DE2635737A1 - Mehrfachverdraengungskoerper-wasserfahrzeug anordnung eines profilskoerpers in o.a. wasserfahrzeugen - Google Patents

Mehrfachverdraengungskoerper-wasserfahrzeug anordnung eines profilskoerpers in o.a. wasserfahrzeugen

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DE2635737A1
DE2635737A1 DE19762635737 DE2635737A DE2635737A1 DE 2635737 A1 DE2635737 A1 DE 2635737A1 DE 19762635737 DE19762635737 DE 19762635737 DE 2635737 A DE2635737 A DE 2635737A DE 2635737 A1 DE2635737 A1 DE 2635737A1
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Inventor
Eduard Dipl Ing Eisenhardt
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EISENHARDT GEB REHFELD JENNI
Original Assignee
EISENHARDT GEB REHFELD JENNI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls

Description

  • Bezeichnung: Mehrfachverdrängungskörper-Wasserfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft Anordnung eines Profilkörpers in o.a.
  • Wasserfahrzeugen.
  • Die vielfältigen Aufgaben, die bei der gegenwärtigen Weltwirtschaftslage durch die Schiffahrt zu bewältigen sind und weiterhin auf sie zukommen, sei es im zivilen, sei es im militärischen Sektor, haben für bestimmte Bereiche zu neuen Schiffstypen in schiffbautechnischer und hydrodynamischer Hinsicht geführt. Das sind z.B. Luftkissenfahrzeuge (Hoverkraft) un d Hydrofoils.
  • Abgesehen davon, daß diese Konstruktionen einen erheblichen kostensteigernden technischen Aufwand erfordern, sind sie nach dem Stande der Technik in der Grössenordnung und damit in ihrem wirtschaftlichen Nutzeffekt beschränkt. Hinzu kommt, daß die bekannten Auftriebseigenschaften dieser Fahrzeuge, die der Verringerung der Verdrängung und damit des Wider -standes während der Fahrt dienen, durch erhöhten Energie -verbrauch und sehr aufwendige Technik erzielt werden müssen, so daß sie von der Zielsetzung her als wenig kostenwirksam angesehen werden müssen.
  • Während die Luftkissenfahrzeuge immerhin noch den Vorteil aufweisen, an flachen offenen Kästen ohne Hafenanlagen anlanden zu können, entfällt dieser Vorteil bei den Hydrofoils.
  • Demgegenüber weisen die Luftkissenfahrzeuge eine grössere See fähigkeit auf, die auch bei relativ hoher See noch beträchtliche Gesenwindigkeiten halten läßt.
  • Beide Schiffstypen haben jedoch, wie bereits erwähnt, den wesentlichen Nachteil, daß sie in ihrer Grössenordnung und damit in ihrer Tragfähigkeit beschränkt sind, so daß vor allem der kommerzielle Nutzeffekt minimal ist. Demnach muß der Haupt aufgabenbereich der Schiffahrt - der Gütertransport - dem konventionellen Schiff als Einrumpf - oder Zweirumpfschiff in Rund-oder Knickspantform mit kompaktem Boden vorbehalten bleiben, falls nicht grundsätzlich neue Lösungen gefunden werden.
  • Die Aufgabe liegt also darin, Wasserfahrzeuge mit dem Ziel zu entwickeln, die möglichst viele der vorteilhaften und möglichst wenige der nachteiligen Eigenschaften der bisher vorgenannten Bauweisen als Kompromisslösung in sich ver -einigen.
  • Diese Aufgabe ist in der Grundkonzeption durch die Mehr -rumpffahrzeuge (Katamarane, Trimarane) als verwendungs -fähige Wasserfahrzeuge bis zu einem gewissen schiffbau -technischen Stand gelungen.
  • Schleppkanalversuche mit Katamaranschiffen - also Zweirumpfschiffen - haben aufgezeigt, daß diese Schiffstypen gegen -über Einrumpfschiffen bestimmte hydrodynamische Vorteile aufweisen.
  • Diese Vorteile lassen sich nach den Ähnlichkeitsgesetzen auch auf Mehrfachverdrängungskörper - Wasserfahrzeuge über -tragen. Für diese Wasserfahrzeuge sind die erwiesenen Vorteile echt zu folgern, sofern die strömungstechnischen Er -kenntnisse und Gegebenheiten unter Benutzung moderner Methoden der Seegangstheorie gewahrt sind.
  • Der erhebliche Nachteil dieser Konstruktionen besteht darin, daß die an ein hochqualifiziertes neuartiges Wassertransportfahrzeug zu stellenden Anforderungen in hydrodynamischer Hinsicht hier nicht zu erf-len sind.
  • Diese Anforderungen sind: 1. Einsatz bei schwerem Wetter 2. Verringerung der statischen und dynamischen Verdrängung in Fahrt und dadurch des ge -samten Fahrtwiderstandes.
  • Dadurch sind des weiteren nicht erfüllt: 1. Geringere Antriebsleistung gegenüber einem konventionellen Fahrzeug oder 2. Einsparung von Treibstoff 3. Eine jeweils angemessene Dienstgeschwindigkeit.
  • Voraussetzung dafür ist die richtige Dimensionierung der Durchflusskanäle (2) zwischen den Verdrängungskörpern zur Erzielung einer laminaren Strömung. Dieses ist in erster Linie gewährleistet durch konstruktive Maßnahmen beim Wassereintritt am Vorschiff. Konstruktive Lösungen (8) zu ähnlichen Zwecken sind in der Strömungstechnik seit langem bekannt und angewendet worden.
  • Die Problematik beim Eintritt des Wassers in die Durchflusskanäle liegt -in der Gestaltung der Maulöffnung.
  • Durch die Verdrängungskörper (1) und deren Anordnung wird ein Zusatzwiderstand erzeugt. Ursache ist die Verwirbelung der Bugwellen beim Einströmen in die Durchflusskanäle zwischen den Verdrängungskörpern.(1) Die Grösse dieses Widerstandes hängt ab von dem Breiten-Längen-Verhältnis (4) der Durchflusskanäle und der Schiffsgeschwindigkeit.
  • Zur Lösung der vorgangs aufgeführten hydrodynamischen Probleme werden erfindungsgemäß Profilkörper (5) gemäß Zeichnung 1 u. 2 angeordnet.
  • Diese Profilkörper (5), die in einer Länge oder in Teillängen angeordnet werden je nach Sachlage und die jede im Schiffbau erprobte strömungstechnisch günstige Formgebung haben können, sollen die durch die gegenseitige Beeinflussung der Mehrfachverdrängungskörper erzeugten Wirbel-und Druckeinflüsse auf -heben bezw. niederhalten.
  • Des weiteren sollen sie Strömungsablösungen (Beeinflussung der Grenzschicht) verhindern und zur Unterbindung von Kavation beitragen.
  • Die Profilkörper (5)sollen des weiteren auftriebserzeugend wirken und dadurch die negativen Seegangseffekte in günstigem Sinne beeinflussen. Diese Maßnahme hat wiederum wesentlichen Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit, wie auch auf die Sicherheit von Schiff und Besatzung.
  • Durch die Profilkörper (5) liegt ein weiterer besonderer Vorteil noch darin, daß die bei einem Mehrfachverdrängungskörper-Fahrzeug gegenüber einem Einfachrumpf-Fahrzeug geringeren Stampf-und Tauchbewegungen noch erheblich gemindert werden, d.h. die Gravitationsbeschleunigungen, die auf Schiff und Besatzung und auf Überholungs-und Reparaturarbeiten einen erheblichen Einfluß haben können, werden reduziert. Nicht zu -letzt resultiert daraus auch eine erhöhte mittlere Reise -dienstge s chwindigke it.
  • Die Profilkörper (5) tragen zudem bei zu einer erhöhten Kursstabilität, achterlichem Trumm beim Anlanden an offenen Küsten durch den zusätzlichen Auftriebseinfluß.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Mehrfachverdrängungskörper - Wasserfahrzeug 1 Patentanspruch Mehrfachverdrängungsk örper-Was ser£ahrz eug, gekenn -zeichnet dadurch, daß in den Durchflusskanälen (2) Profilkörper (5) in einer Länge oder in Teillängen angeordnet sind.
DE19762635737 1976-08-09 1976-08-09 Mehrfachverdraengungskoerper-wasserfahrzeug anordnung eines profilskoerpers in o.a. wasserfahrzeugen Withdrawn DE2635737A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586001A1 (fr) * 1985-08-07 1987-02-13 Martin Bernard Bateau a voile a plusieurs coques
EP0277449A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-10 Daniel Tollet Mehrrumpfschiff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586001A1 (fr) * 1985-08-07 1987-02-13 Martin Bernard Bateau a voile a plusieurs coques
EP0277449A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-10 Daniel Tollet Mehrrumpfschiff

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