DE2635764A1 - Verfahren zur bekaempfung von kuechenschaben und anderen kriechenden insekten - Google Patents
Verfahren zur bekaempfung von kuechenschaben und anderen kriechenden insektenInfo
- Publication number
- DE2635764A1 DE2635764A1 DE19762635764 DE2635764A DE2635764A1 DE 2635764 A1 DE2635764 A1 DE 2635764A1 DE 19762635764 DE19762635764 DE 19762635764 DE 2635764 A DE2635764 A DE 2635764A DE 2635764 A1 DE2635764 A1 DE 2635764A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toxin
- cockroaches
- insects
- percent
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/02—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Dr. DID·";. K :■■'■ 3rf Μ31
Dr. Hans-A. braune 2 6 3 5 7 G Λ
8 Miinctea 88, Panzenauentr. 28 ' w ^
HERCUIiITE PROTECTIVE FABRICS CORPORATION
New York, New York, V.St.A.
Verfahren zur Bekämpfung von Küchenschaben und anderen kriechenden Insekten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bekämpfung von Küchenschaben und anderen kriechenden Insekten durch Auslegen
von polymeren Abgabevorrichtungen (dispenser) mit kontrollierter Wirkung in Kriech- und Schlupfwinkelbereichen
dieser Insekten in Wohn- und Geschäftsgebäuden. Diese Abgabevorrichtungen
enthalten Giftstoffe, die bei kriechenden Insekten nach kurzen Kontaktzeiten mit der Abgabevorrichtung
eine außergewöhnlich hohe Knockdown-(KD; Bewegungsunfähigkeit)-
und Tötungswirkung aufweisen.
Seit vielen Jahrhunderten versucht man verschiedene Arten von kriechenden Insekten, insbesondere die schwer zu tötenden
Küchenschaben, auszurotten. Durch eine wiederholte Anwendung von verfügbaren chemischen Giftstoffen in niedrigen Konzentrationen
wird die Gefahr für die Umwelt zwar vermindert, jedoch ist diese Anwendungsart relativ wenig wirksam und verursacht
hohe Kosten. Demzufolge wurde versucht, neue Verfahren und Produkte zu entwickeln, die eine kontrollierte Freisetzung
von Giftstoffen für kriechende Insekten über längere Zeit-
7Q9807/1203
Herculite Protective Fabrics Corporation F-4 31
räume hinweg unter einer relativ geringen Gefährdung der menschlichen Umgebung erlauben, wobei die Giftstoffe gegen
einen verfrühten Abbau geschützt sein sollen.
Es sind insektenabweisende Erzeugnisse in Form von Schichtstoffen auf?/eisenden Bändern oder Streifen bekannt, wobei
mindestens eine Schicht ein Insektizid gegebenenfalls zusammen mit Ködern oder Anlockungsmitteln für Insekten enthält;
vgl. US-PSen 2 911 756 und 3 295 246. Derartige Yorrichtungen, für die die US-PS 2 911 756 ein typisches Beispiel angibt,
haben im allgemeinen verschiedene Nachteile. Dazu gehört
1) die freiliegende Oberfläche der Abgabevorrichtung mit dem
Hauptanteil des Giftstoffs,
2) der mangelnde Schutz des Giftstoffs gegen die Umweltbedingungen,
der einen raschen Wirksamkeitsverlust bewirken kann,
3) die relativ gelänge Kontrolle über die Geschwindigkeit, mit
der der Giftstoff an die Umgebung abgegeben wird, und
4) der Mangel an strukturellem Schutz der Giftstoffschicht gegen Abrieb oder andere mechanische Abnutzungserscheinungen.
Die Anmelderin hat eine neue Technik entwickelt, um den Oberflächen
von festen, nicht porösen, polymeren Substraten aktive Eigenschaften zu verleihen. Dabei wird auf ein festes, nicht
poröses, polymeres Substrat eine feste, nicht poröse Schicht aus einer Polymermasse mit einem Gehalt an Aktivierungsmitteln,
die in der Lage sind, von dieser Schicht aus durch das Substrat zu wandern, aufgebracht. Diese "Wandermittel" werden der Schicht
in solchen Mengen einverleibt, daß an der äußeren Substratoberfläche
eine ausreichende Wirkstoffkonzentration gewährleistet ist. Die Anwendung dieses sogenannten HERCOif-Verfahrens
auf die Herstellung von polymeren Materialien mit pestizider Wirkung ist in den US-PSen 3 705 938, 3 857 934 und
3 864 468 beschrieben. Ferner sind in der US-Anmeldung 535 658 ) Pestizidabgabevorrichtungen beschrieben, die ebenfalls auf der
HERCOlT-Technologie beruhen. Ferner sind polymere Abgabevorrichtungen
mit kontrollierter Wirkung als Produkte der Shell
+) vergleiche auch BE-PS 807 146
709807/1203
Corporation im Handel. Diese Produkte werden im allgemeinen
zur Bekämpfung von fliegenden Insekten verwendet. Diese Abgabevorrichtungen enthalten den flüchtigen Giftstoff "Dichlorvos"
oder DDVP, der an die Umgebung abgegeben wird und im behandelten Raum eine Räucherwirkung erzeugt. Wenn der
Raum, in dem. die Behandlung vorgenommen v/erden soll, nicht belüftet ist, läßt sich eine zufriedenstellende Bekämpfung von
kriechenden Insekten mit derartigen Räuchervorrichtungen erreichen, während sie in gut belüfteten Räumen weniger wirksam
sind. Aufgrund der hohen Flüchtigkeit von DDYP verlieren diese Abgabevorrichtungen ihre Wirksamkeit sehr rasch. Ferner wirkt
der Geruch der Giftstoffe auf viele Leute störend.
Gegenwärtig werden zur Bekämpfung von kriechenden Insekten hauptsächlich Sprühmittel verwendet, die im allgemeinen aus
hygienischen oder ästhetischen Gesichtspunkten für Wohnbereiche nicht geeignet sind, da die anhaltende Toxizität der
Materialien für Mensch und Tier gefährlich sein kann und andere mit der Toxizität nicht in Verbindung stehende unangenehme
Begleiterscheinungen auftreten können, wie unangenehmer Geruch und Fleckenbildung. Die Wirkung von Sprühmitteln ohne
Langzeitwirkung ist nur kurz, so daß teure und aufwendige Mehrfachanwendungen erforderlich sind, um ein Minimum an annehmbarer
Insektenbekämpfung zu erreichen. Aufgabe der Erfindung ist es ein wirksames Verfahren zur Bekämpfung -von Küchenschaben
und anderen kriechenden Insekten zur Verfugung zu stellen, bei dem eine verlängerte Restwirkung erreicht wird, die Umweltgefahren
möglichst gering gehalten werden und ein frühzeitiger Abbau oder Verlust des Giftstoffs verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Bekämpfung von Küchenschaben und- anderen kriechenden Insekten
innerhalb von Gebäuden gelöst, wobei auf den Kriechwegen und in den Schlupfwinkeln dieser Insekten polymere Abgabevorrichtungen
mit kontrollierter Wirkung ausgelegt werden, die eine solche Menge an einem nicht flüchtigen Giftstoff enthalten,
709807/1203
Herculite Protective Fabrics Corporation F-43J« λ« η* ι
M | nachgereicht]
daß der G-iftstoff auf den Oberflächen der Abgabevorrichtungen
in einer Konzentration von etwa 538 bis 5382 mg/m (50 bis
500 mg/ft2) und vorzugsweise etwa 1076 bis 3767 mg/m2 (100
bis 350 mg/ft ) der aktiven Oberfläche der Abgabevorrichtung vorliegt. Vorzugsweise wird eine Vielzahl von derartigen
Abgabevorrichtungen vorgesehen, die eine gesamte aktive Oberfläche von etwa 310 bis 2787 cm2 (1/3 bis 3 ft2) pro Raum
mit einer durchschnittlichen Größe von 9,29 bis 13,9 m (100
bis 150 ft ) aufweisen. Es werden nicht flüchtige G-iftstoffe
verwendet, die in der lage sind, Schaben und andere Insekten nach einem relativ kurzen, direkten Kontakt mit einer Abgabevorrichtung
zu töten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegen die Abgabe-vorrichtungen
in Form von etwa 2,54 cm breiten und etwa 10,16
cm langen Bändern- mit einer selbstklebenden Unterlage vor. Diese Bänder werden ausgelegt, indem man sie auf Straßen und
in Schlupfwinkel von kriechenden Insekten klebt oder in Risse, Spalten, Rohrleitungsöffnungen oder andere Öffnungen, die den
Insekten einen Ein- oder Auslaß ermöglichen, stopft.
Es können beliebige, geeignete polymere Abgabevorrichtungen mit kontrollierter Wirkung verwendet werden. Eine bevorzugte
Abgabevorrichtung ist in der US-Anmeldung 603 053 vom 8. August
1975 beschrieben. Typischerweise weisen die Abgabevorrichtungen eine Sperrschicht auf, wie Polyäthylenterephthalat (Mylar) oder
ein Polyamid (Nylon), die an einer Seite mit einem Haftkleber versehen ist. Auf der anderen Seite der Trennschicht ist eine
polymere Schicht aufgebracht, beispielsweise eine Polyvinylchlorid-Plastisolschicht,
die einen nicht flüchtigen Giftstoff enthält. Auf die Plastisolschicht ist eine feste, nicht poröse,
polymere Schicht, beispielsweise eine Polyvinylchloridschicht, aufgebracht. Der Giftstoff ist in einer ausreichenden Menge
vorhanden, daß sich eine Obarflächenkonzentration, im allgemeinen
etwa 538 bis 5382 mg/m (50 bis 500 mg/ft2),ergibt, die
sich als ausreichend erweist, um auch nach einem kurzen Kontakt
+) vergleiche auch BE-PS 820 284
709807/1203
- neue Seite 4 -
F-431 S"
mit den Schaben oder anderen kriechenden Insekten eine wirksame Konzentration zu gewährleisten, die die Bewegungsunfähigkeit
oder den Tod der Insekten hervorruft. Bei bevorzugten Abgabevorrichtungen blockiert die Sperrschicht das Vordringen
des Giftstoffs zu der mit dem Klebstoff beschichteten Oberfläche des Bands, während eine molekulare Wanderung es ermöglicht,
daß bestimmte Giftstoffe durch die äußere Polyvinylchloridschicht hindurch gehen und die freie Oberfläche
des Bands erreichen, so daß eine aktive Oberfläche entsteht. Während der Lebensdauer der Abgabevorrichtungen liegt im Innern
des Bands eine ausreichende Menge an Giftstoff vor, um den an der Oberfläche abgegebenen Giftstoff zu ersetzen und die
Oberflächenkonzentration längere Zeit im gewünschten wirksamen
Bereich von 538 bis 5382 mg/m zu halten.
Die Oberflächenkonzentrationen von verschiedenen Giftstoffen lassen sich leicht durch einen Vergleich der Intensität einer
bestimmten IR-Bande mit einer Eichkurve bestimmen. Somit werden erfindungsgemäß die Oberflächenkonzentrationen und die Konzentrationsbereiche
von Giftstoffen bestimmt, indem man ein Diagramm erstellt, bei dem die Konzentration (bezogen auf das
Gewicht) gegen die Intensität einer speziellen IR-Bande aufgetragen ist. Anschließend wird die Intensität dieser Bande
bei einer neuen Abgabevorrichtung gemessen und die entsprechende Oberfläohenkonzentration mit Hilfe des Diagramms bestimmt.
Beispielsweise wird zur Bestimmung der Oberflächenkonzentrationen von Propoxur ein Spektrophotometer der Firma Perkin-Elmer,
Modell 4-67 mit interner Mehrfachreflektion,verwendet. Um eine
Eichung der Proben in bezug auf die unterschiedlichen Grundlinien
zu erreichen, wird Dioctylphthalat (DOP)-Weichmacher in
einer unbehandelten Abgabevorrichtung als Standard verwendet.
Somit wird das Spektrum einer Abgabevorrichtung ohne Giftstoff
—1
aufgenommen, wobei insbesondere die DOP-Bande bei 1460 cm festgehalten wird. Die Durchlässigkeitswerte von 10 identischen
Abgabevorrichtungen werden bestimmt, d.h. der Abstand von einer Standard-Grundlinie bis zur Spitze der Bande bei 1460 cm" .
Fach Bestimmung dieses DOP-Eichwerts wird Propoxur in einer
709β07/1203
F-4-31 b
Hethanollösung auf eine Abgabevorrichtung aufgebracht. Fach
dem Verdampfen des Lösungsmittels wird der Gewichtsunterschied festgestellt, der die Propoxurmenge an der Oberfläche
angibt.
Das Spektrum der so beschichteten Abgabevorrichtung wird aufgenommen und die Propoxur-Bande bei 1490 cm" festgestellt.
Zur Eichung der Durchlässigkeitswerte (T) des Giftstoffs wird folgende Gleichung verwendet:
geeicht ?S T = gemessen $>
T χ Eichwert DOP $>
T .
gemessen DOP ?S T
Das vorstehende Verfahren zur Beschichtung einer Abgabevorrichtung
wird wiederholt, um ein geeignetes Diagramm auf halblogarithmischem Papier zu erhalten, auf dem die geeichten Prozent
T-Werte gegen das Gewicht des Giftstoffs aufgetragen sind.
Anschließend kann die Oberflächenkonzentration dieses Giftstoffs
in beliebigen Abgabevorrichtungen bestimmt werden, indem
man den geeichten Prozent T-Wert ermittelt, mit Hilfe des Diagramms das Gewicht bestimmt und die Konzentration pro Fläche
der Abgabevorrichtung berechnet.
Werte für die Oberflächenkonzentration lassen sich auch nach
anderen Verfahren erhalten, beispielsweise durch Waschen der Bandoberfläche mit einem Lösungsmittel, wie Methanol, und
gaschromatographischer Bestimmung des Gehalts. Dieses Verfahren ergibt bei einer Abgabevorrichtung mit einem Pestizidgehalt
von 10 Prozent eine Konzentration von etwa 6458 bis 7535 mg/m2 ( 600 bis 700 mg/ft2) im Gegensatz zu etwa 2906 bis
3229 mg/m (270 bis 300 mg/ft ) bei Anwendung des vorstehenden IR-Verfahrens.
Andere, weniger wirksame, aber doch zufriedenstellende Abgabevorrichtungen
mit kontrollierter Wirkung, die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind Streifen,
Bänder, Filme oder andere Gebilde aus festen, polymeren Materia-
709807/1203
!•-431 ^
lien, im allgemeinen thermoplastische Materialien, denen durch Mahlen oder andere Verfahren wirksame Mengen an nicht flüchtigen
Giftstoffen beigemischt sind und aus denen der Giftstoff über eine längere Zeit hinweg allmählich freigesetzt wird.
Beispiele für nicht flüchtige Kontaktgifte, die sich für die vorstehenden Abgabevorrichtungen eignen ,sind Chlorpyrifos,
Diazinon, Ghlordan, Carbaryl, Malathion, Resmethrin, Bioresmethrin,
Propoxur, d.h. 2-(i-Methyläthoxyi-phenolmethylcarbatnat,.
Fenchlorphos, 2-(i , 2-Dioxolan-2-yl)-phenyl~n-methylcarbamat, 2,2-Dimethyl-1,3-benzodioxol~4-ol-methylcarbamat
und die Velsicol-Organophosphatverbindung Vel-4283.
Die Größe der aktiven Oberfläche der Abgabevorrichtung, die notwendig ist, um eine wirksame Bekämpfung zu erreichen, wird
je nach der Größe des Eaumes, den herrschenden sanitären Bedingungen
und der Leichtigkeit des Insektenzugangs bestimmt. Zusätzlich zur bevorzugten Verwendung einer selbstklebenden
Unterlage können die Abgabevorrichtungen erfindungsgemäß unter Anwendung von beliebigen Mitteln ausgelegt werden, beispielsweise
unter Verwendung von Krampen oder Zwecken, mit Hilfe von Klammern für Bohre, Leisten oder andere nicht ebene Oberflächen,
unter Verwendung von gesonderten Klebenbändern und dergl.
Die Menge an Giftstoff und der gegebenenfalls verwendeten Anlockungsmittel ist nicht kritisch. Ebenso ist die Dicke der
polymeren Schicht bzw. Schichten im Fall der bevorzugten mehrschichtigen Abgabevorrichtung nicht kritisch. Die Konzentrationen
und die Materialdicken werden im allgemeinen im Hinblick auf bestimmte Ziele, wie Lebensdauer, Biegsamkeit,
Farbe, Fähigkeit zur Schaffung von künstlichen Schlupfwinkeln
und dergl. gewählt. Im Fall der vorstehend beschriebenen mehrschichtigen Abgabevorrichtungen, die eine Blockier- oder
Sperrfunktion aufweisen, können die Sperrschichten aus Polymeren, mit blockierenden Weichmachern oder aus relativ wanderungsfesten
Polymeren, wie Polyamiden und Polyestern, beispielsweise
709807/ -1203
F-431 2
Nylon und Mylar, bestehen. Die letztgenannten Materialien
sind nicht gegenüber allen Wirkstoffen, die in den vorerwähnten Druckschriften, die die eingangs erv«1 ahnte HERCOlI-Technik
erläutern, wanderungsfest, sie sind jedoch gegenüber den vorerwähnten bevorzugten Giftstoffen ausreichend beständig,
um für eine weitgehende Kontrolle und Ausrichtung der Wanderung der Giftstoffe durch die gewünschte Oberflächenschicht
su sorgen. Bevorzugte mehrschichtige, polymere Abgabevorrichtungen
sind zähe, biegsame Schichtstoffe mit vollständig
gebundenen Schichten. Diese Abgabevorrichtungen sind gegen eine mechanische Zerstörung, die zu einem unbeabsichtigten
und raschen Verlust des Wirkstoffs an die Umgebung führen könnte, sehr beständig. Die mehrschichtigen, polymeren Abgabevorrichtungen
mit kontrollierter Wirkung sowie die homogenen, extrudierten Abgabevorrichtungen können in beliebiger
Form oder als Bestandteil einer beliebigen Anordnung mit möglichst hoher Wirkung gegen kriechende Insekten, wie Küchenschaben,
verwendet werden. Besonders wertvolle Formen sind kaschierte Folien oder Filme sowie "Konfetti". Das Material
kann auch Schleifen, Zufluchtsorten, Fallen oder dergl. einverleibt
werden. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung besteht in einem Streifen aus dem Schichtstoff, der an einer Oberfläche ganz oder teilweise mit einem Haftkleber
beschichtet ist, um die Anbringung der Abgabevorrichtung zu erleichtern, so daß die bestmögliche Wirkung gegen kriechende
Insekten, beispielsweise Küchenschaben, erzielt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern zunächst die Wirkung von bevorzugten Abgabevorrichtungen gegen Schaben und anschließend
die Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein Polyvinylchlorid (PVG)-FiIm mit einer Dicke von 0,10 mm
wird mit einem Plastisol-Überzug, der durch Dispergieren von 100 Teilen Polyvinylchloridharz in etwa 25 Teilen Dioctylphthalat
und anschließendes Dispergieren von 120 Teilen Chlor-
709807/1203
F-431 3
pyrifos in 125 Teilen des Plastisols hergestellt worden ist, beschichtet. Das auf diese Weise hergestellte Plastisol wird
gleichmäßig vermischt. Der Überzug wird auf die Polyvinylchlorid-Grundfolie
in einer Dicke von etwa 0,51 ram aufgebracht. Der beschichtete Polyvinylchlorid-Film wird anschließend
mit einer zweiten Polyvinylchlorid-Folie, die ebenfalls eine Stärke von 0,10 mm aufweist, überschichtet.
Die zusammengefügten Schichten werden sodann unter geeigneten Temperatur- und Druckbedingungen zu einem fest
miteinander verbundenen Schichtstoff verarbeitet. Der auf diese Weise hergestellte Schichtstoff enthält etwa 30,8 Prozent
Ghlorpyrifos-Insektizid, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Schichtstoffs.
Gemäß Beispiel 1 werden unter Verwendung der nachstehend aufgeführten Wirkstoffe weitere Abgabevorrichtungen hergestellt,
Beispiel | IV) | Malathion | VJl | 5 |
Beispiel | 3 | Malathion | 33,7 | 20,7 |
Beispiel | 4 | Chlorpyrifos 5 | 21 ,2 | |
Beispiel | 5 | Chlordan | 22,7 | |
Beispiel | 6 | Chlordan | 10 | |
Beispiel | 7 | Diazinon | ||
Beispiel | 8 | Carbaryi | ||
Beispiel | 9 | Propoxur |
Sodann werden Untersuchungen gemäß J.M. Grayson und H.G.
Townsend, Pest Control, Bd. 30 (6) (1962), S. 14, und J.M.
Grayson, Pest Control, Februar 1970, durchgeführt. Zwei getemperte
Masonite-Platten, durch Krampen auseinandergehalten,
werden auf den Boden eines 4,55 Liter fassenden Glasgefäßes gebracht, um den Insekten ein Versteck zu bieten. Die polymere
Abgabevorrichtung wird auf die Oberseite der unteren Platte gelegt. In jedes Glasgefäß werden 30 weibliche Küchenschaben
gebracht. Ihre Mortalität wird festgestellt. Bei Abgabevorrichtungen
mit niedriger Wirkstoffkonzentration (5 Prozent)
709807/1203
F-431 Λ Ο
wird die Mortalität (tote oder tödlich angeschlagene Insekten) nach β Tagen beobachtet. Bei Abgabevorrichtungen mit hoher
■Jirkstoffkonzencration wird die Mortalität nach 1 , 3 und 6
Tagen festgestellt. Der Versuch mit den Abgabevorrichtungen hoher Konzentration wird ferner 150 Tage nach ihrem Herstellungsdatuoi
wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Anschließend werden die Abgabevorrichtungen gealtert und wieder untersucht. Aus Tabelle I ergibt sich, daß sie nach
150 tägiger Alterung im allgemeinen wirksamer sind als nach
2 tägiger Alterung. Dies läßt sich dadurch erklären, daß es je nach dem verwendeten Giftstoff und dem polymeren Schichtstoff
einige Zeit dauert, gelegentlich einige Tage oder mehr, bis der Giftstoff gewandert ist und somit eine volle Punktionsfähigkeit
der Abgabevorrichtung ermöglicht. 2Tach 15.0 tägiger
Alterung lassen sich keine Anzeichen für eine verminderte Wirksamkeit feststellen.
G-rayson (vgl. Pest Control, Februar 1972) verwendete auf seiner
Suche nach Chemikalien, die gegen resistente und. empfindliche
Stämme von Schaben wirksam sind, ölsprühmittel
mit einem Gehalt an Chlorpyrifos, Diazinon, Chlordan und
Malathion. Dabei wurde das vorerwähnte Untersuchungsverfahren
ρ angewendet. Auf die Masonite-Platten wurden etwa 1614 mg/m
(150 mg/ft ) aufgebracht. Die von G-rayson erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle II aufgeführt. Bei einem Vergleich der Daten in den Tabellen I und II ergibt sich, daß die Abgab
evor richtungen der Erfindung im Vergleich zu Sprühmitteln zu überlegenen Ergebnissen führen, insbesondere wenn die Abgabevorrichtungen
2 Monate gealtert sind.
- 10 -
709807/1203
CD | 4 | Insektizide | °/o Wirkstoff | Tabelle I | 2 G | (Y) Dage v ' |
- 100 | 60 Tage | I | |
- 11 - 3807/1! |
1 | Chlorpyrifos | 5 | Kuchens chaben- Statnm |
- | 73" - 100 ' |
- 100 | - _ _ | KJi 150 Tage |
|
Beispiel |
ro
<*> |
5 | 30,8 | A B |
100/100/100 100/1 00/1 00 |
67 74
97 97 |
100/100/100 1 00/1 00/1 00 |
_ _ _ | ||
Chlordan | 5 | A B |
- | 0 77 23 53 97 97 |
- - - | 100/100/100 100/100/100 |
||||
6 | A | - | 93 100 97 100 |
_ _ _ | _ _ _ | |||||
2 3 |
20,7 | B | CTi UJ O |
0 0 13 16 |
97 97 100 100/100/100 |
_ _ _ | ||||
7 | Malathion | 5 33,7 |
A B |
I I O C-
c— |
41 71 90 100/100/100 |
71 97 100 97 100 100 |
||||
8 | Diazinon | 21 ,2 | A B A B |
30 97 |
97 100 100 100/1 00/100 |
83 100 100 100/100/100 |
||||
Garbaryl | 22,7 | A B |
0 | 3 3 17 77 100 100 |
100/100/100 100/100/100 « |
|||||
A B |
3 10 53 " 81 93 100 |
|||||||||
(1) Die erste Zahl gibt jeweils die prozentuale Mortalität am Ende einer eintägigen Aussetzungsdauer,
die zweite Zahl nach einer dreitägigen und die dritte Zahl nach einer sechstägigen Aussetzungsdauer an.
A: Gegen Diazinon resistenter Stamm
B: Normaler Stamm
Ό» Oi αϊ
F-4-31
Prozentuale Mortalität von weiblichen Küchenschaben, die 1, 3 und
___________ ___ _ .
Tage Platten ausgesetzt worden sind, die mit verschiedenen
Insektiziden behandelt und verschieden lange gealtert worden sind (Versuch durchgeführt in Blacksburg, Virginia 197Ό«
(2) Insektizidev |
Kuchenschaben- Stamm^ |
Alter des aufgesprühten Insektizids, Tage 2 Tage 60 Tage |
UDUD UD IV) |
100 100 |
4 44 |
18 90 |
56 99 |
Malathion 3,0 fa auf ölbasis |
A B |
48 97 |
100 100 |
100 100 |
0 59 |
8 97 |
46 99 |
Chlorpyrifos O, auf Ölbasis |
5 io A B |
56 99 |
74 100 |
92 100 |
14. 29 |
56 100 1 |
OCO O IV) |
Chlordan 3,0 °fo auf ölbasis |
A B |
52 -100 |
100 100 |
100 100 |
4 82 |
16 100 1 |
34 00 |
Diazinon 1,0 i> auf ölbasis |
A B |
82 100 |
(D
(2) (3)
Die erste Zahl bedeutet jeweils die prozentuale Mortalität nach einer 1-tägigen Aussetzungsdauer, die zweite
Zahl nach einer 3-tägigen Aussetzungsdauer und die dritte Zahl nach einer 6-tägigen Aussetzungsdauer.
Der Materialauftrag bezieht sich auf Gewicht/Volumen.
Die Mengendes aufgetragenen Insektizids beträgt etwa 1614 mg/m aus 1-prozentigen Präparaten.
Die Versuche mit dem Horma!stamm werden viermal wiederholt.
Bei den gegenüber Diazinon oder Malathion resistenten Stämmen werden jeweils Doppelversuche durchgeführt,
was insgesamt bei den resistenten Stämmen jeweils 4 Versuche ergibt.
A und B haben die gleiche Bedeutung wie in Tabelle I.
- 12 -
709807/1203
F-431
Ein synthetisches Pyrethroid (d-trans-Resmethrin, auch als Bioresmethrin bekannt) wird einer gemäß Beispiel 1 aufgebauten
Abgabevorrichtung in einer Konzentration von 12,5 Prozent, bezogen auf das Gesamtgewicht, einverleibt. Die Abgabevorrichtung
wird in Form von Folien und in Form von 3»2 mm-Konfetti
auf ihre Wirkung gegen erwachsene, männliche Küchenschaben untersucht. Quadratförmige Stücke einer aktiven Abgabevorrichtung
in Folienform werden auf die oberen Oberflächen von Glasplatten der Abmessungen 7»6 χ 7,6 cm geklebt.
Über diesen Oberflächen werden im Abstand von 458 mm undurchsichtige
Platten befestigt, um den Insekten ein Versteck zu bieten. Diese Aufbauten werden sodann in Behälter mit 20 bis
100 erwachsenen, männlichen Küchenschaben gebracht. Die Zahl der bewegungsunfähig gemachten (Knockdown) und getöteten Tiere
wird bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. Die Insekten und die undurchsichtigen Deckplatten
werden nach 48 Stunden entfernt,. Bis zum nächsten Versuch werden
die Abgabevorrichtungen dem'~Laboratori/umslicht (65 fc) sowie
einer Temperatur von 270C und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 50 Prozent ausgesetzt. Die Abgabevorrichtung wird mit einer unbehandelten PVC-Kontrollvorrichtung und mit Filterpapier,
das mit Bioresmethrin (12,5 Prozent des Gesamtgewichts) behandelt worden ist, verglichen. Die Abgabevorrichtung in "Konfetti"-Form
(2542 mg) wird mit einer entsprechenden Gewichtsmenge Whatman-Filterpapier Nr. 1, das 12,5 Prozent Pyrethroid
enthält, verglichen, indem man männliche Küchenschaben den
so behandelten Materialien in großen Kristallisierschalen ständig aussetzt.
Die Folien- und Konfettiform der Abgabevorrichtungen der Erfindung
mit einem Gehalt an Bioresmethrin verlängert die Wirkung dieser lichtempfindlichen Verbindung beträchtlich.
13
709807/1203
Wirkung von Abgabevorrichtun/ren mit einem Gehalt an Bioresmethrin auf erwachsene,
Küchenschaben (willkürlich gewählter Stamm)
männliche
Knockdown,
Material
Gesamtzahl· Tage der Schaben
15 min 60 min 120 min
tote und tödlich angeschlagene Insekten, 0Jo
24 Std. ..48. Stdv
Folienform,(Durchschnittswerte | 1 | 98 | 20 | 5 Versuchen) | 24 | 5 aus | 28 | 100* | 52 | 79 | |
8 | 100 | 20 | 13 | 29 | 33 | 100* | 57 | 74 | |||
Abgabevorrichtung mit | 15 | 98 | 19 | 3 | 58 | 59 | 95 | 86 | 91 | ||
12,5 1° Bioresmethrin | 29 | 100 | 20 | 19 | 35 | 37 | 0 | 97 | 100 | ||
34 | 100 | 20 | 9 | 48 | 70 | " 0 | 94 | 98 | |||
1 | 100 | 20 | 3 | 0 | 0 | 100* | 1 | 1 | |||
8 | 100 | 20 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | |||
PVC-Kontrollvor | 15 | 100 | 20 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
richtung (unbehandelt) | 29 | 100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 14 | ||||
t | 34 | 100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||
1 | 99 | 0 | 73 | 74 | 86 | 91 | |||||
8 | 98 | 30 | 2 | 19 | 26 | 37 | |||||
Filterpapier mit | 15 | 100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||
12,5 $> Bioresmethrin | Konfettiform | 0 | 3 Aussetzen) | ||||||||
1 | (kontinuierliches | 95 | 100 | 100 | |||||||
8 | 25 | 95 | 100 | 100 | |||||||
Abgabevorrichtung mit | 15 | 20 | 95 | 100* | 100 | ||||||
12,5 °/o Bioresmethrin | 29 | 21 | 0 | 4 | 13 | ||||||
34 | - 0 | 0 | 0 | 2 | |||||||
1 | 0 | 100 | 100 | 100 | |||||||
8 | 90 | 0 | 0 | 5 | |||||||
Filterpapier mit | 15 | o ■ | 0 | 0 | 0 | ||||||
12,5 i° Bioresmethrin | 0 | ||||||||||
* Zur weiteren Beobachtung werden die Schaben in durchsichtige Behälter gebracht.
Nach dem allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 werden Abgabevorrichtungen
mit einem Gehalt an 5 Gewichtsprozent Propoxur hergestellt. Man bringt die Schaben in einem Pappkarton, der
sich in einem größeren Behälter befindet, mit den Abgabevorrichtungen in Kontakt. Nach 10 Tagen sind 75 Prozent der
Insekten bewegungsunfähig gemacht oder getötet. Es läßt sich feststellen, daß die nicht bewegungsunfähig gemachten Schaben
sich innerhalb des Pappkartons befinden, dessen Deckel nur
einige cm von den Abgabevorrichtungen entfernt ist.
Bei Wiederholungsversuchen läßt man keinen Kontakt der Schaben
mit den Bändern zu, wobei das 1,27 cm-Loch im Pappkarton mit einer feinen Abschirmung verschlossen wird. Ferner wird auch
der größere Kunststoffbehälter, in dem sich der Pappkarton befindet, bedeckt. Nach 10 Tagen sind nur 8,3 Prozent der
Schaben bewegungsunfähig gemacht oder getötet.
Die in Tabelle IY zusammengestellten Yersuchsergebnisse
zeigen, daß bei den Abgabevorrichtungen der Erfindung die Räucherwirkung nur eine untergeordnete Rolle spielt, während
eine beträchtliche BewegungsUnfähigkeit der Insekten durch
einen minimalen direkten physischen Kontakt erreicht wird. 100 Prozent der erwachsenen, männlichen Küchenschaben werden
durch 2 minütigen direkten Kontakt getötet.
- 15 709807/1203
5 >3 Propoxur,
io bewegungsunfähige und tote Insekten
im gewählten Behälter, -v Tage nach dem Einbringen '
Behandlung ' 1 3 10
Kontakt mit dem Band 61,7 68,3 75,0
kein Kontakt mit dem Band 1,7 5,0 8,3
Kontrolle 0 0 0
a)
' Es werden drei Wiederholungsversuche mit 20 erwachsenen,
' Es werden drei Wiederholungsversuche mit 20 erwachsenen,
männlichen Küchenschaben durchgeführt.
' Zwei Abgabevorrichtungen in Porm von Streifen der Abmessungen
2,54 x 10,16 cm werden auf die Innenseite eines zugedeckten
Pappkartons mit einem Volumen von 0,24. Liter, in den seitlich ein 1,27 cm-Loch geschnitten ist, geklebt. Der Karton
wird in die Mitte eines größeren Kunststoffbehälters gebracht. Den Schaben wird die Wahl freigestellt, ob sie in
den Karton hineinkriechen oö.er nicht.
Beispiel 12
Es werden erfindungsgemäße Abgabevorrichtungen mit einem Gehalt
an Diazinon im Hinblick auf ihre Restaktivität mit Diazinon-Sprühmitteln,
die vergleichbare Oberflächenkonzentrationen ergeben, verglichen. Abgabevorrichtungen in !Form, von Folien,
die 5 bzw. 16,6 Prozent Diazinon enthalten, werden gemäß Beispiel
1 hergestellt und zur Bestimmung ihrer biologischen Wirkung auf Sperrholzplatten der Abmessungen 15,42 χ 15,42 cm
gebracht. Diazinon 4SC (Ciba-G-eigy) wird mit Wasser verdünnt
und auf die unbeschichteten Sperrholzplatten aufgesprüht, so daß auf den Platten vergleichbare 5 prozentige bzw. 16,6 prozentige
Diazinonschichten entstehen. 10 erwachsene Küchenschaben werden auf die Platten gesetzt und zur Begrenzung,
ihres Aufenthaltsraums auf den behandelten Platten unter durch-
- 16 709807/1203
F-431
sichtigen, durchlöchert en, etwa 1 Liter (1 quart) fassenden
Kunststoffbehältern gehalten. Mit den besprühten Platten v/erden drei Wiederholungsversuche durchgeführt, während die
Versuche mit den Abgabevorrichtungen der Erfindung nicht wiederholt werden. Die Wirksamkeit der Abgabevorrichtungen der Erfindung
im Vergleich zur Anwendung von Sprühmitteln wird festgestellt, indem man die Mortalität nach 1/2, 1, 2, 4,
und 24 Stunden bestimmt. Die Platten werden wöchentlich einer biologischen Bestimmung unterzogen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle V zusammengestellt.
Prozentuale Mortalität von männlichen Küchenschaben, die. Abgabevorrichtungen und Spruhmitteln mit einem Gehalt an
Diazinon ausgesetzt worden sind.
Zeitpunkt Bestimmung |
<?o Mortalität bei Behandlung |
der angegebenen | 16,6 io Diazinon- Abgäbe- vorrichtung |
|
Alterung, Wochen |
30· min 1 Std. 2 " 4 " 6 " 24 " |
der 5 i° Diazinon- Ab gäbe vor r- richtung |
5 j°. Dxazinon- Sprühmittel |
0 50,0 93,3 100 |
0 | 30 min 1 Std. 2 " 4 " 6 « 24 " |
0 0 30,0 100 |
3,0 43,3 86,0 100 |
0 40,0 80,0 100 |
1 | 30 min 1 Std. 2 " 4 " 6 » |
0 0 50,0 100 |
0 20,0 93,3 100 |
0 " 70 100 |
3 | 24 " | 0 26,6 86,6 100 |
0 13,3 80,0 100 |
- |
30 min 1 Std. 2 » |
- | - | 0 0 30,0 |
|
7 | 0 0 40,0 |
0 0 16,7 |
||
- 17 - | ||||
709807/1203 | ||||
P-4-31
Tabelle
V
(Fores.)
Alterung, | Zeitpunkt | Std. | 5 | fo Diazinon- | 5 i° Diazinon- | 16,6 io | Dia- | 0 | 0 | ,0 | min | Sprühmittel | _ | 0 | * | 0 |
Wochen | der Be | Il | Abgabevor- | Sprühmittel | zinon-Abgabe- | 0 | 0 | ,0 | Std. | 10,0 | _ | 90 | 0 | |||
stimmung | ι; | richtuns | vorrichtung | 10. | 30, | Il | 10,0 | - | ■ 100 | 0 | ||||||
4 | min | 70,0 | 86,7 | 100 | 90: | 40: | Il | 10,0 | — | 0 | ||||||
6 | Std. | 100 | 100 | _ | 100 | 100 | Il | — | 0 | |||||||
24 | It | - | - | - | - | - | It | _ | _ | 0 | ||||||
12 | 30 | Il | 0 | 0 | 0 | ,0 | min | - | 0 | |||||||
1 | Il | 0 | 0 | 0 | ,0 | Std. | 3,0 | 0 | ||||||||
2 | Il | 10,0 | 0 | 0 | Il | 63,3 | 0 | |||||||||
4 | min | 40,0 | 6,6 | 100 | Il | 100 | 0 | |||||||||
6 | Std. | 100 | 50,0 | — | Il | 0 | ||||||||||
24 | It | - | 100 | 11 | 0 | |||||||||||
16 | 30 | π | 0 | 0 | min | 0 | ||||||||||
1 | Il | 0 | 0 | Std. | 0 | |||||||||||
2 | Il | 10,0 | 13,3 | Il | 0 | |||||||||||
4 | min | 100 | 46,6 | Il | 43,50 | |||||||||||
6 | Std. | _ | 46,6 | angegebenen | Il | |||||||||||
24 | Il | - | 100 | Zeitpunkt der 16,6 io Diazinon- Kontrolle | 11 | _ | ||||||||||
21 | 30 | Il | 0 | 0 | Bestimmung | |||||||||||
1 | Il | 0 | 0 | 30 | ||||||||||||
2 | Il | 0 | 0 | 1 | ||||||||||||
4 | 40,0 | 0 | 2 | |||||||||||||
6 | 100 | 6,7 | 4 | |||||||||||||
24 | " | 96,6 | 6 | |||||||||||||
Alterung, Wa O Vl Q Yl |
/S Mortalität bei der Behandlung |
24 | ||||||||||||||
Vi U vj lic Xl | 30 | |||||||||||||||
1 | ||||||||||||||||
0 | 2 | |||||||||||||||
4 | ||||||||||||||||
6 | ||||||||||||||||
24 | ||||||||||||||||
30 | ||||||||||||||||
1 | ||||||||||||||||
1 | 2 | |||||||||||||||
4 | ||||||||||||||||
6 | ||||||||||||||||
24 | ||||||||||||||||
3 | ||||||||||||||||
- 18 -
709807/1203
P-431
Zeitpunkt | $ Mortalität bei der | _ | 0 | - | 0 | angegebenen | |
Bestimmung | Behandlung | - | 0 | 0 | |||
Alterung, · | 30 min | der 16,6 $ Diazinon- | 3,3 | 20,0 | - Kontrolle | ||
Wochen | 1 Std. | ■ Sprühmittel | 76,7 | 50,0 | |||
7 | 2 » | 3,3 | 100 | :7O,o | ■ 0 | ||
4 " ■ | 10,0 | 100 | 0 | ||||
6 " | 63,3 | 0 | 0 | ||||
24 " | 100 | 0 | 3,0 | ||||
30 min | 0 | 10,0 | |||||
1 Std. | 30,0 | 10,0 | |||||
12 | 2 » | 86,7 | 0 | ||||
4 " | 100 | % o | |||||
6 " | 0 | ||||||
24 " | 0 | ||||||
30 min | 0 | ||||||
.1 Std. | 30 | ||||||
16 | 2 " | 0 | |||||
4 " | 0 | ||||||
6 " | 0 | ||||||
24 " | 0 | ||||||
30 min | 0 | ||||||
1 Std. | 23 | ||||||
21 | 2 " | 0 | |||||
4 " | 0 | ||||||
6 » . | 0 | ||||||
24 " | 0 | ||||||
0 | |||||||
0 | |||||||
Wie sich aus Tabelle V ergibt, gewährleisten sämtliche behandelten
Oberflächen innerhalb eines Zeitraums von 21 Wochen eine 100 prozentige Bekämpfung von Küchenschaben, wenn diese
24 Stunden eingeschlossen werden. Dies ist sehr bemerkensv/ert,
wenn man berücksichtigt, daß bei einem Diazinon-Auftrag von
1 Prozent nur für einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen eine 100 prozentige Bekämpfung bei 24 stündigem Aussetzen erreicht wird.
Die Abgabevorrichtung mit einem Gehalt an 16,6 Prozent gewährleistet
bei 6 stündigem Aussetzen als einzige eine 100 prozentige Bekämpfung. Durch Behandlung mit dem 16,6 prozentigen
Diazinon-Sprühmittel erhält man bei 6 stündigem Aussetzen
eine durchschnittliche Bekämpfung von 95 Prozent, es
- 19 -
709807/120 3
ergeben sich jedoch deutliche Anzeichen eines Aktivitätsverlusts
gegen Beendigung des Versuchs, insbesondere bei einer Alterung von etwa 21 ?fochen.
Wie gezeigt, hängt die Wirksamkeit der bevorzugten Abgabevorrichtungen
vom direkten Kontakt mit den Küchenschaben oder anderen kriechenden Insekten ab. Deshalb ist es für eine bestmögliche
Wirksamkeit unter praktischen Bedingungen erforder- " lieh, daß die Abgabevorrichtung für die zu bekämpfende Insektenart
nicht abstoßend wirkt. In der Forschung werden gelegentlich sogenannte Wahlkästen verwendet, um die abstoßende
ITatur von Chemikalien nachzuweisen und die relative insektizide
Wirksamkeit von Stoffen, die auf ihre ?»rirkung gegen Küchenschaben
zu untersuchen sind, festzustellen. Ein derartiger Wahlkasten besteht aus einem hölzernen Behälter der Abmessungen
30,5 x 30,5. x 10,2 era mit einem getemperten Masonite-Boden und
einer senkrechten Trennwand, die den Kasten in zwei gleich große Abteile unterteilt. Sin Loch mit einem Durchmesser von 1,27 cm
in der Mitte der Trennwand nahe ihrem oberen Rand erlaubt den Durchgang von einem Abteil in das andere. Durchsichtige Platten
bedecken beide Abteile, während eine undurchsichtige Abdeckung über ein Abteil gelegt ist, womit nur dieses eine Abteil dunkel
gehalten wird. Putter und Wasser werden nur in das helle Abteil gestellt. Die Küchenschaben werden durch ein Loch in der durchsichtigen
Platte, die das helle Abteil abdeckt, auf die helle Seite gebracht. Das zu untersuchende insektizide Material wird
nur in das dunkle Abteil gebracht. Ein Korkstopfen im Loch der Trennwand wird 2 oder 3 Stunden nach dem Einbringen der
Schaben in den Kasten entfernt. Sodann wird im allgemeinen für einen Zeitraum bis zu 30 Tagen die -Anzahl der lebenden und
toten Küchenschaben in jedem Abteil festgestellt.
Die Geschwindigkeit, mit der die Küchenschaben dem hellen Abteil entfliehen und auf die dunkle (behandelte) Seite überwechseln,
gibt einen Hinweis auf die durch die Behandlung erzielte relative abstoßende Wirkung. Die gesamte prozentuale
- 20 -
709807/1203
F-431
Mortalität der Küchenschaben im Kasten zeigt im allgemeinen
die insektizide Wirkung des auf der dunklen Seite aufgebrachten, zu untersuchenden Materials an.
Bei den Versuchen mit den bevorzugten Abgabevorrichtungen wird
das Sand lediglich an den Schnittlinien zwischen Boden und Wänden aufgebracht (49,5 cm Band pro 464,5 cm ). An den vertikalen
Schnittlinien oder an der Abdeckung wird kein Band verwendet. 20 erwachsene, männliche Küchenschaben werden 18
Stunden nach dem Anbringen des Bands in jeweils eine von drei Wahlkammern gebracht. Die Mortalität der Küchenschaben wird
während einer Versuchsdauer bis zu 7 Tagen festgestellt. Zum letztgenannten Zeitpunkt beträgt die Mortalität 97 Prozent.
Die toten Küchenschaben werden anschließend aus den einzelnen Kästen entfernt. Sodann werden über die behandelten Abteile
jeweils dunkle Abdeckungen gelegt. Die Wirksamkeit der Bänder in den Kästen wird auf ähnliche Weise nach einer Alterung von
102, 131, 154, 183 bzw. 258 Tagen unter normalen Umweltbedingungen
bestimmt. In Tabelle VI ist das Verhalten eines gealterten Diazinon-Bands unter Angabe der in den Wahlkästenerzielten
gesamten prozentualen Mortalität aufgeführt.
Verhalten von Abgabevorrichtungen mit einem Gehalt an 10 Prozent Diazinon in Wahlkästen bei einer Alterung unter
normalen Umweltbedingungen bis zu 283 Tagen.
Alter der Abgabe | ■ | 1 | Gesamte prozentuale | nach | Mortalität | 5 | 6 | 7 |
vorrichtung, Tage | 5 | Tage | 3 | Versuchsbeginn | 95 | 97 | 97 | |
63 | 2 | 85 | 4 | 98 | 98 | 100 | ||
Frisch | 92 | 68 | 98 | 93 | 100 | |||
102 | 65 | 93 . | 98 | 98 | ||||
131 | 95 | 95 | 100 | 98 | ||||
154 | # | 100 | ||||||
183 | - | 98 | 100 | |||||
250 | 100 | |||||||
283 | - - | |||||||
* keine Werte ermittelt
- 21 -
709807/1203
Die abstoßende Wirkung in den Wahlkästen wird im allgemeinen
aus dem prozentualen Anteil der lebenden Küchenschaben auf
der hellen Seite berechnet. Da sich in den mit den Abgabevorrichtungen der Erfindung behandelten Kästen bereits nach kurzer Zeit keine lebenden Insekten mehr befinden, läßt sich eine abstoßende Wirkung des Materials nicht feststellen. Mit den Rückständen der flüssigen Mittel ergeben sich im allgemeinen Werte von 90 bis 100 Prozent überlebenden Küchenschaben auf der hellen (unbehandelten) Seite der einzelnen
Kästen, immer dann, wenn diese Werte ermittelt werden. Der
hohe Anteil an lebenden Küchenschaben auf der hellen Seite
der Kästen deutet auf eine abstoßende Wirkung und somit auch darauf hin, daß der anfängliche hohe Wirkungsgrad der Materialien vermutlich auf die hohe Toxizität der Insektizide zurückzuführen ist, die bereits nach einem kurzen, momentanen Zusammentreffen mit den abgelagerten Wirkstoffen eine tödliche Wirkung hervorruft: Da der hohe Toxizitätsgrad durch einen alterungsbedingten Abbau vermindert wird, gelingt es einigen .Küchen- ' schaben die tödlichen Kontakte mit den Insektiziden zu vermeiden.
der hellen Seite berechnet. Da sich in den mit den Abgabevorrichtungen der Erfindung behandelten Kästen bereits nach kurzer Zeit keine lebenden Insekten mehr befinden, läßt sich eine abstoßende Wirkung des Materials nicht feststellen. Mit den Rückständen der flüssigen Mittel ergeben sich im allgemeinen Werte von 90 bis 100 Prozent überlebenden Küchenschaben auf der hellen (unbehandelten) Seite der einzelnen
Kästen, immer dann, wenn diese Werte ermittelt werden. Der
hohe Anteil an lebenden Küchenschaben auf der hellen Seite
der Kästen deutet auf eine abstoßende Wirkung und somit auch darauf hin, daß der anfängliche hohe Wirkungsgrad der Materialien vermutlich auf die hohe Toxizität der Insektizide zurückzuführen ist, die bereits nach einem kurzen, momentanen Zusammentreffen mit den abgelagerten Wirkstoffen eine tödliche Wirkung hervorruft: Da der hohe Toxizitätsgrad durch einen alterungsbedingten Abbau vermindert wird, gelingt es einigen .Küchen- ' schaben die tödlichen Kontakte mit den Insektiziden zu vermeiden.
Die folgenden Tabellen enthalten zusammengefaßte Ergebnisse über praktische Versuche mit den Abgabevorrichtungen. Zu
Vergleichszwecken sind die Ergebnisse von praktischen Versuchen aufgeführt, bei denen die Rückstände bei der Behandlung mit Sprühmitteln (oder in einigen Fällen mit einem Hebel)
allein verwendet werden.
Vergleichszwecken sind die Ergebnisse von praktischen Versuchen aufgeführt, bei denen die Rückstände bei der Behandlung mit Sprühmitteln (oder in einigen Fällen mit einem Hebel)
allein verwendet werden.
Es werden aus PVC/PVC-Plas t is ο l/läylar/Haft kleber aufgebaute
Abgabevorrichtungen in Form von Bändern der Abmessungen 2,54 x 10,16 cm verwendet, in die in die Plastisolschieht zunächst
5 Gewichtsprozent Giftstoff eingeführt sind. Die Abgabevorrichtungen werden in Schlupfwinkeln und auf Straßen von Insekten
aufgeklebt. Risse und Spalten, werden durch Einführen von Streifen behandelt. Die Menge der angebrachten Streifen
- 22 709807/1203
hängt von der Größe der Küche und der übrigen Räume ab und ferner auch von der Anzahl der Risse, Spalten und anderen
Schlupfwinkeln ■ für Küchenschaben. Im allgemeinen findet
sich an Stellen mit vielen Rissen und Spalten eine größere Zahl von Schaben» In Tabelle VII sind die Ergebnisse einer
Behandlung mit einem HERCON-Sehabenband mit den Ergebnissen einer bloßen Sprühbehandlung verglichen. Es zeigt sich, daß
bei Verwendung der Streifen eine deutlich bessere Insektenbekämpfung möglich ist. Das Besprühen sämtlicher in Präge
kommenden Stellen wird von gewerbsmäßigen Ungesiefervernichtern
oder von Hauspersonal vorgenommen, die regelmäßig den Sprühdienst vornehmen. Uach 1 bis 1 1/2 Monaten beträgt die
prozentuale Verminderung an den besprühten Stellen nur 55»86 Prozent, während die Untersuchungsstellen mit den Streifen
eine mehr als 70 prozentige Verminderung aufweisen. Die höchste
durchschnittliche Verminderung bei alleiniger Anwendung von Sprühmitteln beträgt 61,87 Prozent, während der entsprechende
Wert bei den mit der Abgabevorrichtung der Erfindung "behandelten
Stellen 92,76 Prozent beträgt. Eine 100 prozentige Verminderung
läßt sich häufig bei mit den Abgabevorrichtungen behandelten
Stellen beobachten, wobei ein mäßig geringer Befall auftritt.
Eine sehr gute Bekämfpung ergibt sich an den Stellen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden. Die
Verminderung nach 1 bis 1 1/2 Monaten ist bei Abgabevorrichtungen,
die Propoxur enthalten, mit 88,29 Prozent am größten. Bei Vorrichtungen mit einem Gehalt an Chlorpyrifos beträgt
der Wert 86,07 Prozent und bei Diazinon 80,69 Prozent. Bei den nur mit dem Sprühmittel behandelten Stellen beträgt die '
Verminderung nach 1 bis 1 1/2 Monaten, wie bereits erwähnt, nur 55,86 Prozent. Die Verminderung an den mit den erfiridungsgemäßen
Abgabevorrichtungen behandelten Stellen ist 2 bis Monate nach dem Anbringen der Streifen größer."
Die prozentuale Verminderung gibt die Verminderung des Befalls in Prozent an. Dieser Wert wird erhalten, indem man die
- 23 709807/1203
Anzahl der getöteten Schaben durch die während der vorhergehenden
Zählung ermittelte Gesamtzahl an Schaben dividiert.
1. Verminderung: Prozentuale Verminderung, bezogen auf die
erste Nachzählung (U/U).
2. Verminderung: Prozentuale Verminderung, bezogen auf die zweite Nachzählung (2F/U).
3. Verminderung: Prozentuale Verminderung, bezogen auf die dritte Nachzählung
Sämtliche Bestimmungen des Befalls, d.h. die Vorzählungen
und Nachzählungen, werden nach dem Ausspülverfahren vorgenommen. Mit einem unter Druck gesetzten Pyrethrin/PBO
(Aerosol)-Sprühmittel wird eine subletale Spülung vorgenommen. Die auftauchenden Schaben werden 3 Minuten nach der Spülung gezählt.
und Nachzählungen, werden nach dem Ausspülverfahren vorgenommen. Mit einem unter Druck gesetzten Pyrethrin/PBO
(Aerosol)-Sprühmittel wird eine subletale Spülung vorgenommen. Die auftauchenden Schaben werden 3 Minuten nach der Spülung gezählt.
- 24 709807/1203
Behandlung mit einer erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung in Form eines Bands im Vergleich zur alleinigen Behandlung mit einem Sprühmittel
durchschnittliche Anzahl Anzahl der durchschnittliche der Streifen pro Stelle Stellen Anzahl der Schaben
oro Stelle
°/o Verminderung
1. Vermind. 2. Vermind. 3-Vermind
1. Vermind. 2. Vermind. 3-Vermind
I rvi VJl |
40 oder weniger * | 54 | 16,26 | 71,50 | 92,76 | 91,93 | |
t—t | I | 41 oder mehr | 33 | 75,18 | 84,26 | 86,52 | 79,98 |
CO CO |
|||||||
07/ | Sprühbehandlung | 45 | 38,71 | 55,86 | 61,87 | 57,21 | |
1203 | |||||||
Die Abgabevorriehtungen in Form, von Bändern werden nach Bedarf
aufgebracht. 54 der 87 Teststellen, die einer Behandlung mit der AbgabeTorrichtung unterzogen werden, weisen 40 Streifen
oder weniger auf. Dies bedeutet 62,07 Prozent der insgesamt mit dem Band behandelten Stellen, was darauf-hinweist, daß
eine durchschnittliche Wohnung mit etwa 40 Streifen ausreichend behandelt werden kann. Die Anwesenheit von mehr
Spalten und Rissen sowie ein sehr starker Befall durch Küchenschaben beeinflußt ebenfalls die Zahl der anzuwendenden
Streifen. Die vorstehende Tabelle zeigt ferner, daß an Stellen mit 40 oder weniger Streifen etwa 16 Küchenschaben vorhanden
waren, während an Stellen mit 41 oder mehr Streifen etwa 75 Küchenschaben vorhanden waren-' Die prozentuale Verminderung
des Befalls, die bei alleiniger Verwendung der Abgabevorrichtungen
in Form von Streifen erhalten wird, ist größer als bei Verwendung der Sprühmittel·.
Abgabevorrichtungen in Form von Bändern mit einem alleinigen Gehalt an Propoxur
Anzahl der nur mit Propoxur-Streifen behandelten Stellen
Durchschnittliche Anzahl der Küchenschaben pro Stelle 66,92
Durchschnittliche prozentuale Verminderung des Befalls:
Während der ersten !Nachzählung (nach 1 bis 1 1/2 Monaten) 88,29$
Während der zweiten Nachzählung (nach 2 bis 3 Monaten) 96,17$
Y/ährend der dritten Nachzählung (nach 3 bis 5 Monaten) 89,34$*
* Ergebnis aus 7 Stellen.
Abgabevorrichtungen in Form von Bändern mit einem alleinigen Gehalt an Qhlorpvrifos
Anzahl der nur mit Chlorpyrifos-Bändern behandelten Stellen
Durchschnittliche Anzahl der Küchenschaben pro Stelle 13,17
Durchschnittliche prozentuale Verminderung des Befalls: Während der ersten Nachzählung (nach 1 bis 1 1/2 Monaten) 86,07$
- 26 -
709807/1203
Während der zweiten Nachzählung (nach 2 bis 3 Monaten) 100,00$ Während der dritten Nachzählung (nach 3 bis 5 Monaten) 100,00$*
* Ergebnis von 3 Stellen
Abgabevorrichtungen in !Form von Bändern mit einem alleinigen Gehalt an Diazinon
Zusammenfassung:
Anzahl der nur mit Diazinon-Streifen behandelten Stellen 38
Durchschnittliche Anzahl der Küchenschaben pro Stelle 35,92
Durchschnittliche prozentuale Verminderung des Befalls:
Während der ersten Nachzählung (nach 1 bis 1 1/2 Monaten) 80,69$
Während der zweiten Nachzählung (nach 2 bis 3 Monaten) 84,46$
Während der dritten Nachzählung (nach 3 bis 5 Monaten) 84,74$
Alleinige herkömmliche Sprühbehandlung Zusammenfassung:
Anzahl der durch Besprühen behandelten Stellen 45
Durchschnittliche Anzahl der Küchenschaben pro Stelle 38,71
Durchschnittliche prozentuale Verminderung des Befalls:
Während der ersten Nachzählung (nach 1 bis 11/2 Monaten) 55,86$ Während der zweiten Nachzählung (nach 2 bis 3 Monaten) · 61,87$
Während der dritten Nachzählung (nach 3 bis 5 Monaten) 57,21$
- 27 -709807/1203
Claims (6)
- Patentansprüchekriechenden Insekten innerhalb von Gebäuden durch Auslegen von Giftstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man in Schlupfwinkeln und auf Straßen der Insekten eine 'Anzahl von Streifen aus einem ein nicht flüchtiges Kontaktgift für die Insekten enthaltenden, polymeren Abgabematerial mit kontrollierter Freisetzung auslegt, wobei die Streifen eine Giftstoff-Oberflächenkonzentration von etwa 538 bis 5382 mg/in (50 bis 500 mg/ft ) aufweisen und die Gesamtoberfläche derρ den Giftstoff aufweisenden Streifen etwa 310 bis 2787 cm.(1/3 bis 3 ft2) pro etwa 9,29 bis 13,94 m2 (100 bis 150 ft2) Bodenfläche, auf der eine Insektenbekämpfung beabsichtigt ist, ausmacht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Giftstoff Ghlorpyrifos, Diazinon, Resmethrin, Chlordan, Carbaryl, Malathion, Bioresmethrin, Propoxur, l?enchlorphos, 2-(i,2-Lioxolan-2-yl)-phenyl-n-methylcarbamat, 2,2-Dimethyl-1 ,3-benzodioxol-4-ol-methylcarbamat, die Organophosphorverbindung VeI 4283 oder Gemische dieser Verbindungen verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Streifen mehrschichtige, polymere Abgabevorrichtungen mit kontrollierter Freisetzung verwendet, die den Giftstoff in einer inneren Schicht aufweisen,wobei der Giftstoff in der lage ist, zur Oberfläche des Streifens zu wandern, und dort für einen Kontakt mit den Insekten zur Verfügung steht.
- 4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Streifen mit einer Giftstoffkonzentration von etwa 1076' bis 3767 mg/m2 (100 bis 350 mg/ft2) verwendet..- 28 -709807/1203
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Streifen verwendet, der eine selbstklebende Unterlage aufweist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Streifen verwendet, der zusätzlich einen Insektenlockstoff enthält.- 29 -708807/1203 mGmL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/603,052 US4102991A (en) | 1975-08-08 | 1975-08-08 | Process for controlling cockroaches and other crawling insects |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2635764A1 true DE2635764A1 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=24413898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762635764 Withdrawn DE2635764A1 (de) | 1975-08-08 | 1976-08-09 | Verfahren zur bekaempfung von kuechenschaben und anderen kriechenden insekten |
Country Status (23)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4102991A (de) |
JP (1) | JPS5221178A (de) |
AU (1) | AU504712B2 (de) |
BE (1) | BE844868A (de) |
BR (1) | BR7605182A (de) |
CA (1) | CA1052266A (de) |
CS (1) | CS199634B2 (de) |
DE (1) | DE2635764A1 (de) |
DK (1) | DK355676A (de) |
ES (1) | ES450922A1 (de) |
FR (1) | FR2320053A1 (de) |
GB (1) | GB1544100A (de) |
GR (1) | GR59826B (de) |
GT (1) | GT197642549A (de) |
IL (1) | IL50086A0 (de) |
IT (1) | IT1069677B (de) |
MX (1) | MX4124E (de) |
NL (1) | NL7608743A (de) |
NZ (1) | NZ181508A (de) |
PH (1) | PH13184A (de) |
SE (1) | SE7608843L (de) |
TR (1) | TR19305A (de) |
ZA (1) | ZA764745B (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5925368A (en) * | 1981-10-26 | 1999-07-20 | Battelle Memorial Institute | Protection of wooden objects in direct contact with soil from pest invasion |
US6060076A (en) * | 1981-10-26 | 2000-05-09 | Battelle Memorial Institute | Method and apparatus for providing long term protection from intrusion by insects and other cold blooded animals |
US6099850A (en) * | 1981-10-26 | 2000-08-08 | Battelle Memorial Institute | Termite and boring insect barrier for the protection of wooden structures |
US6331308B1 (en) | 1981-10-26 | 2001-12-18 | Battelle Memorial Institute | Method and apparatus for providing long term protection from intrusion by insects and other cold blooded animals |
JPS5948661A (ja) * | 1982-09-13 | 1984-03-19 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 密閉形鉛蓄電池の寿命判定装置 |
NZ206613A (en) * | 1982-12-20 | 1987-01-23 | B J Morrison | Making pesticidal sheets |
US4849415A (en) * | 1983-03-03 | 1989-07-18 | The Dow Chemical Company | Sustained release compositions |
JPH0769404B2 (ja) * | 1986-01-30 | 1995-07-31 | 新神戸電機株式会社 | 蓄電池の残存容量測定方法 |
JPS62200277A (ja) * | 1986-02-27 | 1987-09-03 | Shin Kobe Electric Mach Co Ltd | 蓄電池残存容量の測定法 |
US4830860A (en) * | 1986-10-30 | 1989-05-16 | Pfizer Inc. | Stressed polymeric device for controlled release of a substance to an ambient environment |
US4888174A (en) * | 1987-10-19 | 1989-12-19 | The Dow Chemical Company | Insecticidal polymeric compositions |
JPH01239487A (ja) * | 1988-03-18 | 1989-09-25 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 鉛蓄電池容量試験方法 |
US6319511B1 (en) | 1989-09-01 | 2001-11-20 | Battelle Memorial Institute | Termite and boring insect barrier for the protection of wooden structures |
US6572872B2 (en) | 1989-09-01 | 2003-06-03 | Battelle Memorial Institute | Method and apparatus for providing long term protection from intrusion by insects and other cold blooded animals |
US6852328B1 (en) | 1989-09-01 | 2005-02-08 | Battelle Memorial Institute K1-53 | Method and device for protection of wooden objects proximate soil from pest invasion |
US5869074A (en) * | 1989-11-23 | 1999-02-09 | Mja Scientifics International Pty. Ltd. | Pesticidal compositions |
AU627382B2 (en) * | 1989-11-23 | 1992-08-20 | Mountvilla Pty Ltd | Pesticidal composition |
US5985304A (en) | 1998-02-25 | 1999-11-16 | Battelle Memorial Institute | Barrier preventing wood pest access to wooden structures |
US6553726B1 (en) | 1999-06-18 | 2003-04-29 | University Of Florida | Barrier against crawling arthropods |
US6322803B1 (en) | 1999-07-03 | 2001-11-27 | Bioguard Technologies, Inc. | Method for applying pesticides and repellents |
US6837008B2 (en) * | 2000-02-09 | 2005-01-04 | University Of Florida | Device for impeding a route of travel of crawling arthropods |
US6378242B1 (en) | 2000-05-11 | 2002-04-30 | University Of Florida | Coaster for shielding against crawling arthropods |
US20060025545A1 (en) * | 2002-09-20 | 2006-02-02 | Patrick Brant | Polymer production at supercritical conditions |
US20050186238A1 (en) * | 2003-06-03 | 2005-08-25 | Nix, Inc. | Universal insect repellant enclosure |
JP4347611B2 (ja) * | 2003-06-03 | 2009-10-21 | 株式会社ニックス | 昆虫忌避用樹脂製品 |
JP5109037B2 (ja) * | 2005-03-07 | 2012-12-26 | 株式会社ニックス | 害虫防止用部材 |
JP2007097431A (ja) * | 2005-09-30 | 2007-04-19 | Nix Inc | 害虫駆除用製品 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2911756A (en) * | 1955-12-08 | 1959-11-10 | Robert J Geary | Insect combatting device |
US3295246A (en) * | 1965-09-27 | 1967-01-03 | Landsman Irving | Insect repellent tapes |
US3864468A (en) * | 1971-02-02 | 1975-02-04 | Herculite Protective Fab | Activated polymer materials and process for making same |
US3852416A (en) * | 1971-05-27 | 1974-12-03 | L Grubb | Tick and flea collar of solid solution plasticized vinylic resin-carbamate insecticide |
-
1975
- 1975-08-08 US US05/603,052 patent/US4102991A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-07-14 CA CA256,949A patent/CA1052266A/en not_active Expired
- 1976-07-16 GR GR51284A patent/GR59826B/el unknown
- 1976-07-19 NZ NZ181508A patent/NZ181508A/xx unknown
- 1976-07-20 IL IL50086A patent/IL50086A0/xx unknown
- 1976-08-03 CS CS765054A patent/CS199634B2/cs unknown
- 1976-08-04 BE BE169545A patent/BE844868A/xx unknown
- 1976-08-04 PH PH18750A patent/PH13184A/en unknown
- 1976-08-06 BR BR7605182A patent/BR7605182A/pt unknown
- 1976-08-06 DK DK355676A patent/DK355676A/da unknown
- 1976-08-06 IT IT68977/76A patent/IT1069677B/it active
- 1976-08-06 GT GT197642549A patent/GT197642549A/es unknown
- 1976-08-06 SE SE7608843A patent/SE7608843L/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-08-06 ZA ZA764745A patent/ZA764745B/xx unknown
- 1976-08-06 NL NL7608743A patent/NL7608743A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-08-06 GB GB32867/76A patent/GB1544100A/en not_active Expired
- 1976-08-06 MX MX762140U patent/MX4124E/es unknown
- 1976-08-07 ES ES450922A patent/ES450922A1/es not_active Expired
- 1976-08-09 JP JP51094092A patent/JPS5221178A/ja active Granted
- 1976-08-09 TR TR19305A patent/TR19305A/xx unknown
- 1976-08-09 FR FR7624323A patent/FR2320053A1/fr active Granted
- 1976-08-09 DE DE19762635764 patent/DE2635764A1/de not_active Withdrawn
- 1976-08-09 AU AU16701/76A patent/AU504712B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4102991A (en) | 1978-07-25 |
TR19305A (tr) | 1978-11-28 |
MX4124E (es) | 1982-01-04 |
CA1052266A (en) | 1979-04-10 |
BE844868A (fr) | 1976-12-01 |
ZA764745B (en) | 1977-07-27 |
AU1670176A (en) | 1978-02-16 |
JPS5544574B2 (de) | 1980-11-13 |
FR2320053A1 (fr) | 1977-03-04 |
GT197642549A (es) | 1978-01-28 |
NZ181508A (en) | 1978-12-18 |
NL7608743A (nl) | 1977-02-10 |
ES450922A1 (es) | 1977-12-01 |
JPS5221178A (en) | 1977-02-17 |
GB1544100A (en) | 1979-04-11 |
FR2320053B1 (de) | 1980-08-29 |
BR7605182A (pt) | 1977-08-09 |
GR59826B (en) | 1978-03-04 |
IL50086A0 (en) | 1976-09-30 |
AU504712B2 (en) | 1979-10-25 |
PH13184A (en) | 1980-01-14 |
IT1069677B (it) | 1985-03-25 |
SE7608843L (sv) | 1977-02-09 |
DK355676A (da) | 1977-02-09 |
CS199634B2 (en) | 1980-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2635764A1 (de) | Verfahren zur bekaempfung von kuechenschaben und anderen kriechenden insekten | |
DE2204911C2 (de) | Einen Wirkstoff enthaltender Schichtstoff | |
EP2309848B1 (de) | Mit insektiziden imprägnierte netze und deren verwendung zum schutz vor schädlingen | |
DE69819724T2 (de) | Ungefährliche schädlingsbekämpfung | |
DE2454035A1 (de) | Anordnung fuer insektizide und aehnliche zwecke | |
US4320113A (en) | Process for controlling cockroaches and other crawling insects | |
DE2356155A1 (de) | Fertigungsgegenstand fuer die gesteuerte abgabe von schaedlingsbekaempfungsmitteln und verfahren zur bekaempfung von schaedlingen damit | |
DE2713819A1 (de) | Filme oder folien aus kunststoffmaterial, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung | |
DE2644217C3 (de) | Verfahren zur Früherkennung, Lokalisierung und Bekämpfung von Khaprakäfern und deren Larven und Geruchs-, Geschmacks- und/oder Tastreiz-Falle zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60200526T2 (de) | Milben abschreckendes und/oder abtötendes Mittel | |
EP0446464B1 (de) | Köder für Stubenfliegen | |
DE3524180A1 (de) | Spendemittel zur langsamen freisetzung fluechtiger produkte | |
DE69627316T2 (de) | Produktion von aggregationspheromonen enthaltende zusammensetzungen | |
DE2445753A1 (de) | Insektizidausteiler fuer die schabenbekaempfung | |
DE3615035C2 (de) | Neue Verwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln und Verfahren zur Bekämpfung von Küchenschaben | |
JPH03127702A (ja) | ゴキブリ忌避剤 | |
DE8811710U1 (de) | Zuschnitt für eine Vorrichtung oder Falle zum Fangen eingedrungener Insekten | |
EP1125496B1 (de) | Verfahren zur Schimmelpilzbekämpfung und Raumsanierung | |
DE19622513A1 (de) | Insektizid auf biologischer Basis | |
DE2905486C2 (de) | ||
EP3287006A1 (de) | Blattflohfalle | |
DE3221985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bekaempfen von schadorganismen | |
WO2001026461A1 (de) | Neue flüssigformulierungen | |
DE10319722A1 (de) | Zubereitung zur Schneckenabwehr | |
EP1351569A1 (de) | Mittel zur bekämpfung von schädlingen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |