu dem Logarithmus des Betrages des auf das Lichtmeßelement 2114. auffallenden Lichtes. Der von der
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Flüssigkristallzelle 211 angezeigte lichtundurchlässige
Bereich entspricht dann dem Betrag des einfallenden Lichtes.
Wie bereits voraufgehend erwähnt, erfolgt die Batterie-Warnanzeige
und die Anzeige des gemessenen Lichtwertes mittels der gleichen Flüssigkristallzelle. Außerdem wird
die Wechselspannung der Spannungserhöhungsschaltung an
die Flüssigkristallzelle angelegt, sodaß die Lebensdauer der Zelle selbst erhöht wird.
Die Fig. 33a, 33b und 33c zeigen jeweils eine Anzeigeart in dem Sucher, wenn die voraufgehend beschriebene Ausführungsform
in den Sucher einer einäugigen Spiegelreflexkamera in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 eingebaut ist. In der Fig. sind mit l±? der Sichtfeldrahmen, mit If. I das Anzeigefenster, mit
Σ-,οί Χ.™ und X^p die lichtundurchlässigen Anzeigen der
Flüssigkristallzelle und mit I4.Q die Einteilungskerbe bezeichnet,
die in der Abdeckmaske Ij. zur Bezeichnung der
Standardbreite der voraufgehend beschriebenen Batterie-Warnanzeige vorgesehen ist und auch als Festpunkt für
die tatsächliche- Blendeneinstellungs-Lichtmessung dienen
kann.
Fig· 33a veranschaulicht den Fall der Anzeige eines gemessenen
Lichtwertes, wobei sich die lichtundurchlässige Anzeige X^0 in dem Anzeigefenster ij. I entsprechend
dem gemessenen Lichtwert bewegt. Fig. 33b veranschaulicht die Anzeigeart bei einer Batterieprüfung, wobei
die Einstellung derart erfolgt igt, daß die lichtundurchlässige Anzeige X-. entsprechend dem festgesetzten
Wert der voraufgehend beschriebenen Widerstände 215 und
216 neben der Einkerbung I4.Q, erscheint. Ist die Breite
der Anzeige X^1 geringer als diejenige der Einkerbung ij.Q,
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-51- B 7533
so bedeutet dies, daß die zur Stromversorgung dienende Batterie noch in ausreichendem Maße verwendet werden
kann. Wenn die Batterie verbraucht ist, so ist die Breite der lichtundurchlässigen Anzeige X-2 größer als diejenige
der Einkerbung lj.Q, sodaß auf diese Weise eine
Warnanzeige erhalten wird, wie dies in Fig. 33c dargestellt ist,
Auf diese Weise tritt die lichtundurchlässige Anzeige bei jeder Batterieprüfung immer neben der Einkerbung lj.Q
auf, wobei die Breite der Einkerbung 1{.Q hinsichtlich der
Breite der lichtundurchlässigen Anzeige bei einer zur Betätigung der Schaltungsanordnung der Kamera ausreichenden
Spannung der Batterie derart bemessen ist, daß die Batterieprüfung deutlich ablesbar ausgeführt werden
kann, während keine störenden Einwirkungen auf die Lichtmessung der Kamera oder den Film zu befürchten
sind, da kein Leuchtelement wie etwa eine lichtemittierende Diode verwendet wird. Wenn die voraufgehend beschriebene
Flüssigkristallzelle die Anzeige der Lichtmessung durchführt, läßt sich außerdem der Batterieverbrauch
aufgrund der Tatsache beurteilen, daß sich die Breite der 1-ichtundurchlässigen Anzeige X~o entsprechend
dem gleichen Prinzip wie im Falle der Batterieprüfung vergrößert.
Im folgenden soll eine Einrichtung beschrieben werden, mittels der eine große Warnanzeige unabhängig von der
analogen Anzeige in dem Suchersichtfeld wiedergegeben wird. In Fig. 3J4. ist der Aufbau einer Ausführungsform
dieser Einrichtung veranschaulicht, mittels der eine große Warnanzeige in dem Sucher wiedergegeben wird,
wenn der Verschluß nicht gespannt ist. In der Fig. bezeichnen die Bezugszahl 3OLj. die Abdeckung oder die Abdeckmaske,
die Bezugszahlen 302 und 308 die Polarisa-
709808/0848. .
-52- B 7533
tionsplatten und die Bezugszahl 303 die Glas-Grundplatte,
auf der eine transparente Elektrode 305 vorgesehen ist.
Mit der Bezugszahl 306 ist eine weitere Glas-Grundplatte bezeichnet, auf der eine transparente Elektrode 307
vorgesehen ist, welche die für die Warnanzeige gewünschte oder erforderliche Form aufweist. Die Bezugszahl 30ljbezeichnet
den Zwischenraum, in den der Flüssigkristall einzufüllen ist. Mit E, ist die Stromquelle bezeichnet,
während mit SWp1- der Schalter bezeichnet ist, der im
ungespannten Zustand des Verschlusses geöffnet und im gespannten Zustand des Verschlusses geschlossen ist.
In den Fig. 35a und 35b ist jeweils eine Ausführungsform
des voraufgehend erwähnten Schalters SWp^ dargestellt.
In Fig. 35a ist der Zustand bei gespanntem Verschluß gezeigt, während Fig. 35b den Zustand bei ungespanntem
Verschluß veranschaulicht. In den Fig. ist mit der Bezugszahl 310 der Freigabehebel, mit 311 die um eine
Welle 311+ als Zentrum drehbare Halteklaue, mit 312 die
Verschlußscheibe zum Antrieb des in den Fig. nicht dargestellten Schlitzverschlusses bzw. der Schlitzverschlußlamelle
und mit 315 ein weiterer Freigabehebel bezeichnet.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der Anordnung gemäß den Fig. 3I4. und 35 beschrieben werden. Wenn der Verschluß
gemäß Fig. 35a gespannt ist, ist der Schalter SWp,- geöffnet, sodaß dem Flüssigkristall keine Spannung
zugeführt wird und keine Warnanzeige in dem Sucher erscheint. Wird der Verschluß ausgelöst, so wird die Halte
klaue 311 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Kraft der
Feder 313 gedreht und die Verschlußscheibe zur Beendigung
der Aufnahme freigegeben, während gleichzeitig der Schalter SWp^ geschlossen wird, sodaß eine Spannung an
den Flüssigkristall angelegt wird und eine Warnanzeige
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-53« B 7533
in dem Sucher erscheint, die den ungespannten Zustand des Verschlusses bezeichnet.
Außerdem können im Falle der Anordnung gemäß Fig. 3k- die
Glas-Grundplatten 303 und 306 gleichzeitig als Kondensor-Linse
und Scharfeinstellscheibe dienen. Im Falle der voraufgehend beschriebenen Ausführungsformen erfolgt die
Darstellung der photographischen Informationen oder der Warnanzeige mittels der lichtundurchlässigen Anzeige in
dem Anzeigefenster oder dem Sichtfeldrahmen, wobei, wenn die Richtung der Polarisationsebene der oberen Polarisationsplatte
senkrecht zu derjenigen der unteren Polarisationsplatte
verlaufend vorgesehen wird, der lichtdurchlässige Teil und der lichtundurchlässige Teil gegeneinander ausgetauscht werden können. Außerdem kann die
Warnanzeige sehr wirksam in Farbe erfolgen, wenn ein Farbfilter vor der FlUssigkristallzelle vorgesehen wird
oder aber eine Farb-Polarisationsplatte mit der Flüssigkristallzelle
verbunden ist.
E3 bedarf keiner näheren Erläuterung, daß nicht nur die
voraufgehend beschriebene Flüssigkrxstallzelle des Feldeffekt-Typs,
sondern auch eine Flüssigkrxstallzelle des DSM-Typs erfindungsgemäß verwendet werden kann«
Außerdem können mittels der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung die photographischen Informationen, die Wamanzeigen
und dergleichen deutlich und klar erkennbar nicht nur in dem Sucher einer einäugigen Spiegelreflexkamera, sondern auch einer Sucher- oder Entfernungsmesser-Kamera
oder einer Taschen- bzw. Miniaturkamera angezeigt bzw. wiedergegeben werden, ohne daß ein Amperemeter
oder andere komplizierte Bewegungs- oder Verbindung smechanismen verwendet werden, wobei die Einrichtung
widerstandsfähig gegenüber BeSchädigungen.und wirt-
709808/0848
-5k- B 7533
schaftlich in der Herstellung ist, da sie aus einem
Flüssigkristall besteht.
Im folgenden soll die Einrichtung, bei der eine in einer Kamera oder dergleichen angeordnete Flüssigkristallzelle
unte r Ausnutzung der Transparenz der Zelle aus zwei Richtungen beobachtet werden kann, beschrieben werden.
In Fig. 36 ist im Schnitt eine Ausführungsform einer
derartigen Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung dargestellt. In der Fig. ist mit der Bezugszahl I^ die Flüssigkristallzelle
bezeichnet, welche mit einer (nicht gezeigten) Steuereinrichtung zur Darstellung oder Anzeige
transparenter Buchstaben oder Figuren verbunden ist, während mit i}.5>2 die Linse, mit ij.53 der Spiegel, mit k.5k
die Sichtplatte oder Mattscheibe, mit \\$5 das gleichzeitig
als Abdeckeinrichtung dienende Gehäuse, mit l\$6
das erste Fenster und mit \\$Ί das zweite Fenster bezeichnet
sind. Wenn bei dieser Anordnung der Flüssigkristall-Anzeigezelle I4.51 ein Anzeigesteuersignal zugeführt
wird, bildet sich in der Zelle ij.f>1 eine transparente
Anzeige oder Darstellung aus, sodaß das zweite Fenster kSl als das Licht- oder Beleuchtungsfenster
wirkt, wobei das Licht mittels des Spiegels l\$3 unci der
Linse hSTL derart gelenkt wird, daß die Anzeige oder Darstellung
der Flüssigkristallzelle \±$Λ durch das erste
Fenster lj_5>6 abgelesen oder beobachtet werden kann. Andererseits
wirkt das erste Fenster lj.56 als das Lichtoder
Beleuchtungsfenster, und das von der Anzeige oder
Darstellung der Flüssigkristallzelle lj.51 ausgehende
Licht wird mittels der Linse lj.f?2 und des Spiegels i|53
auf der Sichtplatte oder Mattscheibe k5k abgebildet,
sodaß die Anzeige oder Darstellung der Flüssigkristall-Anzeigezelle
i|.5>1 über das zweite Fenster kSl abgelesen
bzw. beobachtet werden kann. Auf diese Weise kann die
709808/0848
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Einrichtung leicht dahingehend aufgebaut werden, daß die Anzeige oder Darstellung eines Anzeigeteiles aus den beiden
Positionen abgelesen bzw. beobachtet werden kann.
Die Fig. 37a und 37b zeigen eine erste und eine zweite
Ausführungsform einer solchen Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
in Verbindung mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera, wobei die Darstellung in Form von Schnitten
in der Fähe des Pentagon-Prismas erfolgt. Im Falle der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 37a ist mit der
Bezugszahl 1^.01 das erste Informationsanzeigefenster, mit
[μΟ2 das gleichzeitig als zweites Informationsanzeigefenster
dienende Sucherfenster, mit ij.51 die Flüssigkri stall-Anzeigezelle
für die transparente Anzeige oder Darstellung, mit i(.O3 das Kameragehäuse, mit I4.OI4. das Prisma
zur Führung des von der Anzeige der FlUssigkristall-Anzeigezelle
h&\ ausgehenden Lichtes, mit hfiS das Pentagon-Prisma,
mit I4.I 8 die Kondensor-Linse mit einem halbdurchlässigen Spiegel, mit I4.O6 das Lichtmeßelement zur
Messung des. von der Kondensor-Linse einfallenden Lichtes,
mit ij.08 die Einstellschaltung für die photographischen
Informationen zur Bildung des vorgegebenen Wertes oder des Filmempfindlichkeitswertes und mit ij.07 die mit
der Einstellschaltung JLj_O8 für die photographischen Informationen
und dem Lichtmeßelement I4.O6 verbundene Operationsschaltung
zur Bildung des Anzeigesignals für die Flüssigkristall-Anzeige zelle I4.51 bezeichnet. Die Bezugszahl lj.19 bezeichnet die Einstellscheibe zur Scharfeinstellung,
die Bezugszahl ij.10 den Spiegel, die Bezugszahl I4.O9 das Objektiv bzw. die Objektivlinse und die Bezugszahl
IjJ+Li. die Abdeckung oder Abdeckmaske.
Bei dieser Anordnung gemäß Fig. 37a zeigt die Flüssigkristall-Anzeigezelle
1)51 aufgrund der Steuerung durch
' das Anzeigesignal der Operations schaltung J4.07 die photo-
709808/0848
-56- B 7533
graphischen Informationen wie den Betätigungs- oder Punktionswert, den vorgegebenen Wert, das Warnsignal
usw. in transparenter Weise an. Hierbei dient das erste Informationsanzeigefenster als Lichtfenster, sodaß das
von der Anzeige der FlUssigkristall-Anzeigezelle lj.51
ausgehende Licht im Sucherfenster lj.02 über das Prisma
k-Ok-, das Pentagon-Prisma ij.05 und wiederum das Prisma Ι+Οΐμ
abgelesen bzw. beobachtet werden kann, wie es durch den Pfeil in der Fig. veranschaulicht ist. Außerdem wirkt
das Sucherfenster ij.02 auch als Licht- oder Beleuchtungsfenster, wobei das Licht über den umgekehrten Lichtweg
der Flüssigkristallzelle \+5Ί zugeführt wird, sodaß eine
Ablesung oder Beobachtung durch das erste Informationsanzeigefenster erfolgen kann.
Wenn hierbei die Länge des Lichtweges von der Anzeigefläche der Flüssigkristall-Anzeigezelle I4.51 zu dem Sucherfenster
I4.O2 derart gewählt wird, daß sie gleich derjenigen
des Lichtweges von der Scharfeinstellscheibe !4.1 9
zu dem Sucherfenster Ij.02 ist, sind das zu photographierende
Objekt und die Informationsanzeige jeweils in der gleichen Position in dem Sucherfeld zu sehen.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 37b sind die gleichen Bauelemente wie im Falle der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszahlen versehen, wobei die Spiegel
lj.15 und lj.17 und die Linse lj.1 6 den Lichtführungste il
von der Flüssigkristall-Anzeigezelle I4.51 zu dem ersten
Informationsanzeigefenster lj.51 bilden und die Bezugszahl lj.13 eine Platte zur Abschirmung des Lichtführungsteils
von dem photographischen optischen System bezeichnet. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die Flüssigkristall-Anzeigezelle
I4.51 neben der Scharfeinstellscheibe
oder Mattscheibe angeordnet, sodaß die Informationsanzeige neben der Darstellung des zu photographierenden
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-57- B 7533
Objektes erfolgt, wobei in der gleichen Weise wie bei der voraufgehend beschriebenen Ausführungsform ein genaues,
deutliches Suchersichtfeld mittels der Abdeckmaske
l.[J.|ij. erhalten werden kann.
Wie voraufgehend im einzelnen beschrieben ist, wirken die beiden Fenster der vorliegenden Ausführungsform jeweils
abwechselnd als Fenster für das auf den Flüssigkristall auftreffende Licht und als Fenster für das aus
dem Flüssigkristall austretende Licht, wobei das wichtigste Merkmal die Wirkung in zweifacher Richtung ist.
Im folgenden soll die Einrichtung zur Beleuchtung der Flüssigkristallzelle an einem dunklen Ort, wenn die
Flüssigkristallzelle als Sucheranzeige in einer Kamera Verwendung findet, beschrieben werden.
In Fig. 38 ist die Steuer- oder Treiberschaltung für
die Flüssigkristallzelle und die Beleuchtungslampe dieser Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird eine Beleuchtungslampe als Beleuchtungskörper
verwendet. In der Fig. sind mit £11 eine als Stromquelle
dienende Batterie, mit 513 ein photoelektrisch leitfähiges
Element oder Photowiderstand (wobei in diesem Falle CdS verwendet wird), mit £12 ein Teilerwiderstand und mit
51 k ein Operationsverstärker bezeichnet, wobei ein lastfreier
Rückkopplungskreis zur Bildung einer Pufferschaltung zwischen den invertierenden Eingangsanschluß und den
Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers $M\. geschaltet
ist. Die Bezugszahl 5^5 bezeichnet die hinter dem Flüssigkristall
angeordnete Lampe, welche zur Beleuchtung des Flüssigkristalles dient. Mit 51 & ist ein Strombegrenzungswiderstand
zur Steuerung des der Beleuchtungslampe zuzuführenden Stromes, mit £17 ein in Reihe mit der
Beleuchtungslampe geschalteter Transistor und mit 5^J-O ein
703808/0848
-58- B 7533
Operationsverstärker bezeichnet, der mit Widerständen 519 und 520 einen nicht-invertierenden Verstärker bildet.
Die Bezugszahl f?18 bezeichnet einen dem nichtinvertierenden
Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 51^-0
parallel geschalteten Transistor, während die Bezugszahl 521 einen mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers
%\\.Q verbundenen Transformator bezeichnet.
Die Bezugszahl 523 bezeichnet einen Wechselrichter, der
in diesem Falle ein Transistor-Wechselrichter mit zwei Bauelementen ist. Die Bezugszahl 522 bezeichnet die von
einer Wechselspannung gesteuerte Flüssigkristallzelle.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der voraufgehend beschriebenen
Steuer- oder Treiberschaltung beschrieben werden. An dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers
51h wird eine dem Betrag des auf den Photowiderstand
CdS S^3 fallenden Lichtes entsprechende Spannung
abgegeben, und zwar derart, daß an dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 5^1-0 eine durch das Widerstandsverhältnis
des Widerstandes 520 zu demjenigen des Widerstandes 519 verstärkte Ausgangsspannung abgegeben wird.
Außerdem ist am .Ausgang des voraufgehend beschriebenen
Wechselrichters ein weiterer Abgriff %Z\\. derart vorgesehen,
daß mittels der an diesem Abgriff %2\\ erhaltenen
Ausgangsspannung der voraufgehend erwähnte Transistor
518 durchgeschaltet und abgeschaltet wird. Am Ausgangsanschluß des Transformators 521 wird somit eine Wechselspannung
abgegeben, die die gleiche Frequenz wie die Ausgangswechselspannung des Wechselrichters aufweist und somit
mit der Ausgangswechselspannung synchronisiert ist. Die auf diese Weise erhaltene Ausgangsspannung wird der
Elektrode G der Flüssigkristallzelle ^ZZ zugeführt, auf
welcher die Lichtmessungsinformation angezeigt bzw. dargestellt wird.
7Ü9808/0848
-59- B 7533
Im folgenden soll das Steuerprinzip der Beleuchtungslampe
%\$ zur Beleuchtung der Flüssigkristallzelle beschrieben
werden.
Wenn die Helligkeit des zu photographierenden Objektes sinkt, während sich der Widerstandswert des Photowiderstandes
GdS 513 erhöht, steigt die Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 51 k- an>
bis 3^& einen
bestimmten, vorgegebenen Wert überschreitet, wodurch der Transistor durchgeschaltet und die Beleuchtungslampe 51% mit Strom versorgt wird. Hierbei ist der Widerstand
530 derart dimensioniert, daß die Beleuchtungslampe 515 aufleuchtet, wenn die Unterscheidung bzw. Erkennung
der Anzeige oder Darstellung in dem Sucher schwierig wird.
In Verbindung mit den voraufgehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird somit eine Sucher-Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
erhalten, die auch an einem dunklen Ort hell ist, wobei der Leuchtkörper bei Dunkelheit automatisch aufleuchtet, sodaß eine ständige
Beleuchtung vermieden und dadurch der Stromverbrauch minimal gehalten wird, was in praktischer Hinsicht
äußerst vorteilhaft ist.
Indem eine Flüssigkristallzelle nahe der Position des Klarsicht- oder Scharfeinstellbereiches des optischen
Suchersystems zusammen mit einer Einrichtung zur maskenartigen Abdeckung des Anzeigeteiles der Flüssigkristallzelle
vorgesehen wird, werden die an dem Grenzbereich zwischen dem Anzeigeteil und dem Objektsichtfeld
auftretenden Störungen unterdrückt und das Eindringen von Staub verhindert, wobei außerdem mittels der Flüssigkristallzelle
die Warnanzeige für eine ungeeignete, fehlerhafte Belichtung, die den Verbrauchszustand der
70 3 808/0848 -
-60- B 7533
als Stromquelle verwendeten Batterie bezeichnende Warnanzeige usw. ausser den photographischen Informationen
angezeigt bzw. dargestellt werden.
>:■ Q 8 / 0 8 4 8
Claims (1)
- -61- β 7533PatentanspruchSucher-Anzeigβeinrichtung mit einer Plussigkristallzelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallzelle eine auf einer (S2.) von zwei einander gegenüberliegenden Grundplatten (52, 56), von denen zumindest eine Grundplatte transparent ist, angeordnete erste Widerstandsschicht (53) aufweist, eine auf der Oberfläche der anderen Grundplatte (56) angeordnete, der ersten Widerstandsschicht (53) gegenüberliegende leitende Schicht (SS) oder zweite Widerstandsschicht (SS) aufweist, wobei zumindest die auf der transparenten Grundplatte vorgesehene Schicht transparent ist, sowie einen zumindest zwischen der ersten Widerstandsschicht (S3) und der leitenden Schicht (SS) oder zweiten Widerstandsschicht (SS) eingeschlossenen Flüssigkristall (12) aufweist und nahe der Position des Klarsicht- oder Scharfeinstellbereiches des optischen Systems des Suchers angeordnet ist, und daß eine Abdeckmaskeneinrichtung (1^) zur entsprechenden Abdeckung des Anzeigeteiles (!4. I) der Flüssigkristallzelle vorgesehen ist.0 3/0846Le e rs eite
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